Hallo ihr,
Ich tausche mich aktuell wenig mit Eltern aus, die Kinder im gleichen Alter haben und deswegen würde ich das gerne hier her verlagern.
Konkret geht es mir darum, ob ihr solche Entwicklungen kennt und wie ihr konkret damit umgeht.
Also mein älterer Sohn ist gerade 3 geworden (ist seinem Alter aber immer voraus, also eher wie ein 3,5 jähriger).
Mein jüngerer Sohn ist 1,5 und endlich so richtig im kleinkind leben angekommen.
Schwierigkeiten habe ich aktuell vor allem mit dem großen. Mir fällt dabei auf, wie extrem er plötzlich wie zwei verschiedenen Seiten hat. Er kann ruhig, sanft, klug sein. Da redet er höflich, man kann toll mit ihm reden, er will total viel lernen und erzählen.
Andererseits hat er immer öfter mal wie so "aussetzer". Da hört er nicht, dreht durch (schreit herum - aber nicht aus Wut), rennt herum, stößt uns an (er ist dann ein Zug, der uns Anfahrt) er kommandiert uns rum (Mama tu jetzt dies, tu jetzt das) schreit einem ins Ohr, zieht sich nicht an zum rausgehen usw.
Also mal macht er mit, mal nicht- und ich krieg ihn dann auch nicht in die Kooperation. Verbindung, Selbstbestimmung, Spiel- nichts kommt an ihn ran. Wenn man ihm dann was sagt (vom Sofa runter, wir hüpfen nur auf der matratze) davon dringt nichts durch. Und wenn man ihn nimmt wehrt er sich mit Händen und Füßen. Er hat viel Energie, wenn wir aber in einem Raum sind wo er das ausleben darf (draußen, Spielplatz usw.) Will er am liebsten nur getragen werden, nicht selber gehen. Und spielt ruhig und besonnen, nichts mit über drüber.
Ein großer Konflikt sind auch immer wieder die Sachen. Der kleine ist jetzt gerade natürlich auch noch sehr grenzüberschreitend - nimmt sich Sachen einfach, macht was kaputt usw. Unbeholfen halt.
Der große ist extrem besitzergreifend. Der kleine Bruder darf nichts haben, nichts nehmen (wenn es frei ist). Wenn der kleine Bruder was hat nimmt er es ihm weg (der kleine ist halt noch sehr offen - er zeigt es dem großen bruder, gibt es ihm kurz und dann kriegt er es nicht mehr wieder) und so hat der große dann 10 Tiere und der kleine keines mehr o.ä.
Ich würde mir bei vielen Dingen ein gemeinsames Spiel wünschen (kann doch bei dem Haus jeder durch die Türe gehen, mal mit dem mal mit dem pferd spielen usw).
Mein Mann hingegen meint, Jungs sind so, die haben das in sich und es wäre besser für die Konflikte wir teilen es auf "das nimmst du jetzt und das nimmst du"
Naja also lange Rede kurzer Sinn.
Was für Veränderungen erlebt ihr denn so ab dem 3. Geburtstag und wie geht ihr damit um?
Kommentare
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War bei meiner ältesten Tochter auch so.
Gemeinsames Spiel mit 3 u 1,5 ist halt noch etwas schwierig. Meine Große u der Mittlere sind 25 Monate auseinander u sind fast nur am streiten mit 6 u 4 immer noch 😅 dafür kümmert sich die Große um die Kleine mit 16 Monaten absolut rührend.
Die sind fast 5 Jahre auseinander. Wir haben füe uns auch schon festgestellt, dass das wohl der bessere Altersabstand ist 😅
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Es klingt nach klassischer Autonomiephase, ehrlich gesagt.
