Mir geht's auch wie @mydreamcameture. Das Problem bei der mir in der Arbeit ist, meine Kollegin mit der ich mir die Stelle teile ist so eine am liebsten würde sie 10 Stunden am Tag machen und kennt kein heimgehen und macht mich blöd an wenn ich pünktlich gehe.
Ich selbst bin aktuell in Karenz und habe davor 24h im Schichtdienst gearbeitet. Mein Mann arbeitet Vollzeit!
Selbst habe ich keine Erfahrungswerte bzgl Vollzeit und Familie, aber ich sehe es bei meiner Schwester.
Beide 40+ Stunden seit ihre Tochter 4 Jahre alt ist. Im Grunde auch davor schon immer mehr Std. Obwohl Teilzeitanstellung. Meine Schwester Führungsposition.
So wie ich das mitbekomme bestärkt es mich nur in meiner Ansicht, dass sich Vollzeit und Familie so nicht vereinbaren lassen (Ausnahmen bestätigen die Regel). Im Grunde bleibt immer irgendwas/irgendwer auf der Strecke! Unter der Woche wird meine Nichte zu 80% bis mind. 17 Uhr fremdbetreut. Danach kann sie mit meiner Schwester noch zu Sportkursen mitkommen (Zumba, Tennis,...). Meine Schwester betrachtet dies als aktive Zeit die sie mit der Tochter verbringt. Am WE ist dann "Familienzeit", wo aber ebenso div Erledigungen gemacht werden bzw. sie ihren Hobbies nachgehen oder tatsächlich was als Familie unternehmen. Was schön ist, aber oft hat man das Gefühl dass meine Nichte einfach zuhause sein mag. Im Zimmer, Garten, etc. In den Ferien, wenn frei, wird Urlaub gefahren, denn dafür wird ua. so hart gearbeitet.
Freunde besuchen selten, Besuch empfangen noch seltener - wie/Wann auch, sind nie zuhause. Kindergeburtstag planen und veranstalten - kaum möglich. Freibad im Sommer - hauptsächlich mit Oma. USW.
Im Dez. waren wir Welnessen anlässlich eines 40iger in der Fam. Da is meine Schwester nicht mit, da sie eh nur die WE mit dem Kind hat.
Im Grunde wirken sie alle immer irgendwie gestresst, hin und hergerissen und irgendwelche Bedürfnisse bleiben dann doch immer auf der Strecke.
Also für mich das beste lebende Beispiel wie ich es niemals möchte....
@milliondollarbaby ich verstehe dich absolut. Ich war ja auch sehr froh, als ich nach 7 Monaten Karenz wieder arbeiten konnte. Weniger als 30 Stunden würde ich auch nicht arbeiten wollen, aber mehr eben auch nicht. Aber das ist eben nur mein Empfinden und sehr individuell 🙂
Bei uns wäre es nebenbei auch betreuungstechnisch sehr sportlich würden wir beide Vollzeit arbeiten. Ohnehin sind Betreuungsplätze in Graz knapp und dann kommen halt noch die Öffnungszeiten hinzu. In unserer Einrichtung gibt's jeweils 4 Gruppen für Krippe und Kiga. Es gibt aber jeweils nur 1 Gruppe mit Öffnungszeiten von 7 bis 17 Uhr, die dementsprechend begehrt sind. Wir sind in einer der drei 8 bis 16 Uhr Gruppen. Wäre zwar mit Vollzeit irgendwie möglich, aber doch sehr sportlich, zumal wir keine Familie in der Nähe haben. Home Office wäre auch möglich. Wenn ich arbeite, möchte ich mich aber in dieser Zeit darauf konzentrieren und nicht im Hintergrund ein Kleinkind betreuen müssen
@Dani2511 bei euch find ich gut, dass ihr auch fifty-fifty habt. Kinderbetreuung ist der absolUte Knackpunkt.
Ich kann meine Arbeitszeit so legen, dass ich die Kleine um 1430 abholen kann. Dementsprechend früh beginne ich. Mein Mann steht mit ihr auf und bringt sie um 9 in den Kindergarten.
Würde ich jetzt nur 20h machen, würde sich für die kleine nix an den 5h Krabbelgruppe ändern. Ich finde daher nicht, dass sie bei uns „auf der Strecke bleibt“, weil ich 40h mache.
Wir gehen genauso am Nachmittag auf den Spielplatz oder fahren mit dem Rad. Ich habe nicht ein Kindergartenfest oder Entwicklungsges Gespräch verpasst. Es ist so leicht Vollzeitmütter zu stigmatisieren und andere Frauen damit abzuschrecken.
@milliondollarbaby wann hast du begonnen wieder VZ zu arbeiten? Also wie alt war dein Kind da?
Ich habe vor mit 20h zu beginnen, weil wir so hoffentlich auch die ganzem Kranktage im ersten Krippenjahr stemmen können. Danach möchte ich step by step aufstocken.
Wenn du um 14.30 beim KiGa sein musst, hast du kurze Arbeitswege bzw. fängst vor 6 Uhr an? Ich stelle es mir extrem anstrengend vor nach unterbrochenen Nächten (weil Stillen) um 6 Uhr vorm PC zu sitzen bzw. wenn ich ins Büro muss um 5 aufzubrechen.
@Dani2511 bei euch find ich gut, dass ihr auch fifty-fifty habt. Kinderbetreuung ist der absolUte Knackpunkt.
Ich kann meine Arbeitszeit so legen, dass ich die Kleine um 1430 abholen kann. Dementsprechend früh beginne ich. Mein Mann steht mit ihr auf und bringt sie um 9 in den Kindergarten.
Würde ich jetzt nur 20h machen, würde sich für die kleine nix an den 5h Krabbelgruppe ändern. Ich finde daher nicht, dass sie bei uns „auf der Strecke bleibt“, weil ich 40h mache.
Wir gehen genauso am Nachmittag auf den Spielplatz oder fahren mit dem Rad. Ich habe nicht ein Kindergartenfest oder Entwicklungsges Gespräch verpasst. Es ist so leicht Vollzeitmütter zu stigmatisieren und andere Frauen damit abzuschrecken.
So ist es wirklich super! Leider hat nicht jeder diese Flexibilität.
Als ich noch VZ war war ich meist 7-18 Uhr im Büro mit sicher 1x pro Monat 2-3 Tage Reise.
Dass ihr es mit 5,5 Stunden kiga pro Tag hinbekommt ist beachtlich ☺️ beginnst du um 6?
@awa ja, um 04.30 steh ich auf und gehe 30‘ mit dem Hund raus. Dann muss jeder Hangriff sitzen, dass ich vor 0600 im Büro bin. Oder bei HO sitze ich um 0500 am PC. Ich war immer schon eine Lerche und bin morgens am produktivsten. Das mache ich so, seit die Kleine 14 Monate alt ist. Da ich mit 12 Monaten nicht mehr stillen musste, ist dieser Kelch GsD an mir vorbei gegangen.
Schlimm ist das Frühe aufstehen vor allem während der Schwangerschaftsübelkeit bis ssw12 gewesen. Jetzt ist es insgesamt auch nicht ideal, weil schwanger macht so müde. Dann mache ich öfter HO, wenn’s ganz arg ist.
Kurze Wegzeiten sind natürlich auch das um und auf.
@mydreamcametrue stimmt 5,5 😅 naja, ich bin wieder schwanger und darf keine Überstunden machen. Daher „muss“ ich sowieso um 1400 gehen.
Meine berufliche Flexibilität (und die meines Mannes) sind sicherlich überdurchschnittlich, aber ich muss dazu sagen, dass ich darauf stetig hingearbeitet habe. Dass ich einmal Kinder haben werde, habe ich bei jeder beruflichen Entscheidung mitbedacht.
