So meine lieben Tragemamas und -papas und alle dies noch werden wollen...hier ist Platz für alle Anliegen, Fragen, Probleme oder sonstiges was euch rund ums Tragen auf der Seele brennt und auch einfach ein Ort um sich darüber auszutauschen (geplauder
)
Damit nicht immer die gleichen Fragen beantwortet werden müssen und weils mir einfach am Herzen liegt, hab ich euch mein gesammeltes Wissen als Tragemama zusammengefasst
Nach bestem Wissen und Gewissen aber trotzdem ohne Garantie auf absolute Richtigkeit!!
(statt Bilder reinzukopieren hab ich euch links angegeben...wg CR und so...)
Viel Spaß!!!
Kommentare
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Gesundes Tragen ist das biologisch natürlichste für das Menschenkind. Evolutionär gesehen sind wir nämlich Traglinge, die weil sie alleine für sich, hilflos und nicht überlebensfähig sind, immer Körperkontakt benötigen um sich gesund zu entwickeln.
Der enge Kontakt bietet Sicherheit, Geborgenheit, Nähe, hilft dem noch unreifen Baby seine Temperatur und die Atemfrequenz gleichmäßig zu halten, fördert die Bindung zu den Eltern, die geistige und motorische Entwicklung und vermittelt Liebe, Vertrauen und Geborgenheit, weil es so viel Bedürfnisse auf einen Schlag befriedigt! Dies nur um einige positive Faktoren zu nennen...
Da wir nun kein dichtes Fell mehr haben, an das sich unser Tragling klammern kann, ist es notwendig geworden ihn zu tragen. Die meisten tun dies mit ihren Händen, da jedes Baby getragen werden will und dies auch lautstark einfordert.
Im Alltag viel einfacher und angenehmer ist es, sein Baby „mit System“ zu tragen, also in einem Tuch oder einer geeigneten Tragehilfe. Dadurch hat man beide Hände frei und kann sich so um den Haushalt oder Geschwisterkinder kümmern, mit dem Hund spazieren gehen, seinen Hobbys nachkommen, unwegsames Gelände zu Fuß erschließen, in engen Geschäften einkaufen, usw.
Gesundes Tragen
Das Baby war seit seiner Zeugung eng im Mutterleib eingekuschelt. Mit seinem Wachstum, wurde auch der Platz in der Fruchthöhle weniger und so nahm das Baby eine bestimmte Haltung ein. Der Rücken gerundet, die Arme und Beine angezogen und leicht gespreizt. Diese Haltung verändert sich im Laufe des ersten Lebensjahres stetig zum Aufrechten Gang mit gestreckten Gliedmaßen. Die Wirbelsäule nimmt nach und nach ihre spätere Doppel-S-Form an. Bis dieser Entwicklungsprozess mit dem Laufalter abgeschlossen ist, gilt es die natürliche Haltung (Rundrücken und Anhock-Spreizhaltung der Beine) beim Tragen zu ermöglichen.
http://www.trageweise.at/warum_tragen.html
Am besten gewährleistet wird diese gesunde Haltung in einem richtig gebundenen Tragetuch. Aber auch einige Tragehilfen erfüllen diese Kriterien. Der spezielle Tragtuchstoff stützt optimal, ermöglicht aber auch die Rundung des Rückens. Damit nicht zu viel Druck auf die sensible Wirbelsäule des Kindes ausgeübt wird ist es von großer Bedeutung, dass ausreichend Unterstützungsfläche zur Gewichtsübernahme an den Beinen vorhanden ist. Die „Stegfläche“ ist die „Sitzfläche“ des Kindes beim Tragen. Sie sollte von Kniekehle zu Kniekehle reichen und ermöglicht damit auch die gesunde Anhockung der Beine (die Knie sind dabei in etwa auf Bauchnabelhöhe des Kindes) sowie die notwenige Spreizung. Dies fördert die gesunde Hüftentwicklung des Babys.
Babys sind nach ihrer Geburt massenhaft neuen Reizen ausgesetzt, die sie erst verarbeiten müssen. Wird ein Baby getragen hat es ein breiteres Spektrum an Eindrücken, als wenn es in einem Kinderwagen, Bettchen oder dem Boden liegt, was die Entwicklung fördert. Daher benötigt der Säugling den „Rückzugsort Mama/Papa“! Es muss sich „zurückziehen“ können, also sich eingekuschelt an der Brust seines Elternteils, den vielen Eindrücken entziehen um nicht zu überreizen. Das gut gemeinte „nach vorne Tragen“ verhindert diese „Abschaltmöglichkeit“, führt zur Überreizung und ist daher nicht empfehlenswert. Außerdem wird beim „nach vorne Tragen“ die gesunde Haltung nicht ermöglicht!
http://tragetuch.org/Nie-mit-dem-Gesicht-nach-vorne-tragen
Warum zur fachgeschulten Trageberatung?
Heut zu Tage ist Babytragen in aller Munde. Das Thema Tragen hat in den letzten Jahren eine enorme Entwicklung zurückgelegt und es gibt dabei stetig neues zu entdecken und zu lernen.
Babytragen sind in Babyfachgeschäften erhältlich, Hebammen, Kinderärzte und andere Berufsgruppen informieren zum Thema Tragen. Das Problem dabei ist folgendes: Fachverkäufer in Geschäften sind nicht zum gesunden Tragen geschult! Sie verkaufen ihre Produkte und können nur zur Handhabung derer informieren. Die derzeit am breiten Markt erhältlichen Tragesysteme sind nicht mehr up to date und erfüllen daher die Kriterien des gesunden Tragens nicht ausreichend. Viele Eltern, die zu einem Tragetuch greifen, fühlen sich mit dem Binden überfordert, obwohl dies mit der richtigen Anleitung im Handumdrehen erlernt ist!
Hebammen, Kinderärzte, Stillberaterinnen usw. haben keine spezifische Fachausbildung zum gesunden Babytragen und geben meist ihren, mit dem Arbeitsalltag gesammelten, Erfahrungsschatz wider. Diese Informationen sind meist nicht am neusten Stand der Dinge oder unvollständig.
Eine fachgeschulte Trageberatung holt die Eltern von dort ab wo sie sich befinden. Dadurch kann Jeder jederzeit davon profitieren! Egal ob man Trageneuling ist, oder bereits ein System in Verwendung hat, damit nicht zufrieden ist oder Probleme aufgetaucht sind! Sie informiert über die Fakten des gesunden Babytragens, stellt geeignete Systeme vor, ermöglicht den Eltern sich durch zu probieren und unterstützt sie dabei, das für sie individuell geeignete Tragesystem zu finden! Es gibt ja mittlerweile einige Tragehilfen, die neben dem Tragetuch, eine gesunde Tragehaltung ermöglichen, jedoch ist jeder Mensch anders und so kommt es, dass der eine jene Trage bevorzugt, und jemand anderes mit einer anderen besser zu recht kommt!
Eine Trageberatung kostet im Schnitt 40.-. Die Tragehilfen oder Tücher, können ausgeborgt und damit im Alltag erprobt werden! Eine „Nachschulung“ z.B.: bei Justierungsschwierigkeiten oder das nachträgliche Erlernen einer neuen Tragetechnik bzw. Bindungsweise ist dann meist günstiger.
http://www.trageschule.at/html/beraterInnen.html
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Tragetücher bestehen aus einem speziellen Stoff. Durch die Webung der Tücher ergeben sich die, für das gesunde Tragen, notwendigen Eigenschaften. Die Tücher stützen optimal da sie, einmal gebunden nicht nachgeben und ermöglichen eine faltenfreie Anpassung an den Körper durch die „Querelastizität“ des Stoffes. Nur Tragtuchstoff kann beim Binden cm für cm an die Körperform angepasst werden und leiert auch nach Jahren im Gebrauch nicht aus!
Man unterscheidet dabei verschieden Webungen:
Die Kreuzköperbindung (zeigt ein gleichmäßiges Webbild, hinten und vorne gleich; die Fäