Hallo Leute,
mein Sohn 22 Monate hat so einen bescheidenen Schlafrythmus, dass ich es nicht mehr aushalte.
Er schläft von 21:00/21:30- 6:00/6:30 Uhr und Nachmittags will er über 3h pennen, wenn ich ihn wecke gibt’s Terror und zwar den restlichen Tag über. Für viele die gleich jubeln und sagen genieß die 3h Pause - kann ich aber nicht, ich kann’s einfach nicht genießen. Weil da bin ich wach und könnte mich super um ihn kümmern und hätte da nun mal Zeit. Für mich ist das eine herwarterei die mich tierisch aufregt.
Ich habe es mal geschafft es durchzuziehen und ich habe ihn über Wochen immer wieder ein Stück früher geweckt - es war eine Tortur ich sage es euch. Dann war’s für eine Woche mal « Gut » da schlief er dann immer von circa 19:30 - 6:00 Uhr (natürlich mit kleinen trink Unterbrechungen) und dann nochmal mit langen rumgetue von circa 7- 9 Uhr wenn ich Glück hatte. Also er schafft es quasi NIE in der Früh Länger als 6 zu schlafen. Von mir aus wär das noch ertragbar wenn er dann gut drauf wäre aber ist er nicht. Der VM ist sowieso meist eine Qual.
Ach ich bin so verzweifelt und weiß nicht mehr weiter. Immer wieder verfallen wir in diesen einen rythmus zurück, immer und immer wieder. Vielleicht ist dies ja sein natürlicher rythmus ?? Was haltet ihr davon, denkt ihr sowas ist angeboren/vorgegeben ?? Oder liegt das wirklich alles nur an mir…
Viele Freundinnen sagen, man muss das Monatelang durchziehen und strikt dabei bleiben. Sehr konsequent sein.
Ganz ehrlich welcher Mensch und welches Kleinkind schafft es bitte so konsequent zu sein ????? Selbst wenn ich wollte schläft er ja nicht immer « pünktlich » um diese Zeiten.
Und wieso « fallen » wir dann immer und immer wieder zurück ?? Das kann’s doch nicht sein.
Ich kenne so viele wo das Kind Nachts bis zu 12 h pennt (natürlich auch mit Unterbrechungen ) das haben wir noch NIE geschafft außer mit mind 1 h rumhüpfen dazwischen…
Kommentare
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Ich wäre froh gewesen, wenn meiner so gut geschlafen hätte in dem Alter.
Inzwischen ist er 4 und vor 20:30 / 21:00 geht er nicht ins Bett. Geschlafen wird bis max. 7:30 Uhr, eher 7 Uhr. Mittagsschlaf gibt's keinen mehr, sonst würde er vor 22 Uhr ned ins Bett gehen.
Nicht jedes Kind geht um 19 Uhr schlafen und nicht jedes Kind braucht nachts 12h Schlaf 🤷♀️
Das ist vermutlich einfach sein Rhythmus derzeit, der kann und wird sich aber vermutlich noch ändern. Spätestens wenn er dann in den Kindergarten kommt bist froh, dass er nicht bis 8 oder 9 schläft, müde Kinder aufwecken ist der Horror 😂
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Und du hast ja dann eh wenn er zB von 12 bis um 3 schläft noch viel Zeit für ihn! Also ich liebe die Mittagsschläfchen um Dinge zu erledigen, in Ruhe aufzuräumen oder mal nix tun! Unsere ist jetzt 2 J 4 M und schläft vom 8:00 bis 7:30 und von 12:30 bis 14:30. Sie braucht auch noch ein langes Schläfchen mittags.
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Ich finde die 3 Stunden nicht schlimm wenn er nicht in Betreuung ist weil du ja dann den ganzen Tag hast um Zeit mit ihm zu verbringen. Also so Sachen wie Haushalt würd ich strikt nur noch in diesem Zeitraum machen eben damit du den restlichen Tag viel Quality-time mit ihm verbringen kannst.
Oder geht's dir eher darum, dass du dann zu Hause "gegangen" bist und nicht raus kannst?
Wenn du überlegst, welches Bedürfnis steckt da bei dir dahinter?
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Mein Sohn ist auch 22 Monate und schläft derzeit ca von 19:30/ 20:00- 05:30/06:00. Eigentlich bräuchte er etwas länger Schlaf Nachts und ist dann auch oft Mal wieder grantig am Vormittag weil er müde ist. Ich gehe dann halt so viel wie möglich raus um die Zeit bis Mittag ohne viel Grant rum zu bringen.
