Ich find solche studien immer sehr fragwürdig... jedes baby ist anders, jede mama ist anders jede entbindung ist anders. Und wieviele/welche babys zb wurden da "getestet"? Meins mal auf jeden fall nicht...
Ich glaub @pajodaba du hast es eh auch so in etwa gemeint wenn ich dich richtig verstanden hab aber ich wollts noch los werden ^^
Ich musste nach 15 Stunden höllischen Wehen einen Kaiserschnitt machen lassen, da der Muttermund einfach nicht weiter aufging als 3 Finger breit. Ich wollte unbedingt natürlich gebären, aber wenns nicht geht dann gehts eben nicht. Wunschkaiserschnitt find ich persönlich nicht so gut, -so wies reinkommt muss auch wieder raus :-D (im Normalfall)
Bei mir ist aus medizinischen Gründen ein KS notwendig und ich habe lang gebraucht um mich mit dem Gedanken anzufreunden. Ganz schlimm wars bei der Geburtsanmeldung im KH, die Hebamme hat mich allen Ernstes gefragt warum ich bei einer Plazenta praevia totalis einen Kaiserschnitt will O_o
Wenns nach mir gegangen wäre würde ich ein Geburtshaus oder zumindest eine ambulante Geburt im KH wählen ich fühle mich um das Geburtserlebnis betrogen
@babsi: das ist nicht ihrernst gwesen, oder? daliegt doch die gebärmutter komplett über dem mumu oder irre ich mich?
versteh dich, aber machst du den ks dann eh ohne vollnarkose oder?
Ich hoffe dass es ohne Vollnarkose geht. Geplant ist ein Kreuzstich aber wenn ich vor demgeplanten Termin wieder starke Blutungen bekomme kann es sein dass es mit Vollnarkose gemacht werden muss
Wir haben im Geburtsvorbereitunskurs auch ein Paar, bei dem das Kind in Beckenendlage liegt.. die Hebamme hat ihr gestern auch gesagt das sie sich mit dem Gedanken eines Kaiserschnittes anfreunden muss und ich hab mich da total in deren Situation versetzen können und ich könnte das glaub ich nicht, mit dem Gedanken eines geplantem Kaiserschnittes anzufreunden - eh wie @Babsi schon gsagt hat..
Aber was hilfts sich fertig zu machen, wenns anders nicht geht..
@Shelly
man muss nicht immer in BEL per KS entbinden. Wenn man ins richtige Krankenhaus geht, zu den richtigen Spezialisten, dann kann man auch spontan entbinden. Die meisten trauen sich es nicht zu..
Aber mir ging es genauso wie dir. Ich habe lange nach der Geburt festgestellt, wenn ich Erfahrungsberichte las, dass ich einen sehr großen Fehler gemacht habe bei meiner mentalen Geburtsvorbereitung. Und dieser Fehler war, dass ich mich so auf die spontane Geburt versteift habe und so überhaupt gar kein Platz für die Möglichkeits des KSes ließ. Das ist nicht okay -
Man muss alle Möglichkeiten durchgehen und glaube mir, es gibt viele Situationen, da handeln die Leute so, wie es ihnen am besten passt. Wenn die Mutter zu erschöpft ist und plötzlich kaum oder schlecht mehr mitarbeitet.. dann gibt es einen "Not"-KS. Viele geburten enden in einem KS, was aber nicht immer Not bedeutet. Jedoch ist es einfach manchmal besser und diese Möglichkeit muss dir auch klar werden. Sonst hast du später wirklich zu kämpfen, verfällst krasser in die Wochenbettdepression, beginnst die Narbe zu hassen und beschäftigst dich die ganze Zeit mit dem Gedanken, etwas verpasst zu haben oder um etwas betrogen worden zu sein, während dein Baby nicht die Mutterliebe bekommt, die es bekommen sollte. Weil Frauen mit der Einstellung wie du und ich sie hatte zu sehr mit sich selbst beschäftigt sind.
Tu deinem Kind den Gefallen und komme nur mit dem Gednaken klar, dass es auch nicht so schön enden kann. Es heißt ja nicht, dass es ein KS wird, aber wenn du offener bist verkraftest du es am Ende bestimmt besser.
beim nächsten Mal werde ich das auch so machen. (Wünsche mir eine Hausgeburt)
Ich hab meine erste Tochter (auch BEL) vor 18 Jahren normal entbunden, aber nur weil der Primar gesagt hat, kein Kaiserschnitt, ich bin zu jung...und es war keine leichte Geburt, ich wurde auch am Muskel geschnitten und ziemlich lange genäht. Meine Jüngste kam vor einem Jahr zur Welt und war wieder eine BEL, die Ärzte haben mich gefragt, ob ich meine erste damals spontan gekriegt hab? Und wer die Geburt gemacht hat...sie haben die Hände zusammen geschlagen, ich hätte die Kleine auf Wunsch auch normal auf die Welt kriegen können, aber diese Erinnerung an die damalige Geburt hat mir gereicht...siw hätten mir zwei Ärzte organisiert, die sich über so eine Geburt getraut hätten...hab mich für einen Kaiseeschnitt entschieden, diese Schmerzen waren auch....pfffff
@pajodaba ja, das haben die im Vorbereitungskurs eh auch gesagt, das man bei BEL nicht immer mit einem KS rechnen muss, wenn der richtige Arzt "vorhanden" ist.. Aber BEL hab ich eh nicht, darüber mach ich mir keine Gedanken!
Das stimmt schon was du sagst, man sollt sich, egal in welcher Situation, über einen KS Gedanken machen weil das auch meine Mutter schon oft gesagt hat, das sie das beim 2. Kind auch einen "Not-KS" hatte und sie NIE damit fertig wurde und sich um DEN Moment betrogen gefühlt hat..
Das ist sicher schlimmer als ein KS mit dem man rechnet bzw sich abfindet!!
Ich hab mich auch schon mal mit dem Gedanken eines geplanten KS abgefunden, da es schon mal hieß, das es aus gesundheitlichen Gründen fürs Baby besser ist, da bei der Geburt der Druck am Kopf zu groß werden könnte..
Also so ganz unerwartet wäre der KS nicht, jedoch hoff ich es trotzdem das es normal verlaufen kann!!
Ich hoffe auch für dich das es beim nächsten mal "besser" verläuft!!
Hallo
hatte 2 KS. Einmal wegen Bel und einmal wegen totalen Geburtsstillstand nach 18 Stunden wehen. Mir ging es bei beiden ks super.bin am selben tag aufgestanden und war nach 2 wochen fast komplett schmerzfrei. Falls noch ein drittes kommt wird es wieder ein ks, weil eine normale geburt nach 2 ks zu gefährlich ist und das in der klinik nicht gemacht wird. Mein fa hat mir von einer patientin erzählt die 6 kinder per Ks bekommen hat . Aber das möcht ich auch nicht.
hmm .. genau da sehe ich das Problem
die meisten Not-Ks müssen gemacht werden nachdem Medikamentös künstliche Wehen eingeleitet werden.
Das Kind oder der Körper ist noch nicht bereit dazu , sonst hätte er schon selbst die Wehen gestartet.
Prozentual gesehen liegt die quote der natürlichen Wehen bei einem Not-Ks sehr sehr gering.Finde das sollte so langsam mal in den Köpfen der Ärzte ankommen .
Bei künstlichen Wehen kann es sein , dass einfach vom Mumu her noch keine Geburtsreife vorliegt und so kommt es zu stundenlangen oder Tagelangen Wehen , teilweise ssehr starke Wehen , da braucht sich keiner Wundern wenn plötzlich die Mutter keine kraft mehr hat oder ihr Kreislauf nicht mehr mitmacht oder aber das Kind schwächelt und die Herztöne ins Bodenlose fallen
Klar ist DANN ein Not -Ks nötig und die einzig richtige Entscheidung , aber man hätte können schon sicherlich 70% der Not-Ks verhindern wenn man die Natur einfach machen lässt und weniger medizinisch in die Geburt eingreift.
Die "schuld" liegt da nicht unbedingt bei den Gebärenden , sondern bei den Ärzten und Kliniken , die einfach alles Zackzack über die Bühnebringen müssen , weil eben nur noch Pauschalen bezahlt werden ganz egal wie lange die Frau zur Geburt da ist und ganz egal wie viele Behandlungen sie wärend dessen braucht, Also immer schön Wehenmittelgeben , damits schnell geht und wenn eben nicht , dann ab in den Op .. alles schön planbar :-/
echt ärgerlich sowas .
Das soll kein angriff gegen Mamis sein die einen Ks hatten ;-)
Man darf aber nicht außer acht lassen, dass übertragene kids genauso starke anpassungsprobleme haben können wie zu früh geborene.
Dennoch gebe ixh dir größtenteils recht.
Übrigens sind nicht alle not-ks auch wirklich not-ks. Mit diesem begriff wird schnell um sixh geschmissen. Nicht jede Geburt, die normal beginnt und in nem ks endet, ist in ner notsituation entstanden.
Da geb ich dir recht @pajodaba ich verallgemeinere auch nicht , aber meiner meinung nach wird da in vielen Fällen viel zu schnell reingepfuscht wo kind und mutter hätten durchaus noch ein paar tage warten gekonnt hätten . Bei uns wird 10 Tage nach ET eingeleitet , selbst wenn es noch keine Anzeichen von Übertragung gibt :-/
und Frauen die natürlich Wehen bekommen , bekommen dann in der klinik noch nen wehentropf dazu damits schneller geht , dann nen wehen hemmer,weils zu heftig wird und gleich noch ne pda , kein wunder , dass da nx mehr natürlich geht ;-)
Nein, dass würde ich mir nie trauen...Hausgeburt! Eine Bekannte hatte das auch bei beiden Kindern. Was ist, wenn doch etwas schief läuft? Ich hätte da zu viel Angst.
bei uns wars mehr oder weniger aus der not heraus , dass es als klar war , dass eslos geht schon zu spät war um in die klinik zu fahren , aber wenn doch noch eina kommen soll wirds zuhaus geplant.
Eine Hausgeburt ist auch nur was für Frauen die sich 100% sicher sind , dass sie auf ihren Körper hören können und sich auch wirklich mit dem Gedanken wohlfühlen und natürlich nur mit einer richtig guten Hebamme.
Ich war mir bei meiner Hebamme zu 100 % sicher, dass sie beim kleinsten Anzeichen , dass irgendwas nicht stimmt den Notarzt ruft und das hat sie mir auch gesagt. Es war alles prima und meine kleine kam sowas von entspannt auf die Welt . Es war einfach super für uns !
Somal rein statistisch gesehn bei Hausgeburten viiiiiiiiiel weniger passiert als in kliniken , das liegt eben an dem was ich schon sagte... die kliniken greifen viel zu viel ein und die stimmung ist meist auch alles andere als entspannt.
Eine Geburt in ruhe, bei der man tief in sich spüren kann ohne druck und medizinischen krams, eine tolle atmosphere und vertrauen zur Hebamme , sind die wichtigsten und besten Vorraussetzungen für eine gute Geburt .
Hab auch an eine Hausgeburt gedacht. Habs dann gelassen weil:
1. Mein Partner das nervlich nicht duchgehalten hätte - der nervöse Pinkel
2. Ich 30 km ins nächste KH hab und da war mir das Risiko zu hoch.
Hatte dann ja einen Kaiserschnitt - dank eingeleiteter Geburt :-S
Hatte also genau das Programm das oben beschrieben wurde.
nein also die nächste klinik war bei uns nur ca 11-13 Km weit weg nur meine Wunschlinik wären es noch 40 min Fahrt gewesen , das hätte nicht gereicht ;-)
dann hab ich lieber daheim in der Badewanne entbunden :-) aber im notfall hätte es nicht lange gedauert bis jemand da gewesen wäre
ich sehe das auch so wie @kleine_Elfe
ich hab nicht nach 10 tagen einleiten lassen. da es meiner maus und mir gut ging!14 tage nach ET bekam ich dann natürliche wehen und das gefühl wollt ich mir auch nicht nehmen lassen. im pass wurde auch keine übertragung eingetragen. ich bekomm dann zwar auch einen wehen-tropf ohne dass ich richtig gefragt wurde - war so wie du es beschrieben hast,es ging ihnen nicht schnell genug,kann mich noch gut an die worte erinnern "wollens da jetzt noch stunden dahängen ohne dass was weitergeht?" - aber naja. zum glück kein ks und durfte eine natürliche geburt erleben,auch wenn ich beim 2. mehr darauf achten werde das nur das gemacht wird was ich will!
aber bei der ersten geburt war ich sowie mein partner natürlich "überfordert" mit der neuen fremden situation und was wirklich passiert.
Hallo Zusammen,
kann es gar nicht fassen wie schlecht hier über den Wunschkaiserschnitt geredet wird
"Wo es reinkommt muss es auch wieder raus" so ein quatsch muss gar nicht.
Hatte eine normale Geburt und zweite Geburt Wunschkaiserschnitt
Meine normale Geburt war der absolute Horror und ich kann es gar nicht nachvollziehen das Frauen sich um eine Erfahrung betrogen fühlen wenn sie per Kaiserschnitt entbinden. Ich hatte nach der normalen Geburt auch 2 Jahre später noch Probleme und Schmerzen....... Der Sex war nicht mehr das was es vorher war, nichts war wie es vorher war....... Mit den hässlichen Narben an der Scheide hätte ich vielleicht noch leben können. Mit dem Schmerzen und dem Sexleben danach sicher nicht. Nach 2 Jahren habe ich mich dazu entschlossen mich an meiner Scheide operieren zulassen sie wieder enger machen zu lassen sie in die Urspungsform zurück zu bringen. Trotzdem wird es nie wieder sein wie vorher.
Mein Wunschkaiserschnitt hingegen war super wesentlich unproblematischer, weniger schmerzen, schnelle Wundheilung und meine Tochter ist auch Wohlauf.
Ich finde es unmöglich wie die normale Geburt immer so verschönigt wird auch da gibt Komplikationen und Veränderungen die nicht mehr Rückgängig gemacht werden können!!!!!!!!!!
Ich bereue meine normale Geburt sehr und wenn ich es Rückgängig machen könnte würde ich es sofort tun. Ich würde nie wieder auf normalen Wege gebären so eine Erfahrung möchte nie wieder machen.
Was ich vielleicht auch noch ansprechen sollte mein Mann war bei der Geburt auch dabei. Weil es ja schon fast von den Männern verlangt wird. Als normal gilt. Er hätte das lieber nicht sein sollen er hatte Probleme sich wieder sexuell auf mich einzulassen. Hab mit ihm eine Therapie gemacht damit er über sein Geburtsdrauma hinwegkommt. Auch wenn es sich jetzt wieder normalisiert hat, so wie vorher ist es nicht mehr.
Er hat die Geburt übrigens auch als nicht schön empfunden....
Musste das jetzt mal loswerden verurteilt nicht immer die Menschen die sich nicht so entscheiden wie ihr und verschönigt es nicht!!!!
Ich wollte auch bei der ersten Geburt einen Kaiserschnitt nachdem mich einige Leute blöd angeschaut haben so nach dem Motto ich wäre keine richtige Frau wäre eine Rabenmutter weil ich meinem Kind dadurch was nehme und blablabla hab ich mich darauf eingelassen und normal entbunden!!!
Hätte ich auf mein Gefühl gehört wäre mir viel erspart geblieben. Und es ist traurig das immer noch so wenig Toleranz herrscht. Nicht jede Frau ist gleich und ich finde jede sollte das für sich selbst entscheiden.
Natürlich gibt es auch bei dem KS genug Risiken die ich auch nicht verschönigen will.
Aber wenn sich eine Frau dafür entscheidet redet es ihr nicht aus oder macht sie deswegen schlecht. Weil es genau für diese Frau sicher der richtige Weg ist.
Egal wie man Entbindet es gibt kein Falsch oder Richtig. Egal was für eine Entscheidung eine werdende Mutter trifft es ist niemals Falsch!! Ob WKS oder Normale Geburt
Denkt mal darüber nach
Ich habe meinen Sohn spontan geboren und das war auch so gewollt. Ich würde nie eine Operation wollen, wenn es nicht nötig wäre.
Aber ich kann auch solche Entscheidungen verstehen und finde es gut, dass es die Möglichkeit gibt.
Ja jeder soll so entbinden wie er möchte das ist doch das wichtigste, aber nicht jede Frau will auf normalen Wegen entbinden. Aber das wird von der Gesellschaft immer noch nicht toleriert das ist echt traurig. Bei einer normalen Geburt wird nie einer zu dir sagen das du ne Rabenmutter bist das du deinem Kind was nimmst das die Bindung schlechter ist etc... Du wirst regelrecht unter Druck gesetzt und ja ich finde das echt traurig. Zumindest war das bei mir so.
Also ich vertrete die Meinung dass jeder das für sich selbst entscheiden kann/muss...
Ich möchte zwar grundsätzlich eine normale Geburt, aber hab von Anfang gesagt wenn die Risiken da zu hoch wären nehm ich auch gern nen Kaiserschnitt ... Ich versuch das locker zu sein denn wenn man sich auf eine Sache versteift geht meist was schief!
Diese Meinung vertrete ich auch! Wollte nur mal aufzeigen das auch eine normale Geburt nicht für jede Frau das beste ist. Und das es eben auch dort Komplikationen gibt und auch danach nicht immer alles super ist. Ich wünsche wirklich jeder Frau das sie eine schöne Geburt hat egal wie. Und keine Komplikationen auftreten.
Ja wenn du normal entbinden willst solltest du dich auch mit dem Kaiserschnitt auseinandersetzt damit du nicht überrollt wirst damit wenn es doch notwendig wird.
Ich hoffe für dich das alles gut geht und du normal entbinden kannst und ein gesundes Baby auf die Welt bringst
Also ich habe meinen Großen natürlich versucht und es endete in einem Notkaiserschnitt. Bei meinem Kleinen haben ich mich dann einfach nimma getraut.
