Die alle legitim sind. Im übrigen finde ich es erstaunlich (oder auch nicht), dass hier wenn gesagt wird"wenn man sich für Kinder entscheidet, muss man halt zurückstecken", sich das man wohl wieder in erster Linie auf die Frau bezieht, so als hätten sich die Väter nicht für die Kinder entschieden.
Es wurde hier mehrfach geschrieben dass einer der beiden Elternteile zurückstecken sollte. Also sicher nicht nur die Mutter.
Zum Rest:
Natürlich bekommt man heute weniger für sein Geld und ist Eigentum weniger leistbar. Ist kein Geheimnis.
Es ist halt so, dass der ewige Nullzins anderes suggeriert hat und alle dachten sie können sich das Traumhaus leisten. Wer sich nicht mit Fixzins abgesichert hat und zu knapp kalkuliert hat, hat seit 2 Jahren halt echt ein Problem. Sehre die Verantwortung hier aber auch nicht nur bei den bösen Banken.
Früher war es sicher einfacher Eigentum zu haben, ja. Aber überlegt mal: wie haben die Leute damals gewohnt und gelebt?
Da wurde halt auf der Baustelle gewohnt, am WE auch gearbeitet und das Haus über Jahre nach und nach fertig gestellt.
Urlaube gab es lang keine und wenn dann günstige.
Heute will jeder ins fertige Haus einziehen, mit neuen Rollrasen und Pool bereits befüllt. Das gab es zu den Zeiten unsrer Eltern nur für die sehr gut verdienenden, heute ist es oft ‚Standard‘.
Also der Lebensstil und die Ansprüche haben sich da einfach extrem geändert.
Und ja, wir konnten und können uns ein Haus leisten. Es ist schön und ich schätze das aber für mich war und ist das nie ein Muss.
Wir wären genauso glücklich in einer Wohnung wenn irgendwas passieren würde. Ich würde niemals auf alles verzichten nur um ein Haus zu halten.
Also ich hab bei niemanden der ein Haus gebaut oder renoviert hat mitbekommen, das er wirklich in ein schlüsselfertiges Haus einziehen konnte... Die haben alle mitgeholfen, ihre Verwandten und Freunde haben mitgeholfen und es wurde vieles in Eigenregie erledigt...
Und hier kommt noch dazu: Niemand von diesen Menschen, die wir kennen hat sich das vollständig selber erarbeitet. Alle haben ein vorzeitiges Erbe bekommen. Ich kenne kein einziges Paar aus meiner Generation, die mit ihren zwei und schon gar nicht 1.5 Gehältern eine Immobilie kaufen oder sich bauen konnten.
Und hier kommt noch dazu: Niemand von diesen Menschen, die wir kennen hat sich das vollständig selber erarbeitet. Alle haben ein vorzeitiges Erbe bekommen. Ich kenne kein einziges Paar aus meiner Generation, die mit ihren zwei und schon gar nicht 1.5 Gehältern eine Immobilie kaufen oder sich bauen konnten.
Tja jetzt kennst du eines. Wir haben keinen Cent bekommen von irgendwem. Und werden auch nie etwas erben weil es Nix gibt in unseren Familien bzw. das bissl was es gibt auf sehr viele Leute aufgeteilt wird.
Und die schlüsselfertigen Doppelhaus Hälften etc. werden doch ständig aufgezogen und sofort verkauft.
Ich kenne umgekehrt keinen der auf der Baustelle gewohnt hat.
@Klumpenstein es ging hier um eine Userin wo beide Elternteile in sehr hohen Positionen sind und es jährlich mehrere Fernreisen gibt, der Mann nicht zurückstecken möchte beruflich und sie nicht kann. Also weg von Mittelschicht und normaler VZ ohne Überstunden. Und da ließe sich bestimmt etwas ändern ohne danach am Hungertuch zu nagen.
@Filouni nein und ich finde das Karenzgeld auch gut und richtig. Aber ich finde halt dass Kinder nicht nur reine Herzensentscheidungen sind sondern auch wirtschaftliche. Und ja, jemand im Niedriglohnsektor kann halt vermutlich keine 3 Kinder haben und dann erwarten dass der Staat dafür sorgt diese durchzufüttern.
Nochmal: ich glaub beide VZ kann durchaus möglich sein, ich kenne Eltern wo beide VZ arbeiten und es halt geschickt gegengleich machen sodass trotzdem kein Baby 8 Stunden am Tag im Kindergarten sein muss.
Aber zu welchem Zeitpunkt habt ihr das Haus gekauft/gebaut? Bevor die wirtschaftliche Lage sich geändert hat? Bevor das mit den Krediten schwieriger wurde? Alleine die letzten Jahre haben so einen Umbruch bedeutet.
Es tut mir leid, aber man kann die Situation vor ein paar Jahren nicht mit heute vergleichen.
Aber gut, das geht eh zu weit vom eigentlichen Thema weg.
Hier auch, also nicht ganz richtig, meine Eltern haben mir 20k angespart, damit ist aber auch kein Eigentum gekauft 😅 den Rest haben wir uns selbst erstbeitet u erspart.
Mein Mann ist sogar mit Nichts, eher in Armut aufgewachsen.
@Finey wir haben 2018 ein Haus gekauft und 2022 wieder verkauft und ein neues gekauft.
Also ja wir haben 2018 in der Nullzinsphase gekauft, günstig und sehr deutlich unter unseren Möglichkeiten während viele andere sich riesige Häuser gekauft haben. Wir haben weniger als halb so viel Geld aufgenommen wie die Bank uns gegeben hätte.
2022 haben wir dieses Haus dann mit viel Gewinn verkauft und ein teureres gekauft in das der Gewinn floss. Das Timing war gut, es war als die Zinsen noch nicht so hoch waren (haben 1,5 Fix). Würde Stand heute so nicht aufgehen. Wir zahlen 16% unseres Einkommens an Kreditrate - mit heutiger Verzinsung wären es fast 30%. Und das würd ich vermutlich nicht machen, und wir wären im ersten kleinen Haus geblieben. Ich hab ein sehr hohes Sicherheitsbedürfnis was das finanzielle angeht aufgrund meiner Kindheit.
Ist nicht repräsentativ weil wir sehr gut verdienen.
Aber auch diese hohen Gehälter fallen nicht vom Himmel.
Wie alles im Leben ist vieles auch Glück und gutes Timing.
mydreamcametrue meinst du eigentlich mit den komischen ständigen Anspielungen mit mehreren fernreusen pro jahr mich? Falls dem so sein sollte, frag ich mich wie du denn darauf kommst? In meinem Job wären mehrere fernreisen pro Jahr alleine urlaubstechnisch nicht möglich. Und übrigens 2 Wochen domrep sind günstiger als eine Woche Griechenland in der Vorsaison.
@Biene880 ich hab es nicht im Detail verfolgt aber ich hab dich halt immer wieder aktiv im Reisethread gesehen. Also falls es nicht stimmt, entschuldige bitte.
Ich glaub du und ich sind einfach am komplett konträren Ende was die Einstellung zu fremdbetreuung angeht und ich werd da auch nix mehr schreiben weils eh nix bringt und ich auch nicht ständig andere Menschen anfeinden mag. Ich wünsche euch, vor allem euren Kind(ern) dass sich eure finanzielle und berufliche Situation bald entspannt, sodass ihr alle mehr Zeit miteinander verbringen könnt. Ich lese heraus, dass du das durchaus gern möchtest.
@Tomoko du schreibst ohne Home Office wäre es für dich nicht möglich und du du verbringst den ganzen Nachmittag sehr intensiv mit deiner Tochter.
