@KFP wenn einem das Wohl der Tiere wirklich am Herzen liegt dann darf man sich nicht töten. Das ist auch so eine weichgespülte Idee der Fleischindustrie.
Klar gibt’s Unterschied in der Haltung und Massentierhaltung ist furchtbar aber geschlachtet werden alle Tiere, viele sogar im selben Schlachhaus. Da ist es dann völlig egal ob das Tier Bio und Auslauf hatte, die letzten Stunden sind enormer Stress für das Tier.
Und dieses ‚auf der Weide schnell geschossen‘ gibt es kaum noch. Am ehesten noch bei Wild.
Tierwohl und Tiere zu konsumieren schließt sich aus, so ehrlich muss man sein.
@KFP da hast du wohl recht, aber zu behaupten dass Fleisch unsere Hauptnahrungsquelle sein soll entzieht sich jeder Vernunft. Das ist von so vielen Aspekten her falsch, dass ich gar nicht mehr weiß was ich dazu sagen soll 🤪
Aber egal, ich lass es jetzt gut sein.
Wenn man sich - egal aus welchen Gründen dafür entscheidet Fleisch zu essen und ein Tier zu essen muss man es töten - klar ist das nicht schön und ich verstehe auch wenn man das verurteilt.
Es macht aber einen riesigen Unterschied ob das Hendl in Massenbetrieben, eingezwercht in kurzer Zeit gemästet wird oder viel viel länger artgerecht im Garten rumrennt und schnell und schmerzlos getötet wird
Cholesterin ist wichtig. Das Gehirn besteht aus einem großen Teil daraus. Deine Ausbildung interessiert mich Nüsse. Diese ganzen Mythen, die du auf zählst sind widerlegt. Ich hab beides durch, ich war Vegetarierin (ganz kurz nur) und seit längerem jetzt ketogen. So gut wie seither hab ich mich noch nie gefühlt. Es ist bewiesen, dass Gemüse nicht so gut ist, wie es dargestellt wird. Es ist giftig. Google doch. Ich esse es aber auch, aber wenig. Soviel ein gesunder Körper eben verzwicken kann, wenn er eben sonst viel gutes Fett (tierisch, wie Butter vom weidevieh zb, aber auch Olivenöl, kokosöl zb) und Fleisch, Fisch, Eier bekommt. Wenig bis gar keine Kohlenhydrate. Wäre halt das ideal, natürlich nicht für jeden umsetzbar, genießbar, leistbar etc. deswegen soll bitte jeder essen was er will. Aber nicht gleich immer sagen böses Fleisch, weil das einfach Falschinformationen sind.
Ansonsten "dumm wie Brot" lesen von Perlmutter. Oder Naturvölker beobachten, die zum größten Teil noch so leben wie alle Menschen einst ...
@Forumianerin das Cholesterin in Olivenöl und das Cholesterin in der Butter sind zwei verschiedene Cholesterinarten. Beide sind notwendig aber das eine ist das, dass z.B. Herz-Kreislauf Erkrankungen wie Herzinfarkt und Schlaganfall begünstigt wenn es im übermaß konsumiert wird und exakt das ist in tierischen Lebensmitteln wie Butter und Fleisch zu finden. Das "gute" Cholesterin findet sich in pflanzlichen Ölen.
Also wenn du schon behauptest, dich auszukennen dann muss ich da jetzt auch zwirnbrunzen weil so wie du das eben geschrieben hast, stimmt's nicht.
Wir essen Fleisch und Milchprodukte - aber eigentlich sehr wenig Fleisch und sehr bewusst und versuche auch immer mehr zu reduzieren. Wir kaufen fast ausschließlich Bioprodukte.
Richtig konsequent ist für mich eigentlich nur eine vegane Ernährung - denn auch wenn ich Milchprodukte/Eier konsumiere, nehme ich in Kauf, dass Tiere getötet werden. Die Kuh gibt ja nur Milch, weil sie trächtig gemacht wird. Wohin sollen dann die ganzen Kälbchen? Bei den Hühnern werden die männlichen Kücken getötet etc...
@Forumianerin ich vermute mal dein ‚Wissen‘ bzgl Ernährung kommt aus derselben Ecke wie dein ‚Wissen‘ über Impfungen, richtig?
Mit der Cholesterin Aussage hast du dich für mich komplett ins aus geschossen, sorry, aber das Wissen über gutes und schlechtes Cholesterin, das ist wirklich Unterstufen-Niveau.
@Kaffeelöffel ich denke ich hab Recht. Und ich weiß genau was du meinst, weil ich's eine Weile auch so geglaubt hab. Aber auch hier klärt der Perlmutter sehr gut auf. Aber auch andere haben den Mythos böses Cholesterin entlarvt.
Warum muss es immer gleich übergriffig werden … schade dass nicht einfach normal diskutiert werden kann unter erwachsenen Frauen!
Ich bin da jetzt auch mal raus.
@KFP du eh nicht aber @Forumianerin
Sorry war im Zusammenhang mit ihrem Post gemeint.
Ich werde nicht mehr mit dir @Forumianerin diskutieren, du bringst das ganze sowieso schnell immer auf eine persönliche, übergriffige Ebene. Außerdem werde ich mit einer Person, die der Meinung ist dass Gemüse giftig ist und Impfungen schlecht sind sowieso niemals auf einen grünen Zweig kommen. Da genieß ich lieber den schönen Tag 😊
Die einzige die übergriffig und persönlich geworden ist war mydreamcametrue.
Ihr dürft alle herzlich gerne essen was ihr wollt. Und ich möchte das auch. Danke. Und genauso möchte ich entscheiden ob ich mich impf. Was das mit der Ernährung zutun hat ist mir schleierhaft, aber gut.
@sulmtaler da stimme ich dir auch zu. Wir haben vorm Kind auch eine Zeitlang daheim so gut wie vegan gelebt, war mir dann in der Schwangerschaft und jetzt mit Kleinkind aber doch zu haglich (obwohl ich nicht damit sagen will dass das nicht möglich ist). Milchprodukte und Eier konsumieren wir in Maßen und kaufen auch nur bio, ich koche noch immer oft vegan. Ja rein ethisch gesehen finde ich auch nur vegan natürlich besser, da versuchen wir halt bewusst nur wenig zu konsumieren. Weshalb ich auch niemanden verurteilen möchte, der Fleisch ist. Ich verurteile nur diese typisch österreichische Mentalität „mein Schnitzel lass ich mir nicht nehmen es schmeckt gut und alles andere interessiert mich nicht“
@sulmtaler da geb ich dir recht. Ich versuche möglichst vegan zu leben. Daheim leben wir auch vegan (Ausnahme Katzenfutter und eben 2 im Jahr etwas Fleisch wenn die Familie zum Grillen kommt, außwärts ist's oft schwieriger, wenn das Angebot fehlt. In der Buschenschank ist's dann halt mal ein Käsebrot. Ich find's aber schon gut, wenn sich Menschen der Problematik bewusst sind und eben zumindest tierische Lebensmittel zu reduzieren.
