@sandkorn man könnte (könnte!) sich ja auch mit dem Papa abwechseln. Dann braucht Mama nicht so viel Urlaub 🤷
ist mir bewusst, leider geht das bei uns nicht. der Zeitpunkt ist total ungünstig.
mein Mann wird den Urlaub leider brauchen, weil wir Hausumbauen werden und er die ganzen Termine abwicklen wird was Baufirma, Architekt und ko anfallen werden, soviele Überstunden bekommt er gar nicht zusammen dass es stundenweise gehen wird. somit wird das dann eher hie und da ein Urlaubstag werden. wenn es sich doch ausgehen sollten, würde er sicher den einen oder anderen Tag übernehmen.
und die Oma mag ich auch nicht zur Eingewöhnung einteilen, wird so oder so uns ordentlich mithelfen müssen in der Zeit...möchte sie da nicht ausnutzen,gerade weil sie ja mit uns wohnt und somit den gleichen Umzug und Umbaustress hat wie wir...
Mein Mann wird die letzte Woche machen dürfen sofern es nur 3-4 Wochen werden. Je nachdem wie sich der Kleine halt tut.
Sonst URL + ZA abbauen und tlw. HO machen, anders wird es nicht gehen.
Hat wer Erfahrung mit unbezahlten URL?
Die Eingewöhnung für unsere Tochter habe ich übernommen. Mein Mann ist auf Bezug unsere Tochter zu sensibel und die Eingewöhnung hätte noch zusätzliche 6 Monate dauern können 🫠
Was man bei Eingewöhnungen mitbedenken sollte, sind Erkrankungen vom Kind und/oder vom Personal. Bei der Großen war ja die Eingewöhnung sehr zach, bei den Zwillingen lief es viel besser, aber ein paar Wochen hat es dennoch gedauert.
Wir gewöhnen unsere Kleine, knapp 17 Monate auch gerade in die Krabbelgruppe ein. Ich würd euch gern mal berichten, bin ein bisschen unsicher:
Wir haben Anfang Februar gestartet und ich war voll happy weil die erste Woche so gut lief! Wir waren in dieser ersten Woche am Freitag die letzten 10 Minuten schon in der Garderobe. Das war ok.
Dann war sie die nächste Woche gleich krank 🫣 Da hab ich mir noch nicht so viel gedacht dabei. Dann wieder quasi neu anfangen, und das war sehr zach! Da war sie gleich viel unsicherer beim Reingehen, aber ist dann eh wieder warm geworden. Sie hat aber immer hauptsächlich mit mir gespielt.
Dann diese Woche ist sie wieder nicht ganz fit gewesen, schnupfen, aber kein Fieber, bin trotzdem hin. Wir waren ein paar Tage vorher impfen, oder sie zahnt? … keine Ahnung! Jedenfalls wars am Mittwoch so arg, dass sie beim Reingehen schon voll geweint hat, obwohl sie bei mir oben war und sie hat sich nicht beruhigt. Ich war so fertig, dass ich fast selbst geheult hätte. 😥 Ich bin dann mit ihr in die Garderobe raus, hab sie kurz gestillt zum beruhigen und wir haben die Stunde dann dort gemeinsam verbracht (die haben dort Bällebad, Bobbycars und Bücher). Aber sobald eine von den Pädagoginnen zu nahe kam, hat sie immer gleich Nein Nein gesagt und auf mich gedeutet und Mama gesagt und ist fast in mich hineingekrochen. Am Donnerstag war sie dann zu krank und ich bin mit ihr zum Arzt.
Soweit die Situation.
Ich bin jetzt voll unsicher ob ich es noch weiter probieren soll und ob das normal ist bei Eingewöhnungen?
Sie ist extrem anhänglich, noch mehr als sonst. Sie wollte am Donnerstag auch gar nicht zur Oma obwohl sie da gern ist. Jetzt ist sie noch mehr Mama-bezogen als sowieso schon (bleibt auch nicht lang beim Papa, auch wenn ich daneben bin) und schläft (noch) schlechter.
Ich hab eig keinen stress mit der Eingewöhnung weil ich noch in Karenz bin, aber im Oktober soll sie in den KiGa gehen und die Leiterin hat gesagt, dass sie sich da schon wesentlich leichter tun würde, wenn sie schon in Betreuung war.
Ich bin leicht überfordert und weiß jetzt nicht was ich tun soll?! Ich hab mir das leichter vorgestellt. Was sind eure Erfahrungen, soll ich es weiter probieren? Wollen tu ich ja schon.
Also Anfang Februar, bedeutet ihr seit erst 1 Monat dabei. Sie war mal krank auch noch. Ich würde daher nicht sagen, das wäre nicht normal. Meiner hat im September mit dem Kiga angefangen, u wirklich eingewöhnt war er erst jetzt mit Jänner. Bei manchen Kinder geht’s schneller, bei manchen langsamer. Es ist nunmal jedes Kind anders. Zu deiner Frage ob probieren od lassen - wenn du sagst du möchtest es, dann ja. Wie gesagt, jeder braucht unterschiedlich Zeit. U 1 Monat ist ja jetzt nicht extrem lange noch. Abbrechen kannst du es ja dann noch immer, wenn es doch nicht klappen sollte.
@TamaraN ich würde sagen, völlig normal. Ich würde es weiter probieren, es aber auch zulassen, dass sie eine Verbindung zu den Pädagoginnen aufbauen kann. Ich war z.B. bei der Eingewöhnung im Raum, habe aber nicht oder nur kaum mit meinen Kindern gespielt. Sie haben zwar dennoch an mir geklebt, aber irgendwann waren sie dann bereit den Raum zu erkunden. Im Endeffekt waren sie nach rund 6 oder 8 Wochen eingewöhnt, sodass ich sie die volle Zeit dort lassen konnte. Sie bleiben aber nur bis halb 12 Uhr.
Hm ja, vielleicht sollte ich ein bisschen passiver werden… Die anderen Kinder kommen auch und wollen mit mir spielen oder zeigen mir stolz was… 🙈 Und eig bik ich nicht so der Kinderfan 🤪 Ich reagier aber natürlich freundlich und anscheinend auf eine Art, die ihnen gefällt (besonders den Burschen) und dann kommen sie ständig wieder 😅
Was mich auch so verunsichert ist, dass meine Maus so viel schlechter schläft. Heute Nacht hat sie mehrmals im Schlaf „Mama?“ gerufen und gewimmert, das hat sie früher nie gemacht, als ob ich sie verlassen würde.
Habt ihr Wesensveränderungen bei/nach der Eingewöhnung festgestellt?
Ich muss wahrscheinlich auch mal abwarten, dass sie wieder ganz gesund ist. 😬
@TamaraN meine Kinder waren alle noch anhänglicher, haben teilweise schlechter geschlafen, war also mega anstrengend.
Und ja, zu mir sind auch viele Kinder gekommen, hab teilweise sogar Bücher vorgelesen etc., war also nicht ablehnend oder so, aber ich hab meinen Sitzplatz nicht wirklich verlassen. Es dauert einfach Zeit…sei da, sei ihr sicherer Hafen, aber gib ihr auch die Möglichkeit zu erkunden, wenn sie bereit dazu ist. Die Krankheit hat jetzt natürlich alles ein bisschen durcheinander gewirbelt…
@TamaraN das mit dem schlechter schlafen ist völlig normal. Wir wurden am anfang der Eingewöhnung sogar darauf hingewiesen. Sie verarbeiten halt alles im Schlaf. Das gibt sich aber wieder. Die Frage nach Mama wird immer wieder kommen. Das ist einfach du unterbewusste Rückversicherung, dass du da bist. Macht unserer heute, nach fast 2 Jahren kiga, noch manchmal oder wenn er über Nacht bei Oma und Opa war.
Was mich ein bisschen wundert, dass die Pädagoginnen es "zu lassen" ,dass du im Raum so aktiv bist und nicht nur in einer Ecke als passives Backup sitzt.