Was sind für dich die Vorteile am Home Office? Machst du da den Haushalt nebenbei oder ist es die Entfernung zum Kindergarten, oder eben notfalls von zuhause was machen zu können?
nachdem der Thread "working Mum´s" heißt und die doch eher vorwurfsvollen Kommentare gegenüber VZ arbeitenden Mamas von Frauen kamen, die offenbar selbst TZ arbeiten, während die Männer weiterhin Vollzeit arbeiten, war meine Interpretation, dass sich diese Aussagen in erster Linie auf die Mütter beziehen. Ist aber nur meine Interpretation und war vielleicht tatsächlich nicht so gemeint. Wie auch immer, diese Diskussion wurde eh schon viel zu oft geführt. Darum lass ich es auch wieder gut sein.
Ich fände es allerdings schön, wenn der staat wieder alte karenzmodelle einführt wo die karenz auch bei nur einem teil 2-3jahre möglich wäre… oder so gute gehälter, damit man von einem leben kann…preise die bezahlbar sind. Mehr kiga und Schulen fördern.. glaube kaum, dass die eltern das problem sind..
Ich finde nicht, dass der Staat für den Unterhalt und/oder die Betreuung von Kindern, die man ja gewünscht in die Welt setzt, verantwortlich ist. Sondern die Eltern. Und die Entscheidung für Kinder ist halt auch immer eine finanzielle - auch, nicht nur.
Und gute Gehälter gehen halt oft - nicht immer - auch mit Ausbildung, Erfahrung etc. einher.
Natürlich ist er das nicht. ABER wien zb möchte, dass eine hohe Erwerbstätigkeitsquote erfüllt wird und versucht menschen damit zum arbeiten zu bringen indem sie keine hohen betreuungskosten ansetzen damit so viele leute wie möglich arbeiten! Vergleich das mit niederösterreich - preise hoch und viele mütter sind daheim (wie schon mal erwähnt sind die meisten tlw doch noch angemeldet bei den firmen der männer etc)
Also um die arbeitslosigkeit zu minimieren kann man sehr wohl unterstützen, wenn man die wirtschaftlichen ziele verfolgt.
Nicht jeder hat eine bilderbuchausbildung. Schon gar nicht denkt man mit 14-20 daran was für einen einfluss die Ausbildung auf die kinderplanung haben könnte, ich zumindest hab daran niemals gedacht, dafür habe ich jetzt alles um noch weitere 10 kinder zu versorgen, nur finanziell ist irgendwann schluss, war früher auch nicht so!
Vor allem, wenn man aus eher schlechter gestellten familären verhältnissen kommt. Aus einer gastarbeiterfamilie zb. Meine eltern haben sich jahre lang alles aufgebaut. Denke wir wären schon ziemlich im eimer gewesen, wenn in wien pro kind 300€ blechst für kiga schule/hort…wir waren zu dritt. Das wäre damals schon fast sas gehalt meiner mutter gewesen. Sie hat keinen Schulabschluss, hat tz nur 1100€ gehabt (ich jahre später habe das vz nach meiner Ausbildung bekommen, jetzt würde ich dafür nicht mal mehr aufstehen, damit kann man sich heutzutage nichts leisten!)
Ich denke man sollte alle seiten betrachten. Ich tue schliesslich auch etwas für die wirtschaft indem ich kinder in die welt setze. In österreich ist man bei 1,4 kindern pro frau, was nicht gerade viel ist. Da kann der staat nun mal auch ein bissl was tun. Die momentane karenzzeit ist auch bescheuert. Glaube man kann mit partner maximal 24 monate gehen, der kiga in nö ist ab 2j jetzt wenn man da nur als mutter geht ist man 4 monate beim AMS - welcher staat denkt sich sowas verrücktes undurchdachtes aus?!
Mein mann war zb schon in karenz mim geossen und das hat uns finanziell ein ziemliches loch reingerissen, sodass wir das nie wieder machen würden. Schöne zeit hin oder her, man kann nicht nur von luft und liebe leben.
Wir haben uns bewusst dafür entschieden für die kinder rauszuziehen aus wien, mehr grün, mehr raum, mehr freizeit, weniger ausländer (ja ich als ausländer sage das bewusst so).
Der staat hat natürlich auch eine gewisse Verantwortung, wie schon erwähnt, die kinder von heute zahlen ein für die pensionen von morgen!
Tja jetzt kennst du eines. Wir haben keinen Cent bekommen von irgendwem. Und werden auch nie etwas erben weil es Nix gibt in unseren Familien bzw. das bissl was es gibt auf sehr viele Leute aufgeteilt wird.
Und die schlüsselfertigen Doppelhaus Hälften etc. werden doch ständig aufgezogen und sofort verkauft.
Ich kenne umgekehrt keinen der auf der Baustelle gewohnt hat.
@Klumpenstein es ging hier um eine Userin wo beide Elternteile in sehr hohen Positionen sind und es jährlich mehrere Fernreisen gibt, der Mann nicht zurückstecken möchte beruflich und sie nicht kann. Also weg von Mittelschicht und normaler VZ ohne Überstunden. Und da ließe sich bestimmt etwas ändern ohne danach am Hungertuch zu nagen.
@Filouni nein und ich finde das Karenzgeld auch gut und richtig. Aber ich finde halt dass Kinder nicht nur reine Herzensentscheidungen sind sondern auch wirtschaftliche. Und ja, jemand im Niedriglohnsektor kann halt vermutlich keine 3 Kinder haben und dann erwarten dass der Staat dafür sorgt diese durchzufüttern.
Nochmal: ich glaub beide VZ kann durchaus möglich sein, ich kenne Eltern wo beide VZ arbeiten und es halt geschickt gegengleich machen sodass trotzdem kein Baby 8 Stunden am Tag im Kindergarten sein muss.
Und wenn das baby keine 8std in betreuung geht und beide eltern vz arbeiten, dann sicher im schichtdienst, wo sich die eltern dann selbst noch kaum sehen?
Oder man die öffentliche betreuung durch private ersetzt? Und dennoch ist das kind in FREMDbetreuung und nicht betreut durch Elternteil.
Oder aber wie du meintest beide vz bedeutet sie wechseln sich ab und sehen sich nie, auch bescheiden für eine Partnerschaft oder ehe. Geht vermutlich zu 90% in die brüche, beginnt mit fremdgehen etc….
Was wäre denn für dich das optimale?
Als gut verdiener hat man da sicher den besseren riecher, was für alle kinder das beste wäre, am besten sie würden gar nicht geboren werden.
Also alle menschen die ihre kids in betreuung geben mehr als bis mittags, die hätten deiner Meinung nach lieber gar keine bekommen sollen?
Geringfügig oder tz arbeiten reicht in jeder berufssparte aus?
Kinder leben von luft und liebe?
Wer braucht schon essen und trinken, oder einen sauberen schlafplatz, pfeiff auf hygienestandards und hobbys der kinder…
Was würdest du jemandem empfehlen der eigentlich nur arbeiten geht um zu arbeiten? Wo die kosten fast gleich joch sind wie der lohn? Ams? Auf kosten des staats leben? Oh moment, der staat trägt keine Verantwortung…hä?! Also doch jetzt, wieso dann nicht für kinder/familien 🤔
🫠
Ps. Ausserdem meinte ich nicht das karenzgeld höher sein soll sondern die zeit. Also ich würde eine längere karenzzeit befürworten, egal ob nur mutter oder beide elternteile.
Und weiters haben gerade menschen im niedriglohnsektor mehr kinder, was sollen sie anderes sonst machen, sie leben quasi von familienbeihilfen!! Die „reichen“ haben maximal 1-2 kinder (siehe oben 1,4 kinder pro frau in Österreich)
So hab ich den thread auch verstanden und hab mich gefreut, dass mal wieder jemand einen thread macht, wo sich Mütter mit Job über Probleme/zeitmanagment etc austauschen können, bis ich als VZ arbeitende Mutter mit einem Beruf, den es nunmal TZ nicht gibt und nicht geben kann, angefeindet und massiv herabgewürdigt wurde.
Liebe @Biene880 das tut mir sehr leid dass das so passiert ist. War in keinem Fall Absicht dass Herabwürdigungen jeglicher Art hier Raum finden.
Ich würd mich freuen wenn es mehr um den Austausch arbeitender Mütter hier gehen würde als um irgendwelche Grundsatzdiskussionen die eh zu keinem Ergebnis führen.
Ich weiß ja nicht wie ihr das mit dem bügeln handhabt, aber ich bügle eigentlich kaum was. Nur die wenigen Teile, die wirklich extreme Falten werfen. Das spart haushaltstechnisch sehr viel Zeit finde ich.
Ja, das fände ich auch extrem wichtig. Ohne jegliche Kritik an iwem ist es nun mal so, dass arbeitende Mütter vor anderen Herausforderungen stehen als nicht-arbeitende Mütter und im genau sollte es hier doch gehen - um die Herausforderungen und gegenseitiges Empowerment!
@Dani2511 Ganz genauso - wir haben zum Glück eine Haushaltshilfe (ohne die wären wir komplett aufgeschmissen), aber auch da wird nur gebügelt, was wirklich notwendig ist 😅
Ich weiß ja nicht wie ihr das mit dem bügeln handhabt, aber ich bügle eigentlich kaum was. Nur die wenigen Teile, die wirklich extreme Falten werfen. Das spart haushaltstechnisch sehr viel Zeit finde ich.
Ich nehm vllt alle 3-4 Monate ein Bügeleisen in die Hand. Hab noch nie öfter gebügelt. Das Um und Auf ist das "richtige" Aufhängen auf den Wäscheständer 🤣
Wer verwendet eigentlich Apps für Einkaufslisten, die dann mim Partner geshared werden können?
Mich nervt die Papierliste. Nicht immer bei der Hand, ich schreib nach dem Einkaufen noch die offenen Posten auf einen neuen Zettel sowie den Essensplan.
Und bez einkaufen, manchmal lass ich's mir halt durch Gurkerl bringen wenn wir null Zeit haben. Ist halt leider teuer.
Ich bügle auch nichts, hab extra nur mehr blusen die man nicht Bügeln muss. Nur wenns echt nicht anders geht, bei manchen etuikleidern muss gebügelt werden.
Ich hab's glaube ich eh schon wo geschrieben, aber wir erledigen in der Regel den Wocheneinkauf am Samstag Vormittag und machen das so zusagen als Familienausflug. Wir fahren mit dem Bollerwagen zum Hofer. Dort hat mein Sohn die größte Freude mit dem Kindereinkaufswagen und dem Brezen aus der Backbox. Einkaufen wird somit zur Family Time 🙂. Für Sachen die ich nicht beim Hofer bekomme, geh ich unter der Woche zum Spar, da ich von der Arbeit aus ohnehin öfter zur Bank und oder Post muss und das ist quasi alles in einem Einkaufszentrum in der Nähe meiner Arbeit. Von dem her haben wir jetzt auch keine richtige Einkaufsliste. Mein Mann hat so Lebensmittel technisch alles im Kopf (er ist ja auch zu 99 Prozent für das Kochen zuständig). Andere Dinge wie Klopapier u.ä. schreib ich mir einfach auf einen Notizzettel auf die Pinnwand.
Ich sags ehrlich, ich geh mittlerweile mind jeden 2. Tag schnell einkaufen nachdem ich die Kindee in den Kiga gebracht habe u jeden Sa am Markt fürs Wochende. Da ich ja von zu Hause arbeite, funktioniert das ganz gut. Früher bin ich alle 3 Tage nach der Arbeit einkaufen gegangen.
Ich mag das vorplanen für die ganze Woche gar nicht, weil ich dann oft an dem Tag gar keine Lust auf diese Gerichte mehr hab 😅Wir machen einmal im Monat einen Großeinkauf, wor Vorratssachen gekauft werden wie Nudeln, Reis, H-Milch, Dosentomaten u Fleisch zum Einfrieren usw
Biancaa_ für mich würde das vorplanen auch nicht funktionieren. Als ich noch allein gewohnt habe, bin ich beinahe für jedes Gericht extra einkaufen gegangen, weil ich nach bestimmten Rezepten gekocht habe. Als Studentin war ich da aber auch flexibler 😅. Mein Mann ist aber beim Kochen so kreativ, dass er aus dem was im Kühlschrank ist, alles mögliche zubereitet, auf das ich gar nicht kommen würde. An ihm ist ein Koch verloren gegangen.
Da gibts sogar eine App. Da gibt man ein welche Zutaten man hat u dann schlägts einem Rezepte vor. Die ist toll, grad wenn man mal Reste verwerten möchte.
Ich besitze ebenfalls kein Bügeleisen 😅 Hemden/Blusen versuche ich gleich ordentlich aufzuhängen, bzw hat nach dem Arbeitsweg oder Anreise bei Dienstreise eh schon alles Falten und es fällt mEn nach nicht auf 😜
Den Wocheneinkauf machen wir auch immer als Familienevent Samstag früh. Dann bekommen wir 1x pro Woche eine afreshed Obst- und Gemüsekiste und wenn Kleinigkeiten zu besorgen sind erledige ich das am Arbeitsweg oder in der Mittagspause (arbeite in Wien auf der Mahü).
Ansonsten blicke ich jetzt auf 1 Monat Vollzeitarbeit zurück (vorher 20 h in ETZ) und bei mir hat sich als einziges die Zeit für mich persönlich/Hobbies sowie Schlafenszeit geändert. Die Kinder sind genauso lang in Fremdbetreuung wie zuvor und der Nachmittag/Wochenende gehört ihnen, der Organisationsaufwand rundherum ist nur höher.
Haushalt könnte noch etwas optimiert werden, aber das stand noch nie ganz oben auf meiner Prioritätenliste.
Wir tauschen unsere Einkaufslisten einfach über Samsung Notes/WA aus, Termine über geteilten Kalender. Ich mag auch Trello gern (für To Do Listen)
Ich bin jedenfalls froh, dass wir zum ursprünglichen Thema zurückgekehrt sind. Dass es sich in diese Richtung entwickelt, war leider absehbar.
Wir haben übrigens jahrelang auf einer Baustelle gewohnt bzw ist noch immer nicht alles fertig 😅 wir haben neben der finanziellen Ersparnis aber auch Spaß dran, im Haus und Garten zu werkeln, auch wenn das vor den Kindern deutlich einfacher war.
Dani2511 Wir machen das auch so, fahren jeden Samstag gleich in der früh für die ganze Woche einkaufen. Das spart Geld und macht uns allen Spaß. Das vorplanen find ich super und wir planen immer so, dass manche Gerichte auch ausfallen bzw auf die nächste Woche verschoben werden könnten, falls wir einmal auf ganz was anderes Lust haben.
awa hab meistens die von comma, sind faltenfrei, gibt's in allen möglichen Mustern und Farben und sehen sowohl schick (bzw businessmäßig) aus, kann man aber auch einfach in der Freizeit tragen.
Wir haben auch lang auf einer Baustelle gewohnt, weil mein Mann fast alles selbst machen musste aufgrund unseres riesen pechs beim hausbau.
Wie lebt man denn von der Familienbeihilfe? Die ist doch so wenig, da kostet jedes Kind mehr 😅 also wie man davon leben soll ist mir ein Rätsel.
Gibt tatsächlich menschen die das so machen, da wird aber such nicht auf die kinder geschaut, man hat dann quasi nur das nötigste.
Deswegen find ichs auch nicht cool, zu sagen, dass jemand vom geld des staates leben könnte, ist ja eh nicht viel. Wurde aber erwähnt, dass der staat menschen ja nicht geld zustecken soll um kinder/familien durchzubringen.
Ja wie denn auch, ist ja eh zu wenig geld. Also sehr viele widersprüche in sich!
