Krabbelstube 12 Wochen im Jahr nur tw offen?!
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Kommentare
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Mir gings darum, die Betreuungen waren immer schon so und deswegen wundert es mich, dass sich so massiv darüber gewundert wird.
Und ja, ich finde, die Kinder haben auch mehr Freizeit verdient, wenn sie noch klein sind. Das harte Leben kommt früh genug. Das ist halt meine Meinung.
Ich bin auch, als wir noch nicht selbständig waren, als Krankenschwester nur Teilzeit arbeiten gegangen, weil ich mein Kind so viel wie möglich bei mir haben wollte. Falls wieder jemand sagt, ich rede weil ich privilegiert bin 😅
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Natürlich ist es schwer. Wir haben uns damals mit der Oma zusammengesetzt, wie wir das mal regeln. Hätte sie nicht zugestimmt, hätten wir für die Ferien bzw die Tage an denen ich Dienst hatte, eine Babysitterin gesucht.
Aber ich glaube nicht, dass die Ferien abgeschafft werden u fände es auch schade für die Kinder.
Also ich hab mich immer extrem auf die Ferien gefreut 😅
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Das liegt daran, dass diese 30% nur eines am Schirm haben, und zwar die „ach so bösen Ausländer“. Dass diese Partei frauenfeindlich ist, wollen die Wähler gar nicht hören.
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Bei uns im Ort kann man das Kind z.B. für Waldtage anmelden. Das Kind ist bestimmt nicht arm, wenn es eine Woche am Vormittag im Wald unterwegs ist und dann noch in Spielegruppen.
Ich finde es nicht ok die Kinder dann als arm zu bezeichnen oder das schlechter darzustellen.
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Kann nur von meinen Kindern reden, und grad meine Große fordert die Ferien ein. Sie war es auch die gesagt hat: Mama in den Semesterferien darf ich aber eh Ferien daheim haben oder?
Also doch, meine Kinder wären dann arm.
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Und zudem finde ich Kinder nicht arm, nur weil nicht jeder Wunsch erfüllt wird.
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Meine Schwester hat exakt die gleichen Probleme. Jammert eigentlich nur wie zach die permanenten Ferien sind. Kind oft krank etc etc. Hab ihr dann gesagt es gäbe im August die Summer School - gefördert vom Bund. Will sie nicht, Kind geht eh Schule, muss es im Sommer nicht auch noch. Sämtliche Vorschläge werden abgeblockt und eigentlich will sie sich jetzt noch keine Gedanken darüber machen. Sowas kann ich mir nicht anhören. Wir in Österreich sind so gesegnet mit der Kinderbetreuung. Pflegefrei. Karenz und whatever. Aber auch das ist nicht genug. So viele wollen wie oben schon erwähnt, 365 Tage Betreuung für 24h täglich möglich. Dass man sich die Rosinen rauspicken kann.
Im Grunde geht es da um einige Jahre, die man überbrücken muss. Wenn das Kind ein gewisses Alter hat, hat sich das eh erledigt. Und wenn man früh genug schaut was sich anbietet, sollte man doch fündig werden. Vor allem im städtischen Raum.
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Danke, ich sehs genau so.
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Hier gehts aber nicht um einen Wunsch nach einer Barbie oder sonst was.
Sondern, dass sie die Zeit mit mir einfordert u ich persönlich finde, das ist ein legitimer Wunsch, den ich immer versuchen werde zu erfüllen, weil in ein paar Jahren kommt dann: ich will meine Ruhe! Mama geh weg, das ist peinlich. Usw.
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Kinder in dem Alter können nicht so einfach in Ferienbetreuungen eingewöhnt werden.
Für ältere Kinder gibt es mittlerweile ja oft Angebote (vermutlich aber nicht überall). Aber Kinder, die diese Betreuung nutzen (müssen), als arm zu bezeichnen ist naja....
