Hab gestern noch ein moskitonetz bestellt. Natürlich nicht das weiße was viel günstiger wäre sondern das regenbogenfärbige. Hoffe es kommt morgen und, dass es nicht wieder was war was umsonst ist. Sowie zb die seabands.
@wölfin bei A. Kann ich dann machen. Hatte erst einen günstigeren und da stand der Stoff ist nicht gut und bleibt nicht dort wo er soll. Mal schauen, ob das was ich bestellt hab besser ist.
Haben gerade das moskitonetz montiert. Nicht so einfach bei dachschräge. Es hängt teilweise zu weit runter. Hab bedenken, dass sie in der Nacht ankommt sich erschreckt und runter reißt. Haben es jetzt hinter Bett gestopft, ganz zu kann ich es vorne nicht machen, sie steht ja nachts auf und bleibt dann sonst gach auch hängen. Wir testen mal.
@fraudachs was hast du da jetzt genau gekauft?
Ich habe letzten etwas gesehen das sah so aus als würde man irgend wie auf Bett stell und macht es dann auf und kriecht hineinen
@petram sowas hab ich auch schon mal auf insta gesehen. Finde ich auch net schlecht weils stabiler aussieht. Aber, ob das bei einem 90er Bett Platz hat weiß ich nicht. Falls das mit Netz nicht klappt schau ich nach sowas. das hab ich bestellt
Heute habe ich mich im Hof mit einer anderen Mama unterhalten und mitbekommen, wie ihr Sohn (ca. 10-12Jahre) erzählt hat, dass andere Kinder ihn verarscht haben. Genau in diesem Moment fuhren sie lachend auf ihren Fahrrädern davon. Es ging um ein haptisches Spiel, dass er in der Hand hatte. Es hatte Regenbogenfarben und die anderen Kids haben ihn deswegen "Gay" genannt. Er war total gekränkt. Seine Mama sagte ihm, es sei doch egal was andere denken und dass es nur Farben seien. Sie fügte noch hinzu: "Außerdem sind das ja gar nicht diese Farben." Der Junge schaute nur verwirrt. Dann fragte er sie: was heißt "Gay" überhaupt? Mich hat das echt noch lange beschäftigt.
Der Junge war total geknickt wegen etwas, das er noch nichtmal verstehen kann. Seine Mama gab ihr bestes die Situation zu beruhigen. Am Ende meinte sie noch, dass sie später in Ruhe darüber sprechen.
Ich habe auch einen Sohn. Meiner ist ja noch ein Kleinkind, aber ich hab mir dann vorgestellt, was ich in ein paar Jahren mache, wenn so etwas passiert. Ich bemühe mich bereits sehr ihn in seinem Selbstwertgefühl zu stärken, in der Hoffnung, dass er später mal über solchen Dingen stehen kann, aber es ist nunmal ein Fakt, dass die Meinung der Gleichaltrigen irgendwann wichtiger sein wird, als die der Eltern.
Was denkt ihr darüber?
Gibt es hier jemanden mit Kindern in ähnlichem Alter oder ähnlichen Erfahrungen, wie die der Mutter?
Ich hab Kinder in der Alter. Leider ist mobben etc bis zu einem gewissen Grad normal. Die Kinder finden sich in Gruppen ihren Platz und müssen ihre Hierarchien ausfechten. Da muss man auch etwas Glück haben in welchen Gruppen die Kinder landen - gute Freundschaften helfen auf jeden Fall.
Dass dein Kind da mal drüber stehen soll ist eine Illusion und dann würde er nie zu einer Gruppe gehören. Das kann auch nicht das Ziel sein.
Das zweite Thema ist „Gay“ und die Regenbogen Farbe, das muss die Mutter mit dem Kind besprechen. Schlimm, dass es als Schimpfwort verwendet wird. Aber das muss man nur erklären.
Ich kann mir vorstellen dass die Mutter in dem Moment mit den ziemlich komplexen Themen überfordert war und es tatsächlich besser ist das in Ruhe zu Hause abzuarbeiten.
Es beschäftigt mich, wie gemein sie zu ihm waren und wie traurig er danach war. Ich finde es auch einfach schlimm, dass Kinder in diesem Alter "Gay" als Beleidigung nutzen bzw. es benutzen, um jemanden auszugrenzen. Finde ich einfach traurig.
Klar ist es in diesem Alter normal, dass sie sich gegenseitig oft nicht mit Samthandschuhen anfassen. Mir bangt vor diesem Alter. Wächst man da als Mama auch irgendwann rein? Also kommt irgendwann der Zeitpunkt, wo einem dann die Traurigkeit des eigenen Kindes nicht mehr so arg mitnimmt?
@Fuchsili ich verstehe dich voll. Mir graut auch schon etwas vor dieser Zeit und frage mich wie ich emotional damit umgehen kann, sollte mein Sohn gehänselt, ausgegrenzt werden. Ich war ja selbst in der Hauptschule Mobbing Opfer von den "coolen" Mädels und Jungs. Hatte aber das Glück gut eingebettet in die Freundschaft zu meinen Nachbarmädels gewesen zu sein, wo eine mit mir in dieselbe Klasse gegangen ist.
Dieses Mobben kann man leider nicht verhindern, sei es in der Schule, in der Freizeit, auf dem Schulweg, wo auch immer.
Ich musste meine letzte Klasse so oft darauf hinweisen, wie schlimm ihre Wortwahl ist - da wurde rumgemobbt, teils vermutlich ohne zu wissen, was die Begriffe bedeuten.
"Du bist behindert" wird von mir sofort unterbunden, wurscht welches Thema gerade im Unterricht ansteht, wurscht wenn dafür etwas anderes unterbrochen werden muss. Und dann wird von mir aus eine Stunde lang über Behinderungen diskutiert und das Leben von Menschen mit Behinderungen und über den Sinn, dieses Wort als Beleidigung herzunehmen.
Schwere hab ich mir da bei "gay" und allem, was zum Thema Sexualität gehört, getan. Beispiel Polytechnische, Klasse voller junger bärtiger Moslems ... da ist schwulsein, trans usw. eine schwere Krankheit, eine Schande, man kommt gegen derer Meinung kaum an - als Frau sowieso nicht. Die Jüngeren posaunen das halt rum, und in dem Alter 10-12 kommst da eher noch ran, um das aufzuklären.
Schlussendlich bringt es aber nur bei einer Handvoll Kinder etwas. Zumindest eine Handvoll. Dem Rest ist es einfach egal. Weil es "cool" ist, andere zu beleidigen, weil da gewisse Werte im Elternhaus vermittelt werden, die man raustragen muss.
Ich fahre ja nicht oft Bus. Aber mal vor paar Monaten mit Kind Bus gefahren. Da waren hinter uns 3-4 Jugendliche aber schon eher 16-17. Da gings nur so behindert, schwul. Jedes 2 Wort war eines davon. Das ist schon so drinnen wie cool ohne darüber nachzudenken.
Sowas wie heute war viel Hausübung voll schwul.
Ich hab dazu viel von Kathy Weber gelernt, die sich mit gewaltfreie Kommunikation beschäftigt.
Als Mama würde ich zuerst Mal das Gefühl ernst nehmen und es nicht abtun mit "steh halt drüber" denn in diesem Alter ist eben ausgegrenzt zu werden und nicht dazu zu gehören oder vielleicht sogar gemobbt werden, eines der schlimmste Dinge die dir widerfahren können (ganz subjektiv betrachtet natürlich).
Also wär der erste Schritt zu sagen "das hat sich nicht gut angefühlt. Ich versteh total, das du gekränkt bist. Erzähl mir davon". Das erzählen der Situation, also das genaue wiedergeben, kann helfen damit sie es besser verarbeiten können.
Im zweiten Schritt kann man als Eltern dann auf das eigentlich Wort, und was das bedeutet,eingehen. Also klar, das Wort "gay" bedeutet homosexuell und "schwul" wurde übrigens schon als ich noch Kind war als Schimpfwort benutzt. Das ist also nicht neu. Also erstmal das Wort an sich erklären und dann fragen "was heißt denn das überhaupt wenn die sagen "das Spielzeug ist schwul" wie kann denn ein Spielzeug dies oder jenes sein." Und dann weiter "und warum glaubst du, verwenden die das als Beleidigung? Findest du das Spielzeug auch "schwul"? Wem muss dein Spielzeug gefallen? Den anderen Kindern oder dir?"
Und im letzten Schritt würd ich dem Kind die Wahl lassen,ob es das Spielzeug dann in Zukunft nicht mehr benutzt um eben nicht "Opfer" solcher Kommentare zu werden oder ob es sich dazu entscheiden zu sagen "ich finde mein Spielzeug gut und ich werde es weiterhin verwenden, auch wenn ich damit vielleicht Spott Ernte."
Solche Sachen kann man auch jetzt schon machen, wenn die Kinder kleiner sind und die Freundin das erste Mal sagt "du bist blöd".
Ich fürchte, solche Dinge kann man wirklich nicht verhindern. Aber man kann hoffen, dass das Kind gute Freunde hat und auch erfährt wie schön es sein kann einer Gruppe anzugehören und, das die Beziehung zwischen dem Kind und den Eltern so gut ist, dass das Kind einem solche Dinge erzählt.
Und am Ende des Tages ist ab diesem Alter die Beziehung zu unseren Kindern das, was ihnen durch diese herausfordernden Zeiten helfen wird. Wenn sie erstmal so alt sind, ist es mit Erziehung vorbei. Dann können wir nur noch Leuchtturm und Mediator sein.
Wir hatten so ein Problem schon im letzten Jahr, da war mein Sohn gerade 2. Wir wohnen ja in einer ziemlich großen Siedlung mit vielen Kindern jeden Alters. Es gibt dort 2 Buben, die sich sehr gut verstehen und 2 bzw. 3 Jahre älter als mein Sohn sind. Letztes Jahr gabs dann mal einen kleinen Konflikt im Sandkasten, weil mein Sohn halt ein Spielzeug wollte, dass der eine gerade hatte. Hat sich dann eh gelöst und ist auch ganz normal. Aber der Junge hatte es von da an richtig abgesehen auf meinen Sohn und auch den anderen dann immer aufgehusst. Jedes Mal, wenn die zwei uns gesehen haben, auch schon von weitem, wo mein Sohn die zwei noch nicht mal registriert hat und ihnen in keinster Weise irgendwie in die Quere gekommen ist, haben sie immer schön laut so Sachen gesagt wie "schau, da ist schon wieder der blöde Bub" und ähnliches. Mein Sohn hat das damals noch gar nicht registriert bzw. verstanden, aber mir hats weh getan. Die Eltern von denen haben das zunächst gar nicht so mitbekommen, weshalb dann mein Mann und ich die beiden zurecht gewiesen haben, was aber auch nur mäßig funktioniert hat, da die beiden dann meist auch uns noch blöd angequatscht haben. Mittlerweile weiß ich, dass einer der Buben eh ähnliche Probleme im Kindergarten gemacht hat und die Eltern auch daran arbeiten. Auf jeden Fall dürfte sich jetzt doch etwas getan haben. Heuer funktionierts ganz gut und mein Sohn spielt jetzt auch teilweise mit den beiden.
@Fuchsili sowas ist grausam. Bin da sehr bei @Kaffeelöffel mit dem Kind über alles zu sprechen.
Bei uns gab's vor einigen Jahren im Kindergarten das Problem, dass ein Mädchen wegen "mädchenhafter" Kleidung gehänselt wurde. Bis dahin waren hauptsächlich Buben und "burschikose" Mädchen in der Gruppe. Mein älterer Sohn hat mir dann erzählt, was da abgeht (unter 3-5 Jährigen!). Er war aber der, der sich an die Seite des Mädchens gestellt hat und zu seinen Freunden gesagt hat, dass sie aufhören sollen und ihr Verhalten nicht passt. Fand ich super von ihm. Im Grunde ist das der Weg, wie Mobbing gebrochen werden kann. Aber es gibt nicht viele, die sich da hinstellen und die Freunde zur Rede stellen.
Auf der anderen Seite hatten wir im letzten Jahr (1. Klasse) das Problem, dass sein "bester Freund" wirklich schlimme Aktionen nach dem Unterricht (Bushaltestelle und Busfahrt) geliefert hat, sobald er "cooler" hatte mit denen er sich gemeinsam über meinen Sohn verbal sowie auch körperlich hergemacht hat.
Mir war da ganz wichtig, dass er zu mir kommt und alles bespricht, wie er sich dabei gefühlt hat, was vorher war, was nachher war und auch wie er handeln könnte. Zusätzlich haben wir die Problematik auch mit seinen Trainern (Kung Fu) besprochen, weil ihm das ein Anliegen war.
Danke für eure Eindrücke und Erfahrungen. Vielleicht habe ich es mit "drüber stehen" falsch ausgedrückt. Ich meinte, dass ich mir wünsche, dass er dann damit umgehen kann.
Ihr habt recht, man kann es nicht verhindern Bei uns wirds ja noch dauern bis er in diesem Alter ist und ich hoffe, dass ich bis dahin einen Weg gefunden habe auch selbst damit umzugehen. Über Gefühle und Sorgen sprechen finde ich extrem wichtig! Hatte ich als Kind/Jugendliche zuhause leider nie und ist mir ein großes Anliegen. Erzwingen kann man sowieso nichts, aber ich werde mein Bestes geben, damit mein Kind immer weiß, dass ich da bin.
@Strohhutpiratin Bei uns is auch alles braun und knusprig 😂 aber ca 10 grad zu warm.
Freue mich auf nebelige herbsttage und bunte Blätter.
Aber immerhin freu ich mich im Winter auch auf den Sommer, also alles gut 🫣
Das Wochende wird noch mal richtig heiß. Aber ich finde es geht jetzt teilweise besser als vor paar Wochen weil es vormittag noch kühler ist und auch nachts. Nicht mehr so, dass man um 8 in der Früh am liebsten nur noch Bikini an hätte.
wir leben ja auch in wien und sind jetzt gott sei dank ein paar nächte am land - es ist so ein unterschied einfach. ich halte es in wien kaum noch aus, die tropennächte sind echt das schlimmste, das geht schon seit wochen so. und es hört wohl auch nicht auf die nächste woche🙄
Echt, ich find es die letzten 2 Wochen eigentlich ganz ok. Es kühlt jetzt eh ab in der Nacht!
Wir sind auch am Rand von Wien, schon viel grün drumherum.
Wie überfordert kann man eig mit Freizeit sein?
Hab spontan heut Abend Freizeit und weiß auf die Schnelle gar nicht, was ich damit mache 🤯
Glaub ich leg mich in die Hängematte und mach dabei ausnahmsweise mal die Augen zu 😂
Bin dann auch immer so, dass ich 100 Sachen gleichzeitig machen will und mich dann schon oft genug abgestresst habe soviel wie möglich zu machen. Irgendwann hab ich dann auch gesagt es ist nur Stress. Einfach aufs Sofa und nix tun.
Danke für eure Eindrücke und Erfahrungen. Vielleicht habe ich es mit "drüber stehen" falsch ausgedrückt. Ich meinte, dass ich mir wünsche, dass er dann damit umgehen kann.
Ihr habt recht, man kann es nicht verhindern Bei uns wirds ja noch dauern bis er in diesem Alter ist und ich hoffe, dass ich bis dahin einen Weg gefunden habe auch selbst damit umzugehen. Über Gefühle und Sorgen sprechen finde ich extrem wichtig! Hatte ich als Kind/Jugendliche zuhause leider nie und ist mir ein großes Anliegen. Erzwingen kann man sowieso nichts, aber ich werde mein Bestes geben, damit mein Kind immer weiß, dass ich da bin.
Für mich ist mögliches zukünftiges Mobbing auch die Horrorvorstellung schlechthin. Es gibt nichts, was mir mehr Sorgen bereitet als das. Ich versuche von Baby an, meinen Kindern ein positives Selbstbild, Vertrauen und Selbstbewusstsein zu vermitteln. Sei sollten immer zu uns kommen können, wenn sie etwas belastet. Sie sollen wissen, dass es immer eine Lösung gibt. Man hört so viel von anderen, dass es einem selbst einfach nur graut vor der Schulzeit. Wir Eltern sind uns aber auch einig, dass wir es definitiv nicht durchgehen lassen, sollte eines unserer Kinder massiv gemobbt werden. Die Mobber könnten sich ganz warm anziehen, denn wir sind sicher keine Menschen, die nur "reden". Ich hoffe einfach nur, dass es unsere Kinder nicht trifft, am liebsten wünschte ich mir, kein Kind der Welt müsste Mobbing ertragen.
