Liebe Mamas und werdende Mamas ab 40!
Ich habe so lange überlegt ob ich mich hier anmelden soll oder nicht. Aber ich glaube ich wäre um Unterstützung froh. Ich bin letzten September 40 geworden und habe vor 4 Jahren meinen lieben und tollen Partner gefunden. Lange haben wir gesagt, dass wir auch ohne Kinder glücklich sind, doch auf einer Hochzeit von Freunden wo viele Kinder anwesend waren, haben wir dann intensiv darüber geredet und eigentlich festgestellt, dass wir tolle Eltern und Lebensbegleiter für einen neuen Menschen sein könnten.
Also haben wir seit September nicht mehr verhütet. Bis jetzt ist noch nichts passiert und es ist auch ok so. Ab und zu schaue ich auf meinem Zyklus Kalender nach den fruchtbaren Tagen und manchmal auch nicht. Doch letztes Monat haben wir um den Eisprung herum viel Liebe gemacht. 4 oder 5 Tage danach merkte ich ständig ein nicht schmerzvolles Ziehen in der Leiste und seitdem habe ich auch dieses Ziehen im Unterleib. Mal mehr mal weniger. Auch auf mein Schambein habe ich letztes etwas Druck verspürt. Nur zeitgleich mit diesen Beschwerden kam auch eine leichte braune Schmierblutung hinzu. Immer nur soviel, dass ich einen kleinen fingernagelgroßen Fleck in der Unterhose oder am WC Papier hatte und das auch meist nur morgens bis zum frühen Nachmittag.
Ich vermute eher, dass die Schmierblutung wsl. ein Vorbote meiner Mens ist weil es schon 6 Tage dauert. Sonst habe ich selten SB so lange vor der Periode. Habe auch mal meinen ersten Schwangerschaftsfrühtest gemacht (heute an ES+10) und er war schneeweiß!
Habe einen Termin bei meiner FA ausgemacht am Dienstag, aber mache mir trotzdem sehr viele Gedanken, obwohl ich eher gelassen an die ganze Sache angehen wollte.
Wie waren eure Erfahrungen so?
Danke für all jene, die sich die Zeit genommen haben das Durchzulesen.
Kommentare
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Zunächst möchte ich dir sagen, dass ich deine Einstellung sehr positiv finde! Du möchtest nicht jetzt sofort und um jeden Preis schwanger werden sondern du hast (nach deiner Beschreibung) die nötige Gelassenheit! Toll!
Zum Thema schwanger oder nicht: hier fehlt dir die Gelassenheit bzw Geduld. Ich finde es ist eine sehr gute "Übung" für die Geduld, die man später während der Schwangerschaft, während der Geburt und vor allem in der Kindererziehung braucht! Du kannst verschiedene Symptome haben, die können, müssen aber nicht, auf eine Schwangerschaft hindeuten. Du wirst leider abwarten müssen, bis der Test aussagekräftig ist bzw bis zu deinem Termin beim FA! Ich wünsche dir alles Gute und hoffe mit dir, dass das Ergebnis so ausfällt, wie du es dir wünschst!
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Ja das ist wirklich etwas, was man lernen bzw. dran arbeiten muss. In vielen Dingen gelingt mir sowas und in vielen ist es schwierig
Und ich weiß eben, dass nur ein eindeutiger Test mal der erste Schritt ist. Danach ist es ja auch nicht immer sicher, dass alles gut geht. Wahrscheinlich ist es einfach ein Lernprozess für mich. Aber man hätte am liebsten einfach dann gern eindeutige Signale des Körpers um diese Ungewissheit zu beenden.
Darf ich fragen, ob du eine junge Mutter bist oder auch schon eher in meinem Alter.
Hab mir auch oft die Frage gestellt, ob ich nicht ein zu großes Risiko eingehe, aber irgendwie fühlt es sich trotzdem auch noch richtig an.
Danke auf alle Fälle für deine Zeit und deine lieben Worte!?
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Ich warte jetzt mal ab und schaue was mein Körper noch zukünftig für mich bereit hält.
Solange ich gesund bin, ist es mir am Wichtigsten, alles was noch kommt ist eine wunderbare Draufgabe.
Aber bin trotzdem froh, wenn ich mal meine leichten Beschwerden am Di abklären lassen kann. Gibt ja trotzdem genug andere Gründe für die Schmierblutungen.
Danke für diese liebe Unterstützung
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Ansonsten kann die Schmierblutung natürlich alles heißen. Es kann wirklich nur die Vorbotin deiner Tage sein oder manchmal kann eine SB auch kommen, wenn man intensiv viel Sex hatte..
