Dss halte ich für keine gute Idee. Der Hund hat schonmal erfolgreich zugebissen und hats seitdem auch wieder versucht. Die TE ist jetzt schwanger, da kann man nur davon abraten sich der Bissgefahr nochmal auszusetzen.
Hi @Lila2022
Es wäre auch nicht unbedingt meine erste Option aber wenn ich so mehr Sicherheit für mein Baby bekomme, würde ich es glaub ich versuchen.
Wie bereits geschrieben wurde, der Hund mag mich nicht und wird mit ziemlicher Sicherheit auch mein Baby nicht mögen.
Außerdem würd ich mir zu diesem Zweck sowieso einen Hundetrainer holen und da jz nicht auf eigene Faust „herumdoktern“.
Ich werd das diese Woche nochmal mit meinem Partner thematisieren und wenn er auf nichts anderes einsteigt, bleibt mir als letzte Option der Versuch mich mit dem Hund anzufreunden und dass er sich mal eine Zeit komplett zurückzieht. Nur muss wenn auch das nicht funktioniert, wirklich eine langfristige Lösung her, auch wenn es bedeutet den Hund zur Schwiegermutter abzugeben. Und das soll er mir schriftlich geben 😅
Mir liegt halt die Aussage von ihm, dass wir uns räumlich trennen sollten, ich mit Baby und er mit Hund, noch immer sehr schwer im Magen. Einerseits will ich lachen weil die Aussage so unfassbar dumm ist und andererseits heulen weil ich mir gerade die ersten Tage nachdem man von der SS erfährt als harmonische, magische Zeit vorgestellt hab 🙈
@Lila2022 ich habe die Posts auch gelesen.
Das kann man schon so machen dass man nicht in Gefahr kommt.
Wenn wem nicht klar ist wie man das macht dann braucht man Hilfe von wem der das zeigt.
@Sunny2808 du sollst auch nicht gleich alles machen. Der Hund wird dich nicht beißen wenn er weiß das Futter kommt von dir und niemanden sonst.
Zu deiner Frage was ich mit handfütterung abgewöhnt habe: Angst oder Aggression (wobei das in der Regel aus Unsicherheit kam).
Wenn ein Hund versteht. Diese Person füttert mich, sind schnell die Probleme weg. Futter ist fürs überleben notwendig.
Ich merke aber dass hier viel Unwissen und Unsicherheit herrscht und da ich die Verantwortung nicht tragen möchte und kann, höre ich auch schon auf.
Du musst nicht auf seine Erlaubnis warten. Du kannst für dich einen Verhaltenstherapuetin/ Trainer holen.
Der baut dir das dann so auf dich nicht in Gefahr zu bringen.
Bsp: der Hund bekommt mit dass du das Futter vorbereitest. Der Trainer sagt dir dann wo und wie du das Futter hinstellst damit Nix passiert. Und gehst aus dem Raum. Machst das und genau das 1 Woche u d dann wird weiter ausgebaut.
So.
Ich kann nur sagen wie Hunde ein bisschen ticken. Kann dir aber von hier nicht konkret sagen wie du es ausführen sollst.
Ich würde dir im Normalfall nicht dazu raten weil du eindeutig kein hundemensch bist. Brauchst du auch nicht sein.
Aber nach dem was du hier so schreibst kann dir passieren dass du deswegen allein erziehend werden kannst.
Wegen einem Hund… ist doch verrückt.
ICH würd‘s probieren.
Das ist auch mein Punkt, nur mit einer anderen Schlußfolgerung. Nur wegen einem Hund, der auch locker bei der Schwiegermama leben kann, würde ich weder mich und schon hundertmal kein Kind, der Gefahr aussetzen gebissen zu werden. Oder auch nur dauernd angeknurrt. Selbst wenn der Hund sich entschiede nach einem Training die TE nicht mehr beissen zu wollen, kommt da ein Kind ins Haus und Kinder machen selbst bei bester Einschulung mal was falsch. Die Welt ist voller Leute auf die der besagtr Hund reagiert.
In diesem Fall hat der Halter kein Verständnis für die Gefahrenlage und da kann man dann als Mama auch Lambada für den Hund tanzen, die Gefahr wird nur geringfügig weniger. Und vl könnte man das noch für sich selbst entscheiden, aber nicht für einen kleinen Menschen.
