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Kommentare

  • KaffeelöffelKaffeelöffel

    11,617

    bearbeitet 11. 05. 2024, 13:25
    Lt. Presse war es ein Kleinkind. https://www.diepresse.com/18443652/13a-fahrer-wirft-mutter-mit-schreiendem-kind-aus-bus-in-wien

    Kleinkind ist für mich nicht älter als 3 Jahre. Und es steht auch, dass die Mutter es auf dem Schoß hatte. Klingt für mich nicht nach einem 4-5 jährigen der zwiedert weil er/sie was nicht bekommt.
    keaMarle
  • @Papaya
    Das find ich auch interessant, dass so viele einfach aussteigen würden (also nicht aufgefordert, sondern einfach so, wenn es schreit, bzw gar nicht erst einsteigen). Wenn mein Kind weint und sich einfach nicht beruhigen lässt, würd ich wohl schauen, so schnell wie möglich heim zu kommen...

    Marle
  • @Kaffeelöffel per Definition ja. Aber das wird in den Medien gerne verzerrt, wenn's mehr Effekt bringt oder aus "kleines Kind" Wird Kleinkind.

    https://www.krone.at/3370363

    Hier ist die Rede von einem vermutlich 4 bis 5 jährigen Kind. Wobei man auf die Schätzung auch nicht so viel geben muss. Ich hab selber Kinder und hab kürzlich ein für sein Alter recht großes Kind älter geschätzt als es ist.
  • Wie auch immer es diesmal war
    Ich hab vor zig Jahren mal mitbekommen, wie tatsächlich eine Mutter mit weinenden baby (!) rausgeworfen wurde.. also mich wundert nix mehr..

    Und wenn mein Kind weint, würd ichs auch versuchen zu trösten und keinen Gedanken daran verschwenden auszusteigen, sondern dahin zu kommen, wo ma hin wollen.
    Weiß ja keiner wieso geweint wurde und wohin sie am Weg waren...
  • Naja, macht find ich auch einen Unterschied ob man in einem Verkehrsmittel, das vielleicht nur stündlich fährt unterwegs ist oder im 13A der ca alle 10 min fährt und wo die Möglichkeit bestünde, sich weiter hinten hinzusetzen.
  • Also ich hab zwei Freundinnen, die zu Beginn mit ihren Babys im Auto einen Unfall hatten. Die Babys haben geweint und Mama konnte sich dann nicht konzentrieren beim Fahren und ist jemanden drauf gefahren. Und ist ihnen jeweils im ersten Monat passiert.
    Ich finde ja man wird was Baby weinen oder Kinder Geschrei mit der Zeit gewohnt und kann es besser ausblenden beim Fahren. Beim zweiten Kind kann ich das schon gut ab, bei der ersten bin ich alle 100 Meter stehen geblieben um sie zu beruhigen...
    Finde es also vom Fahrer durchaus legitim, nicht jeder ist Geschrei/weinen gewohnt. Vielleicht war der Fahrer 55 Jahre, hat schon 6 Stunden Bus Fahrt hinter sich etc...
  • Das ist jetzt vielleicht etwas weit hergeholt, aber bei uns ist letztens die KINDERärztin halb ausgeflippt, weil mein Sohn ohne Unterlass geschrien hat. Es war nach 18 Uhr am Abend und wir waren die letzten Patienten, sie konnte auch nimmer.

    Es gibt sicherlich durchaus für jeden solche Situationen wo es nicht mehr aushaltbar ist.
  • Vielen Dank für diese interessanten Informationen.
    Papaya
  • @Auryn wieso, wolltest du noch nie einfach weit weg fliegen, wenn dein Kind laut war. 😜 Am besten gleich zu einem Flughafen im Ausland mit dem Taxi.🙈

    Na im ernst, ich frag mich echt, ob sich dieses spammer bezahlen für die Unternehmen wirklich auszahlt, wenn die nichtmal drauf achten, wo sie ihre Zielgruppe haben könnten.🤦
  • @wölfin doch..aber mir war eher nach den Malediven..daher musste ich es melden 🤣

    Jo.. vl für ein paar Klicks...vl lohnt sichs
    eliane
  • Deswegen sind wir immer angeschnallt wenn wir nicht gerade zur Toilette gehen 😳ca2de410-17fb-11ef-887d-d932980f04ec.jpeg
  • @winnie und bitte keine loop-belts mehr!
  • Nicht zu fassen, dass jemand eine Kindergartengruppe angreift.

