Hallihallo
Ich glaube das ist ein Thema das viele, besonders aber Erstgebährende beschäftigt. Ich bin 31 und mein Wunsch war es immer eine Familie zu gründen, jedoch gab es da ein Problem, die panische Angst vor der Geburt war stärker.
Nun wurde aber mein Kinderwunsch immer größer und ich habe mit meinem Partner entschieden das wir es versuchen und nach 2 Monaten hielt ich bereits den positiven Schwangerschaftstest in der Hand
Derzeit fühlt sich alles noch so surreal an, als wär das alles nur ein Traum. Ich würde gerne Freudensprünge machen jedoch hab ich 1. Gerade Probleme mit meinem Partner (aber das ist eine andere Geschichte) und 2. ist mir nun wieder eingefallen das dieses Minime auch iwie aus mir raus muss und ich hab schlaflose Nächte.
Habt ihr Tipps wie man sich gut vorbereiten kann? Oder hattet ihr selber Angst und diese iwie überwunden? Ich würde mich auch über positive Geburtsberichte freuen, sollte es dazu bereits ein Thema geben, gerne verlinken.
Kommentare
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Am wichtigsten ist eine bequeme position, gutes veratmen der wehen und meiner Meinung nach konzentration voll auf dich und deinen körper - ich konnte keine ablenkung gebrauchen!
Alles gute 🍀
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Sind es die Schmerzen oder was anderes?
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Wichtig ist, dass du für dich klärst, ob es dir hilft so viele Informationen wie möglich zu bekommen oder ob dir das mehr Angst macht.
Mein ET ist kommenden Mittwoch und mir hat Wissen (Bücher, Kurse), körperliche Fitness (Schwangerenyoga, Schwangerengymnastik, Atemtechniken) und ein Aufbau eines Netzwerks (Wahlhebamme, mein Partner hat auch Kurse gemacht, Freundinnen, die einen stärken) sehr geholfen.
Ich hatte zwischendurch auch immer wieder Phasen, wo ich große Angst hatte - irgendwann kam dann der Punkt, wo ich mich sicher genug fühlte auch die Ungewissheit auszuhalten. Schließlich weiß ich noch immer nicht, wie genau meine Geburt verlaufen wird 😊.
Und ich bin hier Teil der Mamagruppe, die im November ET hat und das hat ebenfalls sehr geholfen - vor allem, wenn du diverse Schwangerschaftssymptome hast und keine Ahnung hast, was die bedeuten 😉.
Es ist also schon auch sehr individuel, je nachdem welcher Typ Persönlichkeit du bist und was dir in der Vergangenheit bereits geholfen hat.
Ich hoffe, dass hilft ein bisschen,
Lg Ina
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Kannst du mir Bücher empfehlen? Welche haben dir geholfen?
Ich bin auch bereits in der Mamagruppe mit ET Juni/Juli
Eine Hebamme werd ich mir auch suchen, allein schon wegen der Geburtsangst.
Ich beneide alle die sich darüber 0 Gedanken machen können. Als meine Schwester schwanger war, hat sie bis 5 Tage vor ET garnicht an die Geburt gedacht
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Solche Mamas hab ich auch kennen gelernt, eine meinte zu mir, dass ich mich doch entspannen soll 😅 und nicht auf alles eine Antwort bekommen werde - stimmt zwar, aber auf viele Fragen schon 😉. Ich habe auch irgendwann aufgehört zu googeln und mehr mit meiner Frauenärztin und der Hebamme gesprochen.
Ich hab während der Schwangerschaft das Buch von Dr. Maggie Blott "Alles über meine Schwangerschaft Tag für Tag" gelesen. Und dann mir verschiedene Bücher in der Bücherei ausgeliehen - mir haben am Besten die von Nora Imlau gefallen, da gibts ein Buch über Schwangerschaft und eins über Geburt.
Zu Podcasts und Büchern zum Thema Geburt gibts schon einen Thread im Babyforum glaub ich, falls dir die Bücher gar nicht zusagen.
Lg
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Tatsächlich??? Ist die während der Geburt garnicht dabei?
