Hund und Kind

Bei uns wirds wild und aufregend, ein welpe wird bald einziehen 💕 mit dem bald 2,6 jährigen und einem Welpen wirds spannend. Da hab ich mir gedacht, vielleicht geht es irgendwem ähnlich und bekommt bald einen Hund, oder es gibt einige die diese Kombi schon durch haben, oder es gibt einige die vielleicht generell erfahrung mit Welpen haben und hier Tipps teilen wollen 😊 ich würde mich sehr über ein paar Tipps und Tricks freuen.

Kommentare

  • @Vogi
    Hey
    Also bei uns war der Hund als erster da. Was ich empfehlen kann ist eine gute Hundeschule bzw Hundetrainer. Die können vorher schon hilfreiche Tipps geben. Ich war auch die ganze Schwangerschaft mit einer Hundetrainerin in Kontakt
    Gerade wenn unser Hund sein Verhalten verändert hat.
  • @Vogi cool, Hunde sind wirklich eine Bereicherung 🥰 ist sicher auch nicht schlecht wenn das Kind zuerst da ist und es noch ein Welpe ist, dann gibt es zumindest keine Eifersucht. Woher bekommst du den Hund?

    Ich kann dir sagen, ein Welpe ist sehr sehr viel Arbeit am Anfang. Bist du noch in Karenz? Wenn nicht, auf jeden Fall Urlaub nehmen! Das ist ein Full time Job die ersten Wochen 😅
    Ich hab meine Hündin aus dem Tierschutz und hab sie bekommen mit ca. 10 Wochen. Da ich damals noch studiert hab, konnte ich viel Zeit für sie aufbringen und praktischerweise auf die Uni mitnehmen (hab Bio studiert und dort war es erlaubt).
    MamaLama
  • Sorry aber mein einziger Tipp ist: tu es nicht 🙈
    MagicbustripLisi87alienwunschMamaLamaKaffeelöffelkatikasarinaKatharinaS
  • Wir lieben unseren Hund auch und er war schon lange vor dem Kind da. Würden ihn auch nicht hergeben. Aber ich würd mir mit einem Baby/Kleinkind keinen anschaffen.
    Es ist halt echt viel Arbeit - spazieren gehen bei jedem Wetter - ist mit Kind im Schlepptau dann auch nicht immer machbar.
    Und ohne Hund hätt ich auch viel weniger zu putzen - und für das bleibt neben dem Kind eh so wenig Zeit.
    Unser Hund ist klein - aber trotzdem gilt es immer aufpassen - die Kleine respektiert nur schwer seine Grenzen wenn er zB nicht spielen mag.
    TeresaMagicbustrip
  • Bei uns ist letztes Jahr im Jänner ein Welpe eingezogen. Mein Sohn war damals 2,5 Jahre alt und hundeerfahren. Ich muss sagen, mich haben im Vorfeld viele vor der Kombi gewarnt und es war einige Monate wirklich wirklich krass. Im Nachhinein wäre es besser gewesen, den Welpen erst zu nehmen, wenn mein Sohn schon etwas älter ist. Der Hund ist ein Baby, nicht stubenrein, muss ständig raus, schnappt sich das Spielzeug vom Kleinkind (was für den Welpen ja echt gefährlich werden kann), versucht alles anzuknabbern man muss Kleinkind und Babyhund gleichzeitig managen..immer. Ich hab viel Hundeerfahrung und der Welpe war nicht mein erster Hund, aber das war heftig 🙈 Und auch das Kleinkind ist weder motorisch noch vom Verstand her so weit, dass es versteht, wie man mit einem Hund umgeht, das der Hund nicht ständig geknuddelt, gestört, geweckt, bespaßt und aufgedreht werden darf und eben kein Spielzeug ist. Hier bedarf es extrem viel an Aufsicht, Einschreiten, Erklären, Management.

    Was ich dir unbedingt rate: such dir schon bevor der Welpe einzieht einen guten Hundetrainer, der Hausbesuche macht und euch dann von Anfang an mit Rat und Tat zur Seite stehen kann. Zusätzlich würde ich auch Hundeschule empfehlen, damit Du mit dem Welpen auch ein bisschen rauskommst und ihr zwei alleine was macht und an der Bindung arbeiten könnt. Überleg Dir auch unbedingt, wir Du den Spielbereich Deines Kindes abgrenzen kannst (zB Türgitter) und räume alle Spielzeuge, die verschluckbar oder zerbeißbar sind, mal für die erste Zeit da rein. Auch würde ich jedenfalls eine Box oder einen Kennel für die Wohnung besorgen und den Welpen schnellstmöglich daran gewöhnen..das hilft bei der Stubenreinheit und du kannst den Babyhund darin auch mal vor grapschenden Kinderhänden schützen. Viele Hunde schätzen die Geborgenheit und Sicherheit, die eine Box bietet. Man muss ihn darin nicht einsperren, aber er sollte schon die Möglichkeit haben, sich darin zurückzuziehen zu können.

    Jetzt nach einem Jahr hab ich langsam das Gefühl, wir alle sind aufeinander eingespielt und angekommen. Trotzdem ist es oft noch immer nicht so einfach mit meinen beiden Rabauken 🙈

    Ich wünsche euch eine schöne erste Zeit mit eurem kleinen Hund und gute Nerven!

    MamaLamaKaffeelöffelKatharinaS
  • Also wir haben ja einen Hund, der war ca 6 als das erste Kind kam, stubenrein, fertig erzogen und generell ein low-effort Modell. Also keine orgen Ansprüche und happy mit stundenlang mitlaufen beim Kinderwagen durch die Felder schieben.

    Ich bin aber heute trotz Garten, Homeoffice, und einem anspruchslosen Modell Hund sehr oft gefordert- er kann einfach bei vielen Dingen nicht mit, bei anderen macht es keinen Sinn (zB stundenlang am Spielplatz im kalten/der Hitze liegen…) wie lange kann ich ihn alleine lassen, wer geht usw.

    Kann dir nur raten, suche dir einen guten Trainer, und baue dir ein Netzwerk auf, wo der Hund erstens regelmässig sinnvolle soziale Hundekontakte hat und sich dann auch Möglichkeiten ergeben, dass mal der mal der den Hund nimmt.

    Ich werde mir, solange die Kinder noch zuhause wohnen, nach meinem keinen Hund mehr nehmen. Abgesehen davon dass es so ein Prachtexemplar eh nur einmal gibt, ist es organisatorisch und zeitlich schon einiges an Mehraufwand. Vom finanziellen rede ich jetzt mal nicht.

    Alles Gute euch, was wird es denn für einer?
  • Also wenn es nicht mehr änderbar ist weil ihr schon fix zugesagt habt dann empfehle ich Hilfe zu suchen. Sowohl in der Erziehung wie auch im handling.
    Das ist jetzt quasi 1-2 Jahre so wie wenn ein 3. Baby einziehen würde.
    Danach sollte sich alles ganz gut einspielen aber die ersten 2 Jahre sind einfach viel.
    (Ich: immer Hunde gehabt, Pflegestelle. Aktuell 2 erwachsene Hunde. Nehme schon seit über 15 Jahren keine Welpen weil es so heftig ist)
  • Meine Schwiegermutter hat gerade wieder einen Welpen. Besser gesagt 2 weil sie zu ihrem eigenen Hund der gerade Mal 10 Monate alt ist (sie züchtet auch) einen Hund hat, den sie zum Assistenzhund ausbildet. Meine Kinder sind 6 und 4 und waren von Anfang an von den Hunden umgeben (es gibt noch zwei weitere, bereits Erwachsene Hunde. In Summe hat meine Schwiegermutter also aktuell 4 Hunde 😅). Ich sehe jetzt aber, wir krass das ist mit dem Welpen. Die kleine Hündin ist rotzfrech, überall dran, springt den Kindern hoch oder knabbert an ihren Fingern. Man muss ständig ein Auge auf alle haben. Wenn ich den Welpen 24/7 hätte wär ich fertig mit den Nerven. Und meine Schwiegermutter trainiert wirklich extrem viel mit dem Hund (sie ist eben, wie gesagt, ausgebildete Hundetrainerin und Assistenzhundetrainerin) und trotzdem, dass sie sicher sehr viel Zeit in die Erziehung des Hundes investiert, ist sie ein Welpe mit sehr viel Energie der sehr, sehr viel Zeit und Aufmerksamkeit fordert und eben noch lang nicht gut "funktioniert". Mit einem Kleinkind ist es bestimmt um einiges schwieriger.

    Dann eben auch so Sachen wie: wenn das Kind größer ist will es vielleicht andere Dinge machen. Freibad, Vergnügungspark, Indoor-Spielplatz,... Alles Ausflüge wo man den Hund nicht mitnehmen kann. Lange Spaziergänge sind für Kinder meist eher langweilig.

    Wir hätten auch gern einen Hund. Sehr gern sogar. Aber ich weiß, das ich im Moment mit Kindern und Welpe massiv überfordert wär. Abgesehen von den Punkten oben. Du hast dir das sicher alles gut überlegt. Trotzdem würd ich nochmal drüber nachdenken ob das jetzt wirklich der richtige Zeitpunkt ist oder ob's ins 2-5 Jahren nicht auch noch schön ist, Kind und Hund miteinander aufwachsen zu sehen.
    mydreamcametrueMamaLamaalienwunsch
  • Das mit dem Hund nicht mitnehmen können stimmt leider, ist bei uns aber nicht so das Problem, da unser Hund auch unter der Woche recht selten allein ist und wenn dann nur für ca. 3-4h, und das nie öfter als 2x, manchmal auch gar nicht. Mein Freund hat öfters unter der Woche frei, weil er manchmal am Wochenende arbeitet und geht erst gegen 11:30/12 weg. Ich mach 2x/Woche Home Office und such mir dann die Tage aus, wo er nicht da ist nach Möglichkeit. Somit falls wir wirklich mal einen Ausflug oder sowas machen wollen wo sie nicht mitkann ist es nicht schlimm.
    Im Sommer gehen wir fast immer an der Donau/donau Auen schwimmen, damit wir zusammen gehen können.
    Spielplatz muss ich ehrlich sagen, hab ich sie schon ein paar mal mitgehabt (natürlich angeleint bei mir), wo nicht so viel los war. Wäre natürlich gegangen wenn jemand was gesagt hätte. Wollte dem kleinen halt nicht sagen geht jetzt nicht wie wir spazieren waren.
    Also ja, manchmal schon nicht leicht, aber bei uns funktioniert es ganz gut. Wir haben aber wirklich auch eine pflegeleichte, ganz liebe Hündin. Einzig zu viel bellen tut sie und das ist manchmal anstrengend, aber jeder hat seine Fehler 😅
    Die 2 zusammen sind ein Traum und spielen jetzt oft schon richtig lieb zusammen 🥹😍 je älter er wird, desto besser versteht er auch schon wie man mit ihr umgeht und er macht das mittlerweile mit 3 schon ziemlich gut
  • Wow ihr seid alle motivierend 🤣🤣
    Na Spaß,.. Mir war klar dass viele Tipps in genau diese Richtung gehen werden und das ist auch gut so und vor allem vernünftig 😊

    Ja, wir haben es uns gut überlegt. Wir nehmen einen maltipoo Welpen von einer Züchterin in Oberösterreich. Also keine herumfliegenden Haare, dafür extrem viel fellpflege.
    Ich hätte gerne einen Hund aus dem tierheim gehabt, aber die werden alle samt nicht an Haushalte mit Kleinkinder abgegeben.
    Ich bin immer mit Tieren (leider aber keine hinde) ausgewachsen und daher ist mir der Aufwand und auch das Geld das es kostet und kosten kann bewusst. Wir haben von Anfang an gesagt, der Hund kann nur kommen, wenn wir auch "abgesichert" sind mit Kontakten wo der Hund dann auch für einen Urlaub hin kann. Also wir haben Nachbarn mit Hund, wo wir gegenseitig aufpassen (wenn sich die Hunde vertragen), Freunde und Familie die auch einspringen. Bis September arbeite ich nur 10 Stunden plus Mittwoch Studium und mein Partner ist im home office. Also es sit immer wer da, so dass wir da wirklich gut auf den Hund eingehen können,... so der Plan 🤣 aber was sit schon ein Plan 🙈

    Stichwort Spielzeug,... wie habt ihr das abgetrennt? Das ist glaub ich für uns eine der größten Herausforderungen. Momentan ist bei uns überall Spielzeug im Haus 🙈
  • @Vogi ich glaub mit der Rasse habt ihr echt eine gute Wahl getroffen 👍
    alienwunsch
  • Ich hoffe es 🙈
  • @Vogi Ja das mit dem Spielzeug war bei uns auch so, daher würde ich entweder den Hund begrenzen (Welpengitter, Box etc) oder das Spielzeug ins Kinderzimmer und da ein Türgitter dran (gibts bei Amazon). Ich sag ehrlich, unser Hund ist jetzt ein Jahr und echt gut erzogen, aber oft hat er trotzdem altersbedingt noch narrische 5 Minuten und schnappt sich Spielzeug, um Aufmerksamkeit zu bekommen. Mein Sohn darf mit empfindlichen oder gefährlichen Sachen daher nur bei ihm im Kinderzimmer spielen und da hat der Hund keinen Zutritt 🤷‍♀️
  • Ich glaube das Thema mit Spielzeug kann man räumlich trennen wird aber sicher hoppalas und eventuell Tränen geben.
    Wichtig ist dabei so lange der Hund ein Welpe ist: aufpassen aufs runterschlucken!!!

    Unserem Schwager ist das mit dem neuen Hund passiert: Kinder spielen mit wasserballons im Sommer, Hund ist schon. 1 Jahr alt, den Kindern fällt auf dass viele Ballons fehlen.
    Mir war sofort klar dass der Hund sie geschluckt hat. Schwager sieht die Ernsthaftigkeit in der Situation nicht. Ich bestehe drauf dass wir in die Klinik fahren (war ein Sonntag).
    Natürlich war der Bauch voll mit Ballons (geöffnet-somit flutschen sie auch nicht durch)

    So. Ein Beispiel wo es auch schief gehen kann.

    Beim Schwager sind die Kinder schon alt genug und müssen mit aufpassen. Wird bei euch halt früher der Fall sein. Legos oder alles was klein ist muss gleich weg.

    Hunde Box, hundegitter und co besorgen und wenn man kein Kopf dafür hat, den Hund da reingeben. Wird auch sonst praktisch sein wenn er weiß, da ist Pause und Ruhe.

    Aber wie gesagt: hundeschule oder hundetrainer kontaktieren und der wird euch all diese Sachen zeigen und erklären.
    TeresaKaffeelöffel
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