Hallo. Unsere Tochter ist jetzt 2 Jahre. Thema zweites Kind ist bei mir nur so im Gedanken aber will noch warten bis sie 3 Jahre ist, weil i gerne etwas mehr Abstand hätte.
Nur ist es so ich geh jetzt 2,5 Tage arbeiten und verdiene 1600€. Bekomme 200€ kinderbeihilfe und mein Freund den Familienbonus mit 166€ was. Wir haben ein Haus gebaut, er zahlt den Kredit und Strom. Ich die Versicherung vom Haus, von unserer Kleinen die Privatversicherung und zu 90% den Einkauf und auch was so im Haus anfällt (Blumen, Deko, neue Bettwäsche usw…) und natürlich auch alles was die Kleine so braucht an Kleidung, Schlafsack, Windeln usw…
Er überweist mir jedes Monat knapp 200€ manchmal auch 250€. Ich finde das meiner Meinung viel zu wenig und wir kommen jedes Mal zum streiten wegen dem. Er verdient meistens über 3000€ im Monat. Ich war nicht mal in der Karenz abhängig von ihm weil ich das Einkommensabhängige hatte und viel Geld bekam und danach einen neuen Job bekam und nach 1 Jahr wieder arbeiten ging. Deshalb wenn ich ein zweites möchte (was er eigentlich auch will) wie soll ich dann bitte um die Runden kommen wenn ich zb. 2 Jahre zuhause bleibe und wenig an Geld bekomme und von ihm dann auch nur 200€. Ich finde es einfach nur traurig das er da so ist was Geld betrifft. Andere Frauen leben nur vom Geld ihres Mannes und ich bekomme von ihm gerade nur den Familienbonus.
Wie sieht das bei euch so aus???
Kommentare
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Ich find du hast eh viel Geld und er überweist dir sogar noch was. Aber ist schwer einzuschätzen, wir haben nur eine Mietwohnung die er zahlt, Wocheneinkäufe, größere Anschaffungen usw zahlt alles er. Ihm ist auch klar, dass das so weiter geht, wenn das 2. Kind kommt. Ich musste mich halt sehr beim Konsum einschränken, aber für mein Kind hab ich das gern gemacht. Wie wichtig ist Deko und Blumen, wenn man sich sorgen macht, dass man kein Essen kaufen kann?
Für meine Verhältnisse klingt ihr vermögend genug, ohne jetzt jemandem auf den Schlips treten zu wollen. Ohne Frage, ich hätte auch gern mehr, aber objektiv gesehn gehts uns gut genug. Mein Partner verdient etwas weniger als deiner und ich geh seit Oktober wieder arbeiten und warte sehnlichst auf die 1400 Euro die ich jetzt teilzeit verdiene. Hab dann jeden Monat auch so 1600 Euro und wir erwarten uns dadurch wieder eine immense erleichterung.
Wenn ihr schon Haus und Kind habt, wie wäre es dann mit einem gemeinsamen Konto für gemeinsame Ausgaben? Das haben wir jedenfalls für die Zukunft geplant, sind nur noch nicht dazu gekommen. Ist bei uns nicht stressig, da wir so gut zurechtkommen bisher. Spätestens nach der Hochzeit aber vor Kind 2 wollen wir das aber noch machen.
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Dann zieht davon mal alle Fixkosten ab und teilt den Rest durch 2 - und das sollte beiden übrig bleiben.
Und genauso geht das Spiel wenn ihr dann als Familie weniger habt. Da wird neu gerechnet.
Alles andere ist unfair.
Unterhalt sind 16% (aber da werden die Sonderzahlungen eingerechnet) - also müsste er dir 560€ monatlich geben. Vlt könnt ihr auf der Basis neu diskutieren.
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Für uns passt die Lösung super und finde das so auch sehr fair.
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So ungefähr haben wir das für die Zukunft auch geplant.