Bei meinem vielleicht Dritten wird es wieder einen Wunschkaiserschnitt.
Das Kaiserschnittkinder "anders" sind als natürlich geborene Kinder kann ich mir nicht vostellen. Meine beiden Buben sind Kaiserschnittkinder und grundverschieden.
Ich muss mitlerweile auch sagen, dass ich einen Kaiserschnitt vorziehe. Nach bestimmt hunderten Geburtsvideos die ich mir angesehen habe "sehe ich es garnicht ein" einen Babykopf durch meine Scheide zu pressen.
Jede Geburtsart hat Vor und Nachteile. Ich bevorzuge ganz klar den KS.
Ich kann bei meinen beiden auch keinen Unterschied feststellen obwohl sie ja verschieden auf die Welt kamen. Den Kindern hat beides nicht geschadet!
Um meine erste Tochter (normale Geburt) musste ich anfangs angst haben. Hat es aber trotzdem schaden frei überstanden.
Den größeren schaden bei meiner normalen Geburt habe ich und mein Mann davon getragen gerade auch die seelische Seite darf man nicht vergessen oder unterschätzen haben beide sehr lange daran geknabbert bis wir damit klar gekommen sind. Und wieder einen einigermaßen normalen Alltag hatten.
Ich bekomme auch einen Wunsch ks
Und kann verstehen was du durchmachen
musstest @Mira
Das nicht vorhandene Verständnis des Umfelds
auch der Ärzte und Hebammen die einem die normale Entbindung schön reden wollen .
Und meinten ich könne nach einem Kaiserschnitt nicht mehr normal entbinden
(das wäre mir aber neu !?)
Man muss sich bei jedem dafür rechtfertigen und hört horrorgeschichten darüber
Wenn es keinen medizinischen Grund gibt dann heißt es
"Ach stell dich nicht so an , so wies reinkommt muss auch raus kommen , oder war dir das im Vorhinein nicht klar?"
Oder
"Du willst doch nur einen Kaiserschnitt damit du keine Schmerzen hast "
Ach wirklich ? Man ist Schmerzfrei nach dem Ks ?
Ich habe mich für einen wunsch ks entschieden da ich noch sehr jung bin und genauso wie Mira oben geschrieben hat , möchte ich keine entstellte (entschuldigt den Ausdruck)
Scheide haben oder evtl. Genäht werden ..
Noch dazu möchte ich weiterhin ein schönes Sexleben haben ohne Schmerzen oder dergleichen.
Mir wäre Bel ohne ks zu risikoreich gewesen und in meinem Spital hätte sich das eh kein Arzt zugetraut. Somit wurde mir die Entscheidung abgenommen ich konnte mit der Tatsache des ks nicht gut umgehen anfangs aber es war halt das beste so im Endeffekt. Verstehe aber auch dass man Angst vor einer Geburt haben kann und deshalb einen möchte, Menschen sind verschieden. Und die meisten die einen ks haben suchen sich das glaube ich eh nicht aus
Kathi06 ja das ist schade das es immer noch so viele Menschen gibt die meinen einen umstimmen zu müssen.
Das nicht bei jeder Frau die Scheide so aussieht wie vorher wird ja immer noch Tod geschwiegen und das auch das Sex Leben nicht bei jeder danach wieder gut ist wird auch unter den Tisch gekehrt.
Sei es weil der Partner damit nicht mehr klar kommt oder auch Schmerzen und/oder Taubheitsgefühle in und an der Scheide
Oder das man nicht mehr Feucht werden kann....
Ich habe mich am Anfang so sehr geschämt und jedes mal wenn ich meine Scheide im Spiegel betrachtet habe hätte ich weinen können.
durch das Trauma hatte ich nach der Geburt 1 1/2 Jahre gar keinen Sex mein Mann hatte da ja auch Probleme damit was mir aber anfangs echt recht war weil ich mich auch vor ihm geschämt habe.
Uns war aber auch beiden bewusst das es so nicht weitergehen kann und darum die Therapie als wir dann wieder Sex hatten tat es weh und war taub und auch mein Mann hat gesagt es ist nicht so wie vorher ist ganz anders. Nicht mehr so gut.
Ich wäre nicht mehr so eng und durch das ich nicht mehr wirklich feucht werden konnte ist Sex ohne Gleitgel kaum noch möglich. Aber auch das Gleitgel hat den Sex nicht mehr besser gemacht.
Weder für ihn noch für mich....
Nach meiner Scheidenop ging es dann zumindest keine schmerzen mehr und wieder enger. Und auch wieder ansehnlich!
Mit dem Taubheitsgefühl und nicht richtig feucht werden können muss ich jetzt leben da kann man nichts mehr machen.
Dadurch ist unser Liebesleben auch nicht mehr das was es einmal war.
vom Sex Leben mal abgesehen. Ich hatte lange Zeit sehr schlimme schmerzen nach der normalen Geburt. Die Wunden sind schlecht verheilt und habe es bei jeder Bewegung gemerkt konnte zwei Monate kaum sitzen und wenn nur unter schmerzen.
Ständige Unterleibsschmerzen kamen dann auch noch dazu.
Ich habe mich lange in stillschweigen geübt weil ich mich damit so schlecht gefühlt habe, schlimme Depressionen hatte und mich nicht wirklich auf meine Tochter gefreut habe sie eher als eine Belastung gesehen habe. Nicht falsch verstehen ich liebe meine Tochter und sie war auch ein Wunschkind.
Aber die Situation war für mich nicht einfach
Bei meinem Wunschkaiserschnitt konnte ich mich viel mehr drauf freuen und viel mehr für die kleine da sein und sie auch ab der ersten Sekunde annehmen bei meiner normalen Geburt ging das nicht meine Muttergefühle kamen erst viel später.....
Ich will jetzt auch keiner Frau angst machen die normal Entbinden will das ist nicht mein Ziel, nur jede Frau sollte sich auch der Komplikationen einer normalen Geburt bewusst sein.
