Allgemeiner themenloser Tratsch & Quatsch Thread #4

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Kommentare

  • Bei uns wurde gesagt wenn das Kind krank ist und je nachdem was es hat, muss man erst nach 2-3 Tagen die Hü holen kommen, wenn man abschätzen kann, dass Kind wird noch länger daheim sein. Und sie müssen auch nicht sofort wenn sie wieder da sind alles nachbringen. Mal schauen wie es dann in der Praxis aussieht. Irgendwas auswendig lernen war bis jetzt auch nicht. Ok bei uns sind es erst 3 Wochen wobei in der 1 Woche wenig gemacht wurde. Bis jetzt haben sie das O und I gelernt. Bei zahlen die 1 und gestern die 2. Hab keinen Vergleich, kommt mir langsam vor oder ist das so, dass man pro Woche ca 1 Buchstaben macht?
  • @Mohnblume88 eine eigene Klasse.
    Waldfee
  • @Kaffeelöffel ich hab keinen Vergleich, da die Große ja nicht in der Vorschule war, aber für eine 1. Klasse hätte ich es normal empfunden. Ob ichs gut oder nicht gut finde , ist eine andere Frage. 😉 Ich kann dir nur sagen, sowohl meine Tochter als auch ich brauchten damals einige Zeit, um im neuen Schulalltag anzukommen. Da war auch vieles, was ich niemals so gemacht hätte (bin keine Pädagogin in der Volksschule, hab aber pädagogischen Background), aber ich hab die Lehrerin mal so machen lassen. Bei groben Dingen, die uns nicht gepasst haben, hab ich das aber schon rückgemeldet. Und ja, jetzt ist die Große in der 3. und es läuft gut. Ich würds mir also an deiner Stelle mal anschauen, wie es weitergeht, und dann das Gespräch suchen, falls es gar nicht passt.

    Und ja, auch bei uns ist bei längerer Abwesenheit erwünscht, dass die Kinder die Sachen zu Hause nachmachen. Ich hole die Sachen nur, wenn ich weiß, dass es auch geht. Wenn nicht, dann macht sie sie halt danach nach. Da lass ich mich nicht mehr stressen. Das Leben besteht aus so viel Stress (was krank machen kann), das möcht ich meinen Kindern noch ersparen…
    Kaffeelöffel
  • @Kaffeelöffel entschuldige, hab mich wohl verlesen… meine Tochter ist in der 1.Klasse, kann also nichts genaues zur Vorschule berichten. Aber so wie du das schilderst scheint es doch ein bisschen viel zu sein. Meine Tochter bekommt nämlich höchstens ein Arbeitsblatt pro Tag (entweder Schwungübungen oder etwas zum ausschneiden und einkleben) . Übers Wochenende keine HÜ. Wir sollen nur den Kindern etwas vorlesen.

    Kaffeelöffel
  • @fraudachs ja in unserer Volksschule wird in den ersten Klassen auch pro Woche ein Buchstabe durchgenommen. Ist zumindest das, was ich von anderen Eltern gehört hab. Du musst dir vorstellen, dass sie den ja auch üben sollen und sich viel mit Wörtern befassen. Z.B. wo man den Buchstaben hört (am Anfang, in der Mitte oder am Ende vom Wort). Und Buchstaben schreiben lernen ist gar nicht so einfach.
  • @Kaffeelöffel finde es auch viel. Bei uns mussten die integrierten Vorschüler keine HÜ machen.
    Krankenpost gibt es bei uns aber ich bin da immer früh drüber weil ihm oft fad ist.
    Bei Fieber oder so soll man sie nicht machen, aber wir lassen danach ja noch daheim und da geht es schon ganz gut. Einmal hatte er was ärgeres wo wir nicht alles geschafft haben und erst am Wochenende nachgeholt.
    Seit heuer muss man auch nur die Schulübungen nachmachen, nicht die Hausübungen.