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So meinte ich das 😅
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Alle Fixkosten fürs Wohnen und andere Dinge, die wir gemeinsam nutzen werden vom Haushaltskonto abgezogen und wir beide zahlen unseren Teil dort ein (Halbe Halbe).
Er hat ein Auto und ich nutze es nicht aktiv, weil ich keinen Führerschein habe. Er trägt also die Autokosten alleine. Nur an der Anschaffung für ein größeres Auto (wegen unserem Sohn) war ich beteiligt. Die Finanzierung zahlen wir gemeinsam ab und meinen Anteil übernimmt momentan er, während ich in Karenz bin.
Habe 1 Jahr eaKBG und danach Bildungskarenz. Dazu kommt die Kinderbeihilfe.
Momentan steige ich mit ungefähr 1.600.- im Monat aus. Unsere Fixkosten sind zwar recht hoch, aber ich komme gut über die Runden. Geht sich auch leicht aus, dass ich mir oder meinem Sohn manchmal Kleinigkeiten kaufe oder essen gehen kann.
Eigentlich bin ich mit unserer Version zufrieden, aber ich lese hier im Forum immer wieder, dass halbe halbe nicht fair ist, wenn eine Person daheim ist und deswegen weniger verdient und das lässt mich manchmal zweifeln. Wobei er auch mehr Fixkosten hat wegen des Autos. Ich glaube am Ende des Tages steigen wir dann doch irgendwie gleich aus...
Wenn ich arbeite verdienen wir beide fast gleich viel.
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Alles was für Haushalt und Kinder gekauft wird ist sowieso für UNS und UNSERE Kinder, da wird nix hin und her gerechnet.
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Wir haben uns auf 1/3 und 2/3 für gemeinsame Ausgaben geeinigt, sowie eigene Konten, auf denen jeder sein Übriges so verwalten kann, wie er möchte. Finde ich völlig legitim so. Ein vollständiges Zusammenlegen und Verschmelzen zu einem großen Ganzen wäre nichts für mich, weder in der Partnerschaft noch am Bankkonto 😀
Aber da muss wirklich jedes Paar seinen Weg finden. Du musst deinen Partner schon drauf ansprechen, wenn dir die derzeitige Konstellation Gedanken macht.
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Ganz ehrlich? Ich sehe das Risiko nicht.
Wir sind verheiratet und uns gehört ohnehin alles gemeinsam. Wir kennen uns gut genug um zu wissen wie wir mit Geld umgehen. Und im Trennungsfall ist es völlig egal wo das Geld liegt, es gehört jedem 50%.
Rein theoretisch kann immer einer das Konto abräumen oder aufhören darauf einzuzahlen. Aber meist haben die Paare mit getrennten Konten genauso Zugriff auf das des Partners bzw. kennen die Zugangsdaten.
Ich finde dieses beharren auf finanzielle Unabhängigkeit immer komisch. Da teilt man alles - Haushalt, Elternschaft, Gefühle etc - aber beim Geld hörts auf?! Fühlt sich für uns nicht stimmig an. In einer Familie sollten alle denselben Lebensstil haben. Und ich lese immer wieder dass Frauen in der Karenz zurück stecken (und dankbar sind weil er ‚sogar’ ein paar Euro überweist( und der Mann lebt munter weiter wie bisher. Da könnte ich echt kotzen.
Und dazu kommt halt der Aufwand mit hin und her rechnen, Konto kosten etc.
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Seh ich 1:1 wie du.
Man ist EINE Familie u wenn ich Angst haben muss, dass mein Mann das Konto abräumt u abhaut damit, dann hab ich vielleicht den falschen Mann 😅Bei uns gehört auch alles jedem 50%, egal wer wie viel verdient.
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Für mich ist diese Unabhängigkeit wichtig. Wenn ich einen Kurztrip mit einer Freundin mach oder mir spontan was kaufen möchte, will ich das finanzielle nicht mit meinem Mann besprechen müssen.
