Hallo,
ich und mein Mann stehen vor der Entscheidung wann wir damit beginnen wollen noch einmal unser Babyglück zu versuchen. Da in unserem Umfeld noch bisher erste ein Paar ein zweites Kind hat, fehlen uns die Personen mit denen wir uns dazu austauschen können.
Uns würde interessieren was die größten Veränderungen in eurem Leben mit zweiten Kind waren und was ihr vielleicht heute anders gemacht hättet.
Konkret würde mich auch interessieren, ob euer erstes Kind bereits in Betreuung war (Krabbelstube, Kindergarten) als das zweite kam und ob das gut oder schlecht war.
Danke für euren Rat!
Kommentare
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Unser Unterschied ist 3,5 und eigentlich ist es gar nicht groß aufgefallen, dass nun zwei Kinder sind. Die Große ist schon selbstständig, zieht sich selber an, aus. Holt trinken selber, tut Hände waschen bevor sie mit dem Kleinen spielt.
Sie liebt es mit ihm zu spielen - früher war ich der Clown für sie, jetzt hüpft sie vor ihm rum, zieht ihm die Strumpfhose hoch. Hilft ihm sich auf den Bauch zu drehen etc.
Sie versteht wenn man ihr sagt, dass sie kurz alleine ist weil man den Kleinen hinlegen muss.
Eine enge Freundin hat zwei Töchter mit 1 Jahr und 4 Monaten Unterschied, wenn man glaubt die spielen brav zusammen hat man sich getäuscht. Am besten spielen sie weit entfernt voneinander - das ist alles Charaktersache und kommt nicht auf den Altersunterschied an.
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Unser Großer wurde gerade in den KiGa eingewöhnt als das Baby wenige Wochen alt war🫣🫣 würd ich konkret jetzt nicht mehr so machen, Eingewöhnung im Wochenbett ist nicht empfehlenswert🤣
Jetzt ist der Große am VM im KiGa und ich muss sagen das passt für uns super.. da kann ich am Vm schnell kochen und vl ein bissl Haushalt machen und dann ist er eh schon wieder abzuholen..
Beide Kinder Zuhause könnt ich mir derzeit nicht vorstellen.. kommt aber sicher auch immer auf die Kinder drauf an. Unser Großer ist sehr fordernd, dem fällt Zuhause die Decke am Kopf🙄 malen, basteln usw interessiert ihn nicht..
Das einzige worüber ich mir jetzt schon Gedanke mache ist das "wieder arbeiten gehen" und damit verbundene "Kinder im KiGa und Krippe oder was auch immer abliefern".. das bereitet mir jetzt schon Stress obwohl mein Arbeitsbeginn noch weit weg ist😅
Sonst gibts eig keine großen Veränderungen bei uns...ausser das man halt wirklich 0 "Me time" mehr hat, weil immer 1 Elternteil 1 Kind hat.. sprich wenn eines bei der Oma ist, hat man trotzdem noch eines 🤣
War mir zuvor zwar auch bewusst aber so richtig "realisiert" hab ich es dann erst als wir krank waren, wie zach das ist..
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Kind 1 pflegeleicht, bald durchgeschlafen, verstand viel früh, war nie so richtig bockig..
Dasselbe kriegt msn deginitiv nicht mehr und die Vorraussetzungen wenn nr 2 schlüpft sind dann scho andre..
Unterschiede;
Nr 2 extrem auf mich fixiert, schlrchte schläferin, launisch, bockig aber auch irre verschmust..
Was soll uch dir sagen.. das erste Jahr war anstrengend..es gibt keine Pausen mehr weil ja immer noch das zweite Kknd da ist.. ich war lange geplagt von schlechtem Gewissen, weil die 2te mich so vereinnsahmt hat, dass ich f 1 keine alone time hatte.. sie hat dich bis heute ihrem papa sehr zugrwandt worüber ich traurog und froh zu gleich bin.. ich durfte nicht mehr trösten nicvt mehr anwesend sein..es ar mit Säugling und dessen Bedürfnissen dsneben emotional sehr anstrengend..
Ich hatte beide während Corona zuhause hab aufgru d der 2 Karenz keinen kiga platz bekommen u d war mehr o weniger auf mich allein gestellt denn wen zum kurz mam kknd/er abgeben hatte ich nicht..
Es war eine intensive Zeit aber..ich würds genauso nochmsl machen..
Beide Kindet sind vom Wesen und deg Energie her klmplett anders ind ergänzrn sich toll..