Mich wunder, dass die Pädagoginnen dort keine Vorschläge machen. Oder dir eben gesagt haben, dass du eigentlich nicht mitspielen sollst. Weiß auch nicht, ob es so gut ist 1 Stunde dort in der Garderobe mit ihr zu spielen. So glaub sie es ist ein Ort wo du mit ihr zum spielen hingehst.
Wie meinst du das, dass sie im Herbst Kindergarten gehen wird? Sie wird jetzt krabbelstube eingewöhnt für ca 6 Monate und dann kommt woanders hin? Wenn man nicht so ein offenes Kind das rein geht und Mama ist uninteressant würde ich vielleicht bis Herbst warten und dann nicht noch mal eingewöhen. Unsere Eingewöhnung hat auch lange gedauert 5-6 Monate. Und sie war 2,5 Jahre krabbelstube und trotzdem hat Kindergarten auch noch mal gut 2 Wochen gedauert. Nur weil sie vorher Betreuung war ist meine zumindest nicht einfach in Kindergarten rein und fertig.
Das mit anhänglich ist auch normal. Konnte nicht mehr alleine aufs Klo oder kurz aus dem Raum was holen.
@TamaraN ich finde auch, was du beschreibst ist völlig normal ABER ich würde mich mehr raus nehmen wenn du in der Gruppe bist. Viel mehr. Eigentlich würde ich sogar schauen das du wieder eine kleine Trennung probierst (Klo gehen) und schaust, wie sie sich verhält. Wenn du immer mit ihr spielst dort (sagt die Pädagogin da gar nix. Uns wurde von Anfang an ganz klar gesagt, dass wir mit den Kindern nicht spielen sollen damit sie eine Beziehung zur Pädagogin aufbauen können) dann glaubt sie nämlich auch, dass es normal ist das Mama in der Gruppe bleibt und mit ihr spielt. Ist also kontraproduktiv.
Wie gehen denn die BetreuerInnen/PadagofInnen auf sie zu? Gibt es da Annäherungsversuche?
Ich würd die Mal machen lassen und wirklich nur beobachten.
Bezüglich dem schlechter schlafen: sie muss halt jetzt irgendwie verarbeiten was sie tagsüber erlebt und das tut sie im Schlaf. Ich finde das also normal. Und ein gewisses Maß an Trennungsangst ist bei der Eingewöhnung normal.
@fraudachs Also alleine aufs Klo geh ich schon lang nicht mehr und aus dem Raum gehen ist sowieso Katastrophe 😂 also das liegt nicht am KiGa.
@greenie@Kaffeelöffel Ja ich muss da am Montag nochmal fragen, weil ich eben nicht weiß was ich machen soll. Ich hab ihr halt die verschiedenen Spielmöglichkeiten gezeigt und mich dann mit ihr dazu gesetzt. 🤔
Die Leiterin meinte, dass sie es viel leichter haben wird dann im KiGa, das hat sie schon öfter gesehen. Aber vl kann ich sie dann ja länger in der Gruppe lassen, wir haben nur eine Krabbelgruppe für 2 Orte, aber halt jeder einen separaten KiGa (die Schulen sind wieder gemeinsam 🤦♀️).
Die Pädagoginnen setzen sich halt dann auch dazu und spielen mit ihr, sind aber sehr vorsichtig. Andererseits war ich die letzte Woche, wo sie noch nicht krank war, immer die letzte Viertelstunde schon draussen und sie haben mit ihr gespielt. Sie hat da schon geweint, hat aber immer wieder aufgehört und mit sich spielen lassen.
@TamaraN hätt ich auch nicht gemacht, ihr die Spielmöglichkeiten zu zeigen. Neugier ist nämlich eine super Ablenkung. Ich hab meine Kinder immer selbst entdecken lassen und mich ruhig verhalten und den Kontakt auf ein Minimum reduziert. Loslassen ist ein Stichwort 😉
Also ich persönlich würde nochmal mit ihrer Pädagogin sprechen und ihr sagen, das du dich mehr zurück nehmen willst und ich würd mich in die Garderobe setzen. Sag ihr, dass du dich da hin setzt und das du ab heute nicht mehr mit ihr spielen wirst im Kindergarten. Ich hab meinem Sohn erklärt, das der Kindergarten für Kinder ist und Mamas dort nicht bleiben können.
Also irgendwie musst du jetzt den Absprung schaffen, dass sie sich nicht daran gewöhnt das du ständig da bist bzw. auch nicht da bist und mit ihr oder anderen Kindern zu spielen.
@Kaffeelöffel Ok. Danke, das hilft mir sehr! Ich werd am Montag nochmal mit ihr reden. Die anderen Kinder sind auch ruhiger, wenn nicht so viele Eltern dabei sind 😅Was aber soll ich machen wenn sie wieder so extrem weint und mich nicht loslassen will. Soll ich mich mit ihr hinsetzen und trösten und warten bis sie von alleine mitspielen will?
@TamaraN kommt drauf an... Ich würde versuchen sie von der Pädagogin beruhigen zu lassen und ihr Vertrauen, dass sie dich holt falls deine Tochter sich nicht beruhigen lässt.
Vertraust Du den Personen im KiGa grundsätzlich? Also im Umgang mit den Kindern? Wenn ja, würde ich tatsächlich versuchen mich so wenig wie möglich einzumischen.
@TamaraN du sprichst von „Pädagoginnen“, die sich dazu setzen u mitspielen. Ich denke, dass es am Anfang wichtig ist, dass deine Tochter EINE findet, bei der sie sich wohl fühlt. Vielleicht hast du ja das Gefühl, dass sie einer zugewandter ist als den anderen 🙂 dann würde ich auch das ansprechen und darum bitten, dass sich diese eine Person mehr um sie kümmert. Gerade am Anfang ist es zur Loslösung extrem wichtig, dass sie einen Anker finden ☺️
Und ich würde auch mit mini Trennungsversuchen weiter machen. Das hat ja schon mal funktioniert. Es ist einfach total wichtig, dass sie versteht, dass Mama immer wieder kommt. Wenn da einmal der Knopf aufgegangen ist, wird es leichter.
Und so schirch es manchmal ist, wenn sie bei der Verabschiedung weinen, beruhigen sich die meisten Zwerge ja zum Glück schnell wieder und lassen sich trösten 🥹❤️
@lisarella Ich. Bin nach wie vor kein Fan unserer Pädagogin und Assistentin. Aber wir hatten zwischendurch Gespräche und das Bemühen um unseren Sohn wurde spürbarer. Vor allem aber fühlt er sich mittlerweile dort wohl und das ist für mich das Wichtigste. Er verbringt ja die Zeit dort, nicht ich. Allerdings ist meiner schon dreieinhalb und kann dementsprechend viel erzählen. Bei einem jüngeren Kind weiß ich nicht, was ich machen würde ... Vermutlich das Gespräch suchen, um die Pädagoginnen besser kennen und einschätzen zu lernen.
Ich möchte ein kurzes Update geben zu unserer Eingewöhnung: Zusammengefasst kann man sagen, es läuft gut. Ich bin vorigen Woche Montag mit einem viel entschlossenerem Gefühl hingegangen. Das Ankommen war zwar noch Horror und meine Tochter hat schon geweint, wie wir in den Kindergarten rein sind. Aber ich habe ruhig mit ihr geredet und dann in der Gruppe einen Platz gesucht wo ich mich mit L hingesetzt habe. Ich habe ihr auch gesagt, dass ich hier sitzen bleibe und sie gerne bei mir bleiben oder auch spielen gehen könne. Ich habe auch mit der Leiterin nochmals gesprochen und die haben das eh auch gemerkt, dass ich unsicher und wir beide nicht ganz fit waren. Sie hätte mich also eh da auch noch angesprochen.