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Der erste Termin ist beim muki Pass dabei. Ich war bei einer und die meinte dann zu dem Termin hat sie keine Zeit. Dann hatte ich meinen Termin verschwendet und keine gehabt. Die vom Geburtsvorbeitungskurs hatte noch Zeit, dachte ok die kenne ich schon und wir konnten dort fragen stellen. Fand sie dann im Endeffekt nicht so super.
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Ich hab 3 Kinder vaginal zur Welt gebracht und nur eine Geburt war sehr fordernd (die letzte ) aber auch da bin ich ohne Verletzung und co 3h nach der Geburt nach Hause gefahren mit einem gesunden Baby.
Nicht jede erste Geburt muss mühsam sein :-)
Und auch die Dauer sagt übrigens nicht immer was aus, lass dich auch davon nicht abschrecken. Offiziell hat meine erste Geburt 16h gedauert, aber anstregend waren vlt 4 davon , den Rest hab ich ferngeschaut, Marmeladebrot gefressen und Witze gerissen mit meinem Mann 😂😂😂
Alles Gute 🙂🙂🙂🙂
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Ohaaa ich hab mir das anders vorgestellt 🙈 ich komme aus der Steiermark. Das wird dann bei uns auch nicht üblich sein.
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Mir persönlich hat es geholfen mich möglichst detailliert über alles zu informieren was mir Angst macht und eine Wahlhebamme bei der Geburt dabeizuhaben.
Bezüglich Schmerzen: wenn du das Gefühl hast, diese nicht auszuhalten kann dir geholfen werden. Es gibt ja unterschiedliche Möglichkeiten die Schmerzen zu reduzieren. Diese reichen von Meditation, über Wärme, Massagen, PDA.
Während der Schwangerschaft hat mich auch manchmal die Panik erfasst. Gegen Ende hin war ich dann aber eher neugierig. Hormonell passiert da denke ich ganz viel im Körper😅
Ein Gedanke der mir sehr viel Kraft gegeben hat war, dass eine Geburt Teamarbeit ist. Nicht nur du wirst viel leisten, sondern auch dein Baby muss ordentlich mitwirken.
Und ich kann mich @Klumpenstein nur anschließen, Geburten müssen nicht immer mühsam sein. Meine Eröffnungswehen waren komplett schmerzlos. Ohne zugälligem Routinetermin bei meiner Hebamme, wäre mir nicht aufgefallen, dass die Geburt losgeht. Die Übergangsphase und die Presswehen haben dann 2 1/2 Std. oder so gedauert. Die waren dann zwar sehr intensiv, gingen aber wie im Flug vorbei und waren mit guter Begleitung schaffbar.
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Ich empfand die Geburtsvorbereitung dahingehend gut, da ich mir so ein besseres Bild davon machen konnte, welche Phasen man im Laufe des Geburtsprozesses so durchläuft. Man bespricht auch die Möglichkeiten der Schmerzlinderung und was so im Wochenbett auf einen zukommt. Ich wollte mir für die zweite Geburt auch eine Wahlhebamme mitnehmen, da diese meine Wünsche eventuell etwas vehementer vertreten hätte. Ich persönlich war so mit mir beschäftigt, dass ich während der Geburt meine Wünsche selber nicht wirklich äußern konnte. Also so Kleinigkeiten wie zB in der Wanne zu bleiben. Das hat dann bei der 2. Geburt leider auch nicht geklappt, aber diese war so schnell vorbei, dass ich jetzt froh bin, das Geld gespart zu haben 😅 Aber ja eine eigene Hebamme zur Geburt, vor allem bei der ersten Geburt, würde ich auch empfehlen.
Ich bin übrigens jetzt mit Kind Nr 3 schwanger und denke nicht darüber nicht, wie schmerzvoll diese sein wird, sondern wie kraftvoll ich bei dieser wieder sein werde 😃
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Hast du im Freundeskreis Frauen, die eine Wahlhebamme hatten und empfehlen können? Oder vl deinen Frauenarzt/Frauenärztin fragen?
Ich habe den Geburtsvorbereitungskurs in dem KH gemacht, wo ich auch entbinde - informiere dich aber vorher, ob eine Führung vom Kreißsaal dabei ist, war bei uns und das hat auch sehr geholfen. Vor allem lernst du durch Kurse in deinem KH schon einige vom Personal kennen und so ein bissl die Stimmung vor Ort.