Ernährungstypen verteufeln schön und gut aber hat @Selina1234 nicht eigentlich was komplett anderes gefragt??
Ich denke auch es kommt stark aufs Kind an. Der Große isst seinen Kuchen zb nicht auf sondern später weiter oder lässt Kekse auch mal stehen wenn er nicht mehr mag. Der Kleinen traue ich in zwei Jahren dieses "Selbststopp" nicht zu und ich denke bei ihr wäre es gleich wie bei deinem.
Der Große fragt schon auch in der Früh teilweise nach Schokolade aber da heißts schlicht "Nein". Ich denke wenn ihr da wieder hinkommt, könntest du es versuchen. Allerdings nur unter gewissen Rahmenbedingungen.
Bevors einen Aufschrei gibt: nein, Kekse gibts nicht übertrieben viele und hauptsächliche die Kinderkekse auch gern noch die für u1 und letztere hat er sogar schon Schokokeksen vorgezogen.
Mmn könnte das Prinzip funktionieren, wenn das Kind sieht "ok wenn ich mag kann ich es haben" dann ist es weniger interessant.
Solange das Kind genauso oder lieber zu Obst und Gemüse greift find ich das freie anbieten von Süßigkeiten nicht tragisch.
@Forumianerin nur mal aus Interesse, wie passt es für dich zusammen Perlmutter als Quelle heranzuziehen und gleichzeitig andere Überzeugungen zu vertreten, die Perlmutter definitiv anders sieht?
Aus einem Interview mit Perlmutter, der Gemüse nicht als Gift sieht und Fleisch als gelegentlichen Bestandteil sieht"
Welche Ernährungsweise ist ideal, um gesund zu bleiben, und was essen Sie normalerweise am Tag?
Für die Gesundheit insgesamt und einen möglichst guten Schutz vor Herz-, Hirn- und Krebserkrankungen sollte man sich sehr kohlenhydratarm ernähren und zugleich reichlich gesundes Fett zu sich nehmen. Das ist das zentrale Anliegen von „Dumm wie Brot“. Ich konzentriere mich auf oberirdisch gewachsenes Gemüse in allen Farben, Fisch aus Wildfang, Nüsse, Samen, Kerne, Eier von frei laufenden Hühnern, gelegentlich ein Stück Fleisch von einem Tier aus Weidehaltung und reichlich Pflanzenfett aus Oliven, Avocados und Kokos. Kaffee ist natürlich auch erlaubt.
Nein, ich ziehe aus jeder Quelle das heraus, was mich überzeugt und wo ich mehrere Bestätigung durch Studien etc finde.
Aber er ernährt sich auch überwiegend tierisch, wenn's auch nicht rein Fleisch ist. Das hab ich eben auch gesagt, ich hab auf tierische Fette, Milch und Milchprodukte, Eier etc hingewiesen... Und den Perlmutter hab ich vor allem wegen dem Cholesterin heranziehen wollen, weil mittlerweile belegt ist, dass es kein "böses" gibt. In Verbindung mit Gluten und Kohlenhydraten ist es nicht ideal (sehr laienhaft ausgedrückt), aber ja...
Kohlenhydratarm bedeutet auch Gemüsearm. Denn das sind auch Kohlenhydrate. Es gibt welche mit wenig Kohlenhydraten wie Zucchini, Paprika, Tomaten etc. Die ess ich auch und bau auch selbst an. Dennoch haben die Giftstoffe. Natürlich sind sie für uns Menschen nicht giftig in dem Sinne, dass wir sterben (wenn richtig zubereitet). Aber unter anderem können diese zu einer schlechteren Schilddrüsenfunktion beitragen. Es gibt Hinweise auf einen Zusammenhang zwischen den Verzehr von Nachtschattengewächsen und Hashimoto. Autoimmunerkrankungen und generelle Zivilisationskrankheiten gibt es in Naturvölkern, die überwiegend Fleisch essen, kaum. Die müssen auch keine Vitamine supplementieren. Weil durchs Fleisch besser bioverfügbar.
Mehr hab ich von Anfang nicht gesagt. Bei solchen Reizthemen wird man gleich immer angegriffen, das ist unglaublich. Ich habe rein das Kommentar, das Fleisch nicht gut ist bzw nicht zeitgemäß ist, außer Kraft setzen wollen. Jemand der sich aus ethischen Gründen dazu entschließt, braucht deswegen halt trotzdem nicht lügen und sagen, dass es ungesund ist.
Und andere wegen einer Lebensentscheidung (impfen, Fleisch essen) als dumm darzustellen zeigt halt auch wenig Charakter. Das ist dieses wilde um sich schlagen, wenn einem die Argumente ausgehen. Ich bin bisher bei all diesen Themen angegriffen worden, noch nie hab ich wem persönlich beleidigt oä. Ebenso hier. Ich hab ganz neutral geschrieben. Aber seis drum. Mit hysterischen Weibern mag ich eh nicht diskutieren (kommt und empört euch - DAS war ein persönlicher Angriff 😉)
Möchte vielleicht wieder wer auf die eigentliche Frage eingehen?
Also mein Sohn würde sich vermutlich fast zur Gänze von Süßigkeiten, vielleicht zwischendurch mal einem Würstel, Semmerl oder Leberkäse ernähren wenn ich ihn lassen würde.
Wenn er fragt und ich ihm dann Obst anbiete, passts eh auch, er liebt Obst. Und auch Tomaten und Salat… aber das erste was ihm einfällt und wonach er fragt ist halt was süßes.
Meine Tochter würde sich auch hauptsächlich von Süßem ernähren, wenn ich sie lassen würde.
