Da meinem mann und mir der kinderwunsch verwährt geblieben ist, sind seit 1,5 jahren in einer kiwu klinik, wären wir auch bereit ein kind zu adoptieren. Hatt jemand von euch erfahrung damit?
@hope14
Nein sorry, da hab ich selber keine Erfahrung.
Ich weiß nur von einer Kollegin die zwei Kinder aus Äthiopien adoptiert hat, dass es wohl ziemlich mühsam und langwierig werden kann. Beim ersten Kind war es das zumindest, beim zweiten ging es glaub ich dann etwas einfacher - aber Genaueres weiß ich nicht.
Ich weiß nur, dass sie bei ihrem Sohn nach Äthiopien geflogen sind, um ihn kennen zu lernen. Er war noch ein Baby, erst ein paar Monate alt. Sie waren ein paar Wochen dort und länger als geplant, weil irgendwas mit dem Visum für den Kleinen nicht hin gehauen hat. Ihr Mann musste dann dazwischen zurück nach Österreich (warum weiß ich nicht) und sie ist die ganze Zeit dort geblieben, bis sie ihn dann mitnehmen durften.
Außerdem haben sie das Baby nur "so schnell" gekriegt, weil sie eines der wenigen Pärchen waren, dem das Geschlecht egal war.
Das alles ist aber schon ein paar Jahre her - ich weiß nicht was sich da alles geändert hat.
Möchtet ihr ein Kind aus Österreich adoptieren oder eines aus dem Ausland? Ein Baby? Ein Kleinkind?
Bei einer Inlandsadoption gibt es ja genaue Kriterien, mit denen werdet ihr euch ja sicher schon auseinandergesetzt haben.
Für eine Pflegschaft müsst ihr eine einjährige Ausbildung besuchen zu Pflegeeltern, dann geht es meist ganz schnell, ist aber ebenso eine große Herausforderung. Wir haben uns bis jetzt nicht dazu entschieden, möchten aber in 2-3 Jahren ein Pflegekind aufnehmen.
Wir wissen es noch nicht genau, aber in österreich ein kind zu adoptieren ist glaub ich fast unmöglich. Wir würden auch ein kleinkind nehmen.
Ich glaub auch, dass auslandsadoptionen, je nach dem welches land, auch sehr teuer sind.
Bei einem pflegekind, hätte ich angst, dass wir es wieder den eltern zurück geben müssen, da eine rückführung der kinder zu den eltern angestrebt wird.
ja, aber es sind einzelfälle, bei denen die rückführung wieder vorgenommen wird. erkundige dich da mal beim jugendamt, du kannst es an einer hand abzählen.
eine inlandadoption kann auch ganz schnell gehen, wenn man glück hat. ich kenne aber euch eine familie, die schon lange wartet.
Wir hatten zwar schon ein ersthespräch beim jugendamt, aber es wurde uns eben klar gemacht, dass, in unserem bezirk, in den letzten jahren kein einziges kind vermittelt wurde. Ist klingt nach "unmöglich" und null chancen. Daher eventuell auslandsadoption.
gibt es eigentlich irgendwo eine aufstellung an kindern die einen platz suchen/brauchen und eltern die ein kind adoptieren wollen?in österreich? also quasi ein soll/haben liste? ich mein wie ist das, gibts in Ö keine kinder die adoptiert werden sollen/wollen?
Schade ist auch, dass man in ósterreich nur babys adoptieren kann.
Es gibt soviele elternlose kinder in heimen, aber leider hat man da keine chance :-(
es sind nur sehr wenige kinder, die zur adoption frei gegeben werden, für die meisten kinder werden pflegefamilien gesucht. daher dauert es auch oft so lange bzw. manche paare bekommen nie ein kind.
ich sehe es immer so, dass ein kind so die chance bekommt, für einen zeitraum eine liebevolle fürsorge zu erfahren, eine bindung aufbauen zu können und so für das spätere leben gestärkt zu werden. auch, wenn es vielleicht nur vorübergehend ist.
wenn ihr allerdings auch ein älteres kind in langzeitpflege nehmt, dann stehen eure chancen auf eine adoptionsmöglichkeit ganz gut. aber ja, man muss es wollen, dass man immer mit den leiblichen eltern in kontakt ist, das jugendamt mitredet, man auch vor gericht ist und und und und. einfach ist es keineswegs. aber wenn es mir um das kind geht, dann der bessere weg. wenn natürlich keine kinder bei euch im bezirk vermittelt wurden, dann ist es schwierig, da kann ich deine beweggründe für eine auslandsadoption schon verstehen.
wo wohnt ihr denn? an welche länder habt ihr gedacht?
bei einer auslandsadoption bin ich sehr sehr skeptisch, da habe ich schon einiges mitbekommen von bekannten, die auch kind adoptierten. mir tat das kind dann richtig leid und die familie ist fast daran zerbrochen.
Sind aus dem bezirk baden. Hatten an nachbarländer gedacht, tschechien, ungarn, italien oder so. Ich glaub man MUSS sich fur nur ein land entscheiden, weiß ich aber nicht genau.
Welche erfahrunsberichte hast du von den adoptiveltern?
es waren kinder aus weiter entfernten ländern: indien, äthiopien und südamerika (ich weiß nicht wo genau). es waren irrsinnige kosten damit verbunden, mehrmalige reisen in das land, ungewissheit, schwierigkeiten mit den papieren, krankheiten.....
und eine familie, in ländlicher gegend, adoptierte ein afrikanisches mädchen, das dann krank war. und jetzt wird es ausgelacht, da es das einzige kind mit anderer hautfarbe im dorf ist, es wird ausgegrenzt. das tut mir für das kind sehr sehr leid. auch, wenn die familie eine liebe ist.
und die eine familie sagte es sehr treffend: im nachhinein haben wir das gefühl, uns ein kind gekauft zu haben. mit dem nötigen geld kann man hier alles haben.
