Hello @ all :-)
Ich weiß nicht ob dieses Thema hier her passt aber ich könnte wirklich Rat gebrauchen.
Mein Partner hat einen 10 Jahre alten Hund der bereits seit Beginn der Beziehung (vor ca. 2 1/2 Jahren) nicht sehr gut auf mich reagiert hat.
Der Hund ist Fremden gegenüber sehr skeptisch und in seinem Revier auch aggressiv (wenn Handwerker im Haus sind oder Besuch kommt).
Ich habe generell keine Angst vor Hunden außer sie zeigen aggressives Verhalten. Meinem Partner zu Liebe habe ich versucht mit dem Hund klar zu kommen und Vertrauen aufzubauen, das hat auch ganz gut funktioniert bis mich der Hund gebissen hat. Seitdem fühle ich mich nicht mehr wohl wenn der Hund im Raum ist, weil ich immer wieder Angst vor plötzlichen Stimmungsumschwung habe. Ich hab jz ein Jahr lang ganz gut damit gelebt und konnte die Angst auch unterdrücken. Soweit so gut. Als ich heute nach Hause kam ist der Hund mich aus dem Nichts angeflogen und wollte zubeißen (so wie er es bei Fremden macht), mein Partner konnte ihn dann aber zurückrufen. Ich hab vor 1 Woche erfahren das ich schwanger bin, deswegen seh ich die ganze Sache nun nicht mehr so entspannt. Ich möchte nicht das mein Partner seinen treuen Freund abgeben muss aber gleichzeitig wünsche ich mir ein sicheres und harmonisches zu Hause für mein Baby und mich. Hat hier jemand Erfahrungen? Was würdet ihr in meiner Situation machen? Danke schon mal falls sich jemand die Zeit genommen hat um das alles durchzulesen 🫶
Kommentare
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Ich würde mir einen guten, erfahrenen Hundetrainer holen der gezielt mit euch an euren spezifischen Problemen arbeitet. Wenn ihr das langfristig in den Griff bekommen wollt, sehe ich das eigentlich als einzige Lösung. Natürlich setzt das aber voraus, dass ihr beide auch gewillt seit mit dem Hund zu arbeiten und was zu verändern. Sonst könnt ihr es gleich bleiben lassen denn eines kann ich dir sagen: Hundeerziehung bedeutet vor allem Arbeit für die Menschen! Und das find ich nur fair weil von allein ist der Hund ja nicht so geworden.
Alles Gute!
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Würde mir auch einen guten Hundetrainer suchen u das am besten gleich, weil sowas kann dauern.
Darf gar nicht dran denken, wie gefährlich das fürs Baby sein kann.
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Warum auch immer. Hunde spüren Ablehnung. Wahrscheinlich hat er auch Angst um sein Herrchen und einen erhöhten Verteidigungsinstinkt.
Bei uns war es damals umgekehrt. Ich hatte einen 45 kg Listenhund der meinen Mann nicht leiden konnte. Mann wusste sich aber zu wehren und hat ihm abgewöhnt ihn anzuknurren. Er ist dann auch viel mit ihm spazieren gegangen, hat mit ihm gespielt um Bindung aufzubauen.
Als unsere Tochter zur Welt kam hat sich der Verteidigungsinstinkt etwas verschoben. Niemand durfte dem Kinderwagen zu nahe rücken. Er war ein sanfter Riese der total liebevoll ihr gegenüber war.
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(Auf die Gefahr hin mich unbeliebt zu machen, aber für mich wäre der erste Biss schon ein klares No-go gewesen und ein Kind undenkbar. Hundefreund hin oder her, aber Menschen beissen und aggresives Grundverhalten sind absolut inakzeptabel wenn daran nicht sofort nach Auftreten intensiv gearbeitet wird)
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Wir haben auch einen würde ich sagen nicht so einfachen Hund. Allerdings ist er auf Artgenossen sprich andere Hunde nicht verträglich. Er war auch in der ersten Zeit aggressiv beim Baby, mit Knurren etc.. Das haben wir durch Begrenzungen verhindert und er musste es lernen das das Baby keine Gefahr ist. Das Baby ist an Nr. 1 und einfach zu schützen. Er hat deutliche Grenzen bekommen und hat sich auch nicht dem Baby nähern dürfen, bis er es verstanden hat. Es hat bei uns funktioniert und er akzeptiert unsere Kinder vollkommen. Beim zweiten Baby hat es das Problem nicht mehr gegeben. Er ist absolut lieb unseren Kindern gegenüber und hat die größte Freude mit ihnen. Ich habe auch keine Angst das er was macht bzw. alleine würde ich sie nie zusammen lassen aber das würde ich auch beim "harmlosen" Familienhund nicht.