Ich glaub das ist einfach von Kind zu Kind unterschiedlich und deshalb funktioniert bei manchen Kindern der uneingeschränkte Zugang und bei anderen nicht. 🤔
Und auch, dass Kinder die stark reglementiert werden, dann bei jeder Gelegenheit alles reinstopfen, stimmt nicht. Meine Tochter kriegt - leider vor allem bei den Großeltern - genug Süßes und trotzdem nutzt sie jede Gelegenheit und steht beim Süßen während andere Kinder spielen.
Was ich jetzt öfter mache ich mische süßes mit Fruchtsüße. Zb 4-5 Gummibärchen, eine Energiekugel aus datteln und Nüssen, 1-2 Stücke getrocknete mango, getrocknete Erdbeeren.
Da bin ich einmal nicht online und zack 72 Benachrichtigungen.
Also ich finde die Belagerung meines posts absolut fehl Am Platz.
Ich habe hier (jetzt mal ganz ehrlich und direkt) nicht nach Ernährungsmeinungen gefragt. Sondern nach Eltern, die das selbe Prinzip verfolgen.
Ich denke nicht, dass ich mich da rechtfertigen muss ob mein Kind denn gar keine Grenzen kriegt bei den Lebensmitteln.
Ich denke es versteht sich von selbst, dass er sich nicht 20 Sachen im Supermarkt aussuchen darf und dass es dementsprechend auch keine 10 Gummibärchen Tüten die woche gibt.
Es heißt auch nixht, dass wir ansonsten nicht clean essen oder sonst Dinge, die mir hier von Menschen unterstellt werden, die sich mit dem Konzept nicht befasst haben.
Ich werde dann nochmal drüber lächeln, wenn eure Kinder sich auf den kindergeburtstagen nicht mehr halten können, bis sie kotzen. Während meiner bereits mehrfach einfach Sachen stehen lässt, weil ihm der hummus gerade besser schmeckt als der Kuchen.
Ich würde das Konzept nicht machen, wenn es im großen und ganzen nicht funktionieren würde. Es sind wohl einzelne Aspekte über die ich mir Austausch gewünscht hätte.
Austausch mit gleich gesinnten und nicht den ernährungsquatsch von 30 anderen Familien, die sich nicht mal die Mühe machen sich mit dem Prinzip aus einander zu setzen, bevor sie es kritisieren.
Versteht mich nicht falsch, führt eure hitzigen Diskussionen über Fleisch Konsum, clean Eating und sonst etwas.
Aber bitte führt die woanders.
@Selina1234 du hast recht, es ist ausgeufert und das war fehl am Platz.
Du musst dich auch nicht rechtfertigen.
Aber du hast selber geschrieben, dass dein Sohn seit 1,5 Monaten eine Phase hat in der er 1/2-1 Tüte Gummibärchen am Tag isst (oder 3,5 Eis).
Und natürlich stellt sich da die Frage wie das geht wenn es nicht gekauft wird. Aber vielleicht wurde das einfach falsch verstanden.
Und meiner Erfahrung nach sind die Kinder, die auf den Parties essen bis sie kotzen (vor dem alle sich soooo fürchten) absolut seltene Ausnahmen. Und ich hab jahrelang Kindergeburtstage gemacht/moderiert. In Summe (mit Parties in meiner Kindheit/nanny Kinder/Familie und die sicher 20 Parties pro Jahr die ich gemacht hab) hab ich 1 Kind erlebt das gierig alles gegessen und im Anschluss gekotzt hat. Alle anderen haben zugegriffen aber nicht grenzenlos.
Aktuell sehe ich auf den Feiern eher weniger Süßigkeiten zur freien Entnahme, eher nur Torte und sonst gesunde oder salzige Snacks.
@mydreamcametrue ich schrieb "an solchen tagen" damit war nicht gemeint jeden tag.
Auch wir gehen nur einmal die Woche einkaufen. Und es ist absolut kein Thema wenn sie leer sind.
Auch ist das nicht immer so, sondern eben nur an solchen Tagen.
Generell funktioniert das Prinzip bei uns super.
@Selina1234
Naja wenn das nur an solchen Tagen ist und nicht regelmäßig, find ich es nicht tragisch, wenn ein Kind mal ne Packung Gummibärchen am Tag ist...
Wie gesagt, unsere isst auch ohne viele regeln, worauf sie Lust hat. Und dann hat man sich halt mal mehr von etwas rein..
Aber ob Kinderküche mit Snacks da die Lösung ist 🤔 wenn man es immer im Blickfeld hat, hat man ja oft erst Recht Lust. Fällt mir bei meiner auch auf. Wenn sie beim spielen daheim das quetschie im Wickelrucksack findet, will sie es sofort essen. Sonst fragt sie kaum danach... Wie ist denn dein Kind in dem Bezug drauf? Aber vllt einfach mal ausprobieren. Hab vorhin auch gelesen, dass es bei manchen Familien funktioniert mit dem komplett freien Zugang in Kindshöhe.
Aber offensichtlich lebt niemand hier nach dem Prinzip und:
'
Ich werde dann nochmal drüber lächeln, wenn eure Kinder sich auf den kindergeburtstagen nicht mehr halten können, bis sie kotzen. Während meiner bereits mehrfach einfach Sachen stehen lässt, weil ihm der hummus gerade besser schmeckt als der Kuchen'
Is halt einfach realitätsfern. Als ob nur Kinder die nach einem Prinzip leben vielfältige Esser werden würden. Im Feber war ich auf einer 5. Geburtstagsfeier und keiner der Eltern dort hat je auch nur ein Ernährungsbuch für Kinder gelesen und die Kiddies haben trotz unbeschränktem Zugang lieber gespielt und getobt.
Es gibt keinen einen Weg zu guter Kinderernährung. Jedes Heilsversprechen muss scheitern, weil da unterschiedliche Charaktere von Eltern- und Kindseite zusammentreffen.
Das ironischste ist, dass Leute mir privat schreiben, dass sie das Prinzip leben - nur wegen euch hier nicht öffentlich posten. . Was ja den ganzen Sinn eines Forums verfehlt die Informationen auch anderen zugänglich zu machen.
Klar war es überspitzt und sarkastisch gemeint Mit dem Geburtstag.
Ich bin halt einfach davon überzeugt, dass es anders und ohne Verzicht auch geht. Deswegen verfolgen wir das Prinzip. Und wollte euch mal was von eurer schwarz-weiß Denkweise zurück geben. nächstes mal schreib ich dazu, dass es sarkastisch gemeint ist.