..um beim thema des threads zu bleiben…
Ich bügle auch fast nie. Nur für hemden und blusen, meist zu feiern, hochzeiten, taufen etc
Ist schon eine zeit, in der man sehr viel anderes erledigen kann. Das letzte mal intensiv gebügelt habe ich in der ersten karenz mit baby nr1 - danach nie wieder, obwohl es mich tatsächlich immer entspannt hat😅
Wir versuchen jetzt etwas „neues“ wollen mehr vorkochen, im winter lieben wir suppen, die machen wir frisch, sber alles andere wäre super schnell zum auftauen. Habe jetzt zb die doppelte menge spätzle gemacht und die hälfte direkt eingefroren 😊
Weil jemand vorher geschrieben hat, sie bügelt beim Fernsehen. Ich höre bei Hausarbeit aller Art gerne Podcasts. Somit kann ich Hausarbeit trotzdem zum Teil auch als me Time gestalten.
Wir sind in einer Woche wieder beide berufstätig. Mein Partner 40+ Stunden, da sein Job leider einfach viel abverlangt und ich reduziere auf 20.
Wir haben niemanden in der Nähe, der uns ab und an entlasten könnte und schon garnicht regelmäßig. Ich bin gespannt wie sehr es uns zerspragelt und wie lange es dauert bis wir Routinen finden.
Finanziell gesehen könnte ich länger zuhause bleiben, aber ich habe Panik davor beruflich am Abstellgleis zu landen und dann in Zukunft nur noch zuzuarbeiten, anstatt selbst Expertin zu sein. Und ich will auch unabhängig bleiben, soweit es geht.
Unsere Tochter besucht bis 12.30 die Krippe. Da es gesellschaftlich bei uns nicht "normal" und anerkannt ist, als Frau wieder so früh zu arbeiten (Karenzwechsel nach 9,5 Monaten) und das Kind ab 1 in Betreuung zu geben, ging es mir in den Übergangsphasen immer sehr schlecht und wir waren mehrmals kurz davor alle Pläne zu verwerfen. Aber bei uns war sowohl die Papakarenz, als auch die Eingewöhnung in der Krippe super. Wir haben eine wirklich tolle liebevolle Betreuung gefunden, unsere Kleine fühlt sich wohl und profitiert meiner Meinung nach davon im Alltag Input von mehr als zwei Menschen zu bekommen.
Auch wir haben Sprüche gehört, dass man keine Kinder bekommen soll, wenn man sie so früh abschiebt. Bei solchen Aussagen fehlen mir die Worte. Ich glaube viele denken da einfach nicht ausreichend nach, bzw. sind nur unzureichend in der Lage über andere Lebensrealitäten nachzudenken. -> bevor man urteilt, soll man mal einen Tag in den Schuhen des anderen gehen.
So, nun zu den Tipps & Tricks, die uns den Alltag erleichtern:
Was ich für zwischendurch ur toll finde, sind schnelle, gesunde Gerichte ohne frische Zutaten. Die kann man immer machen und als Backup zuhause haben.
Bei uns hoch im Kurs sind One-Pot-Linsenbolognese, Spinatknödel auf Tomatenragout, Chili con Grünkern o.ä.
Beim Haushalt verwirkliche ich mich nicht selbst. Bereits in meiner Karenz musste ich aufgrund meines Gesundheitszustandes nach der Geburt und der Tatsache, dass wir eben nur zu zweit sind, lernen Dinge liegen zu lassen.
Mein Partner bügelt seine Hemden für die Arbeit, ich bügel nur Einzelstücke nach Bedarf. Und wir haben einen Trockner, der viel erleichtert.
Ich weiß nicht, wann ich zuletzt die Küchenschubladen gewischt oder Fenster geputzt habe😅
Vielleicht gibt's 2025 mal einen Weihnachtsputz. Aktuell gibt es wichtigeres.
@rainbow_1989 tut mir echt leid, das meine Frage so ausgeartet ist, wollte ich wirklich nicht
Sollte nur ein reiner Gedankenanstoß über die Wichtigkeit der Sprache sein
Zu den anderen Themen
Ich bügel eigentlich sehr gerne, bügel aber auch nur die Geschirrhangerl und Spuckwindeln, und das meistens abends vor dem Fernseher
Als Einkaufslisten-App haben wir auch Bring!
Ich benutz sie aber fast nie, außer ich muss mal zum dm, alles andere an Lebensmittel organisiert mein Mann
Er überlegt sich, was gekocht wird, er kauft ein, er kocht, er kümmert sich um unsere Speißekammer
Damit hab ich einfach garnichts am Hut
Ansonsten kann ich nur sagen, ich finde es kommt auch sehr auf beide Elternteile an, in welchem Ausmaß man arbeiten kann.
Wenn sich ein Elternteil (fast immer der Vater) nur raushält, keinen Mental Load übernimmt, im Haushalt nichts angreift und sich nicht wirklich um die Kinder kümmert, dann ist es garnicht möglich das beide viel arbeiten
Nach meiner ersten Tochter haben ja mein Mann und ich beide VZ gearbeitet, und es war eigentlich garnicht soviel mehr Organisation notwendig, als wie ich noch in Karenz war, weil wir uns alles darum (Ausnahme Mental Load) auch in der Karenz schon gut aufgeteilt haben
Das hat für uns beide auch eine enorme Erleichterung gebracht, dass jeder quasi fixe Aufgaben hat, dann müssen nicht beide immer an alles denken
@ParamedicGirl wie waren denn eure arbeitszeiten bei vz?
Ich muss sagen, ich fand das arbeiten etc ansich nicht schlimm, aber dieser stress zwischen zu kiga bringen, zur arbeit hetzen und dann nochmal andersrum… das war einfach nicht schön und irgendwann einfach nur eine belastung für alle.
Wir haben auch einen trockner und verwenden den immer, ohne würde ich nicht sein wollen 😊
Ich überlege noch ob ein thermomix für uns was wäre. Ich koche und backe eigentlich total gerne, würde den aber gern dann unter der woche für schnelle gerichte nutzen.
Hat jemand von euch einen und pos/neg erfahrungen? 😊
@Dani2511 Ja, mach ich seit ich das hier einmal gelesen hab auch und find ich super! 😁
Hab gerade beim Podcasthören mit dem Thermomix gekocht (Kinder waren mit meinem Mann spazieren). 😆 Ich würd ihn nimma hergeben und hab ihn jetzt ca. 3 Jahre. Zu der Zeit ist unsere Küchenmaschine kaputt geworden und statt einer neuen hab ich eben den Thermomix gekauft. Wir verwenden ihn sehr viel. Und mit der App kann man auch einen Wochenplan und die dazugehörige Einkaufsliste erstellen. Mach ich auch regelmäßig.
@Kunaa Ich hatte Di und Fr 06:30-18:30 und Mi-Do 09:00-18:30
Mein Mann hat nach wie vor Gleitzeit ohne Kernzeit und kann von 05:00-22:00 jederzeit arbeiten, allerdings ohne HO (Das mag sein Chef nicht, wäre aber super möglich)
Mein Mann konnte sich da also ganz nach meinen Zeiten richten, das ist natürlich auch nicht bei jedem möglich.
Immer wann jemand mich bewundert hat, dass ich VZ arbeiten kann, hab ich gesagt, dass es ohne den Chef meines Mannes nicht ging.
Wenn sein Chef nicht so entspannt wäre, hätten wir weit mehr Probleme gehabt.
Noch dazu ist bei mir VZ so oder so nur 4 Tage.
