Ich muss aciclovir Tabletten nehmen, hab Ausschlag bekommen durch Stress. Hat jemand Erfahrung wegen stillen?
Hausarzt sagt okay, Apothekerin ist sich nicht sicher 😥😥😥
Herzlichen Dank, die Apothekerin meinte, da steht „lokal und systematisch „
Und ich nehme ja eine Tablette - also oral.. die hat mich so verunsichert….
Muss 1 Woche lang 5x täglich eine Tablette nehmen
Ich muss aciclovir Tabletten nehmen, hab Ausschlag bekommen durch Stress. Hat jemand Erfahrung wegen stillen?
Hausarzt sagt okay, Apothekerin ist sich nicht sicher 😥😥😥
Ich hab das auch schon mal genommen, hätte jetzt keine Reaktion bei meinem kleinen gemerkt. Arzt hat mir damals auch das OK gegeben.
@coconut Ich denke da kannst du dich auf deinen Hausarzt verlassen. Die ApothekerInnen sind meiner Erfahrung nach seeeehr übervorsichtig: ich hab mir Seractil geholt, weil mir das im Spital und auch von meiner Ärztin empfohlen wurde falls ich eine Brustentzündung bekomme in der Stillzeit und die Apothekerin meinte, „Sie wissen aber schon dass Sie das beim Stillen nicht nehmen dürfen!“ 🫣 Ich denke der Arzt kennt einen da besser und kann gut abwägen, was er/sie verschreiben kann.
Die Apotheker schauen halt auch oft nur in den Beipackzettel und da steht gern nur 'nicht empfohlen' o.ä. weil der Hersteller lieber keine Aussagen zu Schwangeren und Stillenden abgibt.
Hier beginnen glaub unsere letzten Stillwochen. Die Milch geht jetzt zurück. Er will häufiger stillen, glaube um anzukurbeln, aber das funktioniert so halt nicht mehr. Pünktlich mit dem Beginn des zweiten Trimesters also....mich macht das sehr traurig. Mein armes Mini und ja, auch arme Mama. Werd wohl in kommender Zeit einige Tränen verdrücken.
Hallo liebe Stillmamas 🤗 Ich würde mich über eure (positiven) Erfahrungsberichte zum Thema Stillkind im Kindergarten eingewöhnen freuen. Kurz zum Grund, ich war gestern zur Anmeldung dort und mir wurde von der Leitung geraten noch vor der Eingewöhnung abzustillen, da es sonst zu Problemen kommen könne 😶 Ich hab mich dahingehend schon vorher informiert und weiß, dass auch Stillkinder ohne Probleme eingewöhnt werden können. Außerdem möchte ich auch noch nicht abstillen. Trotzdem hat das Ganze ein ganz blödes Gefühl bei mir hinterlassen und mich verunsichert 🙃 Vielleicht könnt ihr mich mit euren Erfahrungen ein bisschen beruhigen? Und wie würdet ihr damit umgehen, falls das Thema beim nächsten Mal noch einmal aufkommen sollte? Das Kind ist bei der Eingewöhnung im Mai dann 15 Monate alt, wir haben wenn nötig zwei Monate Zeit dafür (notfalls auch noch länger) und es wird vorerst nur halbtags eingewöhnt, erst im August wollen wir dann auf ganztags umstellen (ganzer August Zeit für die Umstellung).
Mein Kind wurde mit 15 Monaten eingewöhnt und es war absolut kein Problem. Wir stillen vor und gleich nach der Krippe in der Garderobe. Fürs Kind wars gar kein Problem. Sogar das Schlafengehen funktioniert in der Krippe ohne (Einschlaf)Stillen. Das mit dem Vorher abstillen ist vollkommener Blödsinn. Bei uns funktioniert es sehr gut. 👍🏻
@julia_a Also bei uns lief es ganz ähnlihc wie bei Oceanholic!
Wir haben mit 15 Monaten halbtags eingewöhnt und das ging gut! Immer beim Abholen hab ich den Kleinen in der Garderobe gestillt. Das mochte ich nur dann nach 2 Monaten selbst nicht mehr, weil die Pädagoginnen da gleichzeitig mit dem Staubsauger den Boden gesaugt haben und unzählige Eltern ihre Kinder um die Zeit abgeholt haben. Es war unruhig und nicht sooo entspannend. Dann haben wir das Stillen in der Garderobe weggelassen, und sind nach Hause Mittagsschläfchen machen gefahren. Das hat er nach 2 Tagen Protest super akzeptiert. Grad verlängern wir, also er bleibt jetzt bis 14:30 und ist am ersten Tag in der Krippe ohne Stillen wunderbar eingeschlafen.
Unsere Pädagogin war zwar kurz skeptisch, dass ich noch stille, aber da wir schon die Erfahrung gemacht hatten, dass der Kleine mit dem Papa und viel Kuscheln auch einschlafen kann, hat sie kein weiteres Problem gesehen. Ich hoffe, es bleibt so!
Also Toitoitoi für eure Eingewöhnung! Es kann natürlich auch mit Stillkindern klappen!
Meine Töchter kamen mit 17 bzw 20 Monaten in den Kindergarten und gestillt hab ich 27 bzw 34 Monate. War kein Thema, auch mittagschlaf im Kindergarten klappte bei beiden problemlos mit kuscheltier ab der 3. Woche. In der Garderobe hab ich äußerst selten gestillt, das wollte ich selber nicht. Haben sie dann aber beim heimkommen schon eingefordert. Anfangs auch unterwegs, wenn wir dann noch zb auf den Spielplatz gegangen sind. Das hab ich dann aber wenn ich es selber nicht mehr wollte eingestellt.
Abstillen war dann im Kindergarten auch kein thema, die kleine hat es von sich aus dort erzählt aber es gab keine negativen Auswirkungen.
Meine zwei waren recht schnell und unkompliziert eingewöhnt, ich denke nicht dass es da einen Zusammenhang zwischen stillen und nicht stillen gibt.
Ich würde es vermeiden kurz vor oder nach der eingewöhnung abzustillen, da das dann ev zu viele Veränderungen auf einmal sind.
@ConnyLee Du kannst auf embryotox nachlesen ob Medikamente während der Stillzeit geeignet sind oder nicht.
Laut embryotox kannst dus nehmen. Es ist aber nicht das Antibiotikum der ersten Wahl. Zu den anderen (Penicilline, Cephalosporine, Makrolide) gibt es vermutlich mehr Erfahrungswerte. LG
@julia_a mein kleiner ist 19 Monate alt und geht zwar noch nicht in Kindergarten, aber ist regelmäßig wenn ich arbeite, bei verschiedenen Bezugspersonen zb oma, papa, Godi... Auch über Nacht. Und trotzdem trinkt er bei mir nachts und Tags. Ich merke, dass ich ihn gern langsam abstillen würde, aber wir tun da jetzt schon seit Jänner fast herum. Also wenn du nicht 100% sicher bist, dann wird glaub eher das abstillen schwierig bzw könnt evtl länger dauern. Ich wünsche dir, dass es so klappt wie du erwartest, aber aus meiner Erfahrung ist das eingewöhnen weniger ein Thema als abstillen mein Kleinkind weiß einfach genau was es will und das ist Busen. Dafür liebt er es wonsders zu sein, neue Umgebungen zu erkunden mit anderen Personen spielen usw. ☺️ Alles Gute euch ☺️
Mein sohn (15 Monate) ist zwar noch nicht im kiga aber wenn er mitn papa oder bei der oma ist kommt er den ganzen tag ohne busen aus .. ich hab auch nie abgepumpte Milch mitgegeben und es funktioniert super!
Er weiß eh dass es nur bei mama busen gibt und ist auch gut drauf ohne.
Auch die Nickerchen sind kein Problem ohne und dass obwohl er bei mir meist in den schlaf gestillt wird.
Danke für eure Rückmeldungen, das hilft mir sehr und bestärkt mich in meiner Entscheidung 🙏 dort stillen werde ich nach diesem Gespräch ziemlich sicher nicht, da würd ich mich wahrscheinlich eh nicht wohlfühlen 🙃 und während der Eingewöhnung abstillen hab ich auch nicht vor, das würd die Eingewöhnung dann nämlich ziemlich sicher sehr erschweren 😅 mein Sohn ist auch regelmäßig schon mit Papa oder Oma mehrere Stunden alleine, klappt auch ohne Probleme! Und auch spannend zu hören, dass auch die Nickerchen dort trotz sonst Einschlafstillen klappen - das wäre nämlich schon ein bisschen meine Sorge, andererseits klappts beim Papa ja auch ohne Stillen 🤷♀️
Und dass das Abstillen auch nicht immer easy cheesy von einem Tag auf den anderen klappt und teilweise mega viel Kraft kostet hab ich mir auch gedacht, da würde ich sowieso keinen Stress haben wollen und den Druck das bis Mai erledigt haben zu "müssen"! Wäre sowieso nicht die beste Voraussetzung, selbst wenn ich jetzt schon abstillen wollen würde 😅
Mich würde interessieren wie es bei euch zum abstillen gekommen ist.