In eurem Fall würde ich dem Hund so schwer es fällt noch während der Schwangerschaft einen neuen Lebensplatz suchen. Es ist aber sicher nicht leicht für deinen Partner.
11,434
Ich finde schon, das da die Menschen in der Verantwortung sind alles zu versuchen, bevor sie den Hund weg geben. Wie gesagt: der ist ja auch nicht von allein so geworden. Und ich bin sicher, dass die Halter hier nicht mit Absicht Fehler gemacht haben aber genau deshalb wäre es gut, sich Hilfe zu holen. Vor allem dem Hund zu liebe.
Zumal ich ziemlich sicher bin, das ein Hund in dem Alter und eben mit dieser Vergangenheit maximal einen Platz im Tierheim findet. Wer würde sich denn wissentlich einen alten Hund und Haus holen, der aggressiv ist?!
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Ich hatte ähnliche Erfahrungen mit einem Pflegehund. Das Beste was dem passieren konnte war, dass ihn Menschen genommen haben, die keine Kinder hatten und wollten und sehr auf den Hund eingegangen sind. Der ist so aufgeblüht und hat sich so gewandelt.
Ich find es jetzt schon - mit bravsten Hund, bei dem ich keinerlei Ängste hab - mühsam immer acht zu geben, dass meine Kleine ihm nicht weh tut, beim Fressen stört, wenn Kindergeburtstage sind oder einfach nur Besuche immer eine Ruhezone zu finden, wo er auch abschalten kann usw. Das gleiche mit einem Hund, der mich und mein Kind beißen möchte? Nein. Da geht der Mensch wirklich vor...
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Ich finde halt, dass es hier um ein Lebewesen geht und es jetzt den Hund ausbaden zu lassen, das man es so lange verabsäumt hat sich Hilfe zu holen (wobei ich der TE nicht unterstellen möchte, dass sie das noch nie probiert hat aber geschrieben hat sie es halt auch nicht), find ich einfach nicht richtig. Ja, ich finde auch das man Menschen und Tiere nicht gleichsetzen kann. Gleichzeitig hat man den Tieren, die man sich anschafft, gegenüber auch eine Verantwortung. Das gehört dazu, wenn man sich ein Tier anschafft. Klar kann die TE nix dafür aber ihr Partner sehr wohl. Der muss sich halt jetzt drum kümmern, dass er Hilfe bekommt.
Meine Meinung.
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Ich denke schon bald genug jemanden zu suchen, schadet einfach nicht. Man will ja auch ein schönes Zuhause für den geliebten Hund und ihn nicht in ein Tierheim geben.
Es kommt natürlich auch auf die Größe des Hundes an, einen kleinen Hund kann ich leichter "wegsperren" vom Baby als wie einen großer der womöglich ein Türgitter überwindet wenn er es drauf anlegt.
Wie ich auch schon in meinem Text geschrieben hab, wir haben auch keinen einfachen Hund und ich denke viele hätten ihn ins Tierheim gebracht. Bei ihm hat es an dem Unbekannten gelegen (kannte keine Babys und kleine Kinder). Er hat den Umgang lernen müssen, allerdings ist er Menschenlieb und würde jetzt nicht einfach so auf jemanden losgehen.
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Ich weiß ich bin da vielleicht zu streng aber ich finde es unfair von einem Tier zu verlangen nicht auf ihre natürliche Art und Weise zu kommunizieren (dazu gehört auch beißen).