    So ein Bewertungssystem wie ihr hatten wir gar nicht in der 1. Klasse. Man musste nur die Fehler verbessern.
  • @kaffeelöffel wahrscheinlich ist viel was man gar nicht so mitbekommt, weil sie nur die hefte und Blätter mitbringt wo die Hü oben ist. Am Wochenende bekommen sie auch keine Hü.
  • @Mohnblume88 sitzen bleiben gibts in der ersten klasse sicher nicht, ein kind wird höchstens als vorschulkind zurück gestuft
  • @ka_pünktchen18 doch, man kann auch in der 1. Klasse sitzen bleiben. Aber zum Glück regel das die meisten, wie du sagst, mit einer Rückstufung.
  • Die Tochter einer Bekannten muss jetzt die erste Klasse noch mal machen. Sie wollten sie noch im kiga lassen (August Kind), ging nicht und Vorschule gibt's auch keine, auch nicht integriert. Ist dann wie sitzen bleiben.
  • Eine Frage an alle wo die Kinder mit einem Kindergartenbus in den Kindergarten fahren. Wie sind sie bei euch gesichert?
    Mich hat es ein wenig erschrocken das nur mit einem Beckengurt angeschnallt wird ohne Sitze.
    MamiHoch2
  • @Kaffeelöffel Hausübung gibt's bei uns in der Vorschulklasse gar keine
  • @Mohnblume88 sitzen bleiben gibts in der ersten klasse sicher nicht, ein kind wird höchstens als vorschulkind zurück gestuft

    Ok, ist das nur eine Frage des Ausdruck oder ist das was ganz anderes?
    Also das Kind war ganz normal in der 1. Klasse und im Mai wurde beschlossen, dass sie die 1. nochmal macht.
  • @Mohnblume88 ja dann ist das Kind in die Vorschule zurück gestuft worden. Die kann sie integriert in der 1. Klasse machen. Und dann nochmal die erste.

    @Kaffeelöffel ich würde dir empfehlen dir intensiv die Lehrer der 1. Klassen nächstes Jahr anzuschauen. Im Endeffekt wird halt sehr unterschiedlich unterrichtet und der Lehrer gestaltet sehr viel. Der Lehrer ist da mMn viel wichtiger als der Ruf der Schule.
  • @Linna bei uns wird der normale 3-Punkt-Gurt genommen, ohne Sitz.
    Wär ja auch extrem logistischer Aufwand da die ganzen Sitze zu haben
  • @kea ich versteh nicht, was das mit meiner Frage zu tun hat. Sie ist ja jetzt schon in der Vorschule und wird nächstes Jahr in die erste Klasse kommen. Ich wollte eigentlich wissen, ob das, was meine Tochter in der Vorschule macht viel ist bzw. die Ansprüche der Lehrerin hoch oder ob das vom Umfang her normal ist. Weil es mir eben viel vorkommt und da schon auch ein straffes Programm gefahren wird (Hü wird kontrolliert und sogar bewertet,...).
    Auf der anderen Seite denk ich mir: wenn sie es jetzt schon so kennt, wird es ihr auch in der ersten Klasse leichter fallen.

    @soso hast du nicht im anderen Threads geschrieben, das ihr da gerade etwas Schwierigkeiten damit habt weil dein Sohn keine Lust drauf hat? Oder hab ich da was falsch verstanden?
  • @ParamedicGirl ich dachte nur das sie Sitzerhöhungen drinnen haben. Die haben sie aber nur vorne, sonst keine.
  • sosososo

    6,823

    bearbeitet 1. Oktober, 19:20
    @Kaffeelöffel mein Sohn geht nicht in die Vorschule. Aber ein Freund von ihm, daher weiß ich, dass es in "unserer" Vorschule keine HÜ gibt.

    Ja das Thema HÜ war anfangs sehr mühsam... Mittlerweile haben wir da viel ausprobiert und langsam pendelt sich eine gewisse Routine ein. Zum Glück 😅
    Kaffeelöffel
  • @Kaffeelöffel ach so entschuldige. Ich hatte aus deiner Frage heraus gelesen dass du mit der Lehrerin unglücklich bist. Nachdem du dieses Jahr wenig machen kannst, hätte ich mich auf die nächsten vier Jahre konzentriert.