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12 Wochen fände ich jetzt auch sehr schwierig zu organisieren, gerade bei Krippenkind und ohne Großeltern etc. Und selbst wenn man im Vorfeld die Betreuung mit Großeltern etc abklärt, kann etwas dazwischen kommen wie zB Krankheit...
Ich frage mich aber ebenso oft, wie man 12 Wochen Verreisen im Jahr organisieren kann...
Wir arbeiten beide VZ und nehmen im Sommer den gemeinsamen Familienurlaub in der KiGa-Schließzeit, wenn wir tatsächlich wegfahren. Ansonsten teilen wir uns bereits Anfang des Jahres den Urlaub auf - muss ja auch mit dem Dienstgeber abgestimmt werden.
Für die Schulzeit (ab Herbst 2026) haben wir auch schon einen ungefähren Plan. In unserer Wunschschule wird eine Ferienbetreuung angeboten, dann gibt es Sportcamps in der Nähe und auch der Dienstgeber bietet (sogar kostenlose) Ferienbetreuung ab 5 Jahren an. Die Großeltern sind dann hoffentlich noch fit genug, die Kids tageweise zu Hause zu betreuen.
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Du verdrehst meine Worte
Wie es bei anderen Kindern ist, weiß ich nicht.
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Ich kann neben meinem Kind keine 4h zwischen 6 und 20.00 Uhr arbeiten. Schon garnicht, wenn ich in die Firma muss.
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Also ich weiß, das ich 3-4 Monate ohne Urlaub schon seeeehr Zach und lang find. Jeder braucht ab und zu eine Pause. Kindergarten ist nicht weniger anstrengend als Arbeiten und für die Kinder IST das Arbeit!
Also ja, mir täten Kinder die quasi nie frei haben (außer vielleicht die 2-3 Wochen in denen im Jahr Familienurlaub dtattfindet) auch leid. Also wenn's irgendwie geht, würd ich das möglich machen, das die Kinder immer wieder Mal eine Woche Pause haben. Nicht 10x im Jahr aber halt eben so 5 Wochen oder mehr. Sofern man nicht alleinerziehend ist, sollte das ja machbar sein, wenn 2 Elternteile 10 Wochen Urlaub haben.
6,228
Ich arbeite Vormittags und am Abend, wenn die Kinder im Bett sind.
Also jeden Vm von 8-12. Bürosachen und wo ich nicht telefonieren muss usw mach ich Abends teilweise bis Mitternacht zB die Buchhaltung, sind dann meistens eh mehr als 20h.
Jetzt gerade bin ich nur geringfügig angestellt weil ich noch Bildungskarenz mache, wo ich ja aber auch 20h zusammenbringen muss. Ab September dann wieder 20h in der Firma.
Also die Kleinste ist permanent bei mir, auch wenn ich arbeite. Die anderen 2 gehen Vormittags in den Kiga.
Die Kleine geht dann wsl ab Oktober, also mit 27 Monaten dann Vormittags in die Krabbelstube zumindest 2-3 Tage in der Woche.
Wenn Ferien sind, dann hilft die Oma oder meine Tante Vormittags aus. Das haben wir damals als ich mit dem 1. Kind schwanger war, so besprochen. Würden die ausfallen, würde ich eine Babysitterin organisieren. Ob ich jetzt für den Kiga oder für die Babysitterin bezahle, ist dann nämlich egal.
Der Nachmittag gehört aber immer meinen Kindern, das war mir von Anfang an wichtig.
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Aber eben nicht 9 Wochen alleine im Sommer.
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Aber 9 Wochen hat eh kein Kiga zu oder???? Und wenn ich meine jetzt 10 Monate alter Tochter im Sommer betreuen lassen müsste, warum auch immer, würde ich mir jetzt schon eine Babysitterin suchen die 1x wtl kommt sie kennenlernt etc, damit das dann im Sommer klappt!