Ich bin also die ganze Woche jeweils 1 Stunde auf diesem Sessel gesessen und jeder Tag wurde besser. L hat sich sehr oft rückversichert, wenn sie spielen ging und ist immer wieder zu mir gekommen, sobald ihr ein Erwachsener zu nahe kam (auch eine andere Oma, die gerade mit ihrem Enkel eingewöhnen gestartet hat 😅). Dann sind wir gesessen und haben zugeschaut. Langsam hat sich die Pädagogin dann rangetastet und ein Spiel gefunden, das ihr gefällt (Kugelbahn).
Diese Woche haben wir auch langsam gestartet, ich habe mich wieder auf meinen Sessel gesetzt und gestern war ich schon die letzte Viertelstunde draußen in der Garderobe, weil sie so gut gespielt hat und heute ist L schon von sich aus gleich hineinspaziert und ich hab mir schon alleine meinen Platz gesucht. Sie ist auch gleich zur Rutsche, die am anderen Ende des Raumes steht und hat gleich alleine gestartet. Heute war ich dann schon eine halbe Stunde in der Garderobe.
Also, ich bin guter Dinge und weiß, es kann wieder schlechter werden, aber meine Einstellung ist jetzt anders, ich bin gefestigter und standhaft.
Danke für eure Tips und aufbauenden Worte!
Ich hab da mal eine Frage, vl hatte jemand das auch schon so:
Meine Tochter ist zZ in einer Krabbelgruppe im Nachbarort (bei uns gibt es keine) und sie kann mit 2 Jahren, also im Oktober im KiGa bei uns im Ort anfangen. Da wir aber eine etwas schwierigere Eingewöhnung hatten, stellt sich für mich die Frage, ob ich sie nicht länger in die Krabbelgruppe gehen lassen sollte und erst ein halbes Jahr später im KiGa beginnen lasse.
Ich hab da was gehört von wegen, dass man das mit seiner Gemeinde ausmachen muss, wenn ja eh ein Platz frei ist, weil man sonst den Platz im anderen Ort zahlen muss (oder so). Ich muss eh bei uns auf der Gemeinde anrufen, aber da erwischt man nicht so leicht jemanden, der sich auskennt, jz wär die Frage, ob jemand das so ähnlich auch hat/hatte.
Oder vl kennt das jemand, wie der Übergang von einem KiGa in einen anderen war in so jungem Alter und mag berichten?
Vielleicht noch zur Info: wir sind in NÖ und bei uns dürfen ab Sept. die Kinder ab 2 Jahren in den Kindergarten beginnen.
Ich persönlich würd sie noch in der Krippe lassen. Zu beachten: Im Kiga sind halt schon wesentlich ältere Kinder auch.
Und wenn die Eingewöhnung, noch nicht so lang her ist, würd ich sie nicht wieder so schnell damit stressen.
@TamaraN ja war bei uns auch so (auch in NÖ). Er war dann fast 3 als er in den Kindergarten gewechselt ist. Das passte damals einfach zeitlich besser als noch im Spätherbst wo dann so viele Feierlichkeiten und Ferien im Kindergarten sind.
Aber ja lief auch über die Gemeinden. Weil nur im Fall von ausreichend Platz, auch Kinder aus anderen Gemeinden genommen werden. Es war aber sowieso eine kostenpflichtige private Einrichtung, daher machte es wohl nicht soo viel Unterschied. Ich denke dass es trotzdem im Hintergrund Geldflüsse von Gemeinde A an Gemeinde B gab.
Wir fangen jetzt mit knapp einem Jahr mit der Eingewöhnung in der Krippe an und es ist sooo schwer für uns Eltern.
Die Pädagogin meinte heute, dass die Kinder Kirschkerne zum Spielen bekommen (Schüttspiele) und sagte, wenn einer verschluckt wird kommt der eh wieder raus -> hallo Erstickungsrisiko bei einer Einjährigen! Ich hoffe echt, dass das nicht gemacht wird, wenn ganz kleine Kinder dabei sind...
Es liegen auch Bauklötze in Zylinderform rum, die unsere Tochter fast komplett in den Mund bekommt. Da ragt vorne noch ein halber cm raus und so krabbelt sie rum. Ich sehe sie vor meinem inneren Auge schon damit stolpern und sich das Teil in den Rachen rammen... bin ich da übervorsichtig?
Und es ist noch bis Mitte Oktober ein Vierjähriger dort (eigentlich ist es eine Krippe!), der in einer Tour destruktiv ist. Absichtlich laut, um alle zu wecken (sagt er auch so), den kleinen Bruder ärgert er ununterbrochen und heute meinte er, er will nicht, dass es unserer Tochter dort gut geht. Ja ich weiß, die Worte sollte man nicht zu ernst nehmen, aber der Bub testet in einer Tour Grenzen, bündelt Ressourcen und sorgt für Unruhe.
Ich bin echt gespannt wie die Eingewöhnung unter diesen Umständen klappt und wie sich unsere Tochter dann mit den ersten Trennungsversuchen tut
Oha, das klingt echt nicht gut. Bei den kirschkernen denk ich nicht nur ans verschlucken sondern die können sich die Zwerge auch in die Nase oder ins Ohr stecken.... Was sagt denn die Pädagogin zu solchen Einwänden?
Und gibt's einen Grund warum der 4jährige dort ist? Ich mein der nimmt ja einem anderen Kind den Platz weg. Ich wünsche dir bzw euch alles Gute und ich hoffe du kannst deine Sorgen gut mit den Pädagoginnen besprechen!
@awa also das würde ich auch nicht wollen. 😱 Mein Sohn war mit 2 teilweise noch so das ich ihn niemals mit sowas spielen lassen hätte können. Der hat einfach noch zu schnell was in den Mund genommen. Also gerade bei 1 Jährigen noch schlimmer, so gut kann man da gar nicht aufpassen. 🙈
@Mama_Hase mein Freund war heute dort und hat bei den Kirschkernen sehr diplomatisch angemerkt, dass sich unsere Tochter noch ausnahmslos alles in den Mund steckt und die Bauklötze wurden dann auch weggeräumt... Mich verunsichert etwas, dass das so locker gesehen wird.
Die Krippe ist privat und die Geschwister sind nur vorübergehend dort, da sie nicht in Österreich leben. Aber wir müssen uns wohl noch einige Wochen arrangieren.
@Linna danke, also sind wir nicht hysterisch und übervorsichtig...
Wir werden diesbezüglich mal in Ruhe um ein Gespräch bitten. Es gibt eh zwei Stockwerke, vielleicht können sie alles was für Kinder unter zwei gefährlich sein kann, nach oben räumen.
@awa Wir starten erst Ende September mit knapp 15 Monaten - aber davor hab ich auch Angst. Meine Tochter steckt ALLES in den Mund - jeden Stein, jedes Blatt, Sand etc. 🥴 Ich bin immer hinterher und pass auf - das wird in der Form in der Krippe nicht möglich sein.
Und Kirschkerne find ich eigentlich in der Krippe verantwortungslos. 😳 Bei meiner großen Tochter gab es im Herbst Kastanien für Schüttspiele.
@awa würde ich sofort ansprechen. Ich finde, dass Kirschkerne in einer Krippe nichts verloren haben. Schüttspiele kann man auch anders lösen, da braucht man nicht so kleine Sachen. Wie ist sonst euer Gefühl? Ich wünsch euch eine gute Eingewöhnung!
@Talia56 abgesehen von den genannten Punkten sehr gut, mit allen normalen Unsicherheiten die man so hat, wenn man so ein kleines Kind eingewöhnt 🙈
Die Krippe ist privat und in NÖ nicht gefördert, weil sie unter anderem aufgrund des guten Betreuungsschlüssels und der Räumlichkeiten zu teuer für die Förderung ist. Somit sind wir mit den Rahmenbedingungen, abgesehen vom Preis, sehr Happy. Und die Betreuerinnen gehen auch sehr liebevoll mit den Kindern um.
