Ich hab jetzt nicht alles gelesen aber @Kaffeelöffel du hast geschrieben die Nachmittagsbetreuung in der Schule kostet €100 pro Woche oder habe ich das falsch verstanden?
Wir haben damals in der Krippe €500 pro Monat gezahlt da es noch keine Betreuung in NÖ für unter 2,5 Jahren gab.
Jetzt im Kindergarten haben eh schon einige geschrieben der Vormittag ist gratis und ab Nachmittag dann gestaffelt. Wir zahlen €5,00 für Mittagessen und €13 pro Monat Elternbeitrag und €90 ( das mittlere Packet)
Unser Kindergarten ist ganz neu und da ist auch die private Nachmittagsbetreuung. Die Kosten €500 im Monat und wär natürlich sehr praktisch weil es gleich bei uns ist. Ich glaube in der Schule zahlt mal die Hälfte ca €250 aber das muss man sich echt noch anschauen weil da kommen ja noch andere Nachmittagsaktivitäten dazu Plaus Ferienbetreuung oder da €500 im Monat dann zu bezahlen sind müssen wir uns noch überlegen
@Daniela0104 genau. Nachmittag kostet €100 ohne Essen. Essen kommt dann nochmal mit ca. €75,00 pro Monat. Find das schon ganz gut. Kindergarten ist sowieso super bei uns.
@mydreamcametrue Wie @Tinnie schreibt, ab €3678 muss man voll bezahlen. Find ich jetzt nicht die Welt. Und die €400+ zusätzlich tun schon weh! Da überleg ich mir ernsthaft ein Zweites zu kriegen… Und das kanns ja wohl nicht sein!!!! Zumal es in anderen Bundesländern auch anders geht!!!
Und da braucht mir keiner mit Sozialsystem, Sozialstaat oder Ähnlichem kommen. Und die Aussage mit „so funktioniert das Sozialsystem“ wäre erst angemessen, wenn der Preis für die Kinderbetreuung überall gleich geregelt ist. Ist es aber nicht.
Ich bin auch für eine einheitliche Lösung in ganz Ö.
Und den kostenfreien Vormittag.
Aber komplett kostenlos den ganzen Tag - da bin ich dagegen aus oben genannten Gründen. Fände eine Staffelung gut - aber eine die Sinn macht! Wo die Obergrenze nicht bei 3500€ netto erreicht ist sondern es auch Grenzen für 5000€/7000€/8000€ gibt. Find es unfair die mit den 3500€ netto Familieneinkommen auf dieselbe Kostenstufe zu stellen…
@Tinnie netto Haushaltseinkommen oder pro Person? Macht einen großen Unterschied. Zu zweit ist das nicht viel. Alleine sind über 3000 netto für eine Person schon nicht schlecht.
Ich bin für kostenlose Betreuung am Vormittag bis 13 Uhr. Mittagessen nicht inkludiert und danach eine Staffelung allerdings mit der Möglichkeit einer kostenlosen Ganztagsbetreuung für niedrigverdiener.
Thema Tagesmutter:
Ich hab das Thema leider zu wenig verfolgt.
Aber es gibt ja glaube ich auch jetzt fast keine Tagesmütter mehr weil die Förderung gestrichen wurde… oder wie war das?
Und dann les ich hier, das manche fast € 500 pro Monat zahlen müssen für einen Platz in der Krabbelgruppe oder KiGa?!
Da zahlt sich arbeiten gehn ja wirklich nicht aus, da geht man für die Betreuung arbeiten?!
Da geht man dann eigentlich fast wieder nur arbeiten weil man selber raus will 😅 und das man die Pensionsjahre zusammen bekommt.
Es bestätigt wieder mal, dass die Regierung na wieder nicht zu Ende denkt.
Kaffeelöffel OK danke, ich dachte nur bei uns ist das so teuer. Wir müssen uns zwar erst 2026 entscheiden aber mein Mann meint jetzt schon wieder €500 im Monat ist er nicht bereit zu zahlen da sie ja nicht so viel bieten wie damals in der Krippe. Aber gut zu wissen dass es auch bei anderen solche Preise sind
Sorry, die letzten Tage waren bei mir ein bisschen stressig
Hab mir jetzt alles mal nachgelesen, und würde gerne zu dem ein oder anderen Thema Bezug nehmen
@Kaffeelöffel zum Thema Betreuungskosten: bei uns wird der Nachmittagsbeitrag auch vom Bruttohaushaltseinkommen berechnet, wir sind beim Höchstbeitrag von immerhin nur 128€
Und mich persönlich schreckt einfach, dass unser Nettohaushaltseinkommen nicht weit über der Armutsgefährdungsgrenze liegt, und wir trotzdem den Höchstbeitrag bezahlen, dass passt in meinem Kopf einfach nicht zusammen
Noch dazu finde ich die Berechnungen (auch in anderen Bundesländern) nicht mehr passend.