Ich würde sagen: durchatmen und abwarten. (Leichter gesagt als getan, ich weiß!)
Wenn es für euch bestimmt ist dann wird es zu einem Zeitpunkt passieren. Wann der ist steht in den Sternen und ich persönlich finde es gar nicht so schlecht, dass wir Menschen nicht immer alles mitentscheiden können. Manche Dinge darf man gerne auf sich zukommen lassen.
Übrigens finde ich 40 gar nicht so alt, wie es in deinem Beitrag klingt. Ja auf dem Papier,körperlich und im KH gilt man schon als "spät" und "risikoschwanger" etc., aber ich halte wenig von diesen Zuschreibungen und finde sie stressen Frauen mit späten Kinderwunsch viel zu sehr.
Ich habe übrigens eine Bekannte, die mit ihrem Mann viele Jahre versucht hat schwanger zu werden. Es klappte erst sehr spät und die beiden dachten dann es geht bei ihnen nicht so flott und haben ihren Kinderwunsch nach dem Baby abgeschlossen. Als deren Kind dann 2 Jahre alt war wurde sie mit 42 unerwartet schwanger. Zack und aus eins wurde zwei
Wünsche dir alles Liebe, Gelassenheit und vor allem: viel Freude in dieser spannenden Zeit <br>
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Aber du machst dir nach 4 Monaten (5 Zyklen?) doch auch viele Gedanken und bist aufgeregt, das zeigt doch einen großen Wunsch nach einem positiven Ausgang des Kinderwunsches.
Ich plauder jetzt wirklich aus meinem Nähkästchen, es wurde für mich nach und nach schwerer, gelassen zu bleiben (wir haben auch gesagt, wenn es kommt, dann kommts, ansonsten ein reisereiches Leben). Nach 8 Zyklen bin ich dann doch zum FA (soweit alles gut, ich war 32 Jahre), war dann wieder sehr entspannt, aber nach 16 erfolglosen Zyklen begann eine depressive Verstimmung, weil ich doch jedes Monat gehofft habe und sich das einfach nicht mehr abschalten ließ. Wenn mein Partner dann nicht auf die Kiwuklinik gedrängt hätte, wäre ich aus dem Rad des Hoffens und Bangens nicht herausgekommen (mir tat das Verantwortung "abgeben" gut). Was ich damit sagen will, solange du wirklich sagen kannst, dass du nicht von Monat zu Monat trauriger wirst, wenn es nicht geklappt hat, dann versuche entspannt weiterzumachen, wenn du aber merkst, mit der Monatsblutung kommt Enttäuschung dazu, dann bitte lasst euch abklären. Es kann leider sein, dass mit 40 nicht mehr so viele (gute) Eizellen da sind oder auch sonst etwas vorliegt (schlechtes Spermiogramm, verklebte Eileiter...). Leider spielt man da gegen die Zeit.
Trotzdem gibt es auch viele 40-Jährige, die problemlos schwanger werden und das wünsch ich euch natürlich!
Alles Gute jedenfalls!
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Danke für deine andere Sichtweise auf die Situation und dass du deine Geschichte hier mit mir teilst.
Darüber habe ich ehrlich gesagt noch nicht nachgedacht. Aber gebe dir da absolut recht und das ist sicher etwas was ich mir zu Herzen nehme.
Ich habe Gott sei Dank kein Problem mir Hilfe zu holen, wenn ich merke es geht mir schlecht. War auch mal wegen meiner Kindheitsgeschichte (wurde adoptiert) bei einer Psychologin, die mir sehr half dieses Thema zu beleuchten.
Darf ich fragen, ob es bei dir dann geklappt hat?
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Auch dir vielen lieben Dank für deine Eindrücke und Worte.
Wie du sagst - im Prinzip ist es einfach wahrscheinlich Glück, Gesundheit, Zufall und natürlich auch die körperliche Ebene die hier passen müssen.. Ein Zusammenspiel von allem.
Nehme auch hier von deinem Beitrag ganz viel für mich mit.
Dankeschön ❤️
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Wir haben das Glück mit wenig Unterstützung der Klinik ein Kind erwarten zu dürfen, das in zwei Wochen Geburtstermin hat.
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Wunderschön zu hören, dass du dein Wunder bald im Arm halten darfst.
Wie gesagt, danke noch mal für deine Sichtweise und deine Tipps.
Bin wirklich so dankbar, dass es Frauen wie dich gibt, die sich Zeit in solchen Foren nehmen um andere weiterzuhelfen, Mut zu machen und verschiedene Möglichkeiten aufzuzeigen.
