Hi liebe Mamis,
ich wollte euch fragen, wie alt eure Babys/Kinder waren, als ihr das erste Mal mit eurem Partner Abends aus wart? Wo habt ihr sie gelassen? Oma, Tante, Nanny? Wie ist das abgelaufen? Wie lange wart ihr weg? Bist du Still- oder Flaschenmama?
Wurden sie dann von einer anderen Bezugsperson in den Schlaf begleitet oder waren sie einfach länger auf, bis ihr wieder da wart?
Unser Sohn wird bald ein Jahr alt und ich habe es heute gewagt Tickets für eine Show im Februar zu kaufen (19:30). Ich dachte mir wir können es bis dahin mal langsam und ohne Druck probieren (er liebt seine Oma und Tante sehr..)mal Nachittags usw... und wenn es bis dahin nicht klappt geht halt nur einer von uns beiden.
Trotzdem würde ich mir wünschen, dass wir gemeinsam gehen, weil wir wirklich sehr wenig für uns und unsere Ehe haben, seit unser kleiner Bär da ist.
Ich denke es würde uns extrem gut tun, aber bin sehr unsicher. Ist die Abendzeit nicht doch zu sensibel? Er schläft Abends eigentlich immer bei mir und wird auch gestillt und trinkt auch recht häufig... Meistens geht er gegen 19:30 ins Bett.
Man kann es nicht vorhersehen, wie es in ein paar Monaten sein wird, aber ich denke nicht, dass sich da so extrem viel ändern wird.
Lange Rede, kurzer Sinn.
Wie seid ihr das angegangen? Ich freue mich über Erfahrungen. Besonders von Mamis deren Mäuse vielleicht auch Abends immer mit Mama ins Bett gehen und es auch gewohnt sind, dass sie dort bei ihnen bleibt. Tatsächlich wacht mein Kleiner recht schnell auf, wenn ich mich wegbewegen würde. Er trinkt auch noch viel. Hab noch nie abgepumpt...
So verbringe ich nun wirklich jeden Abend neben ihm seit er auf der Welt ist... Da bleibt für Ehe nicht viel Platz.
Gibt es hier ähnliche Erfahrungen?
Danke
<br>
Kommentare
4,663
Wir haben damit begonnen immer um den 1. Geburtstag herum als verlässlich mehrere Stunden am Stück im eigenen Zimmer durchgeschlafen wurde. Haben das Kind bzw. die Kinder dann ins Bett gebracht und waren dann in der Nähe essen und vor der klassischen Aufwachzeit wieder Daheim.
Aufgepasst hat immer meine mama, die sehen die Kinder wöchentlich. Aber sie hat eigentlich immer nur ferngeschaut und es wurde nie wer munter. Und wenn dann wären wir innerhalb von 10-15 min daheim gewesen.
Seitdem die Kleine ca 20 Monate ist (der große Bruder ist 20 Monate älter) kann meine mama die Kinder auch hinlegen und wir trauen uns weiter weg. Sie sind aber wirklich sehr pflegeleicht. Ich erzähle ihnen dann schon am Vortag und in der Früh, dass Oma sie ins Bett bringen wird und evtl. noch da ist sollten sie mal wach werden, aber in der Früh auf jeden Fall mama und Papa wieder da sind. Sie verstehen das und es ist dann auch kein Problem.
Jetzt sind die Kinder 2 und fast 4. Über Nacht waren wir zu zweit noch nie weg, aber vlt nächsten Juni zu unserem Hochzeitstag dann 😊
Und zu deiner Frage:
Ich würde mal beginnen zu üben ihn abzulegen nach dem Einschlafen bzw dass du aufstehen kannst. Dann hast du allgemein mal mehr Freiheit, auch für die Ehe. Bevor das nicht klappt würde ich ab weggehen noch nicht denken.
3,702
11,579
Beide Kinder waren es gewohnt, dass sie tagsüber schonmal einige Stunden am Stück mit der Oma allein waren und diese sie auch tagsüber zum schlafen bringen konnte. Haben es erst so gemacht, dass die Oma zu uns zum niederlegen gekommen ist und wir in der Nähe essen waren. Wenn es gewesen wär, wären wir innerhalb von 10min daheim gewesen. War aber nicht nötig. Nachdem das gleich auf Anhieb gut geklappt hat, haben sie dann ein paar Wochen drauf das erste Mal bei Oma übernachtet. Es gab da nie Probleme und auch das hat super funktioniert. Oft haben die Kinder dort sogar besser geschlafen als zu Hause.
Zu Hause haben wir sie abwechselnd ins Bett gebracht. Sie waren beide keine guten Schläfer aber ich hab auch öfter Mal eine Auszeit vom Niederlegen gebraucht und mein Mann wollte das auch machen deshalb hat das abwechseln gut für uns gepasst. So machen wir es auch heute noch. Also da hab ich leider keine Erfahrungen.