Meine Schwester hat aus,Äthiopien adoptiert, es gibt da Organisationen über die,man adoptieren kann, und da kann man sich auch informieren usw. Meine Sister war bei, bridge to Äthiopien! http://www.bridge-to-ethiopia.at
Und für Leute die dann meinen sie haben ein Kind gekauft...omg wäre besser gewesen sie,hätten echt keines gehabt, und dann muss sich das jeder aus der kiwu Klinik auch denken, ist ja auch nicht billig
Aber egal, für uns sind meine zwei adoptierten Neffen genauso wie die anderen neffen...liebe usw. Hat nix mit bkutverwandtschsfaft zu tun, und es gehört halt viel Aufklärungs Arbeit und so in die Erziehung mit rein und das man das Kind noch mehr Sicherheit usw. Zuhause hat...und meine neffen haben null Problem nicht in der schule und nicht im Kindergarten und das am Land..
Hm, ich denke diese armen Wurmis haben in ihrem Heimatland fast gar keine Chance auf ein normales Leben - von daher seh ich es nicht als kaufen, wenn man ein Baby aus einem armen Land adoptiert.
Finde es sehr schade, wenn Leute die sich ein Baby/ Kind wünschen und so einem armen Knopf trotz aller Probleme und Kosten ein zu Hause geben, dann am Ende so ein Gefühl haben... Ich finde das eher bewundernswert.
Und ob es vom Umfeld angenommen wird oder nicht kann man vorher nie wissen... Man kann auch selbst ein Kind kriegen, dass dann aus irgendeinem Grund ausgegrenzt wird, weil es vielleicht irgendeinen körperlichen "Makel" hat.
Die Kinder meiner Kollegin hatten jedenfalls ein Riesenglück. Sie werden geliebt und gefördert. Wie es mit Vorurteilen oder so ist weiß ich natürlich nicht, aber ich denke es ist immer noch besser, als in Äthiopien in einem Kinderheim zu versumpern.
Ich weiß das der Kleine entwicklungsmäßig vollkommen hinten nach war, weil in dem Heim so viele kleine Kinder und Babys waren, dass grad mal das Notwendigste für die Kleinen gemacht werden konnte - sprich waschen, füttern, wickeln.
Es hat lange gedauert, bis er seine Beinchen bewegt hat, weil er immer eingewickelt im Bett gelegen ist. Die Kollegin war mehrmals mit ihm beim Arzt, weil sie schon Angst hatte, dass er vielleicht was Ernstes mit den Beinen hat. Gott sei Dank war das nicht der Fall.
Meine Eltern wollten in Österreich ein Kind Adoptieren - habens aber sein lassen da es nicht als schwierigkeiten gab zuerst waren sie zu jung mit 25 und mit 28 zu alt und lauter so "Späße".
Für meinem Mann und mich war klar wenn wir keine Kinder hätten kriegen können hätten wir eines Adoptiert evtl auch vom Ausland!
Ich kenne eine Familie die hat einen Buben aus Afrika adoptiert und der wurde nie ausgerenzt (leben auch am Land) & hatte auch einige "Schönheitsmarkel" (Hasenscharte ect) wurde dann Op und fühlt sich pudel wohl bei ihnen hat viele Freunde gefunden usw. ( war aber schon 12 Jahre ca als er zu der Familie kam)
Eine sehr gute Freundin von mir hat 2 Kinder adoptiert! Ein kleines Mädchen aus Indien und einen kleinen jungen aus Afrika!
Ich glaube es kommt immer auf die persönliche Einstellung an, aber meine Freundin hat immer gesagt, "sie liebt ihre Kinder nicht nur wie ihre eigenen, es sind ihre eigenen!
Sie hat mir mal erzählt, das eine Freundin ihrer Mutter, oder war es eine Freundin vom Vater, das weiß ich nicht mehr ganz genau, ist aber auch nicht wichtig! Sie ist aufjedenfall gefragt worden, ob sie der Meinung ist, das sie ihre Kinder gekauft hat, die frage selbst hat sie als sehr beleidigend und verletzend gefunden!
Aber ihre Antwort war: ich habe meine Kinder von niemanden gekauft, ich habe lange gebraucht meine Kinder zu finden und zwei fremde Mütter haben mir das größte Geschenk gemacht, das man einer anderen Mutter nur machen kann!
gebt die hoffnung nicht auf haben 5,5 jahre gebastelt haben alles mögliche probiert auch kiwuklinik .. nichts hat geklappt und da wos dann zum krieseln angefangen hat und wir das thema zur seite gelegt haben war ich svhwanger auf natürlichen wege.
das ist auf jeden fall viel persönliches empfinden. bei ihnen war es so, dass es mit mehr geld, das sie zahlten, immer einfacher wurde und sich so manche wartezeiten deutlich verkürzten. daher das gefühl, sie hätten das kind gekauft.
natürlich lieben sie ihr kind und sind dankbar, keine frage.
das ist auf jeden fall viel persönliches empfinden. bei ihnen war es so, dass es mit mehr geld, das sie zahlten, immer einfacher wurde und sich so manche wartezeiten deutlich verkürzten. daher das gefühl, sie hätten das kind gekauft.
