Im hektischen Alltag zwischen Kindern und ev. Job ist es ja besonders wichtig auch auf sich selbst zu schauen. Was macht ihr, um eure Batterien aufzuladen? Wo sind eure Ruheinseln, wo ihr Kraft tanken könnt? Sind es kleine Momente im Alltag oder dort und da mal eine richtige Auszeit?
Kommentare
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Ich mach 3x die Woche Sport. Das ist mir sehr wichtig und mag ich sehr als Ausgleich. Ich hab da meine fixen Zeiten einfach, damit es besser planbar und in den Alltag integrierbar ist.
Außerdem wechseln wir uns ja beim Kinder hinlegen ab und somit hab ich verlässlich jeden zweiten Abend ab ca. 19:30 Uhr Zeit für mich.
Ich kann auch gut Energie tanken wenn ich mir einen Kaffee mitnehme und mich am Spielplatz in die Sonne setze und einfach nur anwesend bin ohne was spezielles tun zu müssen.
Manchmal lass ich die Kinder was kreatives machen (z.B. Fingerfarben oder wir machen Knetmasse selbst, die sie dann einfärben und mit Glitzer verzieren) und wenn sie dann beschäftigt sind damit und im Tun vertieft, lehne ich mich zurück und Schah einfach zu. Da hab ich dann oft 15-30min Ruhe. Ganz nach dem Motto: schenke Zeit um Zeit zu bekommen.
Zwischendurch hab ich auch kein Problem damit die Kinder Mal ne halbe Stunde vor den TV zu setzen damit ich in Ruhe was auch immer machen kann.
Und ansonsten geh ich alle 2 Wochen Mal mit einer Freundin essen oder so und bin abends nicht zu Hause.
Das ist sicher einfacher, weil meine Kinder ja keine Babies mehr sind. Mit 3 und 5 geht ja schon vieles. Prinzipiell find ich, es wird einfacher, je älter sie werden.
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Ich gehe einmal die Woche Abends raus.
Ansonsten find ich Sport super, auch außerhalb der Wohnung.
Gerade WEIL ich mehr als 1 Kind habe, finde ich das Wohnung verlassen wichtig.
Weil die Zeitslots zum daheim entspannen quasi nicht mehr existent sind.
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Im Sommer setz ich mich gern Mal noch abends eine Runde auf den Balkon. Gutes Abendessen, gutes Trinken, was zum Lesen und schon fühlt sich alles gleich ganz anders an. Oder geh noch eine schnelle Runde schwimmen (Gemeinschaftspool in der Nähe).
Einmal die Woche schau ich, dass ich abends raus komm.
Sonst nutze ich zB den Arbeitsweg für Podcasts und Hörbücher. Da tauch ich einfach ab und bin happy.
An einem echt harten Tag bin ich auch schon Mal einfach abends in die Therme gefahren (15 Minuten mit dem Auto, Abendkarte bis 22:00). War toll um den Kopf frei zu bekommen.
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Sonst aber auch min. Einmal pro Monat mit einer Freundin Abend essen gehen.
Find das Thema auch total wichtig, nicht erst sich Zeit nehmen wenn die Batterien leer sind, sondern immer wieder zwischendurch.
Wie heißt es so schön es ist kein Sprint, sondern ein Marathon. Und da geht es auch darum ausgeglichen und glücklich zu sein!
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Abends lese ich gern ein Buch oder ich praktiziere gern Yoga/Meditation und schreib meine Gedanken gerne in ein Tagebuch nieder.
Im Winter nehm ich gern ein ausgiebiges Bad. Im Alltag schau ich, dass ich mich ab und zu Zurückziehe wenn die Kinder gerade im Spiel vertieft sind. Mache mir gern einen Kaffee und versuche mich ab und zu bewusst auf meine Atmung zu konzentrieren. Auch bei uns darf die Große mal fernsehen wenn der Kleine schläft. da setz ich mich gern zu ihr und wir kuscheln, schauen oft gemeinsam fern. Manchmal tut mir auch einfach ein kurzes Telefonat mit einer Freundin gut.
Ist echt ein wichtiges Thema, gelingt mir manchmal auch wochenweise überhaupt nicht gut, aber ich merk es dann schnell an meinem Körper oder an meiner Stimmung, wenn ich mich selbst zwischen dem Alltag als Mama von zwei Kindern vergesse habe.
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Da ich viel alleine mit den 3 bin, muss ich mir alles gut einteilen.
Ich mach auch 3-5x pro Wochw Sport, ich brauch das auch einfach,das holt moch so runter.
Und laaaange Duschen, das ist wirklich was,was ich mir einfach gönne 😅Freitag Abend ist Mama-Papa Zeit. Also jeden Fr schlafen die 2 Großen bei der Oma. Oma, Kinder u uns macht das glücklich 🤣
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Selbstfürsorge bedeutet nicht unbedingt nur eine Auszeit für mich, ein Bad oÄ. Für mich sind das auch mitfühlende Gedanken mir selbst gegenüber, es sind viele kleine Momente im Alltag, wo man sich selbst und die eigenen Bedürfnisse mal wichtig nimmt, um den eigenen Akku aufzuladen, und um dann auch wieder in einer anderen Qualität für andere da sein zu können. Der Genuss von gutem, selbst gekochtem Essen, ein Eiskaffee während das Kind im Sand spielt oder oder... Es muss nicht immer was großes sein. Es ist vielmehr eine Grundeinstellung, sich selbst auch wichtig zu nehmen.
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Hätt mir eig auch vorgenommen dann am Abend noch Übungen zwecks Rückbildung zu machen aber das hat sich noch nicht durchgesetzt.. aber was noch nicht ist kann noch werden! 🍀
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Da mach ich Sport, geh zur Therapie, Sauna, spazieren, chille vorm TV… wonach mir halt ist.
Dann schlafen unsere Kids meist 18:30 schon und wir können machen wonach uns ist - jetzt im Sommer Garten, auf der Terrasse sitzen, noch ins Pool hüpfen. Lesen, gemeinsam kochen oder uns gegenseitig bekochen, Sex haben, ein Spiel spielen, hin und wieder TV. Mein Mann arbeitet öfters spät aber 2-3 Abende sind meist so. Wenn ich allein bin dann lese ich meistens, schau fern oder geh früh schlafen.
1x pro Jahr hab ich ein Wellness WE mit meinen Mädels
1-2x pro Monat Treff ich eine Freundin, meist essen gehen
1x pro Monat haben wir eine Date Night so die Oma kommt und wir als Paar ausgehen - meist essen oder ein Konzert
Und dann wie sich’s ergibt. Dieses WE fahr ich 2 Tage nach OÖ zu meiner besten (kinderlosen) Freundin, im Herbst flieg ich vermutlich ein WE nach D um alte Freunde zu besuchen.
Also bei uns klappt das sehr gut! Das einzige was mir fehlt ist so eine richtige Hobby-Leidenschaft für die ich total brenne! Ich mach vieles gern habe viele Interessen - aber ich hätte so gern diese eine Sache, wisst ihr was ich meine?
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Sonst kann ich das mit der Leidenschaft sehr nachvollziehen. Mein Mann hat so eine Leidenschaft - da könnte er jede Sekunde damit verbringen. 😆 Darum beneide ich ihn oft ein bisschen. 😁
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Ich liebe meine 2 freien Vormittage die ich normalerweise habe. Deswegen kann ich mir derzeit nicht vorstellen mehr zu arbeiten.
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Dateabende, kinderfrei oÄ gab's bei uns leider nicht, aber wir genießen gemeinsam als Familie mittlerweile unsere regelmäßigen Spieleabende, entschleunigen viel indem wir Zeit in der Natur verbringen und auch jeder für sich sein kann, wenn er das Bedürfnis danach hat. Auch mein Sohn zieht sich schon gern mal in sein Zimmer zurück.
Ich bin der Meinung, dass auch Abgrenzung und "Nein sagen", zu Dingen / Menschen, die uns auf Dauer nicht gut tun zur Selbstfürsorge gehören.
Ein Erfolgs- od. Dankbarkeitstagebuch ist auch super wirksam!
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Die Wäsche daheim türmt sich weiter, ich hätte auch noch 1.000 andere Dinge die erledigt gehören in den 2h tun können. Aber die Zeit hab ich mir geschenkt.
Und als i Tüpfelchen für den Tag gerade am Heimweg von einem Clubbing mit familienfreundlichen Zeiten. So ein Tag gibt viel Energie 😍
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Da mein Partner selbstständig ist, können wir an den Tagen auch öfter gemeinsam Mittagessen gehen oder einen Kaffee im Garten genießen. Er hat sein Büro gleich neben unserem Haus (ist ein Zubau), somit keine Fahrtzeiten, das ist super praktisch.
Ein Wochenende im Monat haben wir fixe Pärchenzeit, da passen die Großeltern auf die Kinder auf. Sie holen sie vom Kindergarten am Freitag ab und bringen sie uns Sonntag Nachmittag nach Hause.
Zwei Abende im Monat haben wir auch fixe Pärchenzeit. Da gehen wir Essen oder Kino, da passen auch die Großeltern auf.
Mit Freundinnen wird auch mal spontan abgemacht, dass man die Kinder der jeweils anderen abholt und den Nachmittag für die andere freischaufelt.
Zweimal im Jahr hab ich ein freies langes Wochenende nur für mich. Da passt der Papa auf die Kinder auf und ich fahre auf Wellness, fliege auf Städtetrip oder was auch immer ich will. Er darf das auch zweimal im Jahr.
Wenn mal was zusätzlich ansteht wie ein bestimmtes Konzert, dann passen auch die Großeltern auf.
Das sind die großen Dinge. Im Alltag helfen mir ein guter Kaffee, Musik und im Garten sitzen, mich zwischendurch zu erholen. Die Kinder haben Pool, Spielplatz und viel Wiese, Pflanzen, um zu spielen. Da kann Mama durchaus daneben entspannen 😍
Ansonsten höre ich gerne Musik oder Podcasts, wenn ich morgens als Erste aufstehe. Und ich spiele jeden Abend eine Runde HayDay 😂
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Gerade in den Zeiten wo man über Wochen und Monate kaum echte Zeit für sich hat, sind das Mindset und die kleinen Energiequellen zwischendurch umso wichtiger.
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Wie könntest du dir die Ruhe verschaffen?
Ist dein Mann abends zuhause? Kannst du allein nochmal raus? Oder die großen spielen ab XY Uhr im Zimmer und du hast Elternzeit ...
Vielleicht auch nebenbei ein Hörbuch, deine Lieblingsmusik hören? Ein paar Yoga Übungen? Ein gemeinsamer Filmabend?
Wie sieht Ruhe für dich aus?
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Mein Mann ist im Home Office und sehr selten nicht zuhause. Aber irgendwie stresst es mich oft, weil er ja tagsüber zuhause ist, aber ich mich trotzdem alleingelassen fühle. Ich weiß, er muss arbeiten und unterstützt mich wirklich sehr viel. Hab trotzdem das Gefühl, gerade in einem Loch zu stecken. Meine Kraft und meine Geduld sind echt am Limit. Möchte einfach mal eine Zeit am Tag ohne Kinder. Aber das ist gerade irgendwie nicht möglich… mein 7 jähriger ist meist länger wach als ich und heute weckt er mich nach einer furchtbaren Nacht mit Baby vor 6 auf. Aber richtig mit erschrecken 😰 da fahr ich ihn dann gleich voll an und im Nachhinein tuts mir total leid 🙈
Mir fällt es schwer, abzuschalten, meine Gedanken kreisen. Zeit für Yoga ect blende ich aus. Ruhe wäre mal eine Auszeit alleine mit meinem Mann. Die großen verbringen jetzt ab Samstag mal ein paar Tage bei den Großeltern. Ich denke den Abstand brauchen wir alle mal. Ich denke mir zb oft, ein Spaziergang am Abend wär jetzt fein, wenn es ein wenig abgekühlt hat. Aber dann leg ich mich lieber ins Bett und zieh mir eine Serie rein 😅🙈
Vielleicht geht sich auch ein Abendessen mit meiner Freundin mal aus. Würde gerne wieder Lebensfreude spüren, aber ich komm da grad irgendwie nicht aus meiner Spirale raus 😢 Sorry für den langen Post, aber ich bin grad echt am Boden.
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Ich hab zwar nur ein Kind und keine Vorstellung wie die Belastungen mit mehreren ist, aber ich kenn die Situation wenn man ganz tief in der Krise steckt und das Gefühl hat es gibt keinen Ausweg. Die große Rettung von außen gibt es da meist nicht. Es ist ein Schritt für Schritt zurück kämpfen. Kleine Ziele stecken, kleine Erfolge feiern (!!) und aus vielen kleinen Erfolgen entsteht der Weg zurück zu mehr Lebensqualität. Kopf hoch, es wird sicher wieder!!
Ich hab vor kurzem ein Hörbuch von James Clear gehört (Die 1% Methode). Es geht um Gewohnheitsbildung und neben vielem anderen Input zu dem Thema eben auch darum, dass man mit kleinen Änderungen auf Dauer viel bewirkt. Einer der Tipps: Wenn man sich mit dem Start von neuen Gewohnheiten schwer tut, soll man sich den kleinsten ersten Schritt suchen und nur mal 2 Minuten investieren und dann von dort weiter ausbauen.