Stillprobleme durch zahnen?

Kommentare

• fenjasmama

  2,243

  1. 12. 2012, 20:53

  Hi. Viele Kinder haben eine Lieblingsbrust, meistens ist in der auch mehr Milch drin, vieleicht ist das eben nicht seine lieblings Brust, Probier mal ihn so zu halten als würdest du ihn die andere Brust geben, sein Körper geht dann halt so hinter dein Körper mithilfe von Kissen(Stillkissen) auch ganz bequem.
• fenjasmama

  2,243

  1. 12. 2012, 20:56

  http://www.babycenter.at/a8368/gute-stillpositionen
  
  
  den Rückengriff meinte ich )
• rena

  718

  1. 12. 2012, 20:59

  Das ist ja das ding. Das IST seine lieblingsbrust. Bis vor ein paar tagen hat er ganz normal getrunken. Ich habe das gefuehl, dass es ihm weh tut, wenn er die brust normal im mund hat...andere positionen sind kein problem - aber ich will ja herausfinden, warum er ploetzlich nicht mehr normal im wiegegriff trinkt...
• pajodaba

  1,788

  1. 12. 2012, 21:09

  Ich zitiere:
  
  Die "Brustschimpfphase"
  
  
  
  Ein besonderes Kapitel bildet die schwierige "3-Monats-Phase" (die bei vielen Kindern später auftritt als die Bezeichnung vermuten lässt), die sehr anschaulich in der Fachpublikation der Bundeszentrale für gesundheitliche Aufklärung "Stillen und Muttermilchernährung", Ausgabe 2001, S. 67 beschrieben wird: "Die meisten Frauen berichteten von Blähungen in dieser Zeit, in der das Kind gerade beim Stillen untröstlich zu weinen anfängt - die "Brust-Schimpf-Phase", wie es die Psychoanalytikerin Melanie Klein nennt. Frauen, die sich damit befasst hatten, empfanden deren Erklärungsmodell besonders entlastend: Das Kind trinkt, setzt ab, weint wütend, will nicht trinken. Statt in Schweißausbrüche, Ratlosigkeit und Wut zu verfallen, regt das Klein'sche Modell zum Verständnis dessen an, dass das Kind nach drei Monaten zu "begreifen" beginnt, dass es nicht mehr eins mit der Mutter ist, sondern die Brust etwas ist, was nicht zu ihm, sondern zur Mutter gehört. Sie kann den Milchquell geben oder entziehen. Diese traurige Entdeckung setzt das Baby durch das "Anschimpfen" der Brust - wie eine erste Pubertät - selbst in Szene, und auf diese Weise übt es die erste Eigenständigkeit ein. Frauen, die diese Situation - das Kind ist hungrig, trinkt, setzt ab, schreit wütend los, lehnt die erneut angebotene Brust ab - nach diesem Denkansatz verstehen, schaffen es leichter weiterzustillen. Denn sie verarbeiten das abweisende Gebrüll und Verhalten nicht als Kritik an Milch, Menge, Nippel, Brust, Halteposition oder Stillsituation, sondern als einen ersten Schritt auf dem Weg, das eigene Selbst zu entdecken. Wenn die Mutter in dieser 3-Monats-Phase jedoch zusätzlich einem besonderen Druck vom Partner ausgesetzt ist, bildet diese Zeit oft den Grund, das Stillen aufzugeben nach dem Motto: "Die Milch hat nicht mehr gereicht. Das Kind hat ja nur noch geweint.“
  
  
  Zitat Ende.
  
  Zusätzlich sei gesagt, dass sie mit 3 Monaten alle zu sabbern usw anfangen, da denkt man schnell an Zähne. Ist normal und ist genau zu dem Zeitrahmen häufig da. Hört auch wieder auf und muss nicht unbedingt bedeuten, dass es Zähne sind.
• rena

  718

  1. 12. 2012, 21:20

  Versteh mich nicht falsch. Er weint nicht. Er trinkt ja ganz normal weiter nur eben zur seite gedreht. Schmerzhaft. Er vergraebt quasi seine nase in meiner armbeuge und wenn ich ihn zur brust zurueckdrehen will, arbeitet er mit aller kraft dagegen. Eben so, als waere di korrekte position ploetzlich unangenehm fuer ihn. Dabei laesst er die brustwarze nicht los... Und auf der anderen seite gibts das problem nicht. Definitiv keine brustschimpfphase...
• fenjasmama

  2,243

  1. 12. 2012, 21:24

  Hmm, dann weiß ich jetzt auch nicht weiter, wenn es länger anhält könntest du es evtl mit cranio sacral therapie probieren. Meine Cousine hatte von Geburt an Problem beim saugen und lag nicht gern im bett, da sind sie draufgekommen, dass das arme Baby ne üble verspannung im Nacken hatte und es ihr einfach weh tat. Ein paar ma diese Therapie und aus nen Schreibaby wurde ein ruhiges sogar die Nacht durchschlafendes Kind.

  
• pajodaba

  1,788

  1. 12. 2012, 22:17

  dann beobachte ihn mal, gibt es eine seite, auf die er gar nicht liegen mag... ? kann er in eine richtung sein köpfchen nicht heben?
  
  dann ist ein besuch bei ostheopaten der die cranio sacral anbietet sicherlich eine gute möglichkeit.
  
  ansonsten.. bei uns wars ziemlich ähnlich wie bei dir beschrieben und änderte sich wieder. das trinken dauerte so lange. ich habe immer den schnuller rein, wieder raus, brust dran. oder mit sab tropfen geködert.
• nici1990

  3,248

  1. 12. 2012, 23:16

  meine maus hat das auch gemacht, und ich hätt jedes mal schreien können. hab sie dann ausgetrickst und war 4 tage hintereinander IMMER zum stillen zu hause und hab sie NUR im liegen gestillt. Da konnte sie mit dem kopf nicht aus und seit dem funktionierts eigentlich wieder. wie wenn sie es vergessen hätte
• rena

  718

  2. 12. 2012, 12:08

  Bin froh, dass ich nicht alleine dasteh...:-) zaehnchen waren dabei bei euch noch keine im anmarsch, oder?