Ich kann mir weitestgehend „aussuchen“ auf welche Reisen oder Besprechungen ich gehe. Mein Team weiß am Nachmittag mache ich nur erlesene Termine. Ich mag keine Socializing Abendtermine, drum fehlt mir auch Nix, wenn ich um 2100 Uhr tief und fest schlafe 😅
Und Dienstreisen mit Übernachtung ist auch kein Thema, so einmal im Quartal. Mein Mann und meine Tochter kriegen das super hin.
Hut ab! Das du das so aushälst psychisch und physisch 🙏
Ich wollte hier keinen stigmatisieren! Bei euch läuft es ja offensichtlich anders und alles läuft rund - dann is es ja perfekt!
Ich sehe ja bei meiner Schwester, dass es nicht rund läuft! Und vor 4 Wochen hat sie sich vom Schwager getrennt! Hat jetzt sicher nix mit ihrer beider berufstätigkeit zu tun, aber offensichtlich lief es eben nicht so rund alles.....
@mydreamcametrue Medien, ich muss sagen, dass unser Hund so alt wird wie er jetzt ist (GsD 🤞) sprengt die Planungen etwas. Das hat keiner kommen sehen. Aber danach gibt’s fix keinen mehr 🥲
@awa Achja, ob das Kind jetzt an einem Tag krank ist, wo ich nur 4 oder 5h arbeiten würde oder 8 ist auch schon wurst.
Das stimmt. Sehe ich auch so.
Meine sind wirklich viel krank und ich kann HO neben ihnen machen. Aber ich bin halt trotzdem um jeden Tag froh wo ich das nicht muss.
@Ka48 ich denke auch dass irgendwas immer leidet. Denn der Tag hat halt nur 24 Stunden. Meist steckt man dann selbst zurück und verzichtet. Aber ich denk mir mittlerweile: es ist mein Leben, warum sollte ich immer hinten anstehen? Wenn der Job dir persönliche Leidenschaft/hobby ist dann ist das sicher anders aber ist halt nicht bei jedem der Fall.
@mydreamcametrue Medien, ich muss sagen, dass unser Hund so alt wird wie er jetzt ist (GsD 🤞) sprengt die Planungen etwas. Das hat keiner kommen sehen. Aber danach gibt’s fix keinen mehr 🥲
@Ka48 🤗 hier spielen einige sehr günstige Faktoren zusammen. Dass diese Ausgangslage nicht jeder haben kann, ist mir bewusst. Aber ich möchte jede ermutigen kreative Lösungen anzudenken, die gern neben den Kindern mehr arbeiten will.
Edit: ich würde auch viele Dinge nicht so machen wie meine Schwester. Sie hat vor dem Kind einen guten Bürojob gehabt, den hat sie noch vor der Schwangerschaft hingeschmissen und eine Umschulung zur Sozialarbeiterin gemacht. Jetzt muss sie sich tagtäglich, für ihre Teilzeit rechtfertigen, weil die Menschen ja auch am Nachmittag betreut werden wollen. Von den Tagen wo das Kind krank ist, rede ich jetzt erst gar nicht. Die kommt jeden Tag völlig gestresst von der Arbeit nach Hause. Und da frage ich mich, ob sich das rentiert hat. Es spielen halt mehr Dinge mit, ob man sich in seinem Job wohl fühlt, als die reine Stundenanzahl.
@milliondollarbaby Hut ab wie du das hinbekommst :-) ich bewundere es, wenn Menschen so viel Energie haben.
Für mich ist aufstehen vor 6 Uhr hart, aber ich werde mich daran gewöhnen müssen.
Bei uns wäre es mit Kranktagen leider nicht egal sobald der Pflegeurlaub mal aufgebraucht ist. Die 4h könnte ich von 6 bis 10 Uhr abarbeiten und mein Partner dann ab 10 Uhr...
Eine Wegstrecke in die Arbeit ist bei uns beiden zudem 1h lang. Das macht natürlich auch etwas aus.
@Ka48 🤗 hier spielen einige sehr günstige Faktoren zusammen. Dass diese Ausgangslage nicht jeder haben kann, ist mir bewusst. Aber ich möchte jede ermutigen kreative Lösungen anzudenken, die gern neben den Kindern mehr arbeiten will.
Edit: ich würde auch viele Dinge nicht so machen wie meine Schwester. Sie hat vor dem Kind einen guten Bürojob gehabt, den hat sie noch vor der Schwangerschaft hingeschmissen und eine Umschulung zur Sozialarbeiterin gemacht. Jetzt muss sie sich tagtäglich, für ihre Teilzeit rechtfertigen, weil die Menschen ja auch am Nachmittag betreut werden wollen. Von den Tagen wo das Kind krank ist, rede ich jetzt erst gar nicht. Die kommt jeden Tag völlig gestresst von der Arbeit nach Hause. Und da frage ich mich, ob sich das rentiert hat. Es spielen halt mehr Dinge mit, ob man sich in seinem Job wohl fühlt, als die reine Stundenanzahl.
Ich überlege ja auch immer wieder in einen Sozialberuf zu gehen.
Genau sowas schreckt mich ab, in Verbindung mit der miesen Bezahlung und schlechten Arbeitszeiten.
@milliondollarbaby mir ging's bei der Betreuung nicht darum, dass das Kind zu lange oder so in der Krippe ist. Das wäre für mich nicht schlimm, aber es wäre eben für uns sportlich und eine hetzerei, vor allem, wenn man dann halt noch Überstunden dranhängen muss. Ohne Backup, das mal Kind abholen könnte, wär mir das mit 8 bis 16 zu stressig 😅
Ich bin echt froh, dass mein Kind (auf Holz klopf) nicht sooft krank ist und ich auch meine Mama bzw Schwiegermutter habe wenn es länger dauert. Habe letztes Jahr nicht mal meine erste Woche aufgebraucht. Mein Freund kann 1x die Woche home Office machen bzw ab 15 Uhr kann er sonst auch machen.
@mydreamcametrue ich arbeite auch im Sozialbereich, aber in einer Sparte mit geregelten Arbeitszeiten ohne Wochenende, Nacht oder täglich langen Diensten. Kommt tatsächlich drauf an mit welcher Zielgruppe und welchem Schwerpunkt man arbeiten möchte.
@mydreamcametrue ich arbeite auch im Sozialbereich, aber in einer Sparte mit geregelten Arbeitszeiten ohne Wochenende, Nacht oder täglich langen Diensten. Kommt tatsächlich drauf an mit welcher Zielgruppe und welchem Schwerpunkt man arbeiten möchte.
Ja ich weiß. Aber im Vergleich zur Privatwirtschaft ist die Bezahlung meist eher 🌚🌚🌚
Ich hab wieder den coolsten, spannendsten und abwechslungsreichen Job,ich bin endlich wieder Dekorateurin in 1er Mömax Filiale, mein absoluter Traumjob 🥰😍🤩
Habe damals rein nach Interesse entschieden und arbeite immer noch in dem Beruf. Würde nie tauschen wollen. Das gute Gehalt ermöglicht es mir, Teilzeit arbeiten zu können. Die Arbeitszeiten beschränken sich auf den Vormittag, manchmal gibt es einen längeren Tag (8h), manchmal Wochenenddienste, aber keine Nachtdienste. Wenn ich länger habe, holt mein Mann öfter die Kinder vom Kindergarten. Wenn nicht, es gefällt ihnen so gut dort, sie wollen eh nie abgeholt werden 😂 wir haben also viel Zeit miteinander und trotzdem genug Geld, dass das so funktioniert, dafür bin ich sehr dankbar.