Wichtig ist ja nur, dass jeder mit seiner Version zufrieden ist. Für uns war es die beste Lösung und ist in meinen Augen sehr unkompliziert.
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Warum muss man seinen Mann fragen was man machen darf? Es ist ja mein Geld genau so auf dem Konto wie seins 😅 hab da noch nie gefragt wenn ich was bezahlt habe. Man ist deshalb nicht weniger unabhängig.
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Größere Anschaffungen oder Ausgeben werden natürlich vorher besprochen aber ich frag nicht um Erlaubnis.
Es ist einfach unser Geld über das wir beide gleichermaßen verfügen können.
Wir haben von Anfang an gesagt, das wir Geld nicht zum Streitthema machen wollen. Wenn wir merken es klappt nicht, dann trennen wir einfach die Konten, bevor wir uns trennen 😉
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Diese getrennten Konten find ich mehr als seltsam wenn man verheiratet ist oder Kinder zusammen hat und eine Familie ist! Wirkt auf mich als ob man dem Partner nie vertraut. Hat nichts mit Unabhängigkeit zu tun meiner Meinung nach. Wie Bianca sagt... das Geld ist auch mein Geld und größere Anschaffungen werden vorher besprochen. Wir kaufen beide Dinge für uns selbst oder unsere Tochter ohne es zu besprechen. Nur die größeren Dinge werden vorab besprochen.
Meiner Meinung nach hat das alles nur mit Vertrauen zum Partner zu tun....
Seh das auch im Freundeskreis die dauernd wegen dem Geld und eben wie sunshine beschreibt Streit haben... das wär mir echt zu mühsam.
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Selbst bei getrennten Konten fahre ich ja auch nicht einfach so auf ein Mädels WE, sondern bespreche das vorher.
Also wir besprechen auch nur große Anschaffungen und sonst kann jeder tun wie er mag. Wir sprechen jetzt nicht mehr oder weniger über unsere Ausgaben als bei den getrennten Konten.
Wäre es finanziell knapp würden wir gemeinsam Budgets beschließen. Aber auch das würden wir bei getrennten Konten ebenso tun.
Wir hatten das 3 Konten Modell und haben dann aber eh unser ‚Taschengeld‘ eh nur gespart oder halt gemeinsam ausgegeben. Dann war’s uns zu mühsam und wir haben es zusammen gelegt unter der Bedingung dass wir nie über Geld streiten. Und das haben wir bis heute nicht.
Wenn ich im Forum so lese dann gibt es mehr Streit bzw. Uneinigkeit wenn die Finanzen getrennt sind. Und meist ist die Frau unzufrieden weil der Mann zu wenig beisteuert.
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Das schöne ist ja, dass es viele verschiedene Wege gibt und wenn jemand um Rat fragt verschiedene Möglichkeiten aufgezeigt bekommt. Ohne Wertung.
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Aber mich stört halt immer das ‚ich möchte unabhängig sein‘. Man ist weder mit getrennten noch gemeinsamen Konto mehr oder weniger abhängig.
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Frauen dürfen sich nicht so klein machen!!! Die Arbeit zuhause ist leider unbezahlt aber mindestens genauso viel wert wie ein Gehalt. Und da musst du dich gar nicht komisch fühlen wenn du 24/7 arbeitest und dann etwas persönliches für dich kaufst.
Es ist übrigens sogar rechtlich verankert dass der (Haus)Frau 40% des gesamten Einkommens zusteht. Also selbst wenn du 1000€ verdienst und er 3000€ stünden dir noch 600€ von seinem Gehalt zu obwohl ihr beide arbeitet. Ebenso nach Abzug aller Fixkosten sollten beide eben etwa gleich viel zur Verfügung haben.
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Mir kommt manchmal vor wenn man hört gemeinsames Konto, das automatisch ER mehr rechte hat. Was aber nicht stimmt.
