Hallöchen an alle 🌻Ich bin neu hier und möchte mich gerne kurz vorstellen. Ich bin 36 und komme aus der Steiermark. Gestern habe ich positiv getestet, ET sollte der 04.05.25.. Mein Mann und ich haben bereits 2 Töchter, geb. 05/2017 und 09/2013. Also bei der Geburt von Nummer 3, fast 8 Jahre und bald 11 1/2 Jahre. Ich mache mich seit gestern komplett verrückt ob das die richtige Entscheidung war (war ein absolutes Wunschkind, und hat beim 1. ÜZ sofort geklappt).. ? Meine Hormone spielen komplett verrückt 😭. Wer hat Erfahrungen bei so einem großen Altersabstand? Wird unser 3. Kind in ein paar Jahren quasi als Einzelkind aufwachsen (wenn Nr. 3 in die Schule kommt, sind die Großen schon 14 und 17 (fast 18) 😓😓 ? Würdet ihr so einen großen Abstand machen? Danke fürs zuhören bzw. lesen 💛
Kommentare
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Wobei wir nicht zusammen gewohnt haben, also doch ein Unterschied. 🤔
Ich habe ihn heiß geliebt und sehr gerne mit ihm gespielt, ihn gepflegt und auf ihn aufgepasst. War richtig stolz, wir haben nie gestritten (anders als mein mittlerer Bruder - die sind 10 Jahre auseinander und haben sich gegenseitig sekkiert). Bis zu meinem ersten Freund, Ausgehen usw. 😅 Als ich da aus dem Gröbsten raus war, hat er regelmäßig bei meinem Mann und mir übernachtet. Als er dann selbst in die Pubertät kam hatten wir kaum mehr Kontakt. Das hält bis heute an (er ist jetzt 19), aber er weiß, dass er jederzeit zu uns kommen kann, wenn etwas wäre. Ich denke, wir werden uns die kommenden Jahre auch wieder annähern. ☺️ Aktuell haben wir halt 0 Gemeinsamkeiten, komplett andere Leben.
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Es ist gar nicht so lange her dass ich schwanger war, aber es kommt mir wie eine Ewigkeit vor. Wenn ich wieder schwanger werden würde, was ich schwer hoffe. Naja es würde sich irgendwie trotzdem anfühlen wie zum ersten Mal schwanger 😅
Aber ich glaube es hat auch Vorteile. Deine größeren Kinder können schon vieles denke ich mal und sie erleben deine Schwangerschaft und das neue Baby, wie es wächst und sich entwickelt viel bewusster. Sie sind sicher sehr stolz große Schwestern zu werden.
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Ich denke deine hormone spinnen und es wird ganz toll!! 🥰 haben meiner mama auch viel geholfen, der bruder war mal einkaufen und ich hab so gern beim wickeln geholfen, gespielt und kurz auf die kleine aufgepasst, beim baden geholfen - also bei uns war das super habe absolut keine negative Erinnerung daran ein baby als schwester zu haben als ich 10j alt war 😊
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Die kleine ist auch nicht gschreckt mit anderen Kindern, die Eingewöhnung im kiga war Recht easy und es ist kein zweites Einzelkind 😉 da hatte es die große zum Teil echt schwerer
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Sie ist mittlerweile auch für mich die große Schwester, die ich nie hatte. Denk es kommt auf die Kinder drauf an, so im vorhinein kann man das pauschal gar nicht sagen.
Wissen die 2 großen von eurem Kinderwunsch bzw. dass es schon geklappt hat?
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Meine großen Kids waren 11 und 9,5 als unser Kleiner zur Welt kam, und die 3 lieben sich heiß ❤️❤️
Das Einzige über was ich mir etwas Gedanken mache ist das, dass die Großen in 2-4 Jahren vermutlich mehr unterwegs sein werden als daheim, und dann ist der Kleine viel "alleine"...daher ist die Überlegung manchmal da, ob wir nicht noch ein 4. bekommen sollen 😉
Ich wünsch dir alles Gute für die Schwangerschaft, und wenn du noch was wissen möchtest kannst dich gerne melden 😊
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Es wissen momentan nur mein Mann und ich davon…..
Ich bin so so so dankbar, mache mich aber so verrückt.. weil ich Angst habe das ich es nicht schaffe.. und unsere Familie darunter leiden wird …
Dedankenkarussel 🤯🫠
Danke für zuhören/lesen💐
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Wir machen uns ehrlich gesagt gar keine Sorgen darüber, dass irgendwas nicht klappen würde. Möglicherweise machen wir nächstes Jahr keinen Urlaub (um eine lange Autofahrt bzw. Flug zu vermeiden), weil das Baby Ende März zur Welt kommt und im Sommer noch ziemlich jung sein wird.
Ab einem gewissen Alter des Babys ist es bestimmt möglich, es mal meiner Mama für ein paar Stunden oder über ein Wochenende zu geben. Damit machen wir uns aber keinen Stress. Das muss nicht sofort sein. Dass die Zweisamkeit anfangs zu kurz kommt, wissen wir und ist ja auch ganz klar. Es kommt aber wieder die Zeit, in der man diese nachholen kann.