Meine Tochter geht seit letzter Woche Montag in die Krabbelstube und bis jetzt läuft alles ganz problemlos bei der Eingewöhnung. Mittlerweile ist sie schon 45 min alleine dort gewesen. Kein Weinen bis jetzt und sie freut sich immer schon auf das nächste Mal 😊 bisschen zurückhaltend ist sie noch, aber das ist typisch für sie und legt sich bestimmt, wenn sie öfters dort war.
@blackcherry1991 wie alt ist deine Tochter?
Unsere fühlt sich zwar wohl, aber steht noch ganz oft bei Papas Knie.. Eine Trennung wurde daher bis jetzt noch nicht geübt.
@awa 2 Jahre 3 Monate
Ja, wenn sie sich wohl fühlt, ist es ja ein gutes Zeichen. Wer weiß, vllt geht es ganz schnell und bald steht sie gar nicht mehr bei ihm 😉 wie alt ist deine? Habt ihr genug Zeit zur Eingewöhnung?
@blackcherry1991 unsere ist erst 12 Monate alt. Da dauert die Eingewöhnung länger.
Wir haben zwei Monate Zeit und können bei Bedarf im Anschluss auch noch Urlaub nehmen.
Jetzt mit 12 Monaten ist der Trubel manchmal noch etwas viel für sie und da sucht sie dann Nähe. Sie ist allen anderen Kindern körperlich unterlegen, da sie die jüngste ist.
Ich bin ein bisschen verunsichert. Wir gewöhnen gerade unseren fast 3-Jährigen in der Krippe ein. Er kennt das Konzept außerfamiliäre Betreuung, da er bereits seit seinem 1. Geburtstag, also fast 2 Jahre, eine Tagesmutter besuchte (wo er immer sehr gerne hinging, aber auch dort fiel ihm der Abschied von Zeit zu Zeit schwer).
Nun sind wir in der dritten Woche und bei jedem Abschied bitterliche Tränen, richtiges Festklammern. Mein Mann muss sich (nachdem er sich natürlich Zeit mit Umarmung und Kuscheln gelassen hat) regelrecht losreißen. Keine Minute später findet er wieder ins Spiel mit seiner "Bezugspädagogin". Vorgestern war er eine Stunde alleine dort, gestern dann 2 und heute drei. Mittagessen versuchen wir dann morgen oder übermorgen mal, Mittagsruhe nächste Woche.
Während er dort ist spielt er teilweise auch schon mit den anderen Kindern, lässt sich ein Buch vorlesen, isst mit den anderen Kindern die Vormittagsjause, macht schon Scherze mit seiner Bezugspädagogin. Also zu der hat er richtig einen Draht gefunden. Wenn sie aber mal auf die Toilette muss, fängt er sofort wieder an zu weinen (eh klar, die anderen kennt er noch nicht so). Also für mich ein Zeichen, dass er da schon eine Bindung aufgebaut hat.
Beim Abholen war er bisher immer ganz normal, so wie wir ihn eben kennen. Er ist aktuell aber generell seeehr anhänglich – er braucht auch beim Abschied von mir seine Zeit, teilweise werden auch dort Tränen vergossen, obwohl Papa bei ihm ist. Ich vermute mal, dass das mit der Eingewöhnung zusammenhängt.
Er spricht gerne über die Krippe und über seine Bezugspädagogin, er wehrt sich auch nicht, wenn es morgens los geht. Er fragt aber "geht Papa auch mit?" und ich antworte so in etwa ja, aber er verabschiedet sich dann, weil er arbeiten geht. Dann kommt nur "ich will aber nicht alleine sein!".
Mir graut es schon, dass die kommenden zwei Tage ich dran bin mit der Eingewöhnung. Wenn er nur "normal" weinen würde, dann kann ich mich auch gut umdrehen und gehen. Aber dieses Festklammern und davon losreißen fühlt sich so falsch an. Er sendet auch so widersprüchliche Signale. Abschied ganz grauenhaft, aber danach spielt er ganz normal? Mein Mann hat sich dann natürlich gefragt, ob er seine Gefühle einfach gezwungenermaßen unterdrückt, ob wir das richtige tun, aber da er (bis auf die Anhänglichkeit) auch sonst am Nachmittag bei uns ganz normal drauf ist, kann ich mir das nicht vorstellen? Auch beim Schlafverhalten hat sich bis dato nichts geändert.
@anianom was du beschreibst kommt eigentlich wirklich bei 90%der Kinder im Kindergarten mal vor. Ein paar Kinder haben es in der Eingewöhnung, ein paar Kinder haben es mal dazwischen. Es ist prinzipiell ein ganz "normales" Verhalten. Mein Sohn ist seit winem Jahr in der kleinkindergruppe und hatte das jetzt auch gerade wieder, ein bisschen abgeschwächt aber sehr ähnlich. Zuhause "Mama nicht in den Kindergarten gehen" dort auch ein paar mal in der Garderobe und wenn ich weg bin, ist alles super und er spielt wie ein ganz großer 😊 heute ist er wieder einfach rein gegangen, hat sich umgedreht mir ein bussi gegeben und gesagt "baba Mama" 🥰
Ich sehen es als Pädagogin selbst wirklich sehr häufig. Was ich dir an ideen mit geben kann....
1. Rede mit der Pädagogin was sie für einen Eindruck hat.
2. Die Verabschiedung eher kurz halten - ist unfassbar schwer (auch für mich) aber durch die 10te Umarmung und das 5 bussi schaukeln sich die Emotionen immer höher auf und es wird nur schlimmer.
3. Ein kleines Ritual/Spruch beim bringen vielleicht, ich sag jetzt immer zu ihm "ich bin so schnell wie der Blitz und so laut wie der ... (donner sagt er dann) wieder da" 🤣 das mag er und lacht dann immer. Eine Umarmung ein bussi und baba
4. Frag das Personal ob du ein Foto von Ihnen machen darfst. Nicht nur von der Bezugs Pädagogin sondern von allen aus der Gruppe. Die kannst du klein ausdrucken und dann könnt ihr sie euch zuhause immer wieder anschauen und drüber reden. So kann ein super guter Bezug zu ihnen entstehen.
5. Versuche selbst mit einem positiven Gefühl hin zu gehen - die kids "wittern" unsere Angst 😉
6. Evtl das kommt immer aufs kind an, geht es zu schnell. Es kann sein das es Sinn macht nicht gleich, essen und nächste Woche schon schlafen zu machen sondern mal eine Woche so, dann eine Woche mit essen und eine Woche mit schlafen. Oder halt nicht immer eine Woche, aber das es halt ein bisschen gleich bleibt und nicht jeden/jeden zweiten Tag eine Veränderung gibt. Denn genau das sit es. Dein Kind bzw jedes Kind in der Eingewöhnung muss mit unfassbar vielen Veränderungen klar kommen und das jeden Tag. Sie brauchen auch eine Zeit um das alles zu verarbeiten und sich dran zu gewöhnen. Also falls ihr die Zeit habet, wäre das evtl eine Möglichkeit. Muss aber nicht bei jedem Kind passen, jedes Kind ist win bissi anders 😊
Vielleicht hilft ja etwas, wenn du noch Tipps brauchst, gerne schreiben 😊
@anianom wir haben für die Eingewöhnung ein kleines Buch bekommen und dort wieder genau dieses Verhalten beschrieben.
Der Rat ist der gleiche wie @Vogi ihn gegeben hat. Die Verabschiedung kurz halten. Man kann sich davor Zeit lassen, aber das echte Baba, soll nicht in die Länge gezogen werden. Es wird mit dem Sprung vom 10m Brett verglichen. Wenn man da nach dem Anlauf nehmen wieder umdreht, tut man sich auch nichts gutes🙈
Aber die Schuldgefühle werden auch als ganz normal beschrieben. Da ist es wichtig sich bewusst zu machen, dass du ihn an einem guten Ort lässt und er Trost findet. Das scheint ja schon gut zu klappen!
