Wo habt ihr entbunden?

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Kommentare

  • Nur leider ging der Muttermund nicht und nicht weiter auf! Habe nur Homöopathische Mittel bekommen und nach 20 Stunden wehen gingen Babys Herztöne immer mehr runter, das irgendwann mal ein wenig Panik bei Ärztin und Hebamme aufgekommen ist. (ich hatte schon die 4. Schicht Hebammen) Sie haben mir denn einen PDR gemacht – der Anästhesist war grob und freundlich wie ein Fleischhauer. Ich habe immer schon panische Angst vor Spritzen und wollte das eigentlich nie haben!
    Der Anästhesist hat mir keine Sekunde Zeit gelassen, ich hab am ganzen Körper vor Aufregung und Stress gezittert, dass ich nicht einmal das Zähneklappern unter Kontrolle hatte. Anstatt mich zu beruhigen oder mit eine Minute Zeit zu geben, mein Mann hat ihn angefleht, hat er mich die ganze Zeit nur angefahren was ich da für ein Theater mache und das ich das ja haben wolle gegen die Schmerzen (was ja nicht stimmt, es war wegen der OP). Mein Zittern hat erst nach 2 Stunden im Aufwachraum wieder aufgehört. Die haben auch lauter Hebammen in Ausbildung dort – schrecklich!° Die eine musste mir Blutabnehmen – ein Tortur, die andere hat mich vor der OP rasiert, das ich so stark geblutet habe das mein mann der den Rasieren weg gerissen hat und gemeint er macht das lieber selber,…
    Es war für mich gar nicht toll mit einen PDR operiert zu werden, weil man zwar keine Schmerzen hat, aber alles spürt, mein Sohn ist durch die langen und starken wehen schon ganz schön im Geburtskanal gesteckt. Die haben ganz schön heftig und lange herum ziehen und reißen müssen, um ihn da raus zu bekommen. Dann haben sie in gemessen, gewogen und was weiß ich und haben ihn mir für paar Sekunden hingehalten, das wars… ab ins Kinderzimmer!
  • Mein Mann wollte ihn haben –NEIN! (Es war 10 uhr abend und scheinbar wollten die alle nur noch schlafen) .
    Nachdem ich endlich im Aufwachzimmer war, angeschlossen an 100 Geräten inklusive einem Pulsmesser der alle 15min losging sodass man nicht schlafen kann, wartete ich auf meinen mann und Sohn!
    Was ich nicht wusste war, dass sie ihn nicht zu mir lassen wollte, weil DIE BESUCHZEIT SCHON VORBEI WAR!
    Ich lang allein im Aufwachzimmer, wir würden also niemanden stören! Und ich hatte einen Tag und einen Notkaiserschnitt hinter mir, und zitterte immer noch am ganzen Körper und sie wollten sie nicht mehr zu mir lassen!!!!
    Mein Mann hat es aber durchgesetzt, dass die beiden für 10 min ins Zimmer durften.
    Dann bracht er den kleinen ins Kinderzimmer! Inder früh fragte ich andauernd nach meinem Kind, sie sollten ihn mir bringen! Ich wurde ständig mit „Ja, ja gleich“ vertröstet! Sie brachten ihn mir nicht! Ich hatte schon totale Panik, dass es ihm vielleicht nicht gut geht! Erst als mein mann dann kam, schickte ich ihn sofort ins Kinderzimmer und er holte dann den kleinen David!
    Von da an war mein Kleiner ein Dauernuckler der in Panisches Schreien verfiel sobald er nur die Matratze im Bett berührte! Im Spital konnte ich MEINE STUNDE schlafen, weil David eben nur an der Brust hängen wollte und auch NUR IM ARM liegen wollte! Es hat lange gedauert, bis es besser wurde!
    War heilfroh als ich nach 5 Tagen heim durfte!
    Heute ist er fast 8 Monate alt und wacht immer noch Stündlich auf.
    Wir waren schon bei der Craniosacralen, in der Schreiambulanz,.. sind alle ratlos und schockiert über das Verhalten in der Kinik.
    Und ich hoffe, dass ich und vorallem der kleine David das Erlebnis mal gut verdaut haben!!!!
  • Die Geschichte von DaniD klingt ja schrecklich! Kaum zu glauben, dass er noch solche Zustände auf Geburtsstationen gibt.