Ich finde auch immer unfair wenn bei es durch ein Haushaltskonto prozentual richtig geteilt wird, aber dann kommt gemeinsamer Urlaub z.b. und dann wird aufeinmal die Hälfte gemacht. Das ist ja eigentlich genauso wenig fair.
Bei uns war es mehr Streitthema als wir noch kein gemeinsames hatte. Er hatte das Gefühl er zahlt genug mit und ich fand zu wenig. So ist es finde ich gerecht und es gab keinen einzigen Streit mehr seitdem. Wenn ich mir mal Kleidung oder Schuhe kaufe, dann zahl ich das immer von unserem Konto. Ist ja auch genauso mein Geld darauf.
Schlimm finde ich auch wenn die Frau automatisch für die Kindersachen (Kleidung, Versicherung, Einkauf) zuständig ist. Das versteh ich nicht, da es ja ein gemeinsames Kind ist.
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Ich fänd das eigentlich auch schöner so, aber irgendwie kommt mir das in der heutigen Zeit falsch vor. Mir hat meine Mutter immer eingetrichtert, dass ich schauen muss, dass ich "eigenes Geld" hab und ein "eigenes Auto" um mir meine "Freiheit" zu bewahren. Ich denk da hat viel mitgespielt, wie sie selbst erzogen worden ist und wie sie dann von meinem Papa teilweise abhängig war. Sie konnte da zumindest mit ihrem eigenen Auto immer weg fahren und sich auch mal was für mich kaufen. Sich selber hat sie so gut wie nie was gegönnt. Das kam dann erst später, als ich schon erwachsen war.
Ich weiß auch gar nicht, was für meinen Partner ok wäre, ob ein Konto überhaupt für ihn in Frage käme. Das müssten wir alles nochmal genauer besprechen.
Er ist beim Thema Geld auch normalerweise recht entspannt, aber aktuell wars immer recht knapp. Hoffe das wird jetzt wieder besser.
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Wir haben zurzeit auch das 3 Konten-Modell, aber ich werde bald mein "Taschengeld -Konto" auflösen. Seit Monaten überweise ich nix mehr dorthin, weil es doch wirklich egal ist von welchem Konto ich mir z.B. Schuhe kaufen.
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Was jeder von uns trotzdem hat ist ein eigenes Sparkonto.
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Die Ausgaben wie Kredit etc zahlen wir 60/40 und wenn ich zwischendurch Geld brauchen würde, kann ich es jederzeit "vom Sparkonto meines Mannes" nehmen. Da ich auch selten Bargeld habe, mein Mann aber immer, nehm ich mir oft wenn ich mit den Kindern wegfahre Geld aus seiner Geldbörse, was voll oke ist für ihn.
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Aber ich hab ja mein eigenes Geld trotzdem, nur eben auf UNSEREM Konto. Ich verdien ja genau so Geld.
@mydreamcametrue
Du sprichst mir aus der Seele. Mein Mann kann auch nur so viel arbeiten, weil ich die meiste unbezahlte Carearbeit leiste u zu Hause alles mache.
Würde ich drauf bestehen Vollzeit zu arbeiten, müsste er entweder weniger arbeiten = weniger Geld, oder eben Nanny usw einstellen.
Somit hat mein Mann da 0 Problem, dass ich vollen Zugriff auf das Geld das er verdient hat habe. Hätte er ein Problem damit, hätten wir denke ich keine Kinder u käme mir auch sehr komisch vor 😅
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Uns ist es zB auch völlig egal wer wann mehr ausgibt. Dann kauft sich mein Mann halt mal Kleidung um 100 € oder fliegt zu einem Match.
Irgendwann hab ich dann mein Mädels WE oder geh ins Musical.
Und da rechne ich sicher nicht auf am Jahresende wer jetzt vl paar Euro mehr ausgegeben hat. Wir freuen uns einfach für den anderen.
