Allgemeiner themenloser Tratsch & Quatsch Thread #4

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Kommentare

  • Ich wünsche meiner Freundin wirklich sehr, dass sich ihr Kinderwunsch erfüllt. Nicht zuletzt, damit sie endlich versteht, warum mein Leben so ist, wie es ist…und warum mir manche Abmachungen wichtig sind.
  • @Betti123 Trampolinparks laden wohl auch sehr zur Selbstüberschätzung ein.
  • @Betti123
    ich kann es nur aus der notaufnahme/chirurgischen ambulanz sagen - da waren es meist trampolin-unfälle im privaten bereich.
    wird wohl auch unterschiedliche erfahrungen geben, aber wenn es zu frakturen gekommen ist waren die in vielen fällen zu reponieren, das heißt versorgung im op.

    meine tochter ist 7, bei den großeltern gibt es (leider) ein trampolin, sie darf unter einhaltung bestimmter regeln auch springen.
    Betti123
  • awa schrieb: »
    @Kaffeelöffel Mein Schwager redet jetzt schon vom Trampolin spielen im Sommer. Trampolin ist 10 Jahfe alt und allen Witterungen ausgesetzt und das Baby 8 Monate alt....

    Ich fühle mich jetzt schon wie die Oberglucke, weil ich interveniere wenn sie hingestellt wird usw... andere Dinge die mir nicht daugen, aber nicht gleich schaden schlucke ich eh mittlerweile Z.B. Finger in den Mund stecken lassen, Babyspielzeug in den Mund nehmen, usw... ist bzgl. Karienvorbeugung nicht empfohlen.

    @awa vielleicht kann ich dich bezüglich des Karies beruhigen. Ich dachte das auch. Habe dann bei einem Zahngesundheits Workshop mit einer kinderzahnärztin erfahren, dass das eine alte Hypothese ist.
    Das Risiko Karies zu bekommen, ist multifaktoriell. Heißt also, nur wenn die Zahnhygiene zusätzlich noch nicht eingehalten wird und eventuell noch andere Faktoren hinzu kommen, kann es zu Karies kommen.
    Es ist tatsächlich so, dass sich die Mundbiome innerhalb einer Familie im Laufe der Jahre sehr angleichen und quasi alle das gleiche oder ein ähnliches Klima im Mund haben.

    Bei Fremden oder nicht nahe stehenden Personen, ist es dennoch absolut legitim das zu unterbinden. genauso, wie nicht alle meinem Kind ins Gesicht greifen müssen 😏

    Und mit hinsetzen, aufstellen etc bin ich auch immer sehr streng. Mir ist das auch sehr wichtig ❤️
    Kaffeelöffelawa
  • @mirami das ist tatsächlich beruhigend, danke :-)

    Ich bleibe trotzdem nicht so der Fan davon, wenn Speichelaustausch mit Menschen stattfindet, wo ich es bei mir selber nicht wollen würde 🙈 aber ich nehme zur Kenntnis, dass da jeder ein anderes Nähe/Distanz-Gefühl hat.
    mirami
  • Gefährlich beim Trampolin springen ist vor allem, wenn mit größeren Kindern oder Erwachsenen gemeinsam gehüpft wird.
    Betti123
  • Wir haben auch ein Trampolin, weil wir es geschenkt bekommen haben. Gekauft hätte ich noch keines, da mein Großer auch erst 3 ist. Wir achten aber darauf wie @soso schon schreibt, das da keine größeren Kinder oder Erwachsene mit hüpfen.
    Also er hüpft alleine, am Anfang ist er nur drin rumgelaufen oder im Sitzen gehüpft. Wir sitzen oft auch nur drin und rollen den Ball zu.
  • @soso Im Ernst, welche Erwachsenen springen mit kleinen Kindern gemeinsam am Trampolin 🫣 gibt es immer noch volljährige Leute die nicht wissen, wie saugefährlich das ist?
  • @winnie … kommt halt schon drauf an wie - hüpf nicht wie eine Irre drin rum, aber geh schon mal rein mit der Kleinen. Muss halt alles mit Hirn sein … aber ein wenig hüpfen find ich jetzt nicht schlimm.
  • A bissl muss man die Kirche schon im Dorf lassen … kommt immer drauf an wie man was angeht.
    Könnt auch sagen welche Erwachsenen fahren mit ihrem Kind in einem Fahrradanhänger?
    Kommt halt auch drauf an ob auf einem Radweg oder auf einer Bundesstraße … egal wie sauteuer so Anhänger sind, wenn’s da kracht will ich nicht wissen wie das ausgeht und die Crash Tests zeigen immer wieder wie saugefährlich das ist.

