Hallo! 🎄
Gibt es hier jemanden, bei denen es ähnlich war und der mir seine kurz- und langfristigen Erfahrungen, Gefühle, etc. schildern mag?
Kurz zu mir: Mein Mann und ich sind seit bald 13 Jahren ein Paar, 5 Jahre davon verheiratet und wir hatten noch nie große Differenzen zu überwinden - ganz im Gegenteil, wir sind uns immer noch näher gekommen und verstehen uns mittlerweile blind. Wir malen uns unsere Zukunft in den buntesten Bildern. Umso mehr beschäftigt mich nun folgendes Thema.
Wir haben einen zauberhaften zweijährigen Sohn. Ich fühle mich komplett, mein Mann sich nicht. Lange Zeit waren wir uns einig, dass er ein Einzelkind bleibt. Die letzten Monate (vor allem, seit alle anderen im Freundeskreis ihre Geschwisterbabys bekommen - aber auch, weil er sieht, wie schnell sich unser Sohn nun entwickelt und was für tolle Sachen er so langsam mit ihm machen kann) äußert er aber mal mehr, mal weniger konkret den Wunsch nach einem weiteren Kind. Bei mir hat sich dieses Gefühl wie vor der ersten Schwangerschaft, so ein inniger Kinderwunsch, nie mehr eingestellt. Ich bin absolut glücklich, so wie es jetzt ist.
Ich hole jetzt auch gar nicht weiter aus, das würde hier - zumindest im ersten Post - den Rahmen sprengen.
Nun ist das irgendwie eine Differenz, die wir nicht ausdiskutieren können. Es gibt keinen Kompromiss. Er fühlt etwas mit dem Herzen, wo mein Verstand nur 100 Contras benennt. Ich habe Angst, dass das eine (unsere!) Beziehung nachhaltig stört. Mir tut es weh, ihm diesen Wunsch nicht erfüllen zu können. Mich belastet, dass das (theoretisch) noch ein paar Jahre immer wieder aufkommen kann und dann doch irgendwann endgültig entschieden werden muss, irreversibel.
Kommentare
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Wir haben eine ähnliche Situation. Unsere Tochter ist 4,5 Jahre und mein Partner hat sich lang ein zweites gewünscht, ich nicht.
Zum Einen haben wir ein langes Gespräch über Familienbilder geführt und da kam bei ihm raus, dass alte Glaubenssätze so Dinge wie ein Einzelkind ist verzogen, zwei spielen viel miteinander usw. meinungsbildend waren.
Zum Anderen fand er die Rolle als Papa abends und bisschen Freizeit, angenehm. In Karenz gehen (allein oder zumindest 50:50) käme für ihn nie in Frage - sprich: er hat einen Kinderwunsch aber ich soll die Last tragen.
Lieber bin ich für meine Tochter eine präsente Mama, als komplett erschöpft mit zweien (oder womöglich drei 😵💫). Das wär ich nämlich fix, bin jetzt schon voll bedient.
Wir haben uns entschieden, dass es bei einem Einzelkind bleibt, weil so viel dafür spricht u so wenig dagegen.
Ich denk selber manchmal, oh ein Baby wär nochmal süß, aber ganz ehrlich, die Zeit mit Baby war nicht nur schön 😬 und ein Baby ist ja auch ein Mensch und der ist dann da, für immer.
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Ich sehe es mittlerweile so - da muss man sich wohl beim kleinsten gemeinsamen Nenner treffen. Ein weitereres Kind verlangt einem so viel ab, da müssen beide den Wunsch haben um das zu schaffen. Ich liebe ihn über alles und wir sind seit 6,5 Jahren zusammen, er ist auch mein bester Freund. Ich würde das niemals aufgeben für einen Wunsch, denn er hat recht es ist schön so wie es ist.
Ich weiß nicht ob dir das hilft, aber ich denke du tust dir und deinem Partner keinen Gefallen wenn du das nur ihm zuliebe machen würdest. In die Richtung find ich es ja nochmal ärger da ja die Frau die Schwangerschaft und Geburt durchmachen muss, und wenn man das nicht mal will - nein danke 🙈
So wie du eure Partnerschaft beschreibst, denke ich dass er schon damit klar kommen wird. Sicher denkt man sich vl manchmal schade oder so, aber ihr habt ja schon ein tolles Kind! Und er versteht sicher deine Bedenken, also ich kann die Argumente meines Freundes zumindest gut nachvollziehen.
Was anderes finde ich wenn man noch keine Kinder hat, und einer will welche der andere nicht. Da wird man wohl keinen Kompromiss finden.
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Dann könnten sie diese Zeit zu 2. überwinden.