    Hier mein Geburtsbericht: Wir hatten zwar auch keine leichte Geburt, aber dafür eine optimale Betreuung und ich habe mich in jeder Sekunde gut aufgehoben gefühlt. Mein Julian kam im St.Josef am 06.03.2010 zur Welt. Die Wehen haben am 05.03. um 19:30 angefangen. Geboren ist Julian dann am 06.03. um 23:22 (also nach 28 Stunden). Ich habe leichte Schmerzen verspürt und bin dann in die Badewanne. Daraufhin sind die Wehen viel stärker geworden. Und nach kurzer Zeit kamen sie dann alle 3 Minuten. Wir sind dann mit der Rettung ins K´H. MuMu war 1 cm offen und am CTG nur geringe Wehentätigkeit. Also haben sie es mir freigestellt, ob ich die Nacht zu Hause verbringen will oder im KH. Ich habe mich für meine eigenen vier Wände entschieden. Hatte dann die ganze Nacht Wehen so alle 3 bis 5 Minuten. So um 9:00 Uhr am nächsten Tag hat mich dann mein Vater ins KH geführt. MuMu war da 6 cm offen. Aber ab diesem Zeitpunkt wollte er einfach nicht mehr weiter aufgehen. Trotz Petziball, trotz vielen Herumgehen, trotz Duschen. Dann kam der Einlauf und zack bum: Die Wehen waren so gur wie weg. Also mußte ich an den Wehentropf. Aber trotz starker Wehen tat sich am MuMu nicht viel. Also hat meine Hebamme vorgeschlagen eine PDA zu machen, damit ich mich ein wenig entspannen kann. Das hat richtig gutgetan. PDA wurde ca. um 17:00 gemacht. Mumu war dann um 22:00 ganz offen. Aber dann hat sich mein Kind falsch in den Geburtskanal hineingedreht. Trotz tatkräftiger Mithilfe von Ärztin und Hebamme habe ich es nicht geschafft den Kleinen herauszupressen. Also haben sie die Saugglocke bemühen müssen. Und dann war er da und lag auf meinem Bauch und war auch total müde. Aber ich war so glücklich ihn in meinen Armen zu halten.


    Das blöde war nur, dass sich meine Plazenta nicht gelöst hat und ich total starke Blutungen bekommen habe. Also haben sie den Kleinen schnell weghollen müssen sonst wäre ich ihnen eingegangen. Aber nachdem dieses wirklich schmerzvolle Prozedur erledigt war habe ich meinen Kleinen wieder bekommen und wir waren beide sehr müde aber sehr glücklich.


    Das Einizge mit dem ich nciht zufrieden war war die Stillberaterin im KH. Die hat mich so hingestellt als wäre ich zu blöd zum Stillen. Ja wie soll ich es denn können beim ersten Kind? Aber sonst waren alles total super (Ärzte, Schwestern, Hebammen). Obwohl es so lange gedauert hat gehe ich bei meinem zweiten Kind sicher wieder ins St.Josef!

  • @ DaniD: das ist ja wirklich schlimm, was dir und deinem Sohn da passiert ist - ich wünsche es euch, dass ihr es mit der Zeit verarbeiten könnt. Aber ihr habt es geschafft und auch wenn es schwer ist, du hast sicherlich einen ganz süßen und tollen Sohn, versuch positiv zu denken - es wird alles besser werden.

  • Ich habe mich gleich in der 10 SSW im Smz-Ost angemeldet. Später hat man fast keine Chance mehr. Bei einer Kontrolle in der 26. SSW wurde ein Fruchtblasenprolaps festgestellt. Wurde an der Gyn. aufgenommen und hatte Bettruhe. Bis 2 Wochen später die Wehen einsetzten. Ich bin sooo froh, dass ich im SMZ-Ost war. Wir wurden vor der Geburt schon von einem Neonatologen darüber aufgeklärt wie alles abläuft wenn der kleine Zwerg zu früh kommt. Somit konnten wir uns schon ein bisschen darauf einstellen. Ich hatte auch psychologische Betreuung, die mir seeehr gut getan hat. Ich weiss noch die Worte......"wenn es soweit ist, bleiben Sie ruhig und lassen alles über sich ergehen, jeder weiss was er zu tun hat". Wie es dann wirklich soweit war wurde ein CTG gemacht...dies hat keine Wehentätigkeit gezeigt. Mein Mann und meine Bettnachbarin haben jedoch schon die Abstände der Wehen gezählt. Ich hatte von einem Moment auf den anderen alle 5 Minuten Wehen. Eine ganz liebe Hebamme fasste nur kurz auf meinen Bauch und sagte: "Sie hat EINDEUTIG Wehen". So ab in den OP (KS wegen Beckenendlage bzw. war ein Fuss schon fast draussen). Im OP waren ALLE super...bisschen schneller hätte es aus meiner Sicht gehen können...ich wollte nur mehr endlich die Narkose...Ich hatte zwar schon einen Schock aber ich denke es hätte nicht besser laufen können. Im Nebenraum wartete bereits ein Neonatologe mit Transportinkubator. Mein Mann konnte unseren Zwerg dann sogar noch um 22 Uhr ca. auf der Neonatologie kurz besuchen. Auch die Tage nach der Geburt waren alle sehr nett und machten es möglich auch mit Harnkatheter, Rollwagerl auf die Neonatologie zu seinem Kind zu kommen. Die Neo ist suuuuuper....habe auch einen Vergleich (Preyer Kinderspital- Intensiv ist gut, Früh- und Neugeborenenstation eine Frechheit)!!!!!
    Also alles in allem ist das SMZ-Ost für Geburten super! (Bis auf einen Arzt.... :((
    Vor allem wenn die Schwangerschaft nicht so gut verläuft!
  • Ich war bei den ersten 2 Kindern in Baden, hatte aber nach meinem zweitem Sohn 2 Fehlgeburten und jetzt bei der dritten Schwangerschaft diverse Probleme, also ist Mödling derzeit die bessere Wahl für mich.
  • ich habe im jänner im smz-ost entbunden und bin sehr zufrieden. das nächste kommt sicher auch dort zur welt.
    die hebammen waren super nett und auch auf der geburtenstation gabs überhaupt keine probleme
  • Ich habe in der Babyvilla in Klosterneuburg entbunden. War viel familiärer, als die KHs in Wien! Leider sind dort mittlerweile viele Geburten und das KH wird langsam zu klein.
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