Ich seh hier nur nicht so viel schwarz-weis Denken, sondern auch viele Nuancen. (Abgesehn von Cholesterin vom Biobauern-Diskussionen vl) In einem Forum kommen halt Meinungen zamm. Und wenns für euch passt, super.
Ich beschäftige mich viel mit dem Thema Ernährung und Lebensmitteln - auch weil ich selber jahrelang eine Essstörung hatte und ich meiner Tochter einen unbeschwerten Zugang zum Essen wünsche.
Ich fand das Buch Dein Kind isst besser als du denkst toll und wende viel davon an. Also wir leben nicht strikt das Confidius Prinzip an, aber schon im Großen und Ganzen.
Unsere Kleine ist erst 2 und kennt halt Sachen wie Gummibärchen und Smarties ZB nicht. Das ist somit bei uns kein Thema - noch nicht.
Ich stelle grundsätzlich ihre Auswahl für die Mahlzeiten und Snacks zusammen und sie kann dann bestimmen was und wieviel davon ist. Mal stürzt sie sich aufs Gemüse - mal will sie nur Nudeln. Aktuell will sie seit Tagen fast nur Joghurt und Früchte. Aber ich bin da mittlerweile echt entspannt. Sie holt sich was sie braucht - davon bin ich überzeugt.
Eis gibts bei uns auch, aber das limitier ich schon etwas - das gibts nur draußen wenn die Sonne scheint. Da mach ich dann auch immer eine Obstplatte dazu - und es kommt vor dass sie dann das Eis nur ein paar mal schleckt und dann nur Obst isst.
Schoki kennt sie auch … darf sie auch wenn sie danach fragt. Kommt aber nur alle paar Tage mal vor. Da nimmt sie sich dann halt ein paar Naps und isst aber nie alle.
Ich wette auch die Lebensmittel nicht in gut und schlecht - manche sind halt was besonders und die gibts wie zB Kuchen zu speziellen Gelegenheiten.
Bei uns steht das süße auch nicht rum - somit ist es aus den Augen aus dem Sinn.
Bei Oma gibts immer süßes - da sind wir aber so selten dass ich das recht entspannt sehe. Da isst sie dann manchmal viel - manchmal wenig. Aber ich mach da kein Thema draus.
Ich lobe nie wenn sie Gemüse isst und belohne nie mit Süßem.
Das ist unser Zugang zu dem Prinzip und für uns passt das gut 😊
@kfp ich will jetzt nicht sagen, dass es bei euch später anders sein wird. Aber meine hat bis sie ca 3 war auch nie gefragt. Im Supermarkt nie gebettelt. Bis die 2 war, gab's eigentlich nix süßes. Wenn wir ein Eis geholt haben, hat ihr eine tüte gereicht oder ganz kleiner Löffel von unserem rein. Ab 3 hat das dann angefangen mit dem fragen und dann such das mal im Supermarkt was haben wollen.
@fraudachs … ich geb dir recht … es kann sich da sicher was ändern … aber ich denke, desto mehr Thema man das Essen oder Nicht-Essen macht, desto mehr wird’s Thema.
Und ich will keinem Kind nie sagen, dass irgendein Essen dick macht oder ihr sonst ein schlechtes Gewissen machen. Und ich glaub schon wenn man jeden Tag rationiert oder verbietet, wird süßes mehr Thema. Ich verteufle keinen Zucker und auch kein Fett - die Dosis macht das Gift.
Ich bin generell eine die nicht ewig diskutiert - wenn ich finde es war genug Schoki oder auch Obst - dann ist das so. Wird erklärt und dann halt der Frust begleitet. Oder eine Alternative gegeben.
Und zwecks Supermarkt - ich kaufe aus Prinzip viele Lebensmittel oder Süßigkeiten nicht. Da kann sie jammern was sie will - das kommt auch jetzt vor wenn sie irgendwelchen Saftflaschen mit Hunden drauf sieht. Da hilft nur aushalten und begleiten. Und mir ist auch egal ob andere Kinder Dreh und Drink, Milchschnitten und Co kriegen - ich kauf das nicht und somit gibts das nicht zuhause. Letztens wollte sie auch Trauben im Geschäft - hab ich auch nicht gekauft weil aus Weitweitweg. Hab da einfach gewisse Prinzipien.
Ewig hat man das eh nicht in der Hand, aber meine Aufgabe als Mutter ist es einen Grundstein für vernünftige Ernährung zu setzen.
@kfp ich habe es auch nicht von anfang an begrenzt. Das kam so schritt für Schritt. Am Anfang hat sie nicht jeden Tag gefragt, es wurde dann immer mehr. Obst aus irgendwo kaufen wir auch nicht. Im Winter Trauben aus Indien zb sage ich ihr auch, dass ich die nicht kaufen möchte wenn sie von weit weg kommen. Limo gibt's bei uns auch nie. Außer für mal eine Feier und es bleibt was übrig. Saft ganz selten selbstgemachter hollersaft im Sommer mal.
Wenn sie bei den Großeltern ist kennt sie halt null Grenzen. Dort gibt's Saft /Limo soviel sie will auch mal 2 Eis oder 2-3 Stück Kuchen.
Vielleicht sollten wir es probieren wie es ist wenn sie mehr dürfte. Aber ich glaub ich kann da halt nicht drüber wegsehen und nichts sagen wenn sie 1 Packung Gummibärchen am Tag isst.
@fraudachs Kennst du das Buch? Da sind echt viele Beispiele drinnen aus dem echten Leben!
So wie du ist erzählst, könnt es echt viel hilfreiches für euch drinnen sein.
@KFP also ich würde jetzt auch nicht sagen dass ein gewisses Lebensmittel dick macht (das wäre ja sowieso falsch - Kalorienüberschuss macht dick, nicht das Lebensmittel), aber erklärst du die Lebensmittel generell?
Also kein gut/böse sondern was tut es für den Körper, was braucht der Körper etc. - aber daraus ergibt sich irgendwie halt gut/schlecht?!
@Selina1234 wenn dir wirklich Leute privat schreiben weil sie sich hier nicht trauen Gegenwind zu lesen dann fehlen mir die Worte… es geht hier bitte nicht um leben und Tod sondern um Meinungen in einem (anonymen) Forum. Das wird jetzt echt seltsam.
@fraudachs bei uns kommt das auch erst jetzt, dass sie im Supermarkt etwas aussuchen möchten, der große ist 4.