Zu Mittag schläft er dann derzeit of nur so 1 - 1/2 h was eigentlich auch zu wenig für ihn ist. Aber meiner Erfahrung nach kann mans nicht ändern und muss warten bis sich die Phase wieder ändert 🫣
Aber wenn er in Betreuung ist und dir die Zeit mit ihm abgeht versteh ich das schon, Aber ich befürchte man kanns trotzdem nicht wirklich ändern wie es klingt... Es kommt sicher wieder eine andere Phase!
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Zwischendurch hab ich ihn immer um 14 Uhr aufgeweckt, damit er abends wenigstens bissl früher ins Bett kommt. Hat nur mäßig funktioniert, weil er dann teilweise schon vor 5 auf war. Und dann haben wir wieder das Problem, dass er ja nicht schlafen gehen kann im Kindergarten.
Jetzt weck ich ihn zwischen 14.30 und 15 Uhr auf, je nachdem wann er eingeschlafen ist. abends wirds jetzt halt später. Dafür überbrückt er den Vormittag besser. Wir haben diesen Rhythmus schon seeehr lange. Warte auch auf Besserung.
Am Wochenende kommt er dann früher zum Mittagsschlaf und ich lass ihn ausschlafen (außer wir haben was vor). Ein paar wenige Tage hatten wir auch schon, da hat er den Schlaf komplett ausgelassen. Da war Tag dafür um 18.30 vorbei und der Morgen wie immer
Ich gönne es mir durchaus nach wie vor, dass ich mich auch mit hinlege, wenn ich es brauche.
Uh das ist jetzt sehr lang geworden
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Mein Sohn z.B. schläft seit er 2 Jahre alt ist in der Regel gar nicht mehr mittags. Er hat dann nachts 12-13 Stunden geschlafen, mittlerweile (er wird im Herbst 3 Jahre alt) schläft er noch 11-12 Stunden. Dabei schläft er um 18:30 Uhr und wacht zwischen 5:30 und 6:30 Uhr auf. Ich habe also eine kleine Lerche.
Ein anderes Kind geht erst zwei Stunden später ins Bett, wacht aber auch entsprechend später erst auf. Das sind dann die Nachteulen. Und ja, das ist angeboren. Ich kann dir, wenn dich das Thema Schlaf näher interessiert, das Buch von Susanne Mireau „Das Schlafbuch für die ganze Familie“ empfehlen. 🌛
Und andere wiederum schlafen noch mittags - die schlafen dann in der Nacht natürlich nicht mehr so viel. Als das Mittagsschläfchen bei uns weggefallen ist, hat mein Sohn dafür die Stunde in der Nacht wieder angehängt. Lag aber vielleicht auch daran, dass er mit 2 Jahren doch noch recht jung war. 😊
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Ich wollte eigentlich gerade auf deinen alten Thread reagieren vom November. Ich habe mich darin so wiedergefunden. Unser Sohn war genauso.
Zum aktuellen Thema: Ist bei uns auch so gewesen. Echt zum verzweifeln. Wir sind immer wieder in den viel zu anstrengenden Rhythmus gefallen. Das war wsl wirklich einfach sein Rhythmus. Spät einschlafen, dafür um 5:00 Uhr wach. Ich konnte mich nie daran gewöhnen.
Die Sache mit den Kommentaren der anderen Nutzer ist, meiner Meinung nach,... sie haben ausgeglichenere Kinder (so wie meine jüngere Tochter übrigens). Da ist es sehr schwer nachvollziehbar was das Problem sein soll. Nur wenn man so ein unausgeglichenes Kind hat wie wir zwei wsl ist das riesen Problem, dass das Kind unglaublich schlecht gelaunt ist sobald es auch nur ein bissl müde ist. Bei meiner Tochter ist es uns auch egal wenn sie wach bleibt bis 21:30, weil sie ganz normal drauf ist. Mein Sohn war aber so anstrengend, dass es kaum auszuhalten war ihn wach so spät bei uns zu haben.
Kennst du das Buch "So viel Freude, so viel Wut" von Nora Imlau? Da könntet ihr euch wsl wiederfinden. Gibt viele Kinder, die so sind. Und andere Eltern können das nicht verstehen.
Liebe Grüße
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Das Problem liegt eigentlich nur daran, dass der Kinderrythmus nicht dem des Erwachsenen entspricht. Und das geht in viele Richtungen und macht den meisten Probleme.