Ich mag aufrechnen generell überhaupt nicht. Für mich ist das der Tod jeder Liebe.
Ich finde 50:50 klappt sowieso nie. Da müsste man beim Haushaltsgeld ja auch aufrechnen wer mehr isst oder welche Wäsche öfter gewaschen wird. Oder wer nachts öfter aufsteht fürs Kind. Oder wer öfter mal Staub wischt.
Das ist ja nicht irgendwer sondern mein Partner, und da gönne ich ihm auch wenn er sich etwas kauft, auch wenn ich grad nicht dasselbe ausgebe. Irgendwann gleicht es sich schon aus ☺️ Hauptsache es ist für alle gut gesorgt. Und es kann ja sowieso immer mal eine Situation kommen wo einer vl nicht mehr erwerbsfähig sein kann, da muss man das ja auch mit tragen.
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Wir haben 2 Konten und das passt für uns.
Er zählt Haus, Auto, Versicherung usw.
Ich zahle Lebensmittel, Kinder, Streaming usw.
Jeder steuert ca. gleich viel bei.
Ansonsten kann sich jeder kaufen was er mag, größere Anschaffungen entscheiden und zahlen wir gemeinsam.
Streit über Geld hatten wir noch nie.
Ich würde einfach mal aufschreiben, wie viel ihr zusammen im Monat für alles braucht und wer da wie viel beisteuert.
Das muss nicht 50/50 sein, wenn einer weniger verdient, dann einfach anteilig.
Dann ist es fair und es ist egal ob 1 Konto, 2 oder 3.
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Wir haben aber jetzt sehr hohe fixkosten. Der rest was bleibt geht in einkäufe und sparen für uns und kinder. Das was noch über bleibt sind shopping für uns/kinder, je nachdem wer wann was braucht. Dh jetzt im herbst brauchen wir wieder mehr für schuhe etc.
Sehr grosse ausgaben besprechen wir vorab und solche grossen Reparaturen zahlen wir eigentlich aus unserem spartopf. Unser sparkonto ist quasi rücklage und sonderposten für grosse zahlungen.
Das klappt ganz gut so. Wir haben im schnitt so viel wie ihr nur sehr hohe ausgaben..
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Als wir noch in unserer Wohnung gewohnt haben, haben wir eine Münze geworfen, von wessen Konto die ganzen Fixkosten abgebucht werden und einen Dauerauftrag auf das Konto des anderen eingerichtet. Jetzt mit Haus und Kredit hat es sich ergeben, dass von uns beiden Teile der Fixkosten bezahlt werden. Für einen Überblick der Fixkosten und als Budgetplanung für zB ein neues Schlafzimmer führe ich eine Excelaufstellung.
Einmalzahlungen werden bei uns von denjenigen bezahlt, der gerade mehr Geld am Konto hat und oder die Rechnung in der Hand hat. Esc wird auch nix ausgerechnet, wer mehr ausgibt. Nach der Karenz wird bestimmt der Fall eintreten, dass ich mit Teilzeit Geld von meinem Mann brauche, aber da mach ich mir keine Gedanken, er wird mir die benötigte Summe dann halt überweisen.
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Da hast du schon recht, aber bei uns geht's jetzt da nicht um 100€ mal hier und 60€ mal da. Sondern um spontan Ausgaben um mind. 300€. Da is eine Wildkamera um ~80€ billig! Aber ich bin es meinem Mann allemal vergönnt, nur "tut es mir weniger weh" wenn ich es net permanent seh! 🤣
Ich denke bis zu einem Gewissen Budget is es eh egal bzw wenn genug Geld da is, aber ich hab gern ein Polster, mein Mann braucht das garnet!
Für uns ist es so ideal und jeder kauft sich was er will, wann er will ohne sich zu rechtfertigen.