Die Stufen und Staffelungen sind bei den niedrigen Einkommen teilweise sehr knapp.
In der Steiermark hätten wir z.b. auch den Höchstbeitrag, dort würde uns die Ganztagsbetreuung allerdings knapp 300€ kosten
Nach Abzug unserer Kinderbetreuungskosten sind wir ein knapp 200€ unter der Armutsgefährdungsgrenze, das passt für mich einfach nicht mehr mit einem Sozialstaat zusammen
Jemand mit Nettohaushaltseinkommen von 10.000€ zahlt genau gleich viel für die Betreuung, wie jemand mit 3.800€, ist einfach nicht erklärbar
@Lila2022 hat jetzt zwar nichts mit dem Thread zu tun, aber trotzdem:
Bei der Berufsfeuerwehr Linz gibt es seit Jahren das Thema der Gleichberechtigung, sie sind auch schon öfter von der Frauenbeauftragen der Stadt Linz angesprochen worden, dass sie auch Frauen als Feuerwehrfrauen einstellen sollen
Einfache Antwort von der Feuerwehr "Wenn eine Frau den Einstiegstest schafft, stellen wir sie gerne ein"
Frauen müssen beim Einstiegstest das gleiche leisten wie Männer, aus den von dir genannten Gründen, sie muss genauso den Kollegen wo rausziehen können.
Ich war mal bei einem Sport-Einstiegstest als Zuschauerin dabei, und der ist echt nicht ohne, also die Kandidaten trainieren da schon länger darauf hin, und auch sehr viele Männer fallen durch den Sporttest durch
An alle anderen: Danke für eure zahlreichen Inputs, mir macht es richtig Spaß mit euch über solche Themen zu diskutieren
Ich habe einen Arbeitskollegen, der war bevor er jetzt mein Kollege wurde 10 Jahre Kiga-Helfer in Wien. Er ist total nett und ich kann mir das so gut vorstellen. Er meinte auch selbst, dass Männer in diesem Job eine totale Bereicherung sind. Er hat oft einfach "andere" Sachen mit den Kids gemacht bzw sind Jungs oft offener zu ihm gewesen. ABER....er ist mit den Kindern nie mit ins Klo gegangen (war aber sowieso fürs Fördern der Selbständigkeit) und hat sie auch "anders" getröstet oder in den Arm genommen. Er sagte selbst, daß er da nicht in Teufels Küche kommen wollte. Nach 10 Jahren hat seine Chefin ins Nordbgld gewechselt. Er hätte mitwollen, in eine Krippe aber. Da wurde ihm durch die Blume mitgeteilt, dass das Land bzw diese Einrichtung noch nicht soweit ist, um einen Mann in der Krippe einzustellen. Er war sehr gekränkt und hat dann Job gewechselt. Befragt zu seinem anderen Umgang mit Kindern oder ob er vieles als Nachteil empfunden hat meinte er, dass sich das für ihn so richtig angefühlt hat. Er meinte es ist Fakt, dass viele Sex. Übergriffe durch Männer passieren und er versteht, dass da viele Vorurteile herrschen. (Ausnahmen bestätigen die Regel) Also er fühlte sich deshalb nicht schlechter behandelt. Die Aktion im Bgld hat ihn aber gekränkt. Er wollte aber keinen Rechtsstreit beginnen.
Und meine Kollegin, hat sich bevor sie meine Kollegin wurde bei der Berufsfeuerwehr in Wien beworben! Sie ist mega fit! Sportlich hat sie alles geschafft, was schon ein Wahnsinn war. Aber man muss auch eine Art Technik Prüfung machen und sie meinte obwohl sie vollgas gelernt hat, hat sie sich da unglaublich schwer getan. Und ist durchgefallen.....
Wir zahlen (in Vorarlberg) für 5 Vormittage inkl. Mittagessen und Jause knapp 400€ für einen zum Stichtag 01.09. 2-Jährigen. ab 3 Jahren ist es wesentlich günstiger, ich habe für dieselbe Zeit 200€ im Kopf. Also je älter, umso billiger. Kostenlos ist da schon mal gar nichts - eher teuer im Vergleich zu den restlichen Bundesländern.
Ist das Familieneinkommen gering, so kann um Förderung angesucht werden.
Die berufsfeuerwehr salzburg hat auch (noch) keine Frau, eventuell kommt bald die erste. Es müssen bei der berufsfeuerwehr natürlich für Frauen und Männer die gleichen Anforderungen gelten und Fakt ist -wie hier schon geschrieben wurde - dass Frauen eben körperlich nicht das erreichen können wie Männer.
Zum Thema kinderbetreuungskosten. @Oceanholic verstehe dich da voll, bei uns sind es ja auch inkl essen fast 500 im monat. Überall fallen wir bei den einkommensgrenzen raus und Miete und Eigentum ist in Salzburg auch noch überdurchschnittlich teuer, am Ende des Tages bin ich sicher, dass uns trotz zwei mal vollzeit und halbwegs guten verdiensten und sehr sparsamer lebensführung um einiges weniger Geld bleibt, als vielen anderen Familien, wo die Frau nicht oder wenig arbeitet.
Nicht überall ist ein technischer Beruf notwenig. Aber technisches/handwerkliches Geschick auf jeden Fall. zB müssen beim Aufnahmetest Reifen gewechselt werden - mit Zeitmessung natürlich. Das ist für eine Frau meist aufgrund der Kraft natürlich schon viel schwerer
In Salzburg müssen soweit ich weiß keine Reifen gewechselt werden, aber eben manch andere Dinge, wie einen 70kg schweren dummy einige Stockwerke tragen, was eben für eine durchschnitssfrau wohl eher unmachbar Ist. Durfte schon paar mal die schriftlichen Diktattests lesen und muss allerdings sagen, dass da manche unter aller sau waren. 😂
Zum Thema kinderbetreuungskosten. @Oceanholic verstehe dich da voll, bei uns sind es ja auch inkl essen fast 500 im monat. Überall fallen wir bei den einkommensgrenzen raus und Miete und Eigentum ist in Salzburg auch noch überdurchschnittlich teuer, am Ende des Tages bin ich sicher, dass uns trotz zwei mal vollzeit und halbwegs guten verdiensten und sehr sparsamer lebensführung um einiges weniger Geld bleibt, als vielen anderen Familien, wo die Frau nicht oder wenig arbeitet.
Entschuldigung dass ich wieder mal dich rauspicke aber mir sind gerade echt die Augen raus gefallen.
Bezeichnest du gerade ernsthaft ein Gehalt als Führungskraft plus Partner in einer Kanzlei als ‚halbwegs gut‘?
Also ich vermute ihr seid eher bei den Top-Verdiensten.
Es tut mir leid, dass euch wenig übrig bleibt aber für wen sonst sollen denn diese Einkommensgrenzen da sein?
DAS finde ich illusorisch.
Durchschnittseinkommen der vollzeitbeschäftigten aus dem Jahr 2022 liegt bei ca 2400 Netto (14x), muss jetzt 2024/2025 deutlich mehr sein. Da lieg ich dann also sogar deutlich drunter, zumal ich ja nicht 14x im jahr geld bekomme.
@Biene880 lt. AK €2990 Brutto bei VZ. Durschnittliches Brutto-Monatseinkommen. Die meisten Führungskräfte, die ich kenne, sind da deutlich drüber aber natürlich ich das stark Branchen abhängig.
Und nur so am Rande, @mydreamcametrue du dichtest dir wiederholt deine eigene Geschichte zusammen. mein mann ist für die Führungsposition in ein paar jahren vorgesehen. Das bedeutet nicht, dass er heute ein spitzengehalt hat.
Und Fakt ist eben, dass man heutzutage mit zwei durchschnittsgehälter überall durch den rost fällt und für alle anderen alles mitfinanziert, am Ende des Tages bleibt vor allem in Salzburg, wo die Gehälter nicht höher sind als woanders, die Mieten aber zum Teil doppelt und dreifach so hoch sind wie woanders nichts übrig. Wenn dann auch noch die krabbelgruppe mit 500 zu buche schlägt, während sie woanders kostenlos ist, dann ist das eben unfair und es bleibt dann unweigerlich weniger übrig.
Davon abgesehen dass nicht jeder das Glück hat nur vormittags arbeiten zu können. Aber eure unreflektierten Sichtweisen mit nur halber Ahnung kenn ich ja bereits.
Also geht er in eine privaten Kiga? Weil in Salzburg ist der Vormittag ja auch kostenlos soweit ich weiß.