Wir haben morgen das erste Baba bei der Eingewöhnung. Aber nur für 5 Minuten und mit 12 Monaten versteht sie es auch noch nicht so...
Wir haben das Thema mit weinen und Mama du sollst mitgehen auch gerade im kiga, obwohl Sohn seit er 14 Monate ist in die Krippe geht und eigentlich sehr gerne in die Krippe gegangen ist und jetzt in den Kindergarten geht. Solche Phasen hatten wir immer wieder mal, sind aber immer wieder vergangen.
Kind 1 - kam mit 14 Monaten in die Krippe hat eine Woche gedauert. (Gab einige Tränen und Papakind)
Papa war bei Kind 1 zuständig:
Tag 1 war er in Sichtweite in der Ecke (ca 1 - 1/2 Std), Tag 2 gleich, Tag 3 war dann in der Gaderobe, Tag 4 hat er das Haus verlassen (war auf einen Kaffee), Tag 5 wie Tag 4, dann war Wochenende, nochmals Wiederholung bei Tag 6 - Tag 7, alleine von 9-12 mit Tränen beim Abschied.
Jetzt 9.9 war ich für Kind 2 zuständig - 15 Monate alt.
Ich dachte es würde zeitlich, wie mit Kind 1 ablaufen, da hieß es 30 Minuten - hahaha, was soll in 30 Minuten passieren? Fakt war, das Kind wäre aufgetaut nach 30 Minuten und dann durften wir gehen. Ich fands auch gemein, weil die kleine dann auch geweint hat, weils Party machen wollte - verständlich.
Start war um 10 Uhr, ich konnte um halb elf nicht mal das große Geschwisterchen, ist in der großen Gruppe (fast 5 J) mitnehmen, weil da hätte es eine Szene gegeben, wieso ich jetzt schon da bin. (Obwohl es viel Trennungsschmerz damals gab)
Es wurde gemeint morgen wieder 30 Minuten, zuhause bekam ich dann leichte Schnappatmung, da eine Strecke 20min Gehweg beinhaltet und ich extra die Std für die Große reduziert hatte, damit ich beide gleichzeitig bringe und mitnehmen kann.
Ich habe dann die Leitung angerufen und gesagt, die 30 Min sind lieb, aber bringen außer Aufwand niemanden etwas und ich will auch nicht 1 1/2 spazieren gehen. Ok, passt - dann von 10 - 11:30. Gut, wir kamen, ich habe mit der Pädagogin gesprochen, die bereits für Kind 1 zuständig war.
Wie willst es machen?
"Ich gehe und wenn etwas sein sollte, dann ruft ihr an ."
"Ja, toll - aber weißt eh, die meisten Eltern wünschen sich das so, aber ich kenn dich schon so lange, ich hätte selbst drauf kommen können"
"Passt, bis später - hab das Handy auf laut"
Ich kam um 11:30 - mein Butzi saß ganz vergnügt beim Tisch und hat mit den anderen Steckpuzzle gemacht.
"Alles war sooo super, morgen von 9- 11:30, wenn was ist, dann rufen wir an "
"Passst"
Heute: Große hat sich gefreut, dass wir gemeinsam zum Kindergarten gehen und ihr Geschwisterchen in die andere Gruppe geht.
9:00 gebracht, Abholung 11:30
"alles war so super, endlich haben wir wieder eine schnelle Eingewöhnung gehabt, morgen erst um 11:50 und ab Oktober sind beide dann bis Nachmittag?" - jep, genau so .
Die Pädagogin hat dann noch mit mir geplaudert und gesagt, es ist mittlerweile Horror und die Eltern können nicht los lassen, die Eingewöhnungen dauern teilweise 3-6 Monate, weil die Eltern gleich kommen und trösten und das Kind nehmen.
Ich meinte nur, ja - jedes Kind ist anders, aber erinnere dich, wie Kind 1 war und es hat viel flotter funktioniert, aber es waren auch keine 30 Min und ich weiß über die Eltern bescheid. (War genau bei einen Elternabend bisher xD - hat mir gereicht)
Bin der Meinung man kann auch alles beschleunigen, natürlich muss und soll nichts brutal sein, aber wenn ich das Schauspiel mancher Eingewöhnungen beobachte, da bekomme ich Herzrhythmusstörungen.
Mein Rat, entspannt euch als Eltern selbst, es kann nichts passieren, eure Kinder werden auch weinen, wenn ihr nicht anwesend seid, weil sie werden hinfallen oder mit jemanden streiten..aber zum Glück ist meistens echt kompetentes Personal vorhanden, die trösten und sind lieb.
Auch die Pädagogen freuen sich, wenn sie ihre Arbeit richtig ausführen dürfen.
@Vogi@awa Vielen Dank. 🙏🏻 Grundsätzlich kenne ich das mit der Eingewöhnung ja. Haben wir vor 2 Jahren bei der Tagesmutter bereits durchgemacht - ich hatte mir irgendwie vorgestellt, dass es jetzt in dem Alter besser funktioniert, weil wir schon ganz viel darüber sprechen und reflektieren können.
Also dass er immer noch so herzzerreißend weint und klammert, obwohl er ja weiß, dass wir ihn ganz bestimmt wieder abholen kommen.
Auch bei der Tagesmutter hatten wir phasenweise Tränen beim Abschied, aber da fiel mir es insgesamt leichter, weil ich wusste, dass er alles schon kennt und er sich ansonsten immer voll wohlfühlt, eine Bindung zur Tagesmutter bereits hat.
Würde man ihm anmerken, wenn er da irgendetwas auf ungesunde Weise verdrängen/ seine Gefühle unterdrücken würde? Also kann ich seinem offensichtlichen Verhalten (weint nicht mehr, spielt, isst, macht Quatsch mit der Pädagogin) ruhigen Gewissens vertrauen, dass es ihm gut geht? So erzählt es zumindest die Pädagogin beim Abholen. Sie meinte bereits letzte Woche, dass er es wirklich toll macht und ein offener Bub sei. Wir hören ihn sogar selbst aufhören zu weinen, wenn wir draußen im Vorraum unsere Schuhe anziehen…
Bisschen offtopic, aber was haltet ihr davon wenn Kinder im Kindergarten alleine auf eine Bank sitzen müssen als Strafe? Sowohl der alte Kindergarten von meinem Sohn hat das gemacht und der neue mittlerweile auch. 🫤
Ich finde das nicht so gut. Ist das Gang und Gebe? Oder hatte ich nur viel Pech bei den Kindergärten.
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ist mir bewusst, leider geht das bei uns nicht. der Zeitpunkt ist total ungünstig.
mein Mann wird den Urlaub leider brauchen, weil wir Hausumbauen werden und er die ganzen Termine abwicklen wird was Baufirma, Architekt und ko anfallen werden, soviele Überstunden bekommt er gar nicht zusammen dass es stundenweise gehen wird. somit wird das dann eher hie und da ein Urlaubstag werden. wenn es sich doch ausgehen sollten, würde er sicher den einen oder anderen Tag übernehmen.
und die Oma mag ich auch nicht zur Eingewöhnung einteilen, wird so oder so uns ordentlich mithelfen müssen in der Zeit...möchte sie da nicht ausnutzen,gerade weil sie ja mit uns wohnt und somit den gleichen Umzug und Umbaustress hat wie wir...
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Sonst URL + ZA abbauen und tlw. HO machen, anders wird es nicht gehen.
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Wir haben Anfang Februar gestartet und ich war voll happy weil die erste Woche so gut lief! Wir waren in dieser ersten Woche am Freitag die letzten 10 Minuten schon in der Garderobe. Das war ok.
Dann war sie die nächste Woche gleich krank 🫣 Da hab ich mir noch nicht so viel gedacht dabei. Dann wieder quasi neu anfangen, und das war sehr zach! Da war sie gleich viel unsicherer beim Reingehen, aber ist dann eh wieder warm geworden. Sie hat aber immer hauptsächlich mit mir gespielt.