wir leben ja auch in wien und sind jetzt gott sei dank ein paar nächte am land - es ist so ein unterschied einfach. ich halte es in wien kaum noch aus, die tropennächte sind echt das schlimmste, das geht schon seit wochen so. und es hört wohl auch nicht auf die nächste woche🙄
Es muss der absolute Horror sein, bei der Hitze in einer Wiener Wohnung zu schmoren. Wer da keine Klimaanlage hat, hat echt ein schlechtes Los. Wir haben damals in Wien auch Höllensommer erlebt, fürchterlich! Jetzt leben wir aber am Land in einem Haus und haben einen Garten mit Bäumen, überhaupt ist die ganze Umgebung schön grün bei uns. Das ist eine ganz andere Lebensqualität. Das Haus heizt nie über 25 Grad auf und wenn es doch mal zu warm oder feuchtwarm ist, gehen wir einfach barfuß in den Garten und setzen uns unter einen Baum. Die Luft und die Kühle aus der Erde sind einfach unbezahlbar. Oder wir kühlen uns einfach im Pool ab oder spritzen uns gegenseitig ein bisschen mit dem Schlauch ab. Bei uns ist auch toll, dass der Garten und eigentlich auch alle Fenster komplett uneinsichtig von Straße/Nachbarn ist und ich den ganzen Tag nackt herumlaufen kann, einfach herrlich. Ich würde nie mehr in die Stadt und generell in keine Wohnung mehr gehen, also was das Klima angeht, kann ich nur abraten, sofern man keine Klimaanlage einbauen lässt.
@fortnight wegen dem mobbing: ich versteh was du meinst aber es ist leider so,das ein Einschreiten der Eltern das ganze oft noch schlimmer macht. Also wenn du dich (theoretisch) einmischt, ohne das dein Kind dich um Hilfe bittet, machst du es fürs Kind wahrscheinlich nur noch schlimmer. Ungefähr so, wie wenn du dich in der Schule mit der Lehrerin anlegst. Die hat dein Kind dann, unter Umständen, am Kicker und das Kind hat es dadurch statt leichter nur noch schwerer. Wir können alle nur hoffen,das unsere Kinder nie in eine solche Situation kommen. Ich wollte es nur nicht so stehen lassen weil der erste Impuls nicht immer der Beste ist.
@fortnight wegen dem mobbing: ich versteh was du meinst aber es ist leider so,das ein Einschreiten der Eltern das ganze oft noch schlimmer macht. Also wenn du dich (theoretisch) einmischt, ohne das dein Kind dich um Hilfe bittet, machst du es fürs Kind wahrscheinlich nur noch schlimmer. Ungefähr so, wie wenn du dich in der Schule mit der Lehrerin anlegst. Die hat dein Kind dann, unter Umständen, am Kicker und das Kind hat es dadurch statt leichter nur noch schwerer. Wir können alle nur hoffen,das unsere Kinder nie in eine solche Situation kommen. Ich wollte es nur nicht so stehen lassen weil der erste Impuls nicht immer der Beste ist.
Ich meinte es eh so, dass wir erst dann einschreiten würden, wenn alles zuvor keine Früchte trägt. Dass man als Eltern nicht gleich nach dem ersten Schimpfwort in die Schule rennt, versteht sich von selbst. Wir würden sowieso die Schritte mit dem Kind besprechen. Aber falls die Sache sehr groß wird, die Schule/Lehrer nichts tun, die Eltern der Mobber sich querstellen und gar nichts hilft, schrecken wir definitiv auch nicht davor zurück, den Früchtchen mit alternativen Mitteln mal was aufzuzeigen, sag ich ganz ehrlich. In letzter Instanz halt. Ich persönlich wäre durchaus auch bereit, mein Kind im äußersten Fall aus der Schule zu nehmen, im allerschlimmsten Fall zu Homeschooling überzugehen. Ich habe da schon viel mitbekommen, dass Mobbingopfer sich jahrelang in die Schule quälen müssen, weil entweder keiner hilft oder die Eltern keinen Ausweg sehen außer "Augen zu und durch". Sowas regt mich so auf, dass ich das bei meinen Kindern sicher nicht so zulasse. Aber wie gesagt, wir würden erst einschreiten, wenn es wirklich Dimensionen annimmt und unser Kind unter Leidensdruck steht, alles im Austausch mit dem Kind.
@zuckerpuppe Egal, jetzt sind im Sommer auch alle krank. Ich für meinen Teil bin lieber im Herbst/winter krank und kuschel im Bett/vorm Kamin als bei 30 grad zu braten. Gut im Haus heizt es nicht so auf, aber jetzt is dann wirklich mal gut mit schwitzen 😂
@MamaLama oje gute Besserung!
Bei uns wars jtz im Sommer deutlich besser, ich hab jetzt seit Jahren iwie immer die Kombi Kindergartenkind und Kleinkind und die Infekte die das große Geschwisterkind aus dem Kindergarten als Geschenk für die Kleine mitbringt ist Hammer 😏
Wandern gehn, wenig Gewand anziehn, Freibad, Eis, Gemüse ausm Garten….