Aber 500€ sind für viele ein halbes Monatsgehalt 😅 bevor ich arbeite um den Kiga bezahlen zu können, würd ich nur Vormittags arbeiten
Das hat auch nix mit Glück und halber Ahnung zu tun. Mein Mann u ich haben eigständig ohne Hilfen ein Unternehmen aufgebaut, das sehr sehr viel Arbeit war u immer noch ist.
Er arbeitet halt jetzt noch mehr, damit ich weniger arbeiten muss u mich um die Kinder, die wir wollten, kümmern kann. Deshalb arbeite ich „nur“ Vormittags u Abends, wenn die Kinder schlafen. Wenn sie größer sind erhöhe ich auch wieder auf 30-40h. Jetzt haben halt sie Priorität.
Aber ich weiß sehr wohl, was viel Arbeiten ist
Ich bin ehrlich gesagt auch kein Fan von der Staffelung nach Einkommen der Eltern. Also wenn nur richtige schwerverdiener mehr bezahlen, ok. Aber ich denke es trifft auch Familien, die drüber kommen weil voll berufstätig oder wo zb der Mann sehr viel verdient und sie mit dem geringeren (Teilzeit)Einkommen der Frau über die Grenze kommen, sodass dann der Eindruck entsteht die Frau arbeitet e nur um die Kinderbetreuung zu finanzieren und es wäre finanziell besser wenn sie daheim bleiben würde.
Außerdem ist Einkommen nur ein Faktor. mit dem gleichen Einkommen, wo am Land im abbezahlten Eigentumshaus halbwegs was übrig bleibt, bleibt in einer Stadt mit Mietwohnung deutlich weniger übrig.
Zur Eingangsfrage: wir zahlen inzwischen ca 200 Euro pro Monat im Kindergarten. Ganztagsbetreuung ist in Wien zwar Gratis, aber da es ein privater ist kommt noch was dazu und auch die Jause und das Mittagessen werden verrechnet. Sonstige Aktivitäten wie Ausflüge und Kurse die im Kindergarten von externen angeboten werden kommen dann auch noch dazu. Eintritt für Ausflüge ist aber in der Regel max. 10 Euro pro Monat, weil sie oft auch gratis Sachen machen. Der Preis für "Kinderfreunde plus", also das was man im öffentlichen Kindergarten nicht zahlen müsste, ist die letzten Jahre immer wieder gestiegen. Aber e im gleichen Ausmaß wir auch alles andere teurer geworden ist... Ich glaub anfangs waren es so ca 140 Euro pro Monat. Die Kosten variieren aber auch nach Alter des Kindes. Da der Kindergarten so halb betriebskindergarten ist, zahlen sich Mitarbeiter vom Konzern der den kiga sponsert weniger und es kommen auch Kinder die mit ihren Kindern aus nö nach Wien pendeln. Das wird aber den meisten spätestens beim zweiten Kind zu teuer und sie wechseln meistens nach nö, wenn sie dort einen Platz bekommen. Den Großteil der Kosten übernimmt ja auch in den privaten Einrichtungen die Stadt Wien für Personen die in Wien leben.
Unser Kindergarten hat abgesehen von den Feiertagen nur eine Woche Ende August (pädagogische planungeswoche) und einen Tag im Herbst (pädagogischer planungstag) zu. Für die Ferien gibt's eine bedarfserhebung und wenn man die Kinder nicht anmeldet, bekommt man den Essensbeitrag für die Zeit refundiert.
Ich wäre auch für eine einheitliche Preisgestaltung in ganz Österreich. Ich bin aber generelle kein Fan vom Föderalismus. Das ist auch in anderen Bereichen ein fleckerlteppich und unfair.
Kleinere Geimeinden können sich sowas wie es Wien anbietet gar nicht leisten. Und gerade am Land, zb in nö, ist oft von einer Ortschaft zur nächsten ein großer Unterschied bei der Kinderbetreuung. Sowohl was Angebot/Verfügbarkeit betrifft als auch bei Qualität und Preis.
Neben dem kosten für die Eltern müssten aber auch die Bedingungen für die Angestellten österreichweit vereinheitlicht werden. Es sind ja auch sie Gehälter und die Ferienzeiten unterschiedlich.
Ganz gratis muss es finde ich nicht sein, zumindest einen Betrag fürs Essen finde ich ok, wenn es für Familien die sich das bisher leisten können eine Befreiung gibt.
@Biancaa_ das ist aber auch kurz gedacht. Da hat man adhoc vielleicht keine Einbußen, aber langfristig ramponiert man sich in vielen Branchen durch diese Einstellung das Gehalt und das eigene Fortkommen.
