Hallo ihr Lieben,
Heute war ich beim FA und eigentlich wollten wir heute (8 ssw) das Herz schlagen sehen aber es tut sich nichts.
Montags bin ich nochmals dort und bis dahin soll ich überlegen, ob ich eine Ausschabung möchte oder auf den natürlichen Abgang warten will.
Nun habe ich mich auch hier im Forum ein bisschen eingelesen und irgendwie klingt es so, als hätten viele nach der Ausschabung Probleme und Blutungen gehabt. Vielleicht sind hier aber auch nur die schlechten Erfahrungen beschrieben?!
Hat denn jemand auch gute Erfahrungen mit einer Ausschabung nach einem MA oder kennt sich jemand aus, was besser ist um schnell wieder schwanger zu werden?
Danke schon mal für eure Antworten.
Kommentare
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Fand es nicht schlimm, noch Tage oder Wochen zu warten hätte ich nicht können, war einfach froh daß es vorbei war 🤷 hätten sonst den Urlaub auch noch stornieren müssen, denn im Hotel auf n Abgang warten wäre auch nicht meine Vorstellung von Urlaub 🤦♀️ somit hat das gepasst, die ersten Tage mit Hormonabfall sind bisserl heftig, aber wie nach der Geburt irgendwie heultage...
Schwanger war ich erst später wieder, hatten pausiert, die Folge SS hatte den ganz genau selben ET nur 1 Jahr später 😉
Meine Schwägerin wurde nach der ausschabung sofort wieder schwanger ohne Mens dazwischen, der Zwerg ist top fit und ihre Schwangerschaft war langweilig 😉
Etwas negatives zur ausschabung könnte ich nicht direkt sagen 🤷 für mich war es die richtige wahl
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Eine erneute Schwangerschaft bei mir hat länger gedauert, aber das liegt daran, dass bei mir dann PCOS diagnostiziert wurde.
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Schwanger geworden bin ich erst einige Zeit später, aber das hatte private Gründe.
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Es tut mir sehr leid für dich!
Ich hatte auch eine MA und einen medikamentösen Abgang.
Ich hatte schmerzhafte Wehen, aber auszuhalten.
Es blieb ein kleiner Rest zurück, der aber mit der ersten Periode mit abgegangen ist.
Ich war froh, dass es so geklappt hat, eine Ausschabung hatte mir Angst gemacht.
Ich war eine Woche im Krankenstand, hatte einen Tag richtig Schmerzen, aber insgesamt war es nach 3 Tagen durchgestanden. Wie lange die Blutung gedauert hat, weiß ich nicht mehr.
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Die Möglichkeit mit dem medikamentösen Abbruch habe ich gar nicht angeboten bekommen. Vielleicht weil ich noch stille - mein Arzt weiß das.
Für mich ist einfach der Gedanke kaum auszuhalten, dass ich bei einem natürlichen Abgang mein Baby im Klo runterspüle. Aber die Ausschabung macht mir auch Angst...
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Bei meinem dritten Baby habe ich mich für einen medikamentösen Abbruch entschieden. Eine Ausschabung wäre mir auch ein zu großer "Trubel" gewesen. Mit den Medikamenten wurde ich heim geschickt und konnte sie dann nehmen, als ich bereit war, in vertrauter Umgebung. Die haben bei mir wie besprochen gewirkt, ohne große Schmerzen und ohne Komplikationen. Gedauert hat das ungefähr einen Tag lang. Man hat dann einfach wie seine Tage, nur stärker. Und nach einigen Tagen kommt man zur Ultraschallkontrolle.
Ich muss ganz ehrlich sagen, dass es mich zwar schon getroffen hat, dass kein Herzschlag da war, aber ich konnte es recht gut akzeptieren. Das klingt kalt, aber für mich ist es in der frühen Zeit noch kein Baby und die Natur hatte seinen Grund, es nicht leben zu lassen. Diese Embryos haben häufig einen genetischen Defekt, mit dem sie lebensunfähig gewesen wären. Diese Gewissheit hat es für mich leichter gemacht.
Was für mich nur ein bisschen arg war: ich habe die Fruchtblase in der Toilette gesehen. Das dann runter zu spülen, war schon befremdlich und hat mich schon einige Tage grübeln lassen. Aber ich bin zu dem Schluss gekommen, dass es so vorgesehen war und ich keine künstlichen Emotionen aufbauen, nur weil es von der Gesellschaft so erwartet wird.
Natürlich fühlt jeder anders und es gibt sicher genug Frauen, die nach so etwas trauern.
Ich würde jederzeit den medikamentösen Abbruch empfehlen, weil er einfach friedlich und ohne großes Tamtam von statten ging.