Das mit den Kinderzimmern ist bei uns genau so. Die beiden haben ein eigenes Zimmer und das Baby nicht. Nachdem meine Kinder aber beide nur zum Schlafen in deren Zimmer sind (und eigentlich war es schon immer so), sehe ich da vorerst auch keinen Grund zur Sorge. Das Babybett wird im Schlafzimmer unterkommen - auch wenn es dann sehr eng ist. Wie sich das alles entwickelt, sehen wir in den nächsten Jahren. Wir möchten eventuell in ein Haus ziehen.
Dass ein Kind zu kurz kommt, denke ich nicht. Die Großen brauchen mich nicht mehr so wie früher und wenn sie etwas von mir möchten, dann bin ich da und daran wird sich nichts ändern. Das hat ja auch geklappt, als der Große 15 Monate alt war und der Kleine gerade erst zur Welt kam. Man wächst einfach in die Rolle und es spielt sich ein.
Mit der Schule haben wir keinerlei Probleme. Der Große fährt 3 Stationen, der Kleine hat seine Schule derzeit noch "vor der Türe" - also 3 Gehminuten entfernt. Beide kommen von alleine aus der Schule nach Hause und gehen auch alleine außer Haus. Es tut mir leid, dass es diesbezüglich etwas schwieriger bei euch wird. Mit dem Fahrrad (über einen sicheren Weg) oder einem Bus gibt es keine Möglichkeit zur Schule zu kommen?
Overall bin ich sehr entspannt. Es liegt aber vielleicht auch an den Kindern, weil sie eigentlich super brav sind und mich schon jetzt viel unterstützen (schwerere Dinge tragen, sind gehorsamer als vor der SS), weil sie wissen das dem Baby und mir Stress nicht gut tut.
Über die organisatorischen Dinge kannst du dir Gedanken machen, aber wenn euer Familienleben jetzt gut ist, dann würde ich soweit es geht, in dieser Hinsicht ruhig bleiben - wenn ich dir das raten darf!
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Die 2 großen(werden bei Geburt 10,5 und 13 Jahre alt sein)freuen sich schon sehr.
Ich finde es einfach spannend zu sehen,wie sie in andere Rollen schlüpfen.Der Jüngste wird großer Bruder,der ältere der Älteste.Sie sind schon jetzt sehr stolz und sprechen sehr verantwortungsbewusst über das Kleine.Sicher ist es eine Umstellung aber ich finde diese neue Richtung einfach super spannend.Es ist etwas ganz anderes als zu der Zeit,wo ich mit dem 2.Kind schwanger war,da der 1.auch noch sehr jung war und ich ständig hinterher musste.Jetzt sind die beiden schon so selbstständig,helfen mir bei Kleinigkeiten zu Hause,wie z.B. Müll runtertragen,mal schnell etwas kleines einkaufen gehen,wenn ich gerade etwas koche und z.B. etwas vergessen habe.
Ich habe das Gefühl,als ob das Kleine einfach viel besser umsorgt werden kann,wenn es mir z.B. mal nicht so gut geht.Nicht jedes Kind oder Jugendlicher hat so eine Chance ein Geschwisterchen quasi mitzuerziehen und aufwachsen zu sehen.Die Kleinen haben ein großes Backup finde ich🥰
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Ich wünsche dir einen schönen 1.Termin und schicke dir ganz viel positive Energie für die SS.Das können wir alle gut gebrauchen.Einen SS kostet viel Kraft,ist es aber sowas von Wert🥰
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Was ich dazu sagen ist, dass es als erwachsener schon manchmal anstrengend ist, die große zu sein.
Liebt aber sicherlich auch daran, dass ich "alleine" die große bin. Ist bei deinen ja nicht so.
Ich bin jetzt 30, er 23. Wir waren mit 7 Jahren Unterschied immer in unterschiedlichen Lebensphasen auch jetzt noch. Ich bin verheiratet, habe zwei Kinder. Er ist noch auf der Suche nach seinem Lebensweg. Usw.
Wir verstehen uns gut aber haben durch diese unterschiedlichen Phasen einfach auch nicht beizutragen zum Leben des anderen.
Mein Mann hat das ähnlich. Zwei Nachzügler Geschwister mit altersabstand von mehr als 15 Jahren.
Er hat eigene Kinder, die nur wenige Jahre jünger sind als die jüngeren Geschwister.
Er erlebt ähnliches. Man ist halt immer die Person, auf die sich die Eltern zuerst verlassen. Die zur Hilfe kommen sollen, die Verantwortung tragen sollen.
Gleichzeitig hat man oft auch eine andere Kindheit einfach gehabt und schaut manchmal mit neidischem Blick auf die "Nesthäckchen", die es irgendwie leichter zu haben scheinen.
Eine Schlussfolgerung gibt es nicht. Wollte das nur als gedanklichen input einwerfen. Ich denke immer, wenn man sowas mal gehört hat, kann man es anders angehen