Ich würde auf jeden Fall empfehlen, dass das Kind tagsüber schonmal mit der jeweiligen Person allein war, die Person gut kennt (und ihr dieser Person auch zu 100% vertraut) und die Person das Kind tagsüber schonm zum schlafen bringen konnte. Wenn das alles "erfüllt" ist, trau ich mich fast wetten, das es auch abends kein Problem ist.
Unsere Kinder schlafen, seit sie etwa ein Jahr alt sind regelmäßig bei Omi und Opa und es gefällt ihnen nach wie vor sehr. Win - win- win! 😉
1,728
Als er 7 Monate war waren wir das erste Mal den ganzen Tag in der Therme und er bei Oma und Opa daheim.
Mit 12 Monaten war er dann zum ersten Mal allein über Nacht bei Oma und Opa, sprich ganzes Wochenende. Wir haben ihn Samstag mittag hin gebracht. Wie immer zusammen gegessen und uns dann verabschiedet. Waren am Abend mit Freunden auf einem Konzert und anschließend noch in einer Bar. Am Sonntag spät Nachmittag haben Oma und Opa ihn wieder gebracht.
Jetzt ist er 29 Monate und je nachdem was wir vorhaben schaut entweder die Oma bei uns auf ihn,weil sie unter der Woche eh in Wien ist, oder er schläft bei Oma und Opa in NÖ.
Manchmal gehen wir auch mit Freunden in NÖ weg. Dann sind wir einfach alle gemeinsam draußen bei Oma und Opa, nur dass er bei ihnen im Zimmer schläft und sie mit ihm in der Früh aufstehen.
Zum Thema Schlafen legen: Das hat sich bei uns immer wieder geänderten ob er Mama oder Papa wollte. Am unkompliziertesten ist es bei uns tatsächlich, wenn wir zur Bettzeit schon gar nicht mehr da sind und er so ca 1 Std davor schon eine andere Bezugsperson hatte,die noch mit ihm spielt,isst und ihn dann fertig macht fürs schlafen. Dann wird auch das niederlegen akzeptiert.
591
Das nächste mal mit 13 oder 14 Monaten hat er dann einfach dort geschlafen und ich habe Milch abgepumpt, die er 1x in der Nacht dort getrunken hat. Danach hat er mit ca. 1,5 wieder dort geschlafen und hat dann durchgeschlafen. Seitdem machen wir das recht regelmäßig ca. 1x pro Monat oder vl alle 6 Wochen (wenn keiner krank is) und dort schläft er immer durch, zuhause nicht 😅. Er ist jetzt 2 und wird noch gestillt. Er geht sehr gerne hin und freut sich immer wenn ich sage er schlaft heut bei Opa und Oma 🥰 er sieht sie aber auch regelmäßig ca 1x pro Woche, oder alle 10 Tage ca.
Aber ja, bevor ihr sowas probiert würde ich auch mal zuerst versuchen dass du abends aus dem Zimmer raus kannst. Das haben wir gemacht ab ca 6 Monaten. Bis Februar ist schon noch viel Zeit, einfach mal klein anfangen und vl klappt alles ja problemlos, viel Glück!
718
591
1,728
477
Mit 3 Monaten musste ich untertags oft weg zum Zahnarzt, da ist der Opa immer aufpassen gekommen zu uns.
Wir haben nicht gestillt und sind da generell sehr entspannt. Mittlerweile ist sie 13 Monate alt und hat schon oft bei Oma und Opa geschlafen. Sie ist sehr gerne dort, will teilweide nicht mal heim gehen wenn wir sie abholen kommen.
Seit einem Monat geh ich auch wieder 1 Tag die Woche arbeiten. Da passen auch Oma und Opa auf.
Bin froh, dass es so gut klappt und ich hoffe es bleibt so. Wir sind aber drauf eingestellt, dass es sich jederzeit ändern könnte.
Denke es kommt ganz stark aufs Kind an und ob man sich als Mama schon trennen kann oder möchte.
Unsere Tochter hat quasi 5 Bezugspersonen und solange eine davon da ist, ist alles gut.
161
742
Sie ist ein stillkind und ich hab abgepumpt. Die erste Nacht hab ich sie vorm gehen meiner Schwester in die Trage gebunden und sie ist eingeschlafen. Brauchte keine Milch bis ich daheim war. Die zweite Nacht war sie munter, als wir los sind und sie ist später mit kuscheln eingeschlafen. hat sie in der Nacht auch das erste und letzte mal ein Flascherl (mit abgepumpter Muttermilch) getrunken.
Danach war laaange Pause, dass wir zu zweit unterwegs waren. Als sie ca 1 Jahr alt wurde, haben wir begonnen, dass Oma tagsüber mal für ne Stunde mit ihr alleine spazieren geht. Mittlerweile ist sie manchmal für ein paar Stunden bei Oma. Sie ist jetzt 1,5 Jahre und wird noch gestillt. Trinkt zwar daheim noch viel, wenn ich aber nicht bei ihr bin, kommt sie auch gut ohne zurecht.