Meine Schwester hat im Sommer 2 Wochen Betriebsurlaub (beim Mann is gleich, gleiche Firma) und 1 Woche oder paar Tage nimmt sie sich meist noch extra. Da sind sie die letzten Jahre davon 2x Urlaub gefahren und an den restlichen Tagen wurde eine Tante besucht. Einfach zuhause - gibt's nicht.
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Da finde ich es besser, wenn in der Krippe mit ihr rausgegangen, gemalt, gespielt und gelesen wird.
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ich finde es bezeichnend, dass in einem Thread wo es um Austausch darüber geht wie die vielen vorgegebenen Schließzeiten in manchen Kitas bewältigt werden können innerhalb kürzester Zeit sich Eltern (eigentlich erst recht wieder die Mütter!) rechtfertigen müssen. Ich finde genau die Tatsache, dass sich Frauen ständig mit ihrem Privatleben persönlich rechtfertigen müssen, warum staatliche Rahmenbedingungen unpassend sind, ist der größte Nährboden für die immer noch existenten patriarchalen Strukturen, mit all ihren negativen Auswirkungen auf die Gesamtgesellschaft.
Ja, ich stimme zu, wenn die innerfamiliären Rahmenbedingungen passen, dann ist es für die Kinder wohl das "Beste" wenn sie hauptsächlich innerfamiliäre betreut werden - wenn das möglich ist ohne am Ende des Monats in einer finanziell prekären Lage zu sein, dann darf man sich zurecht privilegiert fühlen.
Ich finde in dem Zusammenhang aber auch, dass klargestellt gehört, dass wer sein Kind im Rahmen des gesetzlichen Rahmens "fremd" betreuen lässt, das gedeihliche Aufwachsen des Kindes SICHER NICHT gefährdet ist.
Zum Thema Ferien ;-) Ferien gibt es "immer" schon weil sie eingeführt wurden, damit die Kinder in den Sommermonaten auf den Feldern und Bauernhöfen mithelfen konnten... Ansonsten wurde zu dem Thema eh schon geschrieben, dass der Vergleich hinkt weil Kita-Kinder in der Betreuung andere Bedürfnisse haben als Schulkinder.
Zum Thema Pflegefreistellung: wurde eh auch schon viel geschrieben. Vielleicht noch als Hinweis, auch Großeltern, Partner*innen aus Patchwork-Konstellationen haben Anspruch auf Pflegefreistellung unter bestimmten Voraussetzungen - die AK hat auf ihrer Website gute Infos dazu.
6,228
Meine Tochter ist 16 Monate, da gibts halt keine Krabbelstube u unter 2 kommt für mich eine Fremdbetreuung sowieso nicht in Frage. Deshalb auch die Bildungskarenz. Ich bin somit gerade nur geringfügig angestellt u mache einen Kurs, den ich sowieso machen hätte müssen.
Wenn sie mich braucht unterbreche ich meine Arbeit, zudem schläft sie am Vormittag 1-2h. Davor jausnet sie gemütlich u ich sitz mit dem Laptop neben ihr u arbeite🤷🏼♀️ was ich am Vm nicht schaffe, muss ich halt am Abend nachholen. Ist leider so.
Sie bleibt nicht mal bei meiner Mama also ist sie für jegliche Fremdbetreuung noch nicht so weit.
Musste ja meinen Mittleren damals auch aus der Krabbelstube rausnehmen, weils einfach nicht funktioniert hat. In den Kiga geht er gern, aber er ist Mittags immer total fertig, also für ihn ists schon anstrengend u Nachmittag würde er gar nicht schaffen, von der Müdigkeit her. Aber Nachmittag hat unser Kiga eh nicht geöffnet.
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Es ging nie um die Fremdbetreuung
Es geht auch nicht um die Situation der Frau, sondern um beide Elternteile
Mir ging es nur darum, dass die Ferien eben immer schon so waren u man sich darauf ja vorbereiten kann u ich nicht finde, dass Kinder nur 5 Wochen Ferien haben sollten.