Ich werd ganz wehmütig….
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Kommentare
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Neben den Kindern muss ich mich immer zamreissn wenn eine auftaucht auch Stecknadelkopfgroße
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Ich habe letzten etwas gesehen das sah so aus als würde man irgend wie auf Bett stell und macht es dann auf und kriecht hineinen
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Der Junge war total geknickt wegen etwas, das er noch nichtmal verstehen kann. Seine Mama gab ihr bestes die Situation zu beruhigen. Am Ende meinte sie noch, dass sie später in Ruhe darüber sprechen.
Ich habe auch einen Sohn. Meiner ist ja noch ein Kleinkind, aber ich hab mir dann vorgestellt, was ich in ein paar Jahren mache, wenn so etwas passiert. Ich bemühe mich bereits sehr ihn in seinem Selbstwertgefühl zu stärken, in der Hoffnung, dass er später mal über solchen Dingen stehen kann, aber es ist nunmal ein Fakt, dass die Meinung der Gleichaltrigen irgendwann wichtiger sein wird, als die der Eltern.
Was denkt ihr darüber?
Gibt es hier jemanden mit Kindern in ähnlichem Alter oder ähnlichen Erfahrungen, wie die der Mutter?
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Ich hab Kinder in der Alter. Leider ist mobben etc bis zu einem gewissen Grad normal. Die Kinder finden sich in Gruppen ihren Platz und müssen ihre Hierarchien ausfechten. Da muss man auch etwas Glück haben in welchen Gruppen die Kinder landen - gute Freundschaften helfen auf jeden Fall.
Dass dein Kind da mal drüber stehen soll ist eine Illusion und dann würde er nie zu einer Gruppe gehören. Das kann auch nicht das Ziel sein.
Das zweite Thema ist „Gay“ und die Regenbogen Farbe, das muss die Mutter mit dem Kind besprechen. Schlimm, dass es als Schimpfwort verwendet wird. Aber das muss man nur erklären.
Ich kann mir vorstellen dass die Mutter in dem Moment mit den ziemlich komplexen Themen überfordert war und es tatsächlich besser ist das in Ruhe zu Hause abzuarbeiten.
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Klar ist es in diesem Alter normal, dass sie sich gegenseitig oft nicht mit Samthandschuhen anfassen. Mir bangt vor diesem Alter. Wächst man da als Mama auch irgendwann rein? Also kommt irgendwann der Zeitpunkt, wo einem dann die Traurigkeit des eigenen Kindes nicht mehr so arg mitnimmt?
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Ich musste meine letzte Klasse so oft darauf hinweisen, wie schlimm ihre Wortwahl ist - da wurde rumgemobbt, teils vermutlich ohne zu wissen, was die Begriffe bedeuten.
"Du bist behindert" wird von mir sofort unterbunden, wurscht welches Thema gerade im Unterricht ansteht, wurscht wenn dafür etwas anderes unterbrochen werden muss. Und dann wird von mir aus eine Stunde lang über Behinderungen diskutiert und das Leben von Menschen mit Behinderungen und über den Sinn, dieses Wort als Beleidigung herzunehmen.
Schwere hab ich mir da bei "gay" und allem, was zum Thema Sexualität gehört, getan. Beispiel Polytechnische, Klasse voller junger bärtiger Moslems ... da ist schwulsein, trans usw. eine schwere Krankheit, eine Schande, man kommt gegen derer Meinung kaum an - als Frau sowieso nicht. Die Jüngeren posaunen das halt rum, und in dem Alter 10-12 kommst da eher noch ran, um das aufzuklären.
Schlussendlich bringt es aber nur bei einer Handvoll Kinder etwas. Zumindest eine Handvoll. Dem Rest ist es einfach egal. Weil es "cool" ist, andere zu beleidigen, weil da gewisse Werte im Elternhaus vermittelt werden, die man raustragen muss.
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Eben ein passendes Bild dazu gefunden.
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Sowas wie heute war viel Hausübung voll schwul.
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Als Mama würde ich zuerst Mal das Gefühl ernst nehmen und es nicht abtun mit "steh halt drüber" denn in diesem Alter ist eben ausgegrenzt zu werden und nicht dazu zu gehören oder vielleicht sogar gemobbt werden, eines der schlimmste Dinge die dir widerfahren können (ganz subjektiv betrachtet natürlich).