Die Wurzel liegt beim Halter. Wenn der das nicht als umfassendes Problem angeht, seh ich die 'Macht' der TE als sehr gering an. Meine Hoffung wäre dass die werdenden Eltern es schaffen konstruktiv-gemeinsam daran zu arbeiten und der Freund sich zu umfassenden Änderungen entscheidet. Ohne Einsicht beim Hundehalter ist hier nix zu machen.
Ich sags drastisch aber ernst, denn bri Kindern spaß ich nicht: Würde der Vater meines Kindes wegen eines Hundes, den er verkorkst hat und mich bereits gebissen hat, lieber mit dem Hund statt mit unserem Kind leben, dann darf er das gerne tun. Wenn da die Prioritäten nicht ganz klar beim Kind liegen, wo soll das hinführeb? (Die Prioritäten liegen auch nicht beim Hund, denn der wurde genauso vernachlässigt und ihm wurde ein besseres Leben mit angemessener Erziehung vorenthalten.)
Noch ist nicht aller Tage Abend, aber es muss beim Freund klingeln bevor irgendeine Form von Training von der TE angedacht wird.
@Lila2022 Das ist eine sehr private Schlussfolgerung.
Ob WIR mit so einem Mann zusammenbleiben wollen würden, wurde nicht gefragt.
Es geht uns auch nichts an.
Ich habe auch gleich am Anfang schon geschrieben dass für mich Kinder unter 2 rein garnichts bei Hunden verloren zu haben, auch wenn die Hunde nett sind und danach auch nur mit viel Management.
Meine Hunde ( die gut sozialisiert sind und absolut harmlos), werden weggesperrt wenn Kinder ins Haus kommen.
90% hunndebisse gegenüber Kinder passieren im eigenen Haushalt.
Liebe TE,
Ich wünsche euch dass ihr eine gemeinsame Lösung findet.
Wie wäre es, wenn du dich trotzdem - allein - an einen Hundetrainer wendest?! Dem kannst du dann deine konkrete Situation schildern und der kann dir dann professionelle Tipps geben ob du was machen kannst und was du machen kannst.
Nix für ungut aber ich nehme an, die UserInnen hier haben keine Trainerausbildung und kennen eure Situation auch zu wenig. Ich würd mir da wirklich nur mehr von einem Hundetrainer Tipps geben lassen. Auch, wenn dein Freund dagegen ist.
Alles Gute!
@marmot2507 yep. Jedes mal.
Mit meinem eigenen Kind auch.
Wobei. Ich muss sie gar nicht wegsperren weil sie von alleine rauf gehen in den 1. Stock wenn Gäste da sind.
Wenn Kinder kommen, dann stelle ich ein Zaun oben hin oder mach die Tür zu.
Beim eigenen Kind wird es wohl mit dem Zaun gemacht.
@alienwunsch sorry, aber die Prioritäten des Partners der TE sind absolut falsch. Daß er lieber mit dem Hund als mit Frau und Kind zusammen leben würde zeigt das deutlich. Es ist definitiv nicht so, daß es Aufgabe der TE ist mit dem Hund klarzukommen, bzw ihre "Schuld" falls das nicht gelingt.
Der Hund gehört aus meiner Sicht zur Schwiegermutter ausquartiert, und dann muß der Partner der TE intensiv mit ihm arbeiten. Ein Zusammenleben mit dem Baby, selbst unter Aufsicht, geht m.E. erst wenn dieses Training greift. Alles andere ist brandgefährlich, und ja, da kann sehr schnell das Jugendamt vor der Tür stehen. Zurecht.
@melly210 auch wenn das so ist, hilft das jetzt nicht weiter.
Ich denke nicht dass man den Freund dazu kriegt den Hund abzugeben. Bzw hätte ich es so verstanden.
Ich sehe die Gefahr dass die TE dann alleine da steht. Und das wegen einem Hund der noch womöglich 2-4 Jahre lebt. Wäre schade.
@alienwunsch ich glaube spätestens wenn das Baby da ist, wird er seine Prioritäten anders setzen. Da ich denke das den meisten Menschen an ihrem eigenen Kind mehr liegt, als an allem anderen und dann hoffentlich die Einsicht kommt.