Und genau das find ich echt schade, dass Menschen die sich einen Herzenswunsch erfüllen möchten und gleichzeitig damit einem Kind ohne Perspektiven eine Zukunft geben, in solche Gefühle gestürzt werden.
wir haben hier in wien adoptiert und die chancen in der landeshauptstadt ein baby zu bekommen sind sehr sehr gut! es war die beste entscheidung unseres lebens denn so hat unsere tochter uns ausgewählt. jetzt ist sie 9 monate und eine leben ohne sie - unvorstellbar! also wer infos braucht, einfach fragen ;-)
siehst du sie wirklich als eure tochter? fehlt dir nicht das erlebnis geburt?
weisst du wer ihre leiblichen eltern sind? wird ihr es ihr einmal sagen das sie adoptiert ist?
sry das ich dich soviel frage aber iwie konnte ich diese sachen ffür mich damals nicht klären und wenn ich mit mir selbst nicht im reinen bin hab i gsagt adoptieren wir kein kind. nach 5.5 jahren wurd i dann schwanger
@Angevil oh das ist toll das wir hier jetzt jemanden haben, der über das Thema Adoption berichten kann.
Wie alt war deine Tochter denn, als ihr sie adoptiert habt?
War es wirklich so eine lange Prozedur, wie immer berichtet wird?
Welche Bestimmungen musstet ihr erfüllen?
Weißt du warum sie zur Adoption freigegeben wurde?
Wenn eine der Fragen zu persönlich ist, musst du natürlich nicht darauf eingehen!
Hello!
Gar kein Problem, ich gebe gerne meine Erfahrungen weiter! Zuerst einmal muss ich sagen, ich sehe sie seit ich sie das erste Mal im Krankenhaus gesehen habe, als meine Tochter an. Wir wurden angerufen, als sie gerade einmal 3 Tage alt war (in Österreich werden nur frisch geborene Babys zur Adoption freigegeben), fuhren am gleichen Tag ins Spital, nahmen sie in die Arme und es war um uns geschehen. Von der leiblichen Mutter wissen wir nichts, da es eine Anonymgeburt war und man da keinerlei Daten hergeben muss. Katharina wird in dieser Hinsicht mit aller Offenheit aufgezogen. Wir haben auch jahrelang versucht ein eigenes Kind zu bekommen, die Zeit verging sehr schnell, künstlich wollte ich nicht schwanger werden, daher entschieden wir uns für diesen Weg. Über den EFKÖ (einfach googeln, dort bekommt man alle Informationen in Bezug auf Adoption) haben wir dann alle Module gemacht. Nach dem zweiten oder war es der dritte Kurs (hui, mein Gehirn) entschied man sich, ob man In- oder Auslandsadoption machen möchte, da die weiteren Module dann gesplittet sind. Man hat vier Mal ein Abendmodul und einmal ein Wochenendemodul (ist aber auf der EFKÖ Seite bessser erklärt). Das hat bei uns alles ca. mal ein Jahr gedauert, dann noch Lebenslauf schreiben, Wohnungsbegehung, Abschlussgespräch und dann endlich die richtige Wartephase. Wir haben dann noch ca. 1 Jahr gewartet (was sehr kurz ist, aber im Jahr 2013 gab es viele Adoptionen). So, ich hoffe, ich konnte euch ein bisserl einen Einblick geben! Und ich muss sagen, jedem Pärchen, das wir bei den Modulen kennengelernt haben, hätte ich sofort ein Kind gewünscht! So liebe tolle Menschen, die sich so sehr ein Kind wünschen!
Wir wissen nur ganz wenig, haben die Hebamme interviewt, jedenfalls dürfte mir die leibliche Mutter ähnlich gesehen haben, was mich natürlich sehr freut. Ein paar Details hat man uns gesagt, aber die möchte ich hier lieber nicht ausplaudern, da es doch streng vertraulich ist. Sie hat auch einen Namenswunsch hinterlassen und den trägt unsere Kleine jetzt als zweiten Vornamen :-).
In einem Modul ist zB eine Psychologin anwesend, die über die Psyche der Kinder spricht, einmal war ein Anwalt da, der die rechtlichen Dinge erklärt und einmal eine Sozalarbeiterin. In Gruppenarbeiten werden Fragen formuliert und danach darüber diskutiert. Die Module bestehen also aus Informationen und aus Gemeinschaftsarbeiten. Dabei vergeht die Zeit so schnell, das ist unglaublich! Die Module sind immer im Voraus zu bezahlen, wenn man EFKÖ Mitglied ist, zahlt man ein bisserl weniger, aber es sind keine Unsummen. Überprüft werden wir nicht mehr. Unsere Betreuerin (für den 10ten Bezirk) war und ist sowieso ein so liebe und nette Person, da gab es ohnehin nie ein Problem!
Kurz möchte ich noch sagen, das Adoptionen in jedem Bundesland eigenen Bestimmungen unterliegen. Hier in Wien ist die Chance ein Kind zu bekommen sehr groß in anderen Bundesländern gibt es teilweise nur eine Adoption im Jahr....
Ich danke euch vielmals, wir sind auch sehr stolz auf unseren Zwerg und ich freue mich sehr, dass ihr alle so interessiert seid!
Ach ja, die leibliche Mutter hatte 6 Monate Zeit, sich umzuentscheiden und sich das Kind quasi "zurückzuholen". Das waren die längsten 6 Monate meines Lebens sag ich nur. Jetzt hat sie keine Chance mehr, sollte sie aber Kontakt haben wollen, muss sie den Weg über das Jugendamt wählen und wir müssen zustimmen.
