ich fühle mich komisch seit Geburt

Hallo,

Ich fühle mich sehr komisch seit Geburt (Mai 2024), und zwar;
Ich liebe meine Tochter sehr viel.
Alles ist aber sehr komisch. Ich dachte ich hätte eine Depression.

Seit Geburt weine ich von nichts und wenn mein Mann ohne mich draußen geht, fühle ich mich sehr traurig. Ich bin manchmal besessen von ihm und wenn er nicht mit mir ist, auch nur für eine Stunde, vermisse ich ihn sehr. Seit Geburt sind meine Eltern auch sehr anstrengend mit mir und meinem Mann. Meine Mutter hilft uns viel mit unserer Tochter, aber dann sagt sie immer ich oder mein Mann könnten das alles alleine nicht schaffen. Die sagen jetzt dass mein Mann nicht gut für mich ist, dass ich zu früh geheiratet habe etc. obwohl wir eine gute Beziehung haben (seit 10 Jahre zusammen.):/

Ich vermisse mein Job, und die Freizeit die ich hatte. Ich hasse die Streit mit meinen Eltern und ich fühle mich einfach verloren und verletzt…

Ich habe auch zweimal Menstruation bekommen, obwohl ich stille. Mein Körper ist sehr chaotisch auch.

Was kann das sein? 😥

Danke an alle ♥️

Kommentare

  • Ich hatte beim 1. Kind eine Wochenbettdepression u ich hab meinen Mann auch IMMER vermisst. Das war wirklich schlimm, vor allem weil ich normal keine „Klette“ bin.

    Hast du Freundinnen, mit denen du dich ab u zu treffen kannst? Das hat mit sehr geholfen.
    Es wurde dann nach dem 1. Jahr besser.
    Mittlerweile habe ich 3 Kinder u bei den anderen beiden war das nicht so.

    Wichtig ist, dass du jemanden zum Reden hast.
    Wenn dir deine Eltern nicht gut tun im Moment, dann geh bei ihnen auf Abstand.
    Lass nur Menschen zu dir, die dir im Moment gut tun.
    Und wenn du wirklich denkst, dass du eine Depression hast, dann solltest du einen Arzt, also Psychiater oder zumindest einen Psychologen/Psychotherapeuten aufsuchen.
    Stefanie96
  • Ich hatte auch eine Wochebettdepression nach der Geburt meines Sohnes. Mir ging es ähnlich wie dir, hab auch meinen Mann sehr vermisst wenn er nicht da war. Hab meinen Job und meine Freizeit vermisst. Wie ich am Anfang beim Spaziergang mit meinem Baby die anderen ungebundenen Menschen beneidet habe. Ich dachte, ein Kind zu bekommen sei die schlechteste Idee meines Lebens gewesen. Der Gedanke allein zu sein, hat fürchterliche Ängste ausgelöst. Auch hatte ich bis auf meinen Mann kaum Unterstützung, da unsere Familien ca. 1, 5/2 Autostunden entfernt wohnen. Ich hab mich dann gleich an eine Psychiaterin gewandt und dank Medikamenten und Gesprächstherapie ist es mir bald wieder besser gegangen. Mein Sohn ist jetzt drei, mir geht's so gut wie ewig nicht mehr und ich hab ein super Verhältnis zu unserem Sohn
    Stefanie96
  • Im Zuge der Untersuchung wurden bei mir auch Blutwerte incl. Hormonen gecheckt, da natürlich auch in diesem Bereich eine Schieflage sein kann. Ich würde mich schnell an einen Arzt wenden. Alles Gute
    Stefanie96
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