Darf ich mich hier dazuhängen? Würde mich auch interessieren. Ich werds zwar demnächst nicht so viele Stunden brauchen, aber doch eventuell 12-30h.
@CarinaJasmin Meiner ist nun auch 1 Jahr. Er braucht noch relativ viel Muttermilch (alle 2 bis 4h), weil er einige Nahrungsmittelintoleranzen hat und daher (noch) nicht viel essen kann. Wie ist das so während der Betreuung? "Vergessen" die Kinder, dass sie Mama bzw. Muttermilch brauchen?
Außerdem beobachtet er lieber Kinder auf meinem Schoß als mitzuspielen, das wird nach der Eingewöhnung wshl auch weg sein oder? (sry für die Fragen, ist das 1.Kind🤭)
Da häng ich mich auch mal dran. Wir starten in 5 Wochen mit der Eingewöhnung, da ist der Zwerg auch 1 und geht dann ganztags. An sich hab ich keine Bedenken, da er problemlos mit anderen Kindern spielt und auch bei anderen bleibt ohne uns. Ich hab mich jetzt nur gefragt,ob es Dinge gibt, die sie schon können sollten wenn sie in der Krippe starten 🤔
Wir haben mit 11,5 Monaten mit der Eingewöhnung in der Krippe. Er ist zwar nicht Vollzeit dort, aber vlt trotzdem ein bisschen Erfahrung dazu:
Die Eingewöhnung war sehr unkompliziert und er musste zu dem Zeitpunkt noch gar nichts können. Er ist noch nicht gegangen und musste beim Essen noch am Schoß sitzen. Es ist aber echt beachtlich wieviel sie dann lernen, einfach weil sie es bei anderen Kindern abschauen. Bei uns war die Eingewöhnung komplett problemlos, jetzt ist er 19 Monate und geht nach wie vor gerne hin. Wir holen ihn um ca 14.00, da läuft er uns immer in die Arme und freut sich, aber er würde bestimmt auch länger bleiben. Es ist sicher von Kind zu kind komplett verschrieben, aber es kann auch in dem Alter gut klappen
Ich hab vor der Karenz als Pädagogin in einer Krippe gearbeitet und hatte teils ganz kleine Zwerge von 7-16 Uhr in der Gruppe, war teils sehr heftig für die Kinder. Wenn’s geht würde ich’s ganz klar nicht empfehlen aber oftmals geht es halt nicht anders (z.B. finanzielle Gründe). Kommt also finde ich sehr auf die Hintergründe wieso weshalb warum an und natürlich die wichtigste Sache: wie das Kind damit umgeht und zurechtkommt. Manche stecken das eher gut weg und manche zerbrechen daran …
@greenie Also können müssen sie nichts, sie dürfen Kind sein wann und wie sie wollen meiner Meinung nach. Alles andere wie gewisse Gruppenregeln lernen sie ganz von selbst und schauen es sich bei den „älteren Hasen“ ab. Oftmals sind in der Krippe ganz alltägliche Dinge wie beim Tisch sitzen, gemeinsam essen usw. gar kein Problem obwohls zuhause nicht funktioniert- da macht die Gruppendynamik wahnsinnig viel aus! 😁
Ich kenn aber einige Krippen die z.B. keine Krabbelkinder nehmen, sowas sagen sie aber normal gleich bei der Anmeldung
Mein Sohn fängt übrigens im Oktober mit 1,5 Jahren auch in die Krippe an, zwar anfangs nur 3 halbe Tage aber davon werden wir beide profitieren ☺️ Fremdbetreuung hat demnach auch einfach gewisse Vorteile. Es kommt halt eben immer drauf an in welchem Ausmaß es dem Kind gut tut
Entscheidend ist aber definitiv die Qualität der Betreuung und da vor allem auch der Betreuungsschlüssel. Krippe mit 15 Kindern ist sicher was anderes wie eine Tagesmutter mit max. 4 Kindern.
In dem ersten Lebensjahren wäre vermutlich eine Nanny am geschicktesten weil sie als einzige Bezugsperson zuständig ist. Gibt ja keinen geringeren Betreuungsschlüssel. Natürlich ist das sicher auch von Kind abhängig aber ich glaube, ich würde eine 1:1 Betreuung (wenn es eben wirklich Vollzeit ist) immer vorziehen. Oder eine Mischung: vormittags Krippe, nachmittags Nanny.
Hab noch keine Erfahrung, aber Sohn wird ab Herbst mit 14 Monaten in die Krippe gehen. Allerdings wird er nur von 8:30 bis 15 Uhr dort sein, da mein Partner und ich jeweils nur 30 Stunden arbeiten.
Ich kann nur aus Sicht unserer Tagesmutter berichten und die hatte schon mehrmals Kinder seit sie 6 Monate oder auch jünger waren. Es hat immer gut geklappt - waren aber auch alles Flaschen Kinder also vlt etwas leichter Hand zu haben als wenn sie noch viel gestillt werden 🤷🏻♀️
Also würde euch eine Tagesmutter empfehlen wenn ihr eine habt in der Nähe (gibt es ja auch nicht überall).
Wir haben mit 13 Monaten mit der Eingewöhnung gestartet und es war der reinste Horror. Drei Monate hat die Eingewöhnung gedauert, als die dann abgeschlossen war, habe ich endlich abgestillt. Inzwischen ist er 2,5 und geht Phasenweise ganz gern, aber meist wäre er wohl lieber daheim. Er ist aber ein besonders anhängliches Exemplar, hat das erste Jahr auf mir gelebt und wir sind von einer langen Eingewöhnung ausgegangen. Nichtsdestotrotz tut mir der Abstand sehr gut, wir haben leider keine Familie in der Nähe
Meine Tochter hat mit 15 Monaten mit der Eingewöhnung begonnen. Im nachhinein würde ich sagen sie war vermutlich noch zu klein. Die Eingewöhnung hat 5-6 Monate gedauert bis sie wirklich ohne weinen abgegeben wurde. Vermutlich wäre eine Tagesmutter besser gewesen. Es gab einen Buben dort der war ca 1 Jahr. Er konnte noch nicht laufen, wurde viel getragen und Mittags sogar mit dem Wagerl rumgeschoben zum Schlafen.
Was ich Nachteilig finde, zumindest bei unserer Kita war es so, das eigentlich nur noch 1 Mittagschlaf gibt keinen Vormittagschlaf mehr. Gerade jüngere machen aber manchmal noch einen Vormittagschlaf auch. Der eine Bub hat dann öfter in der Kuschelecke geschlafen. Wenn du ein Kind hast dem Lärm nichts ausmacht geht das ja. Ich denke da wird halt nicht so geschaut was braucht jetzt jedes einzelne Kind. Zuhause sagst du die Nacht war schlecht oder wir waren früh auf und merkst dann, das Kind wird heute früher müde und legst es hin. Dort ist alles mit fixen Zeiten und wenn dein Kind dann übermüdet ist und weint kann da nicht so drauf eingegangen werden.
@greenie Das glaub ich sofort. Unser Sohn ist momentan viel skeptischer gegenüber Fremden als damals - inzwischen sind die Pädagoginnen Bezugspersonen, momentan wäre es extrem schwer ihn an jemanden neuen zu gewöhnen bzw. könnte ich mir
die Eingewöhnung in der momentanen Phase gar nicht vorstellen.
Also aus Erfahrung würde ich mich auf jeden Fall erkundigen wie das wirklich mit der Schlafmöglichkeit ist. Wie schon erwähnt - gibt es zumindest eine Kuschelecke, wo auch ein Vormittagsschlaf möglich ist oder ähnliches…wenn ein Kind wirklich müde ist, wird es schlafen oder vielleicht gibt es einen Gang, wo auch mal im Kinderwagen geschlafen werden kann…ist leider nicht selbstverständlich obwohl man sich das bei so Kleinen vielleicht erwarten würde.
Mein Sohn hat mit 11 Monaten in einer Krippe gestartet. Es hat ihm super gefallen, war gerne dort aber sobald die Eingewöhnung quasi abgeschlossen war und er länger als 2-3 Stunden bleiben sollte, war das Problem, dass er nicht schlafen durfte. Er brauchte aber noch ein Schläfchen am Vormittag/eines am Nachmittag. Die sind am Vormittag in den Garten (1. Stock) und er war der einzige, der Schlaf gebraucht hätte und seine Bedürfnisse wurden ignoriert. Nachdem ich wieder schwanger war und daheim, wurde ich dann ständig angerufen, weil er so geweint hat vor Müdigkeit. Mit der Zeitumstellung war es dann völlig unmöglich. Habe ihn wieder abgemeldet, da er manchmal nur ein kurzes Schläfchen gemacht hat und nicht verstanden hat, warum er nicht dort bleiben hätte können. Man hat richtig gemerkt, dass er die Kinder vermisst und das Spielen fortsetzen wollte. Ich hatte aber das Glück, dass 2 Monate später in der selben Ortschaft eine neue Krippe gleich ums Eck aufgemacht hat. Dort gibt es Kuschelecke, eigene Bettchen und wenn sie im Garten sind, unseren Kinderwagen. Ist ebenerdig und genug Platz, dass der Kinderwagen dort auch Indoor geparkt werden kann.
Dort wird jetzt wirklich auf alle eingegangen und nicht der Schwächste das Nachsehen hat.
Ich würde aus meiner Erfahrung heraus auch sagen: wenn irgend geht, besser Nanny oder eine gute Tagesmutter in dem Alter. Je jünger sie sind und je länger sie betreut werden, desto wichtiger ist die Qualität der Betreuung und wie sehr auf die Bedürfnisse des Kindes eingegangen wird.
Ich habe wieder angefangen zu arbeiten sobald mein Sohn 20 Monate alt war. Er war dann ein Jahr 2 Tage/Woche bei einer Nanny und ein weiteres Jahr 3 Tage/Woche bei einer sehr guten Tagesmutter. Für ihn ideal wäre sicher gewesen wenn ich zuhause geblieben wäre bis er 2,5 war, aber die Lösung mit der Nanny und danach Tagesmutter hat gut geklappt und war im jeweiligen Entwicklungsstadium denke ich so richtig für ihn. Ich würde es wieder so machen.
@krümel05 das find ich ja richtig arg!! Bei uns gibt es auch eine Kuschelecke bzw. Einen Vorraum, wo die Kleinen außerhalb der Schlafenszeiten schlafen können. Unser Sohn konnte auch recht lang nicht auf der Matratze einschlafen, da wurde er im Wagerl geschoben, auch beim spazieren gehen war er im Wagerl, da ist er auch manchmal eingeschlafen, da wurde ihm das Essen warm gehalten - also (innerhalb der Möglichkeiten) wird auf die individuellen Bedürfnisse eingegangen, bin davon ausgegangen, dass das Standard ist bei der Betreuung von so Kleinen….
@Filouni leider eben nicht, die Räumlichkeiten waren einfach nicht ideal (eigentlich total ungeeignet - viel zu wenig Platz), aber so wirklich wurde es mir erst später bewusst. Durch die Pandemie war ich vorher auch nicht dort und hatte noch zu wenig Ahnung wie es beim 1. Kind sein wird. Und es war im Ort damals die einzige Option…
Habe im Nachhinein auch nicht verstanden warum man dann eine Betreuung zusagt..aber tja, die haben natürlich keine Probleme bei sich gesehen oder es zugegeben…
Unsere Kinder waren beide fremdbetreut - die große ab 11 Monaten in einer Krabbelstube - sie fand es toll und hat dort viel gelernt. Sie hat dort wirklich alle geliebt und freut sich nach wie vor wenn sie mal wen von dort trifft.
Unsere kleine war ab 18 Monaten bei einer Tagesmutter - auch stets zufrieden und sie mag ihre Tagesmutter auch sehr. Ab Sommer wechselt sie dann in den
Kindergarten.
Ich denke es ist auch eine Sache, wie man als Eltern an die Sache heran geht. Strahlt man seine eigene Nervosität oder Unsicherheit aus, überträgt sich sowas schnell aufs Kind.
Wenn ein Kind natürlich wochenlang brüllt in welcher Einrichtung auch immer, ist das natürlich nicht optimal - aber man kann auch nicht erwarten das jedes Kind mit so einer Umstellung sofort klar kommt.
Bei uns Erwachsenen braucht der ein oder andere auch länger wenn es zb im Job oder ähnliches eine Veränderung gibt.
Es muss halt im Großen und Ganzen noch passen. Pauschalisieren lässt es sich schlecht.
@greenie hab grade diese thread wieder entdeckt und wollte dich mal fragen, wie es bei euch mit der ganztags Betreuung läuft, wie lange geht dein Kind in die Kita? Und wie geht's dir damit?
@Biene880 unserer wird jetzt schon 3. Geht also schon 2 Jahre in die Ganztagsbetreuung. Er geht von 7:30 bis 15:30. Manchmal geht sich früher abholen aus. Für uns war es von Anfang an die richtige Entscheidung und wir haben nie damit gehadert. Er geht aber auch gerne und fragt nach einem langen Wochenende immer schon ob wieder Kindergarten ist.
Ja 5 Tage die Woche. Wir arbeiten beide quasi Vollzeit mit klassischen Bürozeiten. Mein Partner 40 Std, ich 36. Großeltern haben wir nicht in der Nähe bzw sind auch noch berufstätig.
Wir haben zum Glück Großeltern, die teilweise einspringen können, aber ansonsten ist es auch gleich, also arbeiten beide vollzeit, was teilweise schon eine große Herausforderung ist. Aber das schlimmste ist ja eher, dass wir unseren Sonnenschein so wenig sehen, was mir teilweise schon zu schaffen macht. 😒
Sohn wird drei und hat mit 14 Monaten in der Krippe gestartet. Er ist dort von ca. 8:30 bis ca. 15:30. Eingewöhnung war kein Problem. Er geht nach wie vorne gern hin und hat gute Freundschaften geschlossen. Er und sein bester Buddy wechseln im August gemeinsam in den Kindergarten und freuen sich schon darauf. Ich kann bisher nur positives von der außer Haus Betreuung berichten, vor allem auch was seine Entwicklung betrifft.
Unser Sohn hat mit 12 Monaten die Eingewöhnung gestartet, da war mein Mann noch in Karenz. Zwei Monate später ist er wieder arbeiten gegangen, genau wie ich in Vollzeit. Da konnte unser Sohn dann schon gehen und kam im Kiga auch gut ohne Flascherl aus.
Unser Sohn war definitiv bereit für Kiga. Ist am ersten Tag reinspaziert und war wie daheim ☺️ trotzdem war es sicher nicht schlecht am Anfang genug Zeit zu haben, damit er eine Beziehung zu den Pädagoginnen aufbauen kann.
Er ist Mo-Do von 8:30-15:45 Uhr und Freitags schaffe ich es manchmal auch ihn früher zu holen.
Klar gibt es auch Tage an denen er schon bissl durch ist, wenn ich ihn hole. Aber das ist die Ausnahme. Meistens ist er mitten im Spiel. Nach dem Heimkommmen holt er sich dann erstmal ausgiebig Kuscheleinheiten, die ich auch sehr genieße ☺️, aber dann wird gleich weiter gespielt.
Unser Sohn hat auch mit 12 Monaten gestartet mit der Eingewöhnung und 2 Monate später musste dann auch mein Mann, nach der Karenz wieder arbeiten.
Er geht immer von 7.30 - 14.30 und er liebt es - er is von anfang an soo gerne gegangen, dass er es uns gott sei dank sehr leicht gemacht hat 🥰
Meine Große hat mit 18 Monaten gestartet- 3x/ Woche von 9:00- 15:45 und 1x/Woche von 9:00-14:00, freitags war immer Omitag.
Die Kleine mit 13 Monaten gestartet- sie geht 3x/Woche von 9:00-15:30 und 2x/Woche von 9:00- 14:00/14:30. Es klappt wunderbar und sie geht gerne hin 😍
Ich muss sagen bei uns ist die Kinderkrippe so toll, ich denk das würd bei einer Tagesmutter nicht so in dem Umfang gehen..wir wohnen aber auch in einem Kleinen Ort und die sind mit 10 Kindern zu Dritt. Es sind aber nicht jeden Tag alle Kinder da, also meistens sind sind 3 Pädagogen auf 5 oder 6 Kinder.
Sie haben tolle Räume, einen Grossen Garten und arbeiten wirklich schon toll pädagigisch mit den Kleinen, singen und basteln viel. Meine Grosse fing mit 15 Monaten an und war anfangs 3 Tage von 8.00 bis 15.00, nach dem 2 Std Mittagsschläfchen hab ich sie dann geholt.
Find das mit dem nicht schlafen lassen wirklich arg, das sagt schon viel über eine Einrichtung aus!
Die Kleine wird in die selbe Gruppe gehen und ich hab ein wirklich gutes Gefühl dabei, die Kinder sind einfach auch früh sozialisiert, meine sind aber auch beide Total neugierig und nicht wirklich schüchtern, es ist ihnen immer sehr leicht gefallen..da sind sie Kinder auch sehr unterschiedlich. Ich glaub ein guter Tipp ist auch als Mama die Ruhe zu bewahren, wenn man sich selbst Ur die Gedanken macht, spüren das die Kleinen das irgendwas nicht stimmt und könnten dann auch sehr unrund sein.
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@CarinaJasmin Meiner ist nun auch 1 Jahr. Er braucht noch relativ viel Muttermilch (alle 2 bis 4h), weil er einige Nahrungsmittelintoleranzen hat und daher (noch) nicht viel essen kann. Wie ist das so während der Betreuung? "Vergessen" die Kinder, dass sie Mama bzw. Muttermilch brauchen?
Außerdem beobachtet er lieber Kinder auf meinem Schoß als mitzuspielen, das wird nach der Eingewöhnung wshl auch weg sein oder? (sry für die Fragen, ist das 1.Kind🤭)
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Die Eingewöhnung war sehr unkompliziert und er musste zu dem Zeitpunkt noch gar nichts können. Er ist noch nicht gegangen und musste beim Essen noch am Schoß sitzen. Es ist aber echt beachtlich wieviel sie dann lernen, einfach weil sie es bei anderen Kindern abschauen. Bei uns war die Eingewöhnung komplett problemlos, jetzt ist er 19 Monate und geht nach wie vor gerne hin. Wir holen ihn um ca 14.00, da läuft er uns immer in die Arme und freut sich, aber er würde bestimmt auch länger bleiben. Es ist sicher von Kind zu kind komplett verschrieben, aber es kann auch in dem Alter gut klappen
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Wir starten eine Woche vor dem 1.Geburtstag.
Die Leiterin meinte übrigens zu uns, dass die Eingewöhnung mit 1 meist problemloser ist,weil sie da neugierig auf alles sind.
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Ich kenn aber einige Krippen die z.B. keine Krabbelkinder nehmen, sowas sagen sie aber normal gleich bei der Anmeldung
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Entscheidend ist aber definitiv die Qualität der Betreuung und da vor allem auch der Betreuungsschlüssel. Krippe mit 15 Kindern ist sicher was anderes wie eine Tagesmutter mit max. 4 Kindern.
In dem ersten Lebensjahren wäre vermutlich eine Nanny am geschicktesten weil sie als einzige Bezugsperson zuständig ist. Gibt ja keinen geringeren Betreuungsschlüssel. Natürlich ist das sicher auch von Kind abhängig aber ich glaube, ich würde eine 1:1 Betreuung (wenn es eben wirklich Vollzeit ist) immer vorziehen. Oder eine Mischung: vormittags Krippe, nachmittags Nanny.
Selbstverständlich eine Kostenfrage. Eh klar!
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Also würde euch eine Tagesmutter empfehlen wenn ihr eine habt in der Nähe (gibt es ja auch nicht überall).
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Was ich Nachteilig finde, zumindest bei unserer Kita war es so, das eigentlich nur noch 1 Mittagschlaf gibt keinen Vormittagschlaf mehr. Gerade jüngere machen aber manchmal noch einen Vormittagschlaf auch. Der eine Bub hat dann öfter in der Kuschelecke geschlafen. Wenn du ein Kind hast dem Lärm nichts ausmacht geht das ja. Ich denke da wird halt nicht so geschaut was braucht jetzt jedes einzelne Kind. Zuhause sagst du die Nacht war schlecht oder wir waren früh auf und merkst dann, das Kind wird heute früher müde und legst es hin. Dort ist alles mit fixen Zeiten und wenn dein Kind dann übermüdet ist und weint kann da nicht so drauf eingegangen werden.
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die Eingewöhnung in der momentanen Phase gar nicht vorstellen.
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Mein Sohn hat mit 11 Monaten in einer Krippe gestartet. Es hat ihm super gefallen, war gerne dort aber sobald die Eingewöhnung quasi abgeschlossen war und er länger als 2-3 Stunden bleiben sollte, war das Problem, dass er nicht schlafen durfte. Er brauchte aber noch ein Schläfchen am Vormittag/eines am Nachmittag. Die sind am Vormittag in den Garten (1. Stock) und er war der einzige, der Schlaf gebraucht hätte und seine Bedürfnisse wurden ignoriert. Nachdem ich wieder schwanger war und daheim, wurde ich dann ständig angerufen, weil er so geweint hat vor Müdigkeit. Mit der Zeitumstellung war es dann völlig unmöglich. Habe ihn wieder abgemeldet, da er manchmal nur ein kurzes Schläfchen gemacht hat und nicht verstanden hat, warum er nicht dort bleiben hätte können. Man hat richtig gemerkt, dass er die Kinder vermisst und das Spielen fortsetzen wollte. Ich hatte aber das Glück, dass 2 Monate später in der selben Ortschaft eine neue Krippe gleich ums Eck aufgemacht hat. Dort gibt es Kuschelecke, eigene Bettchen und wenn sie im Garten sind, unseren Kinderwagen. Ist ebenerdig und genug Platz, dass der Kinderwagen dort auch Indoor geparkt werden kann.
Dort wird jetzt wirklich auf alle eingegangen und nicht der Schwächste das Nachsehen hat.
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Ich habe wieder angefangen zu arbeiten sobald mein Sohn 20 Monate alt war. Er war dann ein Jahr 2 Tage/Woche bei einer Nanny und ein weiteres Jahr 3 Tage/Woche bei einer sehr guten Tagesmutter. Für ihn ideal wäre sicher gewesen wenn ich zuhause geblieben wäre bis er 2,5 war, aber die Lösung mit der Nanny und danach Tagesmutter hat gut geklappt und war im jeweiligen Entwicklungsstadium denke ich so richtig für ihn. Ich würde es wieder so machen.
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Habe im Nachhinein auch nicht verstanden warum man dann eine Betreuung zusagt..aber tja, die haben natürlich keine Probleme bei sich gesehen oder es zugegeben…
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Unsere kleine war ab 18 Monaten bei einer Tagesmutter - auch stets zufrieden und sie mag ihre Tagesmutter auch sehr. Ab Sommer wechselt sie dann in den
Kindergarten.
Ich denke es ist auch eine Sache, wie man als Eltern an die Sache heran geht. Strahlt man seine eigene Nervosität oder Unsicherheit aus, überträgt sich sowas schnell aufs Kind.
Wenn ein Kind natürlich wochenlang brüllt in welcher Einrichtung auch immer, ist das natürlich nicht optimal - aber man kann auch nicht erwarten das jedes Kind mit so einer Umstellung sofort klar kommt.
Bei uns Erwachsenen braucht der ein oder andere auch länger wenn es zb im Job oder ähnliches eine Veränderung gibt.
Es muss halt im Großen und Ganzen noch passen. Pauschalisieren lässt es sich schlecht.
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Unser Sohn war definitiv bereit für Kiga. Ist am ersten Tag reinspaziert und war wie daheim ☺️ trotzdem war es sicher nicht schlecht am Anfang genug Zeit zu haben, damit er eine Beziehung zu den Pädagoginnen aufbauen kann.
Er ist Mo-Do von 8:30-15:45 Uhr und Freitags schaffe ich es manchmal auch ihn früher zu holen.
Klar gibt es auch Tage an denen er schon bissl durch ist, wenn ich ihn hole. Aber das ist die Ausnahme. Meistens ist er mitten im Spiel. Nach dem Heimkommmen holt er sich dann erstmal ausgiebig Kuscheleinheiten, die ich auch sehr genieße ☺️, aber dann wird gleich weiter gespielt.
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Er geht immer von 7.30 - 14.30 und er liebt es - er is von anfang an soo gerne gegangen, dass er es uns gott sei dank sehr leicht gemacht hat 🥰
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Die Kleine mit 13 Monaten gestartet- sie geht 3x/Woche von 9:00-15:30 und 2x/Woche von 9:00- 14:00/14:30. Es klappt wunderbar und sie geht gerne hin 😍
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Sie haben tolle Räume, einen Grossen Garten und arbeiten wirklich schon toll pädagigisch mit den Kleinen, singen und basteln viel. Meine Grosse fing mit 15 Monaten an und war anfangs 3 Tage von 8.00 bis 15.00, nach dem 2 Std Mittagsschläfchen hab ich sie dann geholt.
Find das mit dem nicht schlafen lassen wirklich arg, das sagt schon viel über eine Einrichtung aus!
Die Kleine wird in die selbe Gruppe gehen und ich hab ein wirklich gutes Gefühl dabei, die Kinder sind einfach auch früh sozialisiert, meine sind aber auch beide Total neugierig und nicht wirklich schüchtern, es ist ihnen immer sehr leicht gefallen..da sind sie Kinder auch sehr unterschiedlich. Ich glaub ein guter Tipp ist auch als Mama die Ruhe zu bewahren, wenn man sich selbst Ur die Gedanken macht, spüren das die Kleinen das irgendwas nicht stimmt und könnten dann auch sehr unrund sein.