Alles Liebe für dich!!
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@Denise1990 wozu ins Kiwu Zentrum? Ab 40 ist man selbstzahler und hat nur unnötige Kosten zu tragen.
Zur "Kontrolle" tuts ein Blutbild mit Hormonstatus und amh Wert an bestimmten Zyklustagen völlig um einen Anhaltspunkt zu haben ob es natürlich noch klappen kann. Da reicht sogar der Hausarzt.
Hier wird ja nicht um jeden Preis ein Kind gewünscht.
Ich bin 45 und noch nicht im Wechsel. Der Wechsel hat kein Geburtsdatum und ist bei jedem Unterschiedlich, der AMH Wert schwankt bei jedem und das ist alles völlig normal.
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Ich kann dir sagen, dass die Zeit in der Kinderwunschklinik meine Ehe nicht belastet hat; im Gegenteil, wir haben gemerkt, dass wir auch eine so schwierige Zeit gemeinsam durchstehen; uns hat das eher noch mehr zusammengeschweißt.
Sicher, Hormonstatus kann auch der FA machen, aber bei mir z.B. war der Hormonstatus immer ok, schwanger konnte ich trotzdem nicht werden.
Es ist halt nun mal eine Tatsache, dass die Fruchtbarkeit bei uns Frauen ab 30 abnimmt; das ist keine Panikmache und Einzelschicksale von Frauen, die ohne Probleme mit Ü40 schwanger werden, belegen nicht das Gegenteil.
Liebe Trixie40, ich lese aus deinem Post ehrlich gesagt schon einen starken Kinderwunsch heraus. Ihr versucht es seit 4 Monaten und du interpretierst unglaublich viel in eine Schmierblutung rein, meldest dich hier extra deswegen an… Ich erkenne mich da selber wieder; weiß nicht wie oft ich mir eingebildet habe, dass das nicht die Regel sondern eine Einnistungsblutung ist…
mein Rat wäre, nicht zu viel Zeit verstreichen zu lassen und keine Angst vor der Kinderwunschklinik zu haben. Für mich war rückblickend die Zeit des Probierens daheim mit den monatlichen Enttäuschungen psychisch herausfordernder als die Zeit in der Kinderwunschklinik. Ich wünsche dir alles Gute ❤️
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Ich würde die Hormone checken lassen und den Eisprung bestimmen. Mit 40 kann es schon noch klappen. Eine Bekannte von mir hat mit 42 ein Kind bekommen, es hat zuvor 9 Jahre nicht funktioniert.
Wenn es dann wirklich längere Zeit nicht klappt bei euch könnt ihr euch immer noch an eine Klinik wenden.
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Es ist halt ein Unterschied ob man mit 40 noch chillig ein Jahr "einfach so " probiert oder mit 23.
Außer es ist WIRKLICH okay, dass eventuell kein Kind entsteht. Dann finde ich die Vorgehensweise angenehm entspannt.
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Auch ich und mein Partner haben ein 5 Jährige Kiwu Reise hinter uns.. mein Partner und ich haben uns auch ewig eingeredet, dass wir eigentlich auch ohne Kinder glücklich wären.... ja man kann sich im Kopf viel einreden, nur dass ich mich dann komplett von allen Freunden mit Kindern abgekapselt habe, nichts mehr mit Kinder zu tun haben wollte und innerlich einfach depressiv wurde das war halt auch Fakt! Auch wenn ich der ganzen Welt erzählt habe, dass mein Leben einen Plan für uns hat und wir dafür dann eben immer Katzenkinder haben werden anstatt Kindern und das das auch ok ist....
Nach 4 Jahren war ich mehr als depressiv und meine Ehe ist auch immer schlechter geworden da wir uns nur auf unseren Betrieb und arbeiten versteift haben mit manchmal bis zu 16 stündigen Tagen um nur nicht über Kinder nachdenken zu müssen.... Monat für Monat für Monat, Jahr für Jahr negative Tests - alle um mich rum wurden schwanger außer ich! Bis ich 2021 einmal einen positiven Test in der Hand hielt nur der Krümmel nicht bleiben wollte!!! Ich habe nach dem positiven Test Tagelang geweint vor Freude nur um dann in ein noch tieferes Loch zu fallen....glaub mir, der Kopf ist ein wahnsinnig interessantes Instrument, das sich viel einreden lässt, aber die Psyche ist der Gegenpart dazu!
Und dann kam endlich der erste Schritt in die Kiwuklinik nach 4 Jahren einreden: "wenn wir keine Kinder bekommen dann ist es halt so" nur komisch dass ich nach dem Termin ausmachen psychisch so labil war und wieder nur am Heulen war vor lauter Aufregung.