Ich wollte eigentlich überhaupt keine Kinder. Ich hasste die Ss und konnte mir gar nicht vorstellen Mama zu sein. Aber mein Mann konnte ja schlecht allein eins kriegen.
Erst als meine Tochter da war wusste ich das die Entscheidung richtig war.
3 Jahre später dann meine Söhne (Zwillinge) .Und somit hab ich nun 3 Kinder mit 6 und 9 Jahren. Hab es nie bereut.
Aber wir sind beide gerne Eltern und für uns beide sind die Kinder das wichtigste.
Die Zeit ändert sich. Die Kinder werden selbstständiger.
Aber es ist schon eine einschneidende Veränderung mehr als ein Kind zu haben. Vielleicht noch extremer als die Umstellung zum ersten Kind.
Vielleicht bringt die Zeit eine Entscheidung. Es muss ja nicht immer ein kleiner Altersunterschied sein. Bei meiner Schwägerin brauchte die Entscheidung 7 Jahre. Und jetzt hat sie 2 und es läuft prima.
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Ich wusste bereits nach der Geburt meines Sohnes, dass ich ein zweites Kind möchte, mein Mann war sich da nicht sicher. Wir haben dann gesagt wir entscheiden am 1. Geburtstag.
Es war dann so, dass mein Mann gesagt hat, er kann sich ein 2. vorstellen aber er wäre auch glücklich mit einem. Er hatte Angst, dass ich danach immer nochmal ein Kind möchte. Also haben wir uns geeinigt, dass wir ein 2. bekommen und er sich direkt danach einer vasektomie unterzieht und die Familienplanung für uns somit beendet.
Und so war es dann auch. Ich war sehr schnell wieder schwanger wir haben 2 Kinder mit 20 Monaten Abstand, was wirklich anstrengend ist. Ich bin voll bei @Nasty - für uns war der Sprung auf 2 Kinder viel heftiger als die Umstellung beim 1. Kind. Da müssen wirklich beide dahinter stehen.
Mein Mann sagt auch jetzt noch manchmal, das es mit einem Kind oft einfacher wäre, aber er liebt unsere Tochter so sehr, dass es unvorstellbar ist für ihn sie nicht zu haben. Und unsere 2 haben von Anfang an eine sehr innige Geschwister Beziehung, das zu beobachten ist eine wunderschöne Erfahrung.
Ich hätte mir ein 3. Kind schon auch vorstellen können, aber die Thematik stellt sich gar nicht mehr. War ein guter move von ihm 😅
Ist bei dir einfach gerade kein Wunsch vorhanden oder bist du komplett dagegen (quasi ‚oh Gott bloß kein Kind mehr‘). Denn es gibt halt auch viel dazwischen. Vielleicht würde dein Mann in Karenz gehen, sollte es daran liegen, dass du Freude am arbeiten hast und nicht mehr daheim sein möchtest.
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Also die Einstellungen kann sich definitiv ändern 🙃 heute sagt er öfters, wie froh er ist, dass ich da standhaft geblieben bin und wir fühlen uns mit unserer Maus komplett 🥰
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Unsere Tochter war nicht lange 1 Jahr alt, hat es quasi im Vorbeigehen funktioniert (Kind 1 hat über 1 Jahr gedauert). Als der Test positiv war, sagt mein Mann er hätte kein 2. gewollt. Tja.
Seit Ich schwanger bin, tauchen aber auch bei mir viele Zweifel auf, vor allem, da die Übelkeit und Erschöpfung wieder sehr schlimm sind.
Ich wünsche mir dieses Baby und bin überzeugt davon, dass es ein Segen ist, aber ich sollte irgendetwas sein, werden wir vermutlich nicht weiter basteln.
diese Schwangerschaft, die ich mir einfach nicht gleich stark erträumen musste wie bei Kind 1, ist viel anstrengender und man ist viel weniger dankbar (fürs kotzen, die Verstopfung etc…). Eine Schwangerschaft muss man wirklich, wirklich von sich aus wollen.
Daher, @anianom ich finde es richtig, wenn du bei deiner Entscheidung bleibst. Vermutlich wird das Thema die nächsten Jahre wieder aufkommen. Vielleicht entwickelt sich bei dir ja auch noch der Wunsch nach nr 2. Lass es auf dich zukommen! Ich befürchte, dass sich das nicht im hier und jetzt lösen lässt.
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Ich hab jetzt das Problem, dass wir auch über eine Vasektomie gesprochen haben und es für meinen Mann auch endgültig ist, ich diese Tür irgendwie aber nicht ganz schließen will 🫢. Das macht ihn ziemlich nervös und er willst um so lieber. Keine Ahnung was mit mir los ist...
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Hatte auch starke Zweifel als ich bereits schwanger war und wäre was passiert wärs das für uns auch gewesen.
