Hallo!
Für meine Weiterbildung in der Bildungsteilzeit sollen wir uns eine neue sozialpolitische Maßnahme überlegen und die ein bisschen ausarbeiten.
Da bei uns persönlich die Kinderbetreuungskosten eine große Rolle spielen, hab ich mich entschieden, mir eine Maßnahme in diesen Bereich zu überlegen.
Es geht also keines Wegs darum, dass damit dann irgendwas passiert, sondern ist schlichtweg eine Übung, die von anderen Teilnehmern und dem Dozent angesehen werden kann.
Also vorneweg: Alles was ihr hier schreibt, verlässt das Babyforum nicht und dient nur mir, um ein Gefühl dafür zu bekommen, wie unterschiedlich diese Kosten je nach Wohnort und Möglichkeiten sind! Hauptsächlich ist es also persönliches Interesse.
Daher würde mich intressieren, welche Möglichkeiten der Kinderbetreuung es in euren Wohngemeinden gibt.
Bzw. wie sehen die Kosten für die Kinderbetreuung bei euch aus? Welche Betreuungszeiten müssen von euch bezahlt werden, welche sind vielleicht kostenlos? Wieviel kostet eine Portion Mittagessen? Wie hoch ist der Materialbeitrag? Gibt es sonst noch andere Kosten?
Danke schonmal für eure Antworten
Kommentare
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Sohn 1 war in einem geförderten Kindergarten, da hat essen, basteln, Betreuung pro Monat ca 170€ gekostet für einen Ganztagesplatz.
Mein zweiter Sohn geht jetzt in einen städtischen da zahlen wir pro Monat fürs essen ca 80€, ansonsten keine Beiträge.
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Jause 1€, Mittagessen 4€.
Materialbeitrag im Semester glaube ca 100€.
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Bei uns in Kärnten ist es so / Ganztagesplätze:
Kind 1 im Gemeindekindergarten. Betreuung kostet nichts. Essensgeld knapp 100 Euro pro Monat. Das wird auch in den Ferien verrechnet und wenn das Kind krank ist, kann nur monateweise abgemeldet werden.
Bastelbeitrag ca. 50 Euro pro Jahr.
Kind 2 in einer Krippe von einem Verein. Keine Betreuungskosten. Essen wird tageweise abgerechnet - also nur wenn wirklich gegessen wird ca. 4 Euro pro Tag. Bastelbeitrag und Jausengeld ca. 30 Euro im Monat.
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Zahlen für einen ganztags Platz 330€.
Extra zum zahlen sind nur manchmal Ausflüge wie zb. Theater, wobei da vieles auch vom Kiga übernommen wird.
Die privaten Kigas werden in Wien von der Stadt gefördert.
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Bastelbeitrag für ein halbes Jahr 30€. Essen ungefähr 4-5€ (glaube ich).
Für das Mittagessen gibt es aber Fördermöglichkeiten vom Land - gehaltsabhängig.
Die Nachmittagsbetreuung in der Schule kostet etwas. Extra das Essen. Höhe weiß ich aber nicht.
Kindergartenbus kostet extra 30€ im Monat.
Das Schulbusticket ca. 20€ fürs ganze Jahr!
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Keine zusätzlichen (Bastel-)beiträge. Gilt für Krippe (1-3Jahre) und Kiga (3-6).
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Essen kostet 5.50€ pro Tag
Wir zahlen 50€ für die zusätzlichen Stunden und ca 35€ das Essen - unsere ist aber nur montags und Freitags länger und isst mit.
Bastelbeitrag 13€ pro Monat
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Durchgerechnet: 175€ pro Monat.
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Sonstige Beträge im kindi
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Kind 2 ist bei einer Tagesmutter in Betreuung. Das wird in Wien übrigens auch gefördert. Je nach Stundenausmaß hat man einen kleineren oder größeren Selbstbehalt. Für 35h sind es bei uns zB 75,-. Hinzu kommt noch das Essen (auch 3x täglich) von je 6,- pro Tag. Das wird aber (im Gegensatz zu unserem KiGa) nur berechnet, wenn das Kind tatsächlich anwesend ist. Also im Urlaub oder bei Krankheit wird kein Essensbeitrag abgezogen. In unserem KiGa bekommt man nur eine Gutschrift fürs Essen, wenn das Kind mind 2. Wochen vorher für zumindest eine Woche abgemeldet wird.