Ich stille Tandem (baby 9 Monate und Kleinkind 2 Jahre und 4 monate).
Irgendwie bin ich immer davon ausgegangen, der große wird sich schon nach dem 2. Geburtstag langsam abstillen über die Monate.
Dem ist aber irgendwie nicht so. Einschlafstillen ist plötzlich sogar wieder an der Tagesordnung (obwohl vorher nur mehr jeden 2. Abend).
Irgendwie war in meinem Kopf immer, dass mit 3 die Kinder fertig sind mit stillen. Jetzt ahne ich jedoch, dass wir darüber hinaus stillen werden.
Ich weiß nicht ob ich das möchte- obwohl ich immer fürs Baby geleitete abstillen bin, fühlt es sich so langsam bei seiner Größe und seiner Entwicklung befremdlich an (er ist auch geistig sehr weit. Redet wie ein 3 jähriger usw.)
Wie kam es bei euch?
Habt ihr was angestoßen?
Kam es sehr plötzlich oder hat es sich ausgeschlichen ? Wie lange hat das gedauert?
Im September kommt die kindergarten Eingewöhnung. Und im November wird er 3. Ich weiß auch nicht, ob das alles zu eng zeitlich ist, überhaupt zu erwarten, dass er sich selbst abstillt bis dahin.
Ich habe gehofft, dass sich die Stillbeziehung zwischen meiner Tochter und mir von selbst und langsam löst und wir das komplett auf beide Bedürfnisse abgestimmt machen können. Leider sieht es nicht danach aus und da ich es nicht mehr abwarten kann/will, dass sich meine Tochter selbst abstillt, benötige ich Tipps, wie ich denn das abstillen angehen könnte?
Also, mein Kind ist 22 Monate alt und wir stillen nach Bedarf. Hauptsächlich braucht sie es aber zum einschlafen, wobei wenn ich nicht da bin es auch ohne geht (Krabbelgruppe, Papa oder bei Omas im Kinderwagen).
Tagsüber kann ich es manchmal schon überbrücken und sie ablenken, dass wir nicht oder später stillen, aber zum einschlafen braucht sie es immer und fordert es auch immer ein.
Jetzt benötigte ich Anregungen, wie ich es mal mit einem Abstillversuch probieren könnte. Ich gehe tatsächlich nicht davon aus, dass es gleich beim ersten mal klappt und bin mir auch nich nicht ganz sicher, ob ich mir die Schreierei grad antun will/kann. Aber ich möchte gerne darüber nachdenken, weil es mich schon sehr stresst und körperlich auch so auslaugt.
Wie geh ich es an? Was sag ich zu ihr? Wie wars bei euch?
@TamaraN Wichtig ist es, dass du dir sicher bist, dass du das jetzt machen willst. Halbherzig bringt da nichts, außer Frust auf beiden Seiten und das dann ggf. umsonst. Also sich sicher sein ist der erste und wichtigste Schritt!
Es muss auch nicht ganz oder gar nicht sein, du kannst auch mal z.B. mit nachts starten (wobei ich da das Einschlafstillen abends auch lassen würde - klarer Cut zwischen Tag und Nacht). Ich fand das (mein Sohn war knapp über 2,5) am einfachsten und humansten für beide. Ich ließ ihn auch tagsüber dann mehr, weil er das zum Verarbeiten brauchte. Das pendelte sich dann wieder ein.
Ich fand ankündigen wichtig - also klar sagen, dass und wann es passieren wird und hab ich halt täglich gesagt, "noch x Tage", usw.
Ehrlichkeit fand ich auch wichtig. Hab gesagt, dass ich ab jetzt nicht mehr nachts stillen will, weil ich mehr schlafen will. Ich halt nichts von so Lügen wie "Der Busen ist krank", etc. Ich hab ihm gesagt, dass wir dann sehr viel kuscheln werden, er jederzeit Wasser trinken kann (er bekam eine neue Flasche für die Nacht, über die freute er sich auch), ich ihn sehr lieb habe und wir das gemeinsam schaffen.
Ich finde wichtig, dass man das gemeinsam macht und nicht "Abstillurlaub" macht, sich also für ein paar Nächte vertschüsst und den Papa diese machen lässt. Es ist die Stillbeziehung zwischen Mama und Kind! Fürs Kind kann das echt grausam sein: Stillen UND Mama sind gleichzeitig weg. Es könnte außerdem dann seim, dass das Kind dann bei Mama wie vorher weitermachen will und es fürs Abstillen nichts bringt.
Gehört zu oben: Klarheit finde ich beim teilweise Abstillen wichtig. Z.B. im Bett wird nicht mehr gestillt, wenn's finster ist, etc. Bei meinem Sohn hat's anfangs funktioniert, dass wir erst in der Früh noch im Bett gestillt haben, er wurde dann aber immer früher wach und hat nach Stillen geweint. Er hat nicht verstanden, wann noch Nacht ist und wann Morgen, er war ausreichend wach. Ich hab ihn dann letztendlich morgens im Bett nicht mehr gestillt.
Wir haben abends vorm Bettfertigmachen das letzte Mal im Wohnzimmer gestillt (hab ihm das gleich gesagt, dass wir jetzt stillen und beim Einschlafen und nachts dann nicht mehr) und sonst beim Bettgehen alles gleich wie sonst gemacht, außer Stillen. Die Routine hat sicher geholfen. Es gab natürlich etwas Protest in den ersten Nächten, aber es ging erstaunlich gut. Ich war da für ihn, hab ihn getröstet und wir haben das gemeinsam ausgehalten.
Tagsüber wurde es anfangs eben mehr, aber das pendelte sich immer mehr ein. Habe noch einige Monate weiter gestillt. Zuletzt haben wir nur noch zum Mittagsschlaf gestillt. Hab da dann wieder angekündigt, wann es vorbei sein wird und ihm erklärt, dass es mir so weh tut und ich daher aufhören möchte (was stimmte, weil ich wieder schwanger war und es dadurch unangenehm und schmerzhaft war). Es gab beim ersten Mal Tränen und war schwierig, aber es ging dann bereits ab dem zweiten Tag ganz gut.
Aja, suche eine passende Startzeit - Wochenende, Urlaub (nicht jedoch, wenn ihr woanders seid)und wenn auch dein Partner als Unterstützung da ist. Schaltet einen Gang runter (z.B. weniger Unternehmungen), sollte es sehr emotional werden.
Das sind glaube ich meine wichtigsten Tipps und Takeaways - ist eh lang geworden. Am wichtigsten ist jedoch meiner Meinung nach zu allererst, dass du dir sicher bist und es keine halbherzige Aktion ist.
@TamaraN Ich hab meine Tochter vor ca einem Monat mit 26 Monaten abgestillt. Wir haben noch recht häufig gestillt, sie war ein richtiger Busenjunkie.
Hab sie zuerst 2 Nächte allein bei Oma gelassen und als ich zurückkam, hab ich ihr erklärt, dass der Busen krank ist, weh tut, keine Milch mehr hat und sie nicht mehr trinken kann. Hab mit Pflasterl auf die Nippel geklebt und Coolpacks in den Ausschnitt getan, die hab ich auch wirklich gebraucht. So hat sie das gut mitbekommen, dass der Busen wirklich was hat. Es hat höllisch weh getan, also hab ich nicht mal gelogen.
Sie war sehr empathisch und hat es total gut akzeptiert, mit dem das die Mama ein Aua hat. Hat nur zweimal geweint und da hab ich ihr jedesmal ein Geschenk gegeben, dass der Busen mitgebracht hat. Und damit hatte sich die Sache. Sie war total tapfer.
Ein vorangegangener Versuch Anfang des Jahres, klappte nicht und auch weniger stillen akzeptierte sie nicht. Bei uns musste es der radikale, klare Cut sein.
Start war bei uns im Sommer während der Krippenschließzeit, sodass wir genug Zeit hatten für den Übergang. Aber es lief wirklich gut. Als Alternative hat sie tagsüber dann oft einen Kakao gefordert. Das ist tagsüber jetzt schon weniger geworden. Jetzt trinkt sie ihn meist nur mehr in der Früh/Abend. Nachts trinkt sie gar nichts. Sie schläft jetzt auch an manchen Tagen durch. Das war vorher unvorstellbar. Sie ist früher zw 5 und 8 x aufgewacht in der Nacht. Jetzt zw 0-2 mal.
Hat von euch Langzeit-Stillmamis auch erlebt, wie es war, als das Kind sich selbst abgestillt hat? Wie lief das bei euch ab und wie alt waren eure Kinder? Haben sie davor noch viel getrunken?
Ich hab derzeit wenig Grund, den Kleinen (26 Monate) abzustillen, weil unser Nachtschlaf ganz gut ist und ich froh bin, dass er das Stillen am Nachmittag nach der Krippe zum Runterkommen und Ausruhen hat. Also solange es für uns beide passt, machen wir wohl noch weiter.
Im September geht's dann mit der Arbeit wieder los, die ist aber ganz gut mit dem Stillen vereinbar, ich bin Lehrerin und er kann locker 7-8 Stunden ohne Stillen auskommen.