Das heißt, in meinem Fall - wohne in Niederösterreich - dürfte ich kein Kind adoptieren das in Wien geboren wird!? @-)
Ich finds wirklich sehr intressant, so "aktuelle" Infos zu bekommen. Also bitte nicht falsch verstehen, klar lest man viel im Internet, aber wenn man dann so direkt Fragen stellen kann, dann ist das gleich nochmal was anderes.
Für uns würde es nämlich auch in Frage kommen, wenn unser Wunsch unerfüllt bleibt - bzw. bevor er das tut.
Das mit den 6 Monaten, das kann ich mir wirklich gut vorstellen. Da muss man ja wirklich bangen und hoffen.
@Ina88 man muss in Wien seinen Hauptwohnsitz haben und, was auch wichtig ist, man muss verheiratet sein. Nur bei Auslandsadoption kann man auch als zusammenlebendes Paar oder alleine adoptieren. In NÖ würde ich dann einfach mal beim Jugendamt nachfragen, wie das dort funktioniert. Wenn ich mich noch richtig erinnere, gab es dort 2012 nur 1 oder 2 Kinder die zur Adoption freigegeben wurden (Angabe ohne Gewähr ;-)). An und für sich eh schön, für die, die gerne ein Kind hätten dann aber nicht so gut.
Du kannst mich auf alle Fälle sehr gerne alles fragen :-)
@Angevil das hab ich vorhin ganz vergessen zum dazuschreiben. Ich finde es total berührend und auch toll, das ihr den Namenswunsch als Zweitnamen umgesetzt habt.
Klar, es ist toll, wenn es so wenig wie möglich zu Adoptionen kommen muss!!!
Finde es aber auch irgendwie "seltsam/spannend" das man nur im eigenen Bundesland adoptieren kann.
Wenn dann wäre unsere erste Idee auch das JA gewesen. Aber daweil haben wir noch Hoffnung das es klappt. Der Gedanke Adoption ist aber natürlich da, weil es eben für uns eine Möglichkeit darstellt.
Ich finds total klasse wie offen du damit umgehst!!
@hope14: Find ich ganz toll, dass ihr euch überlegt ein Kind zu adoptieren. Wenn ihr bereits ein Gespräch am Jugendamt hattet, wisst ihr eh schon Bescheid wie es abläuft.
Ich wollte nur sagen, dass ich ZWEI Bekannte habe, die im letzten Jahr binnen 8 Wochen ein Adoptivkind bekommen haben. Sie haben beide nicht mal ein Jahr gewartet und sind überglücklich über die zwei Mäuse. Auch diese Kinder haben von ihren Müttern einen zweitnamen bekommen, was ich sehr schön und etwas ganz besonderes finde.
@Ina88 also ich wünsch euch auf alle Fälle toi toi toi, dass es so klappt! Finde es aber auch toll, dass ihr im Falle des Falles auch einer Adoption offen gegenübersteht! Alles alles Liebe wünsch ich euch und halt uns am Laufenden ;-)
Mein Mann und ich haben vor ca 4 Jahren unser Baby 5 Tage nach der Geburt verloren (Gehirn Blutung). es wahr ein wusch kind. Wir haben so ein grossen kinderwunsch aber ich darf leider nicht schwanger werden aus gesundheitlichen Gründen. Der kinderwunsch ist bei uns so gross dass wir uns überlegt haben ein Kind zu adoptieren. Aber wir haben Angst und wissen gar nicht wie wir denn ersten Schritt zu machen. Vor allem habe ich Angst dass das wir keines bekommen und das wäre für uns ein zweites Niederschlag. Bitte helft mir.
Hallo. Besonders an Delphin und auch alle anderen.
Wir haben ein Kind in Österreich adoptiert und nur durchwegs positive Erfahrung damit gemacht. Unsere Kleine ist inzwischen über 2 Jahre alt. Mit dem "Eignungsverfahren" wie es so schön auf Beamtisch heißt haben wir ca Zweieinhalb Jahre gebraucht bis wir sie in den armen halten durften.
Prinzipiell muss man mit einer Wartezeit zwischen 1 und 7 Jahren rechnen (in Glücksfällen auch früher). Es macht prinzipiell Sinn sich in mehreren Bezirken als Adoptivwerber/in zu bewerben und da vor allem in Bezirken, wo es ein Krankenhaus gibt (aufgrund der Möglichkeit der anonymen Geburt).
Hallo ihr lieben, mein Mann und ich sind seit einem halben Jahr auf der Warteliste in Österreich! Tausche gerne bei Interesse meine Erfahrungen und Gedanken! 😍
Vielen Dank einmal für die vielen interessanten Beiträge und Infos. Wir haben uns ganz aktuell für Adoption entschieden, sind aber noch am überlegen ob In oder Auslandsadoption. Aber soweit wir das schon in Erfahrung gebracht haben und auch hier lesen konnten, ist die Inlandsvariante vermutlich sehr unwahrscheinlich.
Wir kommen aus dem Bezirk Gänserndorf und wir haben leider kein Spital und somit auch so gut wie keine Adoptivkinder.
Habt Ihr eventuell Erfahrungen, ob es bei Auslandsadoptionen immer nur Kleinkinder ab 3Jahre gibt? Ich wäre echt total dankbar wenn jemand dazu noch Erfahrungen teilen mag.
Hallo meinevSchwägerin und mein Schwager haben letztes Jahr ein Mädchen aus Ungarn adoptiert. Sie war 3 und laut Sozialarbeiter seit Längerem das jüngste kind daß ins Ausland gegangen ist.