Auswärts (ohne mich) geschlafen hat sie noch nie.
6,770
Bei der Großen haben sich unsere kinderfrei-Zeiten so eingespielt:
- mit ca 12 Monaten das erste Mal gemeinsam fort gegangen bis ca Mitternacht. Meine Mama war bei uns zuhause und hat das schlafende Kind beaufsichtigt. Ist auch mal aufgewacht und ließ sich von Oma beruhigen. Schlafen gelegt haben wir sie noch, wenn ich mich richtig erinnere.
- ab ca 14 Monaten war sie tagsüber bei meinen Eltern weil ich wieder arbeiten gegangen bin. Von daher war sie sie als Bezugspersonen gewohnt und hat auch untertags immer dort geschlafen.
- mit 15 Monaten das erste Mal eine ganze Nacht gemeinsam weg gewesen (waren aber in der Nähe für den Fall der Fälle). Tochter hat problemlos bei Oma und Opa übernachtet.
- seit dem funktioniert das Ganze problemlos, sie ist mittlerweile 6 😉 ein ganzes Wochenende waren wir zum ersten Mal weg, da war sie 2,5.
Die Kleine hat das erste Mal bei Oma und Opa geschlafen als sie ca 1 war. Aber mit der großen Schwester an ihrer Seite war das erst recht kein Problem. Auch sie ist jetzt (bis sie mit 2 in die Krippe kommt) tagsüber bei meinen Eltern.
Was ich bei der Kleinen aber früher angefangen habe, ist (trotz Stillen) alleine am Abend fort zu gehen. Abpumpen konnte ich zwar nie, aber sobald sie ca 5 Monate alt war und einige Stunden ohne Stillen ausgekommen ist, hab ich sie meinen Mann überlassen. 👍🏻
610
934
Als Paar weg? Puh, er ist jetzt 15 Monate und ich seh das noch nicht. Aber ich glaub das liegt auch daran das wir nicht das Bedürfnis haben. Ich stille zwar noch, aber er kann mitm Essen auch länger ohne.
Ich selbst war mit 1.5 allein über Nacht bei meiner Oma, die ich bis heute sehr liebe (und auch noch gern dort übernachte )
3,964
Da hat er abgepumpte Milch von Papa bekommen, um 22:00 war ich wieder da.
Als Paar total unterschiedlich.
Wir haben 3 Kids.
Das erste Mal bei Oma in NÖ übernachtet haben die Kids so mit 1,5-2 Jahren.
Vorher (meist kurz vor dem 1. Bday) habens die Großeltern bei uns in Wien probiert und wir konnten Pizza essen gehen etc 😊
Ich als Mama war immer recht "früh" abends schon Mal weg (zumindest bei den Buben, das Mädel hat kein Flaschi akzeptiert).
616
Vielen, lieben Dank für die zahlreichen Antworten!
Das hilft mir wirklich mir ein Bild zu machen und vor allem zeigt es mir wie extrem individuell das Ganze ist (Was es nicht unbedingt einfacher macht aber es gib nunmal kein Rezept..)
Ich habe mich nun entschieden, dass ich meinem Mann die Karten zu Weihnachten schenke. Wenn der Kleine bis zu dem Termin der Veranstaltung soweit sein sollte gehen wir gemeinsam und wenn nicht, soll er mit einem Freund gehen
Bis dahin werden wir einfach immer wieder Mal mit der Tante Tage ausmachen, an denen er bei ihr bleibt oder bei meiner Mama.
Wir werden sehen
345
Dann Brunch mit 2 Monaten. Da hatte ich dieses extreme vermissen nicht mehr.
Wir waren dann als sie 10 Monate war ein Wochenende auf Urlaub.
Es haben immer meine Eltern auf die geschaut.
Sie ist ein Flascherl baby und total unkompliziert was Menschen betrifft. Sie liebt ihre Omi (meine Mama) und freut sich immer riesig bei ihr sein zu dürfen. Ich habe daher also weder ein schlechtes Gewissen, noch ein schlechtes Gefühl.
Ich lese, dass es viele hier anders machen. Man muss da einfach selbst auf sein Gefühl hören U man braucht definitiv jmd dem man sein Kind blind anvertraut. Das sind in unserem Fall auch nur meine Eltern plus seine Mama, wobei seine Mama immer nur bei uns auf sie aufpasst. Meine Eltern nehmen sie auch zu sich.
Ich muss sagen, dass ich froh bin, dass wir da sehr flexibel sind und jederzeit eine Auszeit haben könnten. 🙏
(In Bezug darauf wann ich das 1. Mal alleine weg war - keine Ahnung. Aber bei uns ist das Thema hinlegen gar kein Thema. Ich glaube sie würde mit jedem schlafen gehen 😂 wir sind da echt verwöhnt.)
992
5,682
Jetzt mit 4monatiger Maus will ich nicht, dass er abends/nachts weg ist. Will nicht, dass er sich abgeschoben fühlt.