Also beide unsere Jobs und Arbeitgeber haben Vorteile, dass es so überhaupt möglich ist. Ohne diese Vorteile ging es sicher nicht bei den Kinderbetreuungsmöglichkeiten bei uns in der Gegend
So hat mein Mann unsere Tochter Di und Fr zu meinem Vater gebracht und abgeholt, Mi-Do hab ich sie um 8:00 zur Tagesmutter gebracht und mein Mann sie um 15:00 abgeholt
Wenn mein Vater mal am Fr nicht konnte, hat mein Mann unsere Tochter auch mit zu sich in die Arbeit genommen, ist zum Glück auch kein Problem
Jetzt Ende November endet ja meine Karenz, dann ist mein Mann noch 2 Monate in Karenz und ab Februar arbeiten wir quasi auch wieder beide VZ, bei mir halt BTZ mit 28h Arbeit und 10h BTZ
Die Große wird dann Mo-Do in den Kiga gehen von 07:30-15:30 und die Kleine zur Tagesmutter von 08:00-15:00
@Dani2511 Ja, mach ich seit ich das hier einmal gelesen hab auch und find ich super! 😁
Hab gerade beim Podcasthören mit dem Thermomix gekocht (Kinder waren mit meinem Mann spazieren). 😆 Ich würd ihn nimma hergeben und hab ihn jetzt ca. 3 Jahre. Zu der Zeit ist unsere Küchenmaschine kaputt geworden und statt einer neuen hab ich eben den Thermomix gekauft. Wir verwenden ihn sehr viel. Und mit der App kann man auch einen Wochenplan und die dazugehörige Einkaufsliste erstellen. Mach ich auch regelmäßig.
Absoluter game changer auch bei uns!
Kann dazu Website bzw App ‚Food With love‘ empfehlen da gibt’s tolle Rezepte.
Und der Monsieur cuisine steht dem Original Produkt in nix nach. Kostet aber nur 1/3. @Kunaa mit dem bin ich eingestiegen weil ich nicht sofort so viel Geld ausgeben wollte. Manche nutzen den TM dann am Ende gar nicht.
@sulmtaler danke muss ich mir anschauen. Eine Freundin von mir hat ihn such und möchte ihn nicht mehr hergeben. Müsste ihn mir mal genauer anschauen. Findest du es ist eine grosse zeitersparnis?
Wenn ich ordentlich auftische, dann ist schon mal der ganze herd besetzt mit 3-4 töpfen/pfannen.
@ParamedicGirl hab ich mir schon so gedacht, bei irgendwem muss es lockerer zugehen, damit sich das ohne grösseren zeitstress ausgeht. Alleine schon von den öffnungszeiten der kindergärten ist man da total abhängig!
Wenn mein mann frei hat oder nachtdienst joöt er auch die kids früher oder erledigt die arzttermine, ich hätte da gar keine Kapazitäten dafür. Wenn eins/beide krank sind wechseln wir uns mit den pflegetagen ab, das funktioniert echt gut.
Denke wenn man einen guten psrtner an seiner seite hat der such viel übernehmen kann hilft das schon arg. Wenn man alleine an alles denken müsste und organisieren wäre das schon zusätzlicher stress.
@kunaa ja genau, es hängt leider noch immer auch sehr viel vom Partner ab
Die fixe Aufgabenverteilung macht auch unseren Kopf frei.
Er kümmert sich um alles was Essen und Müll betrifft, an das muss ich keinen Gedanken verschwenden.
Ich mach z.b. alles was die Wäsche betrifft, da muss er nie dran denken.
Bei Journaldienst im Kindergarten kümmert sich z.b. auch alleine mein Mann um die Anmeldung dazu.
Wenn kein Journaldienst zustande kommt oder er die Anmeldung vergisst, muss er sich kurzfristig frei nehmen und die Betreuung machen, ich könnte mir so kurzfristig nicht freinehmen, da mein Dienstplan lange davor schon steht.
Es hat aber auch einige Jahre gedauert, dass wir uns da so eingegroovt haben und für uns eine gute Aufteilung gefunden haben.
Aber eben, ich sag immer, es ist seinem Chef zu verdanken, dass wir beide VZ arbeiten konnte/können.
Hätte er fixe Arbeitszeiten und könnte nicht hin und wieder die Kinder mitnehmen, hätten wir sehr viele Probleme bekommen. Da hätten wir sonst vielleicht auch überlegen müssen, wer seinen Job wechselt.
Und mir tut es ehrlich leid für jeden, wo das komplizierter ist. Vorallem heute wo es eh schon soviele Möglichkeiten gibt
Ich finde ja, dass die Wäsche auch ohne Bügeln so viel Arbeit ist. Für mich macht Bügeln oder nicht bügeln zeitlich nicht viel unterschied 🤷🏼♀️ ich bekomm das einfach nicht auf die Reihe, jeden Wäscheständer voll Wäsche sofort zusammen zu legen und weg zu räumen.
Inwiefern ist der Thermomix ein Game Changer? Was erleichtert euch der konkret? Hab früher so gern gekocht und momentan stresst es mich nur noch weil ich nie weiß, was ich kochen soll.
@Kunaa@maria1712 Ich bin beim Kochen nicht so kreativ und hab davor immer dieselben Sachen gekocht. Jetzt probiere ich viel mehr aus und mach auch Gerichte selber, die ich davor nie gemacht hätte (Germknödel z.B. 😆). So eine enorme Zeitersparnis ist er aber glaub ich nicht. Eine Kollegin von mir kocht mit Leidenschaft und aufwendig und gut und liebt ihren Thermomix aber auch heiß.
Nachteil find ich, dass die Portionen teilweise klein sind (kann man schon auch anpassen bei vielen Rezepten). Für uns passt es, aber mit einer größeren Familie und gefräßigen Teenagern ist er eventuell zu klein.
@maria1712 Mit der Wäsche geht's mir genauso! 🤭 Wir haben irgendwie auch so viel, obwohl ich eh schau, dass z.B. Hosen/Westen - wenn nicht dreckig - auch mehrmals angezogen werden. 🫣
Bin auch auf der Suche nach so einem steamer, hab aber angst dass er dann nicht so funktioniert wie erhofft. Kann jemand einen konkreten empfehlen, der gut funktioniert und ein Bügeleisen (wenn man nicht so pingelig ist) ersetzt? Wichtig wäre dass er schnell einsatzbereit ist zB spontan in der früh.
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Kommentare
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Es wurde hier mehrfach geschrieben dass einer der beiden Elternteile zurückstecken sollte. Also sicher nicht nur die Mutter.
Zum Rest:
Natürlich bekommt man heute weniger für sein Geld und ist Eigentum weniger leistbar. Ist kein Geheimnis.
Es ist halt so, dass der ewige Nullzins anderes suggeriert hat und alle dachten sie können sich das Traumhaus leisten. Wer sich nicht mit Fixzins abgesichert hat und zu knapp kalkuliert hat, hat seit 2 Jahren halt echt ein Problem. Sehre die Verantwortung hier aber auch nicht nur bei den bösen Banken.
Früher war es sicher einfacher Eigentum zu haben, ja. Aber überlegt mal: wie haben die Leute damals gewohnt und gelebt?
Da wurde halt auf der Baustelle gewohnt, am WE auch gearbeitet und das Haus über Jahre nach und nach fertig gestellt.
Urlaube gab es lang keine und wenn dann günstige.
Heute will jeder ins fertige Haus einziehen, mit neuen Rollrasen und Pool bereits befüllt. Das gab es zu den Zeiten unsrer Eltern nur für die sehr gut verdienenden, heute ist es oft ‚Standard‘.
Also der Lebensstil und die Ansprüche haben sich da einfach extrem geändert.
Und ja, wir konnten und können uns ein Haus leisten. Es ist schön und ich schätze das aber für mich war und ist das nie ein Muss.
Wir wären genauso glücklich in einer Wohnung wenn irgendwas passieren würde. Ich würde niemals auf alles verzichten nur um ein Haus zu halten.
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Also ich hab bei niemanden der ein Haus gebaut oder renoviert hat mitbekommen, das er wirklich in ein schlüsselfertiges Haus einziehen konnte... Die haben alle mitgeholfen, ihre Verwandten und Freunde haben mitgeholfen und es wurde vieles in Eigenregie erledigt...
Und hier kommt noch dazu: Niemand von diesen Menschen, die wir kennen hat sich das vollständig selber erarbeitet. Alle haben ein vorzeitiges Erbe bekommen. Ich kenne kein einziges Paar aus meiner Generation, die mit ihren zwei und schon gar nicht 1.5 Gehältern eine Immobilie kaufen oder sich bauen konnten.