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Warum ich geschrieben habe, dass sich erst recht wieder Frauen erklären müssen - weil ich den Eindruck habe, dass alle die sich an dieser Diskussion beteiligen Frauen sind.
Dass Kinder mehr als 5 Wochen Ferien haben sollten, ist eine legitime Meinung. Mir ist wichtig zu betonen, das wenn sich jemand daran hält, gefährdet er/sie das gedeihliche Aufwachsen der eigenen Kinder nicht. Aber es ist nicht Thema dieses Thread - wenn dir das Thema wichtig ist lade ich dich ein selbst einen entsprechenden Thread zu erstellen.
Was ich kritisieren will ist, dass anstatt Austausch (und da gehört halt auch dazu sich mal "auszukotzen") darüber zu ermöglichen wie die vorhandenen Rahmenbedingungen als Familie bewältigt werden können bzw. wie auf fehlende Infrastruktur und Qualität in der Versorgung wirksam aufmerksam gemacht werden kann, durch manche gewählte Formulierungen unterschwellig unterstellt wird, dass unvorbereitet/naiv/unbedacht etc. gehandelt wird.
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Ich wollte auf keinen Fall jemanden kritisieren im Gegenteil! Ich glaube manchmal sieht man den Wald vor lauter Bäumen nicht mehr und das aktuelle System zu kritisieren steht ja jeden frei! Meistens kritisieren ja eh die, die gar nicht müssten. Und die Alleinerzieher und dgl leben einfach dahin und nehmen was sie bekommen!
Und das es ein Wahnsinn ist das zu stemmen wenn mal vollgas hackelt is ja eh klar. Fenstertage, Ferien, etc. Aber das kommt alles nicht plötzlich. Und im Thread wurde ja gefragt Wie/Wo/Was. So wie weiter oben erwähnt, so würde ich das regeln......
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Die Große im Kiga, die Kleine bei der Tagesmutter
Kiga hat 5 Wochen fix zu, und dann noch 6 oder 7 Wochen Journalbetrieb, aber auch mit Nachmittag
Die Tagesmutter hat 5 Wochen Urlaub, den legt sie sich aber anders, als die Schließtage vom Kiga
Also da gehen schon 10 Urlaubswochen drauf, nur dass die Ferienwochen überbrückt sind
@Biancaa_ in meinen Augen übersiehst du die Lebensrealität von vielen
Du siehst nur deine Situation und nimmst diese als wahr für alle anderen
Ja klar gab es schon immer soviel Ferien, ABER wir sind mit Großmüttern aufgewachsen, die meistens so oder so nicht berufstätig und in der Nähe waren, und dann die Betreuung übernommen haben
Wer hat das heutzutage bitte noch?
Die wenigsten
Und sich einfach mal so einen Babysitter für eine Ferienbetreuung leisten ist halt auch utopisch und für die wenigsten finanziell machbar
Es ist wirklich schön, wenn das bei dir alles genauso funktioniert, aber realisiere bitte mal, dass nicht jeder eure Lebensumstände hat!
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Also ich bin ohne Großeltern-Unterstützung aufgewachsen, genau so wie der Großteil meiner Kiga-Kollegen.
Bei uns waren die Mamas am Nachmittag zu Hause.
Und der Kindergarten kostet auch Geld. Deshalb hab ich ja geschrieben, dann zahlt man in dieser Zeit statt den Kindergarten eine Babysitterin.
Oder man sucht sich eben einen Kindergarten, wo man sein Kind permanent hinschicken kann. Wirds halt dann später in der Schule nicht mehr spielen.
Aber warum sollten jetzt alle Kindergärten ihre Ferien ändern bzw zum Teil abachaffen?
Und wie gesagt, die 5 Wochen sind sowieso Pflicht u stehen ja auch jedem Kind zu.