Andere wollen lieber getrennte Konten etc. Etc. Jeden das Seine
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https://www.pv.at/web/pension/pension-und-kinder/pensionssplitting
Wer es nicht kennt: es geht grob darum, dass der erwerbstätige Teil dem der Kinder betreut, einen Teil seiner Pensionseinszahlungen abgibt.
Ist meiner Meinung nach auch eine besondere Form der Wertschätzung des kinderbetreuenden Partners..
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Risiko ja nicht unbedingt. Aber wenn man nicht hundertprozentig kompatibel in seinen Ansichten ist, was man als Paar auch nicht zwingend sein muss, dann kann es schon zu regelmäßigen Reibereien kommen aufgrund von Ausgaben des anderen. Mein Partner muss auch nicht alles wissen, was ich mache und kaufe, wo ich kaufe, wo ich bin. Ich hatte solche Partner schon, die einen kontrollieren. Sowas brauch ich nicht mehr und damit ist mir ein eigenes Konto für mein ganz eigenes Geld und meine ganz eigenen Dinge genauso wichtig wie meine Zeit für mich. Da braucht mir auch keiner hinterher schleichen. Wenn man nun aber alles auf einem einzigen gemeinsamen Konto hat, bekommt der andere es ganz zwangsläufig mit, da muss man gar nicht mutwillig schnüffeln. Find ich für mich einfach nicht gut.
Andererseits kann es doch ein Risiko sein. Wie viele Menschen wurden schon in einer Ehekrise oder nach einer Trennung völlig überraschend fertig gemacht vom anderen? Die ganze Bandbreite von Psychoterror, Betrug, Verklagen ohne Ende, auch Femizide. Wie viele davon hätten sowas ihrem Partner nie zugetraut? Sehr viele. Durch meine Nähe zur Sozialarbeit hab ich da erschreckende Einblicke und viele Geschichten von vor allem Frauen gehört. Man weiß nichts zu 100%. Heutzutage dürfen Frauen ruhig auch manchmal daran laben, was die Frauen der vorigen Generationen über Jahrzehnte hart für uns erkämpft haben. Muss man nicht, kann man aber.
Wir sind auch nicht verheiratet, da hat man auch einen anderen Zugang zu den Dingen, glaub ich.
Ich find es bissal komisch, dass manche einen schief anschauen, nur weil man nicht heiraten und sich nicht alles teilen will. Als wäre man ein Paar minderer Qualität, als würde man sich nicht lieben und nicht vertrauen. Als wären nur Verheiratete, die sich alles teilen bis auf die Unterhose, eine perfekte Familie so macht es zumindest schon den Anschein bei manchen. Also wir lieben uns abgöttisch.
Ach ja, mein Partner und ich helfen uns immer gegenseitig aus, wir haben zwar die Fixkosten auseinander gerechnet, aber das muss nicht starr so bleiben. Manche Monate braucht er was, manche ich. Wir beschenken uns gerne. Zusätzliche Kosten oder Sparanlagen werden völlig offen besprochen. Wir reden halt. Bei uns ist keiner dem anderen was zu neidig oder geizig. Wir haben auch keine Geheimnisse, auch wenn wir uns vielleicht nicht immer alles offenlegen. Wenn ich die x-te Designerjacke kaufe, reib ich ihm das ganz bestimmt nicht unter die Nase, beharrt er doch gerne auf Sparsamkeit (er hat aber selber auch eine Vorliebe für Designermode). Aber wenn ich über mein Konto schau, dreh ich mein Handy auch nicht weg von ihm und wenn er nach dem Preis meiner neuen Jacke fragt, beantworte ich das auch ehrlich. Also ganz so eng und böse ist es jetzt auch nicht mit den getrennten Konten
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Alles gemeinsam und romantisch schön in allen Ehren, aber bei sowas frag ich mich aber auch immer, ob das die Betroffenen wirklich immer so locker sehen? Meine Frage soll keinesfalls provokant rüberkommen, ich bin wirklich interessiert.