    Es is ja auch irgendwie egal ob es viel oder wenig ist. Oder willst du das bei der Lehrerin direkt ansprechen?
  • Oder geht's dir dabei um die Bewertungen?
  • @kea kein Thema. Nein, momentan will ich es nicht ansprechen. H. kommt auch gut damit zurecht und es gefällt ihr auch sehr gut. Im Gegenteil, hab ich sogar das Gefühl, dass sie gern noch mehr gefordert werden möchte. Es hat mich nur interessiert.
    kea
  • @Linna bei uns haben sie schon Kindersitze im Bus. Würde ich auch komisch finden, wenn sie keine hätten ehrlich gesagt.
  • @soso ja die Bewertungen stören mich schon aber das werd ich nicht ändern können. Sobald es Noten gibt, geht's ja nur mehr um Bewertung weil eine Note ja nix anderes ist. Da versuchen wir ihr daheim eh was anderes mitzugeben.
  • Ich frage mich gerade, ist es echt so normal und selbstverständlich, dass wir Mütter Stunden reduzieren?

    Meinem Partner kommt es nichtmal in den Sinn, dass es irgendwie fraglich sein könnte, dass er einen zusätzlichen Job (wenige Stunden, würde ihm Spaß machen) annimmt, während ich Stunden reduziere😅

    Wenn er noch Kapazitäten hat, könnte er die ja auch zugunsten meiner Erwerbstätigkeit freimachen.

    Er war sichtbar irritiert und schnippisch als ich das angesprochen habe. Das internalisierte Patriarchat lässt grüßen.

    mirami
  • @awa wir haben das schon vorher besprochen. Eigentlich gehört es schon besprochen, wenn man über Kinder nachdenkt (sofern man diesen Luxus hat und nicht ungeplant schwanger wird) wir die Kinderbetreuung in weiterer Folge geregelt wird. Die "Teilzeitfalle" ist leider kein Märchen.

    In der Realität ist es leider so, das irgendwer beruflich zurückstecken muss, wenn Kinder da sind (es sei denn, es stört einen nicht, wenn die Kinder 40 Stunden/Woche fremdbetreut werden).
  • @Kaffeelöffel ja das ist logisch und das haben wir auch gemacht.

    Mich irritiert alleine die selbstverständliche Aufstockung bei dem der eh schon VZ arbeitet. Ich habe das Gefühl da ist einfach null Sensibilität da. Und es ist nichtmal böse gemeint! Da wird an den Kredit gedacht, an mehr finazielle Möglichkeiten, daran dass der Zusatzjob Spaß macht, usw... aber eben nicht daran, dass jemand anderer Arbeitszeit reduziert hat, wer währenddessen das Kind betreut usw...
    Kiwi_88menina
  • @awa leider ist das in unserer Generation auch noch für Viele so, dass die Muttter für Kinderbetreuung zuständig ist, auch für Frauen

    Hatte in letzter Zeit immer mal wieder das Thema, dass ich vielleicht wieder VZ arbeiten gehe, da ich eine Führungsposition anstrebe, und mein Mann ist voll gehyped von dem Gedanken, dass er fann TZ geht, er hat da richtig Bock drauf mehr Zeit mit den Kindern zu heben.
    Und das sorgt für viele ungläubige Blicke, weil er das selbstverständlich machen würde
    Aber ich bekomm auch sehr oft zu hören, auch von unserer Generation, wie ich das als Mama denn kann, das wäre ja unnatürlich, dass ich solange von den Kindern weg bin, die Kinder brauchen ja die Mama, der Papa kann das ja nicht so
    wölfinKaffeelöffel
  • @ParamedicGirl diese ungläubigen Blicke haben wir auch bekommen, da mein Partner 5 Monate in Karenz war (statt klassisch max 2) und ich VZ zu arbeiten begonnen habe, als meine kleine nichtmal 10 Monate alt war.

    Und jetzt eben auch, weil sie mit einem Jahr eingewöhnt wird und wir beide bald wieder arbeiten. Die meisten glauben wohl wir brauchen so dringend jeden cent.