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Wir zahlen ca. €290 für den Ganztageskindergarten (8 Stunden). Halbtags gibts bei uns nicht. Also man kann das Kind natürlich früher abholen, aber muss immer die 8 Stunden bezahlen. Davon sind €55 für das Mittagessen (verpflichtend) und €12 für das Frühstück (verpflichtend). Bastelbeitrag ist nicht erwähnenswert, da er so niedrig ist.
Nächstes Jahr gibt es aber eine Erhöhung von rund €25/Monat hab ich gerade gesehen. Für den Krippenplatz meines zweiten Kindes rechne ich mit rund €400/Monat. 🫣
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Umlandgemeinde, aber wir haben auch Glück, dass wir den öffentlichen bekommen haben ab September. Kenne viele mit November 22 geb mit Absage, ich glaub wir sind grad noch so reingerutdcht. Tageseltern sind auch überfüllt es ist eine Katastrophe.
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Jetzt beim Ausarbeiten der Übung ist mir allerdings noch eine Frage gekommen.
Wie steht ihr dazu, eine komplett kostenlose Kinderbildung und -betreuung anzubieten?
Also kein Elternbeitrag, keine Kosten für das Mittagessen, ...
In meinem privaten Umfeld habe ich schon verschiedene Seiten dazu gehört, daher würden mich jetzt doch auch noch eure Meinungen dazu intressieren, und auch eure Argumente
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Jause auch, Brot, Obst, Gemüse, Aufstriche usw
Um das Geld krieg ich das zuhause nicht hin.
Wenn’s TK 01815 glutamat fraß wäre, würden sie vmtl zuhause essen
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KiGa: 7-13 Uhr gratis. Mittagessen €4,5 pro Tag. Nachmittag 13-17 Uhr gestaffelt nach benötigten Stunden pro Monat (bis 20 Stunden pro Monat €50, 21-30 Stunden €70, über 30 Stunden €100) - Mittagessen nicht inkludiert.
Schule: Bis Unterrichtsende gratis. Mittagessen €4,50 pro Tag. Nachmittagsbetreuung für 4 Tage/Woche (egal welche Uhrzeit) €100.
Kinder gehen in einen öffentlichen KiGa und Schule. Meine Tochter war eine Zeitlang in einer privaten Montessori Kindergruppe da hat die Betreuung €370 pro Monat inkl. Mittagessen aber ohne Nachmittag gekostet. Mit Nachmittagsbetreuung bis 15 Uhr wären es €470 gewesen. Dagegen ist der KiGa ein richtiges Schnäppchen.
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Während wir jetzt in wien für hort ca 250€ pro monat zahlen und kiga 190€
Ich denke eine einheitliche lösung für ein land wie Österreich wäre gerechter, denn wie komme ich dazu mehr zu zahlen weil ich in NÖ wohne, aber nach wien hineinpendle?! Andersrum wäre es für mich in wien teurer (ab 400-500€ pro kind für niederösterreicher)
Ich finde es schon sehr teuer und bin froh, wenn ich wieder in karenz bin, dass ich beide kinder rausnehmen kann bzw das dann vorschulkind nur bis zu mittag ohne essen auch lassen könnte! Da zahl ich sann bis zu mittag auch nichts!
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Das mit den Kosten ist einfach eine Wohnort-Lotterie
Hab mich jetzt den ganzen Tag auch ein bisschen mit der Politik dahinter beschäftigt, und mich bei jedem Bundesland reingelesen, wie dort die Staffelungen und die Kinderbetreuungsplätze aussehen (Kinderbetreuungsatlas)
Meine Erkenntnis ist aktuell, dass SPÖ-geführte Bundesländer eine komplett kostenlose Betreuung bieten, in ÖVP-Bundesländern ist überall etwas zu zahlen
Für alle die es interessiert unsere Situation ab Februar:
Meine Große geht dann von 07:30-15:30 in den Kindergarten
VM 07:00-13:00 ist kostenlos, am Nachmittag ist der Elternbeitrag abhängig von Familieneinkommen, max. 128€ für 4 Nachmittage, wie viele Stunden ist egal, bei 3 Nachmittagen zahlt man dann 75%, bei 2 Nachmittagen 50%
Mittagessen kostet in unserer Einrichtung 5,70€ pro Tag
Die Kleine geht dann von 08:00-15:00 zur Tagesmutter, da sie erst mit 2 in der Krabbelstube genommen wird.