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Wenn du nicht unbedingt einen Kurs machen willst (die Hypnobirthing Kurse sind ziemlich teuer) würd ich sie trotzdem das Buch ans Herz legen. Ich bin sicher, dass du danach einen anderen Blick auf das Thema Geburt im allgemeinen haben wirst.
Wir sind Frauen, wir schaffen alles 😉
Bei der Geburt werden so unglaubliche, fast übermenschliche Kräfte mobilisiert, von denen ich nicht wusste das sie in mir stecken. Meine Geburten waren wirklich unfassbar schöne, intensive, natürliche und ganz rigorose Erfahrungen. Ich war so bei mir und so mit mir verbunden wie selten davor und danach. Ich hab mich nach meinen Geburten nicht verletzlich sondern unbesiegbar gefühlt. Als hätt ich einen riesigen Berg bezwungen und kann nun die tolle Aussicht genießen. Eine Geburt ist vieles - etwas wovor du dich fürchten musst ist sie definitiv nicht!
Alles Gute!
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Falls du das stadlmann-buch meinst, das fand ich ehrlich gesagt nicht so toll. Da geht's weitgehend darum welche Probleme und Beschwerden man in der Schwangerschaft haben haben kann und welche Globuli und ätherischen Öle, die die Autorin praktischerweise selbst vertreibt, dagegen helfen sollen... Dazwischen schon auch informatives, aber ich habs ehrlich gesagt nicht fertig gelesen, weil ich selbst einige Beschwerden in der ersten Schwangerschaft hatte und dann gar nicht wissen wollte was sonst noch alles sein kann und mit homöopathie kann ich nichts anfangen.
Es ist schon normalerweise eine hebamme bei der Geburt dabei, nur nicht unbedingt die, bei der du das Hebammengrspräch hast und die die nachsorge macht. Die Krankenkasse zahlt dir ein Gespräch in der 18.-22. Ssw und ev noch 1-2 weitere vor der Geburt, wenn du eine ambulante Geburt planst. Als hebamme für das Hebammengrspräch kannst du eine aussuchen, die dann auch im Wochenbett für dich Zeit hat und dich nach der Geburt ein paar mal besucht. Auch das bezahlt die Krankenkasse. Außerdem gibt's in der Regel eine hebamme bei der Geburt. Das ist die, die gerade Dienst im Krankenhaus hat.
Falls du eine hebamme aussuchen möchtest, die dich zur Geburt ins Krankenhaus begleitet, dann musst du das privat zahlen. Außer du hast eine entsprechende Zusatzversicherung. Nicht alle Hebammen bieten das an, diejenigen die zb selbst Familie haben, wollen ja nicht jederzeit abrufbereit sein, sondern arbeiten lieber nach einem dienstplan. So genau lässt sich ja nicht vorhersagen wann die Geburt losgeht.
Für den Fall, dass sich da etwas seit meinen Geburten geändert hat, lies lieber noch auf Hebammen.at nach. Alles Gute für deine Schwangerschaft!
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Geburtsvorbereitungskurs war mit einer erfahrenen Hebamme, die einem das Gefühl gegeben hat, das schafft man.
Schwangerschaftsyoga war für mich auch wichtign (hab davor kein Yoga gemacht), konnte wahrscheinlich daher so gut bei mir sein während der Wehen.
Hypnobirthing-Buch kannst du auch lesen, der Anfang war ok (Geburt als etwas Positives erleben), dann war es mir zu esoterisch.