Man liest ja oft „mein Mann verdient mehr als das doppelte oder dreifache als ich“ usw.
Was bedeutet das denn in Zahlen?
Was arbeiten eure Männer, wie war ihr Werdegang (grob) und was verdienen sie aktuell netto? Das wäre find ich echt spannend zu wissen was die alle so beruflich machen 😃
Zu uns, wir leben und arbeiten in NÖ:
Mein Mann verdient finde ich mit durchschnittlich 4.300€ netto gut, ich um die 1.500€ mit 20h.
Er ist aber auch seit 20 Jahren im selben Metaller-Betrieb als mittlerweile technischer Leiter tätig. Gestartet mit einer normalen Lehre als Schlosser und eben hochgearbeitet.
Leider oft maximal stressig und wirklich anstrengend die Launen des Chefs auszuhalten.
Den Schritt in die Selbstständigkeit hat er seit Jahren oft im Kopf aber sich noch nicht getraut.. ist halt auch nicht ohne mit Werkstatt etc. und weniger Stress wird’s dadurch natürlich auch nicht. Man wäre halt den Chef los 🙈😅
Allgemein: Was ist für euch ein Stand HEUTE ein gutes Einkommen? Da gab es glaube ich sogar mal einen eigenen Thread, aber das Leben ist ja deutlich teurer geworden…
Man liest ja oft „mein Mann verdient mehr als das doppelte oder dreifache als ich“ usw.
Was bedeutet das denn in Zahlen?
Meiner arbeitet ca. 50 Wochenstunden und ist öfter unterwegs zu Meetings und Dienstreisen. Aktuell verdient er um die 10.000€ netto im Monat. Hinzu kommen jährliche Prämien in meist fünf- bis sechsstelliger Höhe, je nach Leistung eben. Firmenauto hat er auch zusätzlich, einen Passat GTE Hybrid. Verzeihung, die genaue Modellbezeichnung weiß ich nicht, bei Autos kenn ich mich wenig aus, und er hatte schon so viele 😂
Was arbeiten eure Männer, wie war ihr Werdegang (grob) und was verdienen sie aktuell netto?
Er hat eine Lehre gemacht und jahrelang als normaler Angestellter gearbeitet. Irgendwann Matura nachgemacht und sich klassisch hochgearbeitet. Er ist extrem charismatisch, eloquent und intelligent. Das hat ihm viel ermöglicht. Irgendwann kam er zu einer kleinen Firma, die er nach ein paar Jahren übernommen hat und danach hat er zu einem anderen Unternehmen gewechselt, wo er direkt CEO in Österreich wurde und die Expansion nach Südosteuropa leitet. Er hat zwar wirklich gute Arbeitszeiten, aber viel Druck und Stress, was sich bei ihm regelmäßig gesundheitlich zeigt. Zum Ausgleich macht er aber viel Sport und somit leben wir damit sehr gut und das Familienleben leidet nicht. Ich versuche ihm den Rücken freizuhalten und organisiere das meiste zuhause und rund um die Kinder. Arbeite ja nur Teilzeit und Putzfrau haben wir auch. Er hilft aber daheim trotzdem sehr viel mit. Ist ein Braver ☺️🥰
Allgemein: Was ist für euch ein Stand HEUTE ein gutes Einkommen? Da gab es glaube ich sogar mal einen eigenen Thread, aber das Leben ist ja deutlich teurer geworden…
Was reicht euch zum Leben aus? [/quote]
Ein GUTES Einkommen ist für mich und meinen Lebensstil alles ab ca. 4000€ netto. Aber auch nur, wenn der Partner auch arbeitet. Unser Lebensstil, wie er momentan ist, mit allen Gewohnheiten, Fixkosten, Hobbies, Sparplänen usw. lässt sich unter ca. 7000€ insgesamt monatlich nicht bestreiten. In unserem Fall kann mein Mann unser Leben alleine finanzieren, aber die völlige Abhängigkeit möchte ich natürlich nicht, weswegen ich Teilzeit arbeite. Bei Vollzeit könnte ich mittlerweile auch um die 8000€ verdienen, aber mit kleinen Kindern will ich das nicht und ganz generell will ich mir keine 40 Stunden mehr antun, auch nicht wenn die Kinder groß sind.
Bevor wir in die jetzige glückliche Lage gekommen sind haben wir zusammen lange ca. 8000€ verdient, er im alten Job und ich mit viel weniger Stunden, was auch wirklich viel ist im Vergleich. Das hat aber für unsere Vorstellung wirklich nur gerade so gepasst. Vielleicht sind wir verwöhnt, aber man gewöhnt sich echt verdammt schnell an jedes hohe Gehalt, das Geld ist superschnell weg. Man glaubt das nie, aber wenn's dann so weit ist... GEHEN würde ja viel, ÜBERLEBEN kann man auch mit viel weniger, aber man müsste auf so viel verzichten. Wenn man "von oben" kommt, muss man viel Gewohntes wieder aufgeben, Rückschritte sind hart. Ich hoffe einfach, dass alles so bleibt.
Kein schlechtes ein kommen. Würde mich auch interessieren was du beruflich machst.
Meiner hat Informatik studiert. Hat bei einer Firma seine Diplomarbeit geschrieben, davor hat er immer im Sommer bei Infineon gearbeitet. Bei der Firma jetzt ist er seit 13-14 Jahren was. Mittlerweile ist er CTO. Weiß jetzt nicht genau was er verdient. Er könnte natürlich mehr haben aber es ist bequem dort. Er kann home Office machen oder mal früher weg ohne jemanden was zu erklären. Hat 4 Tage Woche arbeitet dafür an den anderen 10 Stunden. Manchmal muss er nach Deutschland oder Wien, selten mal Amerika. Ein ehamlieger Mitarbeiter will ihn gerade abwerben für die asfinag, da konnte er mehr verdienen. Aber mit kleinen Kind meint er wieder wo neu anfangen da kannst dann nicht dir gewisse Sachen so rausnehmen.
Mein Freund und ich Verdienen ca. gleich viel für unsere 30; Stunden Lohnarbeit (ca. 2000 Euro netto). Ich hab noch ein Zusatzeinkommen durch meine politische Funktion. Komme in Summe auf 2500 netto. Wir kommen damit sehr gut aus, müssen uns nicht einschränken und können noch was in unsere etfs sparen. Wir haben aber auch noch einiges an Vermögen.
Wir gehören zur klassischen Mittelschicht (obwohl ich es nicht so empfinde).
Ich verdiene mit 28 Stunden 2000netto. Mein Mann mit 38 Stunden 3000netto.
Wir haben beide in der Hotellerie begonnen - eine der am schlechtesten bezahlten Branchen. Ich hab damals, ganz zu Beginn meiner Karriere, bei einer 40-Stunden Woche 1600 brutto (!) bekommen. Gut, das ist 17 Jahre her, dennoch ein Witz, wenn man sich das überlegt.
Naja, ich hab dann der Hotellerie als erstes den Rücken gekehrt und bin in ein Dienstleistungsunternehmen gewechselt und hab mich dort hoch gearbeitet. Da arbeite ich immernoch.
Mein Mann hat sich dann nebenbei das Programmieren selbst beigebracht und arbeitet jetzt in einem sehr großen österreichischen Konzern in der Datenverarbeitung (programmiert aber auch viel). Wahrscheinlich würde er dort schon besser verdienen wenn er nicht ein Jahr in Karenz und danach 2 Jahre in ETZ gelesen wäre (ja, der gender-pay-gap trifft auch Männer die sich mehr um die Familie kümmern). Er hat allerdings dadurch, das er keine Stunden schreiben muss (all-in Vertrag) seeeehr flexible Arbeitszeiten und einen sehr verständnisvollen Chef.
