Hallo
Das Thema richtet sich jetzt eher an Mamas mit Kindern ab 3 oder so, also eigentlich eher ein Thema für das andere Forum. Aber: Vielleicht geht es ja einigen ähnlich wie mir – hier fühle ich mich einfach wohler (abgesehen davon, dass viel mehr los ist).
Mein Sohn möchte seit Monaten (!!!) täglich Fußball spielen, am liebsten stundenlang. Dachte, das ist nur eine Phase. Meistens mit meinem Mann oder mir, manchmal alleine. Mal mit echtem, seit Neuestem auch kurzerhand mal mit imaginärem Ball.
Ich glaube, das ist die Strafe dafür, dass ich mir als Teenagerin geschworen habe, ich möchte nie einen Fußballer haben.
Jetzt steht ziemlich sicher fest, dass wir ihn im Herbst (mit 3 Jahren) ins Ball-ABC / Ballschule (verschiedene Ballsportarten wie Fußball, Handball etc. - mit Freude an der Bewegung im Vordergrund) stecken. Kennt das wer?
Gibt es hier vielleicht eine Mama mit größerem Kind im Fußballverein und kann ein bisschen aus dem Nähkästchen plaudern?
Ich würde ihm ja auch gerne Kunstturnen zeigen (oder generell den ein oder anderen Sport), nur wie schafft man das. Zwei Sportarten nebeneinander ist bestimmt zu viel. Aber mit einem beginnen, nur um dann wieder aufzuhören, um etwas Neues zu probieren? (es sei denn, ihm macht's keinen Spaß mehr. Dann ist eh klar.)
Wie habt ihr das gehandhabt? Was machen eure Kids so, wie gefällt es ihnen und wie viel Arbeit (aber auch Freude!) habt ihr daran?
Kommentare
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Es ist für mich schon recht stressig, da zur Zeit zwei Nachmittage für die sachen drauf gehen. Ein nachmittag fällt schon weg, da ich da länger arbeite. So haben sie quasi nur noch zwei Tage wo sie mal Freunde treffen können o.ä. Natürlich wollen sie aber auch mal ein nachmittag zu Hause sein. Wir sind grad noch etwas in der organisationsphase, wie man alles am besten händeln kann. Das doofe ist im Moment, dass die große halt immer mit zuschauen muss, wenn die kleine ihr training hat. Wird auf Dauer dann auch langweilig für sie.
Im großen u ganzen finde ich es aber super, dass sie so motiviert ist u wirklich Spaß daran hat. Mit meiner großen waren wir auch schon tanzen anschauen, das hat ihr aber auch nicht zu gesagt. Bei den meisten kann man eh 1-2 Probetrainings mit machen um zu schauen ob sie überhaupt spaß daran haben.
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Mein Mann und ich sind im Dauereinsatz😅
Meine Grosse (9) macht zusätzlich auch Rollstuhlsport (Sprint, Geschwindigkeit) und Rollstuhltanzen. Di, Do, Fr also verplant. (Achja und Mittwoch reiten, das geht aber über die Schule, wir müssen nur abholen)
Die Jungs dürfen sich nach der Eingewöhnung in der Schule noch was aussuchen.
Fußball hat beiden nie gefallen. (Haben damit aber auch nix am Hut) sie waren zwischen 3 und 4 in der Ballschule Wien und konnten dort allerhand ausprobieren. War ok, aber nichts für uns.
Nichte und Neffe meines Mannes haben lang Fußball gespielt, anfangs nur manchmal und spielerisch, später 3x die Woche Training, jedes Wochenende 1,2 Spiele oder gar ein Turnier. (Nach 2x Kreuzbandriss mit 17, war dann Schluss)
Ich finde es sehr wichtig den Kindern zu (Gesunden) Hobbies und Sport zu verhelfen, auch wenn es für einen selbst mit Aufwand verbunden ist. Der Aufwand wird weniger, die Kids älter und fahren irgendwann allein zum Training.
Und das sage ich als Antisportler. Ich bin wahrscheinlich der sportlich faulste Mensch der Welt.