Eher will ich damit beitragen das mehr Verständnis für Frauen da ist die sich für einen WKS entscheiden.
Und nicht ins Lächerliche gezogen wird wenn sie sagt das sie ihre Scheide davor verschonen will und auch noch ein schönes Sexleben haben will.
Für mich war das ein Leidensweg und ich habe vollstest Verständis für eine Frau die sich für den Kaiserschnitt entscheidet egal aus welchem Grund.
Ich habe aber auch Respekt vor jeder Frau die sich für die normale Geburt entscheidet.
Ich wollte bzw will auch einen Wunschkaiserschnitt. Ich weiß aber leider nicht wie ich meinen Frauenarzt darauf anreden soll und eben diese Vorurteile machen mir angst das ist genau das selbe wie ich sagte das ich nicht stillen will....
Du musst deinem FA nur sagen dass du einen KS willst... er schreibt das dann in die Überweisung... er wird dir genau wie das KH die Sache ausreden wollen aber es ist deine Entscheidung.
Ich sag das nur weil ich selbst einen KS wollte und dann doch spontan entbunden habe. Ich fands besser so wies war. Aber nicht jede geburt ist gleich ich hatte eine leichte und fürs erste kind schnelle geburt 8 std demnach würde ich immer spontan raten aber wie gesagt jede geburt ist anders...
Genau wir haben e schon mal darüber geredet Ja ich rede mal mit meinem Frauenarzt aber momentan bin ich noch so hin und her gerissen. Meine größte Angst ist das mir beim Einkaufen oder spatzieren gehen die Fruchtblase platzt. Ich weiß das hört sich extrem blöd an aber ich habe wirklich Panik davor
Mein FA war eigentlich Der einzige der mich verstanden hat.
Er hat aber gesagt dass er damit garnichts zutun hat, ich müsse das im Kh mit den Ärzten absprechen .
Ich habs dann so gemacht dass ich einfach im Spital gesagt habe das ich zu große Angst vor der Geburt hätte und so hats geklappt
Morgen früh ist es endlich soweit dann darf ich auch kuscheln :x
Ich habe die Erfahrung gemacht das Männer toleranter sind was einen WKS angeht.
Frauen hingehen versuchen einem das auf biegen und brechen auszureden.
Und noch was was viele hier schreiben das hier manche schreiben das man bei einem KS an den Händen gefesselt wird oder fixiert oder wie auch immer. Bei mir war das nicht der Fall!! Und auch meine Tochter durfte bei mir bleiben während ich genäht wurde!!! Und wurde mir nicht weggerissen.
Schmerzen hatte ich natürlich auch aber schlimm war nur das erste mal wieder aufstehen. nach 3 Tagen habe ich mich selbst entlassen. Ich konnte auch meine Tochter nach 3 Tagen alleine versorgen vorallem auch schon heben. Gebückte Haltung eigentlich nur einen Tag danach dann konnte ich wieder aufrecht gehen.
Wenn die Schmerzmittel gut eingestellt sind ist das alles halb so wild. Schmerzfrei ist es natürlich nicht. Nach 1 Woche was schon gut bei mir. Und Wundheilung hätte bei mir nicht besser verlaufen können. Nur das Taub sein an dem Schnitt/Narbe hat ca 3 Monate gedauert bis es komplett weg war. Und gestillt habe ich noch am selben Tag.
Kathi06 ich hoffe bei dir läuft es auch so gut wie bei mir.
Tanja1993 Wenn du nicht stillen willst dann sag das einfach und steh zu deiner Entscheidung die können dir das nicht aufzwingen. Und wenn das jemand nicht versteht rechtfertige dich nicht sag einfach das es deine Entscheidung ist und bitte die Leute das so zu akzeptieren.
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Kommentare
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Ich glaub @pajodaba du hast es eh auch so in etwa gemeint wenn ich dich richtig verstanden hab aber ich wollts noch los werden ^^
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Wenns nach mir gegangen wäre würde ich ein Geburtshaus oder zumindest eine ambulante Geburt im KH wählen ich fühle mich um das Geburtserlebnis betrogen
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versteh dich, aber machst du den ks dann eh ohne vollnarkose oder?
lg
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Doch leider, ihre Entschuldigung war dass mein FA sich im mukipass angeblich nicht deklariert hätte wie die Plazenta liegt dabei stehts eh 3x drin
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Aber was hilfts sich fertig zu machen, wenns anders nicht geht..
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man muss nicht immer in BEL per KS entbinden. Wenn man ins richtige Krankenhaus geht, zu den richtigen Spezialisten, dann kann man auch spontan entbinden. Die meisten trauen sich es nicht zu..
Aber mir ging es genauso wie dir. Ich habe lange nach der Geburt festgestellt, wenn ich Erfahrungsberichte las, dass ich einen sehr großen Fehler gemacht habe bei meiner mentalen Geburtsvorbereitung. Und dieser Fehler war, dass ich mich so auf die spontane Geburt versteift habe und so überhaupt gar kein Platz für die Möglichkeits des KSes ließ. Das ist nicht okay -
Man muss alle Möglichkeiten durchgehen und glaube mir, es gibt viele Situationen, da handeln die Leute so, wie es ihnen am besten passt. Wenn die Mutter zu erschöpft ist und plötzlich kaum oder schlecht mehr mitarbeitet.. dann gibt es einen "Not"-KS. Viele geburten enden in einem KS, was aber nicht immer Not bedeutet. Jedoch ist es einfach manchmal besser und diese Möglichkeit muss dir auch klar werden. Sonst hast du später wirklich zu kämpfen, verfällst krasser in die Wochenbettdepression, beginnst die Narbe zu hassen und beschäftigst dich die ganze Zeit mit dem Gedanken, etwas verpasst zu haben oder um etwas betrogen worden zu sein, während dein Baby nicht die Mutterliebe bekommt, die es bekommen sollte. Weil Frauen mit der Einstellung wie du und ich sie hatte zu sehr mit sich selbst beschäftigt sind.