Das die zwei noch nicht gut miteinander spielen können wenn der Kleine erst 1,5 ist wundert mich jetzt auch nicht. Mit 1,5 spielen sie eher nebeneinander als miteinander. Da wirst du noch ein bissl herhalten müssen als Spielkamerad für den großen. Ich hab geschaut, dass ich dann halt Sachen gemacht hab, die irgendwie mit beiden gehen. Gemeinsam lesen, sie sollen mir in der Kinderküche was kochen oder wir kochen oder backen generell gemeinsam (wenn deine Nerven das aushalten), Arzt spielen ging auch. Da hat mir dann jedes Kind einen Fuß verbunden z.B., gemeinsame Ausflüge auch aber das wirst du ja eh alles machen mit ihnen. Gemeinsam malen - einem großen Bogen Papier und jeder darf auf einer Seite malen damit sie sich ja nicht in die Quere kommen...
"Jungs sind so" halt ich allerdings für falsch. Es gibt ja eigentlich kein "typisch bub" und "typisch mädchen". Also ich glaub nicht, dass es so ist weil sie Buben sind sondern das es am Alter liegt.
Allerdings finde ich auch, dass du da aktuell noch etwas mehr moderieren "musst". Einfach weil sich der kleine sprachlich wahrscheinlich noch nicht so gut ausdrücken kann und auch, weil er momentan permanent den kürzeren ziehen würde und das kann ja auch nicht Ziel der Sache sein.
Das wegnehmen hatten wir auch ganz, ganz viel. Die Große hat dem kleinen ständig alles aus der Hand gerissen. Wir sind immer wieder dazwischen "Stopp, red mit ihm. Er versteht schon so viel" und positiv vorzeigen. Hingehen, Hand aufhalten und sagen "ich habe gerade damit gespielt. Darf ich das bitte wiederhaben?" Mit dem Großen gemeinsam aber auch, wenn er euch beobachtet wenn du was vom kleinen haben willst, was er gerade nicht haben soll. Das braucht Zeit und Geduld. Das hat bei uns wirklich ganz lang gedauert aber es zahlt sich aus denn es passiert mittlerweile wirklich selten.
Wenn du sagst, du kommst nicht an ihn Ran in so Situationen wo er überdreht ist, wie genau sieht das aus? Warum glaubst du, kann er in dem Moment nicht mit dir kooperieren?
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Es wird besser aber diese Autonomie-Schübe kommen immer wieder. Finde es um die Geburtstage herum immer besonders schlimm. Mein Sohn wird 5 und gerade wieder ganz schlimm.
Und ich hab die Erfahrung bei meinem
Sohn gemacht, dass er in dieser Zeit immer die Grenze sucht und versucht zu überschreiten, und wir als Eltern ganz klar und standhaft bleiben müssen. Nur so kommt er dann zurecht. Und extra viel kuscheln!
Das spielen wird besser wenn das kleine Geschwister auch sprechen bzw. sich ausdrücken kann. Bei uns hat es um den 3. Geburtstag der kleinen Maus begonnen, dass gemeinsames Spiel gut möglich ist, und es wird jetzt immer mehr.
Auch möchte ich anmerken: nicht alle Geschwister verstehen sich bzw. möchten gemeinsam spielen. Das ist einfach ein Bonus. Meine Schwester und ich sind 16 Monate auseinander und haben nie harmonisch gemeinsam gespielt. Meine Mutter wollte es immer ein bissl erzwingen und dadurch wurde dann immer mehr gestritten. Im Kindergarten spielen ja auch nicht alle Kindern gern miteinander. Auch wenn man das nicht hören möchte als Mutter ist das durchaus eine Option. Ich würde da den Druck rausnehmen und jeden selbst etwas tun lassen.
Vermutlich ist der kleine Bruder dem großen Bruder zu langweilig derzeit. Hast du die Möglichkeit jedem Kind einen eigenen Bereich bzw. Rückzugsort einzurichten? Bzw für den großen Bruder? Wo dann wirklich seine Sachen sind die er nie teilen muss.
So bin ich in dem Alter konkret vorgegangen: wir haben zum Glück ein sehr großes Wohnzimmer mit 2 Spielbereichen. Und jedes Kind war in einem wenn’s gemeinsam nicht geklappt hat. Jedes Kind hat ein Zimmer und darf dort Sachen haben die nicht geteilt werden. Aber 99% der Spielsachen sind unten. Wenn einer etwas hat dann darf er damit spielen so lange er möchte und das andere Kind nimmt sich was anderes. Und wenn jemand nicht mit dem anderen spielen möchte ist das zu akzeptieren und der Frust auszuhalten.