Es ist anstrengend und bringt neue emotiomale/organisatorische/ Herausfordetungen.. abet es lohnt sich.. die Mäuse lieben sich 💚
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Ich finde, dass man mit zwei Kindern noch weniger Me-Time hat und es schwieriger ist, alles unter einen Hut zu bringen, also Einkaufen, Haushalt und die Kinder. Mit einem Kind kann man sich’s halt doch etwas besser aufteilen. Es ist m. M. nach auch fordernder, beiden Kindern gleichzeitig gerecht zu werden. Der Große möchte etwas essen, die Kleine bespaßt werden und nebenbei müsste eine Windel gewechselt werden. Oder draußen auf dem Spielplatz: Kind 1 macht sich in der Sandkiste von oben bis unten dreckig und Kind 2 bräuchte eigentlich einen Schläfchen, aber man kann nicht einfach mit dem Kinderwagen wegfahren 🙈
Ich denke, dass es ein größerer Abstand, also 3 Jahre und mehr, leichter macht. Zwei Wickelkinder sind eben auch nicht zu unterschätzen.
Aja und so Dates ohne Kinder spielts bei uns aktuell gar nicht. Kind 2 ist jetzt 6 Monate und wird noch voll gestillt. Zudem weiß ich noch nicht, ob die Großeltern in den nächsten Monaten auch auf beide Kinder aufpassen wollen/können. Nur mit dem Großen wäre das kein Problem. Der schläft auch ab und an bei der Oma. Aber beide Kinder in naher Zukunft für ein paar Stunden abzugeben, ist eher unvorstellbar. Ich hatte jetzt zB ein Mädelstreffen bei einer Freundin, wo ich die Kleine mitgenommen habe 😅 Ich bin mir aber sicher, dass auch wieder andere Zeiten kommen werden. Die Baby- und Kleinkindphase ist anstrengend, mit zwei Kindern halt doppelt anstrengend 😄
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Mein Erstgeborener war ein sonniges, zufriedenes Baby und meine Zweitgeborene permanent unzufrieden und 24/7 an mir.
Wäre mein Sohn nicht so easy und vom Gemüt her einfach happy und voller Liebe für seine Babyschwester gewesen, keine Ahnung wie es gewesen wäre. Er hat schon lang durchgeschlafen, alleine eingeschlafen etc das hat es uns vereinfacht.
Aber sonst: null Zeit für uns als Paar geschweige denn Individuen, dünnes Nervenkostüm, schlechtes Gewissen gegenüber dem Großkind…
Aber: jetzt, wo beide 2 und 4 sind, ist es so super. Sie sind beste Freunde, machen alles gemeinsam und sind jetzt beide sehr zufriedene und glückliche Kinder.
Ich hab aber gedacht wenn man einmal ein Kind hatte wird’s immer einfacher, und die Umstellung auf 2 hat uns mit voller Wucht getroffen.
Rückblickend würd ich’s wieder so machen aber im 1. Jahr hättest mich das nicht fragen dürfen 😅
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Kind 2 high need Baby. Stillen anfangs ein Kampf! Leichte Schwangerschaftsdepression. Dann eine 4-jährige die trotz Vorbereitung auch nicht richtig ihren neuen Platz fand, plötzlich Mama und Papa teilen musste und deren Leben ebenso übern Haufen geworfen wurde!
Grundsätzlich war es toll, ein Ältere zu haben die schon "versteht", dass das Baby jetzt gefüttert/gewickelt/etc. werden muss, aber es war für uns sehr schwer mitanzusehen, dass wir den Bedürfnissen der Älteren plötzlich nicht mehr so gerecht werden konnten (Playdates, Ausflüge, Nachmittagsprogramm).
Sie war halbtags im Kiga.
Darauf hätten wir uns im Nachhinein echt besser vorbereiten sollen!
Nach einigen Monaten spielte sich alles gut ein, aber der Start war echt unfassbar anstrengend!
Kind 3 kommt demnächst. Zu Kind 2 sind dann 3 Jahre. Ich hoffe, diesmal läufts "besser" 🙈
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war auch froh, dass der grosse als schulanfänger noch im kiga war, das hat mir die vormittage wenigstens etwas erleichtert. der kleine war die ersten 4,5monate ein schreikind, kannte ich vom grossen auch nicht so. beide wochenbettphasen waren nicht spektakulär, wobei mir beim 2. oft schnell schwindelig war, liegt aber daran dass ich seit der ersten schwangerschaft einen niedrigen blutdruck habe.
anonsten finde ich die "schlimmste" umstellung, dass man zB zeiten einhalten muss egal ob das zweite jetzt gerade schläft und man aufwecken muss oder doch noch mal die windel gemacht werden muss und dann den grossen nochmal an alles erinnern etc. bevor man dann zur schule aufbricht. ich muss sagen, der grosse ist seit herbst ein schulkind, freu ich mich wenn ferien sind 😂 da kann der kleine schlafen wie er will und ich hab keinen druck, ansonsten machen wir uns mit familie uns freunden immer eine ungefähre uhrzeit aus und das klappt dann immer mit 30min einplanung immer sehr gut.
ich denkewenn dann beide ihre festen freunde haben, freiteizaktivitäten, hobbies etc. wirds schwieriger 🙈 wenn der eine um xy dort sein muss und der zweite um yz dort..