Tu deinem Kind den Gefallen und komme nur mit dem Gednaken klar, dass es auch nicht so schön enden kann. Es heißt ja nicht, dass es ein KS wird, aber wenn du offener bist verkraftest du es am Ende bestimmt besser.
beim nächsten Mal werde ich das auch so machen. (Wünsche mir eine Hausgeburt)
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Das stimmt schon was du sagst, man sollt sich, egal in welcher Situation, über einen KS Gedanken machen weil das auch meine Mutter schon oft gesagt hat, das sie das beim 2. Kind auch einen "Not-KS" hatte und sie NIE damit fertig wurde und sich um DEN Moment betrogen gefühlt hat..
Das ist sicher schlimmer als ein KS mit dem man rechnet bzw sich abfindet!!
Ich hab mich auch schon mal mit dem Gedanken eines geplanten KS abgefunden, da es schon mal hieß, das es aus gesundheitlichen Gründen fürs Baby besser ist, da bei der Geburt der Druck am Kopf zu groß werden könnte..
Also so ganz unerwartet wäre der KS nicht, jedoch hoff ich es trotzdem das es normal verlaufen kann!!
Ich hoffe auch für dich das es beim nächsten mal "besser" verläuft!!
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hatte 2 KS. Einmal wegen Bel und einmal wegen totalen Geburtsstillstand nach 18 Stunden wehen. Mir ging es bei beiden ks super.bin am selben tag aufgestanden und war nach 2 wochen fast komplett schmerzfrei. Falls noch ein drittes kommt wird es wieder ein ks, weil eine normale geburt nach 2 ks zu gefährlich ist und das in der klinik nicht gemacht wird. Mein fa hat mir von einer patientin erzählt die 6 kinder per Ks bekommen hat . Aber das möcht ich auch nicht.
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die meisten Not-Ks müssen gemacht werden nachdem Medikamentös künstliche Wehen eingeleitet werden.
Das Kind oder der Körper ist noch nicht bereit dazu , sonst hätte er schon selbst die Wehen gestartet.
Prozentual gesehen liegt die quote der natürlichen Wehen bei einem Not-Ks sehr sehr gering.Finde das sollte so langsam mal in den Köpfen der Ärzte ankommen .
Bei künstlichen Wehen kann es sein , dass einfach vom Mumu her noch keine Geburtsreife vorliegt und so kommt es zu stundenlangen oder Tagelangen Wehen , teilweise ssehr starke Wehen , da braucht sich keiner Wundern wenn plötzlich die Mutter keine kraft mehr hat oder ihr Kreislauf nicht mehr mitmacht oder aber das Kind schwächelt und die Herztöne ins Bodenlose fallen
Klar ist DANN ein Not -Ks nötig und die einzig richtige Entscheidung , aber man hätte können schon sicherlich 70% der Not-Ks verhindern wenn man die Natur einfach machen lässt und weniger medizinisch in die Geburt eingreift.
Die "schuld" liegt da nicht unbedingt bei den Gebärenden , sondern bei den Ärzten und Kliniken , die einfach alles Zackzack über die Bühnebringen müssen , weil eben nur noch Pauschalen bezahlt werden ganz egal wie lange die Frau zur Geburt da ist und ganz egal wie viele Behandlungen sie wärend dessen braucht, Also immer schön Wehenmittelgeben , damits schnell geht und wenn eben nicht , dann ab in den Op .. alles schön planbar :-/
echt ärgerlich sowas .
Das soll kein angriff gegen Mamis sein die einen Ks hatten ;-)
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Dennoch gebe ixh dir größtenteils recht.
Übrigens sind nicht alle not-ks auch wirklich not-ks. Mit diesem begriff wird schnell um sixh geschmissen. Nicht jede Geburt, die normal beginnt und in nem ks endet, ist in ner notsituation entstanden.
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Eine Hausgeburt ist auch nur was für Frauen die sich 100% sicher sind , dass sie auf ihren Körper hören können und sich auch wirklich mit dem Gedanken wohlfühlen und natürlich nur mit einer richtig guten Hebamme.
Ich war mir bei meiner Hebamme zu 100 % sicher, dass sie beim kleinsten Anzeichen , dass irgendwas nicht stimmt den Notarzt ruft und das hat sie mir auch gesagt. Es war alles prima und meine kleine kam sowas von entspannt auf die Welt . Es war einfach super für uns !
Somal rein statistisch gesehn bei Hausgeburten viiiiiiiiiel weniger passiert als in kliniken , das liegt eben an dem was ich schon sagte... die kliniken greifen viel zu viel ein und die stimmung ist meist auch alles andere als entspannt.
Eine Geburt in ruhe, bei der man tief in sich spüren kann ohne druck und medizinischen krams, eine tolle atmosphere und vertrauen zur Hebamme , sind die wichtigsten und besten Vorraussetzungen für eine gute Geburt .
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1. Mein Partner das nervlich nicht duchgehalten hätte - der nervöse Pinkel
2. Ich 30 km ins nächste KH hab und da war mir das Risiko zu hoch.
Hatte dann ja einen Kaiserschnitt - dank eingeleiteter Geburt :-S
Hatte also genau das Programm das oben beschrieben wurde.
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dann hab ich lieber daheim in der Badewanne entbunden :-) aber im notfall hätte es nicht lange gedauert bis jemand da gewesen wäre
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ich hab nicht nach 10 tagen einleiten lassen. da es meiner maus und mir gut ging!14 tage nach ET bekam ich dann natürliche wehen und das gefühl wollt ich mir auch nicht nehmen lassen. im pass wurde auch keine übertragung eingetragen. ich bekomm dann zwar auch einen wehen-tropf ohne dass ich richtig gefragt wurde - war so wie du es beschrieben hast,es ging ihnen nicht schnell genug,kann mich noch gut an die worte erinnern "wollens da jetzt noch stunden dahängen ohne dass was weitergeht?" - aber naja. zum glück kein ks und durfte eine natürliche geburt erleben,auch wenn ich beim 2. mehr darauf achten werde das nur das gemacht wird was ich will!
aber bei der ersten geburt war ich sowie mein partner natürlich "überfordert" mit der neuen fremden situation und was wirklich passiert.