So und nun der positive Geburtsbericht. Hatte 15h leichte Wehen (zuerst alle halbe Stunde und dann immer weniger), die waren aber noch sehr gut aushaltbar. Wollte mich dann noch einmal hinlegen und dann kamen Wehen, bei denen ich mich nimmer drehen konnte wegen des Schmerzs (so alle 7-9min). Dann sind wir ins Spital, Muttermund 4cm offen - 10cm heißt, das Kind passt durch (wusste ich vorher auch nicht) - dann in den Kreißsaal. Ich hatte durchwegs meine Augen zu und bin so in jede Welle (Wehe) eingetaucht und hab danach wieder gerastet. Mir hat das Tönen (vom Yoga) bzw. Schreien geholfen. Nach fünf Stunden, die sich wie eine angefühlt haben, waren dann die 10cm erreicht und dann hat es noch gedauert (Wehen wurden schwächer, habe daher Wehenmittel intravenös bekommen), aber ich bin mit dem Zureden der Hebamme (hatte keine eigene mit, sondern einfach die im Dienst), die Präsenz vom Partner und Vertrauen, dass der Körper weiß, was er tut (hat ja auch schon das Baby "gebaut") eine positive Grundstimmung.
Bei der letzten Presswehe habe ich gespürt, dass das "mehr" Bewegung gebracht hatte, dachte aber irgendwie, das Kind ist nur weiter nach unten gerutscht und hab mich wieder gesammelt, um für die nächste Wehe Kraft zu haben. Da hat mein Mann gesagt: "Hör hin, sie schreit schon!" Und da hab ich erst meine Augen aufgemacht und realisiert, dass das das Baby ist.
Ich habe später gefragt, warum ich keine PDA angeboten bekommen habe und als Antwort bekommen, ich habe ja nicht gefragt. also ging ohne, Geburtsverletzungen sind problemlos verheilt und ich würd es definitiv wieder machen!!
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Ich denk mal irgendwann ist die Geburt soweit fortgeschritten dass das nicht mehr möglich ist? Und gerade die letzten Wehen sind doch die schlimmsten?
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Klar, Spaziergang ist eine Geburt keiner aber du wirst das schaffen!
Ich finde, eine gute mentale und physische Vorbereitung total wichtig. Auf eine Geburt kann man sich nämlich sehr wohl vorbereiten. Sich damit auseinandersetzen was da genau passiert und in welcher Phase was kommt oder kommen kann. Und halt die Schwangerschaft nicht als Ausrede verwenden nur auf der Couch zu liegen und alles zu essen was einem in die Finger kommt (bestimmte Komplikationen Mal ausgeschlossen). Wenn du bis zum Schluss körperlich fit bleiben kannst und dich dann noch im Endspurt ein bissl vorbereitest, kannst du schonmal vielen Dingen vorbeugen.
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Ich hatte eine Wahlhebamm, die mich zur Geburt begleitet hat. Ich habe einen Wehentropf bekommen und als ich den bekommen habe gefragt, ob ich eine PDA kriegen würde, da meinte sie, ob die Schmerzen so wild wären, weil sie hat derzeit bei mir nicht das Gefühl. Ich hab dann gesagt das es noch passt, aber das ich gerne wissen würde, wenn der "letzte mögliche Zeitpunkt ist"... ich glaub es war sehr kurz vor den Presswehen, als ich um die PDA gebeten hatte und sie meinte, dass das jetzt nicht mehr möglich sei...
Das war aber auch der Moment bevor die Geburt für mich "anders" wurde.. es wäre falsch zu sagen, dass ich die Presswehen genossen habe, weil es tat weh, aber es war alles in allem trotzdem ein gewaltiges Körpergefühl, das zwar schmerzhaft aber nicht negativ war...
Ich glaube, dass ich keine PDA mehr bekommen habe, weil ich sonst einen Kaiserschnitt gebraucht hätte (ist nur meine Annahme) aber meine Wehen waren trotz Wehentropf zum Ende hin nicht stark...
Ich kenne nur eine Person, die so wie ich eine Wahlhebamme hatte und keine PDA bekommen hat, trotz Nachfrage.. alle anderen, ob mit oder ohne Wahlhebamme haben die PDA bei Nachfrage (oder angeboten) bekommen
Entscheid für dich wie viel du über Geburten wissen möchtest! Lass dich von zu positiven oder zu negativen Berichten nicht irritieren - ich glaube die meisten haben eine Erfahrung irgendwo in der Mitte
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Danke @wassernixe für deinen positiven Geburtsbericht
Ich merke jz schon wieviel erleichterter ich bin und freu mich sogar schon ein wenig auf die Geburt, obwohl noch in ewig weiter Ferne
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Aja und ich hab mir immer gedacht, dass Frauen sich das nur schönreden, weil es ja echt wehtut, aber der Schmerz ist z.B. für mich so anders (weil Wellen mit Pausen, das halt ich viel besser aus), ich fand einen Tag Zahnweh (Entzündung unter Füllung) und als ich mir ein Band gerissen habe punktuell viel ärger.
