Hallo,
Wir haben gestern Abend beim Familienbesuch etwas herumgesponnen ob wir uns ein drittes Kind vorstellen könnten. Mein Mann und ich haben dann offen gesagt, dass wir uns nächstes Jahr ein drittes Kind wünschen würden und dann wurde rasch spaßhalber auch schon mit Namensvorschlägen herumgeblödelt. Ich hab dann ganz ehrlich gesagt welchen Namen ich mir für ein Mädchen vorstellen könnte (haben zwei Jungs und bei beiden war der Name schon auf der Mädchenliste an erster Stelle). Meine Schwägerin wurde dann gleich ganz aufgebracht weil sie diesen Namen ihrem Kind auch mal geben wollen würde (sie hat momentan aber noch keinen Kinderwunsch, sagt selbst erst in 10 Jahren könne sie sich das vorstellen, sie ist 22, Single und steckt noch im Studium).
Ich hab dann gesagt, dass es mich absolut nicht stören würde, wenn unsere Kinder gleich heißen würden. Vor allem wer weiß ob ihr der Name in 10 Jahren noch gefällt, usw. Schwiegermutter hat mich dann ganz böse angeschaut, sie wolle nicht dass zwei Enkerl gleich heißen, das ist ja völlig verwirrend für sie. Kann ich irgendwie auch nachvollziehen.
Keine von uns ist momentan schwanger und keine von uns weiß, wer wann ein Mädchen bekommen sollte, deshalb fand ich die ganze Diskussion dann unnötig. Meine Schwägerin hat allerdings drauf bestanden dass wir ihr versprechen unser potentiell drittes Kind nicht so zu nennen..
Ich denke nicht dass man sich Namen „vorreservieren“ kann/sollte.. Hattet ihr schon mal so eine Auseinandersetzung? Wie löst man das am besten?
Kommentare
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Na sowas dämliches und das unter Erwachsenen 😂
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Gibt ja genug andere.
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Aber meine Schwägerin hat mir heute schon geschrieben und mich gefragt wo jetzt mein Versprechen bleibt. 🤣
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Ich hatte zudem auch jahrelang Namen im Kopf die ich meinen potentiellen Kindern mal geben könnte aber mein Mann hatte klarerweise auch noch ein Mitspracherecht und es wurde dann ganz was anderes. Da kann sich in 10 Jahren noch ganz viel tun.
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Nö, ich würd der gar nix versprechen. Das ist doch total kindisch. Schön, wenn sie keine anderen Sorgen hat.
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Der Flug vom Versprechen wurde leider abgesagt, es kommt nicht 🤪
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Und mein Mädchenfavorit, den ich früher hatte, fand mein Mann nicht gut, also wer weiß, was in 10 Jahren ist.
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Wenn ihr euer kind so nennen wollt ihre Sache..wenn die Schwimu verwirrt ist, ihre Sache (es gibt sicher genug Spitznamen die sie Kinder - sollte es denn ÜBERHAUPT so kommen - bekommen können)
Ich würd die Diskussion nicht weiter führen..
Versprech nix, jeder hat das Recht sein Kind so zu nennen wie er willl und Ende..
Mal ehrlich..sagen wir du hättest das nicht erwähnt, bekämst vor ihr eine Tochter und nennst sie so.. würd sie dann auch sagen..oh nein bitte nicht du musst das Kind umtaufen, das ist "mein Name'.. würdest auch nicht machen oder?
Nein sorry...dafür hab ich kein Verständnis.. und wer weiß was die Zukunft bringt.. wer wann und überhaupt ein Kind kriegt.. jessasmariaundjosef
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Ihre Schwester war auch beleidigt weil sie ihn nicht mehr frei hatte.
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Ich würde es jetzt auch nicht versprechen aber ihr vielleicht sagen, dass ihr, wenn es soweit ist, nochmals drüber reden könnt. Du weißt ja auch noch gar nicht, ob euer drittes Kind ein Mädchen wird.
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Aber das schriftliche Versprechen finde ich kindisch und würde ich auch nicht geben.
Würd mich rausreden mit "Wer weiß ob wir überhaupt noch ein Mädchen bekommen und was uns bis dahin gefällt". Vielleicht merkt sie dann ja dass es bei ihr ja auch nicht so fix ist dass sie den Namen braucht.
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Verwirrend finde ich das auch bei Cousinen nicht, man kann immer einen Spitznamen geben. 😅
Einen Namen reservieren zu wollen ist wirklich sehr kindisch.
Irgendwie finde ich es bei uns in Österreich befremdlich, dass man den Namen vor der Geburt wissen soll. Ich wurde bei der Geburt gefragt. Mein Sohn wurde noch nach der Geburt "umbenannt", weil der Name gar nicht passte. 😅
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Ich habe mit 6 Jahren beschlossen, wie mein Mädchen heißen wird, wie meine Oma. Und so heißt sie auch nun.