Beispiel: Ihr arbeitet etwa gleich viel und teilt euch Haushalt und Kinderbetreuung. Du hast aber den besseren Job und verdienst 2/3, er nur 1/3. Du bist eher sparsam, für die Kinder oder für den Notfall. Er hingegen gibt irrsinnig gern Geld aus und nachdem die Fixkosten abgebucht sind, räumt er immer 90% des restlichen Geldes ab. Für seine Klamotten, für sein Auto, für sein Hobby, aber jedenfalls für sich oder was er sich für zuhause einbildet. Fändest du das auf Dauer wirklich fair?
Sicherlich kann man über sowas reden und es muss kein Extremfall sein, aber für mich sind sowas Schieflagen, die ich persönlich nicht tolerieren möchte. Denn in den seltensten Fällen arbeiten und verdienen beide gleich viel. Es ist meist immer einer dabei, der viel weniger beiträgt (und nicht unbedingt dafür mehr zuhause macht!) und da fände ich es nicht korrekt, wenn derjenige dann ständig das Geld des anderen rausschaufelt. Familie hin oder her.
Und nochmal, mein Partner und ich lieben uns abgöttisch. Also unsere Familie ist keine steife Zweckgemeinschaft. Aber sowas wie von dir beschrieben - no way
Bitte mein Beispiel wirklich nicht als Angriff verstehen. Ich will gern andere Meinungen hören und nachvollziehen.
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Das ist aber schon seeeeehr pauschalisierend. Manche verdienen einfach so gut, ohne dass ihnen wer den Rücken freihalten muss. Nicht jeder muss 40h hackeln für ein super Gehalt. Und auch Vollzeit ist bei kleinen Kindern möglich, ohne dass ein anderer zuhause hocken und alles machen muss. Wie machen es AlleinerzieherInnen? Es gibt fast überall den gratis Kindergarten und Kochen und Putzen kann hoffentlich noch jeder selber, wenn es sein muss. Also diese ewige Diskussion um "den Rücken freihalten" find ich nicht immer richtig.
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Naja ich arbeite nur Teilzeit, natürlich verdiene ich weniger als mein Mann, der selbständig ist u viel viel viel mehr als 40h arbeitet, aber würde ich nicht aufs Vollzeit arbeiten verzichten, könnte er seinen Job nicht so machen wie er es jetzt macht, denn dann müssten wir uns die Carearbeit aufteilen oder er müsste eine Nanny usw zahlen 😅 also ich arbeite ja weniger u verdiene dadurch auch weniger, damit er so viel verdienen kann. Care Arbeit ist auch Arbeit u zwar unbezahlte, somit steht mir das sehrwohl auch zu.
Und ich geh auch nicht her u geh jede Woche um Tausende Euro shoppen 😅 aber wenn ich mit einer Freundin zB Frühstücken gehen möchte, frage ich da nictht vorher oder wenn mir wo ein Pullover gefällt, dann kauf ich mir den, ohne zu fragen, weil immwehin gehe ich arbeiten u kümmere mich um alles zu Hause u um unsere Kinder, während er in Ausland ist.
Und viele Frauen verdienen durch die Kinder halt weniger als der Mann, dennoch sollten Frauen dann nicht nach Gels fragen brauchen 😅 man darf sich ruhig mal auch was wert sein u die Männer dürfen Hausarbeit u Kinderbetreuung durchaus wertschätzen.
Alao wir für unseren Teil leben halt so, dass es kein mein/dein gibt u das finden wir völlig richtig. Mein Mann würde mir nie verbieten was zu kaufen, ganz im Gegenteil, er sagt sogar ich soll mir öfter mal was gönnen.
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Ich frag mich, wie es bei denen die nur ein gemeinsames Konto haben, mit Geschenken läuft. Was schenkt ihr euch dann gegenseitig?? Oder sind Geschenke dann auch ganz abgeschafft?
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