Generell muss laut den Regeln des Haager Abkommens inländischen Eltern der Vorzug gegeben werden. Daher dürfen die Kinder nur dann ins Ausland, wenn sich im Inland niemand für sie findet. Dh sie warten minimum ein Jahr, meist aber 2 bevor die Erlaubnis gegeben wird daß ein Kind ins Ausland darf. Mit den Mühlen der Bürokratie dauert es dann in der Regel bis die Kinder ca 3 sind bevor sie wirklich raus können.
@memphiscooperAlso ich bin mit meinem Mann für Inlandsadoption angemeldet (und man kann nie sagen wie lang man warten muss, kann sowohl im Ausland als auch im Inland ewig dauern)
Ich würd mir eher Gedanken darüber machen was ich mir vorstellen kann an Erziehung.
Es ist für jedes Kind ein traumatisches Erlebnis von der Mutter weggegeben zu werden.
Im Inland ist es ein Baby und hat keine heim Erfahrung und im Ausland sind die Kinder schon ca 2 Jahre im heim.
Ebenso der kulturunterschied dazu.
Mein Mann und ich könnten uns Tschechien und Afrika gut vorstellen, haben uns aber ewig darüber informiert.
Wichtig ist nur. Ihr solltet kein Kind adoptieren um euren Kinderwunsch zu stillen sondern um einem anderen Kind ein Zuhause zu geben - das nie euer leibliches Kind sein wird.
Wenn euch das klar ist informiert euch über mögliche Bausteine die man überwinden muss und dann entscheidet.
Wenn fragen sind, jederzeit gerne !
Alles liebe und viel Erfolg
@Kiki1991 die Kinder sind nicht unbedingt im Heim. Das kommt sehr darauf an, wie das im jeweiligen Land gehandhabt wird. Meine Nichte war bei einer Pflegefamilie. Da ist sie im Alter von 3 Monaten hingekommen und ist auch dort geblieben bis sie eben adoptiert wurde. Der Vorteil: sie ist komplett bindungsfähig und gut entwickelt. Ein ganz normales Kind halt. Der Nachteil: sie hat natürlich schon ihre Pflegefamilie vermisst und tut das auch nach wie vor zu einem gewissen Grad. Will immer wieder Fotos sehen etc. Klar, war ja ihre Familie. Aber für sie und für ihre weitere Entwicklung ist es besser so, auch wenn es ihr jetzt im Moment schwerer fällt. Meine Schwägerin und mein Schwager haben ganz bewusst ein Land ausgewählt in dem der Großteil der Kinder nicht im Heimen sondern bei Pflegefamilien ist.
@Kiki1991 Ungarn ist beim Haager Abkommen dabei. @Delphin tut mir leid, was ihr erleben musstet. Die Adoption eines Kindes startet wohl mit: Erstgespräch bei der Kinder- und Jugendhilfe des Wohnbezirks der Adoptivwerber.
Ich/wir befassen uns auch schon seit einiger Zeit mit dem Thema Adoption.
@Kiki1991 dafür muss ich nun etwas "ausholen" - Wir sind seit 12 Jahren ein Paar, seit 8 Jahren Kinderwunsch. Im Herbst 2017 ersten Versuch künstlicher Befruchtung - negativ. Wechsel der Kinderwunschklinik - dort wurde meinem Mann Blut abgenommen - eingeschickt an ein spezielles Labor. Dort kam raus, dass wohl etwas nicht so ist, wie es sein sollte. Daher fahren wir nun am 07.03. direkt vor Ort. Es braucht weitere Untersuchungen.
Die humangenetische Sprechstunde bzw. Beratung dient dazu, genetische Ursachen von Krankheiten sowie erbliche
Erkrankungsrisiken zu erkennen und zu verstehen, eine Diagnose zu stellen und die individuell richtigen Konsequenzen
für Therapie und Management zu ziehen. Die humangenetische Sprechstunde erfolgt auf Überweisung meist in den
Räumen des Instituts. Sie beinhaltet neben der umfassenden Eigen- und Familienanamnese sowie Sichtung der
Vorbefunde ggf. auch eine körperliche Untersuchung. Alle relevanten Aspekte werden in Ruhe besprochen und das
weitere Vorgehen z.B. bezüglich spezieller genetischer Analysen geplant. Alle Inhalte der Sprechstunde werden in einem
allgemeinverständlichen Beratungsbrief an die Ratsuchenden und meist einem separaten Arztbrief zusammengefasst.
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Kommentare
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Nein sorry, da hab ich selber keine Erfahrung.
Ich weiß nur von einer Kollegin die zwei Kinder aus Äthiopien adoptiert hat, dass es wohl ziemlich mühsam und langwierig werden kann. Beim ersten Kind war es das zumindest, beim zweiten ging es glaub ich dann etwas einfacher - aber Genaueres weiß ich nicht.
Ich weiß nur, dass sie bei ihrem Sohn nach Äthiopien geflogen sind, um ihn kennen zu lernen. Er war noch ein Baby, erst ein paar Monate alt. Sie waren ein paar Wochen dort und länger als geplant, weil irgendwas mit dem Visum für den Kleinen nicht hin gehauen hat. Ihr Mann musste dann dazwischen zurück nach Österreich (warum weiß ich nicht) und sie ist die ganze Zeit dort geblieben, bis sie ihn dann mitnehmen durften.