Der Hund ist ja bei der Schwiegermutter nicht aus der Welt und wäre mMn die beste Lösung.
Ganz ehrlich wenn er da so drauf wäre das es ihm dann auch noch egal wäre, dann würde ich es auch alleine machen und mich und das Baby nicht ihm zuliebe einer Gefahr aussetzen.
@melly210 auch wenn das so ist, hilft das jetzt nicht weiter.
Ich denke nicht dass man den Freund dazu kriegt den Hund abzugeben. Bzw hätte ich es so verstanden.
Ich sehe die Gefahr dass die TE dann alleine da steht. Und das wegen einem Hund der noch womöglich 2-4 Jahre lebt. Wäre schade.
Solche Geschichten sind ja meistens nur ein Symptom und das Verhalten zieht sich durch. Der Hund spiegelt das halt auch zum Teil. Es ist ein großer Teil des Hundetrainings eigentlich auch Arbeit mit dem Hundehalter. Deshalb mein ich ja, es wäre wichtig mit diesem Mann über seine Prioritäten und generell sein Verhalten zu sprechen und daran zu arbeiten. Sonst ist es dann nicht der Hund sondern was anderes.
Dazu wäre den Hund so wie er jetzt ist beim Kind zu lassen brandgefährlich. Das wäre verantwortungslos und kein Mann der Welt wert !
@melly210 sehe ich auch so. Da hat man schnell das Jugendamt vor der Türe…
@Linna das hoffe ich. Meine Vermutung ist dass das alles rein aus Überforderung passiert ist, weil es ihm zu schnell ging. Kein normal denkender Mensch würde den Hund priorisieren und wie du sagst: was für eine tolle Lösung wenn der Hund neben an leben könnte. So kann er, wenn er will, weiterhin gassi gehen und mal Ausflüge mit dem Hund machen und der Hund hat kein Stress wegen dem Kind…
Ich find das ehrlichgesagt auch eine wilde Situation, der ich mein Baby nicht aussetzen wollen würde.
Der Hund ist kein Welpe oder ein pubertärer Einjähriger, der seine Grenzen austestet. Er ist 10(!) Jahre alt, zeigt Fremdaggression, und hat schonmal eine Person gebissen, die im Haushalt lebt. Und es wurde in den letzten 10 Jahren einfach hingenommen und nicht daran gearbeitet.
Und das ist auch keine Kleinigkeit, die sich mit ein bissi Training 180 Grad ändern wird, bis das Baby da ist.
Das ist echt naiv zu glauben, v.a. wenn dein Freund das Problem nicht sieht.
Selbst wenn am Anfang keine Aggression dem Baby gegenüber da sein sollte. Stell dir vor, in 1-2 Jahren passiert ein kleiner Unfall (und Kleinkinder stoßen/zwicken/tatschen den Hund an - ohne böse Absicht, aber sie tun es), oder der Hund hat mal Schmerzen, oder es schlägt, wie du es beschreibst, die Stimmung plötzlich um. - Selbst wenn du nur einen kleinen Zwicker beim Kind ärztlich versorgen lassen musst, hast du Jugendamt und evtl Amtstierarzt vor der Tür, so schnell kannst gar nicht schauen.
Wir haben selber einen Hund, der seinem Naturell nach nie aggressiv war. Aber als unsere Tochter auf die Welt kam, hat er ständig geknurrt und wir mussten beide immer räumlich trennen.
Wenn ein Hund schon erwachsene schnappt, dann vergiss es mit Kindern. Da hilft auch kein Hundetraining. Das einzige was man tun kann ist sie voneinander fern zuhalten. Und das macht den Alltag echt schwierig.
Hi, kurzer Zwischenstand für alle die es interessiert:
Mein Freund hat nun eingesehen das hier Handlungsbedarf besteht und eine Hundetrainerin kontaktiert, welche Anfang Dezember mal für ein Erstgespräch vorbei kommt.
Also ich denk wir blicken wieder ungefähr in dieselbe Richtung.
Ich halte euch auf dem Laufenden
@Mila97 ich hab jetzt gar nicht alles gelesen, aber meine Geschichte stammt von 2004. Ich bin bisher mit 4 Hunden hervorragend zur recht gekommen. 2 Hunde in meiner Kindheit, 2 eigene im Erwachsenenalter. Unterschiedliche Rassen. Wolfsspitz, Schäferhund, Schäfer -Bernhardiner Mix und eben der Dogo Argentino.
Ich hab tatsächlich nach Bauchgefühl und durchaus vorhandenem Menschenverstand gehandelt. Ein Bitte tu das nicht oder jenes nicht funktioniert vielleicht bei Kleinkindern, aber nicht beim Hund.
Und trotz Kampfhundrasse war nie mehr irgendwas.
Ich kann also vom ganzen Tierleben reden. Nicht nur von kurzen Erfolgen oder theoretischem Wissen, Ratgebern... berichten.
Ich hab meine Hunde nicht geschlagen, eingesperrt oder sonst wie misshandelt.
Ich habe ihn in einer Tiefgarage halb tod gefunden und ihm ein zu Hause gegeben.
Ein Hund braucht eine gewisse Leitung, Orientierung.
Das heißt nicht das man nicht auch "gleichberechtigt" mit einem Tier umgehen kann. Das eine schliesst das andere, die Beziehung zum Tier, nicht aus.
Ich hab mit ihm am Boden gespielt, geknuddelt, gestreichelt.
Da war Vertrauen da. Meine Hunde haben durch die Beziehung gelernt wie ein Miteinander funktioniert.
Aber wenn Du meinen oder generell Menschenverstand in Frage stellst, nur weil nicht jeder alles gleich nach Ratgeber macht, dann ist das wohl so.
Kannst es jederzeit besser machen.
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Kommentare
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Dss halte ich für keine gute Idee. Der Hund hat schonmal erfolgreich zugebissen und hats seitdem auch wieder versucht. Die TE ist jetzt schwanger, da kann man nur davon abraten sich der Bissgefahr nochmal auszusetzen.
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Es wäre auch nicht unbedingt meine erste Option aber wenn ich so mehr Sicherheit für mein Baby bekomme, würde ich es glaub ich versuchen.
Wie bereits geschrieben wurde, der Hund mag mich nicht und wird mit ziemlicher Sicherheit auch mein Baby nicht mögen.
Außerdem würd ich mir zu diesem Zweck sowieso einen Hundetrainer holen und da jz nicht auf eigene Faust „herumdoktern“.
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Mir liegt halt die Aussage von ihm, dass wir uns räumlich trennen sollten, ich mit Baby und er mit Hund, noch immer sehr schwer im Magen. Einerseits will ich lachen weil die Aussage so unfassbar dumm ist und andererseits heulen weil ich mir gerade die ersten Tage nachdem man von der SS erfährt als harmonische, magische Zeit vorgestellt hab 🙈
Das muss noch etwas sacken…
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Das kann man schon so machen dass man nicht in Gefahr kommt.
Wenn wem nicht klar ist wie man das macht dann braucht man Hilfe von wem der das zeigt.
@Sunny2808 du sollst auch nicht gleich alles machen. Der Hund wird dich nicht beißen wenn er weiß das Futter kommt von dir und niemanden sonst.
Zu deiner Frage was ich mit handfütterung abgewöhnt habe: Angst oder Aggression (wobei das in der Regel aus Unsicherheit kam).
Wenn ein Hund versteht. Diese Person füttert mich, sind schnell die Probleme weg. Futter ist fürs überleben notwendig.
Ich merke aber dass hier viel Unwissen und Unsicherheit herrscht und da ich die Verantwortung nicht tragen möchte und kann, höre ich auch schon auf.
Du musst nicht auf seine Erlaubnis warten. Du kannst für dich einen Verhaltenstherapuetin/ Trainer holen.
Der baut dir das dann so auf dich nicht in Gefahr zu bringen.
Bsp: der Hund bekommt mit dass du das Futter vorbereitest. Der Trainer sagt dir dann wo und wie du das Futter hinstellst damit Nix passiert. Und gehst aus dem Raum. Machst das und genau das 1 Woche u d dann wird weiter ausgebaut.
So.
Ich kann nur sagen wie Hunde ein bisschen ticken. Kann dir aber von hier nicht konkret sagen wie du es ausführen sollst.
Ich würde dir im Normalfall nicht dazu raten weil du eindeutig kein hundemensch bist. Brauchst du auch nicht sein.
Aber nach dem was du hier so schreibst kann dir passieren dass du deswegen allein erziehend werden kannst.
Wegen einem Hund… ist doch verrückt.
ICH würd‘s probieren.
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In diesem Fall hat der Halter kein Verständnis für die Gefahrenlage und da kann man dann als Mama auch Lambada für den Hund tanzen, die Gefahr wird nur geringfügig weniger. Und vl könnte man das noch für sich selbst entscheiden, aber nicht für einen kleinen Menschen.
Die Wurzel liegt beim Halter. Wenn der das nicht als umfassendes Problem angeht, seh ich die 'Macht' der TE als sehr gering an. Meine Hoffung wäre dass die werdenden Eltern es schaffen konstruktiv-gemeinsam daran zu arbeiten und der Freund sich zu umfassenden Änderungen entscheidet. Ohne Einsicht beim Hundehalter ist hier nix zu machen.
Ich sags drastisch aber ernst, denn bri Kindern spaß ich nicht: Würde der Vater meines Kindes wegen eines Hundes, den er verkorkst hat und mich bereits gebissen hat, lieber mit dem Hund statt mit unserem Kind leben, dann darf er das gerne tun. Wenn da die Prioritäten nicht ganz klar beim Kind liegen, wo soll das hinführeb? (Die Prioritäten liegen auch nicht beim Hund, denn der wurde genauso vernachlässigt und ihm wurde ein besseres Leben mit angemessener Erziehung vorenthalten.)
Noch ist nicht aller Tage Abend, aber es muss beim Freund klingeln bevor irgendeine Form von Training von der TE angedacht wird.
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Ob WIR mit so einem Mann zusammenbleiben wollen würden, wurde nicht gefragt.
Es geht uns auch nichts an.
Ich habe auch gleich am Anfang schon geschrieben dass für mich Kinder unter 2 rein garnichts bei Hunden verloren zu haben, auch wenn die Hunde nett sind und danach auch nur mit viel Management.
Meine Hunde ( die gut sozialisiert sind und absolut harmlos), werden weggesperrt wenn Kinder ins Haus kommen.
90% hunndebisse gegenüber Kinder passieren im eigenen Haushalt.
Liebe TE,
Ich wünsche euch dass ihr eine gemeinsame Lösung findet.
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Nix für ungut aber ich nehme an, die UserInnen hier haben keine Trainerausbildung und kennen eure Situation auch zu wenig. Ich würd mir da wirklich nur mehr von einem Hundetrainer Tipps geben lassen. Auch, wenn dein Freund dagegen ist.
Alles Gute!
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Falsch angenommen 🙃
Nicht desto trotz habe das gleiche geraten wie du.
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Mit meinem eigenen Kind auch.
Wobei. Ich muss sie gar nicht wegsperren weil sie von alleine rauf gehen in den 1. Stock wenn Gäste da sind.
Wenn Kinder kommen, dann stelle ich ein Zaun oben hin oder mach die Tür zu.
Beim eigenen Kind wird es wohl mit dem Zaun gemacht.
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Der Hund gehört aus meiner Sicht zur Schwiegermutter ausquartiert, und dann muß der Partner der TE intensiv mit ihm arbeiten. Ein Zusammenleben mit dem Baby, selbst unter Aufsicht, geht m.E. erst wenn dieses Training greift. Alles andere ist brandgefährlich, und ja, da kann sehr schnell das Jugendamt vor der Tür stehen. Zurecht.
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Ich denke nicht dass man den Freund dazu kriegt den Hund abzugeben. Bzw hätte ich es so verstanden.
Ich sehe die Gefahr dass die TE dann alleine da steht. Und das wegen einem Hund der noch womöglich 2-4 Jahre lebt. Wäre schade.
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Der Hund ist ja bei der Schwiegermutter nicht aus der Welt und wäre mMn die beste Lösung.
Ganz ehrlich wenn er da so drauf wäre das es ihm dann auch noch egal wäre, dann würde ich es auch alleine machen und mich und das Baby nicht ihm zuliebe einer Gefahr aussetzen.