Man merkt eh schnell ob es dem Kind zuviel ist. Es gab schon Phasen wo sie nicht hin wollten, wir sind aber immer gefahren auch wenn nur zugeschaut wurde. Ist wahrscheinlich auch etwas anders, da Rollstuhlfahren nicht nur Sport für die Grosse ist, sie braucht es zum selbstständigesn Leben und das Umfeld Gleichgesinnter tut/tat ihr gut.
Wir fahren jedes Jahr auf Rollisportwoche. Da gibt's auch Geschwistersport mit Bogenschießen, Tennis, Klettern, Fußball ...immer etwas anders.
Bei Kindern ist ein hin und her, mal wollen, mal nicht normal. Ich würde aber Kurse, wenn angemeldet durchziehen. Vielleicht kommt die Liebe dazu, vielleicht nicht. Aber der Zeitraum reicht dann um wirklich zu wissen ob das Anngebotene zu einem passt.
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Wir machen Tanzkurs, Kinder Musik (ist mehr Bewegung mit Musik), Turnen und schwimmen.
Wir waren schon Schnuppern bei der Ball Schule und meine Tochter fand es nicht so toll. Ein Freund von ihr war dabei, der ist dann für ein Semester gegangen. Kannst ja auch Mal Schnuppern gehen 😊
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Radfahren kann sie auch sehr gut, dass is aber eher Fortbewegung…
Im Winter gehen wir auch gern mal paar Tage schifahren, das macht sie auch schon super.
Klettern waren wir auch schon, macht ihr sehr viel Spaß.
Die kleine geht mit turnen und planschen beim schwimmen.
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Hätte noch gern was mit Musik, aber schwierig weil ich sonst nur noch Mittwoch oder Freitag Zeit hätte. In der Schule werden auch viele Sachen angeboten, vielleicht hat sie dann Lust was zu machen. Wenn man sie nämlich fragt sagt sie immer nein zu allem.
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Dann gehe ich noch mit beiden Kids (kleiner Bruder 20 M.) zum Kinderturnen, zum Ballett kommt er auch meist mit (Begleitpersonen können im Nebenraum warten).
Ballett und Turnen sind nachmittags nach dem Kindergarten, da gehe ich mit ihnen hin und zum Schwimmen (Abend) fährt mein Mann mit ihr.
Meine Tochter interessiert sich auch sehr für Yoga (hat letztens die Übungen im TV genau nachgemacht ☺️), also mal sehen was sich dahingehend ergibt...
Sonst hat sie die Möglichkeit, mit der Oma reiten zu gehen, was wir in der warmen Jahreszeit auch öfter in Anspruch nehmen werden.
Ich schaue bei den Kursangeboten immer, ob es sich in puncto Fahrzeit auszahlt - also max. 15 min je Richtung und gut öffentlich angebunden.
Wichtig ist mir/uns nur das Schwimmen - das Ballett ist für sie das Wochenhighlight und beim Turnen kann ich mit beiden etwas machen 😊
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Meine Tochter (fast 5) ist noch nirgends dabei. Wir machen zwar einiges mit ihr, aber Verein oder Mannschaftssport ist noch kein Thema derweil. Sie ist viel zu oft krank, da hat eh keiner was davon.
Sie läuft recht gern u will heuer beim Linz Marathon mitmachen. Von mir hat sie das (leider) nicht.
Kann mir noch nicht vorstellen, was ihr gefallen könnte. Wir Eltern sind aber auch beide keine Mannschaftssportler oder Musiker.
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Im Frühjahr geht er jetzt allein Erlebnisturnen und Schwimmkurs - beides 1x/Woche...
Skifahren/Radfahren gehen wir als Familie immer wenn Zeit ist... bzw ich wieder, wenn die Kleine größer ist (dzt 4 Wochen 😉)
Musikalische Früherziehung hätten wir fr Herbst geplant...
Find es schade, dass bei uns viele interessante Sportarten erst um 17/18 Uhr Kursbeginn haben... dazu ist er für mich noch zu jung...
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Bei uns machen das Menschen die halt auch tagsüber arbeiten müssen und nebenbei bei Vereinen die Trainerausbildung für Kinder machen.
Abgesehen davon ist es bei uns viel in Turnsälen von Schulen, die natürlich erst abends genutzt werden können.