Außerdem haben sie das Baby nur "so schnell" gekriegt, weil sie eines der wenigen Pärchen waren, dem das Geschlecht egal war.
Das alles ist aber schon ein paar Jahre her - ich weiß nicht was sich da alles geändert hat.
Möchtet ihr ein Kind aus Österreich adoptieren oder eines aus dem Ausland? Ein Baby? Ein Kleinkind?
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Für eine Pflegschaft müsst ihr eine einjährige Ausbildung besuchen zu Pflegeeltern, dann geht es meist ganz schnell, ist aber ebenso eine große Herausforderung. Wir haben uns bis jetzt nicht dazu entschieden, möchten aber in 2-3 Jahren ein Pflegekind aufnehmen.
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Ich glaub auch, dass auslandsadoptionen, je nach dem welches land, auch sehr teuer sind.
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eine inlandadoption kann auch ganz schnell gehen, wenn man glück hat. ich kenne aber euch eine familie, die schon lange wartet.
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Es gibt soviele elternlose kinder in heimen, aber leider hat man da keine chance :-(
36
Und es werden vom jugendamt die eltern ausgesucht.
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ich sehe es immer so, dass ein kind so die chance bekommt, für einen zeitraum eine liebevolle fürsorge zu erfahren, eine bindung aufbauen zu können und so für das spätere leben gestärkt zu werden. auch, wenn es vielleicht nur vorübergehend ist.
wenn ihr allerdings auch ein älteres kind in langzeitpflege nehmt, dann stehen eure chancen auf eine adoptionsmöglichkeit ganz gut. aber ja, man muss es wollen, dass man immer mit den leiblichen eltern in kontakt ist, das jugendamt mitredet, man auch vor gericht ist und und und und. einfach ist es keineswegs. aber wenn es mir um das kind geht, dann der bessere weg. wenn natürlich keine kinder bei euch im bezirk vermittelt wurden, dann ist es schwierig, da kann ich deine beweggründe für eine auslandsadoption schon verstehen.
wo wohnt ihr denn? an welche länder habt ihr gedacht?
bei einer auslandsadoption bin ich sehr sehr skeptisch, da habe ich schon einiges mitbekommen von bekannten, die auch kind adoptierten. mir tat das kind dann richtig leid und die familie ist fast daran zerbrochen.
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Welche erfahrunsberichte hast du von den adoptiveltern?
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und eine familie, in ländlicher gegend, adoptierte ein afrikanisches mädchen, das dann krank war. und jetzt wird es ausgelacht, da es das einzige kind mit anderer hautfarbe im dorf ist, es wird ausgegrenzt. das tut mir für das kind sehr sehr leid. auch, wenn die familie eine liebe ist.
und die eine familie sagte es sehr treffend: im nachhinein haben wir das gefühl, uns ein kind gekauft zu haben. mit dem nötigen geld kann man hier alles haben.
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Und für Leute die dann meinen sie haben ein Kind gekauft...omg wäre besser gewesen sie,hätten echt keines gehabt, und dann muss sich das jeder aus der kiwu Klinik auch denken, ist ja auch nicht billig
Aber egal, für uns sind meine zwei adoptierten Neffen genauso wie die anderen neffen...liebe usw. Hat nix mit bkutverwandtschsfaft zu tun, und es gehört halt viel Aufklärungs Arbeit und so in die Erziehung mit rein und das man das Kind noch mehr Sicherheit usw. Zuhause hat...und meine neffen haben null Problem nicht in der schule und nicht im Kindergarten und das am Land..
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Finde es sehr schade, wenn Leute die sich ein Baby/ Kind wünschen und so einem armen Knopf trotz aller Probleme und Kosten ein zu Hause geben, dann am Ende so ein Gefühl haben... Ich finde das eher bewundernswert.
Und ob es vom Umfeld angenommen wird oder nicht kann man vorher nie wissen... Man kann auch selbst ein Kind kriegen, dass dann aus irgendeinem Grund ausgegrenzt wird, weil es vielleicht irgendeinen körperlichen "Makel" hat.
Die Kinder meiner Kollegin hatten jedenfalls ein Riesenglück. Sie werden geliebt und gefördert. Wie es mit Vorurteilen oder so ist weiß ich natürlich nicht, aber ich denke es ist immer noch besser, als in Äthiopien in einem Kinderheim zu versumpern.
Ich weiß das der Kleine entwicklungsmäßig vollkommen hinten nach war, weil in dem Heim so viele kleine Kinder und Babys waren, dass grad mal das Notwendigste für die Kleinen gemacht werden konnte - sprich waschen, füttern, wickeln.
Es hat lange gedauert, bis er seine Beinchen bewegt hat, weil er immer eingewickelt im Bett gelegen ist. Die Kollegin war mehrmals mit ihm beim Arzt, weil sie schon Angst hatte, dass er vielleicht was Ernstes mit den Beinen hat. Gott sei Dank war das nicht der Fall.
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Für meinem Mann und mich war klar wenn wir keine Kinder hätten kriegen können hätten wir eines Adoptiert evtl auch vom Ausland!
Ich kenne eine Familie die hat einen Buben aus Afrika adoptiert und der wurde nie ausgerenzt (leben auch am Land) & hatte auch einige "Schönheitsmarkel" (Hasenscharte ect) wurde dann Op und fühlt sich pudel wohl bei ihnen hat viele Freunde gefunden usw. ( war aber schon 12 Jahre ca als er zu der Familie kam)
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Ich glaube es kommt immer auf die persönliche Einstellung an, aber meine Freundin hat immer gesagt, "sie liebt ihre Kinder nicht nur wie ihre eigenen, es sind ihre eigenen!