Wir haben beide nicht studiert, nur maturiert.
Wir leben damit sehr gut und können sogar noch was investieren jeden Monat.
Im allgemeinen komm ich immer mehr drauf, dass ich unsere work-life Balance wichtiger finde als ein großes Gehalt. Mehr kaufen würd ich mir dadurch wahrscheinlich nicht (wegen dem Aspekt der Nachhaltigkeit). Solange unsere Kinder noch was von uns wissen wollen, verbringen wir lieber Zeit mit ihnen als 40+ Stunden in der Arbeit.
@blubber mein Mann verdient 6500-8000€ netto in VZ (kommt immer auf Schichten und diverse Zulagen an). Er ist in einem Mangelberuf den ich nicht nennen möchte weil da jeder dann jemanden kennt.
Ich verdiene 1800€ netto mit 18h, Vorstandsassistenz in einem Konzern. Mit viel HO und Privilegien. Und 15. Gehalt als Prämie.
Laufbahn:
HAK Matura, Risk Analyst in einer Auskunftei (Trainee Programm), dann war ich 4 Jahre in den USA als Aupair und hab nebenbei viel Kurse gemacht und Marketing studiert, dann wieder zurück und ins Kundenservice in einem Verlag und dann in einen großen Konzern in die Kapitalmarkt Kommunikation als Assistenz, jetzt Vorstandsassistenz.
Den Job meines Mannes kann nicht jeder machen weil es Aufnahmeverfahren, Test und eine lange Ausbildung gibt. Er hat Matura und dann Ausbildung beim Arbeitgeber.
Sein Job ist sehr sicher. Und er geht früher auf Firmenkosten in Pension vermutlich.
Er hat phasenweise mehr und dann weniger Dienste aber im Schnitt ist er echt viel da, wir haben Mega Glück. Er macht oft Nachtdienst- da bringt er oft die Kinder ins Bett und kommt wenn wir aufstehen heim, frühstückt mit uns und schläft dann wenn alle weg sind.
Unsere monatlichen Kosten inklusive Rücklagen (für Autos, Haus, Reparaturen) und einigen Sparplänen sind um die 5500€. Da ist alles dabei auch Freizeit, Putzfrau und essen/einkaufen. Also alles.
Also wenn mein Mann mal ausfallen sollte könnte ich VZ gehen und wir pausieren evtl. Sachen (etwa 700€ in Sparformen) und es würde gehen. Bzw würde er ja nie mit nur 0 kommen. Wir haben auch angesparte Rücklagen im 6stelligen Bereich also fühle ich mich ziemlich sicher.
Wir leben eher sparsam weil wir auf Nachhaltigkeit setzen und eher minimalistisch sind. Wofür wir gern viel ausgeben ist reisen, Garten, essen gehen, Kultur.
Was ein gutes Gehalt ist kommt halt auch immer drauf an wie viele Kinder etc. Aber gut finde ich ab 2500€ netto in VZ. Alles über 3500€ dann sehr gut und ab 5000€ spitze.
Und ein anderes Thema ist wie man wirtschaftet. Wir haben 1500€ Kredit für Haus für 18 Jahre - andere erben.
Mein Mann hat Kollegen die genauso verdienen und null Rücklagen haben. Bei vielen arbeiten die Frauen gar nicht. Ich finde es wichtig als Familie mehrere Standbeine zu haben.
Ich würde zB keinen CEO-Mann wollen, ich sehe es bei uns, die sind ständig unterwegs und fast nie daheim. 50 Stunden ist da nicht die Regel… und die sind die Köpfe fliegen auch schnell mal im höheren Management.
Es kommt ja auch darauf an, welchen Lebensstil man sich leisten will. Ein gutes Einkommen ist für mich, wenn man sich damit Wohnen, das tägliche Leben, evtl ein Hobby und den ein oder anderen Urlaub gut leisten kann. Wenn spontane Ausgaben wie eine kaputte Waschmaschine oder eine Autoreparatur zwar ärgerlich aber kein finanzielles Problem sind und auch monatlich Geld zum langfristigen Sparen bleibt. Mit welchem monatlichen Nettoeinkommen sich das ausgeht, ist aber halt natürlich davon abhängig welche monatlichen Ausgaben man hat. Hätten wir Haus gebaut und dafür einen hohen Kredit aufgenommen etc. würde es anders aussehen.
Mein Mann verdient aktuell mehr als ich, weil er Vollzeit arbeitet und ich "nur" 30 Stunden. Wir haben das nur deshalb so entschieden, weil ich den (wesentlich) weiteren Arbeitsweg habe. Auf Vollzeit gerechnet verdienen wir etwa gleich viel, aber er hat gehaltstechnisch noch mehr Luft nach oben. Dafür habe ich den sichereren Job.
@Waldliebe deine Ehrlichkeit ist toll aber zu sagen dass es mit 8000€ netto gerade so ging ist schon sehr dekadent 😅
Habt ihr so einen hohen Kredit fürs Haus? Mit dem Gehalt zahlt man ein Haus ja in 5 Jahren ab.
Also ich hab den Eindruck wir leben schon sehr gut, kaufen auch oft guten Wein und so ein, aber um 8000€ auszugeben müsste ich mich schon sehr anstrengen.
Mein Kv wäre 2668€ bei vollzeit. Steige im Juni nächste Stufe auf und bin dann bei 2809€. Arbeite aber nur teilzeit. Also ist es nicht sehr viel.
Gutes Einkommen ist für mich auch wenn man mehrmals im Jahr sich Urlaub leisten kann und nicht bei allen Anschaffungen 3x überlegen muss oder mehrere Monate drauf warten muss. Also jetzt nicht bei so teuren Sachen wie neue Waschmaschine. Wenn man zb shoppen ist und sich nicht nur 1 Hose kauft weil sie gefällt gleich 2.
@Kaffeelöffel@mydreamcametrue ich hab mich 2007 im Matura-Jahr beim Tourismus OÖ in der Buchhaltung beworben und sie hatten mich auch genommen. Ich war so dankbar und daher hatten wir nicht übers Gehalt gesprochen. Es wären für VZ 1250 Euro brutto gewesen 🥴 das war hinterher ein sehr unangenehmes Gespräch, sie haben mir das Gefühl gegeben, als wär ich gierig oder will unverhältnismäßig verdienen. Gsd hab ich abgesagt, obwohl ich eh schwer Nein sagen kann.
Die Arbeitsstelle wär in Linz Urfahr gewesen - wie hätt ich da wohnen können mit dem Geld?!
Hab mich dann voll in die Aufnahmeprüfung für ein Studium gehängt u war extra motiviert 😅
Mein Mann und ich verdienen ca gleich viel Vollzeit. Etwa 2.300 netto.
Ich bin aber momentan in Karenz, danach werden wir beide Teilzeit arbeiten.
Mir ist Zeit mit der Familie wichtiger als mehr zu verdienen. Für mich wäre es nichts, wenn einer von uns viel unterwegs ist und längere Zeit weg ist.
Kommen/kamen eig immer gleich heim. Selten mal ne Dienstreise nach Wien, wo es halt dann später wird. Über Nacht nur im Rahmen von Fortbildungen.
Finde wir haben mit dem derzeitigen Einkommen ein gutes Leben. Sind aber allgemein sparsam und legen nicht so viel Wert auf materielles.
Das sind Dimensionen, bei denen wir nicht mitreden können. 😂 Wir leben aber auch gut und sind zufrieden.
