Hashimoto nach Entbindung

Hat jemand Erfahrung damit??? Würd mich gern und drimgend austauschen. Danke vorab und LG

Kommentare

  • Nicht hashimoto,aber hatte nach der Geburt eine SD Überfunktion. Drauf gekommen erst 7 Monate nach der Entbindung. Ist dann schleppend mit Medikamenten besser geworden. Nach einem halben Jahr ins Gegenteil umgeschlagen, Medikamente erstmal abgesetzt und seitdem hat es sich wieder eingependelt. Nehme jetzt schon knapp ein Jahr nichts mehr. Sowohl gyn als auch Hausarzt meinten dann, dass man immer häufiger einen Zusammenhang zwischen Geburt/Schwangerschaft und Schilddrüse feststellt. Ursächlich sind wohl die ganzen Hormonschwankungen und nach einer Zeit reguliert sich alles wieder. Ich hab eine Freundin bei der es auch so war. Als die kleine dann 2 war hatte sich alles wieder reguliert.
  • Ich hab hashimoto seit Jänner 22 und hab im Juni 23 entbunden - nehme tyrex und wurde nach der Geburt von der Endokrinologin neu eingestellt.

    Hab aber schon zwei große Kids und da war damals noch nix.
    Hat sich scheinbar erst entwickelt 😅
  • bearbeitet 25. 09. 2023, 17:25
    Anscheinend kommt es häufiger vor, dass eine hormonelle Veränderung den Hashimoto „auslöst“. Schwangerschaft und Geburt werden als besondere Beispiele genannt. Veranlagt ist er aber schon davor.

    Ich hab den Hashi vermutlich seit meiner Pubertät. Wenn ich mir eine Krankheit der Welt aussuchen müsste, würde ich immer Hashi nehmen. Gut eingestellt ist alles bestens.
  • Wie verhext, heute meine Ergebnisse bekommen, hab auch eine Überfunktion. Meine kleine ist 6,5 Monate alt. Ich hab das auch schon öfters gehört und auch im Internet viel nachgelesen, dass das häufig vorkommt und sich oft wieder ausschleicht. Ich hatte vorher nie Probleme, wenn dann eher in Richtung Unterfunktion. Es kann ein Zeichen von Hashimoto sein, ich werds wohl erst bei meinem Termin in der Schilddrüsenambulanz erfahren.
  • NaryaNarya

    850

    bearbeitet 25. 09. 2023, 23:52
    @sonnenblume92
    Für viele Frauen ist Schwangerschaft bzw Geburt leider der Start von Schilddrüseproblemen.
    Es tut mir leid, dass es dich auch erwischt hat. 💜
    So eine Diagnose ist im ersten Moment ein Schock, auch wenn es mittlerweile leider eine Volkskrankheit ist.

    Bei mir wurde Hashimoto schon vor dem Babybasteln diagnostiziert, vor ca 3,5 Jahren.
    Vor der Diagnose war ich immer hundsmüde und hätte jederzeit und jederorts ständig einschlafen können. Das ist mit der richtigen Einstellung an Schilddrüsenmedikamenten viel (!) besser geworden.

    Wenn du Fragen zum Umgang damit hast, kannst du sie gerne stellen. Hier im Babyforum gibt es sehr viele Betroffene, du bist nicht alleine damit!

    Ein "winzigkleiner Trost": So bitter es auch ist, wenn man eine Autoimmunerkrankung hat, die einen wohl für den Rest des Lebens begleiten wird. Sei "froh", dass es bei dir zumindest erst nach der Schwangerschaft begonnen hat. Für viele Frauen mit Hashimoto erfüllt sich der Babywunsch dadurch viel schwerer...

    Alles Gute Dir!


  • Danke euch!
    Ich nehm seit paar jahren schon 100mq euthyrox, also hab schon lang eine UF die ich bis vor den SS gut im Griff hatte.
    Nach den beiden SS ging tsh immer gegen 0,1, danach schrittweise wieder rauf.
    Der letzte wert vor 1 momat war 0,9. Ich leide aber seit ca 1 woche an einer großen abgeschlagenheitt und erschöpfung. Drum dachte ich, dass ich vlt jetzt in eine UF rutsche...
    Kennt jemand so eine ähnliche situation? Ich denk sonst schon an alles mögliche schlimme wegen meiner Erschöpfung und bin schon total fertig.
    Meine kids sind 9monate und 2,5jahre.
  • Meine kids sind 9monate und 2,5jahre.

