Hallo ihr Lieben!
Ich hoffe ich darf mich hier Mal etwas ausheulen...
Wir sind Anfang Februar Eltern geworden. Unsere Tochter ist ein komplettes Anfängerbaby und der größte Sonnenschein überhaupt. Schläft durch und ist eigentlich nur am lachen. Wir haben einen guten Rhythmus und kommen gut im Alltag zurecht alleine, da mein Partner Vollzeit arbeiten muss. Nun zu meinem "Problem"... Seit die Kleine auf der Welt ist, ist mein Partner wie ausgewechselt. Er liebt die Kleine über alles und kümmert sich grundsätzlich super um sie. Auch im Wochenbett konnte ich völlig entspannen, da er den kompletten Haushalt übernommen hat. Seit er wieder arbeiten ist, hat sich jedoch alles ziemlich verändert. Wenn er abends nach Hause kommt, nimmt er die Kleine und kuschelt kurz mit ihr, dann ist er meistens dabei das Geschirr wegzuräumen und zu kochen (ist seit der Geburt sein Part). Wir haben uns darauf geeinigt, dass er das 21Uhr Fläschchen übernimmt, damit ich Wäsche machen kann, bzw. putzen und duschen etc. das Fläschchen um 23Uhr gibt er ihr eig auch bzw wir gemeinsam, da helfen wir dann zusammen. Leider funktioniert es aber seit mehreren Wochen schon nicht mehr. Er setzt sich hin, nimmt die Kleine gibt ihr das Fläschchen und schläft einfach ein....das heißt er schläft und die Kleine...hat demnach nix gegessen und ich muss übernehmen. Mittlerweile schläft er bei jedem Fläschchen geben ein und vergisst dann auch Mal eines, wenn ich nicht wieder gehen würde und es mache. Mehrere Versuche gemeinsam zu reden und eine Lösung zu finden sind bereits gescheitert...da er der Meinung ist,das es gerechtfertigt ist, das er müde ist nach der Arbeit.... Ich muss dazusagen ich steh jeden Tag um 4Uhr auf, damit ich den Haushalt noch machen kann und gehe um 1 schlafen nach ihrem letzten Fläschchen...heißt für mich jeden Tag 3h Schlaf, mehr nicht... Ich bin echt am verzweifeln. Wenn er mit der Kleinen ein bisschen spielen kann und Spaß haben kann, dann ist alles super, aber kaum geht es darum daß er sie füttern soll etc.schläft er einfach ein...sei es am Wochenende in der früh, unter Tags oder abends, ich muss immer nebenbei sein und ihn wecken....die Kleine ins Bett bringen macht er dann zwar, aber da muss ich auch wach bleiben, da er meistens schläft und die Kleine noch wach ist und in den Schlaf begleitet werden muss. Das übernehm ich dann auch wieder...
Wie ist es bei euch? Ist das normal das die Väter so extrem müde sind bzw man alles allein machen muss 😕 ich versteh schon das es grad am Anfang schwierig ist mit weniger Schlaf etc. geht mir manchmal ja auch nicht anders, aber nach fast 6 Monaten sollte man sich doch schon Mal umgestellt haben. Bin aktuell echt am überlegen ob ich vorübergehend zu meiner Mama ziehen soll für eine Woche oder so, damit ich Mal Abstand zu allem bekomm....dieses ewige aufwecken müssen und nicht miteinander reden können weil er der Meinung ist das das alles nicht schlimm ist machen mich fertig.....
Und bitte nicht falsch verstehen...er ist ein super Papa, aber es sollte mehr dran sein, als nur mit der Kleinen zu spielen.
Danke fürs Lesen 💗 vl hat der ein oder andere hier einen Tipp oder so 😞😞
Kommentare
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Ich hatte damals ein schreikind sondergleichen aber selbst ich bin auf mehr als 3h Schlaf in 24h gekommen. Ich hab mich halt wann immer es ging tagsüber mit hingelegt - auch wenn es oft nur 20 Minuten Ruhe waren.
Mein Mann war auch Vollzeit arbeiten und wenn er danach noch gekocht hat, war ich eh schon happy. Das man nach der Arbeit müde ist, finde ich völlig legitim. Und das er beim Flasche geben einschläft,zeigt ja auch nur das er tatsächlich müde zu sein scheint. Mich wundert es da eher das du mit nur 3h Schlaf noch so fit bist, dass du alles mitbekommst und registriert…. Ich wäre wahrscheinlich noch vor den beiden eingeschlafen.
Vielleicht kannst du Unterstützung von deiner Mama in der Form bekommen dass sie dir die kleine tagsüber mal abnimmt und du dich ausrasten kannst?
Ich hab damals die kleine 2-3x die Woche für 2h zu meiner Freundin gegeben weil unsere ja wirklich nur gebrüllt hat - anders wäre ich wahrscheinlich durchgedreht….
Ich kann mir jedenfalls nur schwer vorstellen das dein Mann mit Absicht oder vorsätzlich einschläft. 🤷🏻♀️
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Untertags schau ich das das Haus in Schuss bleibt inkl. Garten etc. leider find ich da keine Ruhe wenn was herumsteht🫣 ich habe vor der Karenz beim Arbeiten auch immer nur 5-6h Schlaf gehabt, bin es also halbwegs gewohnt. Und ja, ich merke es aktuell auch schon das ich müde bin und ausgelaugt aber das wird hoffentlich ja auch besser wenn sie älter wird. Weggeben geht bei mir aktuell nicht. Hab niemanden so wirklich in der Nähe....meine Mama geht jetzt aktuell weil sie Ferien hat, ist sonst aber leider auch Vollzeit arbeiten. Ich muss ehrlich sagen ich will auch eig gar nicht das sie wer anderer nimmt...da hab ich noch zu viel Angst um sie 😐 ist daher etwas verzwickt.... würde halt so gern Mal als Familie mit dem Partner Zeit verbringen...aber entweder er ist eben nicht Zuhause oder schläft 😕 selbst am Wochenende wenn ich Mal mit ihm quatschen will, geht er und legt sich lieber hin...😞😞
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Und du schreibst ja auch dass dein Baby durchschläft …also warum kannst du dann nur drei Stunden schlafen?? Und mein jüngster ist jetzt 1 Jahr, schläft durch und wacht jeden Tag um 6.30 oder 7.00 auf, dann geht er spätestens um 10 wieder schlafen, dann kann man ja auch wieder ein Nickerchen machen 😄😄 ich muss ganz ehrlich sagen, dass trotz drei kleinen Kindern (5,3,1) ich immer noch der Meinung bin, dass mein Mann viel mehr arbeitet und viel mehr Stress hat als ich 😄😄 ich mach mir aber auch keinen Stress …wenn mal Wäsche liegen bleibt oder die Böden nicht gewischt oder keine Ahnung was, dann ist es halt so 😄😄
Bezüglich „Nachtdienst“ bei euch …wie das mit Flasche geben in der Nacht funktioniert kann ich nicht sagen, da ich immer gestillt habe, aber meine, als sie dann durchgeschlafen haben, haben wir alle geschlafen und gestillt wurde dann wieder in der Früh - habe da niemanden extra geweckt zum essen.
