Sind wir mitten in der Schlafregression?
Hallo 
Unser Sohn schläft quasi von Anfang an in seinem Bett, die Einschlafbegleitung war immer so: rumtragen, eingeschlafen, ins Bett legen, fertig. Und das innerhalb von paar Minuten. Wir waren also seeeeeehr verwöhnt das erste 3/4 Jahr, hin und wieder gab es auch mal Ausreißer aber selbst die waren nicht anstrengend.
Seit der kleine Mann nun 1 Jahr alt ist, hat sich das etwas geändert, es gibt jetzt immer mal Phasen, wo er sich schwer tut mit dem einschlafen. Jetzt im Moment ist es so, das er sich buchstäblich mit Händen und Füßen wehrt, sogar mal haut oder an meinen Haaren zieht und weint als würde gleich etwas schlimmes passieren
...nach wie vor trage ich ihn zum einschlafen gerne herum, ich gebe ihm Bussis, streichle ihn, spielen ihm Einschlafmusik vor, es brennt ein wenig Licht....
Er zeigt uns auch an, das er ins Bett gelegt werden möchte, doch sobald er drinnen liegt, möchte er wieder gehalten werden, weint dabei und wehrt sich. Ich habe das zunächst so interpretiert, dass er zwar schlafen will aber nicht alleine, darum lege ich mich mit ihm in unser Schlafzimmer ins Bett, das hat so semi funktioniert, er hat sich dann zwar beruhigt aber erst als ich dann von ihm wieder weggerückt bin weil er sich von mir wieder weggeschoben hat. Erst dann ist er plötzlich eingeschlafen. Ich weiß aber nicht ob aus Erschöpfung vom weinen oder eben aus Müdigkeit, ich hoffe letzteres. Das alles dauert so zwischen 15-20min
Ich möchte es ihm gerne leichter machen, aber ich weiß ehrlich nicht wie. Manchmal denke ich ob es doch zu Früh ist zum schlafen und er lieber noch spielen würde weil er sich ja so wehrt, aber dann schläft er ja doch ein wie gesagt...
Seine Schlafzeiten sind:
Aufstehen zwischen 6:30 - 7:45
Mittagsschlaf, einschlafen zwischen 11:00 - 12:00 für 1 - 2 Stunden
Schlafensteit am Abend zwischen 19:30 - 20:30
Er schläft meistens durch, bis auf 1x Flasche geben in der Nacht.
Wenn er müde wird, hat er folgende Anzeichen: Augen reiben, sich beim spielen hinlegen oder wenn er wo steht den Kopf auf dem Couchtisch oder Sessel ablegen, rote und kleine Augen, manchmal wird er plötzlich grantig.
Sobald ich das also mitbekomme nehme ich ihn auf den Arm und wir gehen langsam in sein Zimmer, meistens lehnt er sich auch gleich an mich ran. Also auch ein Indiz fürs müde sein bei uns. Sobald wir aber in seinem Zimmer sind, siehe Szenario oben. Ich fühle mich dann oft so als ob ich ihn dann zwingen würde schlafen zu gehen, das möchte ich ja nicht.
Jetzt frage ich mich ob wir in dieser Schlafregression sind, könnte das sein?
Was könnte ich tun um es ihm angenehmer zu machen? Doch noch etwas hinauszögern bis er von selber kommt?
Ich freue mich ehrlich über Ratschläge! Darum danke jetzt schon fürs bis zum Ende lesen.
Liebe Grüße und alles Liebe euch
Martina
Unser Sohn schläft quasi von Anfang an in seinem Bett, die Einschlafbegleitung war immer so: rumtragen, eingeschlafen, ins Bett legen, fertig. Und das innerhalb von paar Minuten. Wir waren also seeeeeehr verwöhnt das erste 3/4 Jahr, hin und wieder gab es auch mal Ausreißer aber selbst die waren nicht anstrengend.
Seit der kleine Mann nun 1 Jahr alt ist, hat sich das etwas geändert, es gibt jetzt immer mal Phasen, wo er sich schwer tut mit dem einschlafen. Jetzt im Moment ist es so, das er sich buchstäblich mit Händen und Füßen wehrt, sogar mal haut oder an meinen Haaren zieht und weint als würde gleich etwas schlimmes passieren
...nach wie vor trage ich ihn zum einschlafen gerne herum, ich gebe ihm Bussis, streichle ihn, spielen ihm Einschlafmusik vor, es brennt ein wenig Licht....Er zeigt uns auch an, das er ins Bett gelegt werden möchte, doch sobald er drinnen liegt, möchte er wieder gehalten werden, weint dabei und wehrt sich. Ich habe das zunächst so interpretiert, dass er zwar schlafen will aber nicht alleine, darum lege ich mich mit ihm in unser Schlafzimmer ins Bett, das hat so semi funktioniert, er hat sich dann zwar beruhigt aber erst als ich dann von ihm wieder weggerückt bin weil er sich von mir wieder weggeschoben hat. Erst dann ist er plötzlich eingeschlafen. Ich weiß aber nicht ob aus Erschöpfung vom weinen oder eben aus Müdigkeit, ich hoffe letzteres. Das alles dauert so zwischen 15-20min
Ich möchte es ihm gerne leichter machen, aber ich weiß ehrlich nicht wie. Manchmal denke ich ob es doch zu Früh ist zum schlafen und er lieber noch spielen würde weil er sich ja so wehrt, aber dann schläft er ja doch ein wie gesagt...