4,511
Tja jetzt kennst du eines. Wir haben keinen Cent bekommen von irgendwem. Und werden auch nie etwas erben weil es Nix gibt in unseren Familien bzw. das bissl was es gibt auf sehr viele Leute aufgeteilt wird.
Und die schlüsselfertigen Doppelhaus Hälften etc. werden doch ständig aufgezogen und sofort verkauft.
Ich kenne umgekehrt keinen der auf der Baustelle gewohnt hat.
@Klumpenstein es ging hier um eine Userin wo beide Elternteile in sehr hohen Positionen sind und es jährlich mehrere Fernreisen gibt, der Mann nicht zurückstecken möchte beruflich und sie nicht kann. Also weg von Mittelschicht und normaler VZ ohne Überstunden. Und da ließe sich bestimmt etwas ändern ohne danach am Hungertuch zu nagen.
@Filouni nein und ich finde das Karenzgeld auch gut und richtig. Aber ich finde halt dass Kinder nicht nur reine Herzensentscheidungen sind sondern auch wirtschaftliche. Und ja, jemand im Niedriglohnsektor kann halt vermutlich keine 3 Kinder haben und dann erwarten dass der Staat dafür sorgt diese durchzufüttern.
Nochmal: ich glaub beide VZ kann durchaus möglich sein, ich kenne Eltern wo beide VZ arbeiten und es halt geschickt gegengleich machen sodass trotzdem kein Baby 8 Stunden am Tag im Kindergarten sein muss.
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Aber zu welchem Zeitpunkt habt ihr das Haus gekauft/gebaut? Bevor die wirtschaftliche Lage sich geändert hat? Bevor das mit den Krediten schwieriger wurde? Alleine die letzten Jahre haben so einen Umbruch bedeutet.
Es tut mir leid, aber man kann die Situation vor ein paar Jahren nicht mit heute vergleichen.
Aber gut, das geht eh zu weit vom eigentlichen Thema weg.
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Hier auch, also nicht ganz richtig, meine Eltern haben mir 20k angespart, damit ist aber auch kein Eigentum gekauft 😅 den Rest haben wir uns selbst erstbeitet u erspart.
Mein Mann ist sogar mit Nichts, eher in Armut aufgewachsen.
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Also ja wir haben 2018 in der Nullzinsphase gekauft, günstig und sehr deutlich unter unseren Möglichkeiten während viele andere sich riesige Häuser gekauft haben. Wir haben weniger als halb so viel Geld aufgenommen wie die Bank uns gegeben hätte.
2022 haben wir dieses Haus dann mit viel Gewinn verkauft und ein teureres gekauft in das der Gewinn floss. Das Timing war gut, es war als die Zinsen noch nicht so hoch waren (haben 1,5 Fix). Würde Stand heute so nicht aufgehen. Wir zahlen 16% unseres Einkommens an Kreditrate - mit heutiger Verzinsung wären es fast 30%. Und das würd ich vermutlich nicht machen, und wir wären im ersten kleinen Haus geblieben. Ich hab ein sehr hohes Sicherheitsbedürfnis was das finanzielle angeht aufgrund meiner Kindheit.
Ist nicht repräsentativ weil wir sehr gut verdienen.
Aber auch diese hohen Gehälter fallen nicht vom Himmel.
Wie alles im Leben ist vieles auch Glück und gutes Timing.
Aber ja, OT.
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Ich glaub du und ich sind einfach am komplett konträren Ende was die Einstellung zu fremdbetreuung angeht und ich werd da auch nix mehr schreiben weils eh nix bringt und ich auch nicht ständig andere Menschen anfeinden mag. Ich wünsche euch, vor allem euren Kind(ern) dass sich eure finanzielle und berufliche Situation bald entspannt, sodass ihr alle mehr Zeit miteinander verbringen könnt. Ich lese heraus, dass du das durchaus gern möchtest.
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Was sind für dich die Vorteile am Home Office? Machst du da den Haushalt nebenbei oder ist es die Entfernung zum Kindergarten, oder eben notfalls von zuhause was machen zu können?
Und wann geht deine Tochter ins Bett?
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Natürlich ist er das nicht. ABER wien zb möchte, dass eine hohe Erwerbstätigkeitsquote erfüllt wird und versucht menschen damit zum arbeiten zu bringen indem sie keine hohen betreuungskosten ansetzen damit so viele leute wie möglich arbeiten! Vergleich das mit niederösterreich - preise hoch und viele mütter sind daheim (wie schon mal erwähnt sind die meisten tlw doch noch angemeldet bei den firmen der männer etc)
Also um die arbeitslosigkeit zu minimieren kann man sehr wohl unterstützen, wenn man die wirtschaftlichen ziele verfolgt.
Nicht jeder hat eine bilderbuchausbildung. Schon gar nicht denkt man mit 14-20 daran was für einen einfluss die Ausbildung auf die kinderplanung haben könnte, ich zumindest hab daran niemals gedacht, dafür habe ich jetzt alles um noch weitere 10 kinder zu versorgen, nur finanziell ist irgendwann schluss, war früher auch nicht so!
Vor allem, wenn man aus eher schlechter gestellten familären verhältnissen kommt. Aus einer gastarbeiterfamilie zb. Meine eltern haben sich jahre lang alles aufgebaut. Denke wir wären schon ziemlich im eimer gewesen, wenn in wien pro kind 300€ blechst für kiga schule/hort…wir waren zu dritt. Das wäre damals schon fast sas gehalt meiner mutter gewesen. Sie hat keinen Schulabschluss, hat tz nur 1100€ gehabt (ich jahre später habe das vz nach meiner Ausbildung bekommen, jetzt würde ich dafür nicht mal mehr aufstehen, damit kann man sich heutzutage nichts leisten!)
Ich denke man sollte alle seiten betrachten. Ich tue schliesslich auch etwas für die wirtschaft indem ich kinder in die welt setze. In österreich ist man bei 1,4 kindern pro frau, was nicht gerade viel ist. Da kann der staat nun mal auch ein bissl was tun. Die momentane karenzzeit ist auch bescheuert. Glaube man kann mit partner maximal 24 monate gehen, der kiga in nö ist ab 2j jetzt wenn man da nur als mutter geht ist man 4 monate beim AMS - welcher staat denkt sich sowas verrücktes undurchdachtes aus?!
Mein mann war zb schon in karenz mim geossen und das hat uns finanziell ein ziemliches loch reingerissen, sodass wir das nie wieder machen würden. Schöne zeit hin oder her, man kann nicht nur von luft und liebe leben.
Wir haben uns bewusst dafür entschieden für die kinder rauszuziehen aus wien, mehr grün, mehr raum, mehr freizeit, weniger ausländer (ja ich als ausländer sage das bewusst so).
Der staat hat natürlich auch eine gewisse Verantwortung, wie schon erwähnt, die kinder von heute zahlen ein für die pensionen von morgen!
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Und wenn das baby keine 8std in betreuung geht und beide eltern vz arbeiten, dann sicher im schichtdienst, wo sich die eltern dann selbst noch kaum sehen?
Oder man die öffentliche betreuung durch private ersetzt? Und dennoch ist das kind in FREMDbetreuung und nicht betreut durch Elternteil.
Oder aber wie du meintest beide vz bedeutet sie wechseln sich ab und sehen sich nie, auch bescheiden für eine Partnerschaft oder ehe. Geht vermutlich zu 90% in die brüche, beginnt mit fremdgehen etc….
Was wäre denn für dich das optimale?
Als gut verdiener hat man da sicher den besseren riecher, was für alle kinder das beste wäre, am besten sie würden gar nicht geboren werden.
Also alle menschen die ihre kids in betreuung geben mehr als bis mittags, die hätten deiner Meinung nach lieber gar keine bekommen sollen?
Geringfügig oder tz arbeiten reicht in jeder berufssparte aus?