Und ja, mir kann wirklich niemand erzählen, dass man bei so viel Gehalt wirklich noch viel Zeit für Freizeit, Sport, Haushalt, Kinder etc. hat. Irgendwo macht man immer Abstriche. Der Tag hat nur 24 Stunden, man bekommt das Geld nicht einfach nur so, da steckt schon ausreichend Leistung dahinter.
Wow - ich glaub wenn mein Mann 8.000 € netto verdienen würde, würde ich Hausfrau mit Putzfrau und Mutter sein … ich mag meinen Job echt gern, aber da würd ich mich nicht jeden Tag hetzen um Job, Kids und Haushalt unter einen Hut zu kriegen.
Wir kommen zusammen in einem normalen Monat ohne Prämien und Remunerationen auf 6.000 €. Ich bin Akademikerin (Wirtschaft) - mein Mann gelernter Schlosser und Arbeit als Monteur.
@Dani2511 ich mag meinen Job auch gern, aber ich glaub wenn Geld gar keine Rolle spielen würde, würd ich länger in Karenz bleiben und dann halt wirklich lang sehr wenige Stunden machen
Ich find aktuell den Spagat jedem und allem gerecht zu werden einfach so schwierig
Ich denke bei "was ist gutes Leben" fängt es an. Füt die einen mehrmals im Monat Essen gehen, andere fahren jährlich mehrmals auf Urlaub, dann gibts wieder die die lieber Zeit ins Haus investieren weil Balkonien am Schönsten ist usw usf.
Ich denke prinzipiell ohne iwelche Nummern, glücklich kann sein, wer am Ende vom Monat ein + am Konto hat wenn alles gedeckt ist. Sprich Wohnen, Versicherung, Essen,.... alles drüber raus ist Luxus den man sich gönnt.
Ob da jetzt gesamt 3k oder 20k im Topf sind dafür nicht relevant da "gutes Leben" subjektiv ist.
Ich will mit meinem Kommentar nur meine Meinung kundtun und niemanden beleidigen.
@KFP verstehe ich, aber da würde ich auch eher schauen, dass man sich in der Partnerschaft trotzdem das so aufteilt, dass Erwerbsarbeit in einem gewissen Ausmaß für beide möglich ist. Hab eine Bekannte, die ist jetzt 52. Hat ein Studium abgeschlossen, aber dann nie wirklich gearbeitet. Sie hat drei Kinder und war ab dem 1. Kind durchgehend daheim, hat also nicht mal Teilzeit gearbeitet. Vor zwei Jahren hat sich dann ihr Mann von ihr getrennt. Jetzt arbeitet sie 30 Stunden in einer Bäckerei, aber selbst diese Stelle hat sie nur durch Beziehungen bekommen. Die Pension wird auch nicht rosig ausschauen und sie wird auf den good will des ex angewiesen sein.
Hier kommt mir das Kotzen
Hallo Gesellschaft 2024!
Warum interessiert es jemanden was ich und Partner verdienen und was gibt es mir hier damit zu prahlen?! Schön für euch.
Ich hab ein gutes Leben wenn meine Liebsten und ich gesund sind, Freude am Leben haben, ein Dach übern Kopf und den Kühlschrank voll mit Essen. Alles weitere ist Luxus.
Ich würd all mein Geld und Besitz hergeben um endlich (m)ein erstes Kind zu bekommen und wegen diesem Problem hab ich mich hier angemeldet.
Bei manchen frag ich mich schon, warum ihr hier angemeldet seid, wenn die Kinder so brav und easy sind, der Mann ein gutverdienendes Prachtexemplar ist, der eigene Job super erfüllend ist?!?!
Alles supiii - oder vl doch nicht? Papier und Internet sind ja bekanntlich geduldig....
@blackcherry1991 Pensionssplitting ist ein Witz…bringt Null! 🤦🏻♀️
Inwiefern?
Also ja, optimal ist es nicht. Es verlagert eig nur das Geld innerhalb der Familie und es ergeben sich dadurch bestimmte Probleme. Aber das es null bringt, würde ich nicht sagen. In so einem Fall, bevor ich abhängig bin von good will meines ex-mannes und nichts in die Pensionskasse einzahle, habe ich lieber die Hälfte von dem, das mein gut verdienener ex eingezahlt hat, während ich Kindererziehung und Haushalt gemacht habe (zumindest die Jahre, in denen das geht)
@yasrie
Naja dieses "über geld spricht man nicht" ist halt auch nicht unbedingt das wahre. Es kann schon Leuten helfen, wenn sie sich zb neu orientieren wollen, eine Gehaltsverhandlung ansteht, etc. Lohntransparenz kann auch dazu beitragen, Ungleichbehandlung aufzuzeigen und in Folge auch etwas dagegen tun.
Und im Babyforum geht es halt nicht nur um Kinderwunsch. Klar, dieses Thema ist schon recht weit weg von Thema Babys, aber man muss es ja nicht lesen, wenn es einen nicht interessiert
@yasrie
Naja dieses "über geld spricht man nicht" ist halt auch nicht unbedingt das wahre. Es kann schon Leuten helfen, wenn sie sich zb neu orientieren wollen, eine Gehaltsverhandlung ansteht, etc. Lohntransparenz kann auch dazu beitragen, Ungleichbehandlung aufzuzeigen und in Folge auch etwas dagegen tun.
Und im Babyforum geht es halt nicht nur um Kinderwunsch. Klar, dieses Thema ist schon recht weit weg von Thema Babys, aber man muss es ja nicht lesen, wenn es einen nicht interessiert
Ich hab hier auch oft schon Frauen geraten härter zu verhandeln etc. Mein Gehalt ist mir auch nicht in den Schoß gefallen, wurde vor den Kindern erarbeitet und wenn ich länger in Karenz geblieben wäre dann wäre der Job weg gewesen.
Mein Mann hat einfach Glück dass er für einen Bereich geeignet ist wo nur wenige die Fähigkeiten mitbringen, und es ihm auch noch Spaß macht.
Schämen oder mich aus Foren zurück ziehen werde ich trotzdem nicht.
Und ein hohes Einkommen bedeutet nicht automatisch Status, Konsumwahn und Protzerei. Ich besitze kein einziges Designerstück.
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Kommentare
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Selbst habe ich keine Erfahrungswerte bzgl Vollzeit und Familie, aber ich sehe es bei meiner Schwester.
Beide 40+ Stunden seit ihre Tochter 4 Jahre alt ist. Im Grunde auch davor schon immer mehr Std. Obwohl Teilzeitanstellung. Meine Schwester Führungsposition.
So wie ich das mitbekomme bestärkt es mich nur in meiner Ansicht, dass sich Vollzeit und Familie so nicht vereinbaren lassen (Ausnahmen bestätigen die Regel). Im Grunde bleibt immer irgendwas/irgendwer auf der Strecke! Unter der Woche wird meine Nichte zu 80% bis mind. 17 Uhr fremdbetreut. Danach kann sie mit meiner Schwester noch zu Sportkursen mitkommen (Zumba, Tennis,...). Meine Schwester betrachtet dies als aktive Zeit die sie mit der Tochter verbringt. Am WE ist dann "Familienzeit", wo aber ebenso div Erledigungen gemacht werden bzw. sie ihren Hobbies nachgehen oder tatsächlich was als Familie unternehmen. Was schön ist, aber oft hat man das Gefühl dass meine Nichte einfach zuhause sein mag. Im Zimmer, Garten, etc. In den Ferien, wenn frei, wird Urlaub gefahren, denn dafür wird ua. so hart gearbeitet.
