Mein sohn,3 ist seit 2 wochen zu den Großen gewechselt. Umgewöhnung war ca über 3 wochen, immer wieder schnuppern usw. Also sehr durchdacht und langsam.
Seither ist er aber phasenweise extreeem weinerlich, jammert viel, wie als würd er selbst nicht wissen was er will, ganz unwohl usw. Kennt das wer??
Kommentare
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Sein bester Freund tut sich seitdem zb ganz schwer mit dem Abgeben in der Früh.
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1. In der Krippe sind sie die ältesten, in der Kindergartengruppe sind sie die jüngsten
2. Auch wenn es für uns Erwachsene oft nicht so scheint, der tagesaublauf bzw. Die Intensität in der Kindergartengruppe ist viel intensiver.
3. Die Anzahl der Kinder ist größer, das bedeutet - Es ist lauter, man muss noch mehr teilen und bekommt (leider) noch weniger direkte Aufmerksamkeit.
Bitte gebt euren Kids die Zeit, viel viel Aufmerksamkeit, und vor allem auch nähe beim schlafen - das hilft auch wunder. Auch ein guter Kontakt zur Pädagogin unterstützt und gibt den Kids Sicherheit.
Es dauert wieder ein wenig bis sie ihren Platz in der Gruppe gefunden haben, aber das wird.
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Jedenfalls haben wir uns in den letzen Tagen einige Kindergärten angeschaut, die meisten haben uns eher nicht so zugesagt, da so groß und unübersichtlich, ich glaube sowas würde unseren Sohn überfordern (im jetzigen gibt es nur 30 Kinder, die eh nie alle da sind).
Nach längerer Suche Glück im Unglück, wir haben dann doch jetzt 2 zur Auswahl und einen Platz ab September angeboten: 1 städtischer in 13 min Fußweg und ein privater in 19 min Fußweg Entfernung. Der städtische ist also näher, billiger und auch bissl kleiner (60 Kinder, 2 Kindergartengruppen und 1 Krippe), aber hier würde er in die Krippe kommen und müsste dann in einem Jahr nochmal wechseln (er ist 2,5). Sie meinten dort es ist kein Problem weil er eh alles schon kennt 🤷♀️🤷♀️
Im privaten gibt es 4 Gruppen und 80 Kinder, hier würde er in die Familiengruppe kommen (so kennt er es jetzt auch, dass alle Altersstufen gemischt sind. Schönen Außenbereich haben beide.
Den städtischen konnten wir noch nicht gemeinsam besichtigen, den Termin haben wir erst nächste Woche. Habe nur die Mappe abgeholt und kurz fragen gestellt, dann wurde ich auf unseren Termin vertröstet. Den warten wir natürlich noch ab, aber in meinem Kopf rattert es seitdem 😵💫
Habt ihr irgendwelche Tipps für mich?
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Abgesehen von der Entfernung: liegt ein Kindergarten am Weg zu deiner Arbeit?
Gibt es Unterschiede, wann du deinen Sohn bringen/holen kannst?
Was ist dir persönlich wichtig (zB Essen, Ausflüge,...)? Habt ihr die Möglichkeit in beiden Kindergärten zu "schnuppern"? Ich finde, wenn man den laufenden Betrieb sieht, spürt man im Bauchgefühl schon eine Tendenz.
Bezüglich Wechsel von Krippe zur großen Gruppe: da wäre er ja nicht der einzige, also es würden andere Kinder mit ihm wechseln. Und die anderen sieht er ja vlt trotzdem noch wenn alle in den Garten gehen oder einen Ausflug machen. Ich wünsche dir alles Gute für die Entscheidung!
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Wir haben uns extra dafür entschieden, dass sie noch ein Jahr in dieser Gruppe bleibt und nicht in den „normalen“ Kindergarten im selben Haus wechselt, damit sie sich nicht wieder umgewöhnen muss. Jetzt hat sie dann ab September eine neue Pädagogin und in einem Jahr wieder.
Es ärgert mich so, dass sie uns das nicht früher kommuniziert haben, dann hätte ich sie glaub ich lieber gleich wechseln lassen; jetzt ist es glaub ich zu spät weil die Gruppen schon eingeteilt sind. Was würdet ihr denn machen? Versuchen, doch noch zu wechseln falls möglich? Schnuppern geht dann halt vermutlich nicht mehr. Eine Möglichkeit wäre evtl. auch, dass sie in die zweite altersgemischte Gruppe wechselt, da kennt sie alle Pädagoginnen, weil die 2 Gruppen das erste halbe Jahr als eine große geführt worden sind.