Unterwegs ist es halt schwieriger. Am Spielplatz sucht erst der eine ein Gerät aus, dann der andere, und beide Kinder müssen mit. Immer abwechselnd halt 😅 bzw. wenn wir 2 erwachsenen sind geht halt jeder mit einem Kind.
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Ich denke schon auch, dass es ein bisschen dazu gehört, bin nur eben etwas irritiert von dieser plötzlichen Veränderung.
Er war immer schön sehr sensibel, das weiß ich. Wenn er wütend ist, wenn er traurig ist, oder wenn ihm einfach mal alles zu viel ist - das merk ich ihm schnell an.
Jetzt ist es nur irgendwie anders.
@Kaffeelöffel ich kann oft total plausibel mit ihm reden, oft ihm was erklären und er setzt es dann um, ihm Grenzen setzen und er hält sie ein usw.
Dann gibt es typische Situationen wie er hüpft auf dem Sofa, und klar geht er nicht runter von allein, sondern wir kommen dann (ist denk ich echt normal in dem Alter). Aber dann gibt es auch so Situationen, da will ich dann was erklären, er lässt nicht mal blickkontakt zu, er sackt zusammen beim anziehen (Also macht sich wie schwer) obwohl er aber generell eh einverstanden ist mit anziehen, also er wehrt sich nicht, er will sich eh anziehen und los gehen, er singt oder schreit irgendein Kauderwelsch drüber während man mit ihm redet. Solche Situationen. Und da hilft dann alles nix - da steckt er dann drinnen.
Mir ist schon klar, dass nicht viel teilen und gemeinsam spielen in dem Alter statt findet. Nur ist dieser konstante Kampf halt schwer. Gestern z.b. haben sie in einem Sack ein playmobil Pferdehof entdeckt und wollten damit spielen. Haben es aufgebaut und Pferde aufgeteilt. Plötzlich ging es los : der kleine Bruder darf nicht durch diese Tür, das ist seine Tür. Seine Pferde dürfen nicht in diesen Stall, das ist sein Stall, es geht nur der andere.
Und das sind Situationen, die begreif ich irgendwie nicht ganz. Jeder hat sein Pferd in der Hand, wieso muss denn nun auch "das Gelände" so streng aufgeteilt werden das hab ich dann versucht zu erklären, da kam Nur noch mehr Widerstand. Plötzlich ging es darum wer welches und wie Viele Pferde hat usw.
Und so ist das einfach bei allem. Wir malen was, dann muss streng aufgeteilt werden wer welche Farbe und welchen Pinsel haben darf, da gibt es nicht "wir haben das alle und jeder nimmt halt was frei ist"
Und ich bin dann auch schon immer öfter etwas gefrustet (was mich selbst auch schon nervt) und hab dann auch schon fast keine Lust Mehr was zu probieren, weil ich weiß es endet eh damit dass entweder der große Ausrastet oder der kleine abzischt weil ihm der Kampf um pferd oder Pinsel auch zu blöd ist.
Ich versuch auch öfter Ruhe in seinen Tag zu bringen, ich hab das Gefühl er stresst sic selbst oft so. Aber in den Wald oder sonst wohin gehen ist mit ihm Katastrophe. Da schreit er schon zuhause, dass er da nicht hin will.
Auf der anderen Seite tut es ihm aber auch so gut, wenn er sich die Ruhe Mal zulässt. Heute.. sich einfach ein Müsli gemacht zu mir in die Küche gesetzt in Ruhe gegessen.