Ich finde es durchaus positiv das ein Rhythmus da ist und den kann man bestimmt nach und nach lenken.
Die miese Laune beim Aufwecken hatten meine Kinder auch. Zumindest 2 von 3.
Es wird aber besser bzw ändert es sich.
Wir war denn dein Rhythmus in der Schwangerschaft? Meine Tochter war immer zur selben Zeit wach wie ich wenn ich zur Arbeit bin. Die 5 Uhr Marke war uns eingebrannt😊
Erst in Richtung Schulzeit wurde es morgens besser.
Ich finde 22 Monate einfach noch sehr jung um was schlagartig zu ändern. Oft tut sich sehr viel um den 2. Geburtstag. Ich hab die Kinder aber durchaus geweckt, wenn was geplant war, aber halt nicht jeden Tag. Dem Frieden Willen. Ich hab am Vortag schon erzählt was wir tolles machen, aber dass ich sie da aufwecken muss, immer daran erinnert, vor dem Schläfchen nochmal und danach gleich wieder. Das hat uns manchmal gut geholfen um die Laune ins Positive zu lenken.
Jetzt mit 6 und 9 Jahren schnarchen die Kinder am Wochenende auch Mal bis 9 Uhr.
Unter der Woche stehen sie um 6 auf. Gut drauf sind sie da auch nicht, aber man kann natürlich anders damit umgehen.
Ich denk ein bissi durchhalten musst du noch. Leider gibt es keinen Trick oder die ultimative Lösung, ihr müsst für euch einen Mittelweg finden, der auch für dich aus haltbar ist. Wenn er älter ist, kannst du durchaus verlangen sich ruhig zu beschäftigen bis du aufstehst.
Schlaf kann man nicht erzwingen. Es wird eh wieder anders, wenn er Mal im Kindergarten ist.
Wünsche dir alles gute, dass du dich doch mit seinem Rhythmus arrangieren kannst.
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In dem Alter ist es durchaus normal, dass Kinder mal unausgeglichen sind u grantig sind wenn sie müde sind 😅 ich hab 3 Kinder u alle 3 werden grantig wenn sie müde sind. Zusätzlich wäre da noch sie Autonomiephase.
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Klingt skeptisch, nenn es wie du willst. Schlafbegleitung und Einschlafhilfen zu reduzieren bis das Kind es schafft selbst einzuschlafen, auch wenn es nachts aufwacht. Alles ohne Tränen versteht sich!
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Wenn es sich um Schlaftraining handelt (also kontrolliertes Schreien lassen des Kindes) dann bin ich tatsächlich dagegen. Wenn, was auch immer da empfohlen wurde, bei dir tatsächlich ohne weinen und Schreien lassen geklappt hat, dann ist das super. Ich kann's mir nur nicht vorstellen weil ich eben auch zwei Kinder habe die sehr schlecht geschlafen haben und bei denen einfach genau n i x von den tollen Tipps geklappt hat. Daher ja,ich bin skeptisch. Aber freut mich für dich, wenn's jetzt gut passt für euch.
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Ja absolut ohne. Ich hätt es niemals übers Herz gebracht meinen Kleinen schreien zu lassen. Wenn er davor nachts aufgewacht ist, bin ich immer zu ihm gelaufen… War immer schweißgebadet weil er mir so leid tut wenn er mal weint. Bin so dankbar darüber wie es jetzt ist 🥰🙏🏼
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Weil es ein megalanger, detaillierter Roman wär, weil ich’s gut meine und ich nicht alle zutexten will. Wieso sind hier eigentlich immer alle so angriffslustig 😂🤦🏼♀️
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Okay gerne!!!
Ich hoffe ich kann helfen, für uns hat es sofort geklappt 🙏🏼 Eine 9-stündige Nacht war bei uns mit bis zu 8 Mal Aufwachen und Trinken verbunden, binnen 3 Tagen hat sich das alles gelegt, wie es uns im Workshop erklärt wurde.
