Hallo ihr Lieben!
Ich hab, wie vermutlich viele, am 2 September mit meinen Kindern mit der KiGA/Krabbelstubeneingewöhnung angefangen.
Krabbelstube mit meiner Tochter läuft super.
Nur mein Sohnemann im KiGa (3,5 Jahre) ist noch mein kleiner Bauchweh-Kandidat.
Meine Mama hat die ersten Wochen bei der Eingwöhnung super geholfen, weil ich mich hald nicht aufteilen konnte.
Die ersten Tage war ich mit meinem Sohn dort. Konnte ihn dann am 3. Tag auch schon problemlos alleine lassen. Kein Weinen etc.
Dann gingen nach längerer Kontaktpause (Umgangskontakte mit seinem Vater - sind geschieden) die Kontakte wieder los und plötzlich wollte er partout nicht mehr von mir in den Kiga gebracht werden. Nur mehr von seiner Oma. Da klappt es auch wirklich sehr gut und ohne Tränen.
Jetzt habe ich es heute erstmals wieder geschafft, ihn zu bringen, aber die Trennung in der Gruppe funktionierte leider wieder gar nicht. Er hatte Angst und weinte viel. Hab mich dann mit ihm zu seiner Pädagogin gesetzt, die gelesen hat. Sie hat sich dann ein Buch extra für ihn rausgesucht und dann hab ich mich verabschiedet und ein weinendes Kind zurückgelassen.
Er kommt übrigens immer super fröhlich vom Kiga heim und erzählt, was er so gemacht hat. Also wenn er dort ist, scheint alles zu passen.
Nur die Trennung zu mir ist das Problem. Es sei denn die Trennung zu mir findet zB schon vor der Kiga Tür statt und die Oma bring ihn zur Gruppe rauf.
Wir bringen auch mittlerweile die kleine Schwester zuerst in die Gruppe, damit er sieht, dass ich mich auch von ihr einfach nur verabschiede und sie "allein" lasse.
Habt ihr Ideen, was ich machen kann?
Ich fange Ende Oktober wieder zu arbeiten an, da sollte es dann klappen, dass ich die Kinder alleine bringen kann. Das stresst mich schon ein bisschen, auch wenn es noch fast 1 Monat ist.
Bin für jeden Tipp dankbar!
Kommentare
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Ich sage meinem Sohn immer, dass wir nochmal kuscheln und sage ihm dann, was wir machen sobald ich ihn wieder abhole. Ich hoffe, dass es mit der Zeit nun etwas besser wird 🙏
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Wir haben viel besprochen und abgemacht, dass wir es trotzdem üben. Auch wenn es anstrengend und schwierig ist. Für ihn waren vor allem die Trennungen schwer. Je kürzer die waren, desto einfacher war es für ihn. Wie ein Pflaster abziehen. Jedes Kind ist anders. Aber ihn hat es in Summe viel weniger gestresst, wenn ich flott wieder gegangen bin. Ich habe ihn drei oder vier Mal weinend abgegeben. Bin aber nach Rücksprache mit den Erzieherinnen immer wieder nach 5 Minuten von draußen in den Kindergarten reingegangen. Und siehe da - ich habe jedes Mal ein fröhlich spielendes Kind gesehen, das sich unkompliziert von den Erzieherinnen hat trösten lassen. Für ihn war anscheinend die Erfahrung wichtig, dass ihn auch die Erzieherinnen trösten können.
Zuerst habe ich ihn dann nach 10 Minuten wieder abgeholt. Dann nach einer halben Stunde. Vor der Jause. Nach der Jause. Und irgendwann hat er den ganzen Vormittag ohne Trennungsschmerzen geschafft. War bei ihm aber ein Prozess von eher 2-3 Monaten - und nicht Wochen. Und für ihn war es auch wichtig es kleinschrittig auszudehnen und ihn schon dann abzuholen wenn er noch Spaß hatte.