Schlussendlich konnten wir gar nicht richtig ohne künstliche Befruchtung (Chance lag ca. Bei 5%) schwanger werden und im Nachhinein wünschte ich mir ich hätte mir die ganzen negativen Test sparen können wenn ich schneller den Schritt in die Klinik gegangen wäre. In 4 Wochen erwarten wir endlich unser erstes Kind nach 1maligen Versuch in der Kiwuklinik. Jetzt sind wir - ich, kommende Woche 34, mein Mann bald 42, und wir haben wieder die harmonischste Ehe, wir treffen uns wieder mit Freunden und unternehmen zusammen wieder Dinge, weil dieser mega Druck von uns beiden abgefallen ist!
Und bzgl. FA meine war gar nicht auf Kiwu angelegt und sie hat mir gesagt ich geh am besten gleich in eine Klinik nachdem ich das Thema nach all der Zeit mal endlich offen bei ihr angesprochen habe.
Ja, schon klar, sie kann alle Bluttests machen aber eine kompetente Auskunft dazu geben können nur Spezialisten! Und da bringt es nichts Zeit zu vergeuden, wie schon eine Vorschreiberin geschrieben hat: die Wahrheit ist: es ist biologisch gesehen ein WAHNSINNIGER Unterschied ob man Ü40 oder Anfang 20.... es ist leider so. Und die Fragen die ihr euch stellen solltet: "bereue ich es irgendwann nicht alles für unseren Kinderwunsch getan zu haben?" und "können wir wirklich ohne Kinder leben oder reden wir uns das ein?"
Vor unserer SS haben mein Mann und ich uns eben auch immer eingeredet: ohne kinder geht's schon... aber jetzt in der SS haben wir nochmal intensiv darüber geredet und wir sind beide zu dem Entschluss gekommen, dass wir uns einfach jahrelange gegenseitig belogen haben und unser größter Wunsch ein Kind ist....
Ich wünsch dir und deinem Mann Alles Gute und besprecht nochmal intensiv alles und lasst euch dennoch in einer Kiwu Klinik beraten... man muss die Behandlungen ja dann nicht machen, so wir jemand davor schon geschrieben hat.
Liebe Grüße und schönen Sonntag
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Danke für all eure Eindrücke. Werde mich damit auseinandersetzen und einfach doch mit meinem Mann noch mal drüber reden.
Denn irgendwie erscheinen mir alle Tipps und Erfahrungen hier als Anregung lieber doch genauer hinzuschauen, als wir es vielleicht bisher getan haben.
Ich tu mir nur so schwer, den Gedanken durchzugehen wenn ich z.B. 10 Jahre nach vorne schaue und es bereuen könnte. Klar man kann viel bereuen, was man nicht macht, aber auch nur deshalb jetzt alles auszuprobieren kann ich mir nicht vorstellen im Moment.
Aber alle Beiträge hier haben mir wirklich eins gezeigt - nämlich dass es total individuell ist und vielleicht doch etwas mehr bedarf als nur "ja dann schauen wir halt mal" ... Vielleicht hab ich mich auch intuitiv deshalb hier angemeldet, um das Thema doch genauer zu beleuchten und letztendlich zu dem Punkt zu kommen das ganze eben wie oben schon gesagt mit meinem Mann wirklich noch mal zu besprechen, was wir wirklich wollen.
Ich kann gar nicht oft genug sagen, dass ich sehr dankbar für all eure Lebensgeschichten und Erfahrungen bin.
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Das ist für mich ein eindeutiges Zeichen das es für dich nicht so dringend ist.
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Bzgl FA. Die meisten FÄ sind keine Reproduktionsärzte. Für basic abklärungen sinds ok aber schon so eine SB kann sie überfordern. Sie verschreiben dann “einfach” Progesteron ohne die Ursache zu wissen.
Ich habe mit 35 Jahren begonnen mit der Kiwu. Dachte mir es wird schnell gehen. Bin fitter und gesünder denn je und dachte es wird gesundheitlich nichts geben, wenn dann eher bei meinem Mann da er 10 Jahre älter ist und siehe da, es gibt Probleme und die liegen bei mir.
Also. You never know.
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Ich möchte mich anschließen mit dem Tipp es locker angehen zu lassen. Ich hatte nie einen großen Kinderwunsch und muss gestehen ( ich hoffe ich werde nicht gesteinigt 😊), dass mich der Großteil aller Kinder und besonders der Mütter in meinem Bekanntenkreis eher nerven.