Kinder leben von luft und liebe?
Wer braucht schon essen und trinken, oder einen sauberen schlafplatz, pfeiff auf hygienestandards und hobbys der kinder…
Was würdest du jemandem empfehlen der eigentlich nur arbeiten geht um zu arbeiten? Wo die kosten fast gleich joch sind wie der lohn? Ams? Auf kosten des staats leben? Oh moment, der staat trägt keine Verantwortung…hä?! Also doch jetzt, wieso dann nicht für kinder/familien 🤔
🫠
Ps. Ausserdem meinte ich nicht das karenzgeld höher sein soll sondern die zeit. Also ich würde eine längere karenzzeit befürworten, egal ob nur mutter oder beide elternteile.
Und weiters haben gerade menschen im niedriglohnsektor mehr kinder, was sollen sie anderes sonst machen, sie leben quasi von familienbeihilfen!! Die „reichen“ haben maximal 1-2 kinder (siehe oben 1,4 kinder pro frau in Österreich)
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Ich wollte hier einen Raum schaffen wo man sich mal kurz ausheulen oder auskotzen kann und keinen Ort wo man sich gegenseitig anfeindet.
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Ich würd mich freuen wenn es mehr um den Austausch arbeitender Mütter hier gehen würde als um irgendwelche Grundsatzdiskussionen die eh zu keinem Ergebnis führen.
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Wie lebt man denn von der Familienbeihilfe? Die ist doch so wenig, da kostet jedes Kind mehr 😅 also wie man davon leben soll ist mir ein Rätsel.
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Ich nehm vllt alle 3-4 Monate ein Bügeleisen in die Hand. Hab noch nie öfter gebügelt. Das Um und Auf ist das "richtige" Aufhängen auf den Wäscheständer 🤣
Wer verwendet eigentlich Apps für Einkaufslisten, die dann mim Partner geshared werden können?
Mich nervt die Papierliste. Nicht immer bei der Hand, ich schreib nach dem Einkaufen noch die offenen Posten auf einen neuen Zettel sowie den Essensplan.
Und bez einkaufen, manchmal lass ich's mir halt durch Gurkerl bringen wenn wir null Zeit haben. Ist halt leider teuer.
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Ich mag das vorplanen für die ganze Woche gar nicht, weil ich dann oft an dem Tag gar keine Lust auf diese Gerichte mehr hab 😅Wir machen einmal im Monat einen Großeinkauf, wor Vorratssachen gekauft werden wie Nudeln, Reis, H-Milch, Dosentomaten u Fleisch zum Einfrieren usw
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Da gibts sogar eine App. Da gibt man ein welche Zutaten man hat u dann schlägts einem Rezepte vor. Die ist toll, grad wenn man mal Reste verwerten möchte.
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Den Wocheneinkauf machen wir auch immer als Familienevent Samstag früh. Dann bekommen wir 1x pro Woche eine afreshed Obst- und Gemüsekiste und wenn Kleinigkeiten zu besorgen sind erledige ich das am Arbeitsweg oder in der Mittagspause (arbeite in Wien auf der Mahü).
Ansonsten blicke ich jetzt auf 1 Monat Vollzeitarbeit zurück (vorher 20 h in ETZ) und bei mir hat sich als einziges die Zeit für mich persönlich/Hobbies sowie Schlafenszeit geändert. Die Kinder sind genauso lang in Fremdbetreuung wie zuvor und der Nachmittag/Wochenende gehört ihnen, der Organisationsaufwand rundherum ist nur höher.
Haushalt könnte noch etwas optimiert werden, aber das stand noch nie ganz oben auf meiner Prioritätenliste.
Wir tauschen unsere Einkaufslisten einfach über Samsung Notes/WA aus, Termine über geteilten Kalender. Ich mag auch Trello gern (für To Do Listen)
Ich bin jedenfalls froh, dass wir zum ursprünglichen Thema zurückgekehrt sind. Dass es sich in diese Richtung entwickelt, war leider absehbar.
Wir haben übrigens jahrelang auf einer Baustelle gewohnt bzw ist noch immer nicht alles fertig 😅 wir haben neben der finanziellen Ersparnis aber auch Spaß dran, im Haus und Garten zu werkeln, auch wenn das vor den Kindern deutlich einfacher war.
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Wir haben auch lang auf einer Baustelle gewohnt, weil mein Mann fast alles selbst machen musste aufgrund unseres riesen pechs beim hausbau.
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Gibt tatsächlich menschen die das so machen, da wird aber such nicht auf die kinder geschaut, man hat dann quasi nur das nötigste.
Deswegen find ichs auch nicht cool, zu sagen, dass jemand vom geld des staates leben könnte, ist ja eh nicht viel. Wurde aber erwähnt, dass der staat menschen ja nicht geld zustecken soll um kinder/familien durchzubringen.
Ja wie denn auch, ist ja eh zu wenig geld. Also sehr viele widersprüche in sich!
..um beim thema des threads zu bleiben…
Ich bügle auch fast nie. Nur für hemden und blusen, meist zu feiern, hochzeiten, taufen etc
Ist schon eine zeit, in der man sehr viel anderes erledigen kann. Das letzte mal intensiv gebügelt habe ich in der ersten karenz mit baby nr1 - danach nie wieder, obwohl es mich tatsächlich immer entspannt hat😅
Wir versuchen jetzt etwas „neues“ wollen mehr vorkochen, im winter lieben wir suppen, die machen wir frisch, sber alles andere wäre super schnell zum auftauen. Habe jetzt zb die doppelte menge spätzle gemacht und die hälfte direkt eingefroren 😊
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Wir haben niemanden in der Nähe, der uns ab und an entlasten könnte und schon garnicht regelmäßig. Ich bin gespannt wie sehr es uns zerspragelt und wie lange es dauert bis wir Routinen finden.
Finanziell gesehen könnte ich länger zuhause bleiben, aber ich habe Panik davor beruflich am Abstellgleis zu landen und dann in Zukunft nur noch zuzuarbeiten, anstatt selbst Expertin zu sein. Und ich will auch unabhängig bleiben, soweit es geht.
Unsere Tochter besucht bis 12.30 die Krippe. Da es gesellschaftlich bei uns nicht "normal" und anerkannt ist, als Frau wieder so früh zu arbeiten (Karenzwechsel nach 9,5 Monaten) und das Kind ab 1 in Betreuung zu geben, ging es mir in den Übergangsphasen immer sehr schlecht und wir waren mehrmals kurz davor alle Pläne zu verwerfen. Aber bei uns war sowohl die Papakarenz, als auch die Eingewöhnung in der Krippe super. Wir haben eine wirklich tolle liebevolle Betreuung gefunden, unsere Kleine fühlt sich wohl und profitiert meiner Meinung nach davon im Alltag Input von mehr als zwei Menschen zu bekommen.
Auch wir haben Sprüche gehört, dass man keine Kinder bekommen soll, wenn man sie so früh abschiebt. Bei solchen Aussagen fehlen mir die Worte. Ich glaube viele denken da einfach nicht ausreichend nach, bzw. sind nur unzureichend in der Lage über andere Lebensrealitäten nachzudenken. -> bevor man urteilt, soll man mal einen Tag in den Schuhen des anderen gehen.
So, nun zu den Tipps & Tricks, die uns den Alltag erleichtern:
Was ich für zwischendurch ur toll finde, sind schnelle, gesunde Gerichte ohne frische Zutaten. Die kann man immer machen und als Backup zuhause haben.
Bei uns hoch im Kurs sind One-Pot-Linsenbolognese, Spinatknödel auf Tomatenragout, Chili con Grünkern o.ä.
Beim Haushalt verwirkliche ich mich nicht selbst. Bereits in meiner Karenz musste ich aufgrund meines Gesundheitszustandes nach der Geburt und der Tatsache, dass wir eben nur zu zweit sind, lernen Dinge liegen zu lassen.