die zwei lieben sich aber seit anfang an und der kleine mit knapp 9 monaten profitiert nur vom grossen und himmelt den großen bruder an 🥰 bei uns gabs auch nie eifersucht oder sonstiges.. der grosse liebt es den kasperl zu geben, weil der kleine über alles lacht und kuddert und ist auch eine grosse hilfe wenn der kleine grad nicht weiterkommt oder anderweitig hilfe braucht ☺️
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je nachdem wie viel dir dein partner hilft, blieb auch haushaltsmässig einiges bei uns liegen - haben uns unter anderem dann auch einen saugroboter mit wischfunktion geholt, der vormittags das dann für mich erledigt hat. alles was schnell ging oder mein partner machen konnte wurde gemacht aber durch die schreiphase waren die ersten wochen und monate kein ungeplanter besuch möglich 😅 so schlimm hatts evtl. nicht ausgesehen aber als ordnungsfreak war das für mich katastophal 🙊
paarzeit/me-time fehlt vorallem
die erste zeit extrem.. mittlerweile wird es etwas besser und man schaufelt sich etwas me-time frei, da papa übernimmt bzw. übernehmen kann (baby wird noch hauptsächlich gestillt und verschmäht alles andere). paarzeit.. ja das kann man denk ich an einer hand abzählen, der kleine mag mamas nähe beim schlafen und wird unruhig bzw. alle 30 min wach wenn da keiner ist 🙉
da es keine grosseltern gibt, fällt da sowieso das aufpassen/auswärtsschlafen flach und die tanten/onkel sind alle berufstätig und schauen vll mal auf den grossen, mit dem kleinen gehts sowieso noch nicht zu lange 🙉 wobei meine schwägerin auch schon mit beiden alleine 1,5h spazieren war 😁
klar ist es extrem anstrengend aber auch das schönste die beiden zu sehen, auch wenn noch andere zeiten auf uns zukommen werden wo dann auch gestritten wird etc. aber so wie es jetzt ist ist es schön und ich will keinen der beiden missen wollen ❤️ mittlerweile fühlt sichs auch so an als wär es noch nie anders gewesen, wobei ich das ausschlafen (der grosse ist ein langschläfer - hoffentlich werde ich nicht gesteinigt 🙉🙈😂 -) schon vermisse 🤪
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Es kommt Ganz auf die eigene Situation an. Bei mir sind beide Kinder tolle Schläfer und nur wenige Nächte schlafen sie nicht durch. Der 2. Sogar noch besser als der 1.
Wir haben einen Abstand von 19 Monaten und jetzt gerade sind sie 2 und 1/2.
Unser großer ging und geht nicht in den Kindergarten. Das war gut und schlecht gleichzeitig. Ich hätte die Zeit und Erholung brauchen können aber er hat es gebraucht bei uns zu sein. Ich habe mich schlussendlich für das entschieden was er braucht.
Mitunter war das auch nicht immer gut .
Wir haben absolut unterschätzt wie viel Unterstützung ich wirklich brauchen würde. Es war Sommer und alle waren weg, im Urlaub und vieles war geschlossen. Ich bin zuhause sehr Vereinsamung und habe mir schwer getan mich Um alles zu kümmern, während ich eine Bindung zum 2. Kind aufzubauen versuche (und gleichzeitig die zum 1. Nicht kaputt zu machen). Es hat sich für mich oft wie ein "dazwischen drängen" angefühlt. Ich war dadurch mental schwach und als dann uber uns eine riesige baustelle aufmachte, die unzahlige folgeschaden (bis heuze) nach sich zieht, kam ich ins wackeln. so entstand bei mir eine leixhte wochenbettdepression. Auch mit ausgelöst durch diese blitzgeburt (nach 4 Stunden war er da und im KS nur 40 min gewesen).
Sowas ist natürlich auch für die Ehe nicht ohne.
Wir haben uns in den letzten Monaten entschieden 2024 3 Monate gemeinsam zuhause zu sein (also ab jetzt). Damit ich durchatmen kann und mich erholen kann und auch ein bisschen die Beziehungen zu den Kindern heilen kann. Trotzdem haben wir erkannt, dass ich mehr Hilfe gebraucht hätte. Ich hätte zu meinen Eltern fahren sollen (die wohnen weit weg). Oder wir hätten eine tägliche Haushaltshilfe gebraucht. Kochdienst, ggf. Babysitter für den großen für hin und wieder spielen. Es war einfach kein Platz für *mich* zum heilen und diesen Raum würde ich mir diesmal nehmen.
Trotz allem liebe ich beide Kinder über alles und es ist so toll zu sehen wie sie nach und nach zusammen wachsen.
Der kleine liebt den großen abgöttisch und beide passen sehr gut in unsere Familie.
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Für den großen war es dadurch von 100 auf 0 mit einem Schlag und das in direktem Zusammenhang mir dem baby.