Das kommt ja noch dazu, dass die Frauen dann in die Teilzeitarbeit gedrängt werden, wenn die Kinderbetreuung so viel kostet. Da überlege ich mir ja erst recht, ob sich mehr Stunden auszahlen. Was folgt - niedrige Pension etc. 😟
Die soziale Staffelung in der Steiermark ist ja auch nicht besonders sozial. Also ich find die Nettogehaltsgrenze jetzt nicht so hoch.
Ich rede von der Zeit wo die Kinder so klein sind. Also die Rede ist von ein paar Jahren. Ich würde halt lieber die Zeit mit meinen Kindern nutzen, als arbeiten zu gehen, um dann 500€ an den Kiga zu zahlen, damit ich arbeiten kann.
@Biancaa_ würdest du genauso denken, wenn das bedeuten würde, dass du langfristig beruflich Nachteile hast?
Bei dir ist es egal, dein Mann wird dich beruflich deshalb nicht diskriminieren und als Krangenpflegerin wirst du auch jederzeit wieder Fuß fassen können.
Es sind ein paar Jahre, aber beruflich eben in den besten Jahren.
@awa dazu muss ich sagen, mir ist meine Karriere vergleichsweise egal zu meinen Kindern. Klar hat Stundenreduzierung langfristige folgen auch bis zur Pension, da machen wir Pensionssplitting. Aber wegen beruflichen Fortkommen: das interessiert mich relativ wenig, strebe keine höhere Position an, darum mach ich mir keine Sorgen meine "besten Jahre im Job" nicht zu nutzen. Lieber nutze ich die "besten Jahre meiner Kinder"
Wenn ich mich zw Karriere oder meinen Kindern entscheiden müsste, würde ich immer meine Kinder wählen. Also da bedarf es auch 0 Diskussion.
Wäre mit meine Karriere extrem wichtig, hätte ICH keine Kinder bekommen.
Sehe es wie @blackcherry1991.
Ich nutze auch lieber meine besten Jahre für meine Kinder, für die ich mich entschieden habe u ihnen somit auch alles schuldig bin. Ist halt meine Meinung. Gibt denke ich nur selten den Fall, wo Elternteile Karriere u Kind gleichermaßen unter einen Hut bekommen.
@Biancaa_ es ist ja schön wie du dich entscheidest, allerdings bist du in einer komfortablen Situation. Da lässt sich das alles meiner Meinung nach eben auch leicht sagen.
Andere zahlen lieber ein paar Jahre Kinderbetreuung und arbeiten, obwohl es sich finaziell nicht so "auszahlt", damit sie langfristig ein erfülltes Berufsleben haben.
@Kaffeelöffel ja drum bin ich anfangs ja von dem aus 2022 ausgegangen. Selbst von dem Wert bin ich 2024 noch (weit) drunter, weil ich eben auch erst im Aufbau bin. @Bianca_ weiß ja offensichtlich wie das ist und wie viel Arbeit es im Vergleich zu relativ geringen Verdienst ist und das ist auch mit einGrund, weshalb nur vormittags arbeiten einfach nicht möglich wäre.
Nein tatsächlich habe ich das bei Kind 1 auch schon so gehandhabt, wo ich noch normal im Krankenhaus gearbeitet habe da hatten wir die Firma auch noch nicht. und auch alle in unserem Bekanntenkreis verzichten ihren Kindern zu Liebe ein paar Jahre aufs Vollzeit Arbeiten, sogar ein Papa.
Aber ja, jeder wie er will.
@awa es muss ja nicht zwangsläufig die Mutter "zurück stecken". Es gibt ja viele Möglichkeiten. Beide reduzieren Stunden, der Vater reduziert Stunden und die Mutter geht weiterhin VZ arbeiten,...
Wenn halt beide partout nicht auf ihre Karriere verzichten wollen was, soll man dazu noch sagen. Das Thema war jetzt eh schon öfter. Es verlang niemand, dass die Mutter ihr hart erarbeitete Stellung aufgibt und nur noch Hausfrau ist. Wenn die Familie der Meinung ist, es können (wollen?!) weder Vater noch Mutter beruflich zurückstecken, dann bleibt halt außer Ganztagsbetreuung - in welcher Form auch immer - nicht mehr viel über. Und das ist schon eine Frage der Prioritäten.
Ich fänds eigentlich schlimm, wenn mein Mann noch mehr arbeiten müsste, und damit noch weniger Zeit mit seinen Kindern zur Verfügung hätte, nur damit ICH bei den Kindern zu Hause bleiben kann. Alsi das find ich wirklich arg und bedenklich diese Einstellung.