    Wir haben zum Beispiel auch ein Hüpfkissen und da kann sicher mehr passieren als wenn sie allein im Trampolin hüpft.
  • winniewinnie

    3,517

    bearbeitet 31. 05. 2024, 22:43
    @KFP Ich war auch schon mit drin, aber ich denke soso meinte „richtig“ hüpfen, nicht nur zusammen drin sitzen und ein bissl wippen.
    Und das ist eben sehr gefährlich. Wenn mein ganzes Gewicht mit ordentlich Schwung das Netz spannt und die Kinder stauchts dann rein weil das Netz nicht mehr nachgibt für sie.

    Und Fahrrad Anhänger… ja: wer bitte fährt mit sowas auf einer Bundesstraße.

    Ich nehm halt mal die gefährliche Variante und frag mich wie man das machen kann, weil ich nicht immer Lust hab, die Situation in verschiedene kommt drauf ans zu zerpflücken 😂🫣
    KFP
  • Benutzt jemand von euch crowdfarming um Obst oder Gemüse zu bekommen? Oder hat einen Baum adoptiert? Habe zufällig darüber gelesen. Weiß nicht welcher Anbieter am besten ist. Teilt ihr euch die Lieferung mit jemandem sind ja teilweise schon große Mengen. Habe mir jetzt nur mal aus interesse einen angesehen und da war Versand 13€ pro Kiste was auch nicht wenig ist. Zahlt es sich aus oder geht es nur darum Obst und Gemüse direkt vom Bauern zu bekommen?
  • @fraudachs wir haben schon Orangen, Avocados und Mangos bei Crowdfarming bestellt und waren sehr zufrieden.
    Vor allem die Avocados halten ewig! Im Winter konnten wir die echt mehr als einen Monat lagern (was ja bei der Supermarktware gar nicht gut geht)

    Wir haben sowohl Adoptionen als auch Kisten bestellt und teilen sie aber meistens mit den Schwiegereltern..
  • @betti123 cool. Wie lagerst du die dann? Bei welchem Anbieter hast du das gemacht?
  • @fraudachs weiß jetzt nicht alles auswendig, aber ich hab eben immer über crowdfarming entweder eine Adoption für einen baum abgeschlossen oder eben eine kiste bestellt.

    die Avocados waren von Finca Marroquino (über crowdfarming)
    Orangen und Mangos haben wir einfach von dort bestellt, wo die Kistengröße und die Lieferdaten uns gepasst haben (also gar nicht wirklich extra geschaut welche "Sorte" die haben)
  • Mein Gott ich hatte vor 2-3 Stunden meine allererste Reifenpanne auf der Autobahn. 😳 Panik…. Sag ich nur.

    Aber gut übetstanden, obwohl ich bestimmt einige Sachen falsch gemacht hab 🙈
  • CathérinaCathérina