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Dann würde ich sie nicht jetzt unbedingt wechseln lassen, die Pädagogin ist ja nicht einzige Person in der Gruppe, an die sie sich gewöhnt hat, und du weißt ja noch gar nicht, wie die neue Pädagogin ist, wenn das prinzipiell passt muss der Wechsel für deine Tochter ja gar nicht so dramatisch sein.
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War trotzdem total blöd für unsy weil viele der anderen Kinder gegangen sind und alles neu war wieder nach einem Jahr. Es hat aber trotzdem sehr gut geklappt und da sie die neue Betreuerin schon kannte und ein anderes Kind, war alles cool.
Aber jetzt müssen wir auch noch in den Kindergarten wechseln...also jedes Jahr große Veränderungen anstatt wie geplant Familiengruppe für 5 Jahre.
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Ich verstehe, dass die Situation blöd ist, aber ich würde es gut überlegen einen Wechsel anzustreben, wo deine Tochter komplett aus der bekannten Gruppe gerissen wird und dann auf einmal alle Bezugspersonen wechseln und die Kinder auch andere sind, anstatt nur 1 neue Pädagogin.
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@Dani2511 ich weiß nicht ob es schlimm für sie wäre. Vielleicht steigere ich mich auch zu sehr rein und es passt dann eh. Ich hadere wahrscheinlich auch immer noch, dass sie damals bei der Trennung der beiden Gruppen in die (aus meiner Sicht) „falsche“ Gruppe eingeteilt wurde. Und mich ärgert auch, wie das alles kommuniziert wurde, das war einfach nicht in Ordnung.
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Auch bei uns steht jetzt der Wechsel von der Krippe in den Kindergarten an. Es ist auch alles in der selben Einrichtung und ich dachte eigentlich das wird ein Klacks.
Seit ca. einem Monat haben sie angefangen dass sie ihn immer wieder in den großen Gruppenraum der Kindergartenkinder begleitet haben um ihn sanft an die neuen Räume und Pädagogen/Betreuer zu gewöhnen. Grundsätzlich kennt er auch alle Pädagogen und Betreuer weil es eine offene Einrichtung ist. Die Kleinen können sogar wenn sie wollen zu den Kindergartenkindern gehen und im großen Gruppenraum spielen wenn ihnen danach ist. (Genauso umgekehrt)
Mein Sohn hatte daran aber nie Interesse und von sich aus nie das "Nest" verlassen. Die zuständige Pädagogin meint auch mein Sohn ist definitiv schon bereit in den Kindergarten zu wechseln weil es ihm bei den Krippenkindern schon langweilig wird. Er ist sprachlich und körperlich einfach soweit dass er definitiv neue Herausforderungen braucht. In der Einrichtung wurde viel mit ihm darüber gesprochen und auch wir haben es ihm öfters erklärt. Jetzt ist es aber so das mein Sohn ständig Panik bekommt und von sich aus sagt er ist noch ein Baby und klein. Seit einer Woche weint er jetzt auch wieder bitterlichst beim abgeben in der früh. Er schläft sehr schlecht und die ersten Worte nach dem Aufstehen sind "ich will nicht in den Kindergarten".
Mein Sohn wird am 6.1. 3 Jahre alt und wechselt somit direkt nach den Weihnachtsferien. Das ist wahrscheinlich auch nicht grad besonders toll nach 2 Wochen Pause und ich fürchte mich wirklich schon obwohl ich immer versuche ihm Sicherheit zu vermitteln.
Ich hab dann noch das Gespräch mit der jetzigen Pädagogin gesucht und sie meinte wir sollen es bis dahin gar nicht mehr groß thematisieren weil er ja jetzt weiß was kommt und es dann so ist mit 7.1.
Er soll sich aber auf jeden Fall sicher fühlen und gut ankommen können und dass er die erste Zeit auch weiterhin gerne in der Krippe starten darf und sie ihn dann im Laufe des Vormittags in den großen Gruppenraum begleiten. Das nimmt mir auch viel Druck raus.
Ich merke einfach dass er bereits jetzt komplett fertig ist obwohl der Wechsel noch garnicht offiziell stattgefunden hat. Vielleicht ist auch alles viel mit Weihnachten, da er das auch das erste Mal so richtig checkt.
Außerdem hat er gerade aufgehört daheim Mittagsschlaf zu machen, der Schnuller ist Mittags weg wenn er in der Krippe rastet und wir haben begonnen ihn morgens und abends aufs Klo zu schicken... Es hat sich alles so Schlag auf Schlag ergeben aber ich glaub es überfordert ihn total. 🙈
Finds halt auch immer schlimm wenn er sich garnicht freut das er schon so groß ist und vieles alleine kann. Grad das ist ja für viele Kinder immer eine große Motivation hab ich das Gefühl aber mein Sohn tut sich damit so schwer und hat keine Freude daran.
Jedenfalls hat es mir jetzt schon geholfen alles Mal nieder zu schreiben und ich fühle mich leichter.
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Es klingt wirklich alles etwas viel im Moment. Wahrscheinlich ist er tatsächlich mit den vielen Umstellungen überfordert. Und auch die Vorweihnachtszeit ist für die Kinder oft viel. Ich merk das auch an meinen, das es momentan wieder mehr Gefühlsausbrüche und Konflikte gibt.
Ich würde überlegen, ob ihr irgendwo einen Gang zurückschalten könnt. Also entweder beim trocken werden oder beim Schnuller Thema. Einfach, damit er noch etwas sicherer werden kann bevor der nächste Schritt kommt. Das sind ja doch drei sehr große Themen für Kinder.
Und ich würde zwar empfehlen, erstmal eine komplette Pause von KiGa Thema einzulegen, das aber ab Jänner (also so eine Woche vor Start) schon wieder thematisieren.
Sag ihm, dass es ok ist vor neuen Sachen ein mulmiges Gefühl zu haben und du weißt, das er das schaffen wird. DU musst davon überzeugt sein, dann ist es auch für ihn leichter. Ich weiß, das sagt sich so einfach aber wenn du Sicherheit und Klarheit ausstrahlst dann wird auch er besser damit klarkommen können.
Ich würde das auch im Spiel thematisieren oder Bücher zum Thema Kindergarten lesen. Redet darüber, wie toll das ist bei den großen Kindern im KiGa zu sein.
Ihr habt noch fast 2 Wochen. Da kann sich viel tun. Jetzt ist erstmal Pause.
Alles Gute!
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Wir werden es jetzt auf jeden Fall so probieren und erstmal bis nach Weihnachten nicht mehr viel vom Kindergarten sprechen, außer es kommt natürlich was von ihm.
Heute Nacht hat er tatsächlich viel besser und ruhiger geschlafen nachdem wir ihm erklärt haben dass wir jetzt alle mal Ferien haben.
Es stimmt wirklich, gerade treffen viele große Themen aufeinander. Das mit dem Schnuller möchte ich definitiv so beibehalten und nicht mehr rückgängig machen. Er hat ihn jetzt noch zum einschlafen aber tagsüber nicht mehr.
Daheim schläft er Mittags großteils nicht mehr, da ist das alles kein Thema und in der Krippe war es so dass der Schnuller ins Klo gefallen ist und die Pädagogen ihn dann weggeworfen haben. Das haben sie mir aber erst zwei oder drei Tage später erzählt und dann wollte ich auch keinen mehr nachbringen weil er auch ohne Zuzzi geschlafen hat.
Das mit dem aufs Klo gehen haben wir eigentlich auch von der Krippe übernommen, da er dort auch nach dem Schlafen bzw beim wickeln immer Mal aufs Klo gegangen ist und es dort anscheinend gut funktioniert. Von sich aus zeigt er aber noch kein Interesse das er aufs Klo gehen möchte..
Das mit dem Trocken werden werde ich jetzt aber auch etwas hinten anstellen bis die Umstellung von der Krippe in den Kindergarten dann soweit abgeschlossen ist.
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Klo würd ich komplett weglassen bis er von selbst Interesse zeigt. Find es vom Kiga etwas befremdlich ein Kind aufs Klo zu setzen ohne eigenen Impuls. Vielleicht stört ihm das oder er fühlt sich unter Druck.
Schnuller versteh ich … unsere hat am Tag auch keinen mehr. Aber vlt beschäftigt ihn das ins Klo fallen und wegschmeißen doch? Find ich vom Kiga auch etwas radikal.
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Das mit dem Schnuller fand ich ehrlich gesagt auch etwas radikal, wobei ich hier - wäre der Schnuller nicht ins Klo gefallen - ebenso radikal gehandelt hätte. Vielleicht nicht gerade jetzt in dieser Situation wo der Wechsel ansteht etc. Aber nachdem er dann schon 2 Tage ohne Schnuller war und er trotzdem problemlos in der Krippe geschlafen hat hab ich natürlich keinen mehr nach gekauft.
Wir haben jetzt seit Freitag über nichts mehr was Kindergarten betrifft gesprochen, auch von ihm kam bisher nichts dergleichen. Ich finde es wird grad wieder ruhiger, was mich sehr freut. Zeit um runter zu kommen.