Bei der Tagesmutter müssen wir den ganzen Tage zahlen, in der Krabbelstube wäre der VM ebenfalls kostenlos.
Dort kommt es halt dafür auf die Anzahl der Stunden an. Mittagsessenpreis kann ich aktuell nicht genau nennen, 2022 als meine Große dort war, warens 2,50 pro Tag (mit dem hab ich auch gerechnet).
Wenn in OÖ die Kinder in der gleichen Betreuungsform sind, gibt es auch einen Geschwisterabschlag, da verringert sich der Elternbeitrag für die Betreuung beim zweiten Kind um 50% und für das dritte und jedes weitere Kind um 100%.
Das kommt z.B. bei uns nicht zu tragen, da Tagesmutter und Kindergarten da nicht zusammen zählt.
Wenn also meine Kleine in der Krabbelstube wäre und die Große im Kindergarten würden wir ca. 380€ für Betreuung + Mittagessen zahlen.
Mit Tagesmutter und Kindergarten zahlen wir jetzt aber voraussichtlich ca. 600€
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Ganz kostenlos stelle ich mir allerdings problematisch vor. Da leidet dann vermutlich wieder der Betreuungsschlüssel darunter. Wir hätten auch die Möglichkeit gehabt, den Großen in den kostenlosen städtischen KiGa zu geben. Die Leiterin erklärte mir, dass in den Gruppen zu 25 Kindern eine Person drinnen ist und wenn man Glück hat, schaut noch 2-3x am Tag eine Assistentin rein. Ich zahle da gerne etwas drauf, um mein Kind besser betreut zu wissen 🤷🏼♀️
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K2 ist noch nicht in Betreuung
Wenn du magst kann ich dir die generelle Aufschlüsselung per PN schicken da steht dann auch nm und Essen usw.
Aeg ist nur vm
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Im prinzip nutzen hier sehr viele das gratis bis 12/13uhr angebot! Und ich denke das ist einfach augenauswischerei…
Weil karenzzeiten wurden verringert und in nö bekommt man aber keinen platz vor 2.Geburtstag (bei uns ist es noch so, es wird momentan angeblich dran gearbeitet) dh man wäre ub zwei monate gezwungen arbeitslos zu sein bevor es einen kiga platz gibt!
Wir sind damals aus wien raus wie die kleine fast 18monate war, sie hätte in wien den platz bekommen, hatten schon die zusage! Stattdessen musste ich sie hier in die krippe geben - auch noch nachbars gemeinde - griff ins klo 530€ hat uns der spass monatlich gekostet!!!!!!! Für ein kleines wesen!
Haben wir auch nur überlebt mit ersparnisen und ich bin quasi sofort Arbeiten gegangen. Wir hatten einen monat gratis weil eingewöhnung langsam. Es gab viele vorteile aber das geld wars nicht 🫠
Wenn es nach mir gibge fürs komplette land einheitlich, vielleicht gehen dann mehr mütter wieder eine vz beschäftigung nach - also win win für die Wirtschaft das begreift aber anscheinend nur wien. Aber als pendler wirtschaftet man für wien auch rein finde schon, dass das „belohnt“ werden sollte.
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Krippe 07-13, kein Mittagessen, kein Schlaf, keine Jause. (öffentlich ca. 190€ haben wir im Monat bezahlt+ 40€ Bastelgeld im Jahr.
Der Betrag ist sozial gestaffelt. (Wir hatten das Maximum zahlen müssen)
13 Wochen geschlossen. (4 Wochen als Bedarf mit teilweise anderem Personal)
9 Wochen unüberwindbar - das und die fehlende Möglichkeit von einer Nachmittagsbetreuung sind unsere Schmerzpunkte.
Die Staffelung find ich gut.
Aber dafür hat JEDES Kind einen Platz unabhängig ob und wieviel die Mutter arbeitet.
Ich bin für eine Bundesweite Regelung. 10km sieht die Welt ganz anders aus 🫣
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Jeder kann frei überlegen wo er wohnen will, das seh ich schon in der Verantwortung des einzelnen das als Faktor bei der Wohnungssuche zu berücksichtigen.
Ich seh jetzt keine Nachteile von einem Gratiskindergarten. Abgesehen von der Finanzierung.
Wenn wer sagt das Essen ist dann schlechter, das seh ich im Moment nicht (öffentlicher Kindergarten in Wien).
Wo ich ansetzen würde (in Wien) wär mehr Durchmischung. Also die privaten dürfen sich die Kinder nicht frei auswählen sondern bekommen einen Teil an sozial schwierigen und nicht deutschsprachigen Kindern zugewiesen und müssen die gratis betreuen.
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Es gibt überall Mangel an Arbeitskräften, ziel des Staates muss es sein, berufswillige Frauen wieder so früh wie möglich in den Beruf zurück zu holen (bringen ja auch Steuern), das wird aber durch Betreuungskosten vom 400 Euro und aufwärts, so wie wir es in Salzburg haben, unmöglich gemacht! Selbst Frauen die arbeiten wollen, werden unter diesen Umständen nicht zurück in den Beruf gehen.
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Den Beitrag fürs essen zahle ich gerne, so dass ich mir nicht jeden Tag überlegen muss, was ich meinem Sohn an Jause mitgebe. Finde den Speiseplan den sie haben auch sehr durchmischt, also es ist von allem etwas dabei (Fisch, Fleisch, vegetarisch)
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Nö fördert(e) wenig bzw. gar nicht, sobald man etwas besser verdient und nur Plätze in NÖ!
In NÖ ist das Angebot von Tagesmüttern sehr überschaubar und es kommt gleich zu längeren Distanzen, die die Auswahl beschränken. Kosten weiß ich ehrlich nicht, weil es nicht wie in Wien so einsehbar ist.
Nachdem ich gleich am Stadtrand von Wien wohne und in Wien arbeite, war es naheliegend einen Platz am Weg zum Arbeitsplatz zu haben.
Ich hatte dann für meinen Sohn einen Platz bei einer Wiener Tagesmutter. Wiener zahlen unabhängig vom Verdienst 80 Euro im Monat für einen Ganztagesplatz. Essen zusätzlich (nur wenn auch gegessen wurde). Einige Zeit waren beide Kinder bei derselben Tagesmutter. Ich hätte es für meine Tochter nicht anders wollen, auch wenn da die Vormittagsbetreuung schon gratis gewesen wäre. Ich habe am Schluss für meine Tochter ungefähr das 7-fache bezahlt (da war mein Sohn zum Glück schon im Kindergarten). Es ist inzwischen kaum leistbar. Wien fördert zwar auch NÖ, aber in geringerem Ausmaß und mit jeder Fördererhöhung, erhöhen sich die Kosten für Nicht-Wiener zusätzlich, während der Betrag für Wiener gleich bleibt.
Es gab am Schluss wegen der Inflation kurz hintereinander 2x eine Erhöhung der Förderung, aber eben nur anteilig für Nicht-Wiener (es wurde eine zusätzliche ein Jahr vorgezogen) und auf einmal haben sich die Kosten um 50 Euro pro Monat erhöht.
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Wir (Kärnten) zahlen für die Betreuung in der Kita ( 1 - 3 jährige) nichts der Beitrag für Essen, Versicherung, Bastelbeitrag etc staffelt sich nach den angemeldeten Anwesenheitstagen 1-3 Tage die Woche 65 Euro oder 4-5 Tage 86 Euro.
Bei der Anmeldung wurde mir gesagt das Kinder wo beide Eltern berufstätig sind vorgereit werden.
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Mein Sohn besucht daher einen privaten Kiga in Wien, 5Minuten von meinem Arbeitsplatz, welcher ebenfalls in Wien ist, entfernt.
Wir zahlen für den Kiga (Ganztagsplatz) 433€ (Vm Jause, Mittagessen und Nm Jause inkludiert)pro Monat. Der Kiga hat aber einen tollen Betreuungsschlüssel, einen Native Speaker pro Gruppe und auch sonst sind wir rundum zufrieden.
Wäre unser Hauptwohnsitz in Wien würden wir 300euro im Monat bezahlen.
Ab September 2025 wird auch mein kleiner Sohn den Kiga besuchen, dann zahlen wir fast 900euro im Monat für die Kinderbetreuung. Das finde ich schon sehr heftig, aber ja so ist das halt.
Ich bin schon oft verärgert, da wir wirklich direkt an der Grenze zu Wien wohnen und ich ja auch in Wien arbeite.
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Was ich bei uns mühsam finde, dass der Start im Kindergarten immer erst im September nach dem 3. Geburtstag möglich ist. Bei einem Herbstkind ist es dann fast 4 bis es einen Platz im Kindergarten bekommt. Ich hab meine kleine Tochter schon in der Schwangerschaft in der Krippe angemeldet und da war der Platz nicht fix.