    3,240

    bearbeitet 4. 06. 2024, 13:07
    @mirrorglaze Ich kann das voll nachempfinden! Hatte damals gleich nachdem ich meinen Führerschein bestanden hatte auch ein Auto geschenkt bekommen von meinem Stiefvater. Ein alter Renault Clio ... zwei Wochen später hatte ich einen Motorschaden auf der Autobahn und das war ungefähr 3 Wochen nach meiner bestandenen Führerscheinprüfung :sweat_smile: Das Paniklevel war extrem hoch und ich war froh, dass ich es auf den Pannenstreifen geschafft hatte damals :joy:
  • @mirrorglaze kenn ich. Paar Monate nachdem ich nein erstes Auto hatte, Reifenplatzer beim heimfahten von der Berufsschule auf der Autobahn (eh nur fr mittags die A1🤪)
  • @mirrorglaze oh man, da kommen auch bei mir Erinnerungen hoch... Panne auf der Autobahn und grad nurnoch so viel Akku das ich den Öamtc anrufen konnte (aber sonst niemanden - und für den Abschleppwagen könnte ich auch nicht erreichbar bleiben). Seitdem achte ich immer auf genug Akku beim Handy... 😬
    Echt ungut auf der Autobahn
  • Ich kann meinem Kind kein Gwandl einfach so mal mitnehmen. Ihr gefällt einfach nix von mir und sie ziehts auch wirklich nicht an 🫣 sie muss immer dabei sein beim Einkaufen 🙄
    An22
  • @Mohnblume88 Ist bei uns bei der großen seit mehreren Jahren so und es treibt mich zum Teil in den Wahnsinn….
  • @Kaffeelöffel
    Ich arbeite ja nun im Bereich Recruiting und es ist leider wirklich so. 😒
    Ich zb. hab eine Liste mit "Anforderungen" der jeweiligen Position. Wenn sich nun jemand bewirbt und eine Anforderung (zb Arbeitszeit) passt aufgrund der Angaben im Lebenslauf oder des Bewerbungsschreibens nicht überein gibt's eine Absage...
    Bei uns liegen die Arbeitszeiten zwischen 5 Uhr früh und 20:00 Uhr am Abend. Bei manchen Standorten sind Zwischendienste durchaus möglich, bei manchen absolut garnicht. Da hat dann ein Elternteil (meistens Mütter) null Chance wenn die Kinder erst noch in die Betreuung gebracht werden müssen oder Nachmittags zu Hause sind...

    Ich hab mir angewöhnt die Bewerber trotzdem telefonisch zu kontaktieren, auch wenn's meistens leider keinen Unterschied macht zum Ausgang der Bewerbung. Find ich auch echt traurig.

    Kann natürlich jetzt nur von meinem Arbeitgeber berichten. Sparte ist übrigens Handel.

    Ich wünsche dir aber ganz viel Erfolg bei der Arbeitssuche.
  • @Kaffeelöffel ja, ich finde das auch sehr schade. Wenn ich sehe was ehemalige weibliche HR Mitarbeiter von ehemaligen Firmen von mir auf Linkedin schreiben und wie sie tatsächlich agiert haben (mir gegenüber), frage ich mich auch immer, ob sie es tatsächlich ernst meinen…

    Leider sind oft 25-30 Stunden ausgeschrieben, aber die Flexibilität soll sich bitte zu 100% nach dem Arbeitgeber richten…

    Ich habe auch oft das Gefühl, dass von vornherein angenommen wird, die hat ja keine Zeit…frage mich, wer im Bewerbungsschreiben schon dezidiert Start/Endzeiten angibt oder eben nur Anzahl Stunden/Kinder….

    Ist bei mir einer der Gründe, warum ich auf Linkedin Karenzzeit/Kinder nicht erwähne/anführe…

    Im Endeffekt ist es immer besser, wenn man einmal neutral an deinem Lebenslauf interessiert ist und dann persönlich, wenn schon Interesse da ist, die Flexibilität besprochen wird. Die ist dann auf einmal wieder etwas aufgeweichter in den Erwartungen…

    In welchem Bereich suchst du?
    Kaffeelöffel
  • @kaffeelöffel suchst du einen neuen Job? Hast du nicht gerade innerhalb die Position gewechselt?
  • @Kaffeelöffel Ja, leider sehr traurig... Meiner Freundin ging es sogar teilweise in Bewerbungsgesprächen so: Sie haben 3 Kinder? So klein noch? Da können sie doch nicht Vollzeit arbeiten! - doch, und mittlerweile hat sie auch eine Vollzeitstelle im gewünschten Bereich und ihr Mann wechselt in Teilzeit.
    Ein Mann wird nie bei einem Bewerbungsgespräch gefragt, wie die Kinder betreut werden. Dabei holen und bringen in der Realität e viele Väter die Kinder vom/zum Kindergarten. Zumindest bei unsrem.
    KaffeelöffelThessi
  • @Kaffeelöffel Es tut mir sehr leid, dass du gerade so schlechte Erfahrungen machst.
    Hast du wenigstens auf alle Bewerbungen eine Rückmeldung erhalten?
    Es ist ja leider seit einiger Zeit Usus, dass seitens des AG überhaupt nichts zurück kommt, an den AN aber sehr hohe Ansprüche gestellt werden.
    In unserer Firma haben sie seit Anfang des Jahres auch etliche neue Leute eingestellt - alle Mitte/Ende 20 und kinderlos, tlw noch studierend und fast alle in TZ. Ein Bewerber wurde abgeleht - ob seine Absicht, in Papamonat zu gehen, der Grund war, kann ich nicht mit Sicherheit sagen.
    Ich drücke dir die Daumen, dass am Ende nicht der familiäre Hintergrund, sondern deine Fähigkeiten und Berufserfahrung (da kannst du sicher punkten) zählen.
    Ich würde und werde die Kinder immer im Lebenslauf angeben.
  • @kaffeelöffel oh ok das ist schade, weil du ja erst grad bessere Stelle bekommen hast. Wunsch dir viel Glück bei der Suche.