    Gibt’s da auch wieder welche, die sagen ach aber man weiß ja nicht was für Probleme der hatte, der war psychisch krank und bei einer Psychose da kann man einfach nichts machen und man darf die Person nicht verurteilen weil sie ja krank ist?
    isi_bellayve412
  • KaffeelöffelKaffeelöffel

    11,617

    bearbeitet 23. Januar, 15:35
    @winnie er war sicher psychisch krank und hätte viel früher Hilfe gebraucht oder sich holen sollen. Verurteilt gehört er trotzdem weil er zwei Menschen umgebracht und mehrere verletzt hat. Zum Glück obliegt das aber dem Gericht und nicht der Zivilgesellschaft. Mein Mitgefühl gilt den Familien der Verstorbenen.
    Papayavonni7
  • @Kaffeelöffel Ja anscheinend schon 3 Mal gewalttätig und jedes Mal in die Psychiatrie gebracht und beim viertel Mal sind halt ein 2 jähriger und ein Passant, der eingegriffen (und vermutlich damit noch schlimmeres verhindert) hat, gestorben.

    Und ja, gut dass es ein Justizsystem gibt, weil mich sollte man über Leute, die SOWAS machen, nicht entscheiden lassen…
    KFPisi_bellaMarleStefanie868
  • @winnie … geht mir gleich!
    Im Prinzip hat jeder Vergewaltiger und Mörder eine psychische Störung.
    Ich kann’s schon nimmer hören dass der Täter dann noch als der Arme dargestellt wird. Ich verurteile diese Tat aufs Ärgste!
    Ein 2 jähriges Kind brutal ermorden wird für mich durch nix entschuldigt.

    Und ja, die Politik hat hier versagt und im Nachhinein sind jetzt alle gscheit.
    Wieviel muss da noch passieren dass denen mal die Augen aufgehen?
    Stefanie868yve412Oceanholic
  • Ich hätte jetzt in keinem Kommentar gelesen, dass irgendwie den Täter als arm bezeichnet. Das wollte ich richtig gestellt haben. Mein Mitgefühl gehört den Angehörigen.
    vonni7
  • PapayaPapaya

    2,568

    bearbeitet 24. Januar, 09:12
    Dass psychische Erkrankungen als "Entschuldigung" gelten wird so auch nicht kommuniziert. Wenn eine psych. Erkrankung in den Medien als Grund angeführt wird, dann ist das lediglich eine Erläuterung für eine Wahnsinnstat.

    Es ist meiner Meinung nach auch wichtig, dass man diesen Aspekt berücksichtigt- denn es werden zu viele Menschen frühzeitig aus der Psychiatrie entlassen, was fatale Folgen haben kann. Tragödien könnten verhindert werden, wenn das Risiko früher erkannt werden würde.
    Ich denk dabei zB. auch an die Mutter, die um die Weihnachtszeit ihre Kinder umgebracht hat, nachdem sie frühzeitig aus der Psychiatrie entlassen wurde. Eine skrupellose Mörderin sollte man meinen, die jedoch von ihrem Umfeld, als liebevolle Mutter beschrieben wird.
    Hier besteht handlungsbedarf.

    Es ist furchtbar und nicht zu entschuldigen, was hier passiert ist. Mein Mitgefühl gilt den Angehörigen.
    😪
    Kaffeelöffelawavonni7winnieLulu98
  • Naja, wenn jemand durch eine psychische Störung als schuldunfähig gilt, wird seine Tat schon damit entschuldigt.

    Aber ja, Gerichte werden dies entscheiden.
  • KFP schrieb: »
    Naja, wenn jemand durch eine psychische Störung als schuldunfähig gilt, wird seine Tat schon damit entschuldigt.

    Das sind (mMn) zwei paar Schuhe.
    Was bedeutet "entschuldigt"? Das hat für mich eine moralische Komponente. Keiner sagt dass die Tat nicht moralisch verwerflich ist, auch das Gericht nicht. Nur die Strafe/Strafausmaß schaut anders aus. Und wenn jemand aus psychischen Gründen nicht schuldfähig ist und in eine forensische Einrichtung kommt, beneid ich ihn auch nicht mehr als wenn er in "Häfn" kommt.
  • Die Leute werden ja nicht freigesprochen nur weil sie psychisch krank sind.
    Sie werden anders untergebracht.
    Ich glaub auch Mal gelesen zu haben, dass TäterInnen die aufgrund von "Nicht zurechnungsfähig" in der Psychiatrie "verwahrt" , kommen auch weniger flott wieder frei, als wenn du normal im Häfn sitzt.
    Aber wie gesagt: Jeder der sowas macht halt dich wirklich ne Störung.
    Der eine mehr, der andere weniger.

    Es entschuldigt so eine Tat niemals.
    Ich finde es auch komplett abartig.

    Aber es erklärt, warum jemand zu so etwas in der Lage ist.
  • @Klumpenstein die kommen sogar schwerer raus...
  • awa schrieb: »
    @Klumpenstein die kommen sogar schwerer raus...