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Ich habe zwei geburten hinter mir, beide spontan ohne pda etc. Meine zweite geburt war sogar eine hausgeburt.
Finde die wehen vorallem presswehen sind ähnlich wie gross auf klo🙈 man spürt halt diesen ganzen druck und das löst eher die schmerzen aus. Wehen kann man ganz gut veratmen, man hat wehenpausen, was auch sehr hilfreich ist!
Ich hatte auch keinen gvk und würde ihn auch gar nicht brauchen, im Nachhinein betrachtett denke ich wäre es vorm ersten kind ganz gut gewesen 😊
Jeder hat ein anderes schmerzlevel. Mich hat such immer beruhigt, dass es bald endet und baby bald kommt. Diese positiven gedanken helfen einem da ordentlich durch😅
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Ich hatte erst beim 3. Kind das für mich passende Umfeld.
Ich war mit den Schwangerschaftshormonen ein unglaubliches Sensibelchen 🤭
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Jedenfalls hab ich auch einen Geburtsvorbereitungskurs gemacht, hab mich grundsätzlich gut vorbereitet gefühlt wobei ich dann fast nichts umsetzen konnte. Hypnobirthing hab ich mir nicht angeschaut.
Mein Körper bzw Geist hat sich jedoch selbst während der Geburt in eine Art "Hypnose" versetzt wenn man das so behaupten kann. Ich kann mich an ganz wenig erinnern, hab stundenlang wie in Trance verbracht und am Ende war ich glasklar wieder da. Trotzdem empfand ich die Geburt meines Kindes als schön und gelungen.
Ich glaube auch dass man sich gut vorbereiten sollte. Und keines Falls zu sehr auf etwas versteifen, weil es zu so vielen Abweichungen kommen kann.
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Ich würde dir empfehlen, dich auch auf die Zeit nach der Geburt vorzubereiten. Ich habe zwei Bücher gelesen, eines zum Stillen und eines für die erste Zeit mit Baby (artgerecht - das etwas andere Babybuch)
Eine zweite Herzensempfehlung von mir sind MamasteFit auf Instagram. Sie bieten sehr viel kostenloses Wissen, haben einen Podcast, wo Frauen ihre Geburtsgeschichte erzählen und bieten diverse Kurse zur Geburt und Krafttraininspläne für während und nach der Schwangerschaft an. Je weiter du fortgeschritten bist, desto mehr geburtsvorbereitende Übungen sind enthalten. Ist aber auf Englisch.
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Ich hatte immer das Gefühl bei Geburten ist es ein wenig wie Schwanzlänge vergleichen - wo war es dramatischer, länger etc.
Im Endeffekt ist IM REGELFALL weder dramatisch noch ein Strandspaziergang. Es ist eine Naturgewalt und dementsprechend anstrengend und kräftezehrend.
Vom den allerersten Ziehen bis mein Kind geboren war waren es nur ca 5 Stunden. Die letzten 2 sehr anstrengnd, ich glaub ich hatte halt in der kurzen Zeit dann viele intensive Wehen. Es ging aber so schnell vorbei. Es gab einen kurzen Zwischenfall aber trotzdem hab ich es als schön empfunden.
Beim 2. Kind waren es sogar nur 3 Stunden und es war fast schmerzfrei, ohne PDA weil ich es einfach gut veratmen und annehmen konnte. Diese Geburt würde ich täglich machen, es war wirklich toll und selbstbestimmt.
Wichtig ist dass man bereit ist loszulassen und sich völlig ungeniert auf sich selber konzentriert. Nehmen und verlangen was man braucht und das ist vl anders als man sich vorstellt. Ich wollte zB nicht berührt werden von meinem Mann.
Ich habe intuitiv geatmet und Becken gekreist. Die Stimmung im Kreißsaal war so locker, wir haben Musik gehört und zwischen den Wehen geplaudert.