Freunde besuchen selten, Besuch empfangen noch seltener - wie/Wann auch, sind nie zuhause. Kindergeburtstag planen und veranstalten - kaum möglich. Freibad im Sommer - hauptsächlich mit Oma. USW.
Im Dez. waren wir Welnessen anlässlich eines 40iger in der Fam. Da is meine Schwester nicht mit, da sie eh nur die WE mit dem Kind hat.
Im Grunde wirken sie alle immer irgendwie gestresst, hin und hergerissen und irgendwelche Bedürfnisse bleiben dann doch immer auf der Strecke.
Also für mich das beste lebende Beispiel wie ich es niemals möchte....
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Ich kann meine Arbeitszeit so legen, dass ich die Kleine um 1430 abholen kann. Dementsprechend früh beginne ich. Mein Mann steht mit ihr auf und bringt sie um 9 in den Kindergarten.
Würde ich jetzt nur 20h machen, würde sich für die kleine nix an den 5h Krabbelgruppe ändern. Ich finde daher nicht, dass sie bei uns „auf der Strecke bleibt“, weil ich 40h mache.
Wir gehen genauso am Nachmittag auf den Spielplatz oder fahren mit dem Rad. Ich habe nicht ein Kindergartenfest oder Entwicklungsges Gespräch verpasst. Es ist so leicht Vollzeitmütter zu stigmatisieren und andere Frauen damit abzuschrecken.
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Ich habe vor mit 20h zu beginnen, weil wir so hoffentlich auch die ganzem Kranktage im ersten Krippenjahr stemmen können. Danach möchte ich step by step aufstocken.
Wenn du um 14.30 beim KiGa sein musst, hast du kurze Arbeitswege bzw. fängst vor 6 Uhr an? Ich stelle es mir extrem anstrengend vor nach unterbrochenen Nächten (weil Stillen) um 6 Uhr vorm PC zu sitzen bzw. wenn ich ins Büro muss um 5 aufzubrechen.
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So ist es wirklich super! Leider hat nicht jeder diese Flexibilität.
Als ich noch VZ war war ich meist 7-18 Uhr im Büro mit sicher 1x pro Monat 2-3 Tage Reise.
Dass ihr es mit 5,5 Stunden kiga pro Tag hinbekommt ist beachtlich ☺️ beginnst du um 6?
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Schlimm ist das Frühe aufstehen vor allem während der Schwangerschaftsübelkeit bis ssw12 gewesen. Jetzt ist es insgesamt auch nicht ideal, weil schwanger macht so müde. Dann mache ich öfter HO, wenn’s ganz arg ist.
Kurze Wegzeiten sind natürlich auch das um und auf.
@mydreamcametrue stimmt 5,5 😅 naja, ich bin wieder schwanger und darf keine Überstunden machen. Daher „muss“ ich sowieso um 1400 gehen.
Meine berufliche Flexibilität (und die meines Mannes) sind sicherlich überdurchschnittlich, aber ich muss dazu sagen, dass ich darauf stetig hingearbeitet habe. Dass ich einmal Kinder haben werde, habe ich bei jeder beruflichen Entscheidung mitbedacht.
Ich kann mir weitestgehend „aussuchen“ auf welche Reisen oder Besprechungen ich gehe. Mein Team weiß am Nachmittag mache ich nur erlesene Termine. Ich mag keine Socializing Abendtermine, drum fehlt mir auch Nix, wenn ich um 2100 Uhr tief und fest schlafe 😅
Und Dienstreisen mit Übernachtung ist auch kein Thema, so einmal im Quartal. Mein Mann und meine Tochter kriegen das super hin.
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Ich steh um 6 auf aber bin trotzdem oft um 21 Uhr im Bett 😂😂 was machst du beruflich?
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Hut ab! Das du das so aushälst psychisch und physisch 🙏
Ich wollte hier keinen stigmatisieren! Bei euch läuft es ja offensichtlich anders und alles läuft rund - dann is es ja perfekt!
Ich sehe ja bei meiner Schwester, dass es nicht rund läuft! Und vor 4 Wochen hat sie sich vom Schwager getrennt! Hat jetzt sicher nix mit ihrer beider berufstätigkeit zu tun, aber offensichtlich lief es eben nicht so rund alles.....
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Das stimmt. Sehe ich auch so.
Meine sind wirklich viel krank und ich kann HO neben ihnen machen. Aber ich bin halt trotzdem um jeden Tag froh wo ich das nicht muss.
@Ka48 ich denke auch dass irgendwas immer leidet. Denn der Tag hat halt nur 24 Stunden. Meist steckt man dann selbst zurück und verzichtet. Aber ich denk mir mittlerweile: es ist mein Leben, warum sollte ich immer hinten anstehen? Wenn der Job dir persönliche Leidenschaft/hobby ist dann ist das sicher anders aber ist halt nicht bei jedem der Fall.
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Wir überlegen einen anzuschaffen 😜
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Edit: ich würde auch viele Dinge nicht so machen wie meine Schwester. Sie hat vor dem Kind einen guten Bürojob gehabt, den hat sie noch vor der Schwangerschaft hingeschmissen und eine Umschulung zur Sozialarbeiterin gemacht. Jetzt muss sie sich tagtäglich, für ihre Teilzeit rechtfertigen, weil die Menschen ja auch am Nachmittag betreut werden wollen. Von den Tagen wo das Kind krank ist, rede ich jetzt erst gar nicht. Die kommt jeden Tag völlig gestresst von der Arbeit nach Hause. Und da frage ich mich, ob sich das rentiert hat. Es spielen halt mehr Dinge mit, ob man sich in seinem Job wohl fühlt, als die reine Stundenanzahl.
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Für mich ist aufstehen vor 6 Uhr hart, aber ich werde mich daran gewöhnen müssen.
Bei uns wäre es mit Kranktagen leider nicht egal sobald der Pflegeurlaub mal aufgebraucht ist. Die 4h könnte ich von 6 bis 10 Uhr abarbeiten und mein Partner dann ab 10 Uhr...
Eine Wegstrecke in die Arbeit ist bei uns beiden zudem 1h lang. Das macht natürlich auch etwas aus.
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Ich überlege ja auch immer wieder in einen Sozialberuf zu gehen.
Genau sowas schreckt mich ab, in Verbindung mit der miesen Bezahlung und schlechten Arbeitszeiten.
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Ja ich weiß. Aber im Vergleich zur Privatwirtschaft ist die Bezahlung meist eher 🌚🌚🌚
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Was bedeutet das denn in Zahlen?
Was arbeiten eure Männer, wie war ihr Werdegang (grob) und was verdienen sie aktuell netto? Das wäre find ich echt spannend zu wissen was die alle so beruflich machen 😃
Zu uns, wir leben und arbeiten in NÖ:
Mein Mann verdient finde ich mit durchschnittlich 4.300€ netto gut, ich um die 1.500€ mit 20h.
Er ist aber auch seit 20 Jahren im selben Metaller-Betrieb als mittlerweile technischer Leiter tätig. Gestartet mit einer normalen Lehre als Schlosser und eben hochgearbeitet.
Leider oft maximal stressig und wirklich anstrengend die Launen des Chefs auszuhalten.
Den Schritt in die Selbstständigkeit hat er seit Jahren oft im Kopf aber sich noch nicht getraut.. ist halt auch nicht ohne mit Werkstatt etc. und weniger Stress wird’s dadurch natürlich auch nicht. Man wäre halt den Chef los 🙈😅
Allgemein: Was ist für euch ein Stand HEUTE ein gutes Einkommen? Da gab es glaube ich sogar mal einen eigenen Thread, aber das Leben ist ja deutlich teurer geworden…
Was reicht euch zum Leben aus?