Sie hat mir mal erzählt, das eine Freundin ihrer Mutter, oder war es eine Freundin vom Vater, das weiß ich nicht mehr ganz genau, ist aber auch nicht wichtig! Sie ist aufjedenfall gefragt worden, ob sie der Meinung ist, das sie ihre Kinder gekauft hat, die frage selbst hat sie als sehr beleidigend und verletzend gefunden!
Aber ihre Antwort war: ich habe meine Kinder von niemanden gekauft, ich habe lange gebraucht meine Kinder zu finden und zwei fremde Mütter haben mir das größte Geschenk gemacht, das man einer anderen Mutter nur machen kann!
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natürlich lieben sie ihr kind und sind dankbar, keine frage.
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siehst du sie wirklich als eure tochter? fehlt dir nicht das erlebnis geburt?
weisst du wer ihre leiblichen eltern sind? wird ihr es ihr einmal sagen das sie adoptiert ist?
sry das ich dich soviel frage aber iwie konnte ich diese sachen ffür mich damals nicht klären und wenn ich mit mir selbst nicht im reinen bin hab i gsagt adoptieren wir kein kind. nach 5.5 jahren wurd i dann schwanger
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Wie alt war deine Tochter denn, als ihr sie adoptiert habt?
War es wirklich so eine lange Prozedur, wie immer berichtet wird?
Welche Bestimmungen musstet ihr erfüllen?
Weißt du warum sie zur Adoption freigegeben wurde?
Wenn eine der Fragen zu persönlich ist, musst du natürlich nicht darauf eingehen!
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Gar kein Problem, ich gebe gerne meine Erfahrungen weiter! Zuerst einmal muss ich sagen, ich sehe sie seit ich sie das erste Mal im Krankenhaus gesehen habe, als meine Tochter an. Wir wurden angerufen, als sie gerade einmal 3 Tage alt war (in Österreich werden nur frisch geborene Babys zur Adoption freigegeben), fuhren am gleichen Tag ins Spital, nahmen sie in die Arme und es war um uns geschehen. Von der leiblichen Mutter wissen wir nichts, da es eine Anonymgeburt war und man da keinerlei Daten hergeben muss. Katharina wird in dieser Hinsicht mit aller Offenheit aufgezogen. Wir haben auch jahrelang versucht ein eigenes Kind zu bekommen, die Zeit verging sehr schnell, künstlich wollte ich nicht schwanger werden, daher entschieden wir uns für diesen Weg. Über den EFKÖ (einfach googeln, dort bekommt man alle Informationen in Bezug auf Adoption) haben wir dann alle Module gemacht. Nach dem zweiten oder war es der dritte Kurs (hui, mein Gehirn) entschied man sich, ob man In- oder Auslandsadoption machen möchte, da die weiteren Module dann gesplittet sind. Man hat vier Mal ein Abendmodul und einmal ein Wochenendemodul (ist aber auf der EFKÖ Seite bessser erklärt). Das hat bei uns alles ca. mal ein Jahr gedauert, dann noch Lebenslauf schreiben, Wohnungsbegehung, Abschlussgespräch und dann endlich die richtige Wartephase. Wir haben dann noch ca. 1 Jahr gewartet (was sehr kurz ist, aber im Jahr 2013 gab es viele Adoptionen). So, ich hoffe, ich konnte euch ein bisserl einen Einblick geben! Und ich muss sagen, jedem Pärchen, das wir bei den Modulen kennengelernt haben, hätte ich sofort ein Kind gewünscht! So liebe tolle Menschen, die sich so sehr ein Kind wünschen!
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habt ihr den Namen ausgesucht?
wisst ihr gar nichts? wars ne junge mutter? oder den grund für die adoption?
hast du keine angst das die frau die euer kind geboren hat vl ihre Entscheidung bereut und euch findet
total süße maus *_*
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Danke das du diese Infos mit uns teilst!
Was genau wird in den Modulen gemacht?
Werdet ihr auch heute noch "überprüft"?
Gab es auch finanzielle Belastungen in dieser Zeit?
Eure Kleine ist wirklich super süß!!
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In einem Modul ist zB eine Psychologin anwesend, die über die Psyche der Kinder spricht, einmal war ein Anwalt da, der die rechtlichen Dinge erklärt und einmal eine Sozalarbeiterin. In Gruppenarbeiten werden Fragen formuliert und danach darüber diskutiert. Die Module bestehen also aus Informationen und aus Gemeinschaftsarbeiten. Dabei vergeht die Zeit so schnell, das ist unglaublich! Die Module sind immer im Voraus zu bezahlen, wenn man EFKÖ Mitglied ist, zahlt man ein bisserl weniger, aber es sind keine Unsummen. Überprüft werden wir nicht mehr. Unsere Betreuerin (für den 10ten Bezirk) war und ist sowieso ein so liebe und nette Person, da gab es ohnehin nie ein Problem!
Kurz möchte ich noch sagen, das Adoptionen in jedem Bundesland eigenen Bestimmungen unterliegen. Hier in Wien ist die Chance ein Kind zu bekommen sehr groß in anderen Bundesländern gibt es teilweise nur eine Adoption im Jahr....
Ich danke euch vielmals, wir sind auch sehr stolz auf unseren Zwerg und ich freue mich sehr, dass ihr alle so interessiert seid!