Mir hat immer geholfen zu denken: überall auf der Welt werden täglich Kinder geboren, und wir hier haben die besten Möglichkeiten es angenehm zu gestalten. Kinder kommen und kamen immer und überall - im Krieg, auf Feldern während der Arbeit, im Dschungel oder in der Wüste bei Nomaden, und meistens geht alles gut. Es ist das natürlichste der Welt.
Wir haben hier perfekte medizinische Versorgung, also warum sollte es nicht gut gehen?
Das Buch das @Vivi_09 empfohlen hat, hat mir auch sehr geholfen.
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Du musst selbst für dich überlegen, was du alles wissen willst.
Vor meiner ersten Geburt hatte ich keine Angst, aber Respekt.
Ich bin ein Mensch, der immer auf alles vorbereitet sein mag, sehr kopflastig.
Für mich persönlich ist es wichtig, über alles bescheid zu wissen, und mich soviel zu informieren, wie es geht.
Dazu gehören natürlich auch negative Dinge.
Vor meiner ersten Tochter hab ich mich noch nicht wirklich mit dem Thema Geburt beschäftigt, ich war der Meinung, dass die mir im KH schon alles sagen werden, das war im nachhinein betrachtet der größte Fehler.
Nach der Geburt hab ich angefangen, mich viel mit dem Thema zu beschäftigen, auch Podcasts in denen Frauen ihre Geburtsgeschichten erzählen.
Da hab ich dann mitbekommen, dass viele es bereuen sich nicht wirklich mit Geburt beschäftigt zu haben, und den meisten der klassische GVK relativ wenig gebracht hat.
Es wurde schon geschrieben, dass eine Wahlhebamme praktisch ist, weil diese schon weiß, was man möchte, diesen Part kann aber genauso gut der Partner übernehmen.
Bei meiner zweiten Geburt hab ich der Hebamme im KH eine Liste mit meinen Geburtswünschen gegeben, aber auch mein Partner hatte eine mit, dass er auch nochmal nachlesen kann. Davor fanden aber schon die ganze Schwangerschaft über Gespräche darüber statt.
Find ich persönlich auch wichtig, dass der Partner da auch involviert ist. Geburtsbegleitung ist nicht nur Händchen halten. Natürlich hat jeder andere Bedürfnisse.
Persönlich noch sehr wichtig finde ich, dass man offen für alles bleibt und sich auf nichts versteift.
Und ganz wichtig: "Während der Geburt ist alles richtig, was du als richtig empfindest"
Deine Gefühle sind richtig und wichtig.
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Wenn deine Ängste wirklich so schlimm sind dann solltest du dir Hilfe suchen. Leider hab ich das nicht gemacht, das hätte meine Schwangerschaft bestimmt einfacher gemacht.. Ein Psychologe kann dir zur Seite stehen in dieser Zeit. Ich glaube das ist das einzige das bei solchen Ängsten helfen kann.
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Ich würde dir eine Wahl Hebamme empfehlen, die ist dann nur für dich da und muss nicht noch 3 andere gebärende betreuen.
Und wenn du eine private Versicherung hast, ein privatspital inkl. Ärztin die dann zu deiner Geburt mitkommt.
Einfach weil du dann nicht Patientin XYZ bist.
(Allerdings geht's natürlich auch ohne, ich würde dann halt am Tag der Geburt alles mit der Diensthabenden Hebamme bzw Ärztin dort nochmal besprechen und die Ängste äußern. So oft erlebt man Geburt nicht, und ich bin sicher, dass jeder dafür Verständnis hat.)
Ich für mich wusste allerdings immer, dass ich eine PDA haben will. Ich wollte keinen geburtsstruggle oder gar ein Trauma davon tragen. Und in der Mutterschaft gibt es so viele Situationen wo man zeigen kann, wie stark man ist, dazu braucht man in der heutigen Zeit nicht mehr diese Schmerzen ertragen müssen.
Ich hatte so zwei sehr schöne Geburten. Aber wie auch immer du dich entscheidest, du schaffst das! Jeder schafft das
Alles Gute für deine Schwangerschaft und die Geburt! 😊
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