Dann diese Woche ist sie wieder nicht ganz fit gewesen, schnupfen, aber kein Fieber, bin trotzdem hin. Wir waren ein paar Tage vorher impfen, oder sie zahnt? … keine Ahnung! Jedenfalls wars am Mittwoch so arg, dass sie beim Reingehen schon voll geweint hat, obwohl sie bei mir oben war und sie hat sich nicht beruhigt. Ich war so fertig, dass ich fast selbst geheult hätte. 😥 Ich bin dann mit ihr in die Garderobe raus, hab sie kurz gestillt zum beruhigen und wir haben die Stunde dann dort gemeinsam verbracht (die haben dort Bällebad, Bobbycars und Bücher). Aber sobald eine von den Pädagoginnen zu nahe kam, hat sie immer gleich Nein Nein gesagt und auf mich gedeutet und Mama gesagt und ist fast in mich hineingekrochen. Am Donnerstag war sie dann zu krank und ich bin mit ihr zum Arzt.
Soweit die Situation.
Ich bin jetzt voll unsicher ob ich es noch weiter probieren soll und ob das normal ist bei Eingewöhnungen?
Sie ist extrem anhänglich, noch mehr als sonst. Sie wollte am Donnerstag auch gar nicht zur Oma obwohl sie da gern ist. Jetzt ist sie noch mehr Mama-bezogen als sowieso schon (bleibt auch nicht lang beim Papa, auch wenn ich daneben bin) und schläft (noch) schlechter.
Ich hab eig keinen stress mit der Eingewöhnung weil ich noch in Karenz bin, aber im Oktober soll sie in den KiGa gehen und die Leiterin hat gesagt, dass sie sich da schon wesentlich leichter tun würde, wenn sie schon in Betreuung war.
Ich bin leicht überfordert und weiß jetzt nicht was ich tun soll?! Ich hab mir das leichter vorgestellt. Was sind eure Erfahrungen, soll ich es weiter probieren? Wollen tu ich ja schon.
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Was mich auch so verunsichert ist, dass meine Maus so viel schlechter schläft. Heute Nacht hat sie mehrmals im Schlaf „Mama?“ gerufen und gewimmert, das hat sie früher nie gemacht, als ob ich sie verlassen würde.
Habt ihr Wesensveränderungen bei/nach der Eingewöhnung festgestellt?
Ich muss wahrscheinlich auch mal abwarten, dass sie wieder ganz gesund ist. 😬
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Und ja, zu mir sind auch viele Kinder gekommen, hab teilweise sogar Bücher vorgelesen etc., war also nicht ablehnend oder so, aber ich hab meinen Sitzplatz nicht wirklich verlassen. Es dauert einfach Zeit…sei da, sei ihr sicherer Hafen, aber gib ihr auch die Möglichkeit zu erkunden, wenn sie bereit dazu ist. Die Krankheit hat jetzt natürlich alles ein bisschen durcheinander gewirbelt…
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Was mich ein bisschen wundert, dass die Pädagoginnen es "zu lassen" ,dass du im Raum so aktiv bist und nicht nur in einer Ecke als passives Backup sitzt.
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Wie meinst du das, dass sie im Herbst Kindergarten gehen wird? Sie wird jetzt krabbelstube eingewöhnt für ca 6 Monate und dann kommt woanders hin? Wenn man nicht so ein offenes Kind das rein geht und Mama ist uninteressant würde ich vielleicht bis Herbst warten und dann nicht noch mal eingewöhen. Unsere Eingewöhnung hat auch lange gedauert 5-6 Monate. Und sie war 2,5 Jahre krabbelstube und trotzdem hat Kindergarten auch noch mal gut 2 Wochen gedauert. Nur weil sie vorher Betreuung war ist meine zumindest nicht einfach in Kindergarten rein und fertig.
Das mit anhänglich ist auch normal. Konnte nicht mehr alleine aufs Klo oder kurz aus dem Raum was holen.
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Wie gehen denn die BetreuerInnen/PadagofInnen auf sie zu? Gibt es da Annäherungsversuche?
Ich würd die Mal machen lassen und wirklich nur beobachten.
Bezüglich dem schlechter schlafen: sie muss halt jetzt irgendwie verarbeiten was sie tagsüber erlebt und das tut sie im Schlaf. Ich finde das also normal. Und ein gewisses Maß an Trennungsangst ist bei der Eingewöhnung normal.
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@greenie @Kaffeelöffel Ja ich muss da am Montag nochmal fragen, weil ich eben nicht weiß was ich machen soll. Ich hab ihr halt die verschiedenen Spielmöglichkeiten gezeigt und mich dann mit ihr dazu gesetzt. 🤔
Die Leiterin meinte, dass sie es viel leichter haben wird dann im KiGa, das hat sie schon öfter gesehen. Aber vl kann ich sie dann ja länger in der Gruppe lassen, wir haben nur eine Krabbelgruppe für 2 Orte, aber halt jeder einen separaten KiGa (die Schulen sind wieder gemeinsam 🤦♀️).
Die Pädagoginnen setzen sich halt dann auch dazu und spielen mit ihr, sind aber sehr vorsichtig. Andererseits war ich die letzte Woche, wo sie noch nicht krank war, immer die letzte Viertelstunde schon draussen und sie haben mit ihr gespielt. Sie hat da schon geweint, hat aber immer wieder aufgehört und mit sich spielen lassen.
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Also ich persönlich würde nochmal mit ihrer Pädagogin sprechen und ihr sagen, das du dich mehr zurück nehmen willst und ich würd mich in die Garderobe setzen. Sag ihr, dass du dich da hin setzt und das du ab heute nicht mehr mit ihr spielen wirst im Kindergarten. Ich hab meinem Sohn erklärt, das der Kindergarten für Kinder ist und Mamas dort nicht bleiben können.
Also irgendwie musst du jetzt den Absprung schaffen, dass sie sich nicht daran gewöhnt das du ständig da bist bzw. auch nicht da bist und mit ihr oder anderen Kindern zu spielen.
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Ich weiß es ist schwer zu gehen wenn das Kind voll weint und sich an einen klammert.
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Vertraust Du den Personen im KiGa grundsätzlich? Also im Umgang mit den Kindern? Wenn ja, würde ich tatsächlich versuchen mich so wenig wie möglich einzumischen.
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Und ich würde auch mit mini Trennungsversuchen weiter machen. Das hat ja schon mal funktioniert. Es ist einfach total wichtig, dass sie versteht, dass Mama immer wieder kommt. Wenn da einmal der Knopf aufgegangen ist, wird es leichter.
Und so schirch es manchmal ist, wenn sie bei der Verabschiedung weinen, beruhigen sich die meisten Zwerge ja zum Glück schnell wieder und lassen sich trösten 🥹❤️
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Kinder suchen sich eh selber die Person aus
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Ich bin also die ganze Woche jeweils 1 Stunde auf diesem Sessel gesessen und jeder Tag wurde besser. L hat sich sehr oft rückversichert, wenn sie spielen ging und ist immer wieder zu mir gekommen, sobald ihr ein Erwachsener zu nahe kam (auch eine andere Oma, die gerade mit ihrem Enkel eingewöhnen gestartet hat 😅). Dann sind wir gesessen und haben zugeschaut. Langsam hat sich die Pädagogin dann rangetastet und ein Spiel gefunden, das ihr gefällt (Kugelbahn).
Diese Woche haben wir auch langsam gestartet, ich habe mich wieder auf meinen Sessel gesetzt und gestern war ich schon die letzte Viertelstunde draußen in der Garderobe, weil sie so gut gespielt hat und heute ist L schon von sich aus gleich hineinspaziert und ich hab mir schon alleine meinen Platz gesucht. Sie ist auch gleich zur Rutsche, die am anderen Ende des Raumes steht und hat gleich alleine gestartet. Heute war ich dann schon eine halbe Stunde in der Garderobe.