    Also in dieser Hinsicht leben wir eh nicht ganz nach dem Rollenklischee, wobei mir das in der Vergangenheit viele Diskussionen mit meinem Partner gekostet hat (jetzt ist er froh um die Zeit). Ich habe das Gefühl, dass er als Mann ganz ganz viel einfach nicht reflektiert hat, weil es nie eine Notwendigkeit gab.
    Thessi
  • @ParamedicGirl: Ich versteh was du meinst. Mein Partner und ich arbeiten mittlerweile in derselben Firma. Ich hatte vor Karenz eine Führungsposition und verdiente um ein Drittel mehr. Er und ich überlegen auch, ob er zukünftig dann Teilzeit arbeiten geht und ich Vollzeit … als ich das mal angesprochen habe bei seinem Teamleiter, den ich gut kenne, hat er nur gelacht … dann hab ich gesagt: oder ihr zahlt ihm so viel wie mir - da war das Lachen dann aus 😅😂
    Kiwi_88mirami
  • @awa sowas gehört auf alle Fälle mit dem Partner besprochen, wenn einer auf Kosten der familenzeit Stunden aufstocken will. Bin da voll bei dir, du reduzierst zu Gunsten der Kinderbetreuung und er würde noch mehr machen wollen... Wenn's für beide passen würde, wärs ja noch OK, nur dass sich das Ungleichgewicht auch auf die Pension auswirken wird. Angesehen davon, sollte er sich das mit dem zusätzlichen Job auch ausrechnen, ob sich das von den Steuern her überhaupt auszahlt. Bei zwei Jobs kann's zu einer nicht unerheblichen Nachzahlung kommen.
    Kiwi_88Kaffeelöffel
  • Deshalb arbeiten wir beide 30 Stunden, weil es für mich sicher nicht OK gewesen wäre, dass ich weniger Einkommen als er erziele, weil ich zu einem größeren Teil die unbezahlte Arbeit machen muss.
  • Und ich bin eben nicht der Meinung, dass einer zurückstecken muss. Fair ist's, wenn beide gleichermaßen zurückstecken
  • @Dani2511 ich bin der Meinung, fair ist es dann, wenn es für beide passt
    Und dass muss nicht 50/50 sein
    Sarah123wölfinFineyKFPJohanna_Moritzhafmeyjasara2709susegirl1974MamaLamaund 4 andere.
  • @Dani2511 vielleicht ist das in deinen Augen fair. Leider halt nur oft nicht leistbar. Es macht einen großen Unterschied, ob zwei Leute 30 Stunden arbeiten oder einer 30 und einer Vollzeit.

    Abegesehen davon wird es nie bei allem 50/50 sein. Manchmal geb ich 70 weil mein Mann nur 30 bringen kann. manchmal ist es umgekehrt. Weil sonst fangen wir wieder an, jede Tätigkeit aufzurechnen und das führt auf Dauer nur zu Frust.
    susewölfinKiwi_88
  • Es könnten auch beide 35h arbeiten. Oder 32.

    @awa ich hab die Fairness auch erst beim dritten Kind durchgesetzt. Da hatte mein Mann nämlich schon gesehen dass er beim den ersten beiden doch einiges versäumt hat. Wir arbeiten beide 30h.
  • In den meisten Fällen die ich kenne, arbeitet der Mann Vollzeit und die Frau 20 Stunden oder weniger. Sprich mit einer 30/30 Aufteilung wäre man auf derselben Anzahl an Stunden, wie 40/20
  • Aber eben fair verteilt, was Einkommen, aber auch Einzahlung aufs Pensionskonto betrifft
  • @kea wenn ich 35 Stunden arbeite bin ich 45 Stunden weg von zu Hause 🤷
    Bei meinem Mann wären es 39-40
    Da haben wir dann wieder das Thema mit der Betreuung und viele viel Zeit wir effektiv mit unseren Kindern wollen.

