Aber wenn die Kids halt mal gewohnt sind, so easy zu unterhalten werden wollen sie es halt.
Ist wie mit dem ganzen VTech Spielzeug mit Sound- und Lichteffekten. Das sowas tatsächlich als Lernspielzeug verkauft wird - da sind die Babys und Kleinkids eh total reizüberflutet. Aber das Gehirn will da schnell mehr davon und dann ist halt so, dass die Kids auf so Zeugs abfahren und nix mehr wollen was die eigene Kreativität fordert. Passive Berieselung ist halt viel einfacher - warum anstrengen, wenn’s nicht nötig.
Ich hab immer wenn ich weiß es ist für die Kleine nicht so spannend wie Öffis, Gasthäuser zB einen Rucksack mit Zeugs mit der halt speziell für sowas ist … witzigerweise taugt das auch oft den Kids die normal nur mit Handy ruhig gestellt werden - und siehe da, es geht auch anders.
Wenn ich Kleinkinder im Gasthaus mit dem Handy sehe, fällt mir auch dass die da eh gar nix hören weil der Ton aus ist … da geht echt nur um die Bilder die „hypnotisieren“ und nicht der anscheinend pädagogisch wertvolle Inhalt
Wir sind gerade 2 Stunden Zug gefahren und Sohn hat nicht einmal nach Fernsehen gefragt. Es ist also offenbar nicht automatisch so, wenn sie einmal was gemacht haben, es unbedingt wieder wollen 😉
@Dani2511 klar ist es nicht immer so - aber ganz oft … wenn man gewisse Dinge halt als Routine einführt, dann ist’s oft so … ich kenne Kids die essen tatsächlich nur neben dem IPad … und wenn sie das erstmal gewohnt sind, funktioniert es anders halt nimmer und bevor die Kids dann nicht essen, kriegen sie das Ding halt wieder.
Und so wie ich es bei dir gelesen hab, ist bei euch der Umgang sehr verantwortungsvoll … bzw. klappt es bei eurem Kind so gut. Aber ich denke es gibt Kinder die sind da mehr „suchtgefährdet“ wie andere. Ist wie bei Süßigkeiten - die einen können mit freiem Umfang super umgehen, die anderen stopfen es sich ohne Limit rein.
Interessantes Thema, bei uns gibt es nur ab und zu Fernsehen und dann auch nur, wenn ich unmittelbar in der Nähe bin. Der Kleine möchte nämlich schon oft über das Gesehene reden und dann erkläre ich die Szene. Unterwegs möchte ich kein Fernsehen, das findet nur bei uns statt und nur wenn niemand auf Besuch ist. Ich find es auch nicht richtig, wenn ganz kleine Kinder im Bus schon damit bespaßt werden oder Dauerbeschallung. Manche Familien haben die Glotze wirklich den ganzen Tag rennen, weil die Eltern angeblich das Hintergrundgeräusch brauchen. Da müssten die Erwachsenen sich fragen, was mit ihnen los ist, weil sie keine Stille ertragen. Bei meiner Freundin gibt es auch tagein tagaus Fernsehen, auch vor dem Schlafen, find ich schrecklich!
Beim längeren Zugfahrten ist es bei uns eigentlich fast jeden immer so, dass er früher oder später irgendwann geschaut hat, weil er halt irgendwann nicht mehr sitzen bleiben wollte. Ich behaupte im übrigen nicht, dass Fernsehen einen besonderen Mehrwert hat, weder für Kinder noch für Erwachsene. Aber es ist einerseits ein Hilfsmittel für uns in bestimmten Situationen und Unterhaltung für den kleinen und warum soll er diese Unterhaltung nicht ab und zu haben dürfen?
Aber bei uns ist’s echt absolut nicht nötig und ich muss mich echt oft rechtfertigen warum die Kleine nicht darf. Und das nervt mich oft - weil wir als voll gemein zum Kind hingestellt werden, es zum Außenseiter machen oder nicht mit Sendungen fördern.
@KFP vielleicht hängt das vom Typ ab... ich durfte als Kind (zu) viel und ohne Kontrolle Fernsehen, wollte es aber nicht immer. Ich war viel draußen und habe gezeichnet, Lego gespielt, usw... Allerdings gab es damals "nur" TV, vielleicht wäre das heute anders durch diese ständige Verfügbarkeit. Aber geraunzt und mal die Eltern gegeneinander ausgespielt (erst Mama dann Papa fragen, usw) habe ich schon gemacht... aber bestimmt nicht täglich.
Auch meine Schwestern (um einiges jünger) haben maximal Abends geraunzt, weil sie Sandmann auf Kika schauen durften. Außer es wurde beim Abendessen und Zähneputzen getrödelt. Das ist das schöne am normalen Fernsehen, die Sendung hat einen festen Zeitrahmen.
Wurde getrödelt, war die natürliche Konsequenz, dass der Sandmännchen schon vorbei ist und es direkt ins Bett zum Buchlesen geht.
Vielleicht ist eh dir ständige Verfügbarkeit von allem der Knackpunkt. Das überfordert ja sogar uns Erwachsene...
Man kann den Kindern aber auch bitte beibringen mit der ständigen Verfügbarkeit umzugehen. Dieses früher war es einfacher zählt hier plötzlich? Da ist man auch mal vor dem Testbild gesessen oder hat sich eben angeschaut was lief, abhängig was die Sender gezeigt haben.
Bei uns ist es zB so, dass auch mittendrin abgedreht wird, die Kinder mittendrin aufhören zu schauen. Sie auch die Möglichkeit bekommen selbst abzudrehen und es auch tun und lernen zu tun.
Ja, in gewissen Situationen biete ich es an, ansonsten wenn sie fragen und ich einverstanden bin. Ich komme aber damit zurecht, ihren Frust auch auszuhalten und verstehe ihren Wunsch danach ohne ihn aber immer zu erfüllen.
@KFP es wäre auch nicht anders wenn du es ihnen erlauben würdest, dann würden die die meckern wollen auch meckern…das halte ich für meinen Teil aber auch aus…
Ich wüsste jetzt auch an sich keinen Mehrwert (für jedes Alter), es ist aber auch für meine Kinder eben Unterhaltung, wo sie sich auch vor Lachen kringeln können.
Und ehrlich, das schöne an der Verfügbarkeit…es ist halt kein Druckmittel mehr und man kann auch ausschalten, weil es später/morgen/einanderes Mal auch noch geguckt werden kann. Was man wiederum ja erzieherisch auch nicht so anwenden sollte 😅 andererseits ist es noch immer möglich ausgeschalten zu lassen, weil man es aktiv so entschieden hat und nicht weil die Ausrede gerade passt, dass es jetzt versäumt wurde…
Also mir is das sowas von egal ob die Kinder von XY fernsehn oder nicht!!!
Und ich glaube da sind offensichtlich wirklich alle Kinder anders. Meine könnten echt mehr schauen wenn sie wollen, aber v.a. Die 3,5-jährige verweigert aktuell absolut.