Der Hund von deinem Freund hat mit Sicherheit so einiges schon kommuniziert aber ich spricht nicht die gleiche Sprache.
Gleichzeitig finde ich, muss du dich nicht mit dem Hund anfreunden. Es muss ein System her wo du keine Angst haben musst und der Hund nicht das Gefühl hat dich maßregeln zu müssen.
Ich arbeite gerne mit eigene Räume, Plätze was auch immer. Hauptsache dieser Ort wird vom anderen respektiert und in Ruhe gelassen.
Dh ein Ort für den Hund wo du nicht hingehst (und dein Kind auch nicht) und ein Orte (bzw mehrere Orte) wo der Hund nicht hin darf (und auch nicht KANN).
Nochmals: egal wie lieb ein Hund ist, ein Kind sollte nicht direkt in Kontakt gehen mit dem Hund. Beide Seiten, Hund und Kind, müssen in der Lage sein Grenzen einzuhalten und das können meiner Meinung nach die Kinder erst ab ca 6jahren (kenne natürlich ein paar Ausnahmen) und vom hund hängt auch ganz viel ab.
Jagd motivierte Hunde , hab ich prinzipiell immer im Auge wenn Kinder in der Nähe sind.
Zu 90% passieren Kind-Hunde Bisse im eigenen Haushalt.
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Das weiß niemand so genau, ist ein rumänischer Straßenhund deswegen schätze ich mal das er eine schlechte Vergangenheit hatte und deswegen ein extrem starkes Verlangen sein Revier zu verteidigen.
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Da wirst du sicher recht haben! Mein Partner glaubt auch das der Hund einfach spürt das ich Angst habe und er sich deswegen so verhält. Nur kann ich meine Angst einfach nicht mehr überwinden weil schon zuviele „Vorfälle“ passiert sind.
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Ich sehe das gleich wie die meisten von euch aber ich stehe gerade wirklich in einem sehr starken Konflikt mit meinem Partner.
Ich wäre auch dafür einen professionellen Hundetrainer einzuschalten und den Hund an einen Maulkorb zu gewöhnen bis das wirklich zu 100% hinhaut. Weiters wohnt die SchwieMu direkt neben uns, ihr gegenüber war der Hund noch nie aggressiv und sie würde ihn sicher auch nehmen. Also Tierheim wäre sowieso keine Option gewesen.
Lt. meinem Partner ist ein Hundetrainer für einen Hund im Alter von 10 Jahren überflüssig und ein Maulkorb sinnlos, da der Hund nicht den ganzen Tag mit Maulkorb verbringen kann und das auch wieder negativ mit mir verbunden werden könnte. Er ist sich sicher das nur ich mit meinem Verhalten etwas ändern kann und ich soll den Hund ein bisschen mit Leckerlies und Streicheleinheiten verwöhnen. Naja nur wenn der Hund mich anknurrt oder anbellt und ich schon so eine starke Angst entwickelt hab, fällt mir das schwer das ich ihn jz zu knuddeln anfange. Sorry ich hab nicht soviel Erfahrung mit Hunden aber das hört sich für mich so an als würd ich den Hund eher dazu provozieren mich anzugreifen. Wenn er mich anknurrt und ich ihn dann am Kopf anfasse zB.
Auch den Hund zur SchwieMu aufs Nachbargrundstück abzugeben wäre das größte Verbrechen überhaupt. Also wir kommen hier auf keinen grünen Zweig. Und die Kernaussage lautet, entweder ich bekomm meine Angst und Abneigung in den Griff, dann wird auch der Hund normal oder wir leben räumlich getrennt. Also ich mit Baby in meinem Haus und er mit Hund in seinem Haus.
Bin echt deprimiert, da jetzt die Freude auf unser Baby in den Hintergrund gerückt ist.
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Auch 10jährige Hunde können noch genug lernen wieso denn auch nicht? Natürlich ist bei ihnen manches schon gefestigter an Verhalten, weil sie eben 10 Jahre Zeit hatten das einzuüben und nicht 2 zB. Aber dann braucht man halt eventuell bissl länger aber bekommt man auch hin.