Wie war es, berufstätig zu sein und noch zu stillen?
@rblume Selbst abgestillt hat er sich nicht. Hätte das auch am liebsten gehabt, aber er würde wahrscheinlich jetzt noch immer weiterstillen, hätte ich nicht immer mehr klar reduziert bzw. hätten auch äußere Umstände das nicht reduziert.
Mein Sohn hat noch sehr viel gestillt (und schlecht gegessen) als ich wieder zum Arbeiten anfing. Es war aber kein Problem - wenn ich da war, stillten wir, wenn nicht, war's auch kein Problem. Langsam wurde es so allgemein weniger. Für mich war das Stillen neben dem Arbeiten absolut kein Problem. Meine Brust gewöhnte sich schnell dran.
Ich musste aber auch einige Änderungen einführen, bei denen es anfangs Protest gab: nur noch daheim und in der Krippe nach dem Abholen stillen, später dann auch nicht mehr in der Krippe stillen (sind dann heim zum Stillen nach dem Abholen), nachts abstillen und letztlich ganz abstillen.
Es gab zwei klare Stillzeiten, die er mit der Zeit selber leider ließ: er wollte irgendwann in der Früh vorm Krippegehen nicht mehr stillen und dann auch nach dem nachts abstillen nach ein paar Monaten abends vorm Bettgehen nicht mehr. Aber die letzte Stillmahlzeit (zum Mittagsschlaf stillen) hätte er wohl nicht so bald alleine weggelassen.
Ja das verstehe ich, dass es wichtig ist, das ich mir sicher bin und es klar kommuniziere. Ich weiß nur nicht, wann ich mir wirklich sicher sein kann. Ich bin eig nicht so der entscheidungsfreudigste Mensch und dass ich das machen muss, stresst mich ziemlich.
Andererseits bin ich die meiste Zeit mies drauf, wahrscheinlich auch aufgrund des Schlafmangels seit fast 2 Jahren und ich will auch wieder ein bisschen mehr Platz im Bett haben.
Mein Körper zehrt auch sehr aus durch das stillen, wenn sie länger stillt, weil sie schlecht geschlafen hat und ich sie dann halte und stille, dann merke ich, wie ich fertig, also müde und zittrig, und hungrig werde.
Andererseits ist das Stillen eben die schnellste und oft einzige Art, wie ich sie beruhigen kann.
Ich merke auch beim Schreiben jz, dass ich eig bereit wäre fürs Abstillen, aber iwas lässt mich noch zögern.
Ich bin mir auch ziemlich sicher, dass ich da alleine durch muss, weil sie sich von meinem Partner nicht beruhigen lässt.
Ein Problem könnte auch sein, dass wir nicht so fixe Schlafenszeiten oder Routinen haben (nur das Einschlafstillen 🤦♀️), überhaupt jz nach dem Urlaub sind wir komplett lost und ich weiß noch nicht, wie sich das wieder einpendelt.
Fragen über Fragen und keine Antworten. Mein Kopf macht mich fertig!! 🤯
@tamaraN ich klink mich hier nur ganz kurz ein zum thema "keine routine".
Ich habe mal einen interessanten Artikel über so eine Art "einschlaf-reize" gelesen. Sehr interessant.
Es geht darum wie wichtig es für Kinder (und eigentlich auch für uns) ist, dass wir abends eine routine haben und dass die Elemente für sich schnell zu einem einschlaf Reiz werden. A la : ich habe Pyjama an es geht gleich ins Bett, wir haben gelesen ich leg mich jetzt hin etc.
Kann also eine routine gut empfehlen.
Da gibt es ja auch tolle vordrucke (verkaufe selbst eines - hihi kurze Werbung ), die man sich da spielerisch zur Hand nehmen kann, wo das Kind die "aufgaben" sieht, selbst entschieden kann, wann was gemacht wird etc.
Das hilft dem Kind auch mitzumachen.
Ich würde dann tatsächlich mal so eine routine einführen und gucken wie es läuft. Mein großer ist jetzt etwas über 2,5 und braucht an manchen Tagen keine brust mehr zum einschlafen. Er kuschelt dann mit mir und hört oft eine Zug-Traumreise von YT.
Vielleicht wäre das für euch eine Alternative?
Sie lässt sich vom Papa nicht ins bett bringen. Nie, oder nur wenn du da bist geht es nicht?
Habe selbst auch noch eine kurze Frage...
Hat jemand Erfahrung mit abpumpen mit diesen handpumpen.
Habe mir eine besorgt da ich nixht wirklich abpumpen will aber manchmal die Milch brauchen würde.
Zum einen für einen stillring.
Zum anderen um es ins Badewasse zu tun - der kleine kämpft extrem mit trockener Haut und Irritationen.
Es sind also wirklich keine unmengen.
Ich habe es nun gekauft und ganz kurz nur ausprobiert. Aber es ging nur echt wenig raus. Da pumpe ich ja Stunden, bis da was bei raus kommt.
Habe ich was falsch gemacht oder dauert das wirklich so lang?
@rblume Kinder, die sich selbst Abstillen hab ich nicht - aber zum stillen und arbeiten kann ich was sagen: ich hab meine große mit 27 Monaten abgestillt (da war ich in der 20. SSW und wollte nicht mehr bzw fand das schmerzhaft) und die kleine mit 34 Monaten. Zu arbeiten beginnen hab ich bei der großen als sie ein Jahr alt war und bei der kleinen geringfügige schon nach nichtmal einem Jahr und dann eben laufend mehr. Letzten Sommer hab ich auf 30h/Woche erhöht. Arbeiten und stillen fand ich immer gut vereinbar und im Gegensatz zur Großen war die kleine auch während der Stillzeit eine gute Schläferin. Ich wollte dann halt irgendwann nicht mehr und hab dann im Oktober innerhalb einer Woche komplett abgestillt. Sie hat schon noch ein paar Mal danach gefragt, aber hat es ganz gut akzeptiert. Von selbst abgestillt hätte sie bis heute nicht. Aktuell hat sie auch so eine Phase, wo sie immer wieder danach fragt und fast schon sentimental dahinsinniert, wie schön das doch damals war, als sie noch von der Brust betrunken hat.
Ich denke, stillen lässt sich auch bei dir gut mit der Arbeit vereinbaren wenn du es möchtest.
Dass sich ein stillkind selbst abstillt kommt schon vor, aber kann auch erst im 7. Lebensjahr sein. manche stillkinder kommen von allein vielleicht gar nicht auf die Idee, weil Gewohnheit. stillen muss für beide passen.ich würde an deiner Stelle weiterstillen solange es für dich passt und Abstillen wenn du merkst, du magst nicht mehr.
@TamaraN Ich meinte mit Routine bzw. eher Ritual nichts Aufwändiges. Das hat sich bei uns mit der Zeit entwickelt. Nach dem Bettfertigmachen lesen wir immer ein Buch oder eine Geschichte bei gedimmtem Licht. Dann wird das Licht ausgemacht.
Irgendwann hab ich begonnen, zu Beginn des Stillens kurz den Tag den Tav Revue passieren zu lassen. Dann ein bestimmtes Lied gesungen, ihn während des Stillens auch immer wieder gestreichelt. Genau das hab ich dann beibehalten und das machen wir immer noch so. Vielleicht wär so was ja was für euch? Einfach mal ein bisschen streicheln, eventuell ein Lied summen oder so. Braucht nichts Aufwändiges sein, einfach nur etwas, das dann klar mit dem Einschlafen verbunden wird.
Beim Mittagsschlaf machen wir das übrigens nicht, außer, er verlangt danach. Da wird einfach die Windel gewechselt, Hose aus und nur mit Shirt ins Bett. Licht aus, er kann Wasser trinken und wir kuscheln und ich streichle ihn.
Mich hat auch lange abgehalten, dass es ja so praktisch zum Einschlafen ist und schnell geht. Das Einschlafen abends dauerte aber dann gleich lang und ging manchmal sogar schneller. Mittags dauerte es dann tatsächlich länger, aber das liegt glaube ich auch am Alter (war über 3 beim finalen Abstillen).
Fürs finale Abstillen hab ich mir vorab einen passenden Zeitraum ausgesucht (nach ein paar verlängerten Wochenenden, an denen wir unterwegs waren, aber noch ein paar Wochen vorm Urlaub) und den dann für mich festgelegt. Hab ihm dann zeitnah gesagt, dass wir, wenn wir von X zurück kommen, damit aufhören. Also vielleicht hilft es dir ja, eine "Deadline" mal für dich zu setzen, damit du selber auch langsam innerlich Abschied nehmen kannst? Oder du machst es kurzfristig und eher spontan, so wie es @wölfin gemacht hat. Fühle mal in dich rein, was besser für dich passt. Ich würde es aber an dein Kind erst kommunizieren, was kommt, wenn du dir sicher bist. Du kannst zwar immer alles abbrechen, wenn es doch nicht passt, aber ich würde nicht im Vorhinein schon was starten, bei dem die Chance sehr groß ist, dass man's ohnehin abbricht.