Mit 38 dachten wir uns entweder versuchen wir jetzt oder gar nicht und es hat dann binnen 7 Monaten geklappt. Da wärs mir wirklich egal gewesen wenn’s nicht funktioniert hätte. Nachdems leider Probleme gab und unsere Kleine in der 22. Woche gehen musste habe ich lange gehadert und nach 2 Jahren habe ich’s trotzdem nochmal gewagt auch weil ich mir dachte, dass ich nicht ewig den Gedanken im Kopf habe „was wäre gewesen wenn …) und es hat dann wieder nach 7 Monaten geklappt. Lustigerweise im Urlaub, wo ich die Sache echt aus dem Kopf hatte.
Klinik war für mich auch keine Option. Meine Ärztin war aber lange in einer Kiwu Klinik tätig.
Ich verstehe deine Sicht mit dem bereuen. Ich hätte auch nicht alles getan. Trotz allem war mir die Beziehung zu meinem Partner wichtiger. Ich glaube der Druck der durch IVF versuche gekommen wäre, hätte uns beiden auch nicht gut getan.
Ich wünsche dir Alles Gute 🫶🏻
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LG
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Sorry, dass ich mich nicht früher gemeldet habe, aber mich hat auch noch die Grippe erwischt. Mittlerweile geht's mir wieder etwas besser. Aber ja zu der Grippe kam dann auch noch die Mens dazu. Stärker und schmerzvoller als je zuvor.
Ich dürfte keinen oder einen extrem späten Eisprung gehabt haben. Die Fa hat auch sofort bemerkt, dass mich alles irgendwie doch sehr mitgenommen hat. Sie hat mir erklärt, dass ich einfach auch mal meine Zweifel bezüglich Alter usw... vergessen soll. Was sie medizinisch für mich tun kann, schöpft sie aus (Hormonstatus etc.) und sie hat mir den Rat gegeben, eine klare Entscheidung für oder gegen das Muttersein zu treffen. Das mit dazwischen ist so eine Sache meint sie. Weil erst wenn Körper und Geist Ja sagen, dann kann auch etwas entstehen. Habe mich nun entschlossen zu Meditieren und meine Lebensgewohnheiten etwas zu überdenken. Ich lade mir weniger Alltagsstress auf und habe mit einer Ernährungsumstellung angefangen. Habe wahrscheinlich vergessen auf mich selbst acht zu geben und das steht nun wieder an erster Stelle.
Ich danke euch so unheimlich für all eure Ratschläge und Erfahrungen. Nehme mir trotzdem ganz viel mit und hoffe, dass wir uns hier wieder mal lesen werden.
DANKE DANKE DANKE
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Super, einmal selbst genau auf sich hören ist nie ein Fehler!
D.h. heißt du hast jetzt doch einmal alle Werte machen lassen und schaust dann, was du damit machst. Das mit dem Eisprung vermutet die Gyn?
Vielleicht gibt es eh noch einen Wink des Schicksals in den nächsten Wochen!
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Ja genau, Schilddrüse und sonst auch noch einiges. Diese Woche ruft sie mich mal an, bin schon gespannt!
Ja das m. dem Eisprung vermutet die Ärztin. Hab's auch nicht so einordnen können, wie das genau gemeint war.
Ich schieb jetzt mal ne ruhige Kugel, kurier mich aus und genieße wieder. Das hab ich in letzter Zeit eh vergessen.
Danke für deine Eindrücke zu dem Ganzen.
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Hallo ihr Lieben.
Also es wurde nun auch anhand der Blutbefunde bestätigt, dass ich diesen Monat (was zuvor war, weiss ich nicht) keinen Eisprung gehabt habe.
Mein Progesteronwert ist zu niedrig. Die Anweisung meiner Ärztin war jetzt mal, dass ich Mönchspfeffer nehmen soll. Und ich soll mal mit Ovulationstests schauen, ob ich dann wieder Eisprünge habe. Sollte dies nicht der Fall sein, muss man eh anders vorgehen.
Es bleibt spannend und ich habe jetzt zumindest mal mit Meditation einen Weg gefunden, der mich extrem entspannt. Sich nur um mich zu kümmern tut gut und ich hoffe ich kann weiterhin so gelassen bleiben. Das beste ist, dass meine Ärztin wirklich so eine verständnisvolle und herzensgute Person ist, der ich sehr vertraue. Ich denke sie wird mich auf dem Weg gut unterstützen.
Hat von euch schon mal jemand Probleme mit Progesteronmangel gehabt?
Alles Liebe. TRIXIE