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Ja, wenn es im WC landet ist es kein schönes Gefühl.
Ich war schon weiter als du und bei mir war nichts erkennbar. Ich habe zwar bemerkt, dass einmal mehr abgegangen ist, aber das war einfach mehr Gewebe, genau hab ich nicht geschaut.
Das bleibt dir halt bei der Ausschabung erspart, dafür hast du die OP.
Du musst halt entscheiden was für dich richtig ist, einfach ist es sowieso nicht.
Ich wünsche dir alles Gute, dass es schnell vorüber ist.
Mit der Zeit wird es auch etwas leichter.
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Meine Gyn war auch zurückhaltend wegen des medikamentösen Abbruchs, da ich noch stillte. Im KH (musste dort ohnehin zur Bestätigung des MA hin und um weitere Behandlung zu bekommen) meinten sie aber, ich kann die Medikamente trotz Stillen nehmen und auch weiterstillen. Musste sie aber alle vaginal nehmen (oft wird zumindest bei einem Teil davon oral empfohlen).
Für mich kam Warten auf einen natürlichen Abgang nicht in Frage, weil es mir auch von den Symptomen her schlecht ging. Ich wollte auch nicht irgendwann überrascht werden, weil es los geht. Und es kann anscheinend Wochen dauern, bis es so weit ist.
Ich würde es mit meiner Erfahrung glaube ich auch nicht mehr medikamentös probieren, da es bei mir nicht funktionierte. Ich hatte starke Schmerzen und Krämpfe, die Blutung setzte ein, war aber nur kurz stärker, dann wieder leicht. Ich musste zwei Wochen bis zur Kontrolle warten, weil es hieß, dass in manchen Fällen der Abgang erst später einsetzt. Letztendlich kam es zur AS. Bis zur AS und noch drei Wochen nach der AS (also insgesamt fünf Wochen) hatte ich leichte Blutungen. Nach der AS wurde sie immer weniger, aber es dauerte trotzdem.
Ich war allerdings nach der AS - obwohl ich auch traurig war - sehr erleichtert, dass nun der körperliche Teil vorbei war. Meine Symptome gingen dann auch weg und ich war froh, dass ich den Embryo und die Fruchthöhle nicht sehen musste.
36 Tage nach der AS bekam ich meine Regel wieder (so lange Zyklen sind bei mir aber so auch schon vorgekommen) Die ersten Regeln nach der AS waren sehr, sehr leicht. Laut meiner Gyn ist das allerdings normal und kommt bei jeder Art von Abgang vor. Der Körper braucht einfach, um sich wieder einzupendeln nach einer SS.
Mein Zyklus war nach der AS ziemlich durcheinander (eben schwache Blutung, aber auch sehr später ES und sehr kurze zweite Zyklushälfte). Ich habe unterstützend dann Myo-Inositol genommen, danach hat sich mein Zyklus wieder etwas verbessert. Ich hatte genau ein halbes Jahr nach meiner AS wieder einen positiven Test und bin jetzt in der 14. SSW.
Ich wünsche dir alles Gute und viel Kraft!
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erstmal mein Beileid.
Ich hatte voriges Jahr eine Ausschabung, der Eingriff an sich war komplikationslos. Allerdings habe ich seitdem große Probleme, unregelmäßiger Zyklus und kaum eine Regelblutung. Schwanger bin ich nicht mehr geworden seitdem.
Mir wurde aber zur Ausschabung geraten im Spital, da ich zu dem Zeitpunkt schon eine Woche lang sehr stark geblutet hatte und einfach nicht mehr konnte.
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Es tut schon mal gut zu hören, wie "normal" das ist und dass es bei euch keine groben Probleme gab.
Ich werde nochmal drüber schlafen.
Ich wünsche euch, dass sich eure Kinderwünsche ebenfalls erfüllen und ihr diese Entscheidung nie wieder treffen müsst!
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ich hatte letztes jahr ende mai in der 9. ssw einen MA. meine frauenärztin riet mir bei der untersuchung (das war am 30.05.) von einer ausschabung ab, wenn ich aber eine gewollt hätte wäre es natürlich meine entscheidung gewesen. sie hat empfohlen den natürlichen abgang abzuwarten auch wenn sie mlr nicht sagen konnte wann dieser eintreten wird. sie hat mir, alternativ zum natürlichen abgang, noch den abgang mittels medikament 'angeboten'.
da ich allerdings mit der gesamten situation überfordert war (ich war zu dem zeitpunkt noch 37 und das erste mal schwanger) wollte ich erst mal eine nacht drüber schlafen. sie hatte mir aber sicherheitshalber bereits eine überweisung ins LKH bezüglich dem medikament mitgegeben falls ich es mir doch noch überlegen würde.