Das mit dem abwarten bis das Kind von alleine abstillt, kann halt echt lange dauern. Meistens sind die Kinder so zwischen 2,5 bis 4 Jahre, kann aber wie erwähnt auch bis 7 Jahre dauern...
Ich glaub ehrlich gesagt das machen nur wenige Mutter-Kind-Paare. Weil die meisten Langzeitstillmütter, die ich so kenne, stillen mit spätestens 2 bis 2,5 ab. Da muss man eig fast Glück haben, wenn das eigene Kind dann zufällig zu den Kindern gehört, die sich schon so früh von alleine abstillen...
Ich arbeite seit 1,5 Monaten 30 Stunden und stille meine Tochter (2 Jahre, 3 Monate) auch noch. Ist gar kein Problem. Unter der Woche stillen wir oft nur morgens zum Aufstehen und abends zum schlafen, vllt zwischendurch mal nachmittags, wenn ich von der Arbeit heimkomme. Am Wochenende ist sie nach wie vor ein Busen Junkie und wir stillen, wenn wir den ganzen Tag daheim sind echt viel. Wenn wir viel unterwegs sind, stillen wir kaum, da wir prinzipiell nur noch daheim Stillen (mit wenigen Ausnahmen).
Also sie ist da echt flexibel und das ist denk ich bei vielen Kleinkidern so. Und meine Brüste kommen auch super damit zurecht.
Ich würde mir nicht zu viele Gedanken machen bezüglich Arbeitsbeginn.
@rblume kann jetzt nur zum stillen und arbeiten etwas beitragen. Hab wieder Vollzeit zu arbeiten begonnen als meine Tochter 1 Jahr wurde und es hat problemlos geklappt. Am Anfang brauchte sie halt öfter Jause oder Wasser. Schätz mal umso älter die Kinder sind, umso einfacher wird es.
Auch meine Brust hat es gut mitgemacht. Nach dem Arbeiten musste halt am Anfang sofort gestillt werden. 😉
@TamaraN Also ich war mir auch nicht 100% sicher, ob ich es will weil es ja so praktisch ist. Und ich hatte tierisch Respekt davor, wie lange nun das Einschlafen dauern würde. Aber es ist voll ok, dauert halt ein wenig länger aber es funktioniert trotzdem gut.
Davor hab auch nur ich (zu99%) das Kind hingelegt und DAS hat mich schon so genervt. Dass immer ICH musste, weil ich ja gestillt hab. Ich wollte meine Freiheit wieder und ich muss sagen, es fühlt sich so gut an.
Unsere Routine schaut so aus, dass wir ungefähr zur selben Zeit (+\- 30-45 Minutrn) Abendessen, dann darf sie Bobo Siebenschläfer auf der Couch schauen und derweil einen Kakao trinken. Anschließend gehen wir duschen/waschen, Zähne putzen, Pyjama anziehen und ins Bett. Dort lesen wir noch Bücher oder erzählen eine Geschichte. Oft creme/massiere ich sie noch ein im Bett. Das ist unsere „Routine“, nix großartiges.
Wie gesagt, unsere Nächte sind auf einen Schlag viiiiel besser geworden.
Aja, und ich hab auch immer gehofft, dass sie sich selbst abstillt 😂 aber das wär wohl noch lang nicht passiert 😅
Ja, da musst du wohl alleine durch. Wir hatten Anfang des Jahres nachts abstillen versucht indem sie immer mit Papa schlafen ging. Hat nicht funktioniert, weil sie ja wusst, dass sie vom Papa nix kriegt, von der Mama sehr wohl.
@Selina1234Es ist ja nicht so, dass wir gar keine Routine haben. Es ist halt „nur“ waschen/baden, wickeln und Pyjama anziehen. Und ich versuch halt mittlerweile mit ihr ein Buch zu lesen als Gute-Nacht-Geschichte, um eben etwas abseits vom Stillen zu entwickeln.
Funktioniert aber oft nur so semi-gut, weil sie manchmal, plötzlich ohne Vorzeichen, so übermüdet ist, dass sie schon beim wickeln protestiert und nichts anderes mehr haben will als „trinken“. Und sie schreit dann so lange, auch während des Umziehens, bis wir stillen! 🙄
Mit Papa geht sie generell nicht gern mit, wenn ich da bin, und einschlafen, wenn sie weiß, dass ich in der Nähe bin, ist nicht möglich. Da gibts nur Geweine. 😢Leider haben die beiden (noch) keine so stabile Bindung.
@almar@OceanholicJa, ich denke, ich bin noch nicht soweit, dass ich es durchziehen kann. 😔 Es ist einfach nicht stabil genug im Umfeld zZt; wir hatten grad Urlaub und es ist so heiß, es passt grad einfach nicht. Ich bin aber auch halt so fertig, es ist viel zusammen gekommen, Stress wegen der Taufe, dann ist ein Tag vorher mein Opa gestorben und dazu diese Hitze!! 🥵 Und ich hab auch am Wochenende das erste Mal seit 2,5 Jahren wieder meine Periode bekommen. 🤯
Ich mach mir halt auch selber Stress, ich hätte Anfang September einen Tättowiertermin, den ich schon drei Mal verschieben musste wg Stillen und auf den ich mich eig schon so gefreut hätte, aber es muss ja auch nicht sein… 😏Aber bis 4 oder gar 7 will ich nicht warten @blackcherry1991 😅🤣
Bezüglich Stillen und Arbeiten @rblume kann ich auch nur Positives berichten, es pendelt sich echt ein und das Kind gewöhnt sich dran, dass eben nur gestillt wird, wenn man zusammen ist. Bei uns wars am Anfang der Krabbelgruppen-Eingewöhnung mehr, aber wenn jz oft viel los ist, stillen wir nur noch in der früh und dann erst wieder abends zum einschlafen. 😉
Vielen Dank für die vielen Rückmeldungen und eure Geschichten!
Was Arbeiten betrifft, bin ich jetzt mal gut entspannt. Das wird schon!
Ich glaube ja, dass vor allem der andere Tagesablauf und Stresspegel vielleicht in mir den Wunsch nach Abstillen wecken könnte. Aber derzeit finde ich, sollten wir uns das Stillen als Ritual bewahren, wenn schon durch das Arbeiten gehen sonst einiges anders wird.
Interessant, dass das mit dem Selbst abstillen extrem selten zu sein scheint! @wölfin Wow, bis 7 Jahre.. also so lange hab ich glaub ich keine Lust zu stillen. Aber ich hätte auch nicht gedacht, dass die Bereitschaft bis jetzt reichen wird. Ich werd gut in mich reinhören, wann es soweit ist!
@almar du hast an anderer Stelle eine super Anleitung/Anregungen zum Abstillen gepostet, danke dafür, die will ich mir merken bis es dann bei uns soweit ist!
Meine hat von selbst abgestillt als sie bissi über 3 Jahre war.
Davor leichte Beschränkungen meinerseits, aber eigentlich hab ich dann einfach aufgehört auch aktiv zu fragen und gewartet bis sie von sich kommt.
Od wenns mit arbeit und kiga in der früh zu stressig wurde an manchen Tagen, ihr gesagt, jetzt geht sichs leider nicht mehr aus..
Im Endeffekt ging es dann so schnell, dass ich mich leider an unser letztes Stillen nicht mehr erinnern kann 😢
Sie hats immer öfter vergessen und kam dann manchmal nur und hat die Brust kurz in den Mund genommen (ohne trinken) und das wars. Dann hats iwann gesagt (weil ich auch zusätzlich schwanger war), ob es ok ist, wenn sie nicht mehr trinkt und die Milch für ihre Schwester überlässt. Herzerwärmend und zugleich hats mir emotional kurz den Boden unter den Füßen weggerissen, weil ich Angst um unsre Beziehung/Bindung hatte..
Kurz zuvor hat sie übrigens noch oft gestillt. Also es ging echt innerhalb weniger Monate von viel zu gar nicht mehr. Inwieweit die Schwangerschaft und das Fehlen der Milch (ich behaupte es kam nix mehr, sie meinte doch) beigetragen hat, kann ich diesbezüglich nur mutmaßen..
Liebe Langzeitstillmamas, mein Sohn (7,5 Monate) und ich bräuchten euren Rat, Tipps & Tricks oder einfach nur guten Zuspruch, damit wir auch lange stillen können.
Wenn mein Sohn 12 Monate ist, werde ich wieder 24h aufteilt auf 3 Tage arbeiten. Einen Tag davon muss ich nach Wien pendeln und bin dann vermutlich schon weg, bevor er aufsteht. Jetzt hab ich schon seit Monaten Angst und mache mir Sorgen wie das wird, wenn er in der Früh nicht stillen kann?
Bis jetzt hatte ich das Privileg (und hab mich dementsprechend eingeschränkt), dass wir noch nie ein Fläschchen benutzt haben. Wasser trinkt er aus einem Trinklernbecher oder einer Schnabeltasse.
Meine Eltern werden auf ihn schauen.
