Probleme im Kindergarten

Liebe Eltern,

unser Kind (18 Mo) wird im Kiga von einem fast gleichaltrigen Kind oft gekratzt.
Nun nach den ersten paar Male habe ich die Pädagogin darauf angesprochen. Sie meinte , so schnell kann man gar nicht schauen, grundloses Kratzen ohne dass man sich über ein Spielzeug gestritten hat. Und dass das normal sei für das Alter.
Unser Kind hat nun schon Narben im Gesicht, die selbst nach Monaten noch nicht weggehen. Sonnenschutz trage ich ihm auch in Winter auf. Ich denke, sie werden immer bleiben.
Nun nach dem Gespräch sind wieder einige Male passiert, er greift vorwiegend unser Kind an, grundlos.
Wir sind zum 1. mal Eltern und unser Kind ist seit einigen Monaten in Kiga eingewöhnt.
Die letzte Lösung wäre den Kiga zu wechseln. Nur wird es sehr schwer sein noch einen Platz zu finden.

Hat wer ähnliche Erfahrungen gemacht?
Habt ihr Tipps?

Liebe Grüße

Kommentare

  • Hallo,
    es gab vor kurzem exakt das selbe Thema von einer anderen Userin.
    Lies mal hier nach: https://www.babyforum.at/discussion/32368/kratzen-in-der-kita#latest
  • Hi, ja das war mein Thema, aber glaub der Altersunterschied macht es zu einer anderen Sache.. bei mir sind beide Kinder schon 2,5 Jahre alt und können sich meist gut artikulieren. Mit 18 Monaten wehren sich einige Kinder leider einfach noch mit Kratzen, da sie sich anders nicht ausdrücken und wehren können.
    Ich habe für mich entschieden (da von den Pädagoginnen auch nichts hilfreiches kam), dass ich Gruppe wechsle, bevor meine Tochter jegliche Lust und Freude an der Kita verliert. Ich find das kann dann einfach zu lange nachhängen, bei jeder Fremdbetreuung, dass sich das Kind nicht mehr gut abgeben lässt aus Angst, wieder gekratzt zu werden.

    Wie geht denn dein Kind mit solchen Situationen zb am Spielplatz um?
  • Mein Sohn (3) ist leider „Täter“ und hat schon öfters gezwickt, gebissen und gekratzt. Da er eher spät mit dem reden begonnen hat, war es damals definitiv seine Art sich durchzusetzen. Es war eine zeitlang komplett Ruhe aber seit kurzem kommt es wieder vermehrt vor. Er hat derzeit eine extrem kurze Zündschnur und es scheint als wüsste er manchmal nicht wohin mit seinen Emotionen.

    Für mich ist es total schwierig, weil ich es ihm auf verschiedenste Art und Weisen schon versucht habe klar zu machen, dass das nicht geht. Mir tun die anderen Kinder natürlich leid und ich fühle mich auch als hätte ich mein Kind nicht unter Kontrolle.

    Ein neues Problem bei uns ist auch, dass er einfach nichts teilen möchte. Im Herbst starten wir in einem neuen Kindergarten und mir ist schon etwas mulmig, dass er als der „Böse“ abgestempelt wird.
  • Oft ist so ein Verhalten wirklich entwicklungsbedingt, weil sich die Kinder eben noch nicht verständigen können oder nicht wissen wie.
    In der Gruppe meiner Großen ist das leider auch passiert, da war sie zwei. Es wurde dann länger gesprochen und im Endeffekt brauchte es eine zusätzliche Kraft, weil das Kind einen Förderbedarf hatte.
    Meine Große gehört aber auch zu den Kindern, die manchmal eine kurze Zündschnur haben und sich das wehrt. Ich denk auch wenn sie noch klein sind ist es wichtig, Konflikte immer mit beiden Seiten zu besprechen.
    Trotzdem würde ich bei den Eltern von dem anderen Kind fordern zumindest die Fingernägel kurz zu halten, um das Verletzungsrisiko zu minimieren.
    Und ich denk nicht, das in dem Alter Narben bleiben. So tief sind Kratzer meistens nicht und die Haut kann sich unglaublich gut regenerieren. Unsere aufgekratzten Gelsenstiche, heilen manchmal aber auch Monate weil die Krusten immer wieder aufgekratzt werden. Hier auch vllt Nägel kurz halten und bei Bedarf schmieren, wenn sie anfangen zu jucken.
    Vllt kann man die Pädagogen auch mal bitten, das sich die zwei so gut wie’s geht eine Zeit lang aus dem Weg gehen. Ich denk solche Situationen sind keine Seltenheit und ergeben sich oft von alleine wieder.
    Würd aber auch dran bleiben und das weiter beobachten!
  • Oft ist so ein Verhalten wirklich entwicklungsbedingt, weil sich die Kinder eben noch nicht verständigen können oder nicht wissen wie.
    In der Gruppe meiner Großen ist das leider auch passiert, da war sie zwei. Es wurde dann länger gesprochen und im Endeffekt brauchte es eine zusätzliche Kraft, weil das Kind einen Förderbedarf hatte.
    Meine Große gehört aber auch zu den Kindern, die manchmal eine kurze Zündschnur haben und sich das wehrt. Ich denk auch wenn sie noch klein sind ist es wichtig, Konflikte immer mit beiden Seiten zu besprechen.
    Trotzdem würde ich bei den Eltern von dem anderen Kind fordern zumindest die Fingernägel kurz zu halten, um das Verletzungsrisiko zu minimieren.
    Und ich denk nicht, das in dem Alter Narben bleiben. So tief sind Kratzer meistens nicht und die Haut kann sich unglaublich gut regenerieren. Unsere aufgekratzten Gelsenstiche, heilen manchmal aber auch Monate weil die Krusten immer wieder aufgekratzt werden. Hier auch vllt Nägel kurz halten und bei Bedarf schmieren, wenn sie anfangen zu jucken.
    Vllt kann man die Pädagogen auch mal bitten, das sich die zwei so gut wie’s geht eine Zeit lang aus dem Weg gehen. Ich denk solche Situationen sind keine Seltenheit und ergeben sich oft von alleine wieder.
    Würd aber auch dran bleiben und das weiter beobachten!
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