am nächsten tag bin ich zur arbeit da ich keinen krankenstand wollte und ablenkung brauchte. am späteren NM ging es dann bereits mit sehr starken blutungen los die dann auch einige tage anhielten, da blieb ich dann auch daheim.
die blutungen hatte ich dann etwa 10-14 tage, wurden aber von tag zu tag schwächer.
am 19.06. fand die nachkontrolle bei der frauenärztin statt und diese konnte mir bestätigen, dass alles 'weg' war und ich bereits in der ersten zyklushälfte wäre. ende juni hatte ich dann meine periode die schwächer war wie sonst. anfang august hielt ich bereits wieder einen positiven ss-test in der hand und in wenigen wochen wird nun unser 🌈wunder geboren. ❤️
ich wünsche dir, egal für welche art des abgangs du dich entschieden hast, dass es schnell vorbei geht und du dich auch schnell wieder erholst. meine empfehlung dazu ist auch darüber zu reden, auch wenn es schmerzt. alles gute für dich! 🍀
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Ich habe nach Rücksprache mit meiner Hebamme (vom ersten Kind) auf den natürlichen Abgang gewartet. Sie meinte, das sei für die Gebärmutter wesentlich schonender. Mein Arzt hat mich unterstützt und ich war halt dauernd zum Ultraschall dort, ob sich das Hämatom eh vergrößert.
Insgesamt hat es nun noch drei Wochen gedauert, bis diese Woche der Abgang war. Zum Glück in der Nacht, sodass mein Sohn nicht so viel mitbekommen hat. Nach etwa fünf Stunden war das gröbste vorbei aber ich habe natürlich noch Blutungen, die immer weniger werden. Morgen wieder Ultraschall, um zu sehen, ob alles weg ist und dann sollte es das gewesen sein.
Ich glaube, ich würde es wieder so machen.. Hoffentlich ist das nicht notwendig
Die Natur ist halt unerbittlich, wenn das Kleine einen Defekt hat...
Schön zu hören, dass du so bald wieder schwanger geworden bist! Ich gratuliere, dass ihr bald euer Binkerl in den Arm nehmen könnt! Alles, alles Gute euch und einen ruhigen Start
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Unser Baby ist leider seit 8 4 nicht mehr gewachsen und ich hab mich für den medikamentösen Abbruch entschieden.
Während der SS habe ich Progesteron genommen, das ist natürlich jetzt abgesetzt.
An alle mit medikamentösem Abgang, habt ihr das wehen auslösende Medikament oral oder vaginal genommen, und wie lange hat es ca gedauert bis die Blutung kam.
Im KH sagten sie nur es wäre eigentlich egal, deshalb würden mich eure Erfahrungen interessieren, da ich schon etwas Angst davor hab 😞
Ich bekomme Misoprostol...
Danke!
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Mein Gyn hat mich dann ins Krankenhaus überwiesen, er konnte da auch nichts mehr machen außer mir Eisen verschreiben.
Mein Körper hat es irgendwie nicht geschafft alles abzustoßen. Hatte auch andere Nebenwirkungen wie Durchfall und Übelkeit.
Es kann auch alles gut laufen bei dir und das wünsche ich dir auch aber bei mir war es der pure Horror. Es war eine Erlösung als die Ausschabung gemacht wurde.
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Ich will dir keine Angst machen, aber ich will es auch nicht beschönigen.
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Ich hatte im Vorhinein schon SB und habe tatsächlich nur die Mifegyne Tablette benötigt, es is alles abgegangen, bevor ich dann die anderen Tabletten genommen hab.
Ich hab auch ziemlich stark geblutet, man hat ja da meist schon ordentlich Schleimhaut aufgebaut.
Ich würd auf jeden Fall auch ein Schmerzmittel parat haben, da die Schmerzen schon auch heftig sein können.
Wie Wehen halt. 🙈
Aber bei mir ist auch mit den Tabletten bzw mit der einen Tablette wirklich alles abgegangen und ich habe keine Ausschabung benötigt und wurde ein Jahr später wieder schwanger (das liegt bei mit aber an einem anderen Grundproblem, dass es so lange dauerte)
Falls du schon ein Kind hast und den Abgang zu Hause durchmachst, würde dir eventuell eine Betreuung für das/die Kind/er ans Herz legen.
Mir gings schmerztechnisch und auch kreislaufmäßig ned so toll und ich hätte mich nicht in der Lage gefühlt, auf meine „große“ aufzupassen.
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Fühl dich gedrückt, wenn du magst. ❤️
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