Wenn ich Pendel, macht mein Mann home office. Ab wann sollen wir das Aufstehen ohne Stillen üben? Muss ich es dann generell lassen oder ist er dann schon alt genug um zu verstehen, dass es an den Tagen, wo Mama weg ist kein Tutti gibt und an anderen schon? Braucht er mit 1 Jahr untertags noch die Möglichkeit zum Saugen? Also brauchen wir da evtl. generell ein Flascherl?
Ich bin für jeden Input und Gedanken dankbar, das Thema lässt mich nicht in Ruhe...
@annamaus zwischen 7,5 Monaten und 12 Monaten tut sich noch soooo viel :-)
Meine Tochter ist ein absoluter Busenjunkie und eine eher schlechte Esserin, aber wenn ich nicht da bin, kommt sie super ohne aus. Ausnahme ist das Einschlafen Nachts.
Und ich kenne andere Mütter, die bei 10 Monate alten Babys 2x/Woche 9h außer Haus waren. In der Zeit wurde einfach mehr normal gegessen :-)
Ich denke du musst dir keine Sorgen machen.
Unser Kinderarzt hat uns übrigens empfohlen in dem Alter kein Flascherl mehr einzuführen. Auch nicht wenn man ganz abstillen möchte.
@annamaus ich glaube da brauchst du dir keine Sorgen machen. Sie akzeptieren das oft ganz gut wenn die Mama nicht anwesend ist. Ich würde es 1 -2 Monat davor ein paar mal probieren, also das du in der früh nicht anwesend bist, sondern der Papa oder die Großeltern. Wenn du da bist kannst du ja weiterhin in der früh stillen, wenn das für euch passt. Also du musst es nicht deshalb abgewöhnen.
Ich hab beim großen mit 1 Jahr unter Tags nicht mehr gestillt. Also tagsüber ist das denk ich kein Problem, er hat zwar die Flasche genommen, aber unter Tags haben wir das stillen nicht ersetzt, er hat einfach mit uns gegessen.
@annamaus ich würd auch davon ausgehen, dass es auch ohne Flascherl klappt. Probier ein paar Wochen vorher Mal aus, dass du morgens weg bist und Papa mit dem Zwerg aufsteht und ihm Frühstück gibt.
Meine haben an Tagen wo ich nicht da war ganz normal gegessen und einschlafen ohne Brust klappte am Abend auch gut. Nur wenn ich da war wollten sie es schon immer. Zb nach dem Kindergarten: war kein Problem, wenn Oma/Papa abgeholt hat und wir uns erst am Abend gesehen haben. Wenn ich abgeholt hab, wollten das aber beide dann zuhause noch, habens aber auch akzeptiert als ich nicht mehr wollte. Ich hab die kleine letztes Jahr mit fast 3 Jahren abgestillt und da schon 30 h/Woche gearbeitet und sie hat immer wieder auch bei Oma geschlafen. Das endgültige Abstillen ging dann von mir aus. Irgendwann wollt ich nicht mehr...
Danke euch 💜 ihr habt mir schon viele Sorgen genommen. Das Thema hat mich schon beinahe seit seiner Geburt immer wieder mal mehr, mal weniger beschäftigt.
Ich weiß noch nicht, wie lange ich stillen will, aber ich bin mir sicher, dass ich mit 12 Monaten noch nicht aufhören werde.
*reinschleich* Hallo ich bekomme bald mein zweites Kind und dachte ich kann den Profis mal die Frage stellen.
Bei meinem 1. Kind hat das stillen leider nicht lange geklappt.
Jz beim zweiten bin ich überzeugt dass ich das schaffen werde.
Zu meiner Frage: ich habe vor voll zu stillen, brauch ich trz eine milchpumpe? Für "notfälle" oder für Bäder oder sonstiges? Wie habt ihr das gemacht falls ihr doch zu viel Milch hattet und dass Baby schon satt war? Ich wäre um paar Erfahrungsberichte sehr dankbar 🫶🏻
@Louise18 meiner Meinung nach braucht man keine Milchpumpe. Für den Fall, dass du einen Milchstau bekommst, am besten das Baby wecken und trinken lassen oder unter der Dusche etwas Milch ausstreichen.
Falls du wirklich abpumpen musst (z.b.: geringe Zunahme,...) bekommst du vom KH oder der Hebamme eine Verordnung für eine Milchpumpe, die du dir für 3 Monate ausborgen kannst (kann danach noch einmal um weitere 3 Monate verlängert werden).
Drück die Daumen, dass diesmal alles so klappt wie du es dir vorstellst. Alles Gute! 🍀
Hallo @Louise18 ! Herzlichen Glückwunsch zum zweiten Kind!
Ich hab meinen ersten nach 3 Monaten abgestillt. Die zweite Maus wird nächste Woche 10 Monate und wird immer noch gestillt. Ich hab mir gar keine Milchpumpe besorgt. Bis jetzt hab ich sie nicht gebraucht und falls doch würde ich mir eine Verordnung holen oder gleich auf willhaben eine kaufen. Rückblickend ist das stillen für mich beim zweiten Kind viel einfacher gewesen, von den Positionen her und auch von der Selbstverständlichkeit. Vieles war/ist bei mir aber Kopfsache! Ich wünsche dir alles Gute!
@Vivi_09@Mama_Hase oh danke euch das ist ganz lieb!
Danke auch für die schnelle Rückmeldung, jz 10 Wochen vor ET mach ich mir natülrich langsam Gedanken über alles.
Hätte mir auch wenn schon eine ausgeborgt oder sogar über willhaben.
Dann bleib ich derweil ohne! Danke euch! 😍
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Kommentare
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Hausarzt sagt okay, Apothekerin ist sich nicht sicher 😥😥😥
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Und ich nehme ja eine Tablette - also oral.. die hat mich so verunsichert….
Muss 1 Woche lang 5x täglich eine Tablette nehmen
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Ich hab das auch schon mal genommen, hätte jetzt keine Reaktion bei meinem kleinen gemerkt. Arzt hat mir damals auch das OK gegeben.
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Hier beginnen glaub unsere letzten Stillwochen. Die Milch geht jetzt zurück. Er will häufiger stillen, glaube um anzukurbeln, aber das funktioniert so halt nicht mehr. Pünktlich mit dem Beginn des zweiten Trimesters also....mich macht das sehr traurig. Mein armes Mini und ja, auch arme Mama. Werd wohl in kommender Zeit einige Tränen verdrücken.
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Wir haben mit 15 Monaten halbtags eingewöhnt und das ging gut! Immer beim Abholen hab ich den Kleinen in der Garderobe gestillt. Das mochte ich nur dann nach 2 Monaten selbst nicht mehr, weil die Pädagoginnen da gleichzeitig mit dem Staubsauger den Boden gesaugt haben und unzählige Eltern ihre Kinder um die Zeit abgeholt haben. Es war unruhig und nicht sooo entspannend. Dann haben wir das Stillen in der Garderobe weggelassen, und sind nach Hause Mittagsschläfchen machen gefahren. Das hat er nach 2 Tagen Protest super akzeptiert. Grad verlängern wir, also er bleibt jetzt bis 14:30 und ist am ersten Tag in der Krippe ohne Stillen wunderbar eingeschlafen.
Unsere Pädagogin war zwar kurz skeptisch, dass ich noch stille, aber da wir schon die Erfahrung gemacht hatten, dass der Kleine mit dem Papa und viel Kuscheln auch einschlafen kann, hat sie kein weiteres Problem gesehen. Ich hoffe, es bleibt so!
Also Toitoitoi für eure Eingewöhnung! Es kann natürlich auch mit Stillkindern klappen!
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Abstillen war dann im Kindergarten auch kein thema, die kleine hat es von sich aus dort erzählt aber es gab keine negativen Auswirkungen.
Meine zwei waren recht schnell und unkompliziert eingewöhnt, ich denke nicht dass es da einen Zusammenhang zwischen stillen und nicht stillen gibt.
Ich würde es vermeiden kurz vor oder nach der eingewöhnung abzustillen, da das dann ev zu viele Veränderungen auf einmal sind.
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ich bin mir nach den Internet googlen nicht mehr sich ob ich dieses nehmen soll oder ihn vieleicht morgen um ein anders bitten soll.
Ich sollte 2x täglich für 10tage das doxybene 200mg Wirkstoff: Doxycyclin nehmen.
Lt Internet ist es fürs stillen nicht geeignet.
Hattest das schon jemand Mal?
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Laut embryotox kannst dus nehmen. Es ist aber nicht das Antibiotikum der ersten Wahl. Zu den anderen (Penicilline, Cephalosporine, Makrolide) gibt es vermutlich mehr Erfahrungswerte. LG
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Er weiß eh dass es nur bei mama busen gibt und ist auch gut drauf ohne.
Auch die Nickerchen sind kein Problem ohne und dass obwohl er bei mir meist in den schlaf gestillt wird.