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kann es gar nicht fassen wie schlecht hier über den Wunschkaiserschnitt geredet wird
"Wo es reinkommt muss es auch wieder raus" so ein quatsch muss gar nicht.
Hatte eine normale Geburt und zweite Geburt Wunschkaiserschnitt
Meine normale Geburt war der absolute Horror und ich kann es gar nicht nachvollziehen das Frauen sich um eine Erfahrung betrogen fühlen wenn sie per Kaiserschnitt entbinden. Ich hatte nach der normalen Geburt auch 2 Jahre später noch Probleme und Schmerzen....... Der Sex war nicht mehr das was es vorher war, nichts war wie es vorher war....... Mit den hässlichen Narben an der Scheide hätte ich vielleicht noch leben können. Mit dem Schmerzen und dem Sexleben danach sicher nicht. Nach 2 Jahren habe ich mich dazu entschlossen mich an meiner Scheide operieren zulassen sie wieder enger machen zu lassen sie in die Urspungsform zurück zu bringen. Trotzdem wird es nie wieder sein wie vorher.
Mein Wunschkaiserschnitt hingegen war super wesentlich unproblematischer, weniger schmerzen, schnelle Wundheilung und meine Tochter ist auch Wohlauf.
Ich finde es unmöglich wie die normale Geburt immer so verschönigt wird auch da gibt Komplikationen und Veränderungen die nicht mehr Rückgängig gemacht werden können!!!!!!!!!!
Ich bereue meine normale Geburt sehr und wenn ich es Rückgängig machen könnte würde ich es sofort tun. Ich würde nie wieder auf normalen Wege gebären so eine Erfahrung möchte nie wieder machen.
Was ich vielleicht auch noch ansprechen sollte mein Mann war bei der Geburt auch dabei. Weil es ja schon fast von den Männern verlangt wird. Als normal gilt. Er hätte das lieber nicht sein sollen er hatte Probleme sich wieder sexuell auf mich einzulassen. Hab mit ihm eine Therapie gemacht damit er über sein Geburtsdrauma hinwegkommt. Auch wenn es sich jetzt wieder normalisiert hat, so wie vorher ist es nicht mehr.
Er hat die Geburt übrigens auch als nicht schön empfunden....
Musste das jetzt mal loswerden verurteilt nicht immer die Menschen die sich nicht so entscheiden wie ihr und verschönigt es nicht!!!!
Ich wollte auch bei der ersten Geburt einen Kaiserschnitt nachdem mich einige Leute blöd angeschaut haben so nach dem Motto ich wäre keine richtige Frau wäre eine Rabenmutter weil ich meinem Kind dadurch was nehme und blablabla hab ich mich darauf eingelassen und normal entbunden!!!
Hätte ich auf mein Gefühl gehört wäre mir viel erspart geblieben. Und es ist traurig das immer noch so wenig Toleranz herrscht. Nicht jede Frau ist gleich und ich finde jede sollte das für sich selbst entscheiden.
Natürlich gibt es auch bei dem KS genug Risiken die ich auch nicht verschönigen will.
Aber wenn sich eine Frau dafür entscheidet redet es ihr nicht aus oder macht sie deswegen schlecht. Weil es genau für diese Frau sicher der richtige Weg ist.
Egal wie man Entbindet es gibt kein Falsch oder Richtig. Egal was für eine Entscheidung eine werdende Mutter trifft es ist niemals Falsch!! Ob WKS oder Normale Geburt
Denkt mal darüber nach
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Aber ich kann auch solche Entscheidungen verstehen und finde es gut, dass es die Möglichkeit gibt.
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Ich möchte zwar grundsätzlich eine normale Geburt, aber hab von Anfang gesagt wenn die Risiken da zu hoch wären nehm ich auch gern nen Kaiserschnitt ... Ich versuch das locker zu sein denn wenn man sich auf eine Sache versteift geht meist was schief!
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Ja wenn du normal entbinden willst solltest du dich auch mit dem Kaiserschnitt auseinandersetzt damit du nicht überrollt wirst damit wenn es doch notwendig wird.
Ich hoffe für dich das alles gut geht und du normal entbinden kannst und ein gesundes Baby auf die Welt bringst
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Bei meinem vielleicht Dritten wird es wieder einen Wunschkaiserschnitt.
Das Kaiserschnittkinder "anders" sind als natürlich geborene Kinder kann ich mir nicht vostellen. Meine beiden Buben sind Kaiserschnittkinder und grundverschieden.
Ich muss mitlerweile auch sagen, dass ich einen Kaiserschnitt vorziehe. Nach bestimmt hunderten Geburtsvideos die ich mir angesehen habe "sehe ich es garnicht ein" einen Babykopf durch meine Scheide zu pressen.
Jede Geburtsart hat Vor und Nachteile. Ich bevorzuge ganz klar den KS.
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Um meine erste Tochter (normale Geburt) musste ich anfangs angst haben. Hat es aber trotzdem schaden frei überstanden.
Den größeren schaden bei meiner normalen Geburt habe ich und mein Mann davon getragen gerade auch die seelische Seite darf man nicht vergessen oder unterschätzen haben beide sehr lange daran geknabbert bis wir damit klar gekommen sind. Und wieder einen einigermaßen normalen Alltag hatten.
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Und kann verstehen was du durchmachen
musstest @Mira
Das nicht vorhandene Verständnis des Umfelds
auch der Ärzte und Hebammen die einem die normale Entbindung schön reden wollen .
Und meinten ich könne nach einem Kaiserschnitt nicht mehr normal entbinden
(das wäre mir aber neu !?)
Man muss sich bei jedem dafür rechtfertigen und hört horrorgeschichten darüber
Wenn es keinen medizinischen Grund gibt dann heißt es
"Ach stell dich nicht so an , so wies reinkommt muss auch raus kommen , oder war dir das im Vorhinein nicht klar?"
Oder
"Du willst doch nur einen Kaiserschnitt damit du keine Schmerzen hast "
Ach wirklich ? Man ist Schmerzfrei nach dem Ks ?