    Ich weiß total was ihr meint und ich find's echt zum kotzen, dass das System ist wie es ist. Aber es stimmt halt einfach nicht, dass es in allen Familien "ganz einfach" ist, das beide gleich viel Stunden arbeiten. Es spielen halt ganz viele Faktoren mit. Natürlich gehört darüber geredet. Vor allem dann, wenn ein Familienmitglied mit der aktuellen Situation unglücklich ist. Manchmal ist es trotzdem kompliziert.
    Sarah123faradayMarlevonni7wölfinKiwi_88
  • @Kaffeelöffel ich geb dir recht, dass es natürlich individuelle Faktoren gibt. Aber es geht hier ja um eine Tendenz und wie ja der grundsätzliche Tenor im Feminismus Thread schon gezeigt hat, leben wir in Österreich schon in einer Gesellschaft, die Kinderbetreuung stark als hauptsächliche Aufgabe der Frau sieht. Und im Falle der Elternschaft es als natürlich angesehen wird, dass wenn nicht beide aus finanziellen Gründen wieder arbeiten (wie das bei meinen Eltern der Fall war), die Frau diejenige ist, die ihre Arbeitsstunden reduziert, zunächst unabhängig vom Gehalt. Ich hoffe, dass sich dieses Bild ändert und damit einhergend auch die wirtschaftlichen Rahmenbedingungen, damit wahre Gleichberechtigung möglich wird.
  • @Dani2511 In den meisten Fällen die ich kenne sind die Frauen aber in Berufen wie zb. Kellnerin, Bürokauffrau, Verkäuferin, Frisörin etc. tätig und deren Männer verdienen nahezu immer mehr als die Frau. Da macht es eben schon einen gewaltigen Unterschied ob der Mann mehr oder weniger Stunden macht und wie lange er in Karenz geht usw.

    Aber natürlich gehört auch berücksichtigt wie 'wichtig' der Job oder auch die Zeit in Karenz einem persönlich ist. Natürlich kommen dann noch viele andere Faktoren wie zb. Arbeitsweg, Betreuungsmöglichkeiten usw. dazu, wie @Kaffeelöffel schon erwähnt hat. Für mich persönlich würde es zum Beispiel auch niemals in Frage kommen mein Kind so früh in Fremdbetreuung zu geben. Jeder Mensch/jede Familie ist unterschiedlich und es ist nicht für alle das gleiche 'passend'. Deswegen kann man das überhaupt nicht verallgemeinern. ☺️
    Kiwi_88
  • @Johanna_Moritz als mein LG in Teilzeit wechseln wollte damit ich wieder 2 Tage anfangen kann haben sie ihm tatsächlich eine üppige Gehaltserhöhung gegeben damit er nicht so stark reduziert. Vor der Karenz hab nämlich auch ich mehr verdient.

    Mittlerweile sind wir aber wieder bei annähernd gleicher Arbeitszeit.
    Johanna_Moritz
  • @Sarah123 genau deswegen spreche ich ja von der individuellen Situation. Ich lebe quasi in einer akademikerbubble, wo tatsächlich Mann und Frau vor der Geburt der Kinder ungefähr gleich viel verdient haben. Ich kenne zwei Paare, wo sie mehr verdient hat, als er. Trotzdem hat in beiden Fällen die Frau nach der Karenz die Arbeitszeit reduziert. Deswegen spreche ich ja von der Tendenz, dass Kinderbetreuung eher als Frauensache gesehen wird. Ausnahmen bestätigen die Regel, ebenso wie es natürlich die Situation gibt, dass Männer tatsächlich erheblich mehr verdienen und es aus diesem Grund nicht anders geht. Ich bin aber ohnehin der Meinung, dass die von dir erwähnten Berufe, in denen meist Frauen tätig sind, unterbezahlt sind.
  • Das "Krank Thema" find ich so ein schwieriges Thema..

    Mir kommt vor jeder sagt jedem, dass er/sie zuhause bleiben soll, wenn ein/e Kolleg/in krank ist, aber selber kommen dann alle krank in die Arbeit...

    Wenn dann Vorgesetzte sich auch noch krank in die Arbeit schleppen, dann hilft das dem Ganzen nicht...