Also wär der erste Schritt zu sagen "das hat sich nicht gut angefühlt. Ich versteh total, das du gekränkt bist. Erzähl mir davon". Das erzählen der Situation, also das genaue wiedergeben, kann helfen damit sie es besser verarbeiten können.
Im zweiten Schritt kann man als Eltern dann auf das eigentlich Wort, und was das bedeutet,eingehen. Also klar, das Wort "gay" bedeutet homosexuell und "schwul" wurde übrigens schon als ich noch Kind war als Schimpfwort benutzt. Das ist also nicht neu. Also erstmal das Wort an sich erklären und dann fragen "was heißt denn das überhaupt wenn die sagen "das Spielzeug ist schwul" wie kann denn ein Spielzeug dies oder jenes sein." Und dann weiter "und warum glaubst du, verwenden die das als Beleidigung? Findest du das Spielzeug auch "schwul"? Wem muss dein Spielzeug gefallen? Den anderen Kindern oder dir?"
Und im letzten Schritt würd ich dem Kind die Wahl lassen,ob es das Spielzeug dann in Zukunft nicht mehr benutzt um eben nicht "Opfer" solcher Kommentare zu werden oder ob es sich dazu entscheiden zu sagen "ich finde mein Spielzeug gut und ich werde es weiterhin verwenden, auch wenn ich damit vielleicht Spott Ernte."
Solche Sachen kann man auch jetzt schon machen, wenn die Kinder kleiner sind und die Freundin das erste Mal sagt "du bist blöd".
Ich fürchte, solche Dinge kann man wirklich nicht verhindern. Aber man kann hoffen, dass das Kind gute Freunde hat und auch erfährt wie schön es sein kann einer Gruppe anzugehören und, das die Beziehung zwischen dem Kind und den Eltern so gut ist, dass das Kind einem solche Dinge erzählt.
Und am Ende des Tages ist ab diesem Alter die Beziehung zu unseren Kindern das, was ihnen durch diese herausfordernden Zeiten helfen wird. Wenn sie erstmal so alt sind, ist es mit Erziehung vorbei. Dann können wir nur noch Leuchtturm und Mediator sein.
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Bei uns gab's vor einigen Jahren im Kindergarten das Problem, dass ein Mädchen wegen "mädchenhafter" Kleidung gehänselt wurde. Bis dahin waren hauptsächlich Buben und "burschikose" Mädchen in der Gruppe. Mein älterer Sohn hat mir dann erzählt, was da abgeht (unter 3-5 Jährigen!). Er war aber der, der sich an die Seite des Mädchens gestellt hat und zu seinen Freunden gesagt hat, dass sie aufhören sollen und ihr Verhalten nicht passt. Fand ich super von ihm. Im Grunde ist das der Weg, wie Mobbing gebrochen werden kann. Aber es gibt nicht viele, die sich da hinstellen und die Freunde zur Rede stellen.
Auf der anderen Seite hatten wir im letzten Jahr (1. Klasse) das Problem, dass sein "bester Freund" wirklich schlimme Aktionen nach dem Unterricht (Bushaltestelle und Busfahrt) geliefert hat, sobald er "cooler" hatte mit denen er sich gemeinsam über meinen Sohn verbal sowie auch körperlich hergemacht hat.
Mir war da ganz wichtig, dass er zu mir kommt und alles bespricht, wie er sich dabei gefühlt hat, was vorher war, was nachher war und auch wie er handeln könnte. Zusätzlich haben wir die Problematik auch mit seinen Trainern (Kung Fu) besprochen, weil ihm das ein Anliegen war.
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Freue mich ernsthaft auf den Herbst….
Kann die Badesachen schon nimmer sehen 🫣
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Ihr habt recht, man kann es nicht verhindern Bei uns wirds ja noch dauern bis er in diesem Alter ist und ich hoffe, dass ich bis dahin einen Weg gefunden habe auch selbst damit umzugehen. Über Gefühle und Sorgen sprechen finde ich extrem wichtig! Hatte ich als Kind/Jugendliche zuhause leider nie und ist mir ein großes Anliegen. Erzwingen kann man sowieso nichts, aber ich werde mein Bestes geben, damit mein Kind immer weiß, dass ich da bin.
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Freue mich auf nebelige herbsttage und bunte Blätter.
Aber immerhin freu ich mich im Winter auch auf den Sommer, also alles gut 🫣
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Wir sind auch am Rand von Wien, schon viel grün drumherum.