@mydreamcametrue Ja, ich erklär schon - halt so dass es mit 2 verstanden wird. Aber halt nicht als gut oder schlecht oder dass es dick macht.
Grundsätzlich kommt bei uns aber nur auf den Tisch was ich angemessen und gut für uns finde!
Wenn sie zB vorm Schlafengehen einen Apfel will, dann erklär ich schon dass das nicht gut für den Bauch ist und mach einen Vorschlag für was bekömmlicheres vorm schlafen gehen.
@mydreamcametrue aber - jetzt mit der Bewusstheit, dass ich sicher unhöflich erscheine: es hat euch doch niemand nach eurer meinung gefragt.
Ich wollte einen AUSTAUSCH chat starten, von Familien, die das Prinzip umsetzen.
Und nicht, die Meinung aller anderen dazu erfragen.
Der ganze Beitrag ist mittlerweile total am Thema vorbei, weil so viele ihren senf zu etwas dazu geben, was sie noch gar nixht richtig verstanden haben. Und die, die mir geschrieben haben, mit denen tausche ich mich eben über das aus, was konkret in der Umsetzung zu dem Prinzip bei uns passiert.
Anstatt mit euch zu diskutieren, ob das prinzip grundsätzlich Sinn macht.
Darum geht es ja hier gar nicht. Es wurde einfach total weg gelenkt zu einer Grundsatzdiskussion.
Ich kann es für alle nur so auf den Punkt bringen: wenn euch daran gelegen ist, euer eigenes narativ über Lebensmittel zu verändern, essen als Belohnung oder Bestrafung zu nutzen und gleichzeitig dem Kind das Vertrauen zu schenken, dass es selbst spüren kann, was der Körper braucht. Dann empfehle ich das buch: dein Kind isst besser als du denkst. Für die anderen wäre das Prinzip eh nichts.
Es geht nur grundsätzlich darum dem Kind auch das Vertrauen zu schenken, dass es in sich selbst haben soll.
Aber was den ganzen chat halt total unangenehm macht ist die Tatsache, dass hier über Ernährung allgemein gesprochen wird, sowie unsere Herangehensweise als "verantwortungslos" betitelt wird - OBWOHL die Person nixht zu 100% weiß wie das Prinzip anzuwenden ist.
Ich wurde als Kind viel alleine gelassen. Meine Mama war alleinerziehend und hat bis spät am Abend gearbeitet.
Mein Bruder ist 7 Jahre älter und wir haben uns selbst versorgt.
Dh wir haben selber entschieden was wir essen und was wir machen.
Ich bin heute eine erwachsene 36 Jahre alte Frau die kein halt kennt wenn es um Süsigkeiten geht oder Fernsehen geht.
Süßigkeiten, sobald sie bei mir durch die Tür kommen…
Ich schaffe es keine zu kaufen aber wehe jemand nimmt uns was mit.
Da kann schon mal passieren dass ich die ganze Packung aufesse.
Ich kompensiere mit viel Sport und frisches Essen (nichts fertiges) und so fühle ich mich gesund und fit aber die Sucht ist bei mir stark ausgeprägt.
Ich trinke auch gar nichts mehr seit 6-7 Jahren weil ich da auch kein halt gekannt habe und Drogen habe ich bewusst nie probiert weil ich wusste dass ich schnell süchtig werde.
Ob dieses Verhalten an meiner Kindheit liegt oder an den Genen, kann ich nicht sagen.
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Kommentare
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Klar gibt’s Unterschied in der Haltung und Massentierhaltung ist furchtbar aber geschlachtet werden alle Tiere, viele sogar im selben Schlachhaus. Da ist es dann völlig egal ob das Tier Bio und Auslauf hatte, die letzten Stunden sind enormer Stress für das Tier.
Und dieses ‚auf der Weide schnell geschossen‘ gibt es kaum noch. Am ehesten noch bei Wild.
Tierwohl und Tiere zu konsumieren schließt sich aus, so ehrlich muss man sein.
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Aber egal, ich lass es jetzt gut sein.
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Wenn man sich - egal aus welchen Gründen dafür entscheidet Fleisch zu essen und ein Tier zu essen muss man es töten - klar ist das nicht schön und ich verstehe auch wenn man das verurteilt.
Es macht aber einen riesigen Unterschied ob das Hendl in Massenbetrieben, eingezwercht in kurzer Zeit gemästet wird oder viel viel länger artgerecht im Garten rumrennt und schnell und schmerzlos getötet wird
1,598
Im Gegenteil!
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Ansonsten "dumm wie Brot" lesen von Perlmutter. Oder Naturvölker beobachten, die zum größten Teil noch so leben wie alle Menschen einst ...
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Also wenn du schon behauptest, dich auszukennen dann muss ich da jetzt auch zwirnbrunzen weil so wie du das eben geschrieben hast, stimmt's nicht.
Aber wir schweifen ab.
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Richtig konsequent ist für mich eigentlich nur eine vegane Ernährung - denn auch wenn ich Milchprodukte/Eier konsumiere, nehme ich in Kauf, dass Tiere getötet werden. Die Kuh gibt ja nur Milch, weil sie trächtig gemacht wird. Wohin sollen dann die ganzen Kälbchen? Bei den Hühnern werden die männlichen Kücken getötet etc...
4,392
Mit der Cholesterin Aussage hast du dich für mich komplett ins aus geschossen, sorry, aber das Wissen über gutes und schlechtes Cholesterin, das ist wirklich Unterstufen-Niveau.
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1,598
Ich bin da jetzt auch mal raus.
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Sorry war im Zusammenhang mit ihrem Post gemeint.
Ich werde nicht mehr mit dir @Forumianerin diskutieren, du bringst das ganze sowieso schnell immer auf eine persönliche, übergriffige Ebene. Außerdem werde ich mit einer Person, die der Meinung ist dass Gemüse giftig ist und Impfungen schlecht sind sowieso niemals auf einen grünen Zweig kommen. Da genieß ich lieber den schönen Tag 😊
4,392
4,392
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Ihr dürft alle herzlich gerne essen was ihr wollt. Und ich möchte das auch. Danke. Und genauso möchte ich entscheiden ob ich mich impf. Was das mit der Ernährung zutun hat ist mir schleierhaft, aber gut.
Ich sage nur, Fleisch ist nicht böse.
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Nur Mal so schnell in Buch von Perlmutter gefunden. Hab euch ja eh eine Quelle genannt, schaut's halt nach ..