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Der klare Vorteil der Abendkurse ist, dass es sich mit der Arbeit besser vereinbaren lässt (wenn auch der VZ arbeitende Elternteil dabei sein will).
Nachteile sind natürlich dass die Kinder evtl schon müde sind und das "Nachmittagsloch" bis man dann zum Kurs fährt. Ich find es immer am besten direkt nach dem Kindergarten.
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Mein Sohn hat schon einiges probiert: Schwimmkurs, Skikindergarten, Kletterkurs, Musikgarten. Radfahren, Skifahren, Eislaufen, Inlineskaten machen wir so nebenher. Fixpunkt ist jeden Fr Kinderturnen.
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Ich würde ja Handball richtig interessant finden, weil da einfach was passiert auf dem Spielfeld. 😅 Aber im Endeffekt muss es meinem Sohn gefallen und wenn ich sehe, mit welcher Begeisterung er bisher „Fußball spielt“, geht mir das Herz auf.
Womöglich kommt er dann aber in der Ballschule eh drauf, dass ihm etwas anderes (oder gar nichts in die Richtung) gefällt. Deswegen sehr interessant zu lesen, was eure Kinder so machen. ☺️
Schwimmkurs sind wir aktuell an einem dran (er lernt da erstmal, sich mit Schwimmhilfe alleine über Wasser zu halten, zu tauchen etc.). Aber das sehe ich nicht als Sport in dem Sinne, sondern sowas wie Fahrradfahren lernen etc. - gehört einfach dazu. Sport wäre es für mich, wenn er dann tatsächlich schwimmen kann (im Schulalter dann) und da wöchentlich seine Bahnen schwimmt, verschiedene Techniken lernt etc.
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Eislaufen, Fahrradfahren klettern gehen usw machen wir auch immer wieder zwischendurch. Aber er als Zeitvertreib. Wirklich Sport treiben ist für mich regelmäßig also fixe Tage in der Woche.
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Verstehe schon, dass die Kurse abends sind wegen der Trainer oder Eltern die länger arbeiten. Deswegen finde ich es gut, dass es in der Schule Möglichkeiten gibt Basketball, Fußball, Tanzen, Musik... Dann geht sie da direkt nach der lernstunde hin. Zuerst war der turnkurs um 15:30. Also hatten wir etwas über 1 Stunde. So richtig was anfangen zahlt sich da nicht aus, auch für mich putzen oder so. Jetzt wurden 2 Kurse zusammengelegt und es fängt um 15 Uhr an.
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Jetzt ist’s oft nicht vor 15 Uhr zuhause und dann HÜ bzw lernen - danach hats meistens gar keine Lust mehr noch irgendwas zusätzlich zu machen.
Die Kleine geht 1x pro Woche zum reiten. Da auch gleich direkt nach dem Kindergarten.
Ich hab früher mal im Verein Volleyball gespielt und war voltigieren - aber muss auch sagen dass ich froh bin das keine bisher richtigen Vereinssport nachgeht. Wenn ich seh wie extrem Freunde damit beschäftigt sind, zu Trainings zu fahren und dann jedes we zu irgendeinem Match - darauf hab ich zum einen selbst wenig Lust und zum anderen hätte ich zum Teil gar nicht die Zeit dafür.
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Mein Sohn ist 7 und spielt Fußball im Verein seit er 4 ist. Damals nur 1x pro Woche "Fußballkindergarten" jetzt in der U8 mit 3x pro Woche Training und jedes Wochenende Match/Turnier. Es ist schon viel also das Kind muss es wirklich wollen und die Eltern müssen natürlich auch dafür sein denn in dem Alter gehen sie nicht alleine zum Training und oft muss man auch weiter weg zu Turnieren fahren.
Ich kenne viele Eltern die das nicht wollen. Das Argument mit dann hat man keine Zeit mehr für andere Dinge kann ich aber nicht nachvollziehen. Auch wenn jedes WE Match ist, meistens sind die um 9 Uhr früh und dauern 1 Stunde, danach hat man noch den ganzen Tag.