Also, ich bin guter Dinge und weiß, es kann wieder schlechter werden, aber meine Einstellung ist jetzt anders, ich bin gefestigter und standhaft.
Danke für eure Tips und aufbauenden Worte!
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Meine Tochter ist zZ in einer Krabbelgruppe im Nachbarort (bei uns gibt es keine) und sie kann mit 2 Jahren, also im Oktober im KiGa bei uns im Ort anfangen. Da wir aber eine etwas schwierigere Eingewöhnung hatten, stellt sich für mich die Frage, ob ich sie nicht länger in die Krabbelgruppe gehen lassen sollte und erst ein halbes Jahr später im KiGa beginnen lasse.
Ich hab da was gehört von wegen, dass man das mit seiner Gemeinde ausmachen muss, wenn ja eh ein Platz frei ist, weil man sonst den Platz im anderen Ort zahlen muss (oder so). Ich muss eh bei uns auf der Gemeinde anrufen, aber da erwischt man nicht so leicht jemanden, der sich auskennt, jz wär die Frage, ob jemand das so ähnlich auch hat/hatte.
Oder vl kennt das jemand, wie der Übergang von einem KiGa in einen anderen war in so jungem Alter und mag berichten?
Vielleicht noch zur Info: wir sind in NÖ und bei uns dürfen ab Sept. die Kinder ab 2 Jahren in den Kindergarten beginnen.
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Und wenn die Eingewöhnung, noch nicht so lang her ist, würd ich sie nicht wieder so schnell damit stressen.
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Aber ja lief auch über die Gemeinden. Weil nur im Fall von ausreichend Platz, auch Kinder aus anderen Gemeinden genommen werden. Es war aber sowieso eine kostenpflichtige private Einrichtung, daher machte es wohl nicht soo viel Unterschied. Ich denke dass es trotzdem im Hintergrund Geldflüsse von Gemeinde A an Gemeinde B gab.
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Die Pädagogin meinte heute, dass die Kinder Kirschkerne zum Spielen bekommen (Schüttspiele) und sagte, wenn einer verschluckt wird kommt der eh wieder raus -> hallo Erstickungsrisiko bei einer Einjährigen! Ich hoffe echt, dass das nicht gemacht wird, wenn ganz kleine Kinder dabei sind...
Es liegen auch Bauklötze in Zylinderform rum, die unsere Tochter fast komplett in den Mund bekommt. Da ragt vorne noch ein halber cm raus und so krabbelt sie rum. Ich sehe sie vor meinem inneren Auge schon damit stolpern und sich das Teil in den Rachen rammen... bin ich da übervorsichtig?
Und es ist noch bis Mitte Oktober ein Vierjähriger dort (eigentlich ist es eine Krippe!), der in einer Tour destruktiv ist. Absichtlich laut, um alle zu wecken (sagt er auch so), den kleinen Bruder ärgert er ununterbrochen und heute meinte er, er will nicht, dass es unserer Tochter dort gut geht. Ja ich weiß, die Worte sollte man nicht zu ernst nehmen, aber der Bub testet in einer Tour Grenzen, bündelt Ressourcen und sorgt für Unruhe.
Ich bin echt gespannt wie die Eingewöhnung unter diesen Umständen klappt und wie sich unsere Tochter dann mit den ersten Trennungsversuchen tut
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Und gibt's einen Grund warum der 4jährige dort ist? Ich mein der nimmt ja einem anderen Kind den Platz weg. Ich wünsche dir bzw euch alles Gute und ich hoffe du kannst deine Sorgen gut mit den Pädagoginnen besprechen!
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Die Krippe ist privat und die Geschwister sind nur vorübergehend dort, da sie nicht in Österreich leben. Aber wir müssen uns wohl noch einige Wochen arrangieren.
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Wir werden diesbezüglich mal in Ruhe um ein Gespräch bitten. Es gibt eh zwei Stockwerke, vielleicht können sie alles was für Kinder unter zwei gefährlich sein kann, nach oben räumen.
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Und Kirschkerne find ich eigentlich in der Krippe verantwortungslos. 😳 Bei meiner großen Tochter gab es im Herbst Kastanien für Schüttspiele.
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Die Krippe ist privat und in NÖ nicht gefördert, weil sie unter anderem aufgrund des guten Betreuungsschlüssels und der Räumlichkeiten zu teuer für die Förderung ist. Somit sind wir mit den Rahmenbedingungen, abgesehen vom Preis, sehr Happy. Und die Betreuerinnen gehen auch sehr liebevoll mit den Kindern um.
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Kann nur hoffen, dass es so gut weitergeht 😃
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Unsere fühlt sich zwar wohl, aber steht noch ganz oft bei Papas Knie.. Eine Trennung wurde daher bis jetzt noch nicht geübt.
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Ja, wenn sie sich wohl fühlt, ist es ja ein gutes Zeichen. Wer weiß, vllt geht es ganz schnell und bald steht sie gar nicht mehr bei ihm 😉 wie alt ist deine? Habt ihr genug Zeit zur Eingewöhnung?
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Wir haben zwei Monate Zeit und können bei Bedarf im Anschluss auch noch Urlaub nehmen.
Jetzt mit 12 Monaten ist der Trubel manchmal noch etwas viel für sie und da sucht sie dann Nähe. Sie ist allen anderen Kindern körperlich unterlegen, da sie die jüngste ist.
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Nun sind wir in der dritten Woche und bei jedem Abschied bitterliche Tränen, richtiges Festklammern. Mein Mann muss sich (nachdem er sich natürlich Zeit mit Umarmung und Kuscheln gelassen hat) regelrecht losreißen. Keine Minute später findet er wieder ins Spiel mit seiner "Bezugspädagogin". Vorgestern war er eine Stunde alleine dort, gestern dann 2 und heute drei. Mittagessen versuchen wir dann morgen oder übermorgen mal, Mittagsruhe nächste Woche.
Während er dort ist spielt er teilweise auch schon mit den anderen Kindern, lässt sich ein Buch vorlesen, isst mit den anderen Kindern die Vormittagsjause, macht schon Scherze mit seiner Bezugspädagogin. Also zu der hat er richtig einen Draht gefunden. Wenn sie aber mal auf die Toilette muss, fängt er sofort wieder an zu weinen (eh klar, die anderen kennt er noch nicht so). Also für mich ein Zeichen, dass er da schon eine Bindung aufgebaut hat.
Beim Abholen war er bisher immer ganz normal, so wie wir ihn eben kennen. Er ist aktuell aber generell seeehr anhänglich – er braucht auch beim Abschied von mir seine Zeit, teilweise werden auch dort Tränen vergossen, obwohl Papa bei ihm ist. Ich vermute mal, dass das mit der Eingewöhnung zusammenhängt.
Er spricht gerne über die Krippe und über seine Bezugspädagogin, er wehrt sich auch nicht, wenn es morgens los geht. Er fragt aber "geht Papa auch mit?" und ich antworte so in etwa ja, aber er verabschiedet sich dann, weil er arbeiten geht. Dann kommt nur "ich will aber nicht alleine sein!".
Mir graut es schon, dass die kommenden zwei Tage ich dran bin mit der Eingewöhnung. Wenn er nur "normal" weinen würde, dann kann ich mich auch gut umdrehen und gehen. Aber dieses Festklammern und davon losreißen fühlt sich so falsch an. Er sendet auch so widersprüchliche Signale. Abschied ganz grauenhaft, aber danach spielt er ganz normal? Mein Mann hat sich dann natürlich gefragt, ob er seine Gefühle einfach gezwungenermaßen unterdrückt, ob wir das richtige tun, aber da er (bis auf die Anhänglichkeit) auch sonst am Nachmittag bei uns ganz normal drauf ist, kann ich mir das nicht vorstellen? Auch beim Schlafverhalten hat sich bis dato nichts geändert.
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Ich sehen es als Pädagogin selbst wirklich sehr häufig. Was ich dir an ideen mit geben kann....
