Ihr lieben Mamas! Ich bitte um Erfahrungen - wie habt ihr es gemacht? Was sind eure Empfehlungen?
Mein Mäuschen ist ein totaler Busenjunkie 😅 Sie liebt es so sehr und kann beim Stillen richtig gut abschalten. Vor allem am Abend und in der Nacht.
Seit einer Woche haben wir das (Ein)Schlafen vom Stillen entkoppelt. Mein Partner übernimmt die Nächte, Kind und er schlafen im Familienbett, ich im Kinderzimmer. Wir haben bis vor 9 Tagen einschlafgestillt und in der Nacht viele male gestillt bzw. genuckelt. Das machen wir jetzt nicht mehr. Sie braucht in der Nacht keinen Ersatz. Weder Wasser noch sonstwas. Schnuller oder Flascherl nimmt sie nicht.
Unser Tagesablauf aktuell:
Wir stillen in der Früh im Kinderzimmer.
Dann mach ich sie fertig und ich bring sie in die Krippe. Dort funktioniert das Schlafen seit Beginn an (ohne Busen) gut.
Wenn ich sie abhole, müssen wir sofort in der Garderobe stillen (sonst Weinanfall). Nachmittags stillen wir noch und dann nochmal wenns Richtung Abend geht. Nach dem Abendessen gehen wir duschen, Pyjama anziehen und wir stillen dann wieder im Kinderzimmer. Kurz bevor sie einschläft übernimmt Papa und geht mit ihr ins Elternschlafzimmer, ich bleibe im Kinderzimmer, dass sie sich daran gewöhnt, in der Nacht keinen Busen zu bekommen. Sie wacht häufig auf, Papa kann sie aber gut beruhigen und sie schläft wieder ein.
Neulich hatte sie Fieber und ich hab sie in der Nacht dann gestillt und bin bei ihr im Bett geblieben.
Die letzten Tage hat wieder Papa übernommen. Es klappt gut, aber ich hab gemerkt, dass auch nach einer Woche sobald die Mama im Bett ist, noch immer der Busen soooo extrem verlangt wird.
Ich weiß jedes Kind ist individuell, aber wie lange haben bei euch so Umstellungen gedauert? Irgendwann möcht ich ja wieder ins Elternschlafzimmer zurück…
Ich gebs ehrlich zu, ich glaub ich bin zu schwach, sie nicht an den Busen zu lassen, wenn sie weint. Ich fands stillen zwar oft anstrengend, aber mit Streicheln, Singen, nur Kuscheln, komm ich bei ihr nicht weit. Sie zieht mir das Leiberl runter und möcht uuunbedingt an den Busen. Wenn sie ihn nicht kriegt, wird es zum Drama.
Habt ihr Tipps/Ideen, wie wir weiter vorgehen sollen?
Ich hab mir gedacht, dass wir den Zwischenschritt mit Stillen im Kinderzimmer, bevor der Papa mit ihr schlafen geht, mal ausfallen lassen.
Bzw. bräuchte ich Tipps, damit sie mir nicht mehr an den Busen will in der Nacht 🙈Geht das Abstillen in der Nacht wirklich nur, wenn ich auch mit im Bett bin und strikt nein sage? 🙈
Danke euch 🙏
Kommentare
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Aber, als der kleine Bruder kam wurde es für mich sehr schlimm.
Vor der Geburt waren wir bei 2x stillen am Tag (plus gelegentliche Tröster) zum einschlafen. Nach der Geburt wollte er fast so viel wie das neugeborene und hatte sogar ein paar mal milchstuhl so extrem war es.
Ich war am Ende mit meinen Kräften und habe mich wie eine versagerin gefühlt, weil ich es kaum ertragen habe. Ich wollte weniger - aber nicht aufhören.
Schließlich sagte meine stillberaterin etwas wichtiges, was klick machte: wenn das Kind über meine eigenen körperlichen Grenzen geht (und das merkt das Kind, wenn es das tut) wird es das bei sich selbst auch zu lassen. Ergo: eine Grenze zu setzen, wenn ich nicht will, ist eine Komponente der Missbrauchsprävention!"