Hätte meine Schwester (die davon wusste) mir den Namen "weggenommen", wäre ich auch nicht besonders erfreut gewesen.
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Als unsere kleine dann da war, war sie einfach keine Helena 😂
So viel zum Thema, Namen reservieren. Das Kind hat da auch oft noch was zum mitreden.
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Mittlerweile haben wir alle 2/3 Kinder und niemand hat den Namen genommen. 😂
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Wir haben dann beide innerhalb einer Woche Mädchen bekommen - sie hat dann einen anderen Namen genommen - wir haben „unserem“ Namen verwendet. Den hätten wir auch genommen, wenn sie ihn auch genommen hätte.
Wär aber echt komisch gewesen, gleicher Vorname, gleicher Nachname, fast gleicher Geburtstag - wär in der Schule auch komisch.
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Ich habe auch einmal mit meiner Schwester um einen Namen gestritten, muss aber dazu sagen, dass wir da noch sehr jung waren (ich 13, sie 15). Wir wollten beide auf jeden Fall eine Sophie haben. Tja... letzendlich mussten wir uns dann ohnehin Alternativen überlegen, als es soweit war, denn weder ihrem Mann noch meinem Mann gefiel der Name besonders
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Ich selbst hab auch eine cousine die heisst wie ich und eine die ähnlich heisst (eine kurzform), stört hier einfach keinen, weil riesengrosse Familie.
Ich möchte, dass die namen meiner kinder nicht in der engeren familie bereits vergeben sind, was danach nach kommt kann ich nicht beeinflussen 😊
Ich würde sagen, wer zuerst das baby dann bekommt hat vorrang und die andere sollte ihr baby ebenso nennen dürfen wie ihr es grad gefällt 🙈
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Ich war schwanger, wussten es wird ein Bub und haben uns einen Namen ausgesucht. Meine Schwester hat gegrummelt weil sie hätte den Namen haben wollen falls ihr 2. Kind auch ein Bub geworden wäre. Der würde so super zum Namen von ihrem Sohn passen. Wir habens ignoriert und ihr gesagt, ihr Problem, wir haben den Namen zuerst ausgesucht, und es ist ja gar nicht klar, ob ihr 2. dann überhaupt ein Bub ist. Siehe da, ihr 2. Kind wurde ein Mädchen.
Der beste Freund meines Mannes hat so ein Jahr nachdem unser Sohn auf der Welt war gefragt ob es uns stören würde, wenn sie den gleichen Namen geben, sie würden auch einen Bub bekommen. Nachdem die in Südtirol leben und die Kinder sich original 2-3 x im Jahr sehen, wars uns komplett egal. Sie rufen ihn davon abgesehen sowieso mit Spitznamen (habens uns auch schon damals gesagt daß sie das werden).
Ich hätts zwar wenn sich meine Schwester falls ihr 2. ein Bub gewesen wäre schon mühsamer gefunden als bei unseren Freunden, aber auch da hätten wir keine Szene gemacht muß ich sagen. Wenns ihnen so wichtig gewesen wäre den Namen trotzdem zu geben (ggf mit Spitznamen gerufen), hätten wir das akzeptiert. Denk mit der Möglochkeit, daß das das Ergebnis ist muß man wenn man "strittige" Namen gibt auch rechnen.
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Umgekehrt ist bei deiner Schwägerin sowieso die gesamte Zukunft total schwammig. Sie ist blutjung, Single, Studentin, will noch gar keine Familie. Das Thema wird bei ihr wirklich erst ü30 spruchreif, voraussichtlich. Was sich da alles tun kann: der eigene Geschmack, der Geschmack des zukünftigen Partners, der Kinderwunsch an sich, das Geschlecht des Kindes müsste auch noch stimmen. Aus eigener Erfahrung, so vermute ich, wird sie den Namen nie verwenden.
In der Gesamtschau sieht es für mich so aus, als ob ihr den Namen einfach nehmen solltet, wenn es soweit ist. Auf einen Streit würde ich mich gar nicht einlassen, das Mädel ist 22. Sie wird damit klarkommen.
Übrigens, wenn es in der Familie oder im engen Freundeskreis schon ein Kind mit dem Namen gibt, würde ich den nie wählen. Schon gar nicht in der engsten Familie. Ich finde einfach, es gehört sich nicht, und es kann verwirrend werden.
Als junge Frau hatte ich auch immer einen bestimmten Namen im Kopf und was war? Mein damaliger Partner hatte eine vierjährige Nichte mit genau diesem Namen. Kein Allerweltsname und dann hatte dieses Mädchen genau diesen. Ich war auf das Schicksal angefressen, aber das war es auch schon. Hätte unser Kind nie genauso getauft. Am Ende blieb ich mit diesem Mann gar nicht zusammen und mein jetziger Mann mag den Namen nicht, weswegen unsere Kinder jetzt auch ganz andere Namen haben, als ich mir immer ausgemalt hab.