Es muss aber oft einfach auf dauerschleife ein Hörspiel laufen (was mir persönlich auch schon zu viel ist und was mich stresst ob das so gut ist für ihn)
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Warum der Stall unbedingt auch noch aufgeteilt werden muss? Weil es wurscht ist. Es geht nicht um den Stall und nicht um die Pferde und nicht darum, dass sie exakt das gleiche haben sondern darum, das er in dem Moment nicht will, das der Bruder mit dem selben Spielzeug spielt wie er. Oder das selbe macht wie er. Hängt sicher auch mit Eifersucht zusammen aber es scheint mir so, als wär er ziemlich genervt von seinem Bruder. Könnte da was dran sein?
Sind sie beiden immer zusammen? 24/7 oder gibt's auch Mal Zeiten, wo ihr was getrennt macht? Wie ist es da? Verhält er sich ähnlich oder ist er ein ganz anderes Kind?
Ich musste bei deinen Schilderungen ein wenig schmunzeln weil ich erkenne ganz viel meine H. wieder. Die würd ich als gefühlsstark bezeichnen. Sie war immer schon ein intensives Kind. Bei ihr ist die Sache die: egal wie sehr wir versuchen die Harmonie aufrecht zu erhalten, können wir trotzdem nicht beeinflussen wodurch oder wie viel unsere Kinder von Situationen frustriert sind. Heißt: du versuchst vielleicht den einen, kleinen Konflikt mit dem Pferdestall zu vermeiden und vielleicht gelingt es dir sogar aber dann sucht sich dieser Frust auf andere Weise einen Weg und äußert sich dann in einer anderen Situation. Ich hab aufgehört zu vermeiden, sie zu frustrieren. Beide. Weil am Ende des Tages niemand was davon hatte. Ich hab den "Anfall" dann nur verschoben aber nicht gelöst. So tickt mein Kind halt auf gewisse Weise. Und eine Zeitlang kann sie es gut aufschieben aber irgendwann ist ihr Dass voll und dann ist es egal, wie sehr ich ihr mit Sachen entgegenkommen, dann brüllt sie halt weil der rote Löffel rot ist. Ich hoffe du verstehst, was ich damit meine.
Und wenn er singt und schreit, während du mit ihm redest dann Brich den Kontakt in dem Moment ab, Dreh dich um und mach was anderes. Das ist generell eine gute Strategie. Damit mein ich nicht, ihn zu ignorieren wenn er Kontakt zu dir sucht sondern sich selbst zu sagen "OK, solange du hier dein Ding machst, kann ich mich ja mit xy beschäftigen."
Und wenn er beim Anziehen "Mehlsack" spielt und nicht drauf eingeht wenn du mitmachst (man kann das ja dann auch in ein Spiel umwandeln "oh, dieser schwere Mehlsack, wie bekomm ich den jetzt in die Hose rein") dann lass ihn und probier es in 5min wieder. Soweit ich verstanden habe, habt ihr keinen Zeitdruck. Das hilft also schonmal.
Wenn das Hörspiel dir zu viel ist dann schalt es aus! Ist ja auch dein Haus und deine Ohren. Wenn er es unbedingt hören will, soll er sich Kopfhörer aufsetzen. Das fällt für mich schon unter "wessen Bedürfnisse wiegen hier jetzt schwerer" (wobei "Hörspiel hören" sicher kein Bedürfnis ist).
Wenn er alle Pinsel für sich beanspruchen will, dann bleib stur "nein! Diese Pinsel sind für alle da. Sie gehören auch der Mama und dem Papa und den J. Ja, ich sehr das passt dir jetzt nicht. Ist ok. Du kannst dich ärgern und wir malen einstweilen." Brüllt das Kind dann rum und tickt?! Ja vielleicht. Das ist nur Frust. Ist nix schlimmes. Vergeht wieder. Ist normal.
Also ich denke, du bist an dem Punkt, an dem viele Eltern mehrerer Kinder irgendwann sind: man kann nie alle gleichzeitig glücklich machen. Irgendeiner suddert immer 😉
Natürlich ist das anstrengend aber es ist nicht ungewöhnlich.
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Bisher ging es eigentlich immer gut. Ich versuche es eigentlich nicht allen recht zu machen, klar würde man es sich wünschen aber es geht eben nicht. Wie du selbst sagst. Ich habe auch kein Problem, wenn er seine Gefühlen ausdruck verleiht in der Situation.