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Kommentare
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Wir haben damals in der Krippe €500 pro Monat gezahlt da es noch keine Betreuung in NÖ für unter 2,5 Jahren gab.
Jetzt im Kindergarten haben eh schon einige geschrieben der Vormittag ist gratis und ab Nachmittag dann gestaffelt. Wir zahlen €5,00 für Mittagessen und €13 pro Monat Elternbeitrag und €90 ( das mittlere Packet)
Unser Kindergarten ist ganz neu und da ist auch die private Nachmittagsbetreuung. Die Kosten €500 im Monat und wär natürlich sehr praktisch weil es gleich bei uns ist. Ich glaube in der Schule zahlt mal die Hälfte ca €250 aber das muss man sich echt noch anschauen weil da kommen ja noch andere Nachmittagsaktivitäten dazu Plaus Ferienbetreuung oder da €500 im Monat dann zu bezahlen sind müssen wir uns noch überlegen
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Ich bin auch für eine einheitliche Lösung in ganz Ö.
Und den kostenfreien Vormittag.
Aber komplett kostenlos den ganzen Tag - da bin ich dagegen aus oben genannten Gründen. Fände eine Staffelung gut - aber eine die Sinn macht! Wo die Obergrenze nicht bei 3500€ netto erreicht ist sondern es auch Grenzen für 5000€/7000€/8000€ gibt. Find es unfair die mit den 3500€ netto Familieneinkommen auf dieselbe Kostenstufe zu stellen…
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Familiennettoeinkommen. Also beide gemeinsam, ja.
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Ich hab das Thema leider zu wenig verfolgt.
Aber es gibt ja glaube ich auch jetzt fast keine Tagesmütter mehr weil die Förderung gestrichen wurde… oder wie war das?
Und dann les ich hier, das manche fast € 500 pro Monat zahlen müssen für einen Platz in der Krabbelgruppe oder KiGa?!
Da zahlt sich arbeiten gehn ja wirklich nicht aus, da geht man für die Betreuung arbeiten?!
Da geht man dann eigentlich fast wieder nur arbeiten weil man selber raus will 😅 und das man die Pensionsjahre zusammen bekommt.
Es bestätigt wieder mal, dass die Regierung na wieder nicht zu Ende denkt.
127
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Hab mir jetzt alles mal nachgelesen, und würde gerne zu dem ein oder anderen Thema Bezug nehmen
@Kaffeelöffel zum Thema Betreuungskosten: bei uns wird der Nachmittagsbeitrag auch vom Bruttohaushaltseinkommen berechnet, wir sind beim Höchstbeitrag von immerhin nur 128€
Und mich persönlich schreckt einfach, dass unser Nettohaushaltseinkommen nicht weit über der Armutsgefährdungsgrenze liegt, und wir trotzdem den Höchstbeitrag bezahlen, dass passt in meinem Kopf einfach nicht zusammen
Noch dazu finde ich die Berechnungen (auch in anderen Bundesländern) nicht mehr passend.
Die Stufen und Staffelungen sind bei den niedrigen Einkommen teilweise sehr knapp.
In der Steiermark hätten wir z.b. auch den Höchstbeitrag, dort würde uns die Ganztagsbetreuung allerdings knapp 300€ kosten
Nach Abzug unserer Kinderbetreuungskosten sind wir ein knapp 200€ unter der Armutsgefährdungsgrenze, das passt für mich einfach nicht mehr mit einem Sozialstaat zusammen
Jemand mit Nettohaushaltseinkommen von 10.000€ zahlt genau gleich viel für die Betreuung, wie jemand mit 3.800€, ist einfach nicht erklärbar
@Lila2022 hat jetzt zwar nichts mit dem Thread zu tun, aber trotzdem:
Bei der Berufsfeuerwehr Linz gibt es seit Jahren das Thema der Gleichberechtigung, sie sind auch schon öfter von der Frauenbeauftragen der Stadt Linz angesprochen worden, dass sie auch Frauen als Feuerwehrfrauen einstellen sollen
Einfache Antwort von der Feuerwehr "Wenn eine Frau den Einstiegstest schafft, stellen wir sie gerne ein"
Frauen müssen beim Einstiegstest das gleiche leisten wie Männer, aus den von dir genannten Gründen, sie muss genauso den Kollegen wo rausziehen können.