Also ein Tipp war sich natürlich erstmal im Klaren zu sein, wie viel Schlaf das eigene Kind über 24 Stunden braucht. Dafür kann man sich an Vorgaben orientieren. Mein Baby war 12 Monate alt und hat ca. 14 Stunden Schlaf gebraucht. Tagsüber hat er 2 bis 3 Mal ca. 1 Stunde geschlafen und die Nacht hat sich über 11 Stunden erstreckt, also das hat bei uns grundsätzlich gepasst. Wenn ein Kind tagsüber also 5 Stunden schläft, ist es klar, dass die Nacht kürzer ist. Der Tagschlaf müsste in diesem Fall verkürzt werden, zB. durch Aufwecken und der letzte Schlaf soll nicht zu knapp am zu Bett gehen sein. Unsere Nacht war immer ca. 1930 - 7 Uhr und das ist nach wie vor so nur inklusive DURCHSCHLAFEN und entspannt und happy aufwachen 🥰
Mein Kleiner konnte zB. NUR durch intensives Wiegen eingeschlafen und ist beim Ablegen oft nochmal wach geworden.
Hier der nächste Tipp: EinschlafBEGLEITUNG und EinschlafHILFE auf ein Minimum reduzieren:
Begleitung: Berührung, zusammen liegen, Wiegen, etc.
Hilfe: Musik, Licht, etc.
Bei mir hat es also geheißen, meinen Kleinen am Arm zu Füttern, dabei sollte das Baby im Optimalfall noch nicht einschlafen (ggf. Licht anlassen), ablegen, beruhigen und warten bis es zu Ruhe kommt. Einschlafen sollte im Optimalfall im eigenen Bett stattfinden. Dann kann man sich immer weiter distanzieren, bis man nur noch eine Hand am Kind hat oder sich nur noch im Raum aufhält bis hin zum Ablegen und Raum verlassen. Mein Kleiner weiß, dass er nach seinem Abendfläschchen ins Bett gelegt wird und schlafen kann. Da wuselt er noch etwas herum aber schläft alleine und friedlich binnen wenigen Minuten ein.
Geweint hat er dabei nie, nur hat er sich aus Neugierde ständig wieder aufgesetzt, was natürlich kontraproduktiv war.
WICHTIGER HINWEIS: So wie das Baby abends einschläft, will es auch nachts beruhigt werden. Bei mir war es Wiegen, heute wacht er nachts vielleicht mal auf, schläft aber von selbst wieder ein, weil er weiß, wie es funktioniert 🥰
Ab ca. 6 Monaten kann man darüber nachdenken nachts kein Fläschchen mehr u geben, sofern das Kind generell gut zunimmt, so die Info. Mein Bauchgefühl sagt das ist etwas früh, aber das muss denke ich jede Mama am Besten wissen und dementsprechend entscheiden. Als ich begonnen habe das Fläschchen nachts beim Aufwachen nicht mehr zu geben, hat er sich aufgeregt und sein paar Minuten beschwert, da hab ich ihn natürlich aus dem Bett genommen und beruhigt, wieder hingelegt und ihn wieder in den Schlaf begleitet wie oben beschrieben. Nach 3 Nächten war der Spuk dann vorbei und er hat ENDLICH durchgeschlafen!!! Wir sind beide wie neu 🥰🫶🏼
Noch ein Zusatz: Alles was sich nicht richtig anfühlt, muss natürlich nicht gemacht werden, aber wenn die Nächte super sein sollen, kann es eben sein, dass man durch diese kurze Phase durch "muss". Ich hoffe, dass euch das Antworten gibt 🥰❤️💙
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Zunächst Mal ganz herzlichen Dank dafür, dass du deine Erfahrungen hier mit uns teilst! Es deckt sich mit dem was ich bisher in einigen Büchern und Artikeln gelesen habe. Ich würde dir ganz gerne noch ein paar Fragen dazu stellen, oder vielleicht möchte auch wer anderer berichten, der einen ähnlichen schlafworkshop hatte. Und gleich vorweg, ich meine es überhaupt nicht sarkastisch oder böse (grad weil's weiter oben Thema war) sondern ich frage wirklich aus Interesse und weil ich etwas dazu lernen möchte.
Du sagst, dein kleiner Schatz konnte nur durch wiegen einschlafen. Bevor du ihn zum Einschlafen gewiegt hast, habt ihr ja bestimmt auch probiert, dass das Einschlafen im Bett funktioniert, oder? Was war der Unterschied nach dem Workshop? Und wie konnte der Übergang von intensivem wiegen zu im Bett einschlafen ohne Tränen in 3 Tagen gelingen?
Mein längster Versuch waren 1,5 Stunden nur Begleitung (kuscheln, streicheln, sch-Laute,...) ohne Brust. Dann wurde es mir selbst zu lange und ich hab ihr die Brust gegeben zum Einschlafen. Wie hat das zeitlich bei euch hingehaut?