    Das mit dem keine Rückmeldung geben finde ich auch scheisse. War ganz oft so bei mir. Oder eben diese Standardantwort. Jemand hat besser gepasst. So kann man auch nicht wirklich was ändern um dir Chancen zu steigern.

    Niemand will SAP entwickler sein 😄 was wir uns immer mit dem Programm ärgern. Handy App Entwickler ist auch sehr gefragt.
  • @Kaffeelöffel es tut mir grad so leid für dich
    Da bekomm ich immer so einen Grant, dass das noch immer so eine große Rolle spielt, die es definitiv nicht sein soll

    Ich bin schon gespannt, wie das Wiedereinstiegsgespräch bei mir läuft, das ist im August
    Hoffe nur, dass es besser läuft, als das letzte Mal
    Immerhin hat mein Chef mittlerweile gecheckt, dass seine Töchter vermutlich auch mal in solche Situationen kommen, und das fand er nicht so toll, wie ihm das klar geworden ist
    Kaffeelöffel
  • @ Kaffeelöffel dein persönlicher Eindruck spiegelt sich auch in Studien wieder:-)

    https://www.derstandard.at/story/3000000209222/frauen-mit-kindern-haben-bei-bewerbungsgespraechen-schlechtere-karten
    Kaffeelöffel
  • @Kaffeelöffel gesetzt dem Fall du würdest nicht. Wann würdest du es dann sagen??
  • sara2709sara2709

    5,887

    bearbeitet 5. 06. 2024, 12:52
    @Kaffeelöffel ich versteh dich schon. Aber mit Kindern sind wir halt Ausfallgefährdeter als ohne Kind.
    Bei euch und uns ist es halt nicht so, dass nur die Mama daheim bleibt sondern es für den Papa auch logisch ist weils ja gemeinsane Kinder sind.

    Das nicht sagen kann dir halt auch schlimm auf die Füße fallen grad in der Probezeit wenn den Obrigkeiten evtl vorher schon eine Laus über die Leber gelsufen ist.

    Edit: bei einer ehem Kollegin musste die sogar beim Kinderarzt bestätigen, dass der Papa der Papa ist weils den noch nie gesehen hatten.
  • Kaffeelöffel schrieb: »
    @sara2709 wahrscheinlich in der ersten Arbeitswoche, wenn ich Smalltalk mit meinen meine KollegInnen mache.
    Die Frage ist halt: warum ist es relevant für den Arbeitgeber?
    Wenn er es nicht weiß, kann er mich deshalb auch nicht diskriminieren. Und in Wahrheit ist es meine Sache, was ich in meiner Freizeit mache.

    Mir kommts auch nicht so ganz richtig vor aber nach der Erfahrung jetzt will ich mir halt meine Chancen nicht vertun, mur weil ich "zu ehrlich" bin. Verstehst du, wie ich das meine?