Na bum, da war die Klatsche, die ich brauchte.
Ich bin das dann schrittweise angegangen:
Zuerst habe ich gesagt: okay, du darfst immer trinken, wenn du willst (und es passt). Aber ich entscheide wie lange.
Zuerst habe ich es mit Timer gemacht (wenn es klingelt hören wir auf), doch auch hier habe ich erkannt - ich gebe meine Verantwortung und meine Bedürfnisse damit ab. ICH entscheide, wann ich nicht mehr will, nicht die Uhr.
Also habe ich nicht mehr nach Zeit, sondern nach Gefühl. Schnell konnte ich es besser abschätzen und es war dann auch mal: okay, du darfst - aber nur 2 schlucke
Da gab es dann auch oft Tränen- aber ich habe dann folgende Affirmationen zu ihm (und mir selbst) gesagt:
Es ist mein Körper, ich darf entscheiden.
Ich liebe es auch mit dir so eng zu kuscheln, nur stillen mag ich jetzt nicht.
Es tut mir weh!
Du darfst traurig oder wütend sein, ich bin für dich da!
Du brauchst nicht die brust. Du brauchst die Mama, und die ist hier!
Danach ging es recht leicht über zu - ich lehne auch die Frage nach der brust mal ab und sage direkt nein.
Ohne dir ein schlechtes Gewissen zu machen, finde ich es nicht gut, dass du dich nachts aus dem Zimmer verbannt hast.
Sie braucht dich ja - wieso sollte sie auf dich komplett verzichten, nur weil du ihr die brust nicht geben willst. Sie soll doch mit dir kuscheln können, mit dir sein können und merken: hey, Mama ist auch so für mich da und auch so ganz nah bei mir! Ich brauche die brust nicht, ich brauche meine Mama!
Denke so: wenn sie erwachsen ist und eine Enttäuschung erlebt, möchtest du doch, dass sie damit umgehen kann.
Dafür musst du dein Kind Enttäuschungen durchleben lassen. Und, dass jemand etwas nicht will, was man selbst gerade möchte- das scheint Lektion 1 bei 2 jährigen zu sein 🙈🤣
Meiner Meinung nach, ist es das, was ein Kleinkind Vom Baby abhebt - es ist jetzt auch immer mehr Platz für die Bedürfnisse der anderen und die muss das Kind lernen einzuhalten ohne damit bestraft zu werden, dass derjenige dann gar nicht mehr da ist.
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Der Papa macht das echt gut und kuschelt mit ihr die ganze Nacht. Also da fehlt ihr sicher nichts, aber dennoch soll sie sich ja dran gewöhnen, dass auch bei mir der Busen nicht mehr zur Verfügung steht. Den Tipp mit auswärts schlafen hab ich von einer Bekannten. Der wurde es von einem Schlafcoach empfohlen 🤷🏻♀️
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also meine große Tochter war damals 26 Monate als ich sie begonnen hab nachts abzustillen. Ich hab sie davor immer beim Einschlafen in ihrem Bett gestillt und bin aufgestanden, habe das Entkoppeln vom Stillen im Bett vorm Abstillen nicht gemacht, weil ich mir dachte, dass es dann zwei Umstellungen sind. So habe ich eine Unstellung und fertig. 😊 Ich hab ihr das eine Woche vorher jeden Tag gesagt, dass wir bald in der Nacht nicht mehr stillen und die Brust auch schlafen geht, wie wir. Zu dem Zeitpunkt hat meine Tochter es geliebt mit Schleichfiguren zu spielen, ich hab ihr das auch in einem Rollenspiel versucht zu vermitteln. Wir hatten eine Sau und ein Ferkel und wir haben das quasi jeden Tag nachgespielt. Es wurde Nacht und wenn das Ferkel dann an die Brust wollte, hat die Sau gesagt, dass es jetzt keine Milch gibt, da die Brust schläft und wenn es draußen hell wird, dann darf das Ferkel wieder trinken. 😉