Mein Partner bügelt seine Hemden für die Arbeit, ich bügel nur Einzelstücke nach Bedarf. Und wir haben einen Trockner, der viel erleichtert.
Ich weiß nicht, wann ich zuletzt die Küchenschubladen gewischt oder Fenster geputzt habe😅
Vielleicht gibt's 2025 mal einen Weihnachtsputz. Aktuell gibt es wichtigeres.
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Sollte nur ein reiner Gedankenanstoß über die Wichtigkeit der Sprache sein
Zu den anderen Themen
Ich bügel eigentlich sehr gerne, bügel aber auch nur die Geschirrhangerl und Spuckwindeln, und das meistens abends vor dem Fernseher
Als Einkaufslisten-App haben wir auch Bring!
Ich benutz sie aber fast nie, außer ich muss mal zum dm, alles andere an Lebensmittel organisiert mein Mann
Er überlegt sich, was gekocht wird, er kauft ein, er kocht, er kümmert sich um unsere Speißekammer
Damit hab ich einfach garnichts am Hut
Ansonsten kann ich nur sagen, ich finde es kommt auch sehr auf beide Elternteile an, in welchem Ausmaß man arbeiten kann.
Wenn sich ein Elternteil (fast immer der Vater) nur raushält, keinen Mental Load übernimmt, im Haushalt nichts angreift und sich nicht wirklich um die Kinder kümmert, dann ist es garnicht möglich das beide viel arbeiten
Nach meiner ersten Tochter haben ja mein Mann und ich beide VZ gearbeitet, und es war eigentlich garnicht soviel mehr Organisation notwendig, als wie ich noch in Karenz war, weil wir uns alles darum (Ausnahme Mental Load) auch in der Karenz schon gut aufgeteilt haben
Das hat für uns beide auch eine enorme Erleichterung gebracht, dass jeder quasi fixe Aufgaben hat, dann müssen nicht beide immer an alles denken
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Ich muss sagen, ich fand das arbeiten etc ansich nicht schlimm, aber dieser stress zwischen zu kiga bringen, zur arbeit hetzen und dann nochmal andersrum… das war einfach nicht schön und irgendwann einfach nur eine belastung für alle.
Wir haben auch einen trockner und verwenden den immer, ohne würde ich nicht sein wollen 😊
Ich überlege noch ob ein thermomix für uns was wäre. Ich koche und backe eigentlich total gerne, würde den aber gern dann unter der woche für schnelle gerichte nutzen.
Hat jemand von euch einen und pos/neg erfahrungen? 😊
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Hab gerade beim Podcasthören mit dem Thermomix gekocht (Kinder waren mit meinem Mann spazieren). 😆 Ich würd ihn nimma hergeben und hab ihn jetzt ca. 3 Jahre. Zu der Zeit ist unsere Küchenmaschine kaputt geworden und statt einer neuen hab ich eben den Thermomix gekauft. Wir verwenden ihn sehr viel. Und mit der App kann man auch einen Wochenplan und die dazugehörige Einkaufsliste erstellen. Mach ich auch regelmäßig.
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Mein Mann hat nach wie vor Gleitzeit ohne Kernzeit und kann von 05:00-22:00 jederzeit arbeiten, allerdings ohne HO (Das mag sein Chef nicht, wäre aber super möglich)
Mein Mann konnte sich da also ganz nach meinen Zeiten richten, das ist natürlich auch nicht bei jedem möglich.
Immer wann jemand mich bewundert hat, dass ich VZ arbeiten kann, hab ich gesagt, dass es ohne den Chef meines Mannes nicht ging.
Wenn sein Chef nicht so entspannt wäre, hätten wir weit mehr Probleme gehabt.
Noch dazu ist bei mir VZ so oder so nur 4 Tage.
Also beide unsere Jobs und Arbeitgeber haben Vorteile, dass es so überhaupt möglich ist. Ohne diese Vorteile ging es sicher nicht bei den Kinderbetreuungsmöglichkeiten bei uns in der Gegend
So hat mein Mann unsere Tochter Di und Fr zu meinem Vater gebracht und abgeholt, Mi-Do hab ich sie um 8:00 zur Tagesmutter gebracht und mein Mann sie um 15:00 abgeholt
Wenn mein Vater mal am Fr nicht konnte, hat mein Mann unsere Tochter auch mit zu sich in die Arbeit genommen, ist zum Glück auch kein Problem
Jetzt Ende November endet ja meine Karenz, dann ist mein Mann noch 2 Monate in Karenz und ab Februar arbeiten wir quasi auch wieder beide VZ, bei mir halt BTZ mit 28h Arbeit und 10h BTZ
Die Große wird dann Mo-Do in den Kiga gehen von 07:30-15:30 und die Kleine zur Tagesmutter von 08:00-15:00
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Kann euch steamer empfehlen.
Ich Bügel nix, das regelt der Trockner, Blusen oder so werden bei Bedarf schnell gesteamt, hab einen günstigen von A**z*n.
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Absoluter game changer auch bei uns!
Kann dazu Website bzw App ‚Food With love‘ empfehlen da gibt’s tolle Rezepte.
Und der Monsieur cuisine steht dem Original Produkt in nix nach. Kostet aber nur 1/3. @Kunaa mit dem bin ich eingestiegen weil ich nicht sofort so viel Geld ausgeben wollte. Manche nutzen den TM dann am Ende gar nicht.
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Wenn ich ordentlich auftische, dann ist schon mal der ganze herd besetzt mit 3-4 töpfen/pfannen.
@ParamedicGirl hab ich mir schon so gedacht, bei irgendwem muss es lockerer zugehen, damit sich das ohne grösseren zeitstress ausgeht. Alleine schon von den öffnungszeiten der kindergärten ist man da total abhängig!
Wenn mein mann frei hat oder nachtdienst joöt er auch die kids früher oder erledigt die arzttermine, ich hätte da gar keine Kapazitäten dafür. Wenn eins/beide krank sind wechseln wir uns mit den pflegetagen ab, das funktioniert echt gut.
Denke wenn man einen guten psrtner an seiner seite hat der such viel übernehmen kann hilft das schon arg. Wenn man alleine an alles denken müsste und organisieren wäre das schon zusätzlicher stress.
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Die fixe Aufgabenverteilung macht auch unseren Kopf frei.
Er kümmert sich um alles was Essen und Müll betrifft, an das muss ich keinen Gedanken verschwenden.
Ich mach z.b. alles was die Wäsche betrifft, da muss er nie dran denken.
Bei Journaldienst im Kindergarten kümmert sich z.b. auch alleine mein Mann um die Anmeldung dazu.
Wenn kein Journaldienst zustande kommt oder er die Anmeldung vergisst, muss er sich kurzfristig frei nehmen und die Betreuung machen, ich könnte mir so kurzfristig nicht freinehmen, da mein Dienstplan lange davor schon steht.
Es hat aber auch einige Jahre gedauert, dass wir uns da so eingegroovt haben und für uns eine gute Aufteilung gefunden haben.
Aber eben, ich sag immer, es ist seinem Chef zu verdanken, dass wir beide VZ arbeiten konnte/können.
Hätte er fixe Arbeitszeiten und könnte nicht hin und wieder die Kinder mitnehmen, hätten wir sehr viele Probleme bekommen. Da hätten wir sonst vielleicht auch überlegen müssen, wer seinen Job wechselt.
Und mir tut es ehrlich leid für jeden, wo das komplizierter ist. Vorallem heute wo es eh schon soviele Möglichkeiten gibt
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Inwiefern ist der Thermomix ein Game Changer? Was erleichtert euch der konkret? Hab früher so gern gekocht und momentan stresst es mich nur noch weil ich nie weiß, was ich kochen soll.
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Nachteil find ich, dass die Portionen teilweise klein sind (kann man schon auch anpassen bei vielen Rezepten). Für uns passt es, aber mit einer größeren Familie und gefräßigen Teenagern ist er eventuell zu klein.
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