    Wie machst du es dann mit dem Lebenslauf? Gibst du die Karenzzeiten auch nicht an?
    Ich hab die Kinderbetreuung/Familienmanagement sogar bei den "soft skills" angegeben.
    menina
  • @Kaffeelöffel ich habe letztes Jahr die gleiche Erfahrung wie du gemacht, nur mit weniger Bewerbungen…bei der letzten hab ich mein Kind weggelassen und den Job bekommen. Der Job war Vollzeit ausgeschrieben und ich habe beim Vorstellungsgespräch gesagt, dass ich ein kleines Kind habe und nur 30h arbeiten möchte und es war dann überhaupt kein Problem…unangenehm war es mir aber schon wobei sie gar nicht negativ reagiert haben. Ich hätte es auch gerne von Haus aus im Lebenslauf gehabt, aber offensichtlich bringt es wirklich Nachteile 😕
    Also beim Vorstellungsgespräch würde ich es schon sagen, wobei du nicht verpflichtet bist. Es kommt aber glaub ich sehr blöd wenn es erst bei Dienstbeginn erwähnst…
    Kaffeelöffelwölfin
  • Mein Mann hat sich öfter auf eine vz Stelle mit 30 Stunden beworben. Wurde fast immer zum Gespräch eingeladen und hat seine neue Stelle, die er im August antritt auch mit 30 Stunden bekommen, obwohl vz ausgeschrieben
    Kaffeelöffel
  • Mohnblume88Mohnblume88

    5,076

    bearbeitet 5. 06. 2024, 13:22
    Kaffeelöffel schrieb: »
    Jetzt bin ich sehr verunsichert ob ich beim Vorstellungsgespräch sagen soll, das ich Kinder hab oder nicht...
    Was würdet ihr machen?

    Jetzt fragen mal alle ihre Männer daheim, wann die das sagen/sagten.
    Meiner hat erst vor 1,5 Jahren Job gewechselt, ich frag ihn am Abend, wann er das mit dem Kind erwähnt hat 😅

    Kaffeelöffelwölfinmenina
  • Denke mir auch, muss man es sagen? Manchmal wird man auch gefragt beim Gespräch. Klar man fällt vielleicht öfter aus, aber wenn man zb einen Verwandten hat den man pflegt, sagt man das auch nicht beim Gespräch oder? Oder wenn man ein risikoreiches Hobby hat wo man.
  • @Kaffeelöffel Verstehe. Du hast bestimmt recht, das ist wohl sehr von Branche und Tätigkeit abhängig.
    Dann würde ich es aber zumindest beim Bewerbungsgespräch sagen und direkt den Vorgesetzten. Wenn vom Gespräch mit Kollegen was ausgeplaudert wird, kommt das nicht so gut denk ich.
    Und du kannst dabei auch gleich ausführen, dass die Kinderbetreuung gut organisiert ist.
    Ich hatte ja letztens auch ein Hearing - allerdings im öffentlichen Dienst - und habe wegen der Kinder explizit nach Gleitzeitregelung, Homeoffice etc gefragt.
    Ich habe nun bereits die Zusage bekommen und bin grad am Unterlagen für die Aufnahme zusammenstellen.
  • Ehrlicherweise finde ich deine Erfahrungen erschreckend. Ich habe meine Elternzeit auch im Lebenslauf und würde sie nicht rausnehmen.
    Mittlerweile bin ich in einer Position, in der ich selbst Personal einstelle und für uns sind Kinder gsd kein Ausschlusskriterium.
    isi_bellaarti000KaffeelöffelLisi87wölfin
  • Also im Lebenslauf würde ich es auch nicht angeben. Bei mir wäre das dann gleich 3 Jahre am Stück wegen vorzeitiger MS & 2 Kinder 😅. Das möchte ich persönlich erklären können, auch die Flexibilität/Verfügbarkeit.

    Aber ja, im Vorstellungsgespräch würde ich es sagen. Bei TZ gibt es ja auch Mehrstunden/Überstunden und die sind dann eben zeitweise nicht möglich, wenn ich an bestimmten Tagen holen oder bringen muss. Da kann man ja auch gleich besprechen wie die Zeiten prinzipiell gut passen würden etc. Ich möchte ja auch ein Gefühl bekommen, ob das dann akzeptiert wird oder nur Stress gemacht wird….