Zum Maulkorb kann ich sagen wenn man den korrekt aufbaut ist der genauso wenig negativ verknüpft wie ein Halsband oä. Unser Hund kommt angerannt wenn ich den raushole und schlüpft von selbst rein.
Das mit der Angst verstehe ich... Knuddeln würde ich den auch nicht, vor allem wenn du Körpersprache nicht so gut lesen kannst. Bellen, Knurren etc sind die eskalationsstufen vor beißen also war der Hund auch schon davor "aggressiv" bzw hat gezeigt, dass ihm etwas nicht gefällt. Google Mal Eskalationsstufen Hund da sieht man ganz gut was normal vor beißen kommt. Wenn das bis jetzt ignoriert oder als nicht so schlimm abgetan wurde ist es mMn kein Wunder dass er inzwischen beißt, wenn man ihn anders nicht ernst nimmt. Gerade deswegen wäre jetzt ein Trainer wichtig damit der Hund wieder vorherige "Warnsignale" zeigt und nicht direkt nach vorn geht.
Ich hoffe ihr kommt noch auf einen grünen Zweig...
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Und ein Hund der signalisiert nicht angetascht werden zu wollen zu streicheln und die Hand mit einem Leckerlie auszustrecken....naja.
Dein Freund muss seiner Hundehalterverantwortung mal ins Auge blicken. Und das Baby ist sein Kind, da muss er Eigeninteresse zeigen das zu lösen.
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Ich denke, dass die Geburt des Babys das verschlimmern könnte, da er wohl dich schon als Konkurrenz sieht und das Baby dann auch. Er scheint wohl sehr fixiert auf deinen Freund zu sein.
Aber dass der sich nur auf die Seite seines Hundes stellt, ist nicht gut. Da würde ich mir auch die räumliche Trennung überlegen.
Alles Gute!
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Danke für deinen Kommentar, genau das wäre das was ich möchte. Also das ich keine Bindung mehr aufbauen werde ist klar, dieser Zug ist abgefahren, aber eben einfach ein System indem ich ohne Angst oder ungutes Gefühl das Haus und
Grundstück betreten kann und ich auch um mein Baby keine Angst haben muss.
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@arti000 Wir sind seit ca. 2 Jahren zusammen und der Hund war schon von Anfang an ungut. Also angebellt und angeknurrt beim Ankommen, hat er mich schon immer. Da hatte ich aber auch noch nicht so große Angst und bin trotz dem Aufstand immer am Hund vorbei ins Haus rein. Gutes Gefühl hatte ich keines aber es ist auch nie was passiert. Nach ca. 1 Jahr war dann Ruhe, der Hund ist MEISTENS ruhig liegen geblieben. Nur war ich dann irgendwann mit ihm alleine und er hat mich gebissen. Seitdem hatte ich Angst wenn ich mit dem Hund allein war. Und die letzte „Attacke“ fand diese Woche im Beisein meines Freundes statt, sonst war es immer nur kritisch wenn er nicht da war.
Freunde die bereits jahrelang mehrmals im Monat auf Besuch kommen werden beim Ankommen auch immer angebellt und angeknurrt. Das ist Standard und wurde immer damit abgetan das der Hund Angst hat. Wir müssen auch immer darauf achten dass das Einfahrtstor so kurz wie möglich offen ist, da der Hund bei Vorbeigehenden so ausflippt und auch rausrennt und diese attackiert. (Ist letztes Jahr bei einer Familie mit Kinderwagen passiert).
Wenn ich so drüber nachdenke hat es wirklich schon mehrere kritische Vorfälle gegeben, auch mit anderen. Ich verstehe nicht warum mein Freund da wegschaut. Aber es ist wie du sagst, er stellt sich 100% auf die Seite des Hundes und es waren auch bei den vorherigen unguten Situationen immer die andren schuld. Nie der Hund.
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Er würde sich sogar lieber räumlich von dir und eurem Baby trennen? Das find ich echt schrecklich und sehr traurig. Es tut mir voll leid, dass du das durchmachen musst.
Mir fällt so eine negative Entwicklung teilweise bei Hundebesitzern auf und das ist wieder die Bestätigung. Die Leut' vergessen, dass es Tiere sind und behandeln sie immer mehr wie ihre Babys. Das tut dem Hund übrigens nicht gut, diese "Vermenschlichung"...
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Ist der Hund aus dem Tierschutz? Seit wann hat er ihn? Es stimmt absolut nicht, dass ein alter Hund nichts mehr lernen kann, es dauert nur länger und braucht mehr Wiederholungen. Wunder darf man sich zwar nicht erwarten, aber eine friedliche Koexistenz wird wohl möglich sein, aber da muss fein Freund natürlich voll hinter dem Training stehen.
Und zur letzten Aussage- der Hund ist nicht schuld, es ist immer der Mensch der ihn so gemacht hat. Alles Gute!
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Ich würde dann halt, wenn ihr noch nicht zusammen wohnt, mit dem Baby auch sicher nicht zu ihm ziehen.
Wenn ihm der Hund wichtiger als du u das Baby ist, könnt ich mit ihm sowieso nicht unter einem Dach leben.
Für ein Training ist es nie zu spät. Finde dein Freund macht sichs leicht u ist sich einfach zu bequem, mir seinem Hund zu arbeiten.
Auch gegenüber Fremden, hat der Hund nicht aktiv aggressiv zu sein. Das muss ein Hund lernen. Stell dir mal vor euer Kind ist dann älter u es kommt ein anderes Kind auf Besuch u der Hund beißt dieses Kind dann?
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Aber auch wenn ich ihn liebe, wenn es nicht funktioniert hätte, dann hätte ich ihn ohne zu zögern weggegeben. Nicht in ein Tierheim, sondern ein liebevolles zuhause ohne Kinder.
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Ich weiß das hilft jetzt gar nicht aber was war dein Plan mit diesem Mann? Wie hast du dir die Zukunft mit ihm und seinem Hund vorgestellt? Und ich meine das wirklich nicht mit Vorurteilen aber irgendein Gedanken musstest du ja dazu gehabt haben.
Ich muss jetzt an die Zeit denken von vor 9 Jahren als ich noch Single war und immer wieder Männer kennen gelernt habe, war das tatsächlich immer ein Faktor. Meinen jetzt oldie Hund hatte ich damals schon und wenn ich gemerkt habe es funkt zwischen Hund und Mann, bin ich weiter und hab wen neuen kennen gelernt. Meine Einstellung damals war, dass ich von wem der nicht so Hunde verrückt ist wie ich, nicht verlangen kann dass er das versteht und mitmacht.
Ich kann mir keine Umstände vorstellen wo der Hund ausziehen muss, außer wenn mein Baby (jetzt noch im Bauch) stark allergisch reagiert. Das wäre tatsächlich der einzige für mich vorstellbarer Grund.
Für alles andere, habe ich eine Lösung. Denke ich 😅
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Ich dachte das kann man erst richtig einschätzen wenn das Baby da ist und sollte es dann zu Schwierigkeiten kommen, können wir den Hund noch immer ein Haus weiter zur Schwiegermutter bringen, das war für mich eigentlich eine akzeptable Lösung da mein Partner den Hund ja noch immer jeden Tag sehen und Zeit verbringen könnte, nur halt nicht mehr im selben Haushalt. Das war auch der Vorschlag meines Partners nur hat sich seine Meinung nun schlagartig geändert.
Also mir kam es nie in den Sinn das ich mit dem Baby dann ausziehen müsste…
Ich hab das mit dem Bellen und Knurren auch nicht mehr so eng gesehen, nur seit ich kurz nachdem ich erfahren habe das ich schwanger bin vom Hund attackiert wurde, schrillen bei mir alle Alarmglocken.
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Er sieht sich selber als Seelenverwandter des Hundes und toleriert deswegen das Fehlverhalten, es wird immer alles mit „ist doch nicht so schlimm“ oder „der dachte du bist fremd“ abgetan.
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Dein Partner ist sicher kein schlechter Mensch, aber was sagt er wenn er ein fremdes Kind beißt u die Eltern zeigen das an?