Und ich hätte es nie niemals gedacht, dass es ohne Tränen geht aber an dem besagten Tag, nach dem Zähne putzen, hab ich meiner Tochter erklärt, dass es heute soweit ist und die Brust ab heute auch in der Nacht schläft und zu meiner Überraschung hat sie zu meiner Brust: Gute Nacht, didi gesagt, und ist in ihr Zimmer marschiert. Hab ihr dann Wasser angeboten, das hat sie auch getrunken, danach hat sie kurz nach der Brust gejammert. Hab ihr dann nochmal gesagt: Mama ist da, wir können kuscheln, die Brust schläft und hab das immer und immer wieder wiederholt. Dann hab ich ein bisschen gesungen, sie gestreichelt und immer wieder auch gesagt wenn sie Durst hat, dann kann sie gern das Wasser trinken! Dann ist sie wirklich relativ rasch eingeschlafen. Ich war soooo unendlich stolz auf uns beide 🥺❤️ Es war dann wirklich nach 3,4 Nächten kein Thema mehr! Das erste Mal Stillen lies ich sie, sobald es draußen hell wurde, das für sie verständlich damals. Ist es dunkel - schläft die Brust. Ist es hell - darf sie stillen. Tagsüber gestillt haben wir noch bis September, da war ich mit dem zweiten Kind schwanger.
Aja, ich hab beim Abstillen wirklich ur viel angezogen, auch eine Weste mit hohem Kragen damit die Brust nicht so leicht zu erreichen/riechen ist und es für die Maus leichter ist mit mir zu kuscheln.
Alles Liebe für euren Abstillweg und ich denke wenn du wirklich den Entschluss fast, dann wird sie es spüren und es bestimmt gut klappen!
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Also ich würde es so machen wie es für dich gefühlsmäßig am Besten ist und ich würd dem Ganzen jedoch wirklich viel Zeit geben, habe auch schon von Kindern gehört, wo die Umstellung einfach auch 2-3 Wochen gedauert hat. Mir war’s damals wichtig dass ich es selbst mache, da es unsere Stillbeziehung war, aber ich hab meinem Mann damals auch gesagt dass er vorbereitet sein soll, falls ich nicht mehr kann, damit wir uns abwechseln können.
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Ich habe damals extra die Weihnachtsfeiertage gewählt, damit mich mein Mann ggf unterstützen kann. Wir brauchten dann jedoch auch zwei Anläufe. Beim ersten Mal habe ich ihn dann nicht mehr weinen lassen wollen 🙈 beim zweiten Mal, ein paar Tage später, habe ich dann erst direkt in seinem Bett entschieden, dass die Brust jetzt nicht mehr zum Dauernuckeln verwendet wird 😅 Ich habe ihm auch erklärt, dass es jetzt keine Bubu mehr gibt. Stattdessen wurde gekuschelt und er hat zum Nuckeln ein Fläschen Pre bekommen (das kannte er jedoch schon). Und es hat dann wirklich (auch zu meiner Verwunderung) ohne großes Gejammer geklappt.
Ich finde den Ansatz von @behappy gut, dass die Mama diesen Schritt gehen muss. Also solange der Papa die Nächte übernimmt, versteht das Kind eventuell nicht, dass es nachts keine Brust mehr gibt. Bei Papa gibt’s ja nie eine Brust und sollte die Mama nach ein paar Nächten wieder im selben Bett schlafen, kann das Kind den Zusammenhang wohl noch nicht begreifen und verlangt dann wiederum die Brust.