    Kenne halt auch Positionen die TZ ausgeschrieben sind und in Wahrheit VZ sind…. (eine Freundin hatte tatsächlich einen TZ All-In Vertrag)…wobei ich es persönlich nicht so gemacht hätte…

    Und ich hatte mal einen VZ Job, da gab es gedanklich bei der Chefin keine Freizeit…
    wölfin
  • Ich würde nie auf die Idee kommen, meine Kinder in meinem Lebenslauf zu verschweigen....
    Und wenn man wegen der Kinder nicht eingestellt wird, dann ist es sowieso nicht der richtige Betrieb...
    Meine Meinung dazu, da ich selber gerade zig Bewerbungen rausgelassen hab und zig Gespräche hatte. Ich hab Livio und auch seine Einschränkung überall erwähnt.
    Paciiisi_bella
  • @Kaffeelöffel Ich gebe in meinem Lebenslauf nie Kinder, Familienstand oder Karenzzeiten an. Gibt für mich da mehrere Gründe (neben denen, dass man da schneller ausgesiebt wird):
    - Ich bewerbe mich für einen Job, den ich in der Zeit erledigen möchte, in der mein Kind in Betreuung ist. Klar fällt man als Elternteil leichter mal aus im Vergleich zu kinderlosen Personen, aber das sollte nicht der (erste) Ausschlussgrund im Bewerbungsverfahren sein. Es geht um meine Qualifikationen und Erfahrungen, wegen der ich mich bewerbe und die meiner Meinung nach die Hauptrolle beim Bewerbungsverfahren spielen sollten.
    - Ich war während meiner Karenz bei meinem Arbeitgeber angestellt. Kenne niemanden, der/die längere Abwesenheiten (Krankheiten, Weltreise, etc.) angibt, wenn man beim/bei der selben AG blieb. Warum also Karenzzeiten angeben?
    - Bei Jobausschreibungen wird auch getrickst oder nur ein Teil verraten. Beispiel: Ich suchte mal einen Job ohne Befristung und hab mich dezidiert auf keine befristeten Stellen beworben. Wurde eingeladen und erfuhr dann (auf meine Nachfrage!), dass es sich um eine befristete Stelle wegen längerer (unklar wie lange) Krankheit einer Mitarbeiterin handelt. Als ich nachfragte, warum sie dann nichts von der Befristung in die Ausschreibung reinschrieben, hieß es, dass sich dann ja viele gute Leute eventuell nicht bewerben würden.
    - Umgekehrt: Männer in meinem Freundes- und Bekanntenkreis geben Karenzzeiten oder Kinder auch nie an. Auch wenn sie länger als die oft typischen zwei Monate in Karenz waren. Warum sollen wir Frauen das dann angeben?
    - Frauen werden schon so und so genug in der Arbeitswelt diskriminiert, weil sie eben Frauen sind. Da will ich mit für den Job in erster Linie "Irrelevantem" nicht noch dazu beitragen. Auch wenn ich's genauso wie viele hier frustrierend und ehrlicherweise beschissen finde, dass man solche Sachen nicht angeben kann, weil man ja sonst oft gleich ausgesiebt wird.
    - Oftmals gibt es echt viele Bewerbungen auf eine Stelle. Da muss dann nach irgendwelchen Kriterien schnell (im Recruiting werden oft beim ersten Durchblättern nur ganz kurze Blicke auf die Bewerbungen/Lebensläufe geworfen) sortiert werden. So Sachen wie Kinder und Karenz sind da halt gefundenes Fressen fürs schnelle Aussortieren.

