Mein Kind ist bald 1 Jahr alt und verweigert das Essen. Am besten will er nur den ganzen Tag gestillt werden.
Beikost haben wir mit 6. Monat eingeführt. Ab dem 7. Monat war Brei kein Problem bis das die Zähne gekommen sind …
Ich versuche immer wieder Obst und Gemüse … in verschiedenen Formen anzubieten jedoch wird meist alles ausgespuckt.
Soll ich abstillen damit mein Kind sich das Essen angewöhnt oder ist das eine Phase wieder wie das Zahnen. ?
Kommentare
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Wenn das mit dem Essen verweigern länger andauert und nicht nur eine Phase ist, solltest du aber jedenfalls genauer hinsehen.
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Beerenzeit kommt bald das war bei uns wirklich ein top Einstieg ins Essen dazu.
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Und da er erst mit knapp 1 gegessen hat, das alles ohne Zähne
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Baby 2 wollte zwar schon früh viel essen probieren, hat jedoch keine nennenswerten Mengen gegessen, sondern lieber viel Muttermilch getrunken. Er isst mehr, seit ich ihn (von mir ausgehend) weniger stille.
Von 10-11 Monate habe ich ihn behutsam tagsüber abgestillt. Jetzt, von 11-12 Monate, bin ich ebenso behutsam dabei ihn nachts abzustillen.
Brei war nie sein Ding. Aber am Familientisch isst er inzwischen ziemlich normal mit. Er wird also nicht verhungern, wenn er abgestillt ist.
Klar könnte ich ihn noch länger stillen. Aber unbedingt nötig ist es nicht mehr. Und mir reicht es.
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Wenn du glaubst es stimmt was nicht, würde ich das beim Kinderarzt ansprechen. (Es kann z.B. ein Eisenmangel dahinterstecken, wenn Kinder festes Essen ablehnen.)
Ansonsten würde ich einfach abwarten.
Mit der Zeit wird er (?) schon mehr essen, von sich aus.
Vielleicht braucht er im Moment schon was anderes als nur Obst und Gemüse?
Fisch? Zartes Fleisch? Käse? Kohlenhydrate?
Hast du schon probiert deinem Kind das zu geben, was du auch isst? (Ohne Salz und Pfeffer, aber gewürzt.)
Man kann das was man selbst gern isst ja auch leicht Babygerecht abwandeln.
Ich koche im Moment oft Reis- oder Quinoa-Pfannen, Eintöpfe, Gemüsesuppe, Risotto, Curry, Nudeln, etc. und versuche es so zu kochen, dass es meinem Sohn auch zusagt bez. Konsistenz und Geschmack.
Gemüse kann man auch gut "verstecken" in solchen Gerichten. Oder auch in Waffeln, etc.
Ach ja, mit etwa einem Jahr haben Kinder auch eine sehr heikle Phase beim Essen, so viel ich weiß. Da kann es vorkommen, dass Kinder vieles ablehnen, neues und Sachen die sie vorher schon gut gegessen hatten.
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Mein Sohn wollte auch sehr lange lieber stillen als (viel) essen.
Mit 1 Jahr wollte er hauptsächlich noch Stillen, und hat nur winzige Portionen gegessen.
Mit 15 Monaten ist das Stillen etwas weniger geworden und das Essen mehr.
Mit 18 Monaten hat er auch noch mal angefangen mehr zu essen und möchte jetzt mal mehr und mal weniger stillen.
Ich überlasse das ganz ihm. An den meisten Tagen überwiegt seit einiger Zeit jetzt das Essen und Stillen ist eher Kuschelzeit.
Gegessen hat er seit er 7 Monate alt ist gern. Aber eher wenig und er hat sehr spezielle Vorlieben und Vorstellungen davon was er gerade möchte oder nicht möchte.
Es hat bei uns auch eine Weile gedauert herauszufinden was meinem Sohn schmeckt. Und welche Konsistenzen er bevorzugt.
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Wir sind auf BLW umgestiegen. Es wird zwar probiert, aber er beginnt nach wenigen Bissen total durchzudrehen ( schreit, überstreckt sich,..) und möchte raus aus dem Hochstuhl. Wir stillen nach wie vor alle zwei Stunden bzw. nach Bedarf.
Ich weiß, dass irgendwann alle Kinder zu essen beginnen, aber langsam frustriert mich das Essensthema und ich setze mich unter Druck. Auch, weil natürlich von außen immer mehr der Eindruck entsteht ich stille zu oft, da kann er ja keinen Hunger haben.
Wann haben eure "schlechten" Esser "normal" zu essen begonnen? Also ausreichend, sodass sie gesättigt und weniger gestillt wurden?