Die "nur" 25 Monate waren auch nicht ganz geplant aber hey wie heißt es: das Leben ist das was passiert während man plant oder so iwie 😉
Ja, es ist anstrengend aber so schön zu sehen wie lieb der Große seine kleine Schwester hat.
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Bin auch nicht ganz sicher ob wir ein zweites kriegen sollen, mein Mann will unbedingt.
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Bei einem Kind kann immer ein Elternteil Pause haben und der andere beschäftigt das Kind.
Gerade am Anfang (Wochenbett) hat die mama meist das Baby und der Papa das große Kind.
Wenn das Baby schläft kann man dann nicht schlafen sondern widmet diese Zeit dem großen Kind als Exklusivzeit.
Generell mehr Bedürfnisse zu erfüllen.
Jetzt (Kinder sind 2 und 4) ist’s nicht mehr so dramatisch aber die ersten 12-18 Monate waren sehr hart.
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Gefühlt war einfach jegliche Freizeit, jede Luft zum Atmen plötzlich weg.
Dieses "Der Mann legt das Kind Mal ins Bett, ich hab Feierabend" oder ähnliches funktioniert bei 2 (zumindest die ersten Monate meist) so nicht mehr ...nur um ein Beispiel zu bringen.
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Er hatte Verschnaufpause, wenn die Kleine hungrig/müde wurde und ich beide hatte.
Dann am schlimmsten Tag vom Großen haben wir so gemacht wie nm. Gestern Papa mim Großen zum Kia und die Kleine zeitgleich geschlafen. Ich hatte 1h(!!) allein vorm Fernseher, es war wie Urlaub.
Gestern vm hat mein Mann angefangen und nachts die Kleine. Im Moment schauen wir nur, dass jeder ein pasr Ruhepausen bekommt um sich zu erholen.
Wenn man mit einem Kind krank ist (das "Glück" hatten wir mit Covid) kann sich jeder mal allein zurück ziehen, die Möglichkeit besteht kaum mehr.
Die Kids sind ca 2,5j und 4m.
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Ich hab dann gesagt ich möchte in ein paar Jahren nochmal darüber reden, vorerst möcht ich keins. Nunja was soll ich sagen, 3 Wochen später hielt ich den positiven Test in der Hand 🤣 und heute ist die Kleine schon wieder 4,5 Monate alt und ich liebe sie so unbeschreiblich u sie macht mich so glücklich mit ihrer extrem positiven Art 🥰 hab mich aber td sterilisieren lassen, damit sowas nicht mehr passiert u er nicht doch noch auf den Gedanken eines 4. Kindes kommt 🤣 und ja es ist hart mit 3, absolut nicht vergleichbar mit 2 u schon gar nicht mit einem 😅 aber ich liebs (meistens) 🤣 und die Kinder haben eine irrsinnige Freude mit ihr 🥰
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Bisschen OT 😬
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Und bei mir war es der Sprung von 1 auf 3 weil es eben Zwillinge wurden. Die hatten halt beide die typischen Babybedürfnisse, aber leider nicht immer zeitgleich und die nicht ganz 3 jährige brauchte uns auch noch intensiv.
Beim ersten Kind haben wir alles gemeinsam/abwechselnd gemacht. Vom nachts aufstehen bis füttern, wickeln, baden...... Da ist das nicht so aufgefallen.
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Das stimmt!
Wir haben 20 Monate Abstand (wurde am 1. Geburtstag vom großen schwanger) und das ganze erste Jahr hab ich gesagt ich würd es nie mehr so machen. Ich war wirklich oft am Ende und hätte es nie geschafft wenn mein Partner nicht so wahnsinnig engagiert gewesen wäre und der Große so unkompliziert und grundzufrieden.
Jetzt sehe ich es anders, sie sind sich sehr nah und harmonisch. Aber das 1. Jahr muss man erst mal überleben….
Die meisten Paare trennen sich auch im 1. Lebensjahr vom 2. Kind angeblich.
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Das glaub ich sofort!
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Obwohl ich sagen muss dass ich auch mit einem Kind nicht in ruhe duschen oder essen oder Klo gehen kann 🤣. Aber ich versteh euren Punkt dass man eben gar keine ruhige Minute mehr hat.
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Wie gesagt ich hab 3 u ich geh alleine aufs Klo u zu 95% alleine duschen 😅 bin unter der Woche sogar alleinerziehend kommt sicher auch auf einen selbst u auf die Kinder an.
Aber da ich alleine bin, muss ich da einfach durch u kenns auch nicht anders. 5 Minuten Duschen ist aber eig auch schon die einzige Verschnaufpause die ich hab. Die Große ist grad 5 geworden, der Mittlere wird nächste Woche 3 u die Kleine ist 4,5 Monate. Also auch alle ca 2 Jahre Abstand.
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Ich gehe sehr gerne arbeiten. Ich bin jetzt zufriedener, als ich es in Vollzeit-Karenz war und möchte ab Herbst auch auf 80% erhöhen. Obwohl mir das vorher nicht bewusst war. Ich habe meinen alten Job quasi neu für mich entdeckt. Und auf der anderen Seite verbringe ich viel mehr Quality-Time mit meinem Sohn. Außerdem habe ich Crossfit lieben gelernt. Auf all das müsste ich wieder lange, lange verzichten. Er meint "was sind denn schon zwei Jahre verglichen mit dem Rest des Lebens?", aber im Endeffekt sind es halt nicht nur die ersten zwei Jahre. Ja, es sind gewiss die anstrengendsten. Aber trotzdem sind da dann plötzlich zwei Kinder, die Bedürfnisse haben. Und das jahrelang.
@marmot2507 Definitiv würde ich nie jemandem zu liebe ein Kind in die Welt setzen. Und er versteht meine Argumente, er gibt mir in fast allen Punkten eh recht. Denn ein Kind ist – nein MUSS – eine Herzenssache sein. Und das ist eben unser Knackpunkt. Er hat das Gefühl, dass irgendetwas nicht stimmt oder ich gar unglücklich wäre. Aber genau das Gegenteil ist der Fall. Weil ich so glücklich bin, genauso wie es eben aktuell ist, möchte ich kein weiteres Kind. @Nasty Natürlich fände ich es schön für meinen Sohn, wenn er in den Genuss einer innigen Beziehung zu einem Geschwister kommen würde. Aber a) haben wir das eh nicht im Sack (und hoffe, dass er mal so viel Glück in der Liebe hat wie wir) und b) wollte ich ein Kind um des Kindes Willens, nicht als "Bonus" für mein Erstgeborenes. Und eigentlich auch aus keinem anderen Grund.
Ich hatte eine schöne Schwangerschaft, für mich hat sie nie Verzicht bedeutet. Wenn ich heute daran denke, also dass ich das jetzt – vor allem mit Kleinkind an der Hand – noch einmal "durchmachen" müsste, kommt mir das Grauen. Ich habe sogar schon 2-3 Mal geträumt, dass ich schwanger bin. Und bin voller Erleichterung aufgewacht (hattet ihr auch als Teenagerin solche Alpträume? Genauso habe ich mich dabei gefühlt, ohne Witz; "was haben wir nur getan???"). Wir haben z.B. auch rein gar nichts von unserem Sohn aufbehalten für ein eventuelles Geschwister, so sicher bin ich mir bzw. waren wir uns bis vor einigen Monaten. Und wenn ich Freundinnen mit kleinen Babys sehe denke ich mir jedes Mal "So herzig, aber Gott sei Dank ist das nicht meines" und bin dann stolz auf meinen "großen" Bub. Einzig wehmütig bin ich tatsächlich, dass ich nie wieder eine Geburt erleben würde. Die habe ich für immer als das besonderste und schönste Ereignis meines Lebens in meinem Herzen gespeichert.
Ich habe noch einmal intensiv mit meinem Mann gesprochen, weil er tatsächlich sehr unglücklich wirkt die letzten Tage. Er sei sich selbst gar nicht zu 100% sicher, dass er ein weiteres Kind möchte. Aber ihn beängstigt, dass die Türe bei mir so verschlossen ist. Dass er sich mit dem Gedanken eher früher als später anfreunden muss, dass wir so viele große und auch kleine Meilensteine, die unser Sohn gemacht hat, kein weiteres Mal erleben werden. Er ist der festen Überzeugung, dass er ein zweites Kind mehr genießen könnte, mit weniger Sorgen, weil wir da quasi schon routiniert sind und einmal alles durch haben.
Ich habe ihm auch gesagt, dass wir das ja noch nicht entscheiden müssen. Dass auch ich meine Meinung vielleicht in ein paar Jahren ändere, so wie er augenscheinlich (wir hatten früher oft von zwei Kindern gesprochen mit einem Altersabstand von 3 Jahren. Da wäre quasi jetzt genau der Zeitpunkt. Aber festgelegt haben wir uns nie. Wie auch, wenn man kinderlos nicht erahnen kann, was das wirklich bedeutet). Er möchte da aber auch nicht im Ungewissen leben, vor allem weil er schon 38 Jahre alt ist.
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Ich versteh nicht wie er sich ein zweites Kind wünschen kann aber nicht bereit ist Karenz etc zu übernehmen. Das geht in meinen Kopf nicht rein. Fair finde ich es nicht. Sooo groß kann der Herzenswunsch dann wohl nicht sein.
Ansonsten würde ich euch raten euch keinen Stress zu machen. Jetzt willst du kein zweites Kind. Wer weiß wie es in der Zukunft ausschaut - vielleicht willst du dann ein zweites und er nicht? Solche Dinge ändern sich.
Auch wenn du jetzt mit deinem Leben glücklich bist wird es nicht immer so bleiben. Der Job kann sich ändern, dein Sport langweilt dich vielleicht - das bleibt auch fix nicht alles so. Vielleicht ändert sich was und ein zweites Kind passt dann doch gut.
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Ihr könntet ja ausmachen dass ihr das Thema vorübergehend auf Eis legt um keinen weiteren Druck aufzubauen und es in einem Jahr nochmal besprecht?
@Biancaa_ wow Respekt. Ich bin mit einem Kind schon gestresst zb beim Essen, und dann 3 😳 😅
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Und wenn es nicht Crossfit ist (wobei ich schon mehr als ein Jahrzehnt regelmäßig Fitness betreibe, also ist jetzt keine Eintagsfliege), dann komme ich ganz bald hoffentlich wieder in den Genuss des Wanderns. Das geht mir nämlich schon sehr ab, ist aber mit unserem Sohn noch nicht möglich. Ich möchte wieder mit dem Tauchen beginnen, könnte mir vorstellen, noch einmal zu studieren. Wir wollten vor der Einschulung unseres Sohnes für ein paar Monate auf Reisen (waren vor der Corona-Krise bereits auf Weltreise) und dann noch mal, sobald unser Sohn flügge wird...
Wir hätten definitiv genug Pläne, langweilig würde uns nicht werden. Und mein Mann? Der sieht das plötzlich genau anders herum: Wenn wir uns jetzt gegen ein weiteres Kind entscheiden, dann ist alles so definitiv. Unser Sohn wird größer, braucht uns bald nicht mehr (haha) und wir stehen wieder alleine da, wissen nicht wohin mit uns, mit der neu gewonnenen Freiheit.
Dass er nicht in Karenz gehen möchte ist für mich ein Indiz, dass er das Ganze romantisiert. Muss mir nur noch überlegen, wie ich ihm das näher bringe, ohne ihn zu verletzen. Egal, was bisher war, wir konnten uns gegenseitig aufmuntern, waren füreinander da. Und nun bin quasi ich der Grund für sein Unglücklichsein. Das betrübt mich und baut zusätzlich enormen Druck auf. Aber er kann da nicht aus seiner Haut. Ich weiß, dass ein Kinderwunsch meistens etwas irrationales ist.
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Kind 2 nicht gesund
Depressionen
Komplikationen
Oder so "harmlose" Sachen wie du hast permanente Kotzerei und musst stationär rein
Eifersucht vom Großen etc etc
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Einzelkinder sind nicht automatisch arm und man enthält ihnen auch nichts vor wenn man sich kenne weiteren Kinder wünscht.
Für mich klingt dein Leben sehr erfüllt. Vielleicht könnt ihr euch ja darauf einigen das ganze 2024 nicht zu thematisieren und Anfang 2025 zu schauen wo ihr dann steht? Glaub das permanente darüber reden kann auf Dauer auch Druck erzeugen und frustrieren.
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Mir war immer schon klar, dass 2 Jahre Altersunterschied für mich zu wenig sind. Jetzt kommt noch hinzu, dass mein Mann sich mit seinen Feuerwehrkollegen zum FF-Bundesbewerb qualifiziert haben. Ich hab ihm dann schon mal gesagt, dass ich zu diesem Zeitpunkt (Ende August) weder hochschwanger sein will, noch zwei Kinder haben möchte.
Außerdem sind meine Bedingungen, dass ich höchstens 1 Jahr in Karenz gehe und dass es besonders zu Anfangszeiten für keinen von uns beiden Unternehmungen gibt, wo nicht mindestens 1 Kind mit kann. Für letzteres hat er überhaupt kein Verständnis (weil die Termine für die Feuerwehrübung weiß er ja eh schon vorher) - Mein Ansatz dabei ist aber, dass ich sehr wohl darauf verzichten müsste (zb stillen) und ich dann ständig mit zwei Kindern abends allein bin. Tja mal schauen
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Für mich klingts aber auch so als hättet ihr @anianom euch mit dem Thema schon stark auseinander gesetzt und ein zweites Kind passt aktuell nicht in eure (bzw deine) Lebensplanung. Ich würde deinem Mann eventuell sachlich erklären, weshalb dies für dich aktuell nicht passt und du aber bereit bist, in ein paar Monaten, vielleicht alle 6 oder 12 Monate, nochmals darüber zu sprechen. Insbesondere da er ja auch die Karenzzeit nicht übernehmen möchte. Vielleicht soll auch er die Zeit bis zum nächsten Termin nutzen, sich nochmals darüber klar zu werden, weshalb er ein zweites Kind möchte und was er dafür tun bzw ändern würde, also zB beruflich doch zurückzustecken. Und so kann man ja alle paar Monate nochmals ins sich gehen und die Jetzt-Situation besprechen. Eben Lebenspläne ändern sich und was vielleicht heute nicht passt, passt dann zB in 3 Jahren.