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Und dass das Abstillen auch nicht immer easy cheesy von einem Tag auf den anderen klappt und teilweise mega viel Kraft kostet hab ich mir auch gedacht, da würde ich sowieso keinen Stress haben wollen und den Druck das bis Mai erledigt haben zu "müssen"! Wäre sowieso nicht die beste Voraussetzung, selbst wenn ich jetzt schon abstillen wollen würde 😅
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Mich würde interessieren wie es bei euch zum abstillen gekommen ist.
Ich stille Tandem (baby 9 Monate und Kleinkind 2 Jahre und 4 monate).
Irgendwie bin ich immer davon ausgegangen, der große wird sich schon nach dem 2. Geburtstag langsam abstillen über die Monate.
Dem ist aber irgendwie nicht so. Einschlafstillen ist plötzlich sogar wieder an der Tagesordnung (obwohl vorher nur mehr jeden 2. Abend).
Irgendwie war in meinem Kopf immer, dass mit 3 die Kinder fertig sind mit stillen. Jetzt ahne ich jedoch, dass wir darüber hinaus stillen werden.
Ich weiß nicht ob ich das möchte- obwohl ich immer fürs Baby geleitete abstillen bin, fühlt es sich so langsam bei seiner Größe und seiner Entwicklung befremdlich an (er ist auch geistig sehr weit. Redet wie ein 3 jähriger usw.)
Wie kam es bei euch?
Habt ihr was angestoßen?
Kam es sehr plötzlich oder hat es sich ausgeschlichen ? Wie lange hat das gedauert?
Im September kommt die kindergarten Eingewöhnung. Und im November wird er 3. Ich weiß auch nicht, ob das alles zu eng zeitlich ist, überhaupt zu erwarten, dass er sich selbst abstillt bis dahin.
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Also, mein Kind ist 22 Monate alt und wir stillen nach Bedarf. Hauptsächlich braucht sie es aber zum einschlafen, wobei wenn ich nicht da bin es auch ohne geht (Krabbelgruppe, Papa oder bei Omas im Kinderwagen).
Tagsüber kann ich es manchmal schon überbrücken und sie ablenken, dass wir nicht oder später stillen, aber zum einschlafen braucht sie es immer und fordert es auch immer ein.
Jetzt benötigte ich Anregungen, wie ich es mal mit einem Abstillversuch probieren könnte. Ich gehe tatsächlich nicht davon aus, dass es gleich beim ersten mal klappt und bin mir auch nich nicht ganz sicher, ob ich mir die Schreierei grad antun will/kann. Aber ich möchte gerne darüber nachdenken, weil es mich schon sehr stresst und körperlich auch so auslaugt.
Wie geh ich es an? Was sag ich zu ihr? Wie wars bei euch?
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Es muss auch nicht ganz oder gar nicht sein, du kannst auch mal z.B. mit nachts starten (wobei ich da das Einschlafstillen abends auch lassen würde - klarer Cut zwischen Tag und Nacht). Ich fand das (mein Sohn war knapp über 2,5) am einfachsten und humansten für beide. Ich ließ ihn auch tagsüber dann mehr, weil er das zum Verarbeiten brauchte. Das pendelte sich dann wieder ein.
Ich fand ankündigen wichtig - also klar sagen, dass und wann es passieren wird und hab ich halt täglich gesagt, "noch x Tage", usw.
Ehrlichkeit fand ich auch wichtig. Hab gesagt, dass ich ab jetzt nicht mehr nachts stillen will, weil ich mehr schlafen will. Ich halt nichts von so Lügen wie "Der Busen ist krank", etc. Ich hab ihm gesagt, dass wir dann sehr viel kuscheln werden, er jederzeit Wasser trinken kann (er bekam eine neue Flasche für die Nacht, über die freute er sich auch), ich ihn sehr lieb habe und wir das gemeinsam schaffen.
Ich finde wichtig, dass man das gemeinsam macht und nicht "Abstillurlaub" macht, sich also für ein paar Nächte vertschüsst und den Papa diese machen lässt. Es ist die Stillbeziehung zwischen Mama und Kind! Fürs Kind kann das echt grausam sein: Stillen UND Mama sind gleichzeitig weg. Es könnte außerdem dann seim, dass das Kind dann bei Mama wie vorher weitermachen will und es fürs Abstillen nichts bringt.
Gehört zu oben: Klarheit finde ich beim teilweise Abstillen wichtig. Z.B. im Bett wird nicht mehr gestillt, wenn's finster ist, etc. Bei meinem Sohn hat's anfangs funktioniert, dass wir erst in der Früh noch im Bett gestillt haben, er wurde dann aber immer früher wach und hat nach Stillen geweint. Er hat nicht verstanden, wann noch Nacht ist und wann Morgen, er war ausreichend wach. Ich hab ihn dann letztendlich morgens im Bett nicht mehr gestillt.
Wir haben abends vorm Bettfertigmachen das letzte Mal im Wohnzimmer gestillt (hab ihm das gleich gesagt, dass wir jetzt stillen und beim Einschlafen und nachts dann nicht mehr) und sonst beim Bettgehen alles gleich wie sonst gemacht, außer Stillen. Die Routine hat sicher geholfen. Es gab natürlich etwas Protest in den ersten Nächten, aber es ging erstaunlich gut. Ich war da für ihn, hab ihn getröstet und wir haben das gemeinsam ausgehalten.
Tagsüber wurde es anfangs eben mehr, aber das pendelte sich immer mehr ein. Habe noch einige Monate weiter gestillt. Zuletzt haben wir nur noch zum Mittagsschlaf gestillt. Hab da dann wieder angekündigt, wann es vorbei sein wird und ihm erklärt, dass es mir so weh tut und ich daher aufhören möchte (was stimmte, weil ich wieder schwanger war und es dadurch unangenehm und schmerzhaft war). Es gab beim ersten Mal Tränen und war schwierig, aber es ging dann bereits ab dem zweiten Tag ganz gut.
Aja, suche eine passende Startzeit - Wochenende, Urlaub (nicht jedoch, wenn ihr woanders seid)und wenn auch dein Partner als Unterstützung da ist. Schaltet einen Gang runter (z.B. weniger Unternehmungen), sollte es sehr emotional werden.
Das sind glaube ich meine wichtigsten Tipps und Takeaways - ist eh lang geworden. Am wichtigsten ist jedoch meiner Meinung nach zu allererst, dass du dir sicher bist und es keine halbherzige Aktion ist.
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Hab sie zuerst 2 Nächte allein bei Oma gelassen und als ich zurückkam, hab ich ihr erklärt, dass der Busen krank ist, weh tut, keine Milch mehr hat und sie nicht mehr trinken kann. Hab mit Pflasterl auf die Nippel geklebt und Coolpacks in den Ausschnitt getan, die hab ich auch wirklich gebraucht. So hat sie das gut mitbekommen, dass der Busen wirklich was hat. Es hat höllisch weh getan, also hab ich nicht mal gelogen.
Sie war sehr empathisch und hat es total gut akzeptiert, mit dem das die Mama ein Aua hat. Hat nur zweimal geweint und da hab ich ihr jedesmal ein Geschenk gegeben, dass der Busen mitgebracht hat. Und damit hatte sich die Sache. Sie war total tapfer.
Ein vorangegangener Versuch Anfang des Jahres, klappte nicht und auch weniger stillen akzeptierte sie nicht. Bei uns musste es der radikale, klare Cut sein.
Start war bei uns im Sommer während der Krippenschließzeit, sodass wir genug Zeit hatten für den Übergang. Aber es lief wirklich gut. Als Alternative hat sie tagsüber dann oft einen Kakao gefordert. Das ist tagsüber jetzt schon weniger geworden. Jetzt trinkt sie ihn meist nur mehr in der Früh/Abend. Nachts trinkt sie gar nichts. Sie schläft jetzt auch an manchen Tagen durch. Das war vorher unvorstellbar. Sie ist früher zw 5 und 8 x aufgewacht in der Nacht. Jetzt zw 0-2 mal.
Falls du Fragen hast, melde dich gerne!
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Ich hab derzeit wenig Grund, den Kleinen (26 Monate) abzustillen, weil unser Nachtschlaf ganz gut ist und ich froh bin, dass er das Stillen am Nachmittag nach der Krippe zum Runterkommen und Ausruhen hat. Also solange es für uns beide passt, machen wir wohl noch weiter.
Im September geht's dann mit der Arbeit wieder los, die ist aber ganz gut mit dem Stillen vereinbar, ich bin Lehrerin und er kann locker 7-8 Stunden ohne Stillen auskommen.
Wie war es, berufstätig zu sein und noch zu stillen?
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Mein Sohn hat noch sehr viel gestillt (und schlecht gegessen) als ich wieder zum Arbeiten anfing. Es war aber kein Problem - wenn ich da war, stillten wir, wenn nicht, war's auch kein Problem. Langsam wurde es so allgemein weniger. Für mich war das Stillen neben dem Arbeiten absolut kein Problem. Meine Brust gewöhnte sich schnell dran.
Ich musste aber auch einige Änderungen einführen, bei denen es anfangs Protest gab: nur noch daheim und in der Krippe nach dem Abholen stillen, später dann auch nicht mehr in der Krippe stillen (sind dann heim zum Stillen nach dem Abholen), nachts abstillen und letztlich ganz abstillen.