Ach ja, die leibliche Mutter hatte 6 Monate Zeit, sich umzuentscheiden und sich das Kind quasi "zurückzuholen". Das waren die längsten 6 Monate meines Lebens sag ich nur. Jetzt hat sie keine Chance mehr, sollte sie aber Kontakt haben wollen, muss sie den Weg über das Jugendamt wählen und wir müssen zustimmen.
10,216
Ich finds wirklich sehr intressant, so "aktuelle" Infos zu bekommen. Also bitte nicht falsch verstehen, klar lest man viel im Internet, aber wenn man dann so direkt Fragen stellen kann, dann ist das gleich nochmal was anderes.
Für uns würde es nämlich auch in Frage kommen, wenn unser Wunsch unerfüllt bleibt - bzw. bevor er das tut.
Das mit den 6 Monaten, das kann ich mir wirklich gut vorstellen. Da muss man ja wirklich bangen und hoffen.
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Du kannst mich auf alle Fälle sehr gerne alles fragen :-)
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Klar, es ist toll, wenn es so wenig wie möglich zu Adoptionen kommen muss!!!
Finde es aber auch irgendwie "seltsam/spannend" das man nur im eigenen Bundesland adoptieren kann.
Wenn dann wäre unsere erste Idee auch das JA gewesen. Aber daweil haben wir noch Hoffnung das es klappt. Der Gedanke Adoption ist aber natürlich da, weil es eben für uns eine Möglichkeit darstellt.
Ich finds total klasse wie offen du damit umgehst!!
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Ich wollte nur sagen, dass ich ZWEI Bekannte habe, die im letzten Jahr binnen 8 Wochen ein Adoptivkind bekommen haben. Sie haben beide nicht mal ein Jahr gewartet und sind überglücklich über die zwei Mäuse. Auch diese Kinder haben von ihren Müttern einen zweitnamen bekommen, was ich sehr schön und etwas ganz besonderes finde.
Wünsch euch alles Gute!!!
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Klaaar, im Hibbel-Thread wir immer alles top aktuell gehalten was sich so tut
Ich wünsche euch auch alles Gute!
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Wir haben ein Kind in Österreich adoptiert und nur durchwegs positive Erfahrung damit gemacht. Unsere Kleine ist inzwischen über 2 Jahre alt. Mit dem "Eignungsverfahren" wie es so schön auf Beamtisch heißt haben wir ca Zweieinhalb Jahre gebraucht bis wir sie in den armen halten durften.
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Wir kommen aus dem Bezirk Gänserndorf und wir haben leider kein Spital und somit auch so gut wie keine Adoptivkinder.
Habt Ihr eventuell Erfahrungen, ob es bei Auslandsadoptionen immer nur Kleinkinder ab 3Jahre gibt? Ich wäre echt total dankbar wenn jemand dazu noch Erfahrungen teilen mag.
Vielen Dank!
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Generell muss laut den Regeln des Haager Abkommens inländischen Eltern der Vorzug gegeben werden. Daher dürfen die Kinder nur dann ins Ausland, wenn sich im Inland niemand für sie findet. Dh sie warten minimum ein Jahr, meist aber 2 bevor die Erlaubnis gegeben wird daß ein Kind ins Ausland darf. Mit den Mühlen der Bürokratie dauert es dann in der Regel bis die Kinder ca 3 sind bevor sie wirklich raus können.
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Ich würd mir eher Gedanken darüber machen was ich mir vorstellen kann an Erziehung.
Es ist für jedes Kind ein traumatisches Erlebnis von der Mutter weggegeben zu werden.
Im Inland ist es ein Baby und hat keine heim Erfahrung und im Ausland sind die Kinder schon ca 2 Jahre im heim.
Ebenso der kulturunterschied dazu.
Mein Mann und ich könnten uns Tschechien und Afrika gut vorstellen, haben uns aber ewig darüber informiert.
Wichtig ist nur. Ihr solltet kein Kind adoptieren um euren Kinderwunsch zu stillen sondern um einem anderen Kind ein Zuhause zu geben - das nie euer leibliches Kind sein wird.
Wenn euch das klar ist informiert euch über mögliche Bausteine die man überwinden muss und dann entscheidet.
Wenn fragen sind, jederzeit gerne !
Alles liebe und viel Erfolg
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Gute Info, vielen Dank.
Ist Ungarn ein Partnerland von Österreich, weißt du das zufällig? (Haager Abkommen?)
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@Delphin tut mir leid, was ihr erleben musstet. Die Adoption eines Kindes startet wohl mit: Erstgespräch bei der Kinder- und Jugendhilfe des Wohnbezirks der Adoptivwerber.
Ich/wir befassen uns auch schon seit einiger Zeit mit dem Thema Adoption.
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Seit ihr schon angemeldet?
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Was ist das denn?
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Die humangenetische Sprechstunde bzw. Beratung dient dazu, genetische Ursachen von Krankheiten sowie erbliche
Erkrankungsrisiken zu erkennen und zu verstehen, eine Diagnose zu stellen und die individuell richtigen Konsequenzen
für Therapie und Management zu ziehen. Die humangenetische Sprechstunde erfolgt auf Überweisung meist in den
Räumen des Instituts. Sie beinhaltet neben der umfassenden Eigen- und Familienanamnese sowie Sichtung der
Vorbefunde ggf. auch eine körperliche Untersuchung. Alle relevanten Aspekte werden in Ruhe besprochen und das
weitere Vorgehen z.B. bezüglich spezieller genetischer Analysen geplant. Alle Inhalte der Sprechstunde werden in einem
allgemeinverständlichen Beratungsbrief an die Ratsuchenden und meist einem separaten Arztbrief zusammengefasst.