Wir haben einen Abstand von etwas 2 Jahren und ich fand die Umstellung von 1 auf 2 nicht so gravierend. Ich habe mir das Leben mit zwei kleinen Kindern aber auch nicht von vornherein schön geredet, sondern bin da wohl mit sehr realistischen Vorstellungen hinein gegangen.
Ich habe aber auch den Vergleich zu meinen Freundinnen, die bis dato nur ein Kind haben (alle bald um die 3). Die haben jetzt wieder mehr „Freiheiten“, können teils Pärchenkurzurlaub machen (während das Kind bei den Großeltern ist) oder gemütlich abends auch einmal Essen gehen, die Mamas können auch mal 2-3 Tage mit den Freundinnen ohne Kind wegfahren oder einfach abends vorm Fernseher herum lümmeln während der Papa die Einschlafbegleitung macht. Bei uns ist es so, dass der Papa den Großen ins Bett bringt während ich im Schlafzimmer mit unserer kleinen Tochter warte und diese in den Schlaf stille. Also wir haben nicht viel Zeit zu zweit bzw Me-Time. Wenn ich mit beiden Kids alleine bin (zum Glück meist nur 2-3h am Tag), dann gehe ich oft gar nicht aufs Klo und geduscht wird schnell mal abends, wenn die Kinder gleichzeitig schlafen (kommt selten gut) oder der Papa Zeit hat, auf die Kids zu schauen. Das war alles mit nur einem Kind einfacher bzw der Große bleibt auch mal 5min alleine im Wohnzimmer, während ich das stille Örtchen aufsuche 😅 in der Schwangerschaft konnte ich abends auch mal lange Bäder nehmen während der Papa beim Großen war. Jetzt mit zwei Kindern bleibt für sowas auch gar nicht mehr so viel Zeit. Also auch wenn der Papa daheim ist, steht so viel Arbeit an, dass ich mir diese Zeit gar nicht nehme 🙈
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Bei uns war es so, dass wir vor unserem ersten Kind immer darüber geredet haben, dass wir gerne drei Kinder hätten. Wir haben beide zwei Geschwister und fanden das immer toll.
Dann kam unsere Große, ein absolutes Wunschkind. Wir waren natürlich sofort verliebt, tagsüber war sie seit Beginn an voll unproblematisch, aber nachts… 🤯🤯🤯 fast 3 Jahre lang hat dieses Kind echt schlecht geschlafen, ich war mit den Nerven am Ende, habe sogar psychologische Hilfe in Anspruch genommen. Ich habe mir geschworen, unser Kind bleibt ein Einzelkind.
Die Große kam dann in den Kiga. Das Schlafen wurde deutlich besser, tagsüber war sie sowieso immer schon ausgeglichen, wir haben tolle Sachen gemeinsam unternommen, alles wurde einfacher. Und man vergisst die schlechten Sachen ein bisschen 😉 so kam es, dass mein Mann von einem zweiten Kind zu sprechen begann, als die Große gerade 4 wurde (das war im Juli 2022). Wenn, dann wollte er gerne nochmal Papa werden, bevor er 40 wurde (im November 2023). Ich konnte mich inzwischen auch mehr mit dem Gedanken an ein zweites Kind anfreunden und stimmte zu. Wir vereinbarten, dass wir es so
lange probieren würden, dass es sich ausgehen würde, dass er noch vor seinem 40er Papa sein würde. 😅
Tjo, lange Rede, kurzer Sinn: zwei Wochen später war ich schwanger 😅 und ich erstmal völlig überfordert. Konnte mich überhaupt nicht freuen, war fast panisch. Habe ewig lang keinen Test gemacht, obwohl ich es schon sicher wusste, habs auch nach dem ersten Arzttermin laaange niemandem erzählt (außer meinem Mann natürlich)
Fast die ganze Schwangerschaft hatte ich Zweifel, Ängste, teilweise richtig Panik. Konnte mich überhaupt nicht freuen. Ich war einfach so überrumpelt. All die schlechten Nächte mit der Großen kamen wieder hoch. Alles wieder von vorne beginnen, usw..
Im Mutterschutz wurde es dann ein bisschen besser, aber eigentlich konnte ich mich bis zum Schluss der Schwangerschaft nicht richtig damit anfreunden, nochmal Mama zu werden 😬 (schreibe das grade zum ersten Mal nieder und es kommt mir selbst echt schlimm vor, das alles zu lesen 😅).