Wir haben wenig unternommen und das baby hat viel eingefordert (durch tollen Schlaf in der Nacht wollte er tagsüber stundenlang nur trinken ohne pause).
Also diese Aktivitäten hätten uns sicher geholfen, stattdessen war halt 2 Monate tote Hose und nur baby, baby, baby.
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Dieses Mal tu ich mir schwer, das alles nicht genau zu planen. Die Vernunft spielt da halt gerade auch noch mit.
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Ich habe 3 Kids.
7, 2, und 3 Monate.
Für mich war der Sprung von 1 auf 2 das Heftigste.
Man hat gefühlt einfach keine Freizeit mehr..
Das 24h funktionieren müssen hat mich mega fertig gemacht. Man kann das Kind nicht easy dem Partner geben und ist dann kinderfrei. Zumindest anfangs nicht. Da gibt's einfach noch ein Kind.
Und das sag ich, obwohl der erste Altersabstand von 5 Jahren sehr gemütlich war.
Funfact:
Jetzt sind nur 2 Jahre dazwischen und ich verstehe absolut nicht, warum es alle immer so furchtbar stressig finden dir Kids so knapp beieinander zu haben.
Ich finde alles sehr entspannt, kann trotz stillen auch am Wochenende Mal fortgehen, und find den Alltag mit Baby und 2 Jähriger nicht heftig.
Fand ich bin Kind 1 auf 2 alles viel schlimmer, da war ich fertig.
Was ich aber furchtbar finde:
Chaos. Überall Chaos.
Haushalt mit dem man nicht nachkommt..ich hasse es so sehr und das macht mich mega unrund .
Und für die Beziehung find ich es auch nicht ohne. Irgendwie lebt man die ersten Wochen halt schon nur so "daher". Weil eben der Partner auch Vollgas mit den Geschwisterkindern eingespannt ist. Muss schon sehr stabil sein eine Beziehung.
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Mein Reminder:
Das Geschirr kann warten, das Leben nicht 😅
Aber ja..es macht unrund mit den Wäschebergen und Haushalt nicht Schritt halten zu könnem 🤣
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Wäsche wascht du dann nicht doppelt soviel, sondern 3x soviel.
Bis die Kinder in einem Alter sind, wo sie wirklich miteinander spielen, dauert es.
Sie sind oft hintereinander krank, und wechseln sich auf mit "anstrengenden" Phasen schön ab 😅🙈
Die Schlafsituation gestaltet sich oft schwierig, und bringt viele Eltern an ihre Grenzen.
Wichtig finde ich, drauf zu achten, dass jedes Kind einen eigenen Rückzugsort hat.
7 Geschwisterstreits am Tag sind absolut normal. Auch Eifersucht und Buhlen um die Aufmerksamkeit von Mama/ Papa gehört dazu.
Die Paarbeziehung wird auf eine harte Probe gestellt.
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Pro:
Du hast in der Schwangerschaft und ersten Zeit mit Baby zumindest Vormittags Ruhe, und musst dich dann auf nur 1 Kind konzentrieren.
Das ältere Kind hat einen geregelten Alltag, Abwechslung im Kindergarten.
Gerade wenn das Baby viele Schreiphasen hat, oder clustert, ist es für das ältere Kind schön mal rauszukommen.
Contra:
Das größere Kind fühlt sich vielleicht ausgeschlossen.
Es kann auch stressig sein, in der Früh pünktlich los zu müssen und wieder rechtzeitig abzuholen.
Infekte werden leichter eingeschleppt.
Wenn die Eingewöhnung zu knapp vor der Geburt des neuen Kindes ist, fühlt sich das ältere vielleicht abgeschoben.
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Das war schlimmer als der wechsel von 1 auf 2 kindern!
Im prinzip war der angang schwierig. Wie ziehe ich beide an, baden bett fertig machen etc, es musste immer alles zeitversetzt passieren bzw mein Mann musste eins der kinder übernehmen. Bis man sich da eingespielt hat, das dauerte gefühlt ewig.
Wenn man dann den dreh raus hat war es relativ entspannt und wir haben unser zu bett geh Ritual eigentlich behalten, wir gehen alle zusammen ins bett, und die kinder schlafen zeitgleich ein.
Chaotisch war es bei uns auch, aber dank corona war ja nicht so oft (viel) besuch da, hatte also auch vorteile🤣
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Man will so gern Zeit mit den Kindern uns für sich haben. Der Haushalt bleibt hinten nach. Eines davon leidet darunter - die Zeit mit den Kindern, du, der Haushalt.... für eines ist gerade kein Platz. Und ich hätte mir gewünscht den Haushalt öfter abzugeben als ich es getan habe.
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Meine Große wird diese Woche noch 3 Jahre alt
Meine Große ist ein tiefenentspanntes Kleinkind, es gibt selten Drama und, sie hat sich immer viel alleine beschäftigt, in der Nacht 13 Stunden durchgeschlafen und nochmal 2h zu Mittag
Mein Mann und ich haben zwischen den Kindern beide Vollzeit gearbeitet, Anfang Juni bin ich in vorzeitigen Mutterschutz, daraufhin hat die Große den Platz in der Krabbelstube verloren, und war ab Mitte Juli bei mir zuhause.
Bis auf die finanzielle Ersparnis hat es bei uns nur Nachteile. Die Große ging von Anfang an gerne in die Krabbelstube und ihr hat der Ausgleich sehr gut getan und auch viel gelernt. Für mich war die zweite Schwangerschaft viel beschwerlicher und anstrengender, ich konnte ihr diesen Ausgleich körperlich schon nicht ersetzen. Zusätzlich wollte ich die Schwangerschaft bewusster wahrnehmen und mich gut auf die geplante Hausgeburt vorbereiten. Das ist dadurch komplett unter gegangen. Auch die Pause durchs Mittagsschläfchen war viel zu wenig mit den Schlafproblemen die ich hatte.
Achja, und sie hat 2 Wochen vor der Geburt aufgehört Mittags zu schlafen, also da gibts Tagsüber gar keine Pause mehr
Dass sie zuhause ist, setzt mir vor allem wegen dem zweiten Kind sehr zu. Seit der Schwangerschaft plagen mich da schon die Gewissensbisse, weil sie nie die gleiche Aufmerksamkeit bekommen wird, wie die Große in der Babyzeit.
Einfach bis um 9 Uhr im Bett liegen bleiben und kuscheln gibts nicht, irgendwelche Babykurse gibts auch nicht (keine Betreuung durch Familie möglich), es wird sich nie wirklich um sie drehen, sondern sie muss einfach mitlaufen
Sie war zwar immer mal wieder bei meinen Eltern, aber hauptsächlich wenn ich irgendwelche Termine hatte, also da war auch keine Zeit für Entspannung.
Das würde ich definitiv bedenken bei der Planung von einem weiteren Kind, auch die Möglichkeit, dass man vielleicht Bettruhe halten muss, und wie man das alles organisieren kann.
Mein Mann und ich haben komplett unterschätzt, zu wie wenig man wirklich im Haushalt kommt und dass man eigentlich durchgehend mit irgendetwas beschäftigt ist.
Zum Glück muss mein Mann erst nächste Woche wieder arbeiten, war somit 6 Wochen komplett zuhause, sonst wär ich glaub ich untergegangen
Ansonsten, wie schon geschrieben wurde, es herrscht das blanke Chaos
Alleine die ersten paar Mal beide Kinder ins Auto zu bringen (im Winter) ist ein halber Marathon
Aber es gibt auch vieles, was schön und gemütlich ist.
Was die Babypflege betrifft kennt man sich schon aus, man ist sich sicher, stillen hat auch viel schneller und entspannter geklappt
Und unsere Große ist wirklich super lieb zur Kleinen, allerdings fordert sie uns ein bisschen mehr, ist selbstverständlich, sie möchte ja auch Aufmerksamkeit, die wir ihr mit jungen Baby noch gut ermöglichen können, da wird es andere Phasen auch noch geben
Dass mit der wenigen Paarzeit kann ich bei uns nicht unterschreiben.
Natürlich gibts eine Zeit lang keine Paarzeit ohne Baby.
Aber man kann sich je nach Möglichkeit und eigenen Wünschen eine Paarzeit mit Baby gestalten.
Wenn wir ins Bett gehen, wird die Kleine seitlich im liegen nochmal gestillt, und mein Mann legt sich dann immer hinter mich, so kuscheln wir dann meist eine halbe Stunde, und quatschen über alles Mögliche.
Ja klar hängt vorne ein Baby an der Brust, aber uns gibt diese halbe Stunde soviel Kraft und stärkt unsere Beziehung ungemein
Mein letzter Tipp wäre noch, zu schauen, dass das zweite Baby nicht kurz vor Weihnachten kommt 😂🙈
Ich hab mir Weihnachten mit Neugeborenen so romantisch vorgestellt, und letztendlich konnten wir die Zeit nicht wirklich genießen, weil es einfach so stressig war
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Meine Frage wäre hat man eigentlich beide Kinder gleich gern? Oder mag man eines lieber als das andere?
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Und ja, in manchen Phasen fühlt man sich auch zu einem Kind verbundener als zum anderen. Aber auch das wechselt find ich
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Aber beide könnte ich manchmal gefühlt (kurz) zum Mond schießen bzw. manchmal ist es gerade mit Kind 1 oder 2 einfacher/schwieriger etc. Das kann sich auch von Minute zu Minute ändern.
Ja, ich freue mich schon auf Frühling/Sommer, wenn weniger anzuziehen ist 😅. Vor allem wenn sie eh gerade nicht angezogen werden wollen…
@ParamedicGirl meine Tochter kam am 21.12. zur Welt obwohl ET 14.02. gewesen wäre 🤣. Für mich war Weihnachten aber quasi ruhig, weil wir noch im Krankenhaus waren, da meine Tochter auf der IMC Station war. Die Männer haben mit den Verwandten gefeiert. Dafür gab es auch im KH Geschenke und wir haben Bilder der Geschenke über **** geteilt.