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Ein Wahnsinn 😵💫
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Wir haben damals vor dem Hauskauf mal geschaut, wie die Öffnungszeiten von Kindergarten und Krabbelstube waren, bzw. ob es in unsrer Gemeinde so etwas gibt, aber ich glaube es beschäftigt sich fast keiner mit den Kosten
Und was die Essenskosten betrifft bin ich persönlich geteilter Meinung
Einerseits finde ich es komplett in Ordnung, dafür zu zahlen, weil man ja auch nicht alles gratis bekommen kann, andererseits denke ich auch an die Kinder, die dann vielleicht den ganzen Tag keine einzige warme Mahlzeit haben, und auch keine Abwechslung bei der Ernährung
Denen würde es vermutlich sehr helfen, wenn sie in der Kinderbetreuung kostenlos essen könnten.
Aber ich find es echt toll, wie ihr euch so Gedanken macht
Mein Thema für diese Übung sind ja die komplett unterschiedlichen Kosten, je nachdem wo man wohnt, und meine Lösung dafür wäre eben auch eine Bundeseinheitliche Vorgabe
In vielen Teilen bin ich absolut gegen Kommunismus, aber in gewissen Bereichen hätte es definitiv auch Vorteile
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Ich habe noch einen kritikpunkt: im kiga ist es jetzt super es gibt nur eine fixe woche schliesszeit!
In der Schule wird der bedarf immer nachgefragt zb bei oster semester oder Pfingstferien zb… und komischerweise ist für die nie genug bedarf da damit die betreuung zustande kommt! Kann mir nicht vorstellen, dass eltern 9 wochen im jahr urlaub haben - wie machen das alle?
Also mittlerweile wird oft diskutiert auch mit gemeinde und Bürgermeister die aber meinen sie haben mit der Betreuung nichts zu tun! Das sind externe firmen…
Das essen wurde auch teurer, angeblich bekommen die kinder zu wenig zu essen pro kopf. Es gibt auch nicht genug nachschlag! Betreuer selbst stopfen sich die bäuche voll!! Asoziales Niederösterreich würd ich sagen!
Denke es kommt arg auf die parteien an aber das hab ich weiter oben schon erwähnt, wien ist für seine Sozialleistungen bekannt, nirgends sonst regiert die spö so sozial wie in wien. Övp in nö zeigt dass sie winfach nichts können als zu kassieren, glaube sbg ist auch türkis/schwarz/blau??
Jedenfalls würde eine landesweite regelung diese bescheuerte politische sch*isse brechen und das würde allen zugute kommen, die arbeiten wollen!
Meine kinder gehen seit immer vz in den kiga, aber ich bin froh, wenn wir bald nicht mehr drauf angewiesen sind! Mein gehalt geht drauf für betreuung, pendeln (auto erhaltungskosten etc) drauf. Von meinem geld bleibt mir nicht hiel über 🥲 ams zahlt sich mehr aus…
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Bei uns ist das halt nicht so mit Kindergarten/Schule weil traditionell die Mütter nicht arbeiten waren. Damit war das Thema hinfällig.
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Sowas hab ich ja noch nie gehört.
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Macht ja auch bei uns Sinn: wenn man sagt, 400 Euro/Kind/Monat mal 2 Kinder, Betreuung für 4 Jahre sind das schon 40.000 euro.
Wenn man 8 Schuljahre auch noch reinrechnet (in Wien total sinnvoll weil man in manchen Bezirken auf Privatschule ausweichen muss), dann sind das nochmal 80.000 Euro.
Eigentlich sinds ja 9 Schuljahre.
Für 120.000 Euro (ohne Inflation) kann man sich schon überlegen woanders hinzuziehen…
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Mein Mann u ich wollten zB bevor wir uns kannten gar keine Kinder, er hatte sein Grundstück aber schon vorher.
Wenn mir der öffentliche Kiga nicht zusagt, so wies bei uns ist, gehn die Kinder in einen Privaten. Und unser Kiga ist nicht bei uns im Ort, da bring ich sie halt hin, ist halt 10 Min länger, aber das ists mir wert.