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Hab spontan heut Abend Freizeit und weiß auf die Schnelle gar nicht, was ich damit mache 🤯
Glaub ich leg mich in die Hängematte und mach dabei ausnahmsweise mal die Augen zu 😂
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Mein Freund ist auch da, aber der hat immer was zu tun, auch recht 👌🏻
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Schnupfen, Husten, Magen-Darm 🙈
Was fehlt noch? 🙈
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Für mich ist mögliches zukünftiges Mobbing auch die Horrorvorstellung schlechthin. Es gibt nichts, was mir mehr Sorgen bereitet als das. Ich versuche von Baby an, meinen Kindern ein positives Selbstbild, Vertrauen und Selbstbewusstsein zu vermitteln. Sei sollten immer zu uns kommen können, wenn sie etwas belastet. Sie sollen wissen, dass es immer eine Lösung gibt. Man hört so viel von anderen, dass es einem selbst einfach nur graut vor der Schulzeit. Wir Eltern sind uns aber auch einig, dass wir es definitiv nicht durchgehen lassen, sollte eines unserer Kinder massiv gemobbt werden. Die Mobber könnten sich ganz warm anziehen, denn wir sind sicher keine Menschen, die nur "reden". Ich hoffe einfach nur, dass es unsere Kinder nicht trifft, am liebsten wünschte ich mir, kein Kind der Welt müsste Mobbing ertragen.
21
Es muss der absolute Horror sein, bei der Hitze in einer Wiener Wohnung zu schmoren. Wer da keine Klimaanlage hat, hat echt ein schlechtes Los. Wir haben damals in Wien auch Höllensommer erlebt, fürchterlich! Jetzt leben wir aber am Land in einem Haus und haben einen Garten mit Bäumen, überhaupt ist die ganze Umgebung schön grün bei uns. Das ist eine ganz andere Lebensqualität. Das Haus heizt nie über 25 Grad auf und wenn es doch mal zu warm oder feuchtwarm ist, gehen wir einfach barfuß in den Garten und setzen uns unter einen Baum. Die Luft und die Kühle aus der Erde sind einfach unbezahlbar. Oder wir kühlen uns einfach im Pool ab oder spritzen uns gegenseitig ein bisschen mit dem Schlauch ab. Bei uns ist auch toll, dass der Garten und eigentlich auch alle Fenster komplett uneinsichtig von Straße/Nachbarn ist und ich den ganzen Tag nackt herumlaufen kann, einfach herrlich. Ich würde nie mehr in die Stadt und generell in keine Wohnung mehr gehen, also was das Klima angeht, kann ich nur abraten, sofern man keine Klimaanlage einbauen lässt.
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Ich meinte es eh so, dass wir erst dann einschreiten würden, wenn alles zuvor keine Früchte trägt. Dass man als Eltern nicht gleich nach dem ersten Schimpfwort in die Schule rennt, versteht sich von selbst. Wir würden sowieso die Schritte mit dem Kind besprechen. Aber falls die Sache sehr groß wird, die Schule/Lehrer nichts tun, die Eltern der Mobber sich querstellen und gar nichts hilft, schrecken wir definitiv auch nicht davor zurück, den Früchtchen mit alternativen Mitteln mal was aufzuzeigen, sag ich ganz ehrlich. In letzter Instanz halt. Ich persönlich wäre durchaus auch bereit, mein Kind im äußersten Fall aus der Schule zu nehmen, im allerschlimmsten Fall zu Homeschooling überzugehen. Ich habe da schon viel mitbekommen, dass Mobbingopfer sich jahrelang in die Schule quälen müssen, weil entweder keiner hilft oder die Eltern keinen Ausweg sehen außer "Augen zu und durch". Sowas regt mich so auf, dass ich das bei meinen Kindern sicher nicht so zulasse. Aber wie gesagt, wir würden erst einschreiten, wenn es wirklich Dimensionen annimmt und unser Kind unter Leidensdruck steht, alles im Austausch mit dem Kind.
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Bei uns wars jtz im Sommer deutlich besser, ich hab jetzt seit Jahren iwie immer die Kombi Kindergartenkind und Kleinkind und die Infekte die das große Geschwisterkind aus dem Kindergarten als Geschenk für die Kleine mitbringt ist Hammer 😏
Wandern gehn, wenig Gewand anziehn, Freibad, Eis, Gemüse ausm Garten….
Ich werd ganz wehmütig….
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