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Ruhig wirds sicher sein, aber für mich wärs nichts
Ich bewundere dich generell mit deinen zwei Kindern
Bei uns wars jetzt 1 Monat vor Weihnachten und es war wirklich stressig
Der neue Alltag mit zwei Kindern und dann noch Nikolo, Weihnachten, Familienbesuche, dann noch Silvester
Die Große hat genau 2 Wochen nach Weihnachten
Dafür haben wir den ganzen Stress (ausgenommen Ostern) in 1 1/2 Monaten abgefrühstückt, also einen kleinen Vorteil hats trotzdem 🙈
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Mir ist klar, dass das jede Familie individuell wahrnimmt und auch sehr davon abhängig ist wie die Kinder charakterlich sind.
Dennoch finde ich jeden einzelnen Eindruck sehr wertvoll, weil ich daraus etwas ableiten kann "was auf uns zu kommen könnte" auch wenn es dann immer anders sein kann oder eher ist
@Sunshine2022 Ja, das mit dem idealen Zeitpunkt stimmt wohl.. mir kommt vor, dass wir das ganze auch viel, viel mehr zerdenken als vor dem ersten Kind
@ParamedicGirl Deine Einblicke haben mir sehr geholfen, da es bei mir wahrscheinlich sehr ähnlich wäre. Mein Kind kommt bald in die Krabbelstube und wir merken, dass es schon sehr "ready" ist. Wenn ich noch einmal schwanger werden würde, müsste/sollte ich laut Gyn aufgrund einer OP in den vorzeitigen MS und mein Kind würde den Platz verlieren. Es würd mich glaub ich sehr leid tun, wenn er "wegen mir" den Platz verliert. Andererseits habe ich/wir schon jetzt einen Kinderwunsch und bis unser Kind drei Jahre ist und im Kindergarten ist, dauert es noch.
Edit: Ich hoff, dass hab ich jetzt nicht blöd formuliert. In meinem Fall denk ich mir, dass ich einfach weiß, dass ich in den vorzeitigen Mutterschutz sollte und deswegen überlege ich eben, ob es "okay" wäre wenn mein Kind denn Platz verliert. In den meisten Fällen, weiß man sowas ja nicht im vorhinein und dann ist es sowieso so wie es ist.
@Klumpenstein Was war bei der Umstellung von zwei auf dich dann anders/leichter?
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Ich bin's glaub ich einfach nicht mehr gewohnt gewesen so viel Freiheiten zu haben (wie nach dem 1. Kind) 😂 daher war der Einschnitt nun nicht so groß.
Bin Chaos schon mehr gewohnt. Bins gewohnt nicht allen Kindern gleich immer gerecht werden zu können.bins gewohnt mich teilen zu müssen etc
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Er war dann in einer anderen Krippe und dann Tagesmutter. Vielleicht wäre Tagesmutter eine Option? Meine sind 14 Monate auseinander und für ihn war es gut, dass er sich Vormittags austoben konnte. Ich habe es nie als abschieben empfunden, sondern dafür gesorgt, dass auch seine Bedürfnisse nach Bewegung etc. erfüllt werden. Ich konnte das nicht alleine. Im Sommer hatte ich eine Babysitterin immer wieder zur Unterstützung, da mein Mann noch studiert hat, damit wir rausgehen konnten.
Mein Sohn war da aber auch sehr kontaktfreudig/offen dafür.
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Danke! Macht auf jeden Fall Sinn, dass man sich dann mit Themen auseinandergesetzt hat (wie dem gerecht werden) oder das man manches mehr gewohnt ist
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Soweit ich weiß, aber das müsste ich noch einmal recherchieren, verliert man bei uns sowohl den Krabbelstubenplatz als auch den Tageselternplatz. Das würde dann leider keinen Unterschied machen.
Das mit dem Austoben ist gerade der Grund weswegen ich glaube, dass meinem Kind die Krabbelstube gefallen wird. Alleine bei den Besichtigungen der Einrichtungen war schon volle Begeisterung da.
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Allerdings wussten wir, dass wir den Platz verlieren, sobald ich in den regulären Mutterschutz gehe
Wir sind aber eine kleine Gemeinde, es gibt 12 Krabbelstubenplätze, da haben natürlich Berufstätige und Arbeitssuchende Vorrang, da hab ich vollstes Verständnis
Kindergartengruppen gibt drei, aber auch da bekommst das Kind keinen Platz, wenn jemand in MS oder Karenz zuhause ist
Meine Große wird am Sonntag 3 und ich wär sehr froh, wenn sie da zumindest Vormittags gehen könnte, aber nein
Einen Platz gibts erst, wenn ich und mein Mann wieder beide arbeiten
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Wenn du aus Wien bist ist die Lösung: Private Krabbelstube. Da verlierst dann keinen Anspruch 😜
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Rund um die Geburt hat sie auch begonnen sich länger selbst zu beschäftigen. Sonst sitze ich einfach mit der Kleinen beim Spielen dabei - da hat sie auch immer was zum Schauen 😄.