War es für euch als Kinder nicht toll, zu wissen, es sind Ferien u man kann dann mal bei einer Freundin übernachten usw? Ich hab mich immer so auf die Ferien gefreut u meine Kinder genießen die Ferien ebenfalls sehr.
312
Ich denke es sind sich hier eh alle einig, dass es gut ist, wenn Kinder nicht durchgängig in der Kita sind, sondern auch freie Zeit haben. Ich stelle aber in Frage, dass das fixe Ferienzeiten sein müssen.
Verstehe immer noch nicht warum vorgeschriebene Ferienzeiten besser sein sollen als selbst gewählte.
Meine Mama war auch immer selber daheim, ohne Unterstützung der Großeltern. Also sie war da… Zeit hatte sie keine, neben Haushalt mit 3 Kindern und VM ein paar Stunden arbeiten (nicht mal jeden Tag). Meine Kindheit war trotzdem sehr schön, aber ich verbringe sicher mehr intensive Zeit mit meinem Sohn. Ich bin überzeugt, dass beide Modelle gut funktionieren können! Idealerweise kann man es sich natürlich selber aussuchen wie man es macht…
Und ja, klar ist es in der Schule anders. Aber bis dahin vergehen mehrere Jahre in denen man beruflich zusätzlich zur Schulzeit eingeschränkt ist (ich gehe immer davon aus, dass das Kind mindestens 5 Wochen frei hat, was ich meine ist Flexibilität). Das macht für einen beruflichen Werdegang und damit auch die Pension (geht ja nicht nur um die Anzahl der Stunden sondern auch um die Position und damit den Stundenlohn) einen Unterschied.
Und Aussagen in die Richtung man müsse am besten Jahre vor dem Basteln besprechen wer welche Ferien übernehmen kann und wenn das zweite kommt gut timen, damit Schule und Kiga sich ausgeht (ich weiß, ist überspitzt formuliert)… Kiga Platz hast du in Wien wenn du ihn hast, nicht wenn du ihn willst. Vorher weißt du eh wenig über die tatsächlichen Rahmenbedingungen. Großeltern sterben. Manchmal ist man gezwungen Job zu wechseln oder umzuziehen - wieder alles anders.
Klar macht man sich Gedanken. Aber Leben ist das was passiert, während man Pläne schmiedet…
2,697
Zu es war schon immer so…heißt nicht, dass sich nichts ändern kann und darf…und manches war früher oder zwischendurch auch schon anders und sogar besser…und ja auch einfach mal einen zuverlässigen Babysitter zu suchen/finden…sorry, nicht überall so einfach…
5,553
6,228
Ich finds nicht schlecht wie es jetzt ist.
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Is doch gut, dass man im Grunde weiß, wann die Einrichtung zu hat. Danach kann man sich richten! Und wenn jemand sagt die Kinderbetreuung (babysitter oder so) ist zu teuer, kann man sich ja vielleicht mit anderen zusammentun? Ich schaue im Sommer nächstes Jahr 1 Woche auf meine 2 Cousins! Sind 8 und 15 Jahre alt. Meine Kinder freuen sich und meine Tante hat schon mal 1 Ferienwoche abgedeckt.
Und da immer zu schreiben Pensionvorsorge etc etc. Jetzt sin ma uns mal ehrlich. Wer weiß, was in 30-40 Jahren ist! Wenn ma wsl nicht privat zusätzlich einzahlt kriegt man eh nur irgendwas. Außerdem denk ich mir, wer weiß ob ich da noch lebe!!!
Meine Mama hat auch geringfügig und dann TZ gearbeitet. NM war sie zuhause. Ist knapp 25 Jahre her.
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Wir zahlen für die Betreuung der Großen im Kindergarten ab Februar ca. 230€
Von Mo-Fr und 4 Tage mit Nachmittag.