    Da wär ich auch ständig erschöpft 😅

    Ich hab mein ganzes Leben keine Symptome vom hashimoto gespürt, außer einmal Herzrasen und Stechen im Hals während einer Hashitoxikose.
  • Hallo!
    Nach einer Fehlgeburt 2015 wurde bei mir eine Schilddrüsenunterfunktion festgestellt.
    Ich musste dann ein paar Jahre Euthyrox nehmen und es hatte sich dann eingependelt und ich brauchte keine Medikamente mehr.
    Als ich dann 2022 wieder schwanger wurde, haben die Schilddrüsenwerte weiterhin gepasst.
    Ein paar Monate nach der Geburt waren die Werte auch ok, aber die Hausärztin meinte, dass ich Antikörper habe, das aber nichts macht und keine Medikamente notwendig wären. Dasselbe auch bei der erneuten Kontrolle kürzlich.
    Jetzt hat sich meine Neurologin den Blutbefund angesehen wegen Medikamentenspiegel und meinte "Ach, sie haben ja Hashimoto"
    Ich war total perplex und wusste nicht wovon sie sprach.
    Hatte gesagt, dass die Hausärztin die Werte in Ordnung fand und ich keine Medikamente brauche.
    Da meinte die Neurologin, dass die Werte zwar OK sind und ich deshalb keine Medikamente brauche, aber dass ich dennoch Hashimoto hätte.
    Ich hab gerade gegoogelt weil ich nicht mal weiß was das ist.
    Ich werde nochmal bei der Hausärztin nachfragen und ggf einen Termin beim Endokrinologen machen

    Aber hat wer Erfahrung in dem Bereich?
    Ich bin komplett planlos jetzt deswegen.
    Meine Werte:
    fT4 0,87
    fT3 2,75
    TSH 1,83
    TGAK 10,31
    aTPO 2,61
  • julie02julie02

    368

    bearbeitet 18. Juni, 09:19
    @mamileinchen85 Hey, deine Ärztin sieht an den Antikörper das du Hashimoto hast. Wie hoch dieser Wert ist is aber total egal, es geht nur darum das du Antikörper hast.
    Ich hab seit 5 Jahren Antikörper und muss nichts zusätzlich nehmen, weil wie bei dir die Werte im Rahmen sind. Ich lass die Werte immer wieder checken. Min. 1x im Jahr bei Beschwerden öfters. Es kann irgendwann nötig sein, dass du Medikamente brauchst oder auch nicht. Oft wird auch Selen empfohlen zu nehmen, ich würde dir auch mal einen Besuch beim Endokrinologen empfehlen, da wird dann ein Ultraschall gemacht und geschaut wie die Funktion der Schilddrüse ist. Es gibt eig in allen grösseren Kliniken eine Schilddrüsenambulanz die machen das. Wie die anderen schon gesagt haben kann sowas wie SS die Hormone durcheinander bringen. Da dauert es oft länger bis sich danach alles wieder einpendelt. Bei Beschwerden wie totaler Müdigkeit oder wenn man total aufgekratzt ist, einfach auch immer an die Schilddrüse denken. Hashimoto haben mittlerweile wirklich sehr viele Menschen, ist aber oft auch nicht behandlungsbedürftig.
    Wünsch dir alles Gute!
  • @julie02 Danke für die Info. Find's nur komisch, dass die HA nicht erwähnt hat, dass ich Hashimoto habe, mir war das nicht bewusst.
    Ich werde definitiv das auch beim Endokrinologen anschauen lassen, einfach um zu wissen, was Sache ist.
    Müde bin ich schon, dachte aber, dass es von Medikamenten kommt, aber wäre möglich, dass es auch von Hashimoto kommt.
    Was hast du für Beschwerden, die auf Hashimoto zurück zu führen wären?
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