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Was bedeutet das denn in Zahlen?
Meiner arbeitet ca. 50 Wochenstunden und ist öfter unterwegs zu Meetings und Dienstreisen. Aktuell verdient er um die 10.000€ netto im Monat. Hinzu kommen jährliche Prämien in meist fünf- bis sechsstelliger Höhe, je nach Leistung eben. Firmenauto hat er auch zusätzlich, einen Passat GTE Hybrid. Verzeihung, die genaue Modellbezeichnung weiß ich nicht, bei Autos kenn ich mich wenig aus, und er hatte schon so viele 😂
Was arbeiten eure Männer, wie war ihr Werdegang (grob) und was verdienen sie aktuell netto?
Er hat eine Lehre gemacht und jahrelang als normaler Angestellter gearbeitet. Irgendwann Matura nachgemacht und sich klassisch hochgearbeitet. Er ist extrem charismatisch, eloquent und intelligent. Das hat ihm viel ermöglicht. Irgendwann kam er zu einer kleinen Firma, die er nach ein paar Jahren übernommen hat und danach hat er zu einem anderen Unternehmen gewechselt, wo er direkt CEO in Österreich wurde und die Expansion nach Südosteuropa leitet. Er hat zwar wirklich gute Arbeitszeiten, aber viel Druck und Stress, was sich bei ihm regelmäßig gesundheitlich zeigt. Zum Ausgleich macht er aber viel Sport und somit leben wir damit sehr gut und das Familienleben leidet nicht. Ich versuche ihm den Rücken freizuhalten und organisiere das meiste zuhause und rund um die Kinder. Arbeite ja nur Teilzeit und Putzfrau haben wir auch. Er hilft aber daheim trotzdem sehr viel mit. Ist ein Braver ☺️🥰
Allgemein: Was ist für euch ein Stand HEUTE ein gutes Einkommen? Da gab es glaube ich sogar mal einen eigenen Thread, aber das Leben ist ja deutlich teurer geworden…
Was reicht euch zum Leben aus? [/quote]
Ein GUTES Einkommen ist für mich und meinen Lebensstil alles ab ca. 4000€ netto. Aber auch nur, wenn der Partner auch arbeitet. Unser Lebensstil, wie er momentan ist, mit allen Gewohnheiten, Fixkosten, Hobbies, Sparplänen usw. lässt sich unter ca. 7000€ insgesamt monatlich nicht bestreiten. In unserem Fall kann mein Mann unser Leben alleine finanzieren, aber die völlige Abhängigkeit möchte ich natürlich nicht, weswegen ich Teilzeit arbeite. Bei Vollzeit könnte ich mittlerweile auch um die 8000€ verdienen, aber mit kleinen Kindern will ich das nicht und ganz generell will ich mir keine 40 Stunden mehr antun, auch nicht wenn die Kinder groß sind.
Bevor wir in die jetzige glückliche Lage gekommen sind haben wir zusammen lange ca. 8000€ verdient, er im alten Job und ich mit viel weniger Stunden, was auch wirklich viel ist im Vergleich. Das hat aber für unsere Vorstellung wirklich nur gerade so gepasst. Vielleicht sind wir verwöhnt, aber man gewöhnt sich echt verdammt schnell an jedes hohe Gehalt, das Geld ist superschnell weg. Man glaubt das nie, aber wenn's dann so weit ist... GEHEN würde ja viel, ÜBERLEBEN kann man auch mit viel weniger, aber man müsste auf so viel verzichten. Wenn man "von oben" kommt, muss man viel Gewohntes wieder aufgeben, Rückschritte sind hart. Ich hoffe einfach, dass alles so bleibt.
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Was machst du beruflich?
Ja ich glaub auch, dass je mehr man verdient die Ausgaben gefühlt genauso mitwachsen und sich der Lebensstandard dementsprechend verändert 🙈
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Meiner hat Informatik studiert. Hat bei einer Firma seine Diplomarbeit geschrieben, davor hat er immer im Sommer bei Infineon gearbeitet. Bei der Firma jetzt ist er seit 13-14 Jahren was. Mittlerweile ist er CTO. Weiß jetzt nicht genau was er verdient. Er könnte natürlich mehr haben aber es ist bequem dort. Er kann home Office machen oder mal früher weg ohne jemanden was zu erklären. Hat 4 Tage Woche arbeitet dafür an den anderen 10 Stunden. Manchmal muss er nach Deutschland oder Wien, selten mal Amerika. Ein ehamlieger Mitarbeiter will ihn gerade abwerben für die asfinag, da konnte er mehr verdienen. Aber mit kleinen Kind meint er wieder wo neu anfangen da kannst dann nicht dir gewisse Sachen so rausnehmen.
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Ich verdiene mit 28 Stunden 2000netto. Mein Mann mit 38 Stunden 3000netto.
Wir haben beide in der Hotellerie begonnen - eine der am schlechtesten bezahlten Branchen. Ich hab damals, ganz zu Beginn meiner Karriere, bei einer 40-Stunden Woche 1600 brutto (!) bekommen. Gut, das ist 17 Jahre her, dennoch ein Witz, wenn man sich das überlegt.
Naja, ich hab dann der Hotellerie als erstes den Rücken gekehrt und bin in ein Dienstleistungsunternehmen gewechselt und hab mich dort hoch gearbeitet. Da arbeite ich immernoch.
Mein Mann hat sich dann nebenbei das Programmieren selbst beigebracht und arbeitet jetzt in einem sehr großen österreichischen Konzern in der Datenverarbeitung (programmiert aber auch viel). Wahrscheinlich würde er dort schon besser verdienen wenn er nicht ein Jahr in Karenz und danach 2 Jahre in ETZ gelesen wäre (ja, der gender-pay-gap trifft auch Männer die sich mehr um die Familie kümmern). Er hat allerdings dadurch, das er keine Stunden schreiben muss (all-in Vertrag) seeeehr flexible Arbeitszeiten und einen sehr verständnisvollen Chef.
Wir haben beide nicht studiert, nur maturiert.
Wir leben damit sehr gut und können sogar noch was investieren jeden Monat.
Im allgemeinen komm ich immer mehr drauf, dass ich unsere work-life Balance wichtiger finde als ein großes Gehalt. Mehr kaufen würd ich mir dadurch wahrscheinlich nicht (wegen dem Aspekt der Nachhaltigkeit). Solange unsere Kinder noch was von uns wissen wollen, verbringen wir lieber Zeit mit ihnen als 40+ Stunden in der Arbeit.
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Ich verdiene 1800€ netto mit 18h, Vorstandsassistenz in einem Konzern. Mit viel HO und Privilegien. Und 15. Gehalt als Prämie.
Laufbahn:
HAK Matura, Risk Analyst in einer Auskunftei (Trainee Programm), dann war ich 4 Jahre in den USA als Aupair und hab nebenbei viel Kurse gemacht und Marketing studiert, dann wieder zurück und ins Kundenservice in einem Verlag und dann in einen großen Konzern in die Kapitalmarkt Kommunikation als Assistenz, jetzt Vorstandsassistenz.
Den Job meines Mannes kann nicht jeder machen weil es Aufnahmeverfahren, Test und eine lange Ausbildung gibt. Er hat Matura und dann Ausbildung beim Arbeitgeber.
Sein Job ist sehr sicher. Und er geht früher auf Firmenkosten in Pension vermutlich.
Er hat phasenweise mehr und dann weniger Dienste aber im Schnitt ist er echt viel da, wir haben Mega Glück. Er macht oft Nachtdienst- da bringt er oft die Kinder ins Bett und kommt wenn wir aufstehen heim, frühstückt mit uns und schläft dann wenn alle weg sind.