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Antinährstoffe. Wie gesagt, in geringen Mengen eh nicht schlimm, wenn man sich sonst gesund ernährt.
1,127
So, jetzt ist aber genug 😉
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Ich denke auch es kommt stark aufs Kind an. Der Große isst seinen Kuchen zb nicht auf sondern später weiter oder lässt Kekse auch mal stehen wenn er nicht mehr mag. Der Kleinen traue ich in zwei Jahren dieses "Selbststopp" nicht zu und ich denke bei ihr wäre es gleich wie bei deinem.
Der Große fragt schon auch in der Früh teilweise nach Schokolade aber da heißts schlicht "Nein". Ich denke wenn ihr da wieder hinkommt, könntest du es versuchen. Allerdings nur unter gewissen Rahmenbedingungen.
Bevors einen Aufschrei gibt: nein, Kekse gibts nicht übertrieben viele und hauptsächliche die Kinderkekse auch gern noch die für u1 und letztere hat er sogar schon Schokokeksen vorgezogen.
Mmn könnte das Prinzip funktionieren, wenn das Kind sieht "ok wenn ich mag kann ich es haben" dann ist es weniger interessant.
Solange das Kind genauso oder lieber zu Obst und Gemüse greift find ich das freie anbieten von Süßigkeiten nicht tragisch.
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Aus einem Interview mit Perlmutter, der Gemüse nicht als Gift sieht und Fleisch als gelegentlichen Bestandteil sieht"
Welche Ernährungsweise ist ideal, um gesund zu bleiben, und was essen Sie normalerweise am Tag?
Für die Gesundheit insgesamt und einen möglichst guten Schutz vor Herz-, Hirn- und Krebserkrankungen sollte man sich sehr kohlenhydratarm ernähren und zugleich reichlich gesundes Fett zu sich nehmen. Das ist das zentrale Anliegen von „Dumm wie Brot“. Ich konzentriere mich auf oberirdisch gewachsenes Gemüse in allen Farben, Fisch aus Wildfang, Nüsse, Samen, Kerne, Eier von frei laufenden Hühnern, gelegentlich ein Stück Fleisch von einem Tier aus Weidehaltung und reichlich Pflanzenfett aus Oliven, Avocados und Kokos. Kaffee ist natürlich auch erlaubt.
https://www.penguin.de/David-Perlmutter-im-Interview-zu-seinem-Buch-Dumm-wie-Brot-Wie-Weizen-schleichend-Ihr-Gehirn-zerstoert/aid50072.rhd
Es wirkt auf mich ein bisschen so, als würde man sich aus unterschiedlichen Quellen jeweils nur Teilinfos rauspicken, um das eigene Bild zu stärken.
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Aber er ernährt sich auch überwiegend tierisch, wenn's auch nicht rein Fleisch ist. Das hab ich eben auch gesagt, ich hab auf tierische Fette, Milch und Milchprodukte, Eier etc hingewiesen... Und den Perlmutter hab ich vor allem wegen dem Cholesterin heranziehen wollen, weil mittlerweile belegt ist, dass es kein "böses" gibt. In Verbindung mit Gluten und Kohlenhydraten ist es nicht ideal (sehr laienhaft ausgedrückt), aber ja...
Kohlenhydratarm bedeutet auch Gemüsearm. Denn das sind auch Kohlenhydrate. Es gibt welche mit wenig Kohlenhydraten wie Zucchini, Paprika, Tomaten etc. Die ess ich auch und bau auch selbst an. Dennoch haben die Giftstoffe. Natürlich sind sie für uns Menschen nicht giftig in dem Sinne, dass wir sterben (wenn richtig zubereitet). Aber unter anderem können diese zu einer schlechteren Schilddrüsenfunktion beitragen. Es gibt Hinweise auf einen Zusammenhang zwischen den Verzehr von Nachtschattengewächsen und Hashimoto. Autoimmunerkrankungen und generelle Zivilisationskrankheiten gibt es in Naturvölkern, die überwiegend Fleisch essen, kaum. Die müssen auch keine Vitamine supplementieren. Weil durchs Fleisch besser bioverfügbar.
Mehr hab ich von Anfang nicht gesagt. Bei solchen Reizthemen wird man gleich immer angegriffen, das ist unglaublich. Ich habe rein das Kommentar, das Fleisch nicht gut ist bzw nicht zeitgemäß ist, außer Kraft setzen wollen. Jemand der sich aus ethischen Gründen dazu entschließt, braucht deswegen halt trotzdem nicht lügen und sagen, dass es ungesund ist.
Und andere wegen einer Lebensentscheidung (impfen, Fleisch essen) als dumm darzustellen zeigt halt auch wenig Charakter. Das ist dieses wilde um sich schlagen, wenn einem die Argumente ausgehen. Ich bin bisher bei all diesen Themen angegriffen worden, noch nie hab ich wem persönlich beleidigt oä. Ebenso hier. Ich hab ganz neutral geschrieben. Aber seis drum. Mit hysterischen Weibern mag ich eh nicht diskutieren (kommt und empört euch - DAS war ein persönlicher Angriff 😉)
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Möchte vielleicht wieder wer auf die eigentliche Frage eingehen?
Also mein Sohn würde sich vermutlich fast zur Gänze von Süßigkeiten, vielleicht zwischendurch mal einem Würstel, Semmerl oder Leberkäse ernähren wenn ich ihn lassen würde.
Wenn er fragt und ich ihm dann Obst anbiete, passts eh auch, er liebt Obst. Und auch Tomaten und Salat… aber das erste was ihm einfällt und wonach er fragt ist halt was süßes.
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Ich glaub das ist einfach von Kind zu Kind unterschiedlich und deshalb funktioniert bei manchen Kindern der uneingeschränkte Zugang und bei anderen nicht. 🤔
Und auch, dass Kinder die stark reglementiert werden, dann bei jeder Gelegenheit alles reinstopfen, stimmt nicht. Meine Tochter kriegt - leider vor allem bei den Großeltern - genug Süßes und trotzdem nutzt sie jede Gelegenheit und steht beim Süßen während andere Kinder spielen.
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Also ich finde die Belagerung meines posts absolut fehl Am Platz.
Ich habe hier (jetzt mal ganz ehrlich und direkt) nicht nach Ernährungsmeinungen gefragt. Sondern nach Eltern, die das selbe Prinzip verfolgen.
Ich denke nicht, dass ich mich da rechtfertigen muss ob mein Kind denn gar keine Grenzen kriegt bei den Lebensmitteln.