Ich war mal bei einem Sport-Einstiegstest als Zuschauerin dabei, und der ist echt nicht ohne, also die Kandidaten trainieren da schon länger darauf hin, und auch sehr viele Männer fallen durch den Sporttest durch
An alle anderen: Danke für eure zahlreichen Inputs, mir macht es richtig Spaß mit euch über solche Themen zu diskutieren
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Und meine Kollegin, hat sich bevor sie meine Kollegin wurde bei der Berufsfeuerwehr in Wien beworben! Sie ist mega fit! Sportlich hat sie alles geschafft, was schon ein Wahnsinn war. Aber man muss auch eine Art Technik Prüfung machen und sie meinte obwohl sie vollgas gelernt hat, hat sie sich da unglaublich schwer getan. Und ist durchgefallen.....
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Ist das Familieneinkommen gering, so kann um Förderung angesucht werden.
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Zum Thema kinderbetreuungskosten. @Oceanholic verstehe dich da voll, bei uns sind es ja auch inkl essen fast 500 im monat. Überall fallen wir bei den einkommensgrenzen raus und Miete und Eigentum ist in Salzburg auch noch überdurchschnittlich teuer, am Ende des Tages bin ich sicher, dass uns trotz zwei mal vollzeit und halbwegs guten verdiensten und sehr sparsamer lebensführung um einiges weniger Geld bleibt, als vielen anderen Familien, wo die Frau nicht oder wenig arbeitet.
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Entschuldigung dass ich wieder mal dich rauspicke aber mir sind gerade echt die Augen raus gefallen.
Bezeichnest du gerade ernsthaft ein Gehalt als Führungskraft plus Partner in einer Kanzlei als ‚halbwegs gut‘?
Also ich vermute ihr seid eher bei den Top-Verdiensten.
Es tut mir leid, dass euch wenig übrig bleibt aber für wen sonst sollen denn diese Einkommensgrenzen da sein?
DAS finde ich illusorisch.
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Ich habe ja geschrieben, ich vermute:
Da ich aber indirekt aus einer Familie aus Juristen komme kenne ich die Gehälter recht gut, natürlich nicht alle.
Jeder sieht es anders aber ‚halbwegs Gut‘ ist für mich das österreichische Durchschnittsgehalt.
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500€ nur für die Nachmittagsbetreuung?
Ganz ehrlich? Da würd ich nur Vormittags arbeiten u mir die 500€ sparen bzw in Kredit u Co invenstieren 😅
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Also geht er in eine privaten Kiga? Weil in Salzburg ist der Vormittag ja auch kostenlos soweit ich weiß.
Aber 500€ sind für viele ein halbes Monatsgehalt 😅 bevor ich arbeite um den Kiga bezahlen zu können, würd ich nur Vormittags arbeiten
Das hat auch nix mit Glück und halber Ahnung zu tun. Mein Mann u ich haben eigständig ohne Hilfen ein Unternehmen aufgebaut, das sehr sehr viel Arbeit war u immer noch ist.
Er arbeitet halt jetzt noch mehr, damit ich weniger arbeiten muss u mich um die Kinder, die wir wollten, kümmern kann. Deshalb arbeite ich „nur“ Vormittags u Abends, wenn die Kinder schlafen. Wenn sie größer sind erhöhe ich auch wieder auf 30-40h. Jetzt haben halt sie Priorität.
Aber ich weiß sehr wohl, was viel Arbeiten ist
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Außerdem ist Einkommen nur ein Faktor. mit dem gleichen Einkommen, wo am Land im abbezahlten Eigentumshaus halbwegs was übrig bleibt, bleibt in einer Stadt mit Mietwohnung deutlich weniger übrig.
Zur Eingangsfrage: wir zahlen inzwischen ca 200 Euro pro Monat im Kindergarten. Ganztagsbetreuung ist in Wien zwar Gratis, aber da es ein privater ist kommt noch was dazu und auch die Jause und das Mittagessen werden verrechnet. Sonstige Aktivitäten wie Ausflüge und Kurse die im Kindergarten von externen angeboten werden kommen dann auch noch dazu. Eintritt für Ausflüge ist aber in der Regel max. 10 Euro pro Monat, weil sie oft auch gratis Sachen machen. Der Preis für "Kinderfreunde plus", also das was man im öffentlichen Kindergarten nicht zahlen müsste, ist die letzten Jahre immer wieder gestiegen. Aber e im gleichen Ausmaß wir auch alles andere teurer geworden ist... Ich glaub anfangs waren es so ca 140 Euro pro Monat. Die Kosten variieren aber auch nach Alter des Kindes. Da der Kindergarten so halb betriebskindergarten ist, zahlen sich Mitarbeiter vom Konzern der den kiga sponsert weniger und es kommen auch Kinder die mit ihren Kindern aus nö nach Wien pendeln. Das wird aber den meisten spätestens beim zweiten Kind zu teuer und sie wechseln meistens nach nö, wenn sie dort einen Platz bekommen. Den Großteil der Kosten übernimmt ja auch in den privaten Einrichtungen die Stadt Wien für Personen die in Wien leben.