Dann wird wieder ein Hund wegen des Fehlverhaltens eines Menschen eingeschläfert.
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Wenn er keinen Veränderungsbedarf sieht wäre das für mich persönlich tatsächlich ein absolutes NoGo...
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Ein Kind würde nie alleine in die Nähe des Hundes dürfen, der Hund mag keine Kinder. Nur hat mir mein Partner versichert das dies bei eigenen Kindern bestimmt nicht so ist und der Hund dann als Beschützer agieren wird. Mittlerweile glaub ich das nicht mehr und er kann es auch nicht 100% wissen, da noch keine Kinder da sind und der Hund auch absolut nicht an Kinder gewöhnt ist.
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Das oberste Gebot ist „der Hund kommt nicht weg, komme was wolle“. Aber das er jz sagt wenn ich mit dem Hund nicht klar komme ist das mein Problem und wenn ich Angst habe dann wohnen wir eben getrennt, ist denke ich eine Trotzreaktion. Alles andere wäre unmenschlich.
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Naja, wäre nicht der erste Hund, der die Kinder dei eigenen Familie beißt oder sogar schlimmeres..
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Naja aber zur Not bin ich mir sicher das ich es auch allein schaffen kann mit dem Baby, sollte sich das alles nicht mehr in die richtige Richtung entwickeln.
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Gut dass du über die Zukunft nachdenkst und ich hoffe dass bei deinem Partner auch noch irgendwann das Licht aufgeht
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@Nasty wie hat dein Mann ihm das abgewöhnt? Und hattet ihr nie Probleme wenn Freunde zu Besuch kommen?
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Ja stimme ich absolut zu, es war meinerseits so gemeint, dass wenn zB Spaziergeher vorbei gehen und der Hund dreht durch, ist die Aussage von meinem Partner immer „die sind selber schuld wenn sie da vorbei gehen und brauchen sich nicht wundern“. Hier sind eben lt. ihm die Spaziergeher schuld, weil sie zu langsam vorbei gehen.
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Also, wenn der Hund das Kind verteidigen sollte und er jetzt schon mit dir ein Thema hat, dann kannst du davon ausgehen dass der Hund dich nicht zum Kind lässt. Das ist ja sonst schon gefährlich wenn der Hund prinzipiell kein Problem mit den erwachsenen hat und das Kind beschützt.
Meine Mama wurde so ernsthaft gebissen. Ich habe geweint weil meine Mama was verboten hat und bin zum Hund. Als meine Mama mich dann holen wollte, ist der Hund auf sie losgegangen. Es gab vorher nie Themen in die Richtung.
Aber ehrlich gesagt halte ich es für unwahrscheinlich dass der Hund DEIN Kind verteidigen wird. Er weiß ja nicht dass es auch sein Kind ist.
Dieses beschützen kenne ich nur von Hundebesitzern wo der Hund die Frau mag 😅 und diese Frau dann ein Kind bekommt.
Und dass dein Freund euer Plan einfach so geändert hat, finde ich echt unfair.
Weil wenn das quasi schon thematisiert wurde und es ein Plan gab, womit beide Seiten einverstanden waren…
Das tut mir wirklich leid. Ich habe mit meinem Ex auch sowas in die Richtung erlebt. Das ist uncool.
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Es wird beides mitspielen. Er ist sicher mit der Schwangerschaft überfordert, weil alles sehr schnell ging, aber gleichzeitig wird ihm jetzt wohl auch klar geworden sein, das nun wirklich eine Lösung mit dem Hund her muss und wir so nicht weitermachen können.
Es prallen bei uns auch einfach 2 Welten aufeinander, er wünscht sich einfach das unser Baby gemeinsam mit dem Hund aufwächst und sieht das Baby auch schon zusammen mit dem Hund auf dem Boden krabbeln und spielen. Er hätte auch überhaupt kein Problem die beiden kurz allein zu lassen (wenn zB jmd an der Tür ist oder man aufs Klo muss) und mir stellen sich bei dem Gedanken aber alle Nackenhaare auf Auch wenn ich den bravsten und liebsten Hund hätte, würde ich ein kleines Kind oder gar Baby niemals alleine in der Nähe eines Hundes lassen.