Ich denke es versteht sich von selbst, dass er sich nicht 20 Sachen im Supermarkt aussuchen darf und dass es dementsprechend auch keine 10 Gummibärchen Tüten die woche gibt.
Es heißt auch nixht, dass wir ansonsten nicht clean essen oder sonst Dinge, die mir hier von Menschen unterstellt werden, die sich mit dem Konzept nicht befasst haben.
Ich werde dann nochmal drüber lächeln, wenn eure Kinder sich auf den kindergeburtstagen nicht mehr halten können, bis sie kotzen. Während meiner bereits mehrfach einfach Sachen stehen lässt, weil ihm der hummus gerade besser schmeckt als der Kuchen.
Ich würde das Konzept nicht machen, wenn es im großen und ganzen nicht funktionieren würde. Es sind wohl einzelne Aspekte über die ich mir Austausch gewünscht hätte.
Austausch mit gleich gesinnten und nicht den ernährungsquatsch von 30 anderen Familien, die sich nicht mal die Mühe machen sich mit dem Prinzip aus einander zu setzen, bevor sie es kritisieren.
Versteht mich nicht falsch, führt eure hitzigen Diskussionen über Fleisch Konsum, clean Eating und sonst etwas.
Aber bitte führt die woanders.
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Du musst dich auch nicht rechtfertigen.
Aber du hast selber geschrieben, dass dein Sohn seit 1,5 Monaten eine Phase hat in der er 1/2-1 Tüte Gummibärchen am Tag isst (oder 3,5 Eis).
Und natürlich stellt sich da die Frage wie das geht wenn es nicht gekauft wird. Aber vielleicht wurde das einfach falsch verstanden.
Und meiner Erfahrung nach sind die Kinder, die auf den Parties essen bis sie kotzen (vor dem alle sich soooo fürchten) absolut seltene Ausnahmen. Und ich hab jahrelang Kindergeburtstage gemacht/moderiert. In Summe (mit Parties in meiner Kindheit/nanny Kinder/Familie und die sicher 20 Parties pro Jahr die ich gemacht hab) hab ich 1 Kind erlebt das gierig alles gegessen und im Anschluss gekotzt hat. Alle anderen haben zugegriffen aber nicht grenzenlos.
Aktuell sehe ich auf den Feiern eher weniger Süßigkeiten zur freien Entnahme, eher nur Torte und sonst gesunde oder salzige Snacks.
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Auch wir gehen nur einmal die Woche einkaufen. Und es ist absolut kein Thema wenn sie leer sind.
Auch ist das nicht immer so, sondern eben nur an solchen Tagen.
Generell funktioniert das Prinzip bei uns super.
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Naja wenn das nur an solchen Tagen ist und nicht regelmäßig, find ich es nicht tragisch, wenn ein Kind mal ne Packung Gummibärchen am Tag ist...
Wie gesagt, unsere isst auch ohne viele regeln, worauf sie Lust hat. Und dann hat man sich halt mal mehr von etwas rein..
Aber ob Kinderküche mit Snacks da die Lösung ist 🤔 wenn man es immer im Blickfeld hat, hat man ja oft erst Recht Lust. Fällt mir bei meiner auch auf. Wenn sie beim spielen daheim das quetschie im Wickelrucksack findet, will sie es sofort essen. Sonst fragt sie kaum danach... Wie ist denn dein Kind in dem Bezug drauf? Aber vllt einfach mal ausprobieren. Hab vorhin auch gelesen, dass es bei manchen Familien funktioniert mit dem komplett freien Zugang in Kindshöhe.
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Ja, das Ausufern ist schade. Definitiv.
Aber offensichtlich lebt niemand hier nach dem Prinzip und:
'
Ich werde dann nochmal drüber lächeln, wenn eure Kinder sich auf den kindergeburtstagen nicht mehr halten können, bis sie kotzen. Während meiner bereits mehrfach einfach Sachen stehen lässt, weil ihm der hummus gerade besser schmeckt als der Kuchen'
Is halt einfach realitätsfern. Als ob nur Kinder die nach einem Prinzip leben vielfältige Esser werden würden. Im Feber war ich auf einer 5. Geburtstagsfeier und keiner der Eltern dort hat je auch nur ein Ernährungsbuch für Kinder gelesen und die Kiddies haben trotz unbeschränktem Zugang lieber gespielt und getobt.
Es gibt keinen einen Weg zu guter Kinderernährung. Jedes Heilsversprechen muss scheitern, weil da unterschiedliche Charaktere von Eltern- und Kindseite zusammentreffen.
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Klar war es überspitzt und sarkastisch gemeint Mit dem Geburtstag.
Ich bin halt einfach davon überzeugt, dass es anders und ohne Verzicht auch geht. Deswegen verfolgen wir das Prinzip. Und wollte euch mal was von eurer schwarz-weiß Denkweise zurück geben. nächstes mal schreib ich dazu, dass es sarkastisch gemeint ist.
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Ich fand das Buch Dein Kind isst besser als du denkst toll und wende viel davon an. Also wir leben nicht strikt das Confidius Prinzip an, aber schon im Großen und Ganzen.
Unsere Kleine ist erst 2 und kennt halt Sachen wie Gummibärchen und Smarties ZB nicht. Das ist somit bei uns kein Thema - noch nicht.
Ich stelle grundsätzlich ihre Auswahl für die Mahlzeiten und Snacks zusammen und sie kann dann bestimmen was und wieviel davon ist. Mal stürzt sie sich aufs Gemüse - mal will sie nur Nudeln. Aktuell will sie seit Tagen fast nur Joghurt und Früchte. Aber ich bin da mittlerweile echt entspannt. Sie holt sich was sie braucht - davon bin ich überzeugt.
Eis gibts bei uns auch, aber das limitier ich schon etwas - das gibts nur draußen wenn die Sonne scheint. Da mach ich dann auch immer eine Obstplatte dazu - und es kommt vor dass sie dann das Eis nur ein paar mal schleckt und dann nur Obst isst.
Schoki kennt sie auch … darf sie auch wenn sie danach fragt. Kommt aber nur alle paar Tage mal vor. Da nimmt sie sich dann halt ein paar Naps und isst aber nie alle.
Ich wette auch die Lebensmittel nicht in gut und schlecht - manche sind halt was besonders und die gibts wie zB Kuchen zu speziellen Gelegenheiten.