Und dann war das Baby da. Also ich weiß, das hört sich jetzt kitschig an, aber bei mir war es wirklich so: mich hat richtig ein Pfeil getroffen, als sie ihn mir zum ersten Mal hergelegt haben. Ich war auf die Sekunde verliebt und konnte mir nichts Schöneres vorstellen. Und seitdem habe ich natürlich auch ein schlechtes Gewissen, weil ich die Schwangerschaft so gar nicht genossen habe 😅 habe kaum Fotos oder so. Dafür habe ich versucht, die Babyzeit umso mehr zu genießen.
Er ist jetzt genau 8 Monate alt und teilweise wars schon zach (obwohl die Große inzwischen 5 Jahre alt ist), aber hauptsächlich deswegen, weil die Große im letzten Jahr leider sehr oft sehr krank war 😢 das hat eigentlich weniger mit dem Baby zu tun. Er ist leider auch kein guter Schläfer, aber dieses Mal kann ich (zumindest bis jetzt 😉) besser damit umgehen (vllt wegen meines schlechten Gewissens 😉).
Also eigentlich will ich damit sagen: gib euch noch ein bisschen Zeit. Vllt änderst du deine Meinung noch, dein Kind ist noch so klein. Und wenn du dich für ein weiteres Kind entscheidest und Ängste hast, dann freu dich trotzdem darauf, auch wenn es anstrengend ist, du wirst es schaffen und es wird immer leichter, umso älter sie werden. 😊
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Einfach, weil auch mein Körper so "leiden" muss unter einer Schwangerschaft. Für mich war das immer etwas, wo ich 100% überzeugt sein muss, sonst pack ich auch diese körperlichen Veränderungen nicht
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so ging es mir selber...
wir bleiben jetzt bei einem Kind.Einzelkind.
ich war selber eines und hatte im Hinterkopf immer wie schön es wäre ein zweites zu haben, aber eben auch nicht aus dem Gedanken heraus, dass ich ein zweites Kind will sondern eher der Wunsch nach einem Geschwisterkind FÜR meine Tochter nicht FÜR uns.
weiters hatte ich eine easy Schwangerschaft und war auch sehr gerne schwanger (trotz Coronazeit damals).
unsere Tochter war ein Einsteigerbaby - null Probleme hat geschlafen gegessen und stillen lief ohne Problem. was wäre wenn Nummer 2 das klassische: Schreibaby wäre oder gar eine Beeinträchtigung hätte (die wahrscheinlichkeit steigt halt auch mit Alter der Eltern)?! ?!
man muss leider vieles mitbedenken und keine Bedenken und den "richtigen" Wunsch haben.
mittlerweile weiß ich auch das es so wie es ist besser ist - auch finanziell.
ein Kind mehr, heißt auch mehr Platz notwendig und mehr Geld notwendig.ich werde sicher nicht viel Geld mehr verdinen als jetzt ...mein Mann eventuell schon aber bei uns hieß dies unseren Umbauplan um zwei Räume zu erweitern, da wenn wir oben ausbauen wollten ja drunter auch was ausbauen wollten und zwei Räume dazubauen ist nochmals eine Stange mehr Zusatzbudget...geht sich leider auch nicht mehr aus.
ich glaube wenn es dein Wunsch ist das es so für dich passt und du deinem Partner das so sagst wird er sich mit der Zeit auch abfinden bzw. Punkte finden die dann helfen den Zweitwunsch zu überbrücken und zuüberdenken, dauert aber ein wenig und wird auch hie und da noch schmerzen. mir gehts auch immer wieder mal so, grad wenn ich jetzt Freundinnen mit Babys sehe kommt es wieder hoch, aber eher immer in Richtung ein zweites FÜR sie nicht für uns.
und ich sag es nun auch mal ehrlich: ein wenig Freizeit wäre auch schön die fehlt mir jetzt schon mit einem Kind extrem. einfach mal x oder y machen wann und wie ich will geht halt nicht mehr, aber aktuell geht das schon. aber wie einige schreiben, sobald zwei Kinder auf zwei Eltern treffen ist halt wenig Freiraum da bzw Ruheauszeit da.
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Ich muss auch sagen, in meinem Umfeld ist die „Kinderbetreuung“ auch noch immer eher Frauensache, zum Teil auch weil halt die Väter die typischen Handwerker sind und eben erst um 18 oder 19 Uhr heim kommen und dann auch erst duschen müssen (Stichwort: Arbeitsgewand), bis die mal soweit fertig sind, dass sie überhaupt ein Kind übernehmen könnten, schlafen andere schon. 🤦♀️. Da haben die „Büroväter“ (😅) schon Vorteile, oder auch Bauernfamilien oä…
Nur mal kurz OT. 🙈
4,381
In deinem Fall gibt es ja WE - was macht er da? Wenn ich in Karenz war und mein Mann einen langen Dienst hatte (sein Job ist mental sehr fordernd) hat er eher weniger nachts gemacht, wir haben auch gute Schläfer.