Ich verstehe deinen Partner, wenn er so müde ist, dass er dabei einschläft. Und was soll er auch dagegen machen. Oder ihr könnt versuchen, dass du am Abend die Flasche übernimmst und er geht gleich nach der Arbeit schlafen und übernimmt dann um 4, wenn er schon ein bisschen ausgeschlafen ist 🤷♀️🤷♀️
Trotz allem würde ich nicht ausziehen…ich finde das eher gemein, ihn dafür, dass er vor Müdigkeit einschläft noch zu bestrafen und er Hilft dir eh wo er kann.
Wie gesagt, ich würde ihn an deiner Stelle ein bisschen entlasten, vielleicht hat er dann auch wieder mehr Energie um mitzumachen 🤷♀️😄 ich weiß aber schon, dass mein Kommentar den meisten hier wieder nicht gefallen wird, da ja jetzt diese 50:50 Regel sooo angesagt ist 😄😄Ich hoffe ihr findet eine Lösung und alles Gute
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A) wieso wird das Baby immer noch alle 3h gefüttert wens doch durchschläft bzw nach dieser Zeit
B ) wann dürfte er dann deiner Meinung nach müde sein?? Du schreibst er geht den ganzen Tag arbeiten, kocht/richtet dann Abendessen usw
Mein Mann ist auch oft beim begleiten bzw Abendflaschi eingeschlafen, ist doch schön wenn die zwei kuscheln.
Ausziehen fände ich sehr drastisch und unfair. Ich denke, dass du noch ein bisschen in dieser "Füttern nach Timer" Zeit vom Anfang feststeckst zum Einen und zum Anderen von dir selber zuviel verlangst. Ist aber nur meine Meinung und ich muss @kathi87 und @sarah6 recht geben, was das kocchen betrifft. Es ist toll, dass er das jetzt seit der Geburt übernommen hat. Wie hattet ihr denn das vorher geregelt, vl lässt sich ja da zB ein Kompromiss finden damit du ihm da bissi freischaufelst und er kann dafür einen Powernap machen und schläft dann nicht beim 9 Uhr Flaschi ein. Das er beim Nachtflaschi einschläft find ich legitim iwann sagt der Körper halt "so danke ich mach Pause".
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Die kleine schläft von 24-7 durch...in der Zeit schläft er natürlich e mit ihr. Ich steh eben um 4 auf damit ich den liegengeblieben Haushalt machen kann...ich will halt das immer alles perfekt ist und daher mach ich untertags das grundlegende und in der Nacht bzw Früh dann die andren Sachen (Boden aufwischen, Küche putzen etc.) damit er eben nichts mehr sonst machen muss.
Will ihn ja bestmöglich integrieren weil er eben sie mitversorgen möchte...aber das wiederspricht sich halt dann oft. Das mit dem Auszug wäre eben eine Idee um Mal Abstand zu gewinnen und damit er sich Mal erholen kann...so quasi Urlaub Mal ohne uns. Aber das wird er auch nicht wollen. Mir tut das ja leid das er so fertig ist aber ich weiß halt auch oft nicht mehr weiter ....daher bin ich eben dankbar für so manche Ansätze bzw Änderungen ev.🤷 Denke das ich da mit meinem Perfektionismus mir zu viel Gedanken mach statt einfach den Alltag laufen zu lassen
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Finde es toll dass dein Mann nach der Arbeit noch kocht usw.
Mein Mann ist unter der Woche gar nicht da, weil im Ausland ist, wenn er da ist, dann selten vor 22 Uhr.
Ich bin zu Hause, also koche ich auch u verlange das nicht von ihm nach der Arbeit 😅 habe btw 3 Kinder u die Kleinste wird noch gestillt. Da ist nichts, mit Fläschchen übernehmen.
Ich steh tgl um 5 auf u geh um Mitternacht ca schlafen (seit 5,5 Jahren mittlerweile)
Wenn dir der Haushalt tagsüber zu viel ist u du alles Nachts machen musst, dann wäre vielleicht eine Reinigungskraft 1x die Woche was für euch?
Wenn ich mit meinen Kindern ausziehen würde, dann könnte ich gleich weg bleiben, mein Mann würde da sicher nicht mitmachen 🤣 man ist doch erwachsen u wird solche Kleinigkeiten irgendwie regeln können.
Warum zB kochst du unter tags nicht vor? Dann kann er wenn er heimkommt die Kleine übernehmen u muss nicht noch nach der Arbeit kochen. Klar dass er da müde ist.
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Und eine blöde Frage aber: was machst du den ganzen Tag über bzw wie groß ist euer Haus? Habt ihr eine landwirtschaft oder so? Erzähl mal bissl den Ablauf.
Denn wir sind extrem perfektionistisch und hatten beim 1. Baby 150qm Haus und 900qm Grund mlt großem Gemüsegarten etc. Bei uns war es immer sehr sauber (so dass Gäste das manchmal sogar kommentiert haben) und alles erledigt aber mehr als 2 Stunden am Tag hab lch dafür sicher nicht aufgewendet.
Bitte beende diesen Wahnsinn und mach dir dein Leben leichter sonst bist du bald im mama burnout.
Du kannst ja jeden Tag 1 Zimmer immer gründlich machen, mit Baby daneben.
Vlt mal ausmisten und alles übersichtlicher machen. 1,5 Stunden das ist eh schon lang wenn man das im Radl macht.
Und dann 1 Stunde für das grobe - saugen (Pro Tipp: Saug Roboter auf jedem Stockwerk und 2x täglich fahren lassen), Küche, Wäsche, schnell mit swiffer abstauben etc
Und führe die neue Regel ein: wenn das Baby schläft legst du dich dazu und rastest. Punkt. Es ist neben der Ruhe doch auch einfach schön zu kuscheln.
Vlt kann dein Mann nur mehr am WE kochen und du übernimmst es an seinen Arbeitstagen. Dann kann er sich mit der kleinen Maus beschäftigen.
Und nachts die Flasche würd ich auch mal schauen ob vlt. noch notwendig.
Ich glaub wenn du/ihr das mal paar Wochen macht wird eine große Veränderung eintreffen. Ihr braucht einfach mal Schlaf! Mit so wenig könnt ihr gar nicht funktionieren insbesondere du.
Erlaube dir es dir leicht zu machen! Du hast ein Kind da muss das Haus nicht immer geleckt sein. Und wenn man 2 Stunden jeden Tag aufwendet ist es garantiert perfekt genug.
Wenn du so weiter machst wird bald gar nix mehr gehen und das ist es einfach nicht wert.
Deinem Kind ist der Perfektionismus im Haus egal, es braucht eine entspannte, gesunde Mutter und Vater. In 1 Jahr geht es los mit Autonomiephase und glaub mir, das braucht viel Kraft! Und irgendwann kommt wieder dein Beruf dazu wsl. Also überdenke das alles mal. 3 Stunden Schlaf sind extrem wenig und ungesund. Möchtest du deinem Kind das so vorleben?
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@mydreamcametrue danke für deine Inputs.
Also ich starte grundlegend um 4uhr mit Wäsche, alles für den Tag vorbereiten (Jause für meinen Freund zur Arbeit, Essen für mich, Fläschchen abwaschen, sterilisieren etc.) dann mach ich um 6/7 das Fläschchen für die Kleine und wir starten quasi in den Tag. Mein Freund fährt dann zur Arbeit und ich beginne mit staubsaugen etc. Die Kleine nebenbei in der Wippe...wenn sie müde wird Leg ich mich mit ihr auf die Couch damit sie schlafen kann (geht nur auf mir oder meinem Freund sie tut sich da schwer mit dem Einschlafen sonst--ablegen geht aktuell auch nicht mehr da sie munter wird)...während die Kleine schläft arbeite ich am Laptop (mach bereits Vorbereitungen für eine Zusatzausbildung für meinen Job) oder erledige Termine, Einkäufe mit dem Handy...schlafen kann ich leider nicht da ich immer Angst hab das sie was braucht und ich es nicht mitbekomm (da ist leider mein Kopf etwas zu voll durch meine traumatische Schwangerschaft)...
Sobald die Kleine aufsteht wird immer gespielt etc. Fläschchen usw.dann nutze ich die Stunde die dann noch übrig bleibt eben wieder für den Haushalt. (Haben 280qm Haus und 900qm Garten)--da einige Dinge noch im Haus gebaut werden müssen bzw weitergemacht werden müssen, übernehme ich das dann auch bzw. mach ich dann den Schmutz weg( zum Beispiel nach dem bohren etc. damit mein Freund dann auch nicht noch zusammenräumen muss wenn er was weitermacht.
Ich wische jeden Tag Staub und bin da leider sehr kritisch....angefangen von Möbeln über sesselleisten etc. Ich weiß das müsste ich nicht aber ich sehe es eben als meine Aufgabe das ich schau das das Haus komplett in Schuss bleibt. Fenster putzen etc. auch mind. 1x im Monat.
Ich versuche alles etwas entspannter zu sehen, damit ich eben nicht auf dauerstrom laufe, aber das ist kaum möglich weil ich eben will das alles perfekt ist, damit sich alle wohl fühlen.
Ich denke da sind bei deinem Beitrag einige Dinge die ich probieren werde umzusetzen...vl sollte ich wirklich alles etwas entspannter sehen 😉 ist nur oft gar nicht so leicht das zu lernen
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Eben damit du das ganze entspannter sehen kannst?
Ich hab in meinem ganzen Leben noch nie (außer es war wirklich Staub vom Bohren drauf) eine Sesselleiste geputzt.
Dass das jemand bemängeln könnte, oder sich dadurch in meiner Wohnung „unwohl“ fühlt, scheint mir sehr unwahrscheinlich.
Es klingt schon fast so, als wäre es etwas zwanghaft, dass alles „perfekt“ sein muss.
Ich habs früher auch immer gerne sehr sauber und ordentlich gehabt. Aber seit ich Kinder hab, sehe ich das definitiv entspannter 😂Wenn mal was liegen bleibt, dann is es halt so, kann mir eh ned davon rennen und irgendwann ghörts gmacht. 🙈🤷🏻♀️
Hab aber auch ned wirklich jemanden, der spontan ohne Ankündigung vorbei kommen könnte 🤷🏻♀️
Also ist mir das gleich doppelt egal. 😅
Also wenns wen stört, dann nur mich und das darf auch manchmal einfach sein.
Solange das Chaos überschaubar und nicht gesundheitsgefährdend ist oder absolut schlimmes Ausmaß nimmt, ist doch alles voll ok 🤭
Wir sind alle nur Menschen.
Nie würde ich den Haushalt über meine Priorität des Schlafes legen.
Denn wenig Schlaf ist ungesund und ich bin dann einfach den ganzen Tag zwieder.
Und das ist wiederum fürs Familienleben nicht gut 🙈
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Ich würde wenn er eh kocht und wegräumt und um 9 schon so müde ist, was ich absolut verstehe einfach die Flasche übernehmen. Vor allem wenn die Kleine eh durchschläft, würdest du ja zu genug schlaf kommen. Ich würde auch früher ins Bett gehen und nicht abends auch noch irgendwas putzen. Ich geh um spätestens 22 Uhr ins Bett.
Ich hab 2 Kinder, mein Kleiner ist 5 Monate. Mit 2 finde ich es schon schwieriger Ordnung zu halten, vor allem weil der Große beim Spielen einiges herräumt.
Wie ich nur 1 Baby hatte, hatte ich gefühlt die Zeit der Welt. Gerade wenn man alleine mit Baby ist, kommt es ja gar nicht zu so einer Unordnung. Wäsche hat man ja auch keine Berge im Normalfall, selbst jetzt mit 2 Wasche ich nur 1 Wäsche täglich.
Staubwischen ist etwas was ja 1x in der Woche ausreicht.
Habt ihr Haustiere? Ich hab mit Hund notwendig gefunden das ich 1x am Tag wische sobald das Baby gekrabbelt ist, ohne Haustiere find ich das unnötig.
Würde echt die Ansprüche etwas niedriger setzen, du machst dich sonst selber kaputt damit.
Würde auch nicht um 4 aufstehen, für was den. 🙈 Ich bin froh wenn mein Kleiner bis 6 schläft. Wäsche kannst du ja mit der Kleinen einschalten und Jause kann sich ja dein Freund sonst selbst herrichten.
Schläft sie im Kinderwagen? Das war bei meinem Großen immer super, da bin ich eine Runde gegangen und er hat dann noch weiter sicher 1 Stunde geschlafen. Sonst war er eher nach 30 bis 40 wach und da hab ich mitentspannt während er auf mir gelegen ist.
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Ich habe mir jetzt nicht alles durchgelesen, aber für mich liest es sich so, dass du eine Perfektionistin bist und immer alles perfekt haben willst.
Vergiss das mal, spätestens wenn die Kleine mobil wird und die ganzen Spielsachen überall verteilt und die einzelnen Socken überall auszieht, bist du sonst nur mehr am Aufräumen.
An deiner Stelle würde ich ebenfalls bis 7 Uhr schlafen und mit den anderen aufstehen.
Wenn dir Ordnung so wichtig ist, kannst du ja trotzdem tagsüber was machen, aber eben nicht immer alles.
Ich habe auch ein Anfängerbaby und trotzdem schaut's bei uns aus.
Auch ein Tag mit Anfängerbaby ist anstrengend und da leg ich mich tagsüber auch lieber mal hin oder nutze die Zeit für mich, wenn die Kleine schläft.
Das Haus muss nicht täglich super sauber sein.
Und was den Mann betrifft, super, dass er kochen möchte und das gerne tut.
Dass er nach der Arbeit müde ist, ist auch nachvollziehbar.
Ja, wenn er jedes Mal einschläft, würde mich das auch nerven, aber vielleicht solltet ihr dann gemeinsam was ändern, damit ihr beide mehr Schlaf bekommt.
Mein Mann arbeitet sehr viel und da bleibt der komplette Haushalt und Garten an mir hängen.
Ja, das nervt mich, aber da möchte ich ihm nicht zusätzlich noch was machen lassen, wenn er ohnehin soviel arbeitet.
Die Kleine nimmt er mir trotzdem regelmäßig ab, das reicht mir.
Klar wäre es schön, wenn er einen weniger anstrengenden Beruf hätte und mehr im Haus und Garten machen könnte, aber so ist das eben.
Ich glaube bei euch liegt das Problem echt an deiner Perfektion, damit machst du es dir nur selbst schwerer.
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Und bitte hör auf man der Uhr Flasche zu geben. Sie ist 6 Monate alt. Vielleicht braucht sie ja keine Flasche mehr und schläft eh durch? Dann muss ja keiner von euch alle 2 Stunden auf.
Blöd gesagt: würdest du stillen wäre das alleine dein Part und dein Partner könnt die genau gar nix helfen.
Ich hab den Eindruck, dass du in einigen Punkten (vor allem beim Flasche geben) die Verantwortung nicht abgeben willst. Die Verantwortung abgeben heißt, sich nur noch dann zuständig zu fühlen wenn man wirklich dran ist. Lass ihn halt schlafen und schau was passiert. Ich wette mit dir, das ihn das schreiende Kinder aufwecken wird. Sie wird nicht verhungern! Nochmal: sie wird nicht verhungern weil sie Mal quengeln muss und nicht in der Sekunde eine Flasche bekommt.
Also entweder du vertraust ihm da und vertraust auch darauf, dass die Natur unseren Kindern eine Stimme gegeben hat mit der sie sich bemerkbar machen können, oder halt nicht aber dann kannst es gleich selber machen und den armen Kerl schlafen lassen.
Was die Einschlafbegleitung angeht: vielleicht schläft sie ja auch einfach ein wenn er daneben schläft?
Ich finde, du machst da viel zu viel tamtam. Auch was Haus und Garten betrifft. Das du dich nicht ausruhen kannst, wenn was rumsteht ist dein Problem. Deinem Partner steht es aber genauso zu, sich nach der Arbeit Mal ausruhen zu können denn dafür hast du untertags genug Zeit. Er nicht.
Ich würde meine Ansprüche an ihn, euer Haus und Sauberkeit überdenken. Das klingt alles extrem stressig. Muss es aber nicht sein. Den Druck machst du dir und ihm selbst!
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Fläschchen wurde eh besprochen. Mit diesem ‚Zwang Zum austrinken‘ und Zeitplan trainierst du deinem Kind das natürliche Hungergefühl ab. Ein hungriges Kind schläft nicht ein.
Und ein Kind das etwas braucht weckt dich zu 100% auf 😅
Es liegt an dir etwas zu ändern oder nicht.
Und die Dinge am Haus können warten! Es muss jetzt nicht alles fertig werden.
JETZT bist du Baby-mama und deine einzige Aufgabe ist die Bedürfnisse deines Kindes zu erfüllen und auf dich selbst gut zu achten dam lt das klappt.
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Wenn es euer Kind braucht, dann kann mn das ja garnicht vergessen, weil dann eh lautstark protestiert wird
Ansonsten kann ich mich meinen Vorrednerinnen nur anschließen
Entspann dich!
Vielleicht könnte dir auch eine Psychotherapie helfen, weil es scheint einiges bei dir im Kopf los zu sein, dass dir einfach keine Ruhe lässt
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Ist das vielleicht auch mit ein Grund, warum du nur 3h schläfst? Weil du Angst hast, du könntest irgendein Bedürfnis deiner Kleinen übersehen?
Zeigt deine Kleine, dass sie Hunger hat, bevor du ihr das Fläschchen gibst oder gibst du es nach fixen Uhrzeiten?
Ich stille nach Bedarf (mein Sohn ist 9 Monate alt) und da sieht man ja nicht mal, wie viel das Baby getrunken hat. Da könntest du nicht mal sagen, dass die "vorgegebene" Trinkmenge wie beim Fläschchen nicht getrunken wurde.
Es kommt mir ein bisschen so vor, als ob du auch da in gewisser Weise alles perfekt machen willst, aber im Sinne von nach Uhrzeit getakteten Fläschchen und Trinkmengen. Es wirkt auf mich ein bisschen so, als bräuchtest du aufgrund deines Perfektionismus einen komplett geplanten Tagesablauf, wo dann auch die Essenszeiten des Kindes mit drin sind.
Du darfst mich gern korrigieren, wenn ich das falsch interpretiere. Ich schreibe nur, wie deine Beschreibung eures Tages bei mir ankommt.
Zum Thema dein Freund schläft abends ein:
Es ist durchaus nachvollziehbar, dass er müde ist, v.a. wenn er noch kocht und etwas Haushalt macht. Wenn ihr es so vereinbart habt, dass er kocht und er das gern macht, dann soll er. Bei uns ist das auch so. Er kocht sehr gern, ich nicht. Er kocht aber nicht jeden Tag, weil er in der Arbeit öfter warm ist. Ich verlang es auch nicht von ihm.
Und die Jause wird sich dein Freund doch ehrlich gesagt selbst richten können.
Schläft die Kleine um 21 Uhr mit ihm ein oder schläft nur er ein und die Kleine liegt wach auf/neben ihm? Ist sie unruhig, weil sie die Flasche nicht ausgetrunken hat?
Wie ist denn außerdem eure Schlafsituation? Schläft die Kleine bei euch im Bett oder in ihrem eigenen Bett? Sonst könnte dein Mann doch gleich um 21 Uhr mit der Kleinen ins Bett gehen, dann schlafen sie gleich beide dort und die Kleine meldet sich dann fürs nächste Fläschchen.
Ich versteh, dass man einen gewissen Grad an Ordnung und Sauberkeit haben möchte, aber manches klingt wirklich nicht notwendig (täglich Staub wischen/saugen, Boden wischen etc)
Du schreibst außerdem, dass du willst, dass alles perfekt ist, damit sich alle wohl fühlen. Braucht dein Freund das wirklich auch, um sich wohl zu fühlen oder wäre ihm weniger Sauberkeit auch egal? Dem Baby ist das ja sowieso egal.
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Oder nein, andere Frage, beschäftigst du dich lieber mit dem Haushalt als dem Baby? Völlig wertungsfrei.
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@summerbreeze1 @Kaffeelöffel @Nekiti
Ich bin bereits in Therapie...das auch schon länger wegen PTBS und Wochenbettdepression..also mir ist völlig bewusst das ich an mir arbeiten muss und das mach ich auch 😔 danke für eure Ansätze und es tut gut zu hören das grad beim Haushalt nicht immer alles perfekt ist...in unsrem Bekanntenkreis achten da alle sehr drauf und man hört da leider gleich so Dinge wie: seit das Baby da ist, machst du ja nicht mehr so viel etc...das ist mir dann zu viel und drum will ich gar nix liegen lassen..
Waschmaschine läuft bei uns 2-3x täglich da sie ein extremes spuckbaby ist und öfters ich gleich mitumgezogen werden muss
Nach Bedarf füttern haben wir probiert da hat sie sich nur alle 5-6h gemeldet und auch nicht mehr getrunken... hat dann ein wenig abgenommen und der Kinderarzt meinte das sie eine gewisse Menge eben braucht und ich sie daher alle 3h füttern soll (außer nachts) da sie mein erstes Kind ist hab ich mich bis jetzt dran gehalten aus Angst das sie noch mehr abnimmt
Gestillt hab ich 3 Monate da war es nach Bedarf und viel entspannter diesbezüglich, ich hab nach 3 Monaten abgestillt weil meine rechte Brust dauernd stark entzündet war (hab da fast nur narbengewebe drinnen seit einer tumoroperation)
@milliondollarbaby er ja, ich nach dieser SS nicht mehr aus Angst vor einer neuen Schwangerschaft. Ich verbringe liebend gern die Zeit mit meiner Tochter daher mach ich ja eben das meiste nachts damit ich die Zeit wenn sie wach ist mit ihr verbringen kann. Da genieß ich jede Menge Sekunde
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Also ich habe deinen Text gelesen und mich als erstes gefragt, ob das ernst gemeint ist . Ich habe selbst gerne alles sauber und aufgeräumt, ABER seit unserem Tochter da ist, musste ich da einfach auch Kompromisse eingehen. Entweder ist dir ein glänzender Boden wichtiger, oder Familienzeit. Super, wenn du mit 3 h Schlaf über Monate auskommst, aber da bist du wahrscheinlich ein sehr außergewöhnliches Exemplar. Ich bin mit 6h noch kaum zu gebrauchen und 8 h wären meine wohlfühlzeit. Du kannst deinen Partner doch nicht vorwerfen, dass er abends müde ist, wenn er 40 h arbeitet und noch dazu kocht und im Haushalt mithilft.
Mein Mann braucht auch weniger Schlaf als ich und oft leider unsere paarzeit, weil ich um 8 mit unserer Tochter einschlafe, aber das würde er mir doch niemals vorwerfen. Wenn er mir da Vorwürfe mache würde, würde ich ihn fragen ob's ihm noch ganz gut geht. Die ersten 6 Monate hatten wir quasi null paarzeit, hatten aber auch kein "anfängerbaby", aber es hat sich eingespielt und eine Elternschaft bedeutet für mich zb auch, dass für eine gewisse Zeit die eigenen Bedürfnisse hinter denen des Babys stehen.
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Wir räumen auf bevor Gäste kommen und da auch oft genug nur den Bereich den die Gäste auch betreten. Und kein Gast achtet darauf, ob das Wandregal abgestaubt ist... Ca. alle zwei Wochen kommt eine Reinigungskraft und macht Grundreinigung. Wir machen eigentlich nur noch das tägliche (Wohnbereich saugen, Wäsche, Küche) und ca. einmal die Woche mache ich zusätzlich das Bad und die Klos grob. Bei Bedarf natürlich öfter.
Es herrscht immer eine gewisse Grundsauberkeit, aber natürlich sieht es nicht immer perfekt aus. Denn dafür müsste man ja jeden Tag alles putzen! Im Badezimmer dürfen mal Zahnpastaflecken, Kalkflecken, Seifenreste sein. Es macht einen Unterschied, ob das der Dreck von drei Tagen oder 4 Wochen ist😅 Bei letzterem würde mir definitiv Grausen. Aber ich putze erst wenn es dreckig ist und nicht wenn es sauber ist, damit es niemals schmutzig wird😅
Zum Wohlfühlen gehört nämlich finde ich mehr als penible Sauberkeit. Es sollte eine Grundordnung und Hygiene bestehen, aber es darf und soll gelebt werden! Wohlfühlen beinhaltet auch, dass man sich zuhause Entspannen und Lockerlassen kann.
Bekannte, die blöde Kommentare über die Sauberkeit machen, würde ich einfach nie wieder einladen.
4,459
Die Kleine zwischen 2 Mahlzeiten oft 5-6 mal, und auch teilweise größere Mengen
Aber selbst mit 2 Kindern und Stoffwindeln bei der Kleinen komm ich auf keine 2-3 Wäschen am Tag
Ziehst du dich da gleich um, wenn ein Mini Fleckauf dir landet? Anders kann ich mir das sonst nicht wirklich erklären
3,887
Du darfst selbst mehr chillen, und dein Partner darf auch chillen.
Du machst dir großen Stress, er muss da nicht mitziehen.
❤️🫶 bleib drann in der Therapie und chillt gemeinsam 😂☀️❤️
Alles Gute!
4,459
Das sollte nämlich nichts auf Dauer sein
Da würde ich vielleicht mal ansetzten, ob das überhaupt noch nötig ist, weil das kann sonst schon viel Stress rausnehmen
3,603
1,592
Welcher Mensch kommt monatelang mit nur 3 h Schlaf aus? Ich würde das nie im Leben aushalten … und es mag schon Gründe geben für wenig Schlaf, aber freiwillig um 4 Uhr aufstehen um zu putzen ist keiner.
Wer macht so viel Dreck dass man bis um 1 putzen muss und 3 h später schon wieder aufstehen muss. Das Baby mit 6 Monaten wohl kaum und der Mann ist auch nicht daheim 🤔
Klar irgendwas zum putzen gäb es immer - aber da wird echt übertrieben.
Wir sind zu 4., mein Mann und mein erwachsener Sohn arbeiten am Bau und ich muss nicht 3 Waschmaschinen am Tag waschen. Klar wird man mal angespuckt - aber da kann man es ja auch mal schnell wegputzen und muss nicht sofort alles waschen.
Man kann sich echt das Leben selbst schwer machen?
Grad die ersten Monate schlafens eh so viel - da hab ich so oft ein Nickerchen gemacht und es war so schön. Die Babyzeit kommt nie wieder und die mit putzen zu verschwenden ist so schade
Und so ein Mann ist echt nicht selbstverständlich und ich verstehe wenn er müde ist und nimmer so weitermachen kann.
Und dann soll er mit dem Baby beim Fläschen geben herumgehen, damit er nicht einschläft? Ich hätt schon ein schlechtes Gewissen wenn er nach der Arbeit kocht, obwohl ich den ganzen Tag mit einem chilligem Baby daheim bin.
Also für mich klingt das alles äußerst skurril … falls das wirklich so abläuft hilft nur professionelle Hilfe bevor nicht alle Beteiligungen einen Schaden kriegen
490
Durch meine schlimme Schwangerschaft und auch den ein oder andren Ärzten habe ich einfach mega Angst um sie...deshalb auch die Therapie. Wenn man fast täglich hört das das Baby durch verschiedene Blutwerte nicht leben wird bzw. ich aufpassen soll das es nicht mit Bakterien in Berührung kommt weil es sonst krank wird und stirbt ist man einfach irgendwann geschädigt was das betrifft... wahrscheinlich will ich deshalb alles penibel sauber haben. Ich weiß jetzt das manche Ärzte da auch sehr arg sind, sonst wären ja alle Babys krank, aber natürlich hat man das im Kopf und wenn man von Kinderarzt eben hört das das Kind krank wird wenn es sich etwas anspuckt weil das dann Keime auf sich hat, zieht man gerne oft um... Bin aber dabei dies aufzuarbeiten und habe mittlerweile einen neuen Kinderarzt. Will mein Kind nicht nur in Watte packen, da sie ein gesundes und agiles Baby ist.
Mein Problem ist aktuell wenn ich meinen Freund sag das ich die Fläschchen übernehme und er dann daweil schlafen kann, das er das nicht möchte weil er ihr das Fläschchen geben mag weil er sagt wenn er die ganze Zeit arbeiten ist will er zumindest am Abend die Kleine haben.
Versteh ich natürlich auch, nur weiß ich eben auch nicht wie ich es dann recht machen kann.
Es ist eben nicht so das ich es verlange...nur wenn er das unbedingt machen mag, dann wäre es trotzdem super wenn er es dann auch macht und ich dann nicht nach einer halben Stunde wieder übernehmen muss...so kommt halt keiner von uns zur Ruhe 😕
1,994
490
Leider dürfte mein Beitrag etwas falsch rübergekommen sein. Ich will eben eine Lösung finden damit mein Freund mehr entlastet wird,damit er seine Zeit mit ihr auch mehr genießen kann. Da bin ich auch gern gewillt Mal ein paar Tage mit ihr woanders zu sein damit er sich Mal entspannen kann.
Meine Kleine ist das allerwichtigste und ich genieße jede Sekunde mit ihr, das ich mich da hinten anstellen und auch Mal in der Nacht was putzen muss ist für mich halt selbstverständlich. Will ja nur das Beste für sie und deshalb will ich die Zeit untertags mit ihr verbringen. Das ich deshalb alles falsch mache, macht mich traurig.
Danke für die Tipps, bitte nun aber @Admin @Admina diesen Thread zu schließen, da es denk ich falsch rübergekommen ist wie ich es gemeint hab. Dachte ich kann mit ein paar Tipps meiner Beziehung bzw Partner was Gutes tun.
1,994
4,459
Du bist sicher eine tolle Mutter und Partnerin, die frage ist nur, wielange kannst du das noch sein, weil mit so wenig Schlaf machst du dich über kurz oder lang kaputt
Und ich glaube alle haben das gleiche gemeint mit ihren Kommentaren, nämlich, dass es dir weiterhin gut gehen soll, und da ist es schon super, dass du eine Therapie machst
Also bitte schau auf dich!
4,459
Meine Große war ein Schreibaby, und bei der Kleinen hab ich eine Wochenbettdepression ausgefasst
Um ehrlich zu sein, mir ging es beide Male komplett dreckig
Ich war so fertig, und mein Mann hat alles irgendwie aufgefangen, und hat sich dabei selbst komplett vergessen
Sein Befinden ist stark von meinem abhängig, und wenn ich mir keine Hilfe gesucht hätte, wäre er vermutlich zu Grunde gegangen
Bei der Großen hat er Monatelang auch nur max. 3h Schlaf bekommen, viel länger wär das sicher nicht mehr gut gegangen
1,475
Auch wenn es jetzt vl schon OT ist, klär bitte ab, welche Bakterien/Keime der arzt meinte. Denn eine ausnahmslos nur sterile Umgebung ist auch nicht gut fürs Kind! Und da du extra aufstehst um zu putzen da du Angst wegen dem Baby hast geh ich stark davon aus dass du an einer postpartalen Angststörung leidest! Hoffe, die Hilfe die du hast bringt dich aus diesem Kreislauf!
Alles Gute dir!
1,331
Versteh mich bitte nicht falsch, mich interessiert es wirklich.
Ich liebe es auch Zeit mit meinem Baby zu verbringen und schau mal ein Buch mit ihm oder mach Fingerspiele, wir gehn raus, aber den größten Teil des Tages ist er einfach dabei. Ich muss mich ja mit dem Großen auch beschäftigen oder kochen, putzen etc.
Er ist hald mit dabei uns schaut zu wenn ich z.b. Wäsche ein und ausräume, aufhänge, koche, wir einkaufen fahren, rausgehen mit dem Großen usw.
Ich wüsste gar nicht wie ich ihn 2-3 Stunden dauerbeschäftigen sollte mit 5 Monate. Da bekomm ich direkt ein schlechtes Gewissen.
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Wenn dein Baby zufrieden ist, kannst du durchaus mal neben ihr putzen oder einfach in Ruhe einen Kaffee trinken. Du musst dich nicht rund um die Uhr aktiv mit ihr beschäftigen.
Ich glaube nicht, dass du Tipps brauchst, um deinem Partner was Gutes zu tun. Schau lieber auf dich und tu dir was Gutes. Ja, er arbeitet Vollzeit, du bist aber Vollzeit Mama, das ist gleich viel wert und genauso anstrengend.
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Zwanghaftes Verhalten kann man oft nur durch Therapie verändern "damit machst du es dir nur selber schwer" ist also nicht wirklich hilfreich ... Meist liegen da sehr tiefe Gründe dahinter, warum man Dinge so oder so macht oder eben nicht verändern kann.
Wie war das denn vor der Geburt eures Kindes? Betrifft es andere Lebensbereiche auch?
Was würde denn passieren, wenn mal nicht gesaugt ist?
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Es geht aber darum, dass du mit deinem Verhalten
1. dich über Dauer krank machst
2. Deine Beziehung mit sehr hoher Wahrscheinlichkeit zerstören wirst oder
3. Deinen Partner über Dauer krank machst
4. Deinem Kind vorlebst dass es ok ist sich selber permanent unter Stress zu setzen und lebenswichtige Bedürfnisse wie ausreichend Schlaf vorzuenthalten
Und nichts davon ist deine Intention, oder? Manchmal sieht man den Wald vor lauter Bäumen nicht.
Kinder brauchen genau genommen weder Spielzeug noch müssen gezielt beschäftigt werden. Für Kinder ist das Leben an sich spannend genug, und dazu gehört auch zu beobachten wie die Eltern sich um Haus, Hof und sich selber kümmern.
Blöd gesagt aber wenn du das die nächsten 18 Jahre so weiter machen würdest dann würde dein Kind denken der Haushalt passiert einfach, weil es das ja nie sieht.
Und man kann Kinder super miteinbeziehen, damit haben sie die größte Freude!
Lass dein Baby zuschauen, gib ihr beim Wäsche aufhängen Socken in die Hand, beim kochen eine geschälte Karotte (jetzt beginnt die Beikost Zeit), ein Stück Küchenrolle beim putzen, etc.
Nimm sie mit zum einkaufen, da gibt es viele Eindrücke und viel zu schauen!
Unsere Aufgabe als Eltern ist es die Kinder bestmöglich auf das echte Leben vorzubereiten und ihnen unsere Welt, Lebensweise und Werte vorzustellen.
Und: ich glaube für jede Mutter ist das Babyjahr wertvoll und man möchte nichts verpassen. Aber ich trau mich wetten, dass du mit 3 Stunden Schlaf gar nicht alles so bewusst aufsaugen kannst wie du denkst. Das Gehirn und somit auch unser Gedächtnis kann so gar nicht richtig funktionieren.
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Sehr toll geschrieben!
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Bei euch wird bald die Beikostzeit losgehen. Wenn dein Kind nicht essen möchte wird es nicht essen. Es hat sein Tempo und seine Vorlieben. Manche Kinder ernähren sich über Monate nur von Nudeln und jegliche Form von grün im Essen wird abgelehnt. Gemüse ist gesund, essen aber auch nicht alle. Wenn du dich jetzt bereits im Vorfeld mit der Flasche nach Bedarf umstellst wird der Umstieg nachher leichter werden.
Meine Große war ein wirkliches Anfängerbaby. Mit 5 Wochen 11 Stunden durchgeschlafen (vollgestillt) und fast immer nach der Uhr getrunken. Dann kamen die Zwillinge. 6 Woche zu früh, trinkfaul, ... Wir haben 4 Monate alle 3 Stunden die Flasche gegeben, meistens nacheinander da sie anfänglich wirklich viel geschlafen haben. Also doppelter Zeitaufwand. Mit 4 Monaten, also korrigiert 2 1/2 Monate durften wir auf Bedarf umstellen. Und es war auf einmal alles so viel leichter und entspannter. Sprich das Thema mit der Flasche nochmal an. Mit 6 Monaten kann ich mir nicht vorstellen dass das notwendig ist.
Alles Gute euch
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Erklär ihm (nochmal), wie du drüber denkst/was du empfindest, wenn er beim Fläschchen geben einschläft.
Ich kann mir vorstellen, dass er sich das trotz einschlafen nicht nehmen lassen will, weil er ja gern Zeit mit der Kleinen verbringt und wenn du dieses Fläschchen auch noch übernimmst, dann hat er noch weniger von ihr.
Rede auch nochmal mit ihm wegen Kochen und Geschirr wegräumen. Vielleicht will er sich auch das nicht nehmen lassen, 1. weil er es gern macht und 2. weil er dir vielleicht auch was abnehmen will. Du machst ja laut deinen Beschreibungen so gut wie sonst alles im Haushalt (und Garten?). Vielleicht will er dich damit entlasten.
Wenn du wirklich 1 Woche zu deiner Mutter fahren willst, dann besprich auch da deine Beweggründe mit ihm. Vielleicht möchte er das auch gar nicht, weil er nicht 1 Woche auf euch (v.a. die Kleine) verzichten will. Für meinen Mann zB wäre es schon schwer, wenn er den Kleinen eine ganze Woche nicht sehen könnte.
Dein Perfektionismus im Haushalt ist eine andere Sache, die du natürlich auch bald angehen solltest, damit du nicht kaputt gehst.
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Du schreibst die Beziehung hat sich so stark verändert.. gibts da noch mehr als dass er beim Fläschchen geben einschläft?
Was genau habt ihr bereits besprochen, um eine Lösung zu finden? Hat er Vorschläge gemacht?
Ob alle Väter so müde sind lässt sich schwer sagen. Kommt ja auch darauf an wie viel schlaf sie normalerweise benötigen (da sind wir ja alle ein wenig unterschiedlich) und auch auf den Job kommts drauf an.
Mein Mann arbeitet in der Produktion zB und hat Schichtbetrieb. Früh, Nachmittags und Nachtschicht. Für ihn ist es mega schwer mit dem schlafen und tut sich echt hart dabei schnell dinge zu erledigen nachn aufstehen. Also übernehm meist ich die Kids in der Früh weils für mich einfacher ist und ich ehrlicherweise durchdrehen könnt (oder schon mal durchgedreht bin 😅) wenn ich ihm zu seh und er ewig nicht in die Gänge kommt.
Dafür ist er super darin dann mit den Kids rauszugehen und was zu unternehmen, Großeltern besuchen, mit unserem Sohn den Wocheneinkauf zu erledigen, was für mich meist ne überwindung braucht.
Was ich damit sagen will, vielleicht findet ihr was worin er besser ist und er dann mehr davon macht statt dem fläschchen.
Was macht er den sonst so mit der kleinen außer spielen? Windel wechseln, umziehen, baden, spazieren gehen, etc.?
Was ich an eurer Stelle auch nochmal beim Arzt hinterfragen würde wär das mit den fixen Essenszeiten. Eventuell auch bei einem anderen Arzt nachfragen ob das so gut ist. Normalerweise darf man den Kleinen da vertrauen dass sie uns Bescheid geben wenns was brauchen, aber dass weisst eh wenn du die erste Zeit nach Bedarf gestillt hast.
Hab schon öfter gehört dass sich Mamas mit den Fläschchen und der Trinkmenge verrückt machen wenns mal weniger ist aber wenn du das vom Arzt gesagt bekommst e klar dass du den Rat befolgst und dich um deine kleine gut umschaust dass sie brav am zunehmen ist. Aber mal erkundigen ob das noch up-to-date ist, schadet sicher nicht!
Von der kurzen Schilderung erinnert er mich auch an meinen Mann😅Im wochenbett hat er alles getan und ich war quasi nur fürs stillen zuständig und ein paar windeln wechseln. Er hat gekocht, geputzt etc. Er nimmt mir auch die arbeit ab egal ob mit den kindern oder mit haushalt/kochen und lässt michs dann nicht machen wenn er merkt dass ich schon rech k.o. bin.
Vielleicht will er dir wirklich nur unter die Arme greifen weil er weiß wie viel du machst.. ich mein um 4 aufstehen nach nur 3h schlaf 🫣 wenn das mein mann machen würd hätt ich sowas von ein schlechtes gewissen und würd mir dann meine "paar Aufgaben" auch nicht nehmen lassen. Ich hoff du weißt was ich mein.
Ich hoff du hast ein paar Anregungen gefunden und vielleicht sprichst du noch mal mot deinem Partner darüber und ihr findet gemeinsam eine Aufgabenverteilung die euch beiden guttut!!
Und so nebenbei find ichs mega stark dassd schon hilfe hast bzgl. dem Aufarbeiten der schwierigen Schwangerschaft! Stell i mir echt herausfordernd vor aber es wird sich lohnen! 🍀
Ganz Liebe Grüße und fühl dich gedrückt! (Nur wennst magst natürlich 😊)
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Also zuerst mal, es ist ganz normal das eine Beziehung sich verändert wenn ein Kind da ist. Gerade das erste Jahr ist hart und ihr könnt euch glücklich schätzen ein Anfängerbaby zu haben. Das war bei mir nicht so. Meine waren beide sehr anspruchsvolle Babies, nicht anzulegen und mein Kleiner hat stundenlang geschrien.
Ich verstehe dass du es sauber haben möchtest, auch ich stelle da Anforderungen an mich, meine Kinder sind aber schon 9 und 11.
Mit wurde aber nie einfallen um 4 Uhr morgens aufzustehen. Du brauchst doch Schlaf und die Kraft für dein Kind.
Sobald das Kind krabbelt, sich hochzieht und Beikoststart ist, wird es sowieso nicht mehr so sein wie jetzt. Es ist dann normal dass das Kind mal schmutzig ist, meine haben sich anfangs die Beikost überall hingeschmiert. In die Haare, ins Gesicht, Kleidung, überall am Tisch verteilt.
Auch wenn sie dann mal Spielzeug ausräumen oder was meine liebend gerne getan haben irgendwelche Kästen mit Kleidung oder Schuhen wird Chaos manchmal herrschen. Das musst du dann akzeptieren, man kommt mit Aufräumen nicht hinterher.
Es ist gar nicht gut ein Kind so vor Bakterien zu schützen.
Ich verstehe wenn dein Mann müde ist, meiner ist auch oft eingeschlafen. Das Babyjahr zerrt an einem. Du solltest ihm und auch dir den Schlaf gönnen.
Vielleicht könnt ihr mal zu Zweit zu deinem Therapeuten gehen?
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Ich habe ein Neugeborenes (allerdings das 2. Kind), das erste ist 19 Monate. Und ich komme jetzt zu mehr, als ich mit nur einem Kind kam.
Aber Tipp Nummer eins: Wäsche, Haushalt etc UNTERTAGS machen, wenn das Kind munter ist. Sämtliche Schlafenszeit vom Kind für dich selbst nutzen: me time, schlafen, etc.
Das mit dem abendlichen kochen ist echt nett, aber ich würde das Abendessen jetzt am Anfang auf etwas schnelles, wie kalte Platte oder sowas, reduzieren.
Du musst jedenfalls genug Schlaf bekommen. Sonst regt dich alles auf.
Wenn flascherl richten bei euch so aufwendig ist, empfehle ich dir den Milky now Wasserkocher und einen Sterilisator mit Trocknungsfunktion, zb von Avent. Bei uns dauert ein flascherl machen ca 30 Sekunden und ist echt kein Aufwand. gibt's alles auch auf willhaben.
Alles Gute!
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Bitte nimm mir meinen Kommentar nicht übel, ich meine es wirklich nicht böse.
Aber in weiten Teilen muss ich mich meinen Vorrednerinnen absolut anschließen.
Für mich hört sich das, wenn es wirklich so stimmt, wie du es beschrieben hast, nach einer Art "Putzzwang" oder "Staubphobie" an. Ich habs selber auch gerne sauber und mags nicht, wenn Sachen rumliegen, aber dass ich dafür extra früh aufstehe und dann noch jeden Tag den Boden nass wische oder ähnliches ... also ehrlich das ist absolut too mutch! Oder habt ihr Haustiere, so dass das notwendig ist?
Trotz Baby, das sich ständig übergeben hat, habe ich nur ca. jeden 2. Tag gewaschen. Ich hatte eben genügend Wechselgewand und Stoffwindeln parat. Gesaugt wurde einmal die Woche, dort wo der Kleine krabbelte mit einem kleinen Saugen mehrmals am Tag, aber das insgesamt vielleicht 10min in Anspruch genommen!
Such dir bitte unbedingt Unterstützung in Form einer Putzfrau oder Eltern/Freunden, die euch mal etwas abnehmen, sonst denke ich wirst du irgendwann zusammenbrechen oder dein Mann läuft dir irgendwann davon. Mich würde das auch erschlagen!
Das waren übrigens alles Tipps, die du aber nicht hören wolltest, da du offenbar diesen Putzfimmel selbst nicht hinterfragen willst. In meinen Augen ist aber genau das das Problem. Und das geht von dir aus und nicht von deinem Mann.
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Wollte mich nochmals kurz melden!
Ich hab mir die Kommentare etc.sehr zu Herzen genommen und versucht einiges von dem Gesagten umzusetzen. Um ehrlich zu sein hat es mich anfangs etwas erschlagen 😢 weil ich mir vorkam wie die schlimmste Mutter überhaupt...so nach dem: "Der Haushalt ist ihr wichtiger als ihr Baby."
Nun ich denke das kam einfach auch falsch rüber. Durch meine traumatische Schwangerschaft will ich nur das Beste für sie und für mich war es daher völlig selbstverständlich in aller Herrgottsfrühe aufzustehen, um den Haushalt zu erledigen, damit ich untertags zu 100% für sie da bin und nicht mit dem Haushalt beschäftigt bin.
Man muss dazu sagen durch meine Depression und schwere Angststörung ist "Mal schnell dies und jenes im Haushalt erledigen" einfach nicht möglich. Mal schnell die Küche putzen kann ich nur wenn ich mehrmals alles durchputze, desinfizieren etc. aus Angst das ich meinem Baby mit unzureichender Hygiene schaden könnte, usw. (Deshalb bin ich schon länger in Therapie und mache auch gute Fortschritte, aber es dauert halt leider einfach)
Auch so Sachen wie Mal eine Runde spazieren gehen, kann ich aktuell nicht alleine und bin 24h mit der Kleinen zuhause bis eben mein Freund nach Hause kommt, damit wir gemeinsam mit ihr rausgehen...
Kurzum ich habe dies auch bei meiner Therapie angesprochen...und die Tipps und Ansätze bzw Sichtweisen die ich hier bekommen hab, wurden besprochen und damit "gearbeitet".
Ich will mich auf diesem Weg bei euch bedanken❤️ mir hat es gut getan, dass ich Mal Meinungen gehört hab, welche nicht beeinflusst wurden durch so Dinge wie: Die hat e schon psychische Probleme, deshalb sagen wir lieber nix...
Klar, einige Kommentare waren auch wie ein Schlag ins Gesicht und auch verletzend...
Aber für alle anderen Kommentare bin ich euch dankbar. Nur aus Fehlern kann man lernen und manchmal braucht man eben auch jemanden, der einem die Augen öffnet.
Noch kurz zum Schluss:
Aktuell hab ich durch Therapie und eure Tipps meinen Alltag umstrukturiert. Heißt die Kleine bekommt von mir die Fläschchen nach Bedarf (trinkt ihr letztes jetzt um 23h) und geht dann schlafen. Schläft so bis 8uhr durch. Ich stehe mit meinem Partner um 6uhr auf und erledige liegen gebliebenes mit ihm gemeinsam und wir trinken noch einen Kaffee, dann fährt er in die Arbeit und ich nutze dann noch die restliche Zeit für den Haushalt. Wenn die Kleine aufsteht starten wir dadurch entspannter in den Tag (mir geht es mit mehr Schlaf ja jetzt auch besser) und haben somit genügend Zeit. Wir haben ein paar zusätzliche Wippen gekauft (damit ich die eine nicht immer herumschleppen muss) und somit kommt die Kleine jetzt auch schon öfter Mal wo mit. Das mit dem "einschlafen" meines Partners hat sich auch gebessert, da er jetzt gut ausgeschlafen ist, da ich die letzte Schicht quasi übernehme.
Auch das alleine rausgehen mit ihr wird besser und ich habe schon weniger Angst. An den "schlechteren" Tagen gehen mein Partner und ich halt einfach noch gemeinsam raus. Aber auch das wird von Tag zu Tag besser. Der kleinen Maus ist es denke ich auch aktuell noch egal ob sie um 16 oder 19uhr rauskommt 🤷 Hauptsache wir kommen an die frische Luft ☺️
---und alle super tollen Verwandten, welche mich fertig gemacht haben weil Mal ein Glas von gestern herumsteht, habe ich sozusagen Hausverbot erteilt 😆 bei uns kann man echt vom Boden essen und eigentlich habt ihr recht...sowas muss sich niemand anhören und geht auch niemanden was an
Alles in allem denke ich bin ich auf einem guten Weg, auch wenn es noch dauern wird. Aber irgendwann Mal wird es vielleicht auch für mich möglich sein, wieder etwas unbeschwerter und gelassener zu sein und mit meiner Maus auszuschlafen 😌 step by step
Danke an Alle fürs lesen und noch einen schönen Abend 💕🙋
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Und falls doch mal wieder wer was sagt zeigst ihm wos Waschbecken ist 😜
Schön zu lesen, dass du so riesige Fortschritte machst. Immer wieder Wahnsinn wieweit man mit kleinen Änderungen kommt.
Eine Frage aus Neid: 9h durch ohne meckern??🥺
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Von 23-6 Uhr schlafen ist auch eine angenehme Zeit, super, dass die Kleine so brav schläft.
Klar, wenn ihr einen schwierigen Start hattet, willst du natürlich alles sauber haben.
Aber, wenn deine Kleine gesund ist, muss es nicht steril sein.
Wir haben einen Bauernhof und wo die Kleine da mit den Händen überall spielt draußen, will man lieber nicht wissen 🙈🤣
Du bist eine tolle Mutter und wenn du hast Recht, wenn irgendjemand findet, dass du nicht aufgeräumt hast, dann kann derjenige das ja erledigen 😉
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JA sie ist echt ein super braves Baby was das schlafen angeht. Eine Nacht hatten wir vor ein paar Wochen da war sie mehrmals zwischendurch munter aber das war nach der Impfung und da hatte sie etwas Fieber...da durfte sie dann auf mir liegen und hat dann einfach so geschlafen ☺️
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Ich weiß, dass ich oft hart rüber komme aber ich bin einfach ein sehr direkter Mensch. Verletzen wollte ich dich keinesfalls.
Im Leben hab ich gelernt: wenn einen eine Aussage von jemandem extrem triggert und Emotionen hervorruft - dann ist es immer wert genauer hinzuschauen bei sich selbst. Man kann nur triggert wo es ein Problem gibt.
Sei stolz auf dich. Veränderungen erfordern immer Kraft. Aber man kann aus deinem Text schon jetzt mehr Leichtigkeit heraus lesen ❤️