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Solche Geschichten sind ja meistens nur ein Symptom und das Verhalten zieht sich durch. Der Hund spiegelt das halt auch zum Teil. Es ist ein großer Teil des Hundetrainings eigentlich auch Arbeit mit dem Hundehalter. Deshalb mein ich ja, es wäre wichtig mit diesem Mann über seine Prioritäten und generell sein Verhalten zu sprechen und daran zu arbeiten. Sonst ist es dann nicht der Hund sondern was anderes.
Dazu wäre den Hund so wie er jetzt ist beim Kind zu lassen brandgefährlich. Das wäre verantwortungslos und kein Mann der Welt wert !
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@Linna das hoffe ich. Meine Vermutung ist dass das alles rein aus Überforderung passiert ist, weil es ihm zu schnell ging. Kein normal denkender Mensch würde den Hund priorisieren und wie du sagst: was für eine tolle Lösung wenn der Hund neben an leben könnte. So kann er, wenn er will, weiterhin gassi gehen und mal Ausflüge mit dem Hund machen und der Hund hat kein Stress wegen dem Kind…
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Der Hund ist kein Welpe oder ein pubertärer Einjähriger, der seine Grenzen austestet. Er ist 10(!) Jahre alt, zeigt Fremdaggression, und hat schonmal eine Person gebissen, die im Haushalt lebt. Und es wurde in den letzten 10 Jahren einfach hingenommen und nicht daran gearbeitet.
Und das ist auch keine Kleinigkeit, die sich mit ein bissi Training 180 Grad ändern wird, bis das Baby da ist.
Das ist echt naiv zu glauben, v.a. wenn dein Freund das Problem nicht sieht.
Selbst wenn am Anfang keine Aggression dem Baby gegenüber da sein sollte. Stell dir vor, in 1-2 Jahren passiert ein kleiner Unfall (und Kleinkinder stoßen/zwicken/tatschen den Hund an - ohne böse Absicht, aber sie tun es), oder der Hund hat mal Schmerzen, oder es schlägt, wie du es beschreibst, die Stimmung plötzlich um. - Selbst wenn du nur einen kleinen Zwicker beim Kind ärztlich versorgen lassen musst, hast du Jugendamt und evtl Amtstierarzt vor der Tür, so schnell kannst gar nicht schauen.
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Wir haben selber einen Hund, der seinem Naturell nach nie aggressiv war. Aber als unsere Tochter auf die Welt kam, hat er ständig geknurrt und wir mussten beide immer räumlich trennen.
Wenn ein Hund schon erwachsene schnappt, dann vergiss es mit Kindern. Da hilft auch kein Hundetraining. Das einzige was man tun kann ist sie voneinander fern zuhalten. Und das macht den Alltag echt schwierig.
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Mein Freund hat nun eingesehen das hier Handlungsbedarf besteht und eine Hundetrainerin kontaktiert, welche Anfang Dezember mal für ein Erstgespräch vorbei kommt.
Also ich denk wir blicken wieder ungefähr in dieselbe Richtung.
Ich halte euch auf dem Laufenden
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Ich hab tatsächlich nach Bauchgefühl und durchaus vorhandenem Menschenverstand gehandelt. Ein Bitte tu das nicht oder jenes nicht funktioniert vielleicht bei Kleinkindern, aber nicht beim Hund.
Und trotz Kampfhundrasse war nie mehr irgendwas.
Ich kann also vom ganzen Tierleben reden. Nicht nur von kurzen Erfolgen oder theoretischem Wissen, Ratgebern... berichten.
Ich hab meine Hunde nicht geschlagen, eingesperrt oder sonst wie misshandelt.
Ich habe ihn in einer Tiefgarage halb tod gefunden und ihm ein zu Hause gegeben.
Ein Hund braucht eine gewisse Leitung, Orientierung.
Das heißt nicht das man nicht auch "gleichberechtigt" mit einem Tier umgehen kann. Das eine schliesst das andere, die Beziehung zum Tier, nicht aus.
Ich hab mit ihm am Boden gespielt, geknuddelt, gestreichelt.
Da war Vertrauen da. Meine Hunde haben durch die Beziehung gelernt wie ein Miteinander funktioniert.
Aber wenn Du meinen oder generell Menschenverstand in Frage stellst, nur weil nicht jeder alles gleich nach Ratgeber macht, dann ist das wohl so.
Kannst es jederzeit besser machen.
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