    Ich kann mich erinnern, dass ich mich als SCHÜLERIN schon geschämt habe, wenn ich krank war und mit meinen Eltern diskutiert habe, ob ich doch gehen kann... ich glaub fast, dass es echt etwas kulturelles in Österreich (und sicher auch anderen Ländern) ist, das man krank trotzdem leisten muss....

  • @Linna Ich glaube bei uns sitzen die Kindergartenkinder auch maximal auf einem Stockerl. Allein die Tatsache dass sowas ab 15 Kilo zugelassen ist, finde ich falscher als falsch. Wir sind bei einer Tagesmutter, aber auch wenn es schon der Kindergarten wäre, würde mein Kind nicht mit diesem Bus fahren.
    Da gibt man viele hundert Euro aus für einen ordentlichen Kindersitz fürs eigene Auto und im Kindergartenbus wäre dann auf einmal alles wurscht.
  • @winnie das sind auch meine Gedanken dazu. Wir fahren noch immer Rückwärts gerichtet und da wäre quasi alles wurscht. Das passt für mein Gefühl nicht, allein wenn da was passieren würde sind Horrorgedanken. 🙈
    Ich kann es nicht nachvollziehen das da nicht mehr für die Sicherheit von so kleinen Kindern getan wird.
  • @winnie @Linna ich bin da schon bei euch, aber man muss bedenken, dass ein Kindergartenbus nichts anderes ist, wie ein ganz normaler Bus in der Stadt, vom Sinn her
    In jedem anderen öffentlichen Verkehrsmittel ist es ja nichts anderes.
    Auch im Taxi sind keine Kindersitze nötig
  • LinnaLinna

    1,356

    bearbeitet 3. Oktober, 12:06
    @ParamedicGirl ja aber ich finde es macht einen Unterschied ob es ein großer Bus wie in der Stadt ist oder ein Kleiner 9 Sitzer. Aber ich weiß was du meinst.
    Bei Taxis besteht zwar keine Kindersitzpflicht was ich mal gehört hab aber sie bieten es an wenn man im Vorhinein um einen fragt.
  • Hat hier jemand Erfahrung mit McKinley Skianzügen? Hätte einen im Auge, aber die sehen recht dünn aus. Weiß jemand zufällig ob die bei längerem Spielen im Schnee gut warm halten? Oder habt ihr andere Empfehlungen? Vielen Dank schon mal. ☺️🙂
  • @Sarah123 unser erster skianzug war von mckinley. zwerg war 14 Monate, trug normal gr 74/80, skianzug haben wir nur in 86 bekommen. Fazit: Die Hose war ziemlich eng und viel zu lang, ich mein klar muss da noch ne windel platz haben. jacke war ok. zu Qualität und Wärme kann ich nix negatives sagen hat gut gepasst aber bequem war er nicht.

    Hab jetzt schon das dritte mal bei reima bestellt und bin suuuper zufrieden. Overalls sind bequem und auch 2 teiler super. Wärme und wasserdicht passt sowieso, trotzdem atmungsaktiv.

    achja wir wohnen in tirol/stubaital also kalt und viel Schnee im Winter, aber ich würde reima mckinkey jederzeit vorziehen
    Sarah123
  • @ParamedicGirl @Linna

    Ja meiner fährt auch noch rückwärts.
    Ich weiß dass es rechtlich ok ist. Es ist halt kein richtiger Bus der im (langsamen?) Stadtverkehrt rumgurkt sondern ein VW Multivan in einem Ort am Land.
    Also im Prinzip ein normales Auto, bei dem halt jede Sicherung wurscht ist weil das Unternehmen unter Taxi oder was weiß ich fällt.
    Es sind nur ein paar Kilometer, es ist „eh hinten rum“ (ganz tolles Argument, das uns erzählt wird - im selben Atemzug mit „puh letztens hab ich beobachtet dass die Busfahrerin an der Kreuzung mit einer 100kmh Straße fast wen übersehen hätte 🫣🙄). Ja nein wir sind nicht darauf angewiesen und fahren nächstes Jahr dann selber, auch wenn es unbequemer ist.
    Linna
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