Me-Time und Paarzeit habe ich sowieso seit Ewigkeiten nicht mehr (meine Große braucht nicht so viel Schlaf und schläft spät ein). Die einzige freie Zeit war im Mutterschutz 😁.
Ich finde es schade, dass es nicht genügend Krabbelstubenplätze gibt. Ich versteh natürlich, dass Kinder von arbeitenden Eltern vorgezogen werden, aber wenn ein Kind gerade eingewöhnt ist und dann schon während dem Mutterschutz den Platz verliert, find ich schlimm.
Bei uns hat man keinen Anspruch auf einen Ganztagesplatz in Kindergarten, wenn ein Elternteil in Karenz ist. Find ich grundsätzlich ok - aber wir haben z.B. fast keine Unterstützung von Verwandten und hin und wieder wäre es schon praktisch 😁.
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In der Krabbelstube nehmen sie Kinder bei uns auch erst ab dem 2. Geburtstag, brauch aber ab dem 1. Geburtstag eine Betreuung, da müssen wir auf eine Tagesmutter ausweichen
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Angefangen davon, dass eine Schwangerschaft neben bereits einem Kind nicht mehr ganz so lustig ist (zumindest ging es mir so, hatte aber auch eine Liegeschwangerschaft), muss ich sagen, dass ich immer den Gedanken hatte, dass ich nicht wollte, dass mein Kind alleine ist, wenn wir Eltern mal nicht mehr sind. Sondern jemanden hat mit dem er über Kindheitstagen / Kindheitserinnerungen reden kann.
Finde das bei uns (hab 3 Brüder) immer recht lustig, auch an Weihnachten, wenn mann auch Nichten und Neffen hat.
Mein Sohn war im letzten Kindergartenjahr bzw. wechselte schon fast in die Schule, als die Kleine kam.
Mein Sohn war echt ein Anfängerbaby (ruhig, brav geschlafen, viel alleine gespielt, Schnuller war kein Thema, recht bald sauber, konnte schon bald mitessen und auch brav alleine, etc...)
Tja, dann kam unser Wildfang nach. Doofe Schwangerschaft, viel zu Schnelle und zu frühe Geburt mit Komplikationen, gleichmal 1 Woche auf Neonatologie und daheim gekämpft, dass sie zunimmt. Zudem 2Stunden abends geschrien (was lt. Hebamme noch normal war) und bis heute eine sehr schlechte schläferin (ich weiss nicht wieviele Nächte ich 2-4 Stunden mit ihr wach war und sie kaum beruhigen konnte). Sie ist immer noch ein sehr sehr fordernde Kind, die oft so schnell Dinge tut, die sie nicht sollte.
2 total verschiedene Charaktere, meine beiden lieben sich aber sehr. Die Streitereien sind dennoch oft da und Mega anstrengend. Gemeinsames Spielen ist mit einem Altersunterschied von 6 Jahren wirklich eher wenig - eher ist die Kleine schon so wild, dass sie viel umadumfetzen.
Freundeskreis sind auch schwierig. Der Grosse hat seine Freunde, wo auch die Mamas meine Freundinnen wurden und die Kleine ist halt immer da dabei, obwohl von denen die Geschwisterkinder auch älter sind. Ist also auch oft nicht ganz so einfach.
Schlussendlich bin ich froh und glücklich über meine beiden gesunden Kinder.
Denke - wie überall - gibt es für und wieder.
Ein Einzelkind ist wesentlich leichter zu handeln wie eben 2. Aber wie gesagt, es kommt auch viel auf die Charaktere an.
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Diese Gedanken wechseln sich täglich ab. Ist das normal? An einem Tag denk ich mir: Nein, das wäre viel zu heftig und ich will endlich mal wieder Zeit für mich und freue mich auch, wenn ich nicht mehr stille und am nächsten Tag ist da dieser Wunsch nach noch einem Baby und plötzlich wird alles Rationale ausblendet. Kennt ihr das?
Ich bin jetzt bald 38 und glaube Mutter Natur spielt mir einen Streich und will mich hormonell vielleicht überzeugen nochmal Nachwuchs zu zeugen
Gerade gestern hatte ich mit meinem Kleinen eine Stunde Einschlafbegleitung und er stillt gerade wieder wie ein Weltmeister und ich dachte mir: No way. Kein neues bitte, ich will schlaaaafen.
Heute wach ich auf und denk mir: Hach, es sind doch eh alles nur Phasen und wenn die erstmal vorbei sind blablablubb...