Die Betreuung für beide Kinder wird uns ca. 600€ kosten
Wenn eine Babysitterin die gleiche Zeit abgedeckt soll, mit einem gesetzlichen Mindeststundenlohn von 16,.., sind das dann ca. 2500€
Und wenn jemand es günstiger Anbietet mit z.b. 10€ pro Stunde sinds auch noch ca. 1600€
Also deine Annahme von "Ob man Kiga oder Babysitter zahlt ist ja egal" ist halt mal sehr unbedacht
Aber klar, wenn man finanziell nicht nachdenken muss, ist es ja fast das gleiche 🙈
@krümel05 macht sie leider nicht, war schon so wie die Große bei ihr war
Sie hat selbst keine betreuungspflichtigen Kinder mehr, und will daher Urlaub außerhalb der Hauptsaison
Und zusätzlich betreut sie in den anderen Ferien auch uhre Enkerl mit
Weihnachten hat sie aber immerhin gleich mit dem Kiga
Aber wir müssen da eh nur ein Jahr überbrücken, dann kann die Kleine in die Krabbelstube und da läufts dann eh so wie im Kiga
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Wir zahlen dafür unabhängig der Schließzeiten und des eigenen Urlaubs 12x den Beitrag. Wenn wir zwei Wochen vorher abmelden, zahlen wir das Essen nicht.
Ich verstehe ehrlich gesagt nicht, warum das nicht Standard sein kann.
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Aber ganz ehrlich, ist die Einrichtung u der Staat, dafür zuständig, dass man die Kinder anderer in den Ferien wo unterbringt?
In den Sommerferien gibts Ferienprogramme zB. Ja die muss man auch zahlen, leider ist nix gratis. Oder wie schon erwähnt, man redet sich mit anderen Eltern zusammen.
Und ich hab auch schon erwähnt, dass ich bei meiner 1. Tochter auch schauen musste, wie ich tu, da waren wir nämlich noch nicht selbständig u mussten auch viel sparen. Aber das liegt ja in unserer Verantwortung, dass wir wissen, wie wir die Kinder in den Ferien betreuen können.
Finde nicht, dass andere dafür verantwortlich sind. Und jede Einrichtung grad Privat oder Gemeinde, kann die Ferien nunmal selbst bestimmen. Genau so wie viele Unternehmen, den Betriebsurlaub im Sommer einfach bestimmen.
Man wird es nie allen recht machen können.
Wenn man bei uns im Kiga die Eltern fragen würde, würden es alle gern so belassen, weil die meisten ältere Schulkinder haben u im Sommer wegfahren möchten.
Und variabel ist ja fürs Personal auch wahnsinn. Die müssen ja auch ihre Dienste einteilen u ich möchte nicht im September schon sagen müssen, wann mein Kind in diesem Kiga Jahr auf Urlaub sein wird 😅
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Unsere Pädagogen haben alle 3 zB Volkschulkinder. Die sind im Sommer einfach nicht da, weil sie eben bei ihren Kindern sind bzw auch gerne auf Urlaub fahreb möchten 😅
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Deren Kinder haben aber auch 9 Wochen in den Ferien. Also sind sie in den Ferien zumindest 4 Wochen nicht da. Und es ist eine private Einrichtung, somit können sie die Ferien bestimmen. Wenns wem nicht passt, muss er sich eine andere suchen. Das sagen sie auch ganz klar.
Man kann ja dann nicht einen Pädagogen alleine mit 16 Kindern lassen 😅 oder soll man dann für die Ferien extra wen einstellen?
312
Und mit flexibel meinte ich ja nicht, dass abgestimmt wird und die Ferien sind wieder alle gleich für alle. Sondern sie werden genommen, wie die Familie sich das einteilt. Und das kann natürlich auch mit den Schulferien zusammen fallen, warum auch nicht?