Bei uns steht das süße auch nicht rum - somit ist es aus den Augen aus dem Sinn.
Bei Oma gibts immer süßes - da sind wir aber so selten dass ich das recht entspannt sehe. Da isst sie dann manchmal viel - manchmal wenig. Aber ich mach da kein Thema draus.
Ich lobe nie wenn sie Gemüse isst und belohne nie mit Süßem.
Das ist unser Zugang zu dem Prinzip und für uns passt das gut 😊
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Und ich will keinem Kind nie sagen, dass irgendein Essen dick macht oder ihr sonst ein schlechtes Gewissen machen. Und ich glaub schon wenn man jeden Tag rationiert oder verbietet, wird süßes mehr Thema. Ich verteufle keinen Zucker und auch kein Fett - die Dosis macht das Gift.
Ich bin generell eine die nicht ewig diskutiert - wenn ich finde es war genug Schoki oder auch Obst - dann ist das so. Wird erklärt und dann halt der Frust begleitet. Oder eine Alternative gegeben.
Und zwecks Supermarkt - ich kaufe aus Prinzip viele Lebensmittel oder Süßigkeiten nicht. Da kann sie jammern was sie will - das kommt auch jetzt vor wenn sie irgendwelchen Saftflaschen mit Hunden drauf sieht. Da hilft nur aushalten und begleiten. Und mir ist auch egal ob andere Kinder Dreh und Drink, Milchschnitten und Co kriegen - ich kauf das nicht und somit gibts das nicht zuhause. Letztens wollte sie auch Trauben im Geschäft - hab ich auch nicht gekauft weil aus Weitweitweg. Hab da einfach gewisse Prinzipien.
Ewig hat man das eh nicht in der Hand, aber meine Aufgabe als Mutter ist es einen Grundstein für vernünftige Ernährung zu setzen.
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Wenn sie bei den Großeltern ist kennt sie halt null Grenzen. Dort gibt's Saft /Limo soviel sie will auch mal 2 Eis oder 2-3 Stück Kuchen.
Vielleicht sollten wir es probieren wie es ist wenn sie mehr dürfte. Aber ich glaub ich kann da halt nicht drüber wegsehen und nichts sagen wenn sie 1 Packung Gummibärchen am Tag isst.
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Was wär für dich so schlimm wenn sie bei der Oma mal so viel Kuchen ist wie sie will?
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So wie du ist erzählst, könnt es echt viel hilfreiches für euch drinnen sein.
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Also kein gut/böse sondern was tut es für den Körper, was braucht der Körper etc. - aber daraus ergibt sich irgendwie halt gut/schlecht?!
@Selina1234 wenn dir wirklich Leute privat schreiben weil sie sich hier nicht trauen Gegenwind zu lesen dann fehlen mir die Worte… es geht hier bitte nicht um leben und Tod sondern um Meinungen in einem (anonymen) Forum. Das wird jetzt echt seltsam.
@fraudachs bei uns kommt das auch erst jetzt, dass sie im Supermarkt etwas aussuchen möchten, der große ist 4.
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Grundsätzlich kommt bei uns aber nur auf den Tisch was ich angemessen und gut für uns finde!
Wenn sie zB vorm Schlafengehen einen Apfel will, dann erklär ich schon dass das nicht gut für den Bauch ist und mach einen Vorschlag für was bekömmlicheres vorm schlafen gehen.
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Erklären warum es grad schlecht ist bzw. nicht gut tut, ist was anderes wie pauschal ein Lebensmittel als schlecht zu bezeichnen.
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Ich wollte einen AUSTAUSCH chat starten, von Familien, die das Prinzip umsetzen.
Und nicht, die Meinung aller anderen dazu erfragen.
Der ganze Beitrag ist mittlerweile total am Thema vorbei, weil so viele ihren senf zu etwas dazu geben, was sie noch gar nixht richtig verstanden haben. Und die, die mir geschrieben haben, mit denen tausche ich mich eben über das aus, was konkret in der Umsetzung zu dem Prinzip bei uns passiert.
Anstatt mit euch zu diskutieren, ob das prinzip grundsätzlich Sinn macht.
Darum geht es ja hier gar nicht. Es wurde einfach total weg gelenkt zu einer Grundsatzdiskussion.
Ich kann es für alle nur so auf den Punkt bringen: wenn euch daran gelegen ist, euer eigenes narativ über Lebensmittel zu verändern, essen als Belohnung oder Bestrafung zu nutzen und gleichzeitig dem Kind das Vertrauen zu schenken, dass es selbst spüren kann, was der Körper braucht. Dann empfehle ich das buch: dein Kind isst besser als du denkst. Für die anderen wäre das Prinzip eh nichts.
Es geht nur grundsätzlich darum dem Kind auch das Vertrauen zu schenken, dass es in sich selbst haben soll.
Aber was den ganzen chat halt total unangenehm macht ist die Tatsache, dass hier über Ernährung allgemein gesprochen wird, sowie unsere Herangehensweise als "verantwortungslos" betitelt wird - OBWOHL die Person nixht zu 100% weiß wie das Prinzip anzuwenden ist.
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Mein Bruder ist 7 Jahre älter und wir haben uns selbst versorgt.
Dh wir haben selber entschieden was wir essen und was wir machen.
Ich bin heute eine erwachsene 36 Jahre alte Frau die kein halt kennt wenn es um Süsigkeiten geht oder Fernsehen geht.
Süßigkeiten, sobald sie bei mir durch die Tür kommen…
Ich schaffe es keine zu kaufen aber wehe jemand nimmt uns was mit.
Da kann schon mal passieren dass ich die ganze Packung aufesse.
Ich kompensiere mit viel Sport und frisches Essen (nichts fertiges) und so fühle ich mich gesund und fit aber die Sucht ist bei mir stark ausgeprägt.
Ich trinke auch gar nichts mehr seit 6-7 Jahren weil ich da auch kein halt gekannt habe und Drogen habe ich bewusst nie probiert weil ich wusste dass ich schnell süchtig werde.
Ob dieses Verhalten an meiner Kindheit liegt oder an den Genen, kann ich nicht sagen.
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Und wenn man sich nur noch mit den ständig wechselnden Geboten (was ist gesund und was ist ungesund) beschäftigt, muss man verrückt werden.
Hashimoto von Tomaten. Man darf echt nix mehr essen. Unfruchtbar von Soja. Krebs durch Milch. Alles schon gelesen…