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Heißt er hat nur geknurrt, nie gebissen. Es gab eben für jedes Fehlverhalten Konsequenzen. (Am Platz schicken zum Beispiel) Wenn er nicht liegen bleiben mit Leine.
Mein Hund hat mich mal richtig angeknurrt und geschnappt, da war er ein Jahr. Ein pupertärer Versuch Rudelführer zu werden.🙈 Ich hab ihn damals umgeschmissen, Hände um die Schnauze. Er konnte nicht mehr aus.
Ist mit einem alten Hund, noch dazu schwanger, aber nicht empfehlenswert.
Bei Besuch ebenso, ab am Platz. Wenn er brav war durfte er begrüßen kommen. Bei einem Knurren zurück.
Mein Mann hat das geknurre nie akzeptiert, den Hund mit Strenge in die Schranken gewiesen. Keine Angst gezeigt. Am Anfang hab das noch ich gemacht. Dann immer mehr er. Mein Mann hat ihn aber auch gefüttert, ist mit ihm Ball spielen und spazieren gegangen. Er hat Vertrauen zum Hund aufgebaut und gleichzeitig gezeigt, das er Ranghöher ist.
Es geht nur mit absuluter Konsequenz. Mal so Mal so funktioniert nicht. Und vor allem braucht es Zeit und Vertrauen.
Bei uns war das alles viel früher. Wir hatten Zeit. Mein Hund war 4 als ich meinen Mann kennenlernte. Er ist mit 14 gestorben, als unsere Große 11 Monate alt war.
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Solltet ihr euch wirklich einen Trainer nehmen, nehmt euch bitte einen mit dem Prädikat "Tierschutzqualifiziert". Die Rudelführertheorie wurde bereits kurz nach der Entstehung von ihrem Begründer widerlegt... Und wenn ich lese, dass man Hunde auf den Boden drückt etc stellen sich mir alle Nackenhaare auf, es geht auch ohne Gewalt, wie gesagt durch Knurren möchte ein Hund kommunizieren, wenn man ihn da bestraft wird er das Knurren zwar sein lassen aber kann damit noch mehr zur tickenden Zeitbombe werden...
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Was auf jeden Fall mal eine Probe wert wäre ist, dich mit dem Hund anzufreunden.
Heißt: du fütterst, du gehst Gassi, Du streichelst (wenn das dann schon geht) und dein Freund zieht sich komplett zurück.
Du könntest mal mit füttern beginnen. Also ab jetzt fütterst nur du.
Ich habe mit schwierige Pflegehunde tatsächlich nur aus der Hand gefüttert. Das beschleunigt das abgewöhnen in fast allen fällen.
Du kannst dich so langsam herantasten bis ihr eine Basis habt wo man sagen kann, ja, Baby und Hund kann man gemeinsam managen.
Parallel wäre ein Trainer der mal drüberschaut bzw (noch wichtiger) deinem Freund klar macht: das ist so zu gefährlich.
Ihr könnt so sehr schnell Probleme mit dem Jugendamt bekommen.
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Ich habe es versucht, bin spazieren gegangen, hab ihn gestreichelt und genau beim Füttern hat er mich gebissen, dann hab ich wieder aufgegeben.
Was aber wirklich ein guter Vorschlag ist, ist dass mein Freund sich komplett zurückziehen sollte. Das haben wir nie versucht (wird ihm ziemlich sicher auch nicht recht sein). Ich hab auch immer ungefragt Tipps von ihm bekommen was auch überhaupt nicht hilfreich war und mein Freund war immer die Hauptbezugsperson.
Wenn er sich komplett zurückziehen würde ohne füttern, spazieren oder 30x am Tag streicheln könnte das wirklich funktionieren.
Füttern und spazieren hab ich kein Problem damit, aber denkst du es funktioniert auch ohne streicheln? Da hab ich einfach die größten Hemmungen…
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Und was genau hast du den Hunden damit abgewöhnt?