Ich habe mich für einen wunsch ks entschieden da ich noch sehr jung bin und genauso wie Mira oben geschrieben hat , möchte ich keine entstellte (entschuldigt den Ausdruck)
Scheide haben oder evtl. Genäht werden ..
Noch dazu möchte ich weiterhin ein schönes Sexleben haben ohne Schmerzen oder dergleichen.
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Kathi06 ja das ist schade das es immer noch so viele Menschen gibt die meinen einen umstimmen zu müssen.
Das nicht bei jeder Frau die Scheide so aussieht wie vorher wird ja immer noch Tod geschwiegen und das auch das Sex Leben nicht bei jeder danach wieder gut ist wird auch unter den Tisch gekehrt.
Sei es weil der Partner damit nicht mehr klar kommt oder auch Schmerzen und/oder Taubheitsgefühle in und an der Scheide
Oder das man nicht mehr Feucht werden kann....
Ich habe mich am Anfang so sehr geschämt und jedes mal wenn ich meine Scheide im Spiegel betrachtet habe hätte ich weinen können.
durch das Trauma hatte ich nach der Geburt 1 1/2 Jahre gar keinen Sex mein Mann hatte da ja auch Probleme damit was mir aber anfangs echt recht war weil ich mich auch vor ihm geschämt habe.
Uns war aber auch beiden bewusst das es so nicht weitergehen kann und darum die Therapie als wir dann wieder Sex hatten tat es weh und war taub und auch mein Mann hat gesagt es ist nicht so wie vorher ist ganz anders. Nicht mehr so gut.
Ich wäre nicht mehr so eng und durch das ich nicht mehr wirklich feucht werden konnte ist Sex ohne Gleitgel kaum noch möglich. Aber auch das Gleitgel hat den Sex nicht mehr besser gemacht.
Weder für ihn noch für mich....
Nach meiner Scheidenop ging es dann zumindest keine schmerzen mehr und wieder enger. Und auch wieder ansehnlich!
Mit dem Taubheitsgefühl und nicht richtig feucht werden können muss ich jetzt leben da kann man nichts mehr machen.
Dadurch ist unser Liebesleben auch nicht mehr das was es einmal war.
vom Sex Leben mal abgesehen. Ich hatte lange Zeit sehr schlimme schmerzen nach der normalen Geburt. Die Wunden sind schlecht verheilt und habe es bei jeder Bewegung gemerkt konnte zwei Monate kaum sitzen und wenn nur unter schmerzen.
Ständige Unterleibsschmerzen kamen dann auch noch dazu.
Ich habe mich lange in stillschweigen geübt weil ich mich damit so schlecht gefühlt habe, schlimme Depressionen hatte und mich nicht wirklich auf meine Tochter gefreut habe sie eher als eine Belastung gesehen habe. Nicht falsch verstehen ich liebe meine Tochter und sie war auch ein Wunschkind.
Aber die Situation war für mich nicht einfach
Bei meinem Wunschkaiserschnitt konnte ich mich viel mehr drauf freuen und viel mehr für die kleine da sein und sie auch ab der ersten Sekunde annehmen bei meiner normalen Geburt ging das nicht meine Muttergefühle kamen erst viel später.....
Ich will jetzt auch keiner Frau angst machen die normal Entbinden will das ist nicht mein Ziel, nur jede Frau sollte sich auch der Komplikationen einer normalen Geburt bewusst sein.
Eher will ich damit beitragen das mehr Verständnis für Frauen da ist die sich für einen WKS entscheiden.
Und nicht ins Lächerliche gezogen wird wenn sie sagt das sie ihre Scheide davor verschonen will und auch noch ein schönes Sexleben haben will.
Für mich war das ein Leidensweg und ich habe vollstest Verständis für eine Frau die sich für den Kaiserschnitt entscheidet egal aus welchem Grund.
Ich habe aber auch Respekt vor jeder Frau die sich für die normale Geburt entscheidet.
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Ich sag das nur weil ich selbst einen KS wollte und dann doch spontan entbunden habe. Ich fands besser so wies war. Aber nicht jede geburt ist gleich ich hatte eine leichte und fürs erste kind schnelle geburt 8 std demnach würde ich immer spontan raten aber wie gesagt jede geburt ist anders...
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Er hat aber gesagt dass er damit garnichts zutun hat, ich müsse das im Kh mit den Ärzten absprechen .
Ich habs dann so gemacht dass ich einfach im Spital gesagt habe das ich zu große Angst vor der Geburt hätte und so hats geklappt
Morgen früh ist es endlich soweit dann darf ich auch kuscheln :x
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Frauen hingehen versuchen einem das auf biegen und brechen auszureden.
Und noch was was viele hier schreiben das hier manche schreiben das man bei einem KS an den Händen gefesselt wird oder fixiert oder wie auch immer. Bei mir war das nicht der Fall!! Und auch meine Tochter durfte bei mir bleiben während ich genäht wurde!!! Und wurde mir nicht weggerissen.
Schmerzen hatte ich natürlich auch aber schlimm war nur das erste mal wieder aufstehen. nach 3 Tagen habe ich mich selbst entlassen. Ich konnte auch meine Tochter nach 3 Tagen alleine versorgen vorallem auch schon heben. Gebückte Haltung eigentlich nur einen Tag danach dann konnte ich wieder aufrecht gehen.
Wenn die Schmerzmittel gut eingestellt sind ist das alles halb so wild. Schmerzfrei ist es natürlich nicht. Nach 1 Woche was schon gut bei mir. Und Wundheilung hätte bei mir nicht besser verlaufen können. Nur das Taub sein an dem Schnitt/Narbe hat ca 3 Monate gedauert bis es komplett weg war. Und gestillt habe ich noch am selben Tag.
Kathi06 ich hoffe bei dir läuft es auch so gut wie bei mir.
Tanja1993 Wenn du nicht stillen willst dann sag das einfach und steh zu deiner Entscheidung die können dir das nicht aufzwingen. Und wenn das jemand nicht versteht rechtfertige dich nicht sag einfach das es deine Entscheidung ist und bitte die Leute das so zu akzeptieren.