Naja, wie auch immer. Der Gedanke ist da und ich frage mich wann der richtige Zeitpunkt ist?
Erwische mich immer wieder dabei, wie ich mir denke: Scheiß drauf, tun wirs einfach und alles was kommt schaffen wir!
Übermütig? Leichtsinnig? hmm...
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Hab mir um den Altersunterschied auch so viele Gedanken gemacht. Mittlerweile haben wir für uns entschieden, dass wir nicht zu lange warten wollen, weil wir auch gerade "so drinnen" sind im ganzen Babythema und beide dann ungefähr die gleichen Interessen haben - zumindest vom Alter her.
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Ich hab mir bei der Frage nach dem 3. Kind (waren auch unsicher) dann gesagt "Wir bereuen definitiv eher das Kind, dass wir nicht gekriegt!"
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Es war ein langer Weg zur Entscheidung, viel länger als bei Kind Nr.1, ich wusste überhaupt nicht, was auf mich zu kommt. Und das war auch gut so😂
Unser Sohn ist 4j, bis er 3j war, konnte ich mir überhaupt nicht vorstellen noch eines zu bekommen.
Ich hab riesigen Respekt vor der Umstellung, mein Sohn braucht seit Tag 1 super viel Aufmerksamkeit. Und immer noch. Es ist einfach sein Charakter, absolutes Mamakind.
Ich sehe das mit dem zweiten eher realistisch. Als Frau ist man einfach anders „beteiligt“ als ein Mann. Emanzipation hin oder her, involvierter Mann hin oder her. Die Frau macht einfach die Hauptarbeit. Trotz all der rationalen Gegenargumente:
Der Gedanke, der uns einfach trägt ist, dass ein zweites uns „komplett“ machen würde als Familie und unser Sohn diese besondere Verbundenheit zu einem anderen Menschen haben wird. Das ist einfach wunderbar!
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Der Text könnte von mir sein. Mein Kleiner braucht mich auch 24/7 und das ist auch der Grund, warum wir uns soviele Gedanken darüber machen.
Und ja, du sprichst mir aus der Seele: Da kann der Papa so bemüht sein, wie er will, wenn das Kind so an der Mama pickt kann er wenig machen. In unserem Fall übernimmt er dafür einfach alles andere, also Haushalt, Kochen & Co. Wenn dann aber ein Neugeborenes da ist wird alles einfach wieder auf den Kopf gestellt und davor habe ich (und auch mein Mann) viel Respekt, weil uns eben der Kleine schon sehr fordert.
Wir wünschen uns ein zweites Kind, aber nunmal nicht um jeden Preis - das haben wir schon ausgesprochen. Am Ende unserer Gespräche landen wir aber immer wieder beim selben Punkt:
Wir wollen nicht, dass der Kleine ein Einzelkind ist und irgendwie fehlt uns da einfach noch ein Zwergi, um unsere Familienplanung abzuschließen.
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Ja das verstehe ich. Schön, dass ihr zu einem Entschluss kommen konntet. Ich muss sagen uns fehlt die Entscheidung schwerer als bei unserem ersten Kind
Evtl ist es bei uns aber auch noch zu früh.. er ist grade erst ein Jahr alt geworden und da ist man ja wirklich noch sehr im Einsatz.
Wie alt ist denn euer erstes Kind, wenn ich fragen darf und wie habt ihr euch nun entschieden zu welchem Zeitpunkt es mit dem Zweiten zu versuchen?
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Meine Tochter schläft bei uns im Zimmer in eigenem Bett und kommt in der Früh zu uns ins Bett. Die Schlafsituation ist für mich ok und ich kann mir auch cosleeping mit zwei Kindern vorstellen, aber nicht ganz am Anfang🤔
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Der Große wird zu seiner gewohnten Zeit von einem von uns hingelegt. Babymaus ist da noch im wozi beim anderen Elternteil. Wenn er (vermutlich) schläft bzw sie dann müde wird leg ich sie hin. Meistens klappt es gut, hatten aber auch scho Tage wo er noch nicht schläft. Entw er liegt dann die ganze Nacht bei mir oder wir heben ihn wieder in seins wenn er schläft.
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Stilllicht hatte ich nur am Anfang jetzt mit 4,5 Monaten nicht mehr, hat ihn aber auch net gestört.
Meistens raunzt sie nur nachts richtig weinen selten und selbst da schläft er meistens weiter.
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wir haben folgende situation:
beistellbett und gleich dran (also am bett mit offener seite) unser boxspringbett dran. wir liegen: baby, ich, grosser bub, papa.
eine bekannte liegt mit ihren beiden (ca. gleich alt wie meine) im "grossen" bett mit beiden kindern (abgestrennt durch kissen) und der papa im kinderzimmer
schlafen gehen beide ca. gleichzeitig, der grosse max. 30min länger wach als der kleine. und es werden weder mann noch grosser bruder wach durch nächtliches stillen auch mit licht nicht
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