    Ich hab mich seit ich ein Kind hab nur zwei Mal beworben, weil das echt coole Stellen gewesen wären. Waren immer Vollzeit ausgeschrieben. Im Gespräch gab ich dann an, dass ich nur etwas in Teilzeit suche (ohne den Grund zu nennen) und da hieß es gleich, das wäre kein Problem, da sind sie flexibel. Ich hab auch immer (aber das war auch vor Kindern so) nach Flexibilität gefragt und wie das mit Home-Office so ist. Dann kann man's auch besser einschätzen, wie das nun tatsächlich mit Kindern funktionieren kann.
    Einmal wurde die Stelle übrigens dann gar nicht wegen fehlender Finanzierung besetzt und einmal wurde jemand mit besserer Qualifikation und mehr Erfahrung eingestellt (konnte ich auf der Website des Unternehmens nachprüfen, war wirklich der Fall).
    Kaffeelöffelarti000wölfin
  • @Kaffeelöffel da fällt mir ein, dass ich letztens mal gegoogelt habe, ob Joko Winterscheidt Familie hat oder nicht. Ich hör gern seinen Podcast (Sunset Club mit Sophie Passmann) und tatsächlich hat er ein Kind, aber hats noch nie erwähnt! Natürlich aus anderen Gründen, als jetzt in deiner Situation, aber niemand würd ihn dafür verurteilen oder meinen, er leugnet sein Kind.
  • Sowie @almar sagt viele schwindelig auch bei Qualifikation oder schmücken Sachen aus.
    Ich hatte früher meine Auszeit von 7 Monaten drinnen und habs als "sprachreise" um mein Englisch zu verbessern drin. Weil die vom ams meinte es wäre komisch eine Lücke von 7 Monaten ohne Grund zu haben.
  • @Kaffeelöffel ob Sohn im Lebenslauf steht weiß ich gar nicht 😅. War eher so gemeint, dass eben eine tz Bewerbung auf vz Stelle auch zum Erfolg führen kann bzw. nicht unbedingt ein Hindernis dafür ist, zum Gespräch geladen zu werden. Aber ja, es ist echt arg, dass Frauen da benachteiligt sind. Wie ich aber auch in anderen Threads schon angemerkt habe, liegt das halt auch daran, dass in ö die klassische Rollenaufteilung noch immer usus ist. Da hilft's dir dann als individuelle Frau nicht, dass es bei euch daheim eh gerecht aufgeteilt ist und nicht du als Frau hauptsächlich für Kinderbetreuung zuständig bist. Da wird sich die Einstellung der Personalverantwortlichen halt auch nur ändern, wenn eine stärkere Einbindung der Papas in die Carearbeit passiert.
  • @Mohnblume88 ich hab mit meinem Mann geredet und er hat die Kinder im Lebenslauf stehen. Darüber gesprochen hat er auch beim Vorstellungsgespräch, da bei unserer Familiensituation Homeoffice-Möglichkeit Pflicht ist und er das abklären wollte.
    Kaffeelöffel
  • Ich bin überzeugt, dass Männer, die Kinder im Lebenslauf angeben, anders wahrgenommen werden als Frauen, die das Gleiche machen.

    Der engagierte erfolgreiche Mann, wird bestimmt im allgemeinen ubd hinsichtlich Flexibilität anders Wahrgenommen als eine Mutter.
    MamaLamakeawölfinalmarmirami
  • Mein Mann hat die Kinder auch im Lebenslauf und beim aktuellen Job damals angegeben, dass er wechseln will damit er flexibler ist wegen den Kindern.

    Ich hab meine Kinder auch drinnen stehen, arbeite aber in einem Beruf wo man leicht was findet. Wurde letztens von einem Recruiter angeschrieben zum zweiten Mal "ich weiß sie sind noch bis Herbst in Karenz aber vielleicht ist dies trotzdem eine interessante Stelle" 😅

    Aber beim Bewerbungsgespräch würde ich es schon sagen, du kannst ja davor schon mit deinem Know How überzeugen😌
    arti000
  • Ich bin ja leider auch gerade mitten im Bewerbungsprozess.
    Ich habe hier auch letztens nachgefragt und mich genau aus den Gründen auch dazu entschieden, meine Karenz nicht anzugeben. Ich war vorher und nachher in der selben Firma, also ist ja auch keine Lücke. 🤷‍♀️

    Genauso bewerbe ich mich nur auf VZ Stellen, obwohl ich TZ arbeiten will. Und das würde ich auch erst beim ersten Gespräch erwähnen.
    Wieso? Weil 1. schlichtweg (fast) keine TZ Stellen in meinem Bereich ausgeschrieben sind und 2. glaube ich, dass ich mir anders jegliche Chance auf eine Bewerbungsgespräch nehme. Bei uns in der Firma wurden ziemlich viele Leute gekündigt, wo natürlich viele im gleichen Bereich wie ich suchen. Die meisten VZ. Da kann ich mir meine Chancen ausrechnen zu einem Gespräch eingeladen zu werden wenn ich von Haus aus TZ angebe...
    Kaffeelöffel
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