Aber an den freien Tagen wurde die Zeit voll ausgekostet, immerhin möchte er ja Zeit mit seinen Kindern und Familie verbringen. Wie läuft das bei dir und deinem Umfeld ab?
5,955
Mein Mann ist leider kaum zu Hause weil er viel im Ausland arbeitet u er hat teilweise eine 80h Stunden Woche.
Trotzdem, wenn er daheim ist, spielt u kuschelt er mit unseren Kindern. Ich verlange im Haushalt NIX von ihm, aber dass er sich um die Kinder kümmert sehr wohl, aber das macht er von selbst.
4,505
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2,384
Wir bringen ihn beide sehr ausgewogen ins Bett, je nachdem wie unsere Trainings (gehen beide jeweils 3x zum Sport pro Woche) fallen oder sonstige Verabredungen. Auch das ist ohne Probleme möglich - wir gehen jeder mindestens 1x pro Woche, meistens am Wochenende separat aus. Tagsüber verbringen wir immer als Familie gemeinsam.
Ja und dann stelle ich mir eben die Frage (mal eh ganz davon abgesehen, dass ich es nicht fühle), wo da ein zweites Kind reinpassen soll. Ich liebe die Zeit mit unserem Sohn bzw. als Familie, definitiv ja! Aber genauso liebe ich die Zeit für mich oder nur mit meinem Mann, wenn ich mich z.B. nach dem Sport einfach nur noch mit ihm auf die Couch fallen lassen kann, alles erledigt ist, dick eingekuschelt, während „This is us“ läuft und wir uns bei jeder Folge eine Träne verdrücken (mal mehr, mal weniger erfolgreich). 🤭
681
@mydreamcametrue @Biancaa_ @kolibri91Die freie Zeit verbringt er meist eh mit dem Kind, also gemeinsam essen, spielen, kuscheln etc. Aber es gehört halt so viel mehr dazu (Essen muss überlegt und gerichtet werden, Baden gehen, Windeln wechseln und Pyjama anziehen), die Pflege halt. Und das bleibt halt alles an mir hängen, ich stille auch noch. Aber mein Freund ist 40 geworden, wie unsere Kleine zur Welt kam und vl ist man(n) da schon so festgefahren in seinen Routinen, dass er da einfach länger braucht bis er in unseren Rhythmus gefunden hat… 🤔 (die Kleine ist jz fast 15 Monate 🙈)
11,303
Und wir waren da beide fast 40. Also das Alter kann keine Ausrede sein. Grad da hat ma eh schon alles erlebt und kann sich voll auf das Neue- Vater/Mutter sein einlassen.
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Aber deshalb bin ich auch am überlegen ob ich das ganze mit 2 Kindern schaffen würde 🙈
3,887
Ich denke da bisschen anders 😂 In den meisten Jobs kann man's sichs eher leisten müde zu sein (Handwerk, Arbeit am/mit Menschen etc ausgenommen) als als Mama 😂😂
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3,603
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Aber ich denk mir halt auch dass ich schon bereit bin mehr zu übernehmen weil ich auch nicht tauschen wollen würde. Bin schon froh dass er arbeiten geht und ich die Zeit mit unserem Kind verbringen darf auch wenns oft schon anstrengend ist.
Aber darum gings in dem thread ja eig nicht, sorry 😅
Auf jeden Fall denk ich dass du anianom da grad eine sehr klare Haltung hast. vielleicht wenn ihr nochmal darüber redet dass ein 2. Kind bedeutet dass ihr viele der genannten Freiheiten erstmal beide nicht mehr haben könnt, kann er nochmal über alles nachdenken unabhängig von dem Idealbild Der 4 köpfigen Familie Aber ich verstehe natürlich dass so ein Kinderwunsch nicht nur rational ist.
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Warum die armen arbeitenden Väter in der Nacht geschont werden sollten ist mir ein Rätsel.
1,248
Für uns ist's selbstverständlich dass derjenige nachts aufsteht der am nächsten Tag zuhause bei den Kindern ist! Zuhause mit den Kids kann ich mir den Tag immer irgendwie gemütlich gestalten. In der Arbeit geht das definitiv nicht 🙈
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Aber ich würds glaub ich eben auch nicht packen wenn ich Nachtschicht mit schlecht schlafendem Kind hätte und dann noch in der Arbeit Leistung bringen soll 🙈
Sicher ist der Tag als Mama auch anstrengend aber es fordert mich halt geistig nicht.