Weizenunverträglichkeit

bearbeitet 18. 09. 2013, 03:23 in Ernährung & Stillen
Es betrifft zwar nicht meine Kids aber ich hoffe ihr könnt mir trotzdem Tipps geben. Ich habs mir immer gedacht, jetzt weiß ich es fix, dass ich eine Weizenunverträglichkeit hab :(
Das ist jetzt beim Kochen nicht allzu tragisch, dann kann ich auf andere Getreidearten ausweichen, aber bedeutet das nicht dass ich außerhalb meiner Küche doch sehr eingeschränkt bin? In Restaurants wird ja viel Weizen verwendet, bei Bäckerein in den Mehlspeisen etc.. Habt ihr vlt Tipps wie ich das umgestalten kann dass ich nicht ganz so eingeschränkt bin?

Kommentare

  • Woher weist du das du eine Unverträglichkeit hast?
  • Viele Bäckerein bieten mittlerweile schon Mehlspeisen mit Dinkel an! ;-) da muss man halt immer genau nachfragen! Ich hab keine Allergie, aber in einer Bäckerei gearbeitet!
  • Mit einer Weizenunverträglichkeit ist man sehr eingeschränkt, aber man lernt damit umzugehen!

    Sogar beim Hofer gibt es gute Dinkel-&Roggenbrote. Man muss halt genau auf die Zutatenliste achten.
  • bearbeitet 21. 09. 2013, 18:47
    Wenn du Weizen vermeiden willst, solltest du dir mal die Listen mit den Inhaltsstoffen auf den Homepages diverser Bäckereiketten anschauen, hier mal ein paar Vorschläge:

    Anker: http://www.ankerbrot.at/images/allergene.pdf
    Felber: http://www.felberbrot.at/produkte.php (bei Detailauswahl auf der linken Seite "weizenfrei" anklicken)
    Ströck: http://www.stroeck.at/produkte/ (ganz unten link ist der Punkt "Unverträglichkeit", hier "weizenfreie Produkte" auswählen)
    Mann: http://www.dermann.at/produkte/produktsuche/ ("weizenfrei" anklicken)

    Ich hoffe, das hat dir ein bisschen weitergeholfen :-)

    Generell noch etwas zur Weizenunverträglichkeit (die nicht mit Glutenunverträglichkeit zu verwechseln ist): Meiden solltest du in Zukunft nicht nur Weizenmehl, sondern auch Weizenkleie und -stärke, also bei den Produkten immer auf die Inhaltsstoffe achten.
    Gut vertragen wird hingegen: Hafer, Gerste, Roggen, Mais, Reis, Buchweizen, Hirse, Quinoa, Amaranth, Kartoffelstärke, Sojamehl, Guakernmehl und Johannisbrotkernmehl. Dinkel wird (obwohl dem Weizen in seiner Zusammensetzung sehr ähnlich) generell auch gut vertragen.
  • @Luischen: Super, das hat mir sehr geholfen, danke! Das is ja klasse Service :) Ja ich war letztens eh beim Anker und hab mir zum ersten Mal eine Topfengolatsche aus Dinkel gekauft, war ganz überrascht. Hat echt gut geschmeckt! :)
  • Freut mich, wenn ich dir helfen konnte :-) Ich selbst habe zwar keine Allergie oder Nahrungsunverträglichkeit, aber mein Partner, deshalb nehme ich darauf beim Einkaufen, aber auch Kochen und Backen natürlich Rücksicht. Zum Backen für Weihnachtsbäckerei kann ich dir zum Beispiel Dinkelmehl empfehlen, da gibt es beim Hofer ein sehr gutes (von der Bio-Eigenmarke "Zurück zum Ursprung") , aber auch von Finis Feinstes (die haben auch Roggenmehl).
  • TschutschuTschutschu

    11,016

    bearbeitet 26. 02. 2014, 12:14
    Ich versuche es nochmal ;-) @yellowbee
    Tschutschu schrieb: »
    Woher weist du das du eine Unverträglichkeit hast?
  • Oh sorry Tschutschu, deine Frage lese ich erst jetzt! Ich habs mit diesem Puls Test probiert und dann auch systematisch Weizen weggelassen und gemerkt, dass es mir damit besser geht. Wie gesagt, es ging in der Zeit auch und wird auch zukünftig gehen, zumal man beim Kochen es ja selbst in der Hand hat. Aber für unterwegs muss ich dann halt Acht geben. Ich werd mir die Liste vom Anker mal ausdrucken, denn der ist um die Ecke und da geh ich am öftesten hin. Hab aber eh schon gesehen dass der viel Dinkelprodukte hat, wird schon klappen. In Restaurants wirds schwieriger, muss das eben einschränken. Weil immer Salat, nein danke ;)
  • Aha, also wirklich auch an dir selbst getestet. Dann bin ich beruhigt. Bei so Bluttest kommt zu 99 Prozent bei den Leuten raus, dass sie Weizenunverträglich sind und das ist Blödsinn. Du hast es aber eh an dir selbst getestet. Somit weisst du es sicher. :-) Danke für deine Antwort @yellobee :D
  • Ah ok das wusste ich gar nicht. Wieso kommt das bei so vielen Leuten raus? Es gibt ja die Theorie dass der Mensch gar keine Kohlehydrate verträgt, weil Weizen, Roggen und Co. erst verarbeitet werden muss damit es essbar ist. Der Stoffwechsel des Menschen habe sich darauf noch nicht eingestellt weil wir erst - im Hinblick wie lange es den Menschen schon gibt - relativ kurz Agrarkultur betreiben.. Bedeutet der Mensch solle sich nur von Fleisch, Fisch, Gemüse, Obst ernähren..
    Vielleicht ist die Prozentzahl deswegen so hoch?
    Ich denke jeder sollte so essen wie er sich wohl fühlt. Bei mir kommt Weizen einfach nicht gut an, abgesehen davon gehe ich davon auf wie ein Germteig ;)
  • Ist bei Milchprodukten ja ähnlich. Dass wir hier in Europa zum Großteil Milch vertragen, ist ja auch nicht der Normalfall, sondern eine genetische Ausnahme. In vielen skandinavischen Ländern und fast überall in Asien wird Milch ja von der Mehrheit nicht vertragen, Laktoseunverträglichkeit ist in dem Sinne also gar keine Erkrankung...

    Wie auch immer, es gibt heutzutage ja gottseidank für alle Unverträglichkeiten gute Alternativen, bei Milch Soja- bzw. laktosefreie Produkte und bei Gluten- oder Weizenunverträglichkeit jede Menge anderer Backwaren, auf die man ausweichen kann.
    Gut, dass es in unseren Bäckereien so viel Vielfalt gibt :-)
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