Unsere monatlichen Kosten inklusive Rücklagen (für Autos, Haus, Reparaturen) und einigen Sparplänen sind um die 5500€. Da ist alles dabei auch Freizeit, Putzfrau und essen/einkaufen. Also alles.
Also wenn mein Mann mal ausfallen sollte könnte ich VZ gehen und wir pausieren evtl. Sachen (etwa 700€ in Sparformen) und es würde gehen. Bzw würde er ja nie mit nur 0 kommen. Wir haben auch angesparte Rücklagen im 6stelligen Bereich also fühle ich mich ziemlich sicher.
Wir leben eher sparsam weil wir auf Nachhaltigkeit setzen und eher minimalistisch sind. Wofür wir gern viel ausgeben ist reisen, Garten, essen gehen, Kultur.
Was ein gutes Gehalt ist kommt halt auch immer drauf an wie viele Kinder etc. Aber gut finde ich ab 2500€ netto in VZ. Alles über 3500€ dann sehr gut und ab 5000€ spitze.
Und ein anderes Thema ist wie man wirtschaftet. Wir haben 1500€ Kredit für Haus für 18 Jahre - andere erben.
Mein Mann hat Kollegen die genauso verdienen und null Rücklagen haben. Bei vielen arbeiten die Frauen gar nicht. Ich finde es wichtig als Familie mehrere Standbeine zu haben.
Ich würde zB keinen CEO-Mann wollen, ich sehe es bei uns, die sind ständig unterwegs und fast nie daheim. 50 Stunden ist da nicht die Regel… und die sind die Köpfe fliegen auch schnell mal im höheren Management.
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Mein Mann verdient aktuell mehr als ich, weil er Vollzeit arbeitet und ich "nur" 30 Stunden. Wir haben das nur deshalb so entschieden, weil ich den (wesentlich) weiteren Arbeitsweg habe. Auf Vollzeit gerechnet verdienen wir etwa gleich viel, aber er hat gehaltstechnisch noch mehr Luft nach oben. Dafür habe ich den sichereren Job.
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Habt ihr so einen hohen Kredit fürs Haus? Mit dem Gehalt zahlt man ein Haus ja in 5 Jahren ab.
Also ich hab den Eindruck wir leben schon sehr gut, kaufen auch oft guten Wein und so ein, aber um 8000€ auszugeben müsste ich mich schon sehr anstrengen.
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Gutes Einkommen ist für mich auch wenn man mehrmals im Jahr sich Urlaub leisten kann und nicht bei allen Anschaffungen 3x überlegen muss oder mehrere Monate drauf warten muss. Also jetzt nicht bei so teuren Sachen wie neue Waschmaschine. Wenn man zb shoppen ist und sich nicht nur 1 Hose kauft weil sie gefällt gleich 2.
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Die Arbeitsstelle wär in Linz Urfahr gewesen - wie hätt ich da wohnen können mit dem Geld?!
Hab mich dann voll in die Aufnahmeprüfung für ein Studium gehängt u war extra motiviert 😅
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Ich bin aber momentan in Karenz, danach werden wir beide Teilzeit arbeiten.
Mir ist Zeit mit der Familie wichtiger als mehr zu verdienen. Für mich wäre es nichts, wenn einer von uns viel unterwegs ist und längere Zeit weg ist.
Kommen/kamen eig immer gleich heim. Selten mal ne Dienstreise nach Wien, wo es halt dann später wird. Über Nacht nur im Rahmen von Fortbildungen.
Finde wir haben mit dem derzeitigen Einkommen ein gutes Leben. Sind aber allgemein sparsam und legen nicht so viel Wert auf materielles.
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Und ja, mir kann wirklich niemand erzählen, dass man bei so viel Gehalt wirklich noch viel Zeit für Freizeit, Sport, Haushalt, Kinder etc. hat. Irgendwo macht man immer Abstriche. Der Tag hat nur 24 Stunden, man bekommt das Geld nicht einfach nur so, da steckt schon ausreichend Leistung dahinter.
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Wir kommen zusammen in einem normalen Monat ohne Prämien und Remunerationen auf 6.000 €. Ich bin Akademikerin (Wirtschaft) - mein Mann gelernter Schlosser und Arbeit als Monteur.
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Ich find aktuell den Spagat jedem und allem gerecht zu werden einfach so schwierig
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Ich denke prinzipiell ohne iwelche Nummern, glücklich kann sein, wer am Ende vom Monat ein + am Konto hat wenn alles gedeckt ist. Sprich Wohnen, Versicherung, Essen,.... alles drüber raus ist Luxus den man sich gönnt.
Ob da jetzt gesamt 3k oder 20k im Topf sind dafür nicht relevant da "gutes Leben" subjektiv ist.
Ich will mit meinem Kommentar nur meine Meinung kundtun und niemanden beleidigen.
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Hallo Gesellschaft 2024!
Warum interessiert es jemanden was ich und Partner verdienen und was gibt es mir hier damit zu prahlen?! Schön für euch.
Ich hab ein gutes Leben wenn meine Liebsten und ich gesund sind, Freude am Leben haben, ein Dach übern Kopf und den Kühlschrank voll mit Essen. Alles weitere ist Luxus.
Ich würd all mein Geld und Besitz hergeben um endlich (m)ein erstes Kind zu bekommen und wegen diesem Problem hab ich mich hier angemeldet.
Bei manchen frag ich mich schon, warum ihr hier angemeldet seid, wenn die Kinder so brav und easy sind, der Mann ein gutverdienendes Prachtexemplar ist, der eigene Job super erfüllend ist?!?!
Alles supiii - oder vl doch nicht? Papier und Internet sind ja bekanntlich geduldig....
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Inwiefern?
Also ja, optimal ist es nicht. Es verlagert eig nur das Geld innerhalb der Familie und es ergeben sich dadurch bestimmte Probleme. Aber das es null bringt, würde ich nicht sagen. In so einem Fall, bevor ich abhängig bin von good will meines ex-mannes und nichts in die Pensionskasse einzahle, habe ich lieber die Hälfte von dem, das mein gut verdienener ex eingezahlt hat, während ich Kindererziehung und Haushalt gemacht habe (zumindest die Jahre, in denen das geht)
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Naja dieses "über geld spricht man nicht" ist halt auch nicht unbedingt das wahre. Es kann schon Leuten helfen, wenn sie sich zb neu orientieren wollen, eine Gehaltsverhandlung ansteht, etc. Lohntransparenz kann auch dazu beitragen, Ungleichbehandlung aufzuzeigen und in Folge auch etwas dagegen tun.
Und im Babyforum geht es halt nicht nur um Kinderwunsch. Klar, dieses Thema ist schon recht weit weg von Thema Babys, aber man muss es ja nicht lesen, wenn es einen nicht interessiert
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Ganz genau!!!! Mega wichtig immer zumindest mit Annen Fuß drin zu bleiben.
Ich hab hier auch oft schon Frauen geraten härter zu verhandeln etc. Mein Gehalt ist mir auch nicht in den Schoß gefallen, wurde vor den Kindern erarbeitet und wenn ich länger in Karenz geblieben wäre dann wäre der Job weg gewesen.
Mein Mann hat einfach Glück dass er für einen Bereich geeignet ist wo nur wenige die Fähigkeiten mitbringen, und es ihm auch noch Spaß macht.
Schämen oder mich aus Foren zurück ziehen werde ich trotzdem nicht.
Und ein hohes Einkommen bedeutet nicht automatisch Status, Konsumwahn und Protzerei. Ich besitze kein einziges Designerstück.