Nochmal, ich möchte mit meinen Fragen nicht provozieren oder dich verärgern! Aber ein Gedanke von mir ist, dass es "problemlose" Schläfer:innen gibt und solche, bei denen manches nicht funktioniert. Mich wundert nur, dass bei euch die Umstellung so schnell und problemlos geklappt hat. Meinst du rückblickend, dass vieles vielleicht auch eine Frage der Zeit (heißt Entwicklung) war?
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Man kann nur immer wieder verschiedenes ausprobieren. Bei meinen Kindern hat das auch alles nie geklappt. Es ging mir Mal besser und Mal schlechter damit aber was hätt ich tun sollen?! Schreien lassen war für mich keine Option also hab ich es halt ausgehalten und den Papa eingespannt so gut es ging.
Es wird besser! Mit der Zeit! Viel Kraft und gute Nerven!
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"Normalerweise" macht es mir auch nicht so viel aus aber irgendwie kommt grad viel zusammen und nachdem ich wieder Mal heulend da liege ist mir der Beitrag hier im Forum eingefallen. Vielen Dank für deine Antwort!
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Fühl dich gerne umarmt wenn du magst.
Mein Kind ist auch 11 Monate lang nur an der Brust oder in der Phase wo die Brust nur angeschrien wurde, mit dem Papa auf dem Pezzi Ball eingeschlafen.
Was hab ich nicht alles für schlaue Dinge gelesen, mir Podcasts und Beiträge von Schlaf Beraterinnen angehört. Und was hab ich sie nicht alle verflucht, denn unser Kind hat sich halt nicht einfach ablegen lassen wollen und ihr die Brust aus dem Mund ziehen kurz vorm einschlafen, holla die Waldfee, das machst kein zweites Mal.
Zum Glück bin ich irgendwann in Monat 7 auf einen Instagram Account gestoßen, der das schlafen ein bisschen anders beleuchtet. (Begleitet.wachsen)
Einschlafstillen ist eine genauso valide einschlafbegleitung wie tragen, schunkeln, etc.
Das Kind muss NICHT genau so wieder beruhigt werden wie es eingeschlafen ist.
Keine Nachtnahrung ab 6 Monaten verurteilt sie sehr.
Durchschlafen ist eine Sache der Gehirnreife und genaugenommen, wenn das Kind kürzer als 10 Minuten wach ist, zählt es als durchschlafen.
UND: solange DU dich mit deiner einschlafbegleitung wohl fühlst, gibt es aus Sicht dieser Schlaf Beraterin keinen(!) Grund etwas daran zu ändern.
Ich kann dir den Account wirklich sehr ans Herz legen. Er hat mir einfach so viel Druck genommen, dass es doch auch anders funktionieren müsste.
Und weißt du was? Mit exakt 11 Monaten hat mein Kind aufgehört sich in den Schlaf zu stillen. Einfach nur, weil ich nach dem stillen im Bett gesagt habe, dass die Brust jetzt eine Pause braucht und sie Mal versuchen soll ohne einzuschlafen, sie kann mit mir kuscheln. Es war wohl Zufall, dass ich es zu einem Zeitpunkt gesagt habe, wo sie es so gut angenommen hat. Aber sie hat verstanden was ich gesagt habe und es hat funktioniert.
Und gleich vorweg: nein, sie schläft deswegen nicht länger am Stück, sie wacht genauso oft auf wie davor und möchte gerne an die Brust.
Manche Kinder, brauchen uns einfach länger und intensiver und das ist okay so ♥️
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Sie nimmt jeglichen Druck raus. stress dich nicht @Mama_Hase. Unsere Tochter hat auch am schlechtesten von allen im Freundeskreis geschlafen, ich habs akzeptiert. Irgendwann wirds besser! Durchhalten!!
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Hallo,
Ich weiß auch nicht was die Sache dann plötzlich revolutioniert hat, ich glaube das war meine Einstellung und die Zuversicht, dass das klappt was ich erklärt bekommen habe. Hatte davor immer das Gefühl, dass ich hundert Dinge ausprobiere aber nichts sofort klappt und der Stress hat es nicht besser gemacht.
Natürlich hab ich meinen Kleinen auch davor schonmal ins Bett gelegt ohne ihn zu streicheln und zu wiegen aber hab nach 15 Sekunden wieder aufgehört nachdem er herumgerobbt ist etc. Danach war ich einfach zuversichtlich, dass das was ich da tue „richtig“ ist und zum Erfolg führt 😊