Es gab zwei klare Stillzeiten, die er mit der Zeit selber leider ließ: er wollte irgendwann in der Früh vorm Krippegehen nicht mehr stillen und dann auch nach dem nachts abstillen nach ein paar Monaten abends vorm Bettgehen nicht mehr. Aber die letzte Stillmahlzeit (zum Mittagsschlaf stillen) hätte er wohl nicht so bald alleine weggelassen.
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Ja das verstehe ich, dass es wichtig ist, das ich mir sicher bin und es klar kommuniziere. Ich weiß nur nicht, wann ich mir wirklich sicher sein kann. Ich bin eig nicht so der entscheidungsfreudigste Mensch und dass ich das machen muss, stresst mich ziemlich.
Andererseits bin ich die meiste Zeit mies drauf, wahrscheinlich auch aufgrund des Schlafmangels seit fast 2 Jahren und ich will auch wieder ein bisschen mehr Platz im Bett haben.
Mein Körper zehrt auch sehr aus durch das stillen, wenn sie länger stillt, weil sie schlecht geschlafen hat und ich sie dann halte und stille, dann merke ich, wie ich fertig, also müde und zittrig, und hungrig werde.
Andererseits ist das Stillen eben die schnellste und oft einzige Art, wie ich sie beruhigen kann.
Ich merke auch beim Schreiben jz, dass ich eig bereit wäre fürs Abstillen, aber iwas lässt mich noch zögern.
Ich bin mir auch ziemlich sicher, dass ich da alleine durch muss, weil sie sich von meinem Partner nicht beruhigen lässt.
Ein Problem könnte auch sein, dass wir nicht so fixe Schlafenszeiten oder Routinen haben (nur das Einschlafstillen 🤦♀️), überhaupt jz nach dem Urlaub sind wir komplett lost und ich weiß noch nicht, wie sich das wieder einpendelt.
Fragen über Fragen und keine Antworten. Mein Kopf macht mich fertig!! 🤯
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Ich habe mal einen interessanten Artikel über so eine Art "einschlaf-reize" gelesen. Sehr interessant.
Es geht darum wie wichtig es für Kinder (und eigentlich auch für uns) ist, dass wir abends eine routine haben und dass die Elemente für sich schnell zu einem einschlaf Reiz werden. A la : ich habe Pyjama an es geht gleich ins Bett, wir haben gelesen ich leg mich jetzt hin etc.
Kann also eine routine gut empfehlen.
Da gibt es ja auch tolle vordrucke (verkaufe selbst eines - hihi kurze Werbung ), die man sich da spielerisch zur Hand nehmen kann, wo das Kind die "aufgaben" sieht, selbst entschieden kann, wann was gemacht wird etc.
Das hilft dem Kind auch mitzumachen.
Ich würde dann tatsächlich mal so eine routine einführen und gucken wie es läuft. Mein großer ist jetzt etwas über 2,5 und braucht an manchen Tagen keine brust mehr zum einschlafen. Er kuschelt dann mit mir und hört oft eine Zug-Traumreise von YT.
Vielleicht wäre das für euch eine Alternative?
Sie lässt sich vom Papa nicht ins bett bringen. Nie, oder nur wenn du da bist geht es nicht?
998
Hat jemand Erfahrung mit abpumpen mit diesen handpumpen.
Habe mir eine besorgt da ich nixht wirklich abpumpen will aber manchmal die Milch brauchen würde.
Zum einen für einen stillring.
Zum anderen um es ins Badewasse zu tun - der kleine kämpft extrem mit trockener Haut und Irritationen.
Es sind also wirklich keine unmengen.
Ich habe es nun gekauft und ganz kurz nur ausprobiert. Aber es ging nur echt wenig raus. Da pumpe ich ja Stunden, bis da was bei raus kommt.
Habe ich was falsch gemacht oder dauert das wirklich so lang?
6,573
Ich denke, stillen lässt sich auch bei dir gut mit der Arbeit vereinbaren wenn du es möchtest.
Dass sich ein stillkind selbst abstillt kommt schon vor, aber kann auch erst im 7. Lebensjahr sein. manche stillkinder kommen von allein vielleicht gar nicht auf die Idee, weil Gewohnheit. stillen muss für beide passen.ich würde an deiner Stelle weiterstillen solange es für dich passt und Abstillen wenn du merkst, du magst nicht mehr.
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Irgendwann hab ich begonnen, zu Beginn des Stillens kurz den Tag den Tav Revue passieren zu lassen. Dann ein bestimmtes Lied gesungen, ihn während des Stillens auch immer wieder gestreichelt. Genau das hab ich dann beibehalten und das machen wir immer noch so. Vielleicht wär so was ja was für euch? Einfach mal ein bisschen streicheln, eventuell ein Lied summen oder so. Braucht nichts Aufwändiges sein, einfach nur etwas, das dann klar mit dem Einschlafen verbunden wird.
Beim Mittagsschlaf machen wir das übrigens nicht, außer, er verlangt danach. Da wird einfach die Windel gewechselt, Hose aus und nur mit Shirt ins Bett. Licht aus, er kann Wasser trinken und wir kuscheln und ich streichle ihn.
Mich hat auch lange abgehalten, dass es ja so praktisch zum Einschlafen ist und schnell geht. Das Einschlafen abends dauerte aber dann gleich lang und ging manchmal sogar schneller. Mittags dauerte es dann tatsächlich länger, aber das liegt glaube ich auch am Alter (war über 3 beim finalen Abstillen).
Fürs finale Abstillen hab ich mir vorab einen passenden Zeitraum ausgesucht (nach ein paar verlängerten Wochenenden, an denen wir unterwegs waren, aber noch ein paar Wochen vorm Urlaub) und den dann für mich festgelegt. Hab ihm dann zeitnah gesagt, dass wir, wenn wir von X zurück kommen, damit aufhören. Also vielleicht hilft es dir ja, eine "Deadline" mal für dich zu setzen, damit du selber auch langsam innerlich Abschied nehmen kannst? Oder du machst es kurzfristig und eher spontan, so wie es @wölfin gemacht hat. Fühle mal in dich rein, was besser für dich passt. Ich würde es aber an dein Kind erst kommunizieren, was kommt, wenn du dir sicher bist. Du kannst zwar immer alles abbrechen, wenn es doch nicht passt, aber ich würde nicht im Vorhinein schon was starten, bei dem die Chance sehr groß ist, dass man's ohnehin abbricht.
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Ich glaub ehrlich gesagt das machen nur wenige Mutter-Kind-Paare. Weil die meisten Langzeitstillmütter, die ich so kenne, stillen mit spätestens 2 bis 2,5 ab. Da muss man eig fast Glück haben, wenn das eigene Kind dann zufällig zu den Kindern gehört, die sich schon so früh von alleine abstillen...
Ich arbeite seit 1,5 Monaten 30 Stunden und stille meine Tochter (2 Jahre, 3 Monate) auch noch. Ist gar kein Problem. Unter der Woche stillen wir oft nur morgens zum Aufstehen und abends zum schlafen, vllt zwischendurch mal nachmittags, wenn ich von der Arbeit heimkomme. Am Wochenende ist sie nach wie vor ein Busen Junkie und wir stillen, wenn wir den ganzen Tag daheim sind echt viel. Wenn wir viel unterwegs sind, stillen wir kaum, da wir prinzipiell nur noch daheim Stillen (mit wenigen Ausnahmen).
Also sie ist da echt flexibel und das ist denk ich bei vielen Kleinkidern so. Und meine Brüste kommen auch super damit zurecht.
Ich würde mir nicht zu viele Gedanken machen bezüglich Arbeitsbeginn.
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Auch meine Brust hat es gut mitgemacht. Nach dem Arbeiten musste halt am Anfang sofort gestillt werden. 😉
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Davor hab auch nur ich (zu99%) das Kind hingelegt und DAS hat mich schon so genervt. Dass immer ICH musste, weil ich ja gestillt hab. Ich wollte meine Freiheit wieder und ich muss sagen, es fühlt sich so gut an.
Unsere Routine schaut so aus, dass wir ungefähr zur selben Zeit (+\- 30-45 Minutrn) Abendessen, dann darf sie Bobo Siebenschläfer auf der Couch schauen und derweil einen Kakao trinken. Anschließend gehen wir duschen/waschen, Zähne putzen, Pyjama anziehen und ins Bett. Dort lesen wir noch Bücher oder erzählen eine Geschichte. Oft creme/massiere ich sie noch ein im Bett. Das ist unsere „Routine“, nix großartiges.
Wie gesagt, unsere Nächte sind auf einen Schlag viiiiel besser geworden.
Aja, und ich hab auch immer gehofft, dass sie sich selbst abstillt 😂 aber das wär wohl noch lang nicht passiert 😅
Ja, da musst du wohl alleine durch. Wir hatten Anfang des Jahres nachts abstillen versucht indem sie immer mit Papa schlafen ging. Hat nicht funktioniert, weil sie ja wusst, dass sie vom Papa nix kriegt, von der Mama sehr wohl.