Vor allem kann sich ja zw Einzug u Einschreibung in den Kiga noch vieles im Kiga ändern, glaube kaum, dass dann jemand sein Haus verkauft u umzieht, nur wegen dem Kindergarten 😅
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Aber genau wie Arbeitsplatz und Nähe zu Freunden, Familie ist das ein Kriterium dass man berücksichtigen kann. Die Wichtigkeit bleibt eh jedem selbst überlassen.
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Bzw. eigentlich muss man die Qualität dann ja auch prüfen. Bei uns ist teilweise die Qualität so mies, dass nur die ungeförderte teure Betreuung übrigbleibt.
Eine Krippe hat z.B. ernsthaft Badehosenfotos der Kinder auf der Homepage! Eine andere hat keine zugehörige exklusive Freifläche.
Die private Betreuung frisst mein halbes Gehalt und ich verdiene nicht schlecht.
Aber unserer Tochter geht es dort sehr gut und somit geht es auch uns gut.
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Bedingungen können sich auch ändern. Vor 5 Jahren gab es in unserem Ort noch gar keine Möglichkeit für nen Krippenplatz. Kiga erst zum 3. Geburtstag.
Auch die Qualität kann sich ändern. Grad Kindergarten und Volksschule ist so sehr von der individuellen Betreuungsperson/Lehrerin abhängig. Die können wechseln/Karenz gehen/Pension gehen.
Soll es deshalb noch mehr Landflucht geben, nur weil aufgrund unterschiedlicher Politik und unterschiedlichen Möglichkeiten aufgrund der Gemeindegröße, die Betreuung mancherorts so schwer ist?
Ich finde hier sollte sich nicht die Familie an den Standort anpassen, sondern der Staat gleiche Bedingungen - zumindest im finanziellen - für alle schaffen.
Fehlendes Personal und unterschiedlichen Qualität in der Betreuung lässt sich schwer tatsächlich und nicht nur in der Theorie ändern, aber das finanzielle sollte leichter möglich sein!
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Wir wussten jedoch nicht, dass die Qualität nicht dem entspricht, was wir uns für unsere Kinder wünschen.
Für mich würde eine Betreuung in dieser Form einfach nicht in Frage kommen.
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Ausflüge werden extra bezahlt.
Ich lass ihn trotz Vollzeit nur bis 14:00/30 drin, mehr tät ihm nicht gut.
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160€ klingt aber jetzt nicht so dramatisch wie über 400€ 🙈
Ich wäre zb bereit auch mehr zu zahlen wenn ich davon etwas hätte. Finde die preise aber tlw einfach nicht gerechtfertigt, wobei wir hier echt sehr viel freifläche und tolle Betreuung haben! Eigentlich dürfen wir uns nicht beschweren, auch der anteil an ausländern spielt mmn eine grosse rolle. Hier in nö sprechen alle kinder deutsch auch wenn sie ausländische wurzeln haben zb.
Bei meinem neffen in wien simmering schauts ganz anders aus, bald lernt er noch türkisch, das Problem ist auch, dass er selbst schlecht deutsch spricht da er mehr muttersprachlich aufgewachsen ist 🙈
Da finde ich den abstrich durch den preis hier doch wieder okay, und ich denke als selbst ausländische Familie kann ich das ruhig so stehen lassen. Ich denke, dass dadurch das deutsch meiner kinder die chance hat auf ein viel höheres niveau zu kommen als das meines neffen zb. Auch wenn ich denke, dass viele gymnasien wiens einen hohen standard aufweisen!
Hier tuts die mittelschule zb auch schon!
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Wir wohnen im 11. und kann nur unterstreichen was du gesagt hast. Die Menge an primär deutschsprachigen Kindern reicht einfach nimmer, damit auch die Zweitsprachler anständig deutsch lernn. Mein Partner (und alle seine Geschwister) waren bis 4 zuhause, haben zuhause nur kroatisch gesprochen, aber sind von Anfang an animiert worden deutsch zu lernen/lesen usw.. Er hatte deshalb nie Probleme mit der Sprache und spricht beides ausgezeichnet. Jetzt ist es so dass er mit den Kindern kroatisch spricht, wir untereinander auch und ich mit den Kindern deutsch wenn wir allein sind (grob erklärt, hab eine Beratung zur bilingualen Erziehung besucht, weil unsere Situation etwas außergewöhnlich ist und 'ein Elternteil eine Sprache' so nicht geht.
Ich finde 160€ auch sehr faur. Der Betreuungsschlüssel ist super (14 Kinder, 3 Betreuer) und alles in allem ist es sehr nett.