Es ist nur sehr anstrengend, da eben der große (ganz plötzlich) gar nicht mehr zur Seite rückt. im Gegenteil. Sie sind sogar deutlich weniger zusammen in letzter Zeit. Eifersucht kann schon sein, gehört ja dazu.
Aber eigentlich wollte ich mit meinem anfangs Beitrag ja gar nicht gezielt auf die Geschwisterbeziehung eingehen, sondern erfragen, ob auch andere eine plötzliche Veränderung nach dem 3. Geburtstag bemerken.
Mir ist schon klar, dass ich mich selbst von den Hörspielen abgrenzen kann, ändert aber nichts daran, dass er selbst diese dauerbeschallung gerade hat und ich mich frage, ob das wirklich so gut ist - so limitless.
Es ist ganz lieb, dass du jetzt so viele Vorschläge gemacht hast, was ich in einzelnen Situationen tun kann. Wie aber beschrieben gibt es dann eben auch kein durchdringen. Und klar bin ich dann auch Konsequent, muss ich auch sein, denn natürlich gibt es auch bei uns oft Zeitdruck und Bedürfnisse von anderen...
Ich wollte mich wirklich nur austauschen was andere so für Veränderungen erleben und suche nicht nach konkreten Tipps für meine Situationen 🙂🥰
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Beim Großen mehr Eifersucht weil er am Vormittag ja nicht mehr daheim war, die kleine aber schon.
Meine kleine ist im September auch 3 geworden und die klammert derzeit wieder sehr. Auch Albträume kommen vor, und auch steht sie nun mehr für sich ein. Ich glaube in dem Alter werden die Kinder halt vom Kleinkind zum Kindergartenkind.
Und ich weiß nicht wie lang ihr es schon habt, aber bei uns ist es seit Mitte November auch schwieriger, ich glaub Weihnachten ist schon viel für die Kleinen.
Das Tonie hören macht mein großer seit jeher zum runterkommen, aber ich lass das nicht einfach nebenher laufen. Er hört öfter Geschichten, legt sich dazu in seine höhle und entspannt. Insbesondere nach dem Kindergarten hat er das anfangs so gemacht. Für mich ist das so ok. Aber einfach permanent laufen lassen während er was ganz anderes macht gibt es bei uns nicht.
Mit Musik ist es anders, das kann auch mal so laufen. Ich beschränke das jetzt nicht aktiv sondern nach Gefühl, würde aber sagen nach 1-2 Stunden permanent laufen lassen würde ich abdrehen.
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Aber ist ok. Wenns nicht erwünscht ist, halte ich mich fern.
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Da ist einfach jedes Kind anders
Ich befürchte, meine Kleinste wird auch mal ordentlich Gas geben, die weiß jetzt schon ganz genau was sie will oder halt nicht will 🤣
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Ich glaub auch es ist ganz normal und nur eine Phase und wird wieder besser, also du bist nicht alleine!
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Also ich bemerke auch eine ganz große Veränderung und bin grad froh dass es auch bei anderen Familien so ist.
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Natürlich darfst und sollst du dich einbringen und austauschen.
Ich wollte einfach versuchen wieder zum Ursprung zurück zu finden
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Ich kann die beiden 3 jährigen natürlich direkt vergleichen und beide haben ihre Stärken und Schwächen. Lena ist absolut in der Autonomie Phase angekommen, Klara ist in der Hinsicht etwas leichter zu handeln, aber bei ihr ist die Frustrationstoleranz viel geringer. Also Charakterabhängig unterstreiche ich dass es derzeit sehr intensiv ist. Von der Großen in der Wackelzahnpubertät red ich da noch gar nicht. Die toppt das alles noch. Bei uns ist die Phase mit dem Kindergarteneintritt gestartet, würde mich auch langsam freuen wenn es wieder etwas ruhiger werden würde.
Aber was ich ganz klar sagen muss. Es tut allen 3 gut dass sie sich nicht den ganzen Tag sehen und spielen dann am Nachmittag viel harmonischer.