Hab auch heute einen akuchen gemacht und die Kleine hat geholfen. Hab Kekse zerkrümelt und reingetan da die noch über waren. Hab dann gefragt ob sie einen Essen würde weil sonst is zu viel im Kuchen. Sie wollte nicht!
Ich denke da es bei uns so locker gehandhabt wird, ist es weder aufregend oder sonst was. Sowohl Schoko als auch Süßes.
Wir gehen auch bewusst in Gasthäuser wo es Spielplatz oder Spielecke gibt. Und wenn nicht, hab ich Malsachen etc immer mit. Zug sind wir bisher nicht gefahren auch nicht geflogen. Im Auto zur Schwimu (2h15 entfernt) dürften sie TV schauen, haben aber auch Bücher, Hörbuch etc mit.
Im Freibad oder Spielplatz war es noch nie Thema! Da sind sie im Wasser oder am Spielplatz.
Und wenn ich jetzt einfach sagen würde, heute kein TV weil Stromausfall oder was weiß ich, wär es ihnen einfach absolut egal.
Mein "Highlight" zum Thema (gibt's das Wort Lowlight?) war vor ein paar Wochen ein Beitrag sif Instagram für Eltern zum Thema "Dein Baby oder Kleinkind isst nur vor dem Bildschirm? So schaffst du es, dass es auch ohne Bildschirm isst."
Und das war ERNST gemeint. Da waren lauter dankbare Eltern in den Kommentaren drunter, weil sie nicht verurteilt wurden, sondern "jeder weiß selbst, was für sein Kind das Beste ist."
Da ist mir echt die Luft weggeblieben...
@ka48 ehrlichgesagt finde ich so einen Umgang mit den "tollen" Sachen wie TV, Zucker etc auch sinnvoller.
Als ich Kind war, war da auch nichts verboten. Es hat mir dadurch auch nie was gefehlt und dadurch war es weniger interessant.
Jetzt sehe ich mich bei meinen Kind allerdings auch einem gesellschaftlichen Druck gegenüber.
Hab immer das Gefühl, Mutterschaft bzw Elternschaft (aber insb Mutterschaft, denn der Vater darf sich mehr erlauben) muss immer "weh tun". Die beste Mutter ist die, die alles und noch mehr gibt und richtig leidet - nie me-time, nutzt die Schlafenszeit der Kinder um zu kochen U zu putzen, gekaufte Gläschen niemals!, stillt bis zur Volksschule...
So wie Sport gefühlt nur was bringt wenn er scheisse und anstrengend ist. Aber Mal nett Inline Skaten, kann ja nicht so gut sein. Ich hoffe es kommt rüber was ich damit sagen will 😂
Und falls sich wer fragt was aus mir geworden ist, wo der TV und die Naschlade, nein nicht Mal Rauchen verboten war:
Ich hab studiert, jahrelang 36 getragen (leider seit den Schwangerschaften nicht mehr, weil ich offenbar doch nicht alles reinhauen kann 🥲) und ich habe NIE eine Zigarette probiert.
(Wobei das mit dem Rauchen nicht verbieten... Keine Ahnung... Das muss es jetzt vl nicht unbedingt sein, bei den eigenen Kindern. Sind vl nicht alle so vernünftig.)
@puffin das ist echt krass!
Da würde ich mir aber weniger Sorgen um zu viele visuelle Reize machen, als darum, dass man ja bei so einer Ablenkung auch mehr isst... sich ws, bei viel Medienkonsum, auch weniger bewegt... U das führt dann wiederum zu Übergewicht....
Am Kinderwagen das Handy befestigt finde ich auch nicht gut. Dadurch verlernt man ja das beobachten... People watching, in der Gegend rum schauen... Meine kleine fährt extrem gern öffi und generell im Kinderwagen, da gibt's so viel zu sehen, dass sie nicht Mal dran denkt nach dem Handy zu fragen.
@puffin ganz ehrlich, es gibt vieles worüber man nur den Kopf schütteln kann in dieser Welt…aber wozu lesen und sich damit beschäftigen, wenn man es sich ersparen kann? Insta habe und werde ich vermutlich nie kennenlernen zB, wenn ich die Zeit mit Sinnvollerem füllen kann 💁🏻♀️. Mein Beitrag zu „gesundem“ Medienkonsum .
Ich seh halt einfach überhaupt keinen Mehrwert wenn Kids unter 3 Fernsehen 🤷🏻♀️
Nur für die Eltern 😅
Also ich kann folgendes berichten - mein Sohn darf ja seit er 3 ist schauen weil da so die magische Grenze war in allen Studien und Empfehlungen.
Wir haben es ‚eingeführt‘ da war er etwas über 3, ich glaub 3 Jahre 3 Monate oder so, und es war ok.
Jetzt ist er 4 1/2 und wir haben ja wie oben genannt unsere strengen Regeln die für alle gut passen.
Ich muss aber ehrlich sagen, dass ich erst so seit ca seinem 4. Geburtstag das Gefühl habe, dass er den Inhalt wirklich versteht - fragen stellt, es im Spiel nachspielt etc. Davor war es eher berieseln bzw. hat ihm die Musik halt gefallen.
Ich war immer dabei, hab fragen gestellt bzw. Dinge erklärt. Aber trotzdem hab ich es eher als Beobachtung vieler bunter Bilder gesehen bei ihm.
Da ich die kleine Schwester ja nicht wegsperren kann schaut sie seit ca 2 1/2 mit. Auch da habe ich nicht den Eindruck dass der Inhalt wirklich verstanden wird.
Wir schauen paw patrol aber auch Bobo Siebenschläfer, Raupe Nimmersatt, Feuerwehrmann Sam, grizzly, trash truck oder Biene Maja.
Da es für alle ok ist kann ich mit 2x 20 min pro Woche leben auch wenn es halt nur berieseln ist. Da ich sehe dass es gut vertagen wird, kein verändertes Verhalten und auch kein ständiges betteln um TV.
Aber Mehrwert im Sinne von Unterhaltung, lernen etc. sehe ich wirklich erst ab 4 in unserem Fall.
Rückblickend würde ich daher eher erst in dem Alter beginnen.
Dieses Fernsehen, Zähne putzen, Nägel schneiden etc. nur vor Bildschirmen ist anerzogen und dient der Erleichterung für die Eltern. Ich persönlich finde es nicht gut und konnte mlr immer anders aus schwierigen Phasen helfen. Aber jeder hat da andere Grenzen. Ich finde es nicht gut alltägliches mit dem Bildschirm zu verknüpfen sodass eine Gewohnheit entsteht.
In Restaurants empfinde ich es als eine extreme Unart und sogar unhöflich ehrlich gesagt. Wie sollen Kinder denn Tischregeln erlernen wenn sie immer abgelenkt werden? Gerade im Restaurant gibt’s so viel zu sehen. Und als Eltern entspannt essen kann man dann mal zu zweit oder in ein paar Jahren wieder.
Hab immer das Gefühl, Mutterschaft bzw Elternschaft (aber insb Mutterschaft, denn der Vater darf sich mehr erlauben) muss immer "weh tun". Die beste Mutter ist die, die alles und noch mehr gibt und richtig leidet - nie me-time, nutzt die Schlafenszeit der Kinder um zu kochen U zu putzen, gekaufte Gläschen niemals!, stillt bis zur Volksschule...
So wie Sport gefühlt nur was bringt wenn er scheisse und anstrengend ist. Aber Mal nett Inline Skaten, kann ja nicht so gut sein. Ich hoffe es kommt rüber was ich damit sagen will 😂
Zum Glück habe ich diese Form des Wettbewerbes bei meinen mama Freundinnen gar nicht.
Im Gegenteil, wir bestärken uns alle immer wieder etwas für uns selbst zu tun.
Ich glaube grundsätzlich dass jede Mutter alles gibt was sie kann.
Ich habe kein Instagram und auch wenn würde ich mir sowas garnicht anschauen.
Heutzutage lesen so viele Eltern nur mehr irgendwelche Studien und Ratgeber und schauen andere TOP moms auf Instagram und Co an und haben mM nach verlernt auf das eigene Gefühl zu hören.
Aber das ist nur meine Meinung.....
Mein Freund meint ja unsere Tochter wäre so heiß auf TV und Süßes weils eben Regeln gibt und nicht ständig verfügbar. Zuerst war es bei uns so, dass sie nicht jeden Tag schauen durfte, nur so 2x die Woche. Irgendwann haben wir dann gemeint sie darf jeden Tag, zwar nicht so lang, aber dann wird es bald mal uninteressant. Wurde es aber nie. Auch bei süßen sie darf eigentlich jeden Tag was, ganz selten, dass sie sich mit einer Alternative zufriedengibt. Sie fragt jeden Tag und dann sage ich auch mal magst du nicht ein Obst oder Energieball, getrocknetes Obst. Er meint, weil eben nicht die Lade da ist, wo sie jederzeit nehmen könnte, wäre es so. Ich weiß nicht was heißt lockerer Umgang mit diesen 2 Themen. Darf das Kind immer schauen, wann es möchte und selber abschaltet? Ist die Lade immer offen und das Kind kann auch 3-4x am Tag reingreifen? Ist es wirklich so streng nicht gleich zu sagen ja hier da nimm soviel du willst süßes, sondern bei Fragen zu sagen ja ok, aber ich bestimme wie viel es heute gibt?
@fraudachs unbeschränkt ist es bei uns nicht. Ja, die Schoko- Lade ist in ihrer Reichweite, ich kann und sperre wenn notwendig den Abstellraum aber auch zu und der Schlüssel hängt außer Reichweite.
Fernbedienung liegt außerhalb der Reichweite und noch wird akzeptiert, dass sie es sich auch mit Sessel nicht holen dürfen… Es unterstreicht quasi das Nein.
Es wundert & ärgert mich/uns aber auch nicht, dass sie danach fragen und auch mal enttäuscht sind, dass sie jetzt eben nicht dürfen…das triggert uns kaum bzw. versuchen wir uns davon nicht triggern zu lassen…
@fraudachs mir hat gestern jemand einen richtig guten Tipp gegeben - eigentlich für Teenies aber ich find, es lässt sich bei unseren Kindern auch anwenden.
Wenn etwas unverhältnismäßig viel konsumiert wird, dann kann man sich die Frage stellen, welches Bedürfnis damit gestillt wird. ZB Süßigkeiten: Bedürfnis nach Pause, nach Glücksgefühl, Langeweile usw.; oder Handy/Konsole: Aufregung, Spannung, Entspannung, usw.
Genuss wär mMn legitim, aber der hat ja Grenzen. Der hört bei mir gleich mal auf, weil der beste Geschmack ist ja am Beginn und wird dann immer weniger „geil“ 😅. Kanns nicht anders beschreiben 😬
Und dann sucht man etwas, das dieses Bedürfnis befriedigt, so soll das „irrtümlich“ verwendete Medium automatisch weniger werden.
Mein Kind frag ich zB manchmal, warum sie grad Süßes holt, wenn es mal mehr war. Dann kommt oft als Antwort, dass sie Hunger oder Durst hat, dass sie eine Abkühlung braucht usw.
Wenn sie zB nach einem zweiten Eis fragt, dann hat sies von mir meistens bekommen. Mein Freund hingegen hat ihr angeboten, dass sie die Füße mit der Gießkanne abkühlen kann. Tatsächlich ist das jetzt ihre neue Methode sich abzukühlen. Er hat da oft gute Ideen muss ich sagen.
@krümel05 die Fernbedienung liegt bei uns ganz normal am Sofa, sie könnte jederzeit einschalten tut es aber nicht erst wenn sie gefragt hat, ob sie darf. Süßes muss sie auf einen Stuhl steigen würde aber theoretisch rankommen.
@mohnblume88 danke für den Tipp. Werde es probieren. Vorgestern hat sie mir erklärt 2 so kleine Stück Schoko wären zu wenig weil sie bekommt grad neuen Zahn und das wäre das wichtig damit der wächst 🤣
@ka48 ich kenn zb ihre Freundinnen die sind net so auf süßes aus, vielleicht liege ich falsch aber auf mich wirken sie so wie Kinder aus Familien wo es schon zum Frühstück Nutella oder süße Müsli gibt, nur Saft zu trinken, als jause schulmaus. Ja klar haben die wenig Interesse zwischendurch, wenn es sowieso zu jeder Mahlzeit was gibt. Aber ihre beste Freundin hat locker 5kg mehr wie sie.
Bezüglich süßes. Da sind Kinder offenbar recht verschieden. Eine Freundin von mir hat einen Sohn und eine Tochter. Sie ist bei süßen sehr liberal und der Sohn ist ein extremer Zuckerjunkie. Die Tochter überhaupt nicht, obwohl sie im gleichen Maße Zugang zu süßem hat, wie der Bruder.
Ich glaub tatsächlich auch dass es Typ Sache ist - manche mögen halt lieber süß, manche herzhaft. Einige essen generell gern - andere halt weils notwendig ist 🤷🏻♀️
@kruemel05 Es geht halt die wertvollste Zeit des Lebens verloren, wenn so kleine Kinder nur in Bildschirme starren. Denen kann man in dem Alter auch keinen vernünftigen Umgang damit anerziehen. Unsere schnallt nicht mal, dass sie nicht mit dem Puppenwagerl gegen die Möbel fahren soll.
Trotzdem lass ich sie das lieber machen als fernzusehen. Ich lass sie auch lieber aus Langeweile (oder weil das puppenwagerl jetzt weggeräumt wurde) schreien als ihr ein Handy zu geben.
Wenn etwas unverhältnismäßig viel konsumiert wird, dann kann man sich die Frage stellen, welches Bedürfnis damit gestillt wird.
Und dann sucht man etwas, das dieses Bedürfnis befriedigt, so soll das „irrtümlich“ verwendete Medium automatisch weniger werden.
Der Tipp wäre für viele Erwachsene auch Gold wert 👍
Wie oft lassen wir uns einfach von Medien berieseln, greifen zum Handy um kurz XY...? Da darf man sich auch selbst mal an der Nase nehmen. Aber ja, ist natürlich nicht so angenehm eigene Verhaltensweisen kritisch zu hinterfragen. Da ist es "einfacher" andere zu kritisieren.
Ich finde auch diese Doppelmoral oft so "falsch"... einerseits "mein Kind darf kein TV" und abends selbst aber Serien süchteln. Oder auch beim Thema Süßigkeiten.
@soso ich bin genau so jemand 😅 was Netflix und Süßigkeiten angeht.
Aber ich bin seit geraumer Zeit mündig und weiß, was ich mir damit antue bzw ist der Alltag so anstrengend, dass ich abends lediglich ein paar Folgen schauen kann und zB kein Buch lesen oder Gartenarbeit machen, obwohl das meine Lieblingstätigkeiten sind.
Ich finde das ist keine Doppelmoral. Mein Gehirn entwickelt sich nicht mehr (😂) und ich verpasse auch nichts an Erfahrungen beim draußen spielen, wenn ich mir eine Serie rein ziehe, bevor ich einschlafe.
Ich halte Dinge, die ich für die Entwicklung meines Kindes für schlecht erachte, von ihm fern. Es ist ja auch keine Doppelmoral, einem Kind keinen Alkohol zu geben, auch wenn man selbst welchen trinkt.
@soso beim Thema Süßigkeiten ist das bei einer Bekannten so. Da durfte die kleine auch ewig nichts naschen. Mama und Papa haben aber sehr wohl genascht und haben sich dann aber zum Naschen in der Wohnung versteckt, damit Tochter nichts mitbekommt. Es gab dann auch immer diese geheimnisvolle lade mit dem naschzeug, die besonders interessant war. Ich würde mir da echt blöd vorkommen, wenn ich mich vor meinem Sohn verstecken würde, während ich nasche
@milliondollarbaby weiss zwar nicht wie du darauf kommst, dass ich es so mache anhand von meinem Post „nur“, weil ich TV gestatte, aber überlasse es deiner Meinung/Interpretation und weiß es besser.
Übrigens bin selbst der Meinung Kinder sind nicht dumm, sondern sehr gewieft und gegen Möbel fahren ist ja lustiger als rundherum - vor allem wenn sie das „nicht“ einfach wegfiltern oder gekonnt überhören - zumindest wäre das bei Meinen der Fall…
@soso … ich bin da voll bei dir!
Ich hab mittlerweile auch keine sozialen Medien mehr, weil ich da echt auch suchtgefährdet bin. BabyForum ist das einzige wo ich mich rumtreibe und da kann’s schon mal passieren dass ich viel zu oft mitlese und meinen Senf dazugebe 😂Mich nervt es auch selber wenn ich am Abend auf der Couch mit meinem Mann liege und beide nur am Handy schauen sind oder netflixen.
Da müsste man sich echt an der eigenen Nase nehmen 🙈
Wenn der Tag halt lang und anstrengend war, brauch ich am Abend einfach etwas Berieselung. Ich hab das Gefühl ich red den ganzen Tag … in der Arbeit permanent und mit Kleinkind sowieso … ich freu mich da echt oft am Abend auf die stille und finds teilweise sogar mühsam mit dem Mann zureden …
Das Handy ist für mich halt echt essenziell … ich bin mit meinen Freunden in Kontakt, ich lese alles mögliche nach, ich bestelle alles damit, ich zahle damit, ich fotografiere damit und und und..
Mit dem ganzen Zeugs krieg ich schon ordentlich Bildschirmzeit zusammen … da will ich nicht noch mehr mit Facebook, Insta und Co vergeuden
Man kann den Kindern aber auch bitte beibringen mit der ständigen Verfügbarkeit umzugehen.
@krümel05 ich wollte dir beim besten willen nichts unterstellen, oder behaupten ich wüsste was du deinen Kids erlaubst und sowas nicht. Ich hab mich nur daran aufgehängt, dass ich nicht glaube dass man Kinder unter drei vernünftigen Medien Umgang beibringen kann, Weil da ganz andere Dinge nicht beigebracht werden können. 😄
@milliondollarbaby würde ja dann bedeuten gar nicht damit anzufangen etwas beizubringen…egal was…
Und ich habe nicht geschrieben, dass Kinder unter 3 es perfekt beherrschen, aber ja wir werden unseren Kindern - und das war eigentlich ohne Altersangabe - beibringen müssen (von Anfang an, ab welchem Zeitpunkt auch immer sie damit in Berührung kommen), dass ständige Verfügbarkeit nicht ständige Konsumation bedeutet…man legt halt auch hier erst die Grundsteine…
Nur weil ein Kind etwas (noch) nicht oder nicht immer richtig umsetzt, hört man ja nicht auf zu erklären, beizubringen…
Dass es mit dem Rutschauto zB nicht in die Küche darf (raus aus der Küche fahren soll) und dafür am Gang fahren darf und das kann zB auch meine 2,5 jährige umsetzen und meistens befolgen…auch wenn es ab und zu einer Erinnerung bedarf (von mir oder auch schon von unserem 3,5 jährigen Sohn)…dass der Sand in der Sandkiste bleiben soll, ist jedoch eine andere Geschichte, da ist der Reiz einfach zu groß und die Alternative zu fad 😈
Wenn der Tag halt lang und anstrengend war, brauch ich am Abend einfach etwas Berieselung.
ich freu mich da echt oft am Abend auf die stille
Für mich sind Ruhe und Berieselung zB 2 verschiedene Sachen. Vor allem, welches Bedürfnis steckt eigentlich dahinter, wenn man sich abends berieseln lässt?
Ich hab für mich persönlich mittlerweile erkannt, dass ich oft das Bedürfnis nach Ruhe habe, und es Berieselung dann aber nicht erfüllt. Im Gegenteil.
Ich dreh dann alles ab, was meinem Mann oft so nebenher als Geräuschkulisse dient, oder ich geh raus in den Wald. Da fühl ich mich danach erholter als nach 2 Serien. Klar gibt solche Tage auch, aber eher wenn ich krank bin, und nicht aus dem Bett komm.
Ich würde mir da echt blöd vorkommen, wenn ich mich vor meinem Sohn verstecken würde, während ich nasche
Ja, definitv!
Ich trinke zB auch mal Cola oder einen Spritzer neben meinem Kind. Trotzdem weiß er sehr genau über die Inhaltsstoffe Bescheid und sagt selber, "das ist für Erwachsene". Ich hab da keine Angst, dass er mal abrutscht oder übergewichtig wird. Einfach deshalb, weil wir offen über alles sprechen, weil wir uns gemeinsam über Ernährungsthemen informieren und reflektieren. Und weil er ein gutes Gespür für seinen Körper hat. Es gibt bei uns kein Essen als Belohnung oder um Gefühle zu betäuben. Das leben wir ihm auch vor. Wir kaufen gemeinsam ein, essen gerne in Gesellschaft, kochen immer öfter gemeinsam und da hat er Freude dran. Er ist da ein echter Genießer. Eine kleine Süßigkeit gehört bei uns am Nachmittag einfach dazu. Er mag aktuell gern Überraschungsseier, teilt da aber zB auch die Schoki mit mir... und stopft sich nicht alles auf einmal rein.
Ich finde ein bewusster, reflektierter Umgang ist hilfreich - wahrscheinlich wie bei allem anderen auch.
@soso bei Alkohol geht das leicht bei uns, weil da gibt es wirklich keinen Spielraum. Das akzeptiert sie dann leicht. Aber das gilt nicht für Kuchen zB. Das kennt sie und will es. Kübelweise.
Da wäre auch weit und breit keine „Lernbereitschaft“ zur Selbstkontrolle da.
@krümel05 ich find halt, dass man Kindern erst etwas beibringen kann, wenn sie kognitiv dazu in der Lage sind. Und so kleinen Kindern ein vernünftiges Maß an Bildschirmzeit anzuerziehen ist für mich so wie Töpfentraining mit einem Neugeborenen zu machen. Bis es dann wirklich was bringt haben sie ewig viel Stunden vor der Kiste ohne lerneffekt verbracht.
Diese Leitlinie ist aber in wissenschaftlichen Kreisen umstritten, da sie u.a. nicht evidenzbasiert ist und von zwei Wissenschaftlern kommt, die an einer umstrittenen anthroposophischen Universität angestellt sind.
Hier wird es besser zusammengefasst, als ich das beschreiben kann (wenn's wen interessiert). Triggerwarnung, die Leitlinie wird hier nicht gelobt und es ist ein Instagramlink! Bin ich nach Diskussionen darauf gestoßen und fasst das besser zusammen als ich das kann:
@fraudachs ich habe keine ahnung wie es mit Fernsehen ist/wäre.
Aber bezüglich deiner Fragen zum Thema Süßigkeiten empfehle ich, das confidimus Prinzip.
Das ist eigentlich genau das, was du beschriebst. Und auch das was jemand anderes noch schrieb wegen gucken, welches Bedürfnis dahinter steckt.
Du sagst per se nicht immer ja zu Süßigkeiten. Sondern, nur dann, wenn es keinen anderen Grund für Süßigkeiten gibt, als Lust auf Süßigkeiten.
Wenn man den Eindruck hat, das Kind will aus Langeweile, zum Trost oder aus Hunger Süßigkeiten essen, sagt man nein.
Gleichzeitig etabliert man aber ein gleichwertiges Ansehen an Lebensmittel Um kein "podest" zu schaffen. A la: Süßigkeiten sind das Ziel, das nur erreiche wenn ich mich an eckligem Gemüse vorbei gekämpft habe.
Lehrt dem Kind fokussiert, bewusst und mit allen Sinnen zu essen usw.
Also es ist sehr facettenreich und beinhaltet nicht nur das typische"ja" sagen.
Ich kann dir empfehlen die Bücher oder zumindest das erste mal zu lesen, falls du dich näher befassen willst.
Aber vorweg. Es gibt keine Anleitung. Auch sie geben nur wenige "regeln" Preis, da sie sagen, jede Familie muss ihren eigenen Weg finden, wie es für sie passt.
@selina1234 es gab einen eigenen thread zum confidismus. Hatte davor davon noch nie gehört.
Aus Hunger oder aus langweile mag sie nichts süßes. Denke es geht um den Geschmack, weils gut schmeckte.
@fraudachs es könnte auch sein, dass sie die Zuckerspitzen gut spürt und somit auch die Tiefs. Bei einem Tief verlangt der Körper ja sofort neuen Zucker. Vielleicht kannst ihr das mal so erklären und dann probieren, ob es hilft, wenn Süßigkeiten mit (oder auch vor) einer Mahlzeit gegessen werden und nicht alleine.
Auch wenn nicht der richtige Thread, trotzdem interessant mMn.
Hatte heute ein Gespräch mit meiner Schwimu. Sie ist etwas stärker! Nicht voll übergewichtig aber etwas runder. Ihre Schwester und Eltern sie sehr schlank.
Sie meinte sie war schon als Kind nicht so schlank aber definitiv "normalgewichtig" und es wurde bei ihr Süßes stark reduziert. Trotzdem hatte sie immer große Lust auf Schoko und sie kann sich noch erinnern als sie mit ca. 10 Jahren in ihrem Bett lag und sich schwor, wenn sie ihr eigenes Geld verdient kauft sie sich so viel Schoko wie sie will.
Und das tat sie auch und meint sie hat noch heute Probleme mit ihrem Süßigkeiten Konsum und ihrem Gewicht.
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Kommentare
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Aber wenn die Kids halt mal gewohnt sind, so easy zu unterhalten werden wollen sie es halt.
Ist wie mit dem ganzen VTech Spielzeug mit Sound- und Lichteffekten. Das sowas tatsächlich als Lernspielzeug verkauft wird - da sind die Babys und Kleinkids eh total reizüberflutet. Aber das Gehirn will da schnell mehr davon und dann ist halt so, dass die Kids auf so Zeugs abfahren und nix mehr wollen was die eigene Kreativität fordert. Passive Berieselung ist halt viel einfacher - warum anstrengen, wenn’s nicht nötig.
Ich hab immer wenn ich weiß es ist für die Kleine nicht so spannend wie Öffis, Gasthäuser zB einen Rucksack mit Zeugs mit der halt speziell für sowas ist … witzigerweise taugt das auch oft den Kids die normal nur mit Handy ruhig gestellt werden - und siehe da, es geht auch anders.
Wenn ich Kleinkinder im Gasthaus mit dem Handy sehe, fällt mir auch dass die da eh gar nix hören weil der Ton aus ist … da geht echt nur um die Bilder die „hypnotisieren“ und nicht der anscheinend pädagogisch wertvolle Inhalt
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Und so wie ich es bei dir gelesen hab, ist bei euch der Umgang sehr verantwortungsvoll … bzw. klappt es bei eurem Kind so gut. Aber ich denke es gibt Kinder die sind da mehr „suchtgefährdet“ wie andere. Ist wie bei Süßigkeiten - die einen können mit freiem Umfang super umgehen, die anderen stopfen es sich ohne Limit rein.
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Aber bei uns ist’s echt absolut nicht nötig und ich muss mich echt oft rechtfertigen warum die Kleine nicht darf. Und das nervt mich oft - weil wir als voll gemein zum Kind hingestellt werden, es zum Außenseiter machen oder nicht mit Sendungen fördern.
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Auch meine Schwestern (um einiges jünger) haben maximal Abends geraunzt, weil sie Sandmann auf Kika schauen durften. Außer es wurde beim Abendessen und Zähneputzen getrödelt. Das ist das schöne am normalen Fernsehen, die Sendung hat einen festen Zeitrahmen.
Wurde getrödelt, war die natürliche Konsequenz, dass der Sandmännchen schon vorbei ist und es direkt ins Bett zum Buchlesen geht.
Vielleicht ist eh dir ständige Verfügbarkeit von allem der Knackpunkt. Das überfordert ja sogar uns Erwachsene...
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Bei uns ist es zB so, dass auch mittendrin abgedreht wird, die Kinder mittendrin aufhören zu schauen. Sie auch die Möglichkeit bekommen selbst abzudrehen und es auch tun und lernen zu tun.
Ja, in gewissen Situationen biete ich es an, ansonsten wenn sie fragen und ich einverstanden bin. Ich komme aber damit zurecht, ihren Frust auch auszuhalten und verstehe ihren Wunsch danach ohne ihn aber immer zu erfüllen.
@KFP es wäre auch nicht anders wenn du es ihnen erlauben würdest, dann würden die die meckern wollen auch meckern…das halte ich für meinen Teil aber auch aus…
Ich wüsste jetzt auch an sich keinen Mehrwert (für jedes Alter), es ist aber auch für meine Kinder eben Unterhaltung, wo sie sich auch vor Lachen kringeln können.
Und ehrlich, das schöne an der Verfügbarkeit…es ist halt kein Druckmittel mehr und man kann auch ausschalten, weil es später/morgen/einanderes Mal auch noch geguckt werden kann. Was man wiederum ja erzieherisch auch nicht so anwenden sollte 😅 andererseits ist es noch immer möglich ausgeschalten zu lassen, weil man es aktiv so entschieden hat und nicht weil die Ausrede gerade passt, dass es jetzt versäumt wurde…
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Also mir is das sowas von egal ob die Kinder von XY fernsehn oder nicht!!!
Und ich glaube da sind offensichtlich wirklich alle Kinder anders. Meine könnten echt mehr schauen wenn sie wollen, aber v.a. Die 3,5-jährige verweigert aktuell absolut.
Hab auch heute einen akuchen gemacht und die Kleine hat geholfen. Hab Kekse zerkrümelt und reingetan da die noch über waren. Hab dann gefragt ob sie einen Essen würde weil sonst is zu viel im Kuchen. Sie wollte nicht!
Ich denke da es bei uns so locker gehandhabt wird, ist es weder aufregend oder sonst was. Sowohl Schoko als auch Süßes.
Wir gehen auch bewusst in Gasthäuser wo es Spielplatz oder Spielecke gibt. Und wenn nicht, hab ich Malsachen etc immer mit. Zug sind wir bisher nicht gefahren auch nicht geflogen. Im Auto zur Schwimu (2h15 entfernt) dürften sie TV schauen, haben aber auch Bücher, Hörbuch etc mit.
Im Freibad oder Spielplatz war es noch nie Thema! Da sind sie im Wasser oder am Spielplatz.
Und wenn ich jetzt einfach sagen würde, heute kein TV weil Stromausfall oder was weiß ich, wär es ihnen einfach absolut egal.
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Und das war ERNST gemeint. Da waren lauter dankbare Eltern in den Kommentaren drunter, weil sie nicht verurteilt wurden, sondern "jeder weiß selbst, was für sein Kind das Beste ist."
Da ist mir echt die Luft weggeblieben...
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Als ich Kind war, war da auch nichts verboten. Es hat mir dadurch auch nie was gefehlt und dadurch war es weniger interessant.
Jetzt sehe ich mich bei meinen Kind allerdings auch einem gesellschaftlichen Druck gegenüber.
Hab immer das Gefühl, Mutterschaft bzw Elternschaft (aber insb Mutterschaft, denn der Vater darf sich mehr erlauben) muss immer "weh tun". Die beste Mutter ist die, die alles und noch mehr gibt und richtig leidet - nie me-time, nutzt die Schlafenszeit der Kinder um zu kochen U zu putzen, gekaufte Gläschen niemals!, stillt bis zur Volksschule...
So wie Sport gefühlt nur was bringt wenn er scheisse und anstrengend ist. Aber Mal nett Inline Skaten, kann ja nicht so gut sein. Ich hoffe es kommt rüber was ich damit sagen will 😂
Und falls sich wer fragt was aus mir geworden ist, wo der TV und die Naschlade, nein nicht Mal Rauchen verboten war:
Ich hab studiert, jahrelang 36 getragen (leider seit den Schwangerschaften nicht mehr, weil ich offenbar doch nicht alles reinhauen kann 🥲) und ich habe NIE eine Zigarette probiert.
(Wobei das mit dem Rauchen nicht verbieten... Keine Ahnung... Das muss es jetzt vl nicht unbedingt sein, bei den eigenen Kindern. Sind vl nicht alle so vernünftig.)
@puffin das ist echt krass!
Da würde ich mir aber weniger Sorgen um zu viele visuelle Reize machen, als darum, dass man ja bei so einer Ablenkung auch mehr isst... sich ws, bei viel Medienkonsum, auch weniger bewegt... U das führt dann wiederum zu Übergewicht....
Am Kinderwagen das Handy befestigt finde ich auch nicht gut. Dadurch verlernt man ja das beobachten... People watching, in der Gegend rum schauen... Meine kleine fährt extrem gern öffi und generell im Kinderwagen, da gibt's so viel zu sehen, dass sie nicht Mal dran denkt nach dem Handy zu fragen.
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Nur für die Eltern 😅
Also ich kann folgendes berichten - mein Sohn darf ja seit er 3 ist schauen weil da so die magische Grenze war in allen Studien und Empfehlungen.
Wir haben es ‚eingeführt‘ da war er etwas über 3, ich glaub 3 Jahre 3 Monate oder so, und es war ok.
Jetzt ist er 4 1/2 und wir haben ja wie oben genannt unsere strengen Regeln die für alle gut passen.
Ich muss aber ehrlich sagen, dass ich erst so seit ca seinem 4. Geburtstag das Gefühl habe, dass er den Inhalt wirklich versteht - fragen stellt, es im Spiel nachspielt etc. Davor war es eher berieseln bzw. hat ihm die Musik halt gefallen.
Ich war immer dabei, hab fragen gestellt bzw. Dinge erklärt. Aber trotzdem hab ich es eher als Beobachtung vieler bunter Bilder gesehen bei ihm.
Da ich die kleine Schwester ja nicht wegsperren kann schaut sie seit ca 2 1/2 mit. Auch da habe ich nicht den Eindruck dass der Inhalt wirklich verstanden wird.
Wir schauen paw patrol aber auch Bobo Siebenschläfer, Raupe Nimmersatt, Feuerwehrmann Sam, grizzly, trash truck oder Biene Maja.
Da es für alle ok ist kann ich mit 2x 20 min pro Woche leben auch wenn es halt nur berieseln ist. Da ich sehe dass es gut vertagen wird, kein verändertes Verhalten und auch kein ständiges betteln um TV.
Aber Mehrwert im Sinne von Unterhaltung, lernen etc. sehe ich wirklich erst ab 4 in unserem Fall.
Rückblickend würde ich daher eher erst in dem Alter beginnen.
Dieses Fernsehen, Zähne putzen, Nägel schneiden etc. nur vor Bildschirmen ist anerzogen und dient der Erleichterung für die Eltern. Ich persönlich finde es nicht gut und konnte mlr immer anders aus schwierigen Phasen helfen. Aber jeder hat da andere Grenzen. Ich finde es nicht gut alltägliches mit dem Bildschirm zu verknüpfen sodass eine Gewohnheit entsteht.
In Restaurants empfinde ich es als eine extreme Unart und sogar unhöflich ehrlich gesagt. Wie sollen Kinder denn Tischregeln erlernen wenn sie immer abgelenkt werden? Gerade im Restaurant gibt’s so viel zu sehen. Und als Eltern entspannt essen kann man dann mal zu zweit oder in ein paar Jahren wieder.
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Zum Glück habe ich diese Form des Wettbewerbes bei meinen mama Freundinnen gar nicht.
Im Gegenteil, wir bestärken uns alle immer wieder etwas für uns selbst zu tun.
Ich glaube grundsätzlich dass jede Mutter alles gibt was sie kann.
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Ich habe kein Instagram und auch wenn würde ich mir sowas garnicht anschauen.
Heutzutage lesen so viele Eltern nur mehr irgendwelche Studien und Ratgeber und schauen andere TOP moms auf Instagram und Co an und haben mM nach verlernt auf das eigene Gefühl zu hören.
Aber das ist nur meine Meinung.....
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Aktuelle Empfehlung aus einem Ärztemagazin
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Fernbedienung liegt außerhalb der Reichweite und noch wird akzeptiert, dass sie es sich auch mit Sessel nicht holen dürfen… Es unterstreicht quasi das Nein.
Es wundert & ärgert mich/uns aber auch nicht, dass sie danach fragen und auch mal enttäuscht sind, dass sie jetzt eben nicht dürfen…das triggert uns kaum bzw. versuchen wir uns davon nicht triggern zu lassen…
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Wenn etwas unverhältnismäßig viel konsumiert wird, dann kann man sich die Frage stellen, welches Bedürfnis damit gestillt wird. ZB Süßigkeiten: Bedürfnis nach Pause, nach Glücksgefühl, Langeweile usw.; oder Handy/Konsole: Aufregung, Spannung, Entspannung, usw.
Genuss wär mMn legitim, aber der hat ja Grenzen. Der hört bei mir gleich mal auf, weil der beste Geschmack ist ja am Beginn und wird dann immer weniger „geil“ 😅. Kanns nicht anders beschreiben 😬
Und dann sucht man etwas, das dieses Bedürfnis befriedigt, so soll das „irrtümlich“ verwendete Medium automatisch weniger werden.
Mein Kind frag ich zB manchmal, warum sie grad Süßes holt, wenn es mal mehr war. Dann kommt oft als Antwort, dass sie Hunger oder Durst hat, dass sie eine Abkühlung braucht usw.
Wenn sie zB nach einem zweiten Eis fragt, dann hat sies von mir meistens bekommen. Mein Freund hingegen hat ihr angeboten, dass sie die Füße mit der Gießkanne abkühlen kann. Tatsächlich ist das jetzt ihre neue Methode sich abzukühlen. Er hat da oft gute Ideen muss ich sagen.
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@mohnblume88 danke für den Tipp. Werde es probieren. Vorgestern hat sie mir erklärt 2 so kleine Stück Schoko wären zu wenig weil sie bekommt grad neuen Zahn und das wäre das wichtig damit der wächst 🤣
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Ich glaub schon auch dass das von Kind zu Kind unterschiedlich ist bzgl Naschen usw.
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Trotzdem lass ich sie das lieber machen als fernzusehen. Ich lass sie auch lieber aus Langeweile (oder weil das puppenwagerl jetzt weggeräumt wurde) schreien als ihr ein Handy zu geben.
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Der Tipp wäre für viele Erwachsene auch Gold wert 👍
Wie oft lassen wir uns einfach von Medien berieseln, greifen zum Handy um kurz XY...? Da darf man sich auch selbst mal an der Nase nehmen. Aber ja, ist natürlich nicht so angenehm eigene Verhaltensweisen kritisch zu hinterfragen. Da ist es "einfacher" andere zu kritisieren.
Ich finde auch diese Doppelmoral oft so "falsch"... einerseits "mein Kind darf kein TV" und abends selbst aber Serien süchteln. Oder auch beim Thema Süßigkeiten.
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Aber ich bin seit geraumer Zeit mündig und weiß, was ich mir damit antue bzw ist der Alltag so anstrengend, dass ich abends lediglich ein paar Folgen schauen kann und zB kein Buch lesen oder Gartenarbeit machen, obwohl das meine Lieblingstätigkeiten sind.
Ich finde das ist keine Doppelmoral. Mein Gehirn entwickelt sich nicht mehr (😂) und ich verpasse auch nichts an Erfahrungen beim draußen spielen, wenn ich mir eine Serie rein ziehe, bevor ich einschlafe.
Ich halte Dinge, die ich für die Entwicklung meines Kindes für schlecht erachte, von ihm fern. Es ist ja auch keine Doppelmoral, einem Kind keinen Alkohol zu geben, auch wenn man selbst welchen trinkt.
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Übrigens bin selbst der Meinung Kinder sind nicht dumm, sondern sehr gewieft und gegen Möbel fahren ist ja lustiger als rundherum - vor allem wenn sie das „nicht“ einfach wegfiltern oder gekonnt überhören - zumindest wäre das bei Meinen der Fall…
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Ich hab mittlerweile auch keine sozialen Medien mehr, weil ich da echt auch suchtgefährdet bin. BabyForum ist das einzige wo ich mich rumtreibe und da kann’s schon mal passieren dass ich viel zu oft mitlese und meinen Senf dazugebe 😂Mich nervt es auch selber wenn ich am Abend auf der Couch mit meinem Mann liege und beide nur am Handy schauen sind oder netflixen.
Da müsste man sich echt an der eigenen Nase nehmen 🙈
Wenn der Tag halt lang und anstrengend war, brauch ich am Abend einfach etwas Berieselung. Ich hab das Gefühl ich red den ganzen Tag … in der Arbeit permanent und mit Kleinkind sowieso … ich freu mich da echt oft am Abend auf die stille und finds teilweise sogar mühsam mit dem Mann zureden …
Das Handy ist für mich halt echt essenziell … ich bin mit meinen Freunden in Kontakt, ich lese alles mögliche nach, ich bestelle alles damit, ich zahle damit, ich fotografiere damit und und und..