Aber es ist sicher nicht verkehrt, die Stillmahlzeiten nach und nach zu reduzieren. Ich habe damals nur noch hauptsächlich in der Nacht gestillt. Untertags hat mein Sohn schon recht brav gegessen. Eine Kollegin von mir hat aber zuerst in der Nacht abgestillt. Also so wie es sich für die eigene Stillbeziehung richtig anfühlt. Ich wollte nicht Tandemstillen und zwischen Abstillen und Geburt ein paar Monate vergehen lassen (damit mein Sohn nicht das Gefühl hat, dass seine Schwester ihm auch das wegnimmt), daher hat’s für uns mit 22 Monaten gut gepasst.
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Mein Sohn war etwas älter, aber ich denke, auch mit 21 Monaten können Kleine schon sehr viel verstehen.
Bei uns war es ein langer Prozess (und noch nicht ganz vorbei, einmal am Tag vorm Bettfertig machen darf er noch und am Wochenende zum Mittagsschlaf - aber auch das werden wir demnächst weglassen), aber auch bewusst so gestaltet. Ich hätte die jeweiligen Schritte auch schon schneller hintereinander machen können. Wichtig ist aber meiner Meinung dabei, dass das Kind sich an den vorigen Schritt gewöhnt und diesen akzeptiert hat, bevor man den nächsten Schritt macht.
Bei uns war's bisher so:
- Mit ca. zwei Jahren nur noch daheim stillen und nach dem Abholen in der Garderobe in der Krippe. Ich hab ihm das so ca. eine Woche vorher angekündigt. Es gab sehr viel Protest bei den ca. ersten zwei Malen, aber er hat's schnell akzeptiert.
- Mit ca. 27 Monaten hab ich dann das Stillen in der Garderobe aufgehört. Ich dachte, dass es extrem schwierig sein wird und er hat auch die ersten paar Tage stark protestiert und geweint, aber auch das dann schnell akzeptiert. Ich musste halt in den ersten Wochen immer sofort heim mit ihm, damit er da stillen konnte. Ich hab ihn immer begleitet und Zeit gegeben, wenn er geweint hat, aber ihm auch klar und liebevoll erklärt, dass ich das jetzt nicht mehr möchte.
- Mit ca. 33 Monaten hab ich nachts abgestillt. Auch wieder mit ca. einwöchiger Vorankündigung ("noch drei Nächte ", "noch zwei Nächte", usw.). Mir war wichtig, dass ich das mache und nachts bei ihm bin, weil es unsere Stillbeziehung ist. Außerdem hab ich schon von Eltern gehört, bei der der Papa das übernommen hat und wenn dann die Mama da war, wollte das Kind doch wieder stillen. Weil es es eben nicht anders kannte bei der Mama. Kurzum: es ging relativ problemlos, da war ich sehr überrascht. In der Früh (ab ca. 6, seine normale Aufstehzeit) durfte er dann wieder, und auch tagsüber. Er forderte es tagsüber mehr ein, was auch ganz normal ist.
- Ein paar Wochen später wachte er plötzlich immer sehr früh auf (ca. 5 oder früher), war total außer sich, weil er schon stillen wollte (ich aber wollte, dass er weiterschläft und erst stillt wenn wir aufstehen). Er steigerte sich total rein und weinte immer sehr viel. Ich merkte, dass einfach "Aufstehzeit" zu abstrakt für ihn war und er klarere Regeln brauchte. Ich ließ also nach einiger Zeit das Stillen in der Früh weg (erklärte ihm auch, dass ich nicht mehr mag, weil es einfach nicht funktioniert, usw.). Es funktionierte erstaunlicherweise nach wenigen paar Tagen total gut, er akzeptierte es, schlief wieder länger und wenn er früher aufwachte, war er ruhig und steigerte sich nicht mehr rein.
- Ich ließ ihn tagsüber noch eine zeitlang nach Bedarf stillen, wollte dann aber nicht mehr so häufig. Tagsüber hab ich ihm entweder gesagt, dass ich grad nicht möchte (er akzeptierte es meistens auch, auch wenn es oft zuerst Protest gab). Dann pendelte sich zu Mittag am Wochenende (also wenn er nicht im Kindergarten ist) und abends vorm Bettfertig machen ein. Diese zwei "Regeln" versteht er sehr gut, sie sind besonders klar.
Kurzum, meine Learnings und Tipps sind:
- Als Mama das Abstillen (auch nachts übernehmen), liebevoll begleiten, usw. Es ist eure Stillbeziehung und in dem Alter können sie schon sehr gut zwischen Mama und Papa (und was bei wem geht) unterscheiden.
- Klare Regeln aufstellen, wann gestillt werden darf/wann nicht.
- Den nächsten Schritt immer ein paar Tage/eine Woche vorher ankündigen.
- Aushalten. Kinder protestieren oft, weinen oft. Liebevoll dasein für das Kind (gern darf natürlich auch der Papa mal trösten) und begleiten, und das Weinen halt auch aushalten. Es ist ein großer Abschied für das Kind, das darf sein.
- Klar erklären (und das auch selber so fühlen!), warum du jetzt nicht mehr stillen (oder nicht mehr in der Nacht/im Kindergarten/usw.) willst. Dein Kind vertraut dir, wenn du etwas klar sagst, dann weiß es (auch wenn es ihm nicht gefällt), dass das richtig so ist - weil das auch deine Grenzen sind.
- Es ist kein Problem, wenn du einen Schritt zurück gehst, wenn du merkst, es geht für euch beide nicht. Also wenn du z.B. das Stillen in der Garderobe beenden möchtest, aber es absolut nicht klappt, und es für dich okay ist, das noch eine Zeit lang zu machen, dann mach es. Probier es einfach noch einmal später.
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Mittlerweile ist es egal, wer sie schlafen legt (ich nach wie vor mit einschlafstillen), und auch egal, wer nachts beim aufwachsen zu ihr geht. sie akzeptiert es, dass es nachts nicht gestillt wird. Sie fragt zwar schon immer noch nachts danach und ich antworte ihr: nein jetzt nicht, jetzt schlafen wir, morgen kannst du wieder. Und das passt dann für sie.
Ein paar mal war sie auch wieder im Familienbett, liegt die ganze Nacht neben mir und es klappt. Nur 1 mal wurde ich „rückfällig“, weil sie so bitterlich geweint hat als sie krank war, musste sie einfach sofort an die Brust legen, weil sie mir so leid tat 🥺 und das ist auch schon ne Zeit her und hatte keinen negativen Einfluss darauf, dass wir nachts nicht mehr stillen (obwohl mich das Wundert).
Also ich würde einfach noch dabei bleiben, wie ihr es jetzt macht und ihr es einfach immer wieder erklären, vorm schlafen gehen und auch nachts, wenn sie aufwacht.
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Heut hat es bei mir schon mal ohne Einschlafstillen funktioniert. Zuerst im Kinderzimmer stillen, dann rübergehen ins Familienbett. Sie wollte an den Busen, aber ich hab ihr, wie heut schon den ganzen Tag über, erklärt, dass wir im Familienbett nicht mehr stillen, auch nicht in der Nacht, denn da ist es finster und wir haben die Augen zu und schlafen. In der Früh,wenns hell draussen ist, darf sie wieder. Sie hat ein paar Mal genickt und das wars. Hat gleich eingeschlafen ❤️ Bin gespannt auf die Nacht.
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Einziges Thema: wir legen ihn in seinem Bett nieder, damit wir das Schlafzimmer abends noch für uns haben. Wen er wach wird (oft gegen 1) holen wir ihn dann zu uns, wo er bis morgens mit uns schläft. Allerdings kommt mir vor, dass er durch den Ortswechsel immer sehr munter wird. Sollten wir ihn lieber bei ihm im Bett beruhigen? Oder dich auf unseren Komfort verzichten und ihn im Familienbett niederlegen?
Lg
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Wir haben ein familienbett. Die kinder schlafen also bei uns ein und wir legen uns dazu, wenn wir auch schlafen gehen. Für uns passt es gut. Baby kann ich so super stillen, der Große sieht uns. Kuschelt sich ran, oder sagt was er braucht und alle schlafen weiter (ich würde morgens wahrscheinlich vor Müdigkeit Umfallen, wenn ich aufstehen müsste) ich kann dann schlecht wieder einschlafen und habe mit nachts aufstehen so meine probleme.
Wie wach wird er denn?
Ist es euch lieber er bleibt in seinem Zimmer und gewohnt sich schon langsam daran dort ganz zu schlafen? Dann würde ich anfangen mich einfach zu ihm zu kuscheln (entweder bleibt man den rest der nacht dort oder schleicht sich dann wieder raus). Wenn ihr aber noch nicht wollt, dann so lassen wie es ist oder eben die ganze Nacht ins Eltern Bett. Das könnt nur ihr wissen, was für euch gut tut 🙂
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Wir haben übrigens ein Familienbett.
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Jetzt haben wir schon a Woche und er sucht nimmer nachts und wird immer ruhiger aber in der früh checkt er dann das er wieder trinken kann und gfreit sich 😊
Ich glaub wir lassen es jetzt so mit nachts zu und holen und erster Schlafblock bei ihm im Bett.
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Hat jemand Erfahrung mit Nippel abkleben zum abstillen? Hab das jetzt paar mal gelesen, dass das Grad bei so 1.5 oder 2 jährigen wohl gut funktioniert hat, dass die Nippelund somit das trinken wohl "verschwunden" sind und sie dann nicht mehr danach gefragt haben? Würde mich interessieren ob das gut geht... 😊
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Bei uns hat es auch ein paar Tage einigermaßen geklappt, aber meine Kleine hat sich dann RSV eingefangen und das hat wieder alles zunichte gemacht. Ich hab mich auch angesteckt, da war es mir zu mühsam das durchzuziehen. Jetzt war sie 3 Tage gesund in der Krippe u heut hustet sie schon wieder und will nicht vom Busen weg 😕😣
Ich versteh dich voll. Finds jetzt nach den paar Tagen Stillabstinenz auch voll unangenehm sie jetzt wieder dranhängen zu haben 🙈
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Ich möcht halt auch einfach gern mal wieder meinen Zyklus nach 28 Monaten... (Schwangerschaft plus seit der Geburt keine einzige Blutung gehabt...). Hätte selbst nie gedacht, dass ich mir das mal herwünsche, aber einfach um zu wissen, dass e alles passt und ein zweites - zumindest theoretisch möglich wäre :P
Gute Besserung deiner kleinen und dir!!
Wie oft trinkt sie so generell?
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Danke dir 🙏 Gestern Nacht war sie gefühlt ab 3 nur noch am Busen 😣 Tagsüber sicher mind 4 mal, obwohl sie von 8.30 bis 14.00 Uhr in der Krippe ist. Wenn ich sie abhole ist das erste was sie möchte, der Busen - und das gleich in der Garderobe. Sie kriegt einen richtigen Weinkrampf wenn sie ihren Babu nicht bekommt. Echt schlimm - für uns beide 😅🙈
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Wenn ich einen rollkragen anzieh, probiert es es ja auch gern von unten her, richtig nice.
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Bei meinem Sohn war das definitiv so und deshalb wurde er immer so früh wach und wollte stillen. Nachdem ich das morgendliche Stillen weg ließ, wurde es wieder besser und seither schläft er wieder bis zu seiner normalen Aufstehzeit.
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Sorry, jetzt muss ich hier nochmal jammern... Aber es hilft mir einfach zu wissen, dass andere schonmal da durch sind, was wir gerade erleben.
Die Nacht von gestern auf heut war echt schlimm. Am Anfang war's wieder super, um 6:30 mit Papa niedergelegt, dann hat er problemlos bis 24 Uhr mit Papa in seinem bett geschlafen. Dann war er munter und ich hab ihn so viel weinen gehört, dass ich wieder rüber bin und beide zu mir ins Familienbett gekommen sind. Da hab ich es dann kurz probiert ohne trinken, aber dann wieder nachgegeben:( dann hat er getrunken und ist eingeachlafen. Dann ist er um halb 4 oder so wieder wach geworden und wollte wieder trinken. Er hat aber nur vernickelt, das tat voll weh dann hab ich ihn angedockt. Und dann kam sein Wutanfall . Er hat alles probiert: geschrien, geweint, meine Haare gezogen, in mein Gesicht gehauen, das Wasserflaschi geschmissen, dann ist er aus dem Bett und hat sich in eine Ecke gesetzt und geschmollt, dann selbst zum Busen gelangen und am Hals nuckeln, ... Ich war einfach so überfordert. Wie wir das das letzte Mal gemacht haben, war er eher traurig, verwirrt und bissl grantig und jetzt einfach so richtig wütend... dass er dann haut und Haare zieht kenn ich so gar nicht vin ihm. Ich glaub, ich hab das falsch gemacht, dass er erst durfte und dann nicht. Ich sollte das sicher klarer abstecken, wann darf er und wann nicht... Ich hab jetzt meiner Wochenbetthebamme die auch in der Klinik arbeitet geschrieben, ob die stillsprechstunde da auch unterstützt beim abstillen...
Ich muss sagen, ich bin einfach so irritiert, wie heftig er reagiert. Wie ein süchtiger, der im kalten Entzug ist...
Wenn ich das so niederschreibe und reflektiere, bin ich jedoch positiv überrascht. Erstmal hat er ja von 1830 bis 24 und dann wieder bis 3/4 Uhr echt lange am Stück geschlafen. Das wäre früher echt undenkbar gewesen.
Ich will es trotzdem heute Nacht wieder probieren, weil ich einfach nachts nimmer mag und kann. Bis jetzt hat er noch nix getrunken, Werd es tagsüber auch nur zulassen, wenn er wirklich will und nicht proaktiv anbieten oder sofort zur Stelle sein... Ich bin halt so unsicher, ob es besser ist hier einen harten Cut zu machen und er es besser versteht wenn es jetzt einfach gar nix mehr gibt. Oder sanft erstdue Nacht beenden und dann langsam auch tagsüber aufhoren. Das erscheint mir sympathischer und ich hab auch weniger Probleme tagsüber zu stillen, weil er meist nur selten danach fragt am Tag und ich da nicht schlafen will oder übermüdet bin. Aber ich hab eben Angst, dass ihn das verwirrt, wenn er es ja einmal bekommt und dann wieder nicht. Ich werde jetzt probieren, dass er im Bett eben nix bekommt, dass er die örtliche Trennung noch hat...
Die Schwiegermutter kommt dann immer: er kann sich nicht anders beruhigen, er braucht einen Ersatz zum sich beruhigen, du hattest gleich ein Kuscheltier einführen sollen wie ihre Tochter, blablabla. Jetzt leider alles zu spät. Na danke.
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Ich bin auch gerade beim Abstillen.
Meine Tochter (13 Monate) war in der Nacht nur mehr am Busen. 2-3 mal Trinken. Rest war Nuckeln. Es tat echt schon so weh.
Ich war dauermüde, weil ich immer wach war.
Ich konnte echt nicht mehr. Ich habe meine Hebamme um Hilfe gefragt.
Schnuller als Ersatz: meine Tocher mag ihn nicht (hatte auch nie einen)
Flascherl: verweigert sie, trinkt ein paar Schlucke
Und wenn man abstillt hat sie gemeint: Zieht es durch. Nicht nachgeben. Sonst ist alles immer wieder umsonst. Die Kinder werden Weinen. Protestieren. Traurig sein.
Wir machen es jetzt seit letzten Freitag. Es wird von Tag zu Tag besser.
Am Ersten Tag hat es mir das Herz gebrochen. Mein Mann konnte unsere Tochter nicht beruhigen.
Mittlerweile geht es viel besser. Ich bin nicht mehr jede Stunde munter.
Es ist echt schwer. 😥
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Ich hab bewusst tagsüber noch eine Zeit lang nach Bedarf gestillt, damit er das Fehlende von der Nacht nachholen kann. Hab auch mal bei einer bedürfnisorientierten Stillberaterin gelesen, dass das für die Kleinen hilfreich sein kann, wenn sie tagsüber zumindest zu Beginn noch nach Bedarf dürfen. Tag und Nacht sollten die Kleinen gut unterscheiden können. Schwierig ist es eher, wenn du ihn manchmal tagsüber lässt und dann wieder nicht, weil es dann nicht konsistent ist.
Und wegen deiner Schwiegermutter: ignorier solche Aussagen. Du kennst dein Kind am besten und jedes Kind ist anders!
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Also bin echt jetzt voll happy... Meine Hebamme meinte eben abends richtig viel essen am besten fett und Proteine, nachts auch mal Banane anbieten und ein türkischer Geheimtipp, die Brustwarzen schwarz anmalen...
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Stillst du tagsüber noch? Da ist's bei uns Jette einmal nach dem Aufstehen am Küchentisch und abends nach dem Abendessen am Küchentisch. Untertags recht flexibel nach Bedarf, meistens einmal oder so vor dem Mittagsschlaf
Hoffe echt, dass das nächtliche abstillen vor hilft, dass ich meine Tage bekomm und wir vlt dann mal a geschwisterchen angehen können 😊
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Ja, bin voll stolz auf sie. Hat sie gut gemacht.
Tagsüber stillen wir noch viel. Also sicher so 5-6 mal. Aber ich glaub es ist eher ein Nuckeln. Aber sie lässt sich nicht davon abbringen. Wenn ich mal nicht möchte, endet es in einem Tobsuchtsanfall 😅Zumindest nachts versteht sie es jetzt besser. Das ist ja schon mal was ☺️ Bin auch über kleine Schritte dankbar.
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Meine Hebamme meinte halt es is uktrawichrig dass sie abends gescheit essen, evtl die nachmittags Jause weglassen... Und ich merk bei ihm ja dass er echt wenn er um 6 munter wird dann eine Banane isst und dann nochmal bis 8 schläft... Vorgestern hab ich ihm um 11 auch nochmal was gegeben, da hab ich ihn niederlegen sollen und dann hab ich ihm nach dem Abendessen gestillt wie immer dann in sein Zimmer einschalten dann war er um 11 munter, wie oft und ich hab es auch mit streicheln /Hopper/usw usw probiert und ihn dann trinken lassen. Bei uns ist es so wenn er kurz munter wird geht's gut zum wieder einschalten, aber wenn er halt richtig wach wird und sich aufsetzt dann ist es so viel schwieriger. Man muss si schnell sein... Deswegen liegt mein Mann gleich neben ihm weil bis wir von Schlafzimmer umigehen ist er immer schon viel zu wach...
Alles alles alles gute für euch weiterhin. ❤️❤️
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Mein Partner hat auch gsagt, fahr 4 Tage weg, dann hat sich das bestimmt erledigt… Glaub ich aber nicht, so wie du sagst, ich bin damn halt kurz mal weg, aber von abstillen sind wir da sicher weit entfernt.
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Hoffe, deine kleine wird Ned richtig kransk!!
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Gestern Nacht dann mega kacke, um 1 munter, um 4 munter und dann um 6 wach... Jedes Mal getrunken um 4 könnt ich dann nimmer und nach 45 min hat er akzeptiert, dass es nix gibt. Ich hab so Panik, dass wir wied r so viele Rückschritte gemacht haben ..:( noch eine Nacht dann geht's morgen wieder zurück... Tagsüber ist es auch so ein hin und her ... Trink jetzt aber echt viel Salbei und Pfefferminztee, damit die Milch auch einfach weniger wird hoffentlich... Wie geht's euch?