Unser Kindergarten hat abgesehen von den Feiertagen nur eine Woche Ende August (pädagogische planungeswoche) und einen Tag im Herbst (pädagogischer planungstag) zu. Für die Ferien gibt's eine bedarfserhebung und wenn man die Kinder nicht anmeldet, bekommt man den Essensbeitrag für die Zeit refundiert.
Ich wäre auch für eine einheitliche Preisgestaltung in ganz Österreich. Ich bin aber generelle kein Fan vom Föderalismus. Das ist auch in anderen Bereichen ein fleckerlteppich und unfair.
Kleinere Geimeinden können sich sowas wie es Wien anbietet gar nicht leisten. Und gerade am Land, zb in nö, ist oft von einer Ortschaft zur nächsten ein großer Unterschied bei der Kinderbetreuung. Sowohl was Angebot/Verfügbarkeit betrifft als auch bei Qualität und Preis.
Neben dem kosten für die Eltern müssten aber auch die Bedingungen für die Angestellten österreichweit vereinheitlicht werden. Es sind ja auch sie Gehälter und die Ferienzeiten unterschiedlich.
Ganz gratis muss es finde ich nicht sein, zumindest einen Betrag fürs Essen finde ich ok, wenn es für Familien die sich das bisher leisten können eine Befreiung gibt.
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Die soziale Staffelung in der Steiermark ist ja auch nicht besonders sozial. Also ich find die Nettogehaltsgrenze jetzt nicht so hoch.
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Ich rede von der Zeit wo die Kinder so klein sind. Also die Rede ist von ein paar Jahren. Ich würde halt lieber die Zeit mit meinen Kindern nutzen, als arbeiten zu gehen, um dann 500€ an den Kiga zu zahlen, damit ich arbeiten kann.
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Bei dir ist es egal, dein Mann wird dich beruflich deshalb nicht diskriminieren und als Krangenpflegerin wirst du auch jederzeit wieder Fuß fassen können.
Es sind ein paar Jahre, aber beruflich eben in den besten Jahren.
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Ich strebe auch keine hohe Position an, aber ich will z.B. nicht in eine Position enden, in der ich den Kollegen nur zuarbeite.
6,228
Wenn ich mich zw Karriere oder meinen Kindern entscheiden müsste, würde ich immer meine Kinder wählen. Also da bedarf es auch 0 Diskussion.
Wäre mit meine Karriere extrem wichtig, hätte ICH keine Kinder bekommen.
Sehe es wie @blackcherry1991.
Ich nutze auch lieber meine besten Jahre für meine Kinder, für die ich mich entschieden habe u ihnen somit auch alles schuldig bin. Ist halt meine Meinung. Gibt denke ich nur selten den Fall, wo Elternteile Karriere u Kind gleichermaßen unter einen Hut bekommen.
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Da ist auch das Medianeinkommen angegeben. Allerdings halt nur aus 2022, also leider nicht aktuell.
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1,351
Andere zahlen lieber ein paar Jahre Kinderbetreuung und arbeiten, obwohl es sich finaziell nicht so "auszahlt", damit sie langfristig ein erfülltes Berufsleben haben.
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6,228
Achso dein Kind ist noch so klein.
@awa
Nein tatsächlich habe ich das bei Kind 1 auch schon so gehandhabt, wo ich noch normal im Krankenhaus gearbeitet habe da hatten wir die Firma auch noch nicht. und auch alle in unserem Bekanntenkreis verzichten ihren Kindern zu Liebe ein paar Jahre aufs Vollzeit Arbeiten, sogar ein Papa.
Aber ja, jeder wie er will.
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Wenn halt beide partout nicht auf ihre Karriere verzichten wollen was, soll man dazu noch sagen. Das Thema war jetzt eh schon öfter. Es verlang niemand, dass die Mutter ihr hart erarbeitete Stellung aufgibt und nur noch Hausfrau ist. Wenn die Familie der Meinung ist, es können (wollen?!) weder Vater noch Mutter beruflich zurückstecken, dann bleibt halt außer Ganztagsbetreuung - in welcher Form auch immer - nicht mehr viel über. Und das ist schon eine Frage der Prioritäten.
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