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Meine Tochter (bald 5) geht nur 1x in der Woche Turnen und das reicht uns schon 😆. Sie geht aber sehr gerne hin, nur ist sie sehr oft krank und war im Dezember 1x und im Jänner gar nicht. Da bin ich froh, dass wir uns nicht für Ballett entschieden haben - das hätte viel mehr gekostet.
Sonst machen sie bei uns auch viel im Kindergarten. Einmal pro Woche kommt jemand extern fürs Turnen und einmal pro Woche ist musikalische Früherziehung. Das find ich sehr praktisch. Direkt bei uns gibt es nicht viel und ich möchte auch nicht jedes Mal so weit fahren.
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Woher seid ihr?
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Da wir ein Einzelkind haben wäre es aber auf jeden Fall machbar, sollte es wirklich der langfristige Wunsch meines Sohnes sein.
Bei uns im Fußballverein nehmen sie erst Kinder ab 6. Davor ist die Ballschule, wo sich mehrere Vereine (Fußball, Handball usw.) zusammengeschlossen haben.
Bin echt gespannt, was sich da ab Herbst tut. Je nach Kind nehmen sie schon Dreijährige, bei manchen klappt es aber auch erst mit 4. Man bringt das Kind hin, es wird den Trainern übergeben und nach einer Stunde nimmt mans wieder nachhause. Dasselbe beim Kinderturnen (nicht zu verwechseln mit dem klassischen Eltern-Kind-Turnen).
Wie ist das denn bei Ballett - werden die Kinder da arg gedrillt? 🙈
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Sie erfindet auch selbst "Choreos" zu jedweder Musik und baut die Schritte/Figuren ein die sie gelernt hat.
Es gibt aber auch ganz andere Unterrichtsmethoden mit mehr "Drill" und Disziplin und richtig "altehrwürdige" Ballett Schulen. Ich habe das noch vom "Ballett" an der VHS in meiner Kindheit in Erinnerung, wobei ich in Bezug auf Tanz schon immer total untalentiert bin.
Unsere Lehrerin lässt zB nur die Kinder die etwas komplett anderes machen und den Unterricht stören nicht mitmachen.
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Es kommt auf den Verein drauf an, ich glaube viele ländliche Vereine trainieren in dem Alter nur 2x/ Woche. Wir sind in Wien und hier ist 3x/Woche üblich. Hört sich viel an aber den Kindern macht das ja Spaß und wenn der Verein nicht allzu weit weg ist brauchst du mit 7, 8 Jahren ja nicht mehr dabei bleiben. Du bringst ihn hin und holst ihn danach ab, in der Zwischenzeit kann man Einkaufen etc. und wenn Sie größer sind fahren/gehen Sie dann schon alleine.
Ich finde es ein schönes Hobby, was gibt es besseres als draußen an der frischen Luft Bewegung zu machen und gerade später dann im Teenager Alter ist es mir lieber mein Kind macht Sport anstatt irgendwo herum zu lungern oder den ganzen Tag Playstation zu spielen. Also ich hoffe schon das mein Sohn dabei bleibt oder falls er Fußball nicht mehr will (wonach es derzeit nicht aussieht) eine andere Sportart macht.
In der Ballschule war er mit 3 Jahren auch das hat ihm auch sehr gefallen. Gymnathlon ist auch so ähnlich falls es das bei euch gibt.
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Letztes Jahr war der große - damals 3 - ein Semester lang Kindertanzen.
Er war jetzt auch jiu jitsu schnuppern aber war ihm noch zu viel.
Also belassen wir es dabei und werden vermutlich noch im Herbst einen Schwimmkurs besuchen.
Die Kinder sind jeden Tag bis 14/14:30 im kiga und gehen 18/18:30 ins Bett - da sind wir alle froh wenn auch mal Ruhe ist für freies Spiel, Spielplatz, playdates oder Familienzeit. Gefühlt verfliegen die Tage eh.
Wir sind generell viel draußen und unternehmen viel.
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Ansonsten viel draußen mit Rädern, Rollern oder eben zu Fuß. Sie klettern sehr gerne und die Große will zum Fußball sobald ihre jüngere Freundin groß genug ist, damit sie gemeinsam gehen können. 😌 Der Kleine interessiert sich auch für Fußball, aber möchte noch nicht in einen Verein.