1. Rede mit der Pädagogin was sie für einen Eindruck hat.
2. Die Verabschiedung eher kurz halten - ist unfassbar schwer (auch für mich) aber durch die 10te Umarmung und das 5 bussi schaukeln sich die Emotionen immer höher auf und es wird nur schlimmer.
3. Ein kleines Ritual/Spruch beim bringen vielleicht, ich sag jetzt immer zu ihm "ich bin so schnell wie der Blitz und so laut wie der ... (donner sagt er dann) wieder da" 🤣 das mag er und lacht dann immer. Eine Umarmung ein bussi und baba
4. Frag das Personal ob du ein Foto von Ihnen machen darfst. Nicht nur von der Bezugs Pädagogin sondern von allen aus der Gruppe. Die kannst du klein ausdrucken und dann könnt ihr sie euch zuhause immer wieder anschauen und drüber reden. So kann ein super guter Bezug zu ihnen entstehen.
5. Versuche selbst mit einem positiven Gefühl hin zu gehen - die kids "wittern" unsere Angst 😉
6. Evtl das kommt immer aufs kind an, geht es zu schnell. Es kann sein das es Sinn macht nicht gleich, essen und nächste Woche schon schlafen zu machen sondern mal eine Woche so, dann eine Woche mit essen und eine Woche mit schlafen. Oder halt nicht immer eine Woche, aber das es halt ein bisschen gleich bleibt und nicht jeden/jeden zweiten Tag eine Veränderung gibt. Denn genau das sit es. Dein Kind bzw jedes Kind in der Eingewöhnung muss mit unfassbar vielen Veränderungen klar kommen und das jeden Tag. Sie brauchen auch eine Zeit um das alles zu verarbeiten und sich dran zu gewöhnen. Also falls ihr die Zeit habet, wäre das evtl eine Möglichkeit. Muss aber nicht bei jedem Kind passen, jedes Kind ist win bissi anders 😊
Vielleicht hilft ja etwas, wenn du noch Tipps brauchst, gerne schreiben 😊
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Der Rat ist der gleiche wie @Vogi ihn gegeben hat. Die Verabschiedung kurz halten. Man kann sich davor Zeit lassen, aber das echte Baba, soll nicht in die Länge gezogen werden. Es wird mit dem Sprung vom 10m Brett verglichen. Wenn man da nach dem Anlauf nehmen wieder umdreht, tut man sich auch nichts gutes🙈
Aber die Schuldgefühle werden auch als ganz normal beschrieben. Da ist es wichtig sich bewusst zu machen, dass du ihn an einem guten Ort lässt und er Trost findet. Das scheint ja schon gut zu klappen!
Wir haben morgen das erste Baba bei der Eingewöhnung. Aber nur für 5 Minuten und mit 12 Monaten versteht sie es auch noch nicht so...
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Papa war bei Kind 1 zuständig:
Tag 1 war er in Sichtweite in der Ecke (ca 1 - 1/2 Std), Tag 2 gleich, Tag 3 war dann in der Gaderobe, Tag 4 hat er das Haus verlassen (war auf einen Kaffee), Tag 5 wie Tag 4, dann war Wochenende, nochmals Wiederholung bei Tag 6 - Tag 7, alleine von 9-12 mit Tränen beim Abschied.
Jetzt 9.9 war ich für Kind 2 zuständig - 15 Monate alt.
Ich dachte es würde zeitlich, wie mit Kind 1 ablaufen, da hieß es 30 Minuten - hahaha, was soll in 30 Minuten passieren? Fakt war, das Kind wäre aufgetaut nach 30 Minuten und dann durften wir gehen. Ich fands auch gemein, weil die kleine dann auch geweint hat, weils Party machen wollte - verständlich.
Start war um 10 Uhr, ich konnte um halb elf nicht mal das große Geschwisterchen, ist in der großen Gruppe (fast 5 J) mitnehmen, weil da hätte es eine Szene gegeben, wieso ich jetzt schon da bin. (Obwohl es viel Trennungsschmerz damals gab)
Es wurde gemeint morgen wieder 30 Minuten, zuhause bekam ich dann leichte Schnappatmung, da eine Strecke 20min Gehweg beinhaltet und ich extra die Std für die Große reduziert hatte, damit ich beide gleichzeitig bringe und mitnehmen kann.
Ich habe dann die Leitung angerufen und gesagt, die 30 Min sind lieb, aber bringen außer Aufwand niemanden etwas und ich will auch nicht 1 1/2 spazieren gehen. Ok, passt - dann von 10 - 11:30. Gut, wir kamen, ich habe mit der Pädagogin gesprochen, die bereits für Kind 1 zuständig war.
Wie willst es machen?
"Ich gehe und wenn etwas sein sollte, dann ruft ihr an ."
"Ja, toll - aber weißt eh, die meisten Eltern wünschen sich das so, aber ich kenn dich schon so lange, ich hätte selbst drauf kommen können"
"Passt, bis später - hab das Handy auf laut"
Ich kam um 11:30 - mein Butzi saß ganz vergnügt beim Tisch und hat mit den anderen Steckpuzzle gemacht.
"Alles war sooo super, morgen von 9- 11:30, wenn was ist, dann rufen wir an "
"Passst"
Heute: Große hat sich gefreut, dass wir gemeinsam zum Kindergarten gehen und ihr Geschwisterchen in die andere Gruppe geht.
9:00 gebracht, Abholung 11:30
"alles war so super, endlich haben wir wieder eine schnelle Eingewöhnung gehabt, morgen erst um 11:50 und ab Oktober sind beide dann bis Nachmittag?" - jep, genau so .
Die Pädagogin hat dann noch mit mir geplaudert und gesagt, es ist mittlerweile Horror und die Eltern können nicht los lassen, die Eingewöhnungen dauern teilweise 3-6 Monate, weil die Eltern gleich kommen und trösten und das Kind nehmen.
Ich meinte nur, ja - jedes Kind ist anders, aber erinnere dich, wie Kind 1 war und es hat viel flotter funktioniert, aber es waren auch keine 30 Min und ich weiß über die Eltern bescheid. (War genau bei einen Elternabend bisher xD - hat mir gereicht)
Bin der Meinung man kann auch alles beschleunigen, natürlich muss und soll nichts brutal sein, aber wenn ich das Schauspiel mancher Eingewöhnungen beobachte, da bekomme ich Herzrhythmusstörungen.
Mein Rat, entspannt euch als Eltern selbst, es kann nichts passieren, eure Kinder werden auch weinen, wenn ihr nicht anwesend seid, weil sie werden hinfallen oder mit jemanden streiten..aber zum Glück ist meistens echt kompetentes Personal vorhanden, die trösten und sind lieb.
Auch die Pädagogen freuen sich, wenn sie ihre Arbeit richtig ausführen dürfen.
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Also dass er immer noch so herzzerreißend weint und klammert, obwohl er ja weiß, dass wir ihn ganz bestimmt wieder abholen kommen.
Auch bei der Tagesmutter hatten wir phasenweise Tränen beim Abschied, aber da fiel mir es insgesamt leichter, weil ich wusste, dass er alles schon kennt und er sich ansonsten immer voll wohlfühlt, eine Bindung zur Tagesmutter bereits hat.
Würde man ihm anmerken, wenn er da irgendetwas auf ungesunde Weise verdrängen/ seine Gefühle unterdrücken würde? Also kann ich seinem offensichtlichen Verhalten (weint nicht mehr, spielt, isst, macht Quatsch mit der Pädagogin) ruhigen Gewissens vertrauen, dass es ihm gut geht? So erzählt es zumindest die Pädagogin beim Abholen. Sie meinte bereits letzte Woche, dass er es wirklich toll macht und ein offener Bub sei. Wir hören ihn sogar selbst aufhören zu weinen, wenn wir draußen im Vorraum unsere Schuhe anziehen…
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Ich finde das nicht so gut. Ist das Gang und Gebe? Oder hatte ich nur viel Pech bei den Kindergärten.