Mit dem ganzen Zeugs krieg ich schon ordentlich Bildschirmzeit zusammen … da will ich nicht noch mehr mit Facebook, Insta und Co vergeuden
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@krümel05 ich wollte dir beim besten willen nichts unterstellen, oder behaupten ich wüsste was du deinen Kids erlaubst und sowas nicht. Ich hab mich nur daran aufgehängt, dass ich nicht glaube dass man Kinder unter drei vernünftigen Medien Umgang beibringen kann, Weil da ganz andere Dinge nicht beigebracht werden können. 😄
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Und ich habe nicht geschrieben, dass Kinder unter 3 es perfekt beherrschen, aber ja wir werden unseren Kindern - und das war eigentlich ohne Altersangabe - beibringen müssen (von Anfang an, ab welchem Zeitpunkt auch immer sie damit in Berührung kommen), dass ständige Verfügbarkeit nicht ständige Konsumation bedeutet…man legt halt auch hier erst die Grundsteine…
Nur weil ein Kind etwas (noch) nicht oder nicht immer richtig umsetzt, hört man ja nicht auf zu erklären, beizubringen…
Dass es mit dem Rutschauto zB nicht in die Küche darf (raus aus der Küche fahren soll) und dafür am Gang fahren darf und das kann zB auch meine 2,5 jährige umsetzen und meistens befolgen…auch wenn es ab und zu einer Erinnerung bedarf (von mir oder auch schon von unserem 3,5 jährigen Sohn)…dass der Sand in der Sandkiste bleiben soll, ist jedoch eine andere Geschichte, da ist der Reiz einfach zu groß und die Alternative zu fad 😈
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Für mich sind Ruhe und Berieselung zB 2 verschiedene Sachen. Vor allem, welches Bedürfnis steckt eigentlich dahinter, wenn man sich abends berieseln lässt?
Ich hab für mich persönlich mittlerweile erkannt, dass ich oft das Bedürfnis nach Ruhe habe, und es Berieselung dann aber nicht erfüllt. Im Gegenteil.
Ich dreh dann alles ab, was meinem Mann oft so nebenher als Geräuschkulisse dient, oder ich geh raus in den Wald. Da fühl ich mich danach erholter als nach 2 Serien. Klar gibt solche Tage auch, aber eher wenn ich krank bin, und nicht aus dem Bett komm.
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Ja, definitv!
Ich trinke zB auch mal Cola oder einen Spritzer neben meinem Kind. Trotzdem weiß er sehr genau über die Inhaltsstoffe Bescheid und sagt selber, "das ist für Erwachsene". Ich hab da keine Angst, dass er mal abrutscht oder übergewichtig wird. Einfach deshalb, weil wir offen über alles sprechen, weil wir uns gemeinsam über Ernährungsthemen informieren und reflektieren. Und weil er ein gutes Gespür für seinen Körper hat. Es gibt bei uns kein Essen als Belohnung oder um Gefühle zu betäuben. Das leben wir ihm auch vor. Wir kaufen gemeinsam ein, essen gerne in Gesellschaft, kochen immer öfter gemeinsam und da hat er Freude dran. Er ist da ein echter Genießer. Eine kleine Süßigkeit gehört bei uns am Nachmittag einfach dazu. Er mag aktuell gern Überraschungsseier, teilt da aber zB auch die Schoki mit mir... und stopft sich nicht alles auf einmal rein.
Ich finde ein bewusster, reflektierter Umgang ist hilfreich - wahrscheinlich wie bei allem anderen auch.
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Da wäre auch weit und breit keine „Lernbereitschaft“ zur Selbstkontrolle da.
@krümel05 ich find halt, dass man Kindern erst etwas beibringen kann, wenn sie kognitiv dazu in der Lage sind. Und so kleinen Kindern ein vernünftiges Maß an Bildschirmzeit anzuerziehen ist für mich so wie Töpfentraining mit einem Neugeborenen zu machen. Bis es dann wirklich was bringt haben sie ewig viel Stunden vor der Kiste ohne lerneffekt verbracht.
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Könntest du vl den ganzen Artikel hier reinposten? Würde mich interessieren, alles zu lesen
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https://register.awmf.org/de/leitlinien/detail/027-075
Diese Leitlinie ist aber in wissenschaftlichen Kreisen umstritten, da sie u.a. nicht evidenzbasiert ist und von zwei Wissenschaftlern kommt, die an einer umstrittenen anthroposophischen Universität angestellt sind.
Hier wird es besser zusammengefasst, als ich das beschreiben kann (wenn's wen interessiert). Triggerwarnung, die Leitlinie wird hier nicht gelobt und es ist ein Instagramlink! Bin ich nach Diskussionen darauf gestoßen und fasst das besser zusammen als ich das kann:
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Aber bezüglich deiner Fragen zum Thema Süßigkeiten empfehle ich, das confidimus Prinzip.
Das ist eigentlich genau das, was du beschriebst. Und auch das was jemand anderes noch schrieb wegen gucken, welches Bedürfnis dahinter steckt.
Du sagst per se nicht immer ja zu Süßigkeiten. Sondern, nur dann, wenn es keinen anderen Grund für Süßigkeiten gibt, als Lust auf Süßigkeiten.
Wenn man den Eindruck hat, das Kind will aus Langeweile, zum Trost oder aus Hunger Süßigkeiten essen, sagt man nein.
Gleichzeitig etabliert man aber ein gleichwertiges Ansehen an Lebensmittel Um kein "podest" zu schaffen. A la: Süßigkeiten sind das Ziel, das nur erreiche wenn ich mich an eckligem Gemüse vorbei gekämpft habe.
Lehrt dem Kind fokussiert, bewusst und mit allen Sinnen zu essen usw.
Also es ist sehr facettenreich und beinhaltet nicht nur das typische"ja" sagen.
Ich kann dir empfehlen die Bücher oder zumindest das erste mal zu lesen, falls du dich näher befassen willst.
Aber vorweg. Es gibt keine Anleitung. Auch sie geben nur wenige "regeln" Preis, da sie sagen, jede Familie muss ihren eigenen Weg finden, wie es für sie passt.
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Aus Hunger oder aus langweile mag sie nichts süßes. Denke es geht um den Geschmack, weils gut schmeckte.
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Hatte heute ein Gespräch mit meiner Schwimu. Sie ist etwas stärker! Nicht voll übergewichtig aber etwas runder. Ihre Schwester und Eltern sie sehr schlank.
Sie meinte sie war schon als Kind nicht so schlank aber definitiv "normalgewichtig" und es wurde bei ihr Süßes stark reduziert. Trotzdem hatte sie immer große Lust auf Schoko und sie kann sich noch erinnern als sie mit ca. 10 Jahren in ihrem Bett lag und sich schwor, wenn sie ihr eigenes Geld verdient kauft sie sich so viel Schoko wie sie will.
Und das tat sie auch und meint sie hat noch heute Probleme mit ihrem Süßigkeiten Konsum und ihrem Gewicht.