677
Funktioniert aber oft nur so semi-gut, weil sie manchmal, plötzlich ohne Vorzeichen, so übermüdet ist, dass sie schon beim wickeln protestiert und nichts anderes mehr haben will als „trinken“. Und sie schreit dann so lange, auch während des Umziehens, bis wir stillen! 🙄
Mit Papa geht sie generell nicht gern mit, wenn ich da bin, und einschlafen, wenn sie weiß, dass ich in der Nähe bin, ist nicht möglich. Da gibts nur Geweine. 😢Leider haben die beiden (noch) keine so stabile Bindung.
@almar @OceanholicJa, ich denke, ich bin noch nicht soweit, dass ich es durchziehen kann. 😔 Es ist einfach nicht stabil genug im Umfeld zZt; wir hatten grad Urlaub und es ist so heiß, es passt grad einfach nicht. Ich bin aber auch halt so fertig, es ist viel zusammen gekommen, Stress wegen der Taufe, dann ist ein Tag vorher mein Opa gestorben und dazu diese Hitze!! 🥵 Und ich hab auch am Wochenende das erste Mal seit 2,5 Jahren wieder meine Periode bekommen. 🤯
Ich mach mir halt auch selber Stress, ich hätte Anfang September einen Tättowiertermin, den ich schon drei Mal verschieben musste wg Stillen und auf den ich mich eig schon so gefreut hätte, aber es muss ja auch nicht sein… 😏Aber bis 4 oder gar 7 will ich nicht warten @blackcherry1991 😅🤣
Bezüglich Stillen und Arbeiten @rblume kann ich auch nur Positives berichten, es pendelt sich echt ein und das Kind gewöhnt sich dran, dass eben nur gestillt wird, wenn man zusammen ist. Bei uns wars am Anfang der Krabbelgruppen-Eingewöhnung mehr, aber wenn jz oft viel los ist, stillen wir nur noch in der früh und dann erst wieder abends zum einschlafen. 😉
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Was Arbeiten betrifft, bin ich jetzt mal gut entspannt. Das wird schon!
Ich glaube ja, dass vor allem der andere Tagesablauf und Stresspegel vielleicht in mir den Wunsch nach Abstillen wecken könnte. Aber derzeit finde ich, sollten wir uns das Stillen als Ritual bewahren, wenn schon durch das Arbeiten gehen sonst einiges anders wird.
Interessant, dass das mit dem Selbst abstillen extrem selten zu sein scheint!
@wölfin Wow, bis 7 Jahre.. also so lange hab ich glaub ich keine Lust zu stillen. Aber ich hätte auch nicht gedacht, dass die Bereitschaft bis jetzt reichen wird. Ich werd gut in mich reinhören, wann es soweit ist!
@almar du hast an anderer Stelle eine super Anleitung/Anregungen zum Abstillen gepostet, danke dafür, die will ich mir merken bis es dann bei uns soweit ist!
1,753
Davor leichte Beschränkungen meinerseits, aber eigentlich hab ich dann einfach aufgehört auch aktiv zu fragen und gewartet bis sie von sich kommt.
Od wenns mit arbeit und kiga in der früh zu stressig wurde an manchen Tagen, ihr gesagt, jetzt geht sichs leider nicht mehr aus..
Im Endeffekt ging es dann so schnell, dass ich mich leider an unser letztes Stillen nicht mehr erinnern kann 😢
Sie hats immer öfter vergessen und kam dann manchmal nur und hat die Brust kurz in den Mund genommen (ohne trinken) und das wars. Dann hats iwann gesagt (weil ich auch zusätzlich schwanger war), ob es ok ist, wenn sie nicht mehr trinkt und die Milch für ihre Schwester überlässt. Herzerwärmend und zugleich hats mir emotional kurz den Boden unter den Füßen weggerissen, weil ich Angst um unsre Beziehung/Bindung hatte..
Kurz zuvor hat sie übrigens noch oft gestillt. Also es ging echt innerhalb weniger Monate von viel zu gar nicht mehr. Inwieweit die Schwangerschaft und das Fehlen der Milch (ich behaupte es kam nix mehr, sie meinte doch) beigetragen hat, kann ich diesbezüglich nur mutmaßen..
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Wenn mein Sohn 12 Monate ist, werde ich wieder 24h aufteilt auf 3 Tage arbeiten. Einen Tag davon muss ich nach Wien pendeln und bin dann vermutlich schon weg, bevor er aufsteht. Jetzt hab ich schon seit Monaten Angst und mache mir Sorgen wie das wird, wenn er in der Früh nicht stillen kann?
Bis jetzt hatte ich das Privileg (und hab mich dementsprechend eingeschränkt), dass wir noch nie ein Fläschchen benutzt haben. Wasser trinkt er aus einem Trinklernbecher oder einer Schnabeltasse.
Meine Eltern werden auf ihn schauen.
Wenn ich Pendel, macht mein Mann home office. Ab wann sollen wir das Aufstehen ohne Stillen üben? Muss ich es dann generell lassen oder ist er dann schon alt genug um zu verstehen, dass es an den Tagen, wo Mama weg ist kein Tutti gibt und an anderen schon? Braucht er mit 1 Jahr untertags noch die Möglichkeit zum Saugen? Also brauchen wir da evtl. generell ein Flascherl?
Ich bin für jeden Input und Gedanken dankbar, das Thema lässt mich nicht in Ruhe...
1,228
Meine Tochter ist ein absoluter Busenjunkie und eine eher schlechte Esserin, aber wenn ich nicht da bin, kommt sie super ohne aus. Ausnahme ist das Einschlafen Nachts.
Und ich kenne andere Mütter, die bei 10 Monate alten Babys 2x/Woche 9h außer Haus waren. In der Zeit wurde einfach mehr normal gegessen :-)
Ich denke du musst dir keine Sorgen machen.
Unser Kinderarzt hat uns übrigens empfohlen in dem Alter kein Flascherl mehr einzuführen. Auch nicht wenn man ganz abstillen möchte.
1,324
Ich hab beim großen mit 1 Jahr unter Tags nicht mehr gestillt. Also tagsüber ist das denk ich kein Problem, er hat zwar die Flasche genommen, aber unter Tags haben wir das stillen nicht ersetzt, er hat einfach mit uns gegessen.
6,573
Meine haben an Tagen wo ich nicht da war ganz normal gegessen und einschlafen ohne Brust klappte am Abend auch gut. Nur wenn ich da war wollten sie es schon immer. Zb nach dem Kindergarten: war kein Problem, wenn Oma/Papa abgeholt hat und wir uns erst am Abend gesehen haben. Wenn ich abgeholt hab, wollten das aber beide dann zuhause noch, habens aber auch akzeptiert als ich nicht mehr wollte. Ich hab die kleine letztes Jahr mit fast 3 Jahren abgestillt und da schon 30 h/Woche gearbeitet und sie hat immer wieder auch bei Oma geschlafen. Das endgültige Abstillen ging dann von mir aus. Irgendwann wollt ich nicht mehr...
93
Ich weiß noch nicht, wie lange ich stillen will, aber ich bin mir sicher, dass ich mit 12 Monaten noch nicht aufhören werde.
669
Bei meinem 1. Kind hat das stillen leider nicht lange geklappt.
Jz beim zweiten bin ich überzeugt dass ich das schaffen werde.
Zu meiner Frage: ich habe vor voll zu stillen, brauch ich trz eine milchpumpe? Für "notfälle" oder für Bäder oder sonstiges? Wie habt ihr das gemacht falls ihr doch zu viel Milch hattet und dass Baby schon satt war? Ich wäre um paar Erfahrungsberichte sehr dankbar 🫶🏻
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Falls du wirklich abpumpen musst (z.b.: geringe Zunahme,...) bekommst du vom KH oder der Hebamme eine Verordnung für eine Milchpumpe, die du dir für 3 Monate ausborgen kannst (kann danach noch einmal um weitere 3 Monate verlängert werden).
Drück die Daumen, dass diesmal alles so klappt wie du es dir vorstellst. Alles Gute! 🍀
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Ich hab meinen ersten nach 3 Monaten abgestillt. Die zweite Maus wird nächste Woche 10 Monate und wird immer noch gestillt. Ich hab mir gar keine Milchpumpe besorgt. Bis jetzt hab ich sie nicht gebraucht und falls doch würde ich mir eine Verordnung holen oder gleich auf willhaben eine kaufen. Rückblickend ist das stillen für mich beim zweiten Kind viel einfacher gewesen, von den Positionen her und auch von der Selbstverständlichkeit. Vieles war/ist bei mir aber Kopfsache! Ich wünsche dir alles Gute!
669
Danke auch für die schnelle Rückmeldung, jz 10 Wochen vor ET mach ich mir natülrich langsam Gedanken über alles.
Hätte mir auch wenn schon eine ausgeborgt oder sogar über willhaben.
Dann bleib ich derweil ohne! Danke euch! 😍