Seine Schlafzeiten sind:
Aufstehen zwischen 6:30 - 7:45
Mittagsschlaf, einschlafen zwischen 11:00 - 12:00 für 1 - 2 Stunden
Schlafensteit am Abend zwischen 19:30 - 20:30
Er schläft meistens durch, bis auf 1x Flasche geben in der Nacht.
Wenn er müde wird, hat er folgende Anzeichen: Augen reiben, sich beim spielen hinlegen oder wenn er wo steht den Kopf auf dem Couchtisch oder Sessel ablegen, rote und kleine Augen, manchmal wird er plötzlich grantig.
Sobald ich das also mitbekomme nehme ich ihn auf den Arm und wir gehen langsam in sein Zimmer, meistens lehnt er sich auch gleich an mich ran. Also auch ein Indiz fürs müde sein bei uns. Sobald wir aber in seinem Zimmer sind, siehe Szenario oben. Ich fühle mich dann oft so als ob ich ihn dann zwingen würde schlafen zu gehen, das möchte ich ja nicht.
Jetzt frage ich mich ob wir in dieser Schlafregression sind, könnte das sein?
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Kommentare
11,313
hast du es schonmal ohne herumtragen probiert?
Also ins Zimmer gehen, ins Bett legen, vielleicht den Kopf streicheln oder so?
Ist es jetzt mittags und abends gleich oder nur abends?
Wobei ich sagen muss, dass ich 15-20min nicht schlimm finde und das echt nix ist im Vergleich zu anderen Kindern.
Es gibt auch Kinder, die beim Einschlafen weinen um Energie abzubauen und zur Ruhe zu kommen. Nachdem er nachts gut schläft, würde ich das also nicht unbedingt beunruhigend finden. Du kannst auch ruhig mit ihm reden, ihm sagen das du ihm zuhörst und für ihn da bist. Er versteht ja mit einem Jahr schon sehr viel (wahrscheinlich alles).
3
Ja das habe ich auch schon gemacht, streicheln, reden, singen...Ohne rumtragen funktioniert sehr selten, da klammert er sich regelrecht an mich wenn ich ihn ins Bett legen will, manchmal auch noch wenn er schon eingeschlafen ist.
Manchmal ist es zu Mittag auch so, aber nicht immer. Da ist es öfter entspannter.
Er versteht wirklich schon alles was man ihm sagt.
Nein, nein schlimm finde ich die 15-20min auch nicht, da gab es durchaus auch Abende die über eine Stunde gedauert haben.
Okay, daran hätte ich nie gedacht das er vielleicht durch das Weinen Energie abbaut.
Ich behalte das im Hinterkopf, so kann ich das dann ganz anders angehen und weniger grübeln ^_^
Vielen Dank
Lg
831
Bei uns hat das im ersten Jahr teilweise 2-3 h gedauert bis das Baby im Bett war. Oft bin ich mit ihr gegangen, weil kaum war ich weg, sie wieder aufgewacht ist.
Bei uns Weinen auch das Zeichen, dass sie kurz vorm Einschlafen ist. Zweimal Schluchzen und weg…
1,891
ua. half dann auch was fürs Zahnen vorm Einschalfen auftragen, da kann aber am ehesten der Kinderarzt sagen wie es da grad im mund "arbeitet"
2,675
Ich habe es mir auch so erklärt, dass wenn die Kinder älter werden, merken, dass wach bleiben eigentlich lustiger ist. Sie wollen noch spielen etc., sind aber müde und darum versuchen sie sich gegen das Einschlafen zu wehren. Oder sie wollen noch etwas mitteilen/erzählen.
Wird immer wieder so sein. Meine Tochter 2 J, beschwert sich mehr als mein Sohn 3 J und schläft dann schneller ein.
Wenn es bei uns wegen Zahnen & Schmerzen war, kam sie wirklich nur mit Zahngel oder Nureflex zur Ruhe. Da bekommt man ein Gefühl.
Würde da konsequent bleiben, wenn es keine 2 Stunden dauert. Wenn das Kind zu müde ist, wird das Einschlafen eigentlich schwieriger oder du torpedierst es sogar, wenn sie die Müdigkeit übertauchen.