Hab sehr lange Dienstpläne für eine Betreuungseinrichtung gemacht. So kompliziert ist das echt nicht… es ergibt sich eigentlich immer sehr gut, weil die Bedürfnisse von Personal und Familien ähnlich verteilt sind. Natürlich war in den Semesterferien z.B. weniger los. Da brauch ich dann aber auch nicht das komplette Personal… und andere Familien und Mitarbeiterinnen sind froh eine andere Woche nehmen zu können, wo nicht alles überall überrannt ist vom Spielplatz bis zur Therme 😉
Wir hatten mit Ausnahme der gesetzlichen Feiertage immer offen.
@Biancaa_ : klar muss es in der Schule gleich sein, keine Frage. Ich hab mich da auf den Kindergarten bezogen. Deswegen meinte ich ja, dass durch rigide Schließzeiten im Kiga die Jahre mit beruflicher Einschränkung unnötig (meiner Ansicht nach) erhöht werden. Dass es sie dann in der Schulzeit geben wird ist mir natürlich bewusst.
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"Gemäß den Förderrichtlinien der MA 10 dürfen Kinder pro Kindergartenjahr maximal bis
zu 4 Wochen (20 Arbeitstage) durchgehend auf Urlaub gehen (ausgenommen Juli und
August), ohne die Förderung zu verlieren." (Quelle: Aussendung unseres Trägers).
Bei Krankheit/KH-Aufenthalt gibt es Ausnahmen, soweit ich weiß, aber längere Reisen sind nicht drin.
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Es haben aber nicht alle nur Kiga Kinder. Bei uns hat die Mehrheit auch schon Schulkinder.
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Da wird dann nämlich öffentliches Geld reingebuttert und am Ende sind die Betreunngspersonen (Mütter) dennoch eingeschränkt und stehen dem Arbeitsmarkt nicht zur Verfügung.
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Unsere Einrichtung bekommt ohnehin keine Förderung.
Und wenn man fixen Betriebsurlaub in einer Firma hat, kann man das auch entweder annehmen oder sich was anderes suchen.
Und nochmal. Die meisten der Pädagogen u Pädagoginnen, haben selbst Schulkinder u müssen deshalb in den Ferien zu Hause sein, weil sie sich ja auch den Urlaub mit ihren Partnern einteilen müssen. Und ohne Pädagogen, keine Einrichtung.
Ich hab gestern mal einige Mamas darüber befragt wie sie das sehen, weil wir ins Gespräch kamen. Und alle ausser eine, haben gesagt sie würden es so lassen wollen wie es jetzt ist 🤷🏼♀️
Ich darf mir im Kh auch über Weihnachten u Neujahr keinen Urlaub eintragen. Natürlich wärs mir lieber wenn ich Urlaub hätte, gibts aber nicht. Ich reg mich aber nicht auf, weil ich es vorher wusste.
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Wie ich klein war, ging meine Mutter wieder Vollzeit arbeiten, wie ich 1 Jahr alt war. Von 1-3 war ich bei meiner Oma und ab 3 im Kindergarten und ich hatte eine tolle Zeit bei meiner Oma und nachher im Kindergarten. Meine Mutter (im öffentlichen Dienst) wäre versetzt worden wenn sie länger daheim geblieben wäre, außerdem gab es kein Karenzgeld wie heute sagt sie. Natürlich hatte ich Glück mit meiner Oma, aber die war 60 und nicht Mitte 70 wie meine Eltern jetzt zb, die könnten gar nicht so viel aufpassen weil sie nicht mehr so fit sind.
Auch in der Volksschule war ich ganztags und ich fand es toll dort, wir waren den ganzen Nachmittag immer in einem großen Park, der zur Schule gehört hat. Meine Eltern haben mich halt um 4 herum abgeholt. Es ist jetzt schon länger her, war Anfang 90er, aber ich glaube da waren immer alle Kinder auch am Nachmittag da. Ich habe den Eindruck, Teilzeit war damals gar nicht üblich, zumindest in Wien 🤷♀️