    Meinte ich ja :-)
  • @Klumpenstein ach lesen ist eine Kunst.
  • KlumpensteinKlumpenstein

    3,986

    bearbeitet 24. Januar, 10:19
    Und ich sehe es übrigens schon auch "moralisch" einen Unterschied ob jemand zurechnungsfähig ist, oder nicht.


    In der Rechtsprechung hängt es auch von der Intention und der Kontrolle über das eigene Handeln ab. Eine Person, die unfreiwillig handelt oder deren Urteilsfähigkeit stark beeinträchtigt ist, wird in der Regel weniger verurteilt als jemand, der bewusst und absichtlich handelt.
    Und ich sehe da in meinen Gedankengängen auch einen Unterschied.

    Jemand der geistiger Gesundheit ein Kind und einen Mann niedersticht ist für mich anders einzuordnen als jemand, der vielleicht eine Psychose ist.
    Der eine entscheidet sich bewusst du das Böse. Bei letzterem fehlt das Bewusstsein dafür vermutlich.

    Das Drama am Ende bleibt das gleiche.
    Dass der Bub und der Mann hier erstochen sind, ist immer gleich schrecklich und unfassbar.
    Papayavonni7Talia56ThessiLulu98
  • @7ply naja, wenn einer schuldunfähig ist, dann hat er quasi selber keine Schuld und somit wird sein Verhalten entschuldigt.

    Fakt ist, dass dieses Kind so unschuldig war und die Tat einfach nur grausam 😢

    Und ich find es unfassbar schlimm, dass die Tat hätte verhindert werden können.
    So wie viele andere auch in den letzten Monaten und Jahren.

    Wenn ich an den Fall denke, wo ein Junge misshandelt wurde und in eine Hundebox gesperrt wurde. Da haben die Behörden auch versagt und viel zu viele weggeschaut.
    Aber das ist halt unsere Gesellschaft - ja, nicht einmischen und brav wegschauen.
  • @KFP Hm ja, kann man so sehen.
    "Keine Schuld" im strafrechrechtlichen Sinne halt. Fühlt sich für mich ganz anders an als "entschuldigt". 🤷‍♀️
  • Der wichtige Punkt für mich ist mehr "Was könnte/kann verhindert werden?"

    Neulich wurde mir auf Instagram ein Reel von einem jungen Mann reingespült, der geweint hat (vor Erleichterung), weil er endlich einen Therapieplatz gefunden hat. Ich wurde aus seinem Profil (war nur kurz oben) nicht ganz schlau, aber er betonte mehrmals, dass es Opferschutz sei, wenn man den potentiellen TäterInnen hilft. Er wurde wohl mehrmals abgelehnt für Therapien...

    Das find ich so absolut krass. Jemand der selber schon merkt, dass er gefährlich für seine Mitmenschen sein könnte, bekommt keine Hilfe?!
  • Finey schrieb: »
    Der wichtige Punkt für mich ist mehr "Was könnte/kann verhindert werden?"

    Neulich wurde mir auf Instagram ein Reel von einem jungen Mann reingespült, der geweint hat (vor Erleichterung), weil er endlich einen Therapieplatz gefunden hat. Ich wurde aus seinem Profil (war nur kurz oben) nicht ganz schlau, aber er betonte mehrmals, dass es Opferschutz sei, wenn man den potentiellen TäterInnen hilft. Er wurde wohl mehrmals abgelehnt für Therapien...

    Das find ich so absolut krass. Jemand der selber schon merkt, dass er gefährlich für seine Mitmenschen sein könnte, bekommt keine Hilfe?!

    Ist ja auch bei Selbstmord Gedanken so.
    Wennst nicht mit der Rettung+Polizei auf der Brücke stehend abgeführt wird, kriegst keinen Platz. Zumindest nicht in Wien. Und andere Psychiatrien sind nicht zuständig für dich.
    Ein "Ich habe starke Selbstmordgedanken" reicht nicht mehr. Zu überlastet die Psychiatrien.

    Und in so Reha Zentren wartest dann Monate auf einen Platz.

    Ich hab das ganze Game selbst erlebt und mit einem Freund erst die letzten Jahre "durchgemacht".

    Ich hab dann tatsächlich damals die Rettung angerufen und gesagt "Mein Freund überlegt gerade vom Balkon zu springen, Hilfe!", weil er (schwerst suizidal) angelehnt wurde vor Ort als er noch selbst Hilfe suchen wollte.

    Es wird also bei fremdgefährdung nicht anders sein. Da musst wrs jemanden angreifen, öffentlich ausrasten oder bereits amtlich auffällig werden, dass du einen Platz kriegst.


    Das ist absolut furchtbar
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