Ich mache zwar nix, aber mein Schwager ist Bewährungshelfer und er hat letztens erzählt, dass sie einige haben die das ehrenamtlich machen. Wusste ich gar nicht das man das machen kann. Man bekommt auch pro Klienten etwas gezahlt. Und natürlich auch Schulungen usw. Sie haben einige die das in der Pension machen.
Ich bin/war Trainerin für ne Mädchen-Volleyball Mannschaft 1x/Woche und "leite" 1x/Woche nen Babytreff VM. Natürlich hier mit Eigennutzgedanken da nix angeboten wurde bei uns und ich selbst Kinder habe 😊
Habe mich in Wien mal übers RK damals informiert! Da gabs die Möglichkeit im St.Anna KH zu "helfen", Flüchtlingshilfe, Altersheim, etc. War so ein Infoabend.
Ich mache nichts ehrenamtlich, weil ich gar keine Zeit dafür hätte, aber rund um mich gibt es viele die bei Freizeitaktivitäten beeinträchtigter Kinder und Jugendlicher helfen. Oder auch nur Therapienachmittage wie Ergo oder Logo begleiten.
Ich kenns vom Rollstuhltraining meiner Tochter. Da werden viele Kinder nach der Schule von einem ehrenamtlichen Helferlein abgeholt und sie verbringen den Nachmittag mit betreffendem Kind. Ein bisschen spazieren, spielen, jausnen... So haben die Familien auch Auszeit allein oder mit gesunden Geschwisterkindern.
Dann kenne ich noch eine "Leseoma". Sie geht in Schulen und unterstützt bei der Leseförderung.
Ich habe während meiner Bildungskarenz Deutschunterricht für Flüchtlinge gegeben. Nach der Bildungskarenz musste ich die Freizeit neben dem Studium fürs Geldverdienen nutzen. Der Verein hätte mir dann zwar gezahlt, aber ohne Ausbildung wollte ich dafür kein Geld nehmen.
Seit ich mein Kind hab mach ich auch nichts mehr ehrenamtlich, hab mich aber davor lange für den Tierschutzverein engagiert.
Nachdem ich aber selbst 4 Katzen hab, das Kind und nun auch wieder arbeite bleibt dafür keine Zeit mehr. Hab Tiere (hauptsächlich Katzen) an Pflegefamilien vermittelt und diese betreut. Bzw dann auch an nach festen Plätzen gesucht und weitervermittelt.
Ich war ehrenamtlich in einem Lerntreff, da haben wir Kinder bei den Hausaufgaben unterstützt davor hats immer ein paar Spiele zum "auspowern" gegeben.
Und in einem Café für armutsgefährdete/ wohnungslose Frauen war ich auch mal ehrenamtlich. Da wurde halt Kaffee, Frühstück serviert, gequatscht oder mal was gemeinsam gespielt (iwelche Kartenspiele etc.) dort haben sich die Frauen auch was holen können also Essen (Dosen, Mehl, Zucker, alles was lang haltbar war) oder Hygieneartikel und Kleidung zum durchstöbern hats auch gegeben.
Mein Expartner war Pfadfinder-Leiter. Ich war dann häufiger mit auf Lager, hab mich um Essen kochen und Logistik gekümmert, teilweise auch Programm mit den Kindern gestaltet- das fand ich cool, weil eben immer mal am Wochenende Lager war, oder mal im Sommer 2 Wochen.
Altersgruppen gab es auch von 6-18, da ist für jeden was dabei! Sind meistens auch leiwande Kolleginnen!
Ich selbst habe auch leider gar keine Zeit dafür neben Kindern, Job und Partnerschaft. Aber ich möchte gerne, wenn meine Kinder deutlich älter sind eine Ausbildung zur Palliativbegleiterin machen. Das kann man auch ehrenamtlich machen und das ist extrem wertvoll für die betroffenen Familien. Lg
Ich hab früher viel Lernhilfe gegeben, für Kinder mit Migrationshintergrund. War außerdem in einem Flüchtlingsheim mit dabei einen Gemeinschaftsgarten aufbauen. Außerdem war ich noch beim Don Bosco Flüchtlingswerk im Büro mithelfen, und im Basisunterricht für Afghanen.
Du könntest einfach in ein paar verschiedene Bereiche erst mal reinschnuppern. Einfach nachfragen, ob du mal 1-2 Tage vorbeikommen kannst. Die Vereine sind da sehr offen und freuen sich über jeden neuen ich hab nämlich auch einiges ausprobiert (war z.b. auch in einem Mutter-Kind-Haus, das wär mir aber auf die Dauer zu nahe gegangen emotional).
Und meine Erfahrung: es ist wirklich schön. Ganz anders als arbeiten. Die Kinder schließen einen schnell ins Herz, freuen sich über die Hilfe (und die Eltern erst recht, sind oft finanziell sehr schlecht gestellt). Für Lernhilfe musst du nicht sehr talentiert sein oder eine Lehrerausbildung haben. Gerade bei Kindern mit Migrationshintergrund ist es basic der Basics erklären..
Bei uns im Kiga kann man sich einbringen und da hab ich mir überlegt, da ich gern mit meiner Tochter koche/backe, dass ich das ab Frühling regelmäßig mit den Kindern machen könnte.
Grad sowas wie Teiglinge (zB Laugenbrezel) verarbeiten ist ganz cool, weils fürs Ergebnis wurscht ist, wies aussieht 😂
Aber gemacht hab ichs bisher noch nicht, ich komm so schon nicht zurecht mit der Zeit, aber ich spüre da eine Art der Erfüllung damit.
Ich helf gern flexibel, also wenn ich jemanden was erledigen kann beispielsweise. Das spricht sich eh meistens herum und wenns geht, mach ich das.
Beim Team Österreich bin ich angemeldet, da hatte ich mal beim Hochwasser einen Einsatz und dann bei Corona in der Teststraße. War eine gute Erfahrung und der Zusammenhalt in dem frisch zusammen gekommenen Team war richtig stark.
Ansonsten…ich find immer eine gute Idee, wenn man das eigene Knowhow in einem anderen Bereich einbringt. Grad bei Kinder hat man so viele Möglichkeiten zur Bewusstseinsbildung. Ich möchte neben dem Backen auch gern ein Upcycling mit Kleidung machen, Müllsammeln und vl was mit Artenschutz.
Ich bin auch schon so viele Jahre beim Team Österreich und war früher immer wieder im Einsatz, wenn's wo Hochwasser gab zum Beispiel. Seit ich die Kinder habe, bin ich aber viel zu beschäftigt, und mittlerweile arbeite ich ja auch schon wieder im normalen Beruf. Also Ehrenamt kommt für mich definitiv erst wieder in Frage, wenn meine Kinder Jugendliche sind, frühestens. Ob ich es dann wieder möchte, kann ich aus heutiger Sicht auch nicht sagen, da bin ich ja schon deutlich älter und wie das Leben mit drei Teenagern ist, will ich vielleicht noch gar nicht wissen 😂
wie wäre mit einem Schnuppertag bei der Rettung?
Mache das hauptberuflich und das kannst du dein soziales engagement auch ausleben. und es werden immer leute gebraucht die unser team vergrößeren und das mit herz machen☺️
Wichtig ist, dass du dir überlegst, ob du was Einmaliges machen magst oder Längerfristiges mit Regelmäßigkeit, so einmal die Woche oder so.
Ich komme aus dem Sozialbereich (Arbeit mit Kindern) und wir waren schon sehr happy über Ehrenamtliche (hatten Lernbetreuung), aber da Kinder sehr schnell eine Beziehung aufbauen (gilt für die Arbeit mit anderen Menschen eigentlich immer) ist eine gewisse Regelmäßigkeit und Verlässlichkeit wichtig. Wir haben bei mir in der Arbeit niemanden genommen, der nur einmal vorbei schauen wollte oder so.
Lg
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Kommentare
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Ich bin/war Trainerin für ne Mädchen-Volleyball Mannschaft 1x/Woche und "leite" 1x/Woche nen Babytreff VM. Natürlich hier mit Eigennutzgedanken da nix angeboten wurde bei uns und ich selbst Kinder habe 😊
Habe mich in Wien mal übers RK damals informiert! Da gabs die Möglichkeit im St.Anna KH zu "helfen", Flüchtlingshilfe, Altersheim, etc. War so ein Infoabend.
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Ich kenns vom Rollstuhltraining meiner Tochter. Da werden viele Kinder nach der Schule von einem ehrenamtlichen Helferlein abgeholt und sie verbringen den Nachmittag mit betreffendem Kind. Ein bisschen spazieren, spielen, jausnen... So haben die Familien auch Auszeit allein oder mit gesunden Geschwisterkindern.
Dann kenne ich noch eine "Leseoma". Sie geht in Schulen und unterstützt bei der Leseförderung.
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Nachdem ich aber selbst 4 Katzen hab, das Kind und nun auch wieder arbeite bleibt dafür keine Zeit mehr. Hab Tiere (hauptsächlich Katzen) an Pflegefamilien vermittelt und diese betreut. Bzw dann auch an nach festen Plätzen gesucht und weitervermittelt.
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Und in einem Café für armutsgefährdete/ wohnungslose Frauen war ich auch mal ehrenamtlich. Da wurde halt Kaffee, Frühstück serviert, gequatscht oder mal was gemeinsam gespielt (iwelche Kartenspiele etc.) dort haben sich die Frauen auch was holen können also Essen (Dosen, Mehl, Zucker, alles was lang haltbar war) oder Hygieneartikel und Kleidung zum durchstöbern hats auch gegeben.
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Bibliotheken suchen manchmal Ehrenamtliche, hab ich eine zeitlang gern gemacht. Momentan fehlt mir leider die Zeit.
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Altersgruppen gab es auch von 6-18, da ist für jeden was dabei! Sind meistens auch leiwande Kolleginnen!
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Spazieren mit Hunden aus dem Tierheim würde mir noch einfallen
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Du könntest einfach in ein paar verschiedene Bereiche erst mal reinschnuppern. Einfach nachfragen, ob du mal 1-2 Tage vorbeikommen kannst. Die Vereine sind da sehr offen und freuen sich über jeden neuen ich hab nämlich auch einiges ausprobiert (war z.b. auch in einem Mutter-Kind-Haus, das wär mir aber auf die Dauer zu nahe gegangen emotional).
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Grad sowas wie Teiglinge (zB Laugenbrezel) verarbeiten ist ganz cool, weils fürs Ergebnis wurscht ist, wies aussieht 😂
Aber gemacht hab ichs bisher noch nicht, ich komm so schon nicht zurecht mit der Zeit, aber ich spüre da eine Art der Erfüllung damit.
Ich helf gern flexibel, also wenn ich jemanden was erledigen kann beispielsweise. Das spricht sich eh meistens herum und wenns geht, mach ich das.
Beim Team Österreich bin ich angemeldet, da hatte ich mal beim Hochwasser einen Einsatz und dann bei Corona in der Teststraße. War eine gute Erfahrung und der Zusammenhalt in dem frisch zusammen gekommenen Team war richtig stark.
Ansonsten…ich find immer eine gute Idee, wenn man das eigene Knowhow in einem anderen Bereich einbringt. Grad bei Kinder hat man so viele Möglichkeiten zur Bewusstseinsbildung. Ich möchte neben dem Backen auch gern ein Upcycling mit Kleidung machen, Müllsammeln und vl was mit Artenschutz.
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Du kannst beim Naturschutzbund anfragen oder zB hier gibt es immer wieder Mitmachaktionen:
https://landschaftspflegeverein.at/termine/
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Ah cool da ist ein Freund von uns im Management 😊
Leider in unserer Umgebung derzeit kein Bedarf.
Danke für die vielen coolen Inputs!!
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wie wäre mit einem Schnuppertag bei der Rettung?
Mache das hauptberuflich und das kannst du dein soziales engagement auch ausleben. und es werden immer leute gebraucht die unser team vergrößeren und das mit herz machen☺️
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https://noe.orf.at/stories/3285497/
https://www.soogut.at/spende-moeglichkeiten
https://wien.samariterbund.net/mitarbeit/detail/ehrenamtliche-mitarbeiterinnen-fuer-sozialmaerkte-in-wien-gesucht-13804/
Oder besonders zu den Feiertagen Zeit schenken:
https://www.cs.at/mitarbeit/ehrenamt/pflegeheim
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Wichtig ist, dass du dir überlegst, ob du was Einmaliges machen magst oder Längerfristiges mit Regelmäßigkeit, so einmal die Woche oder so.
Ich komme aus dem Sozialbereich (Arbeit mit Kindern) und wir waren schon sehr happy über Ehrenamtliche (hatten Lernbetreuung), aber da Kinder sehr schnell eine Beziehung aufbauen (gilt für die Arbeit mit anderen Menschen eigentlich immer) ist eine gewisse Regelmäßigkeit und Verlässlichkeit wichtig. Wir haben bei mir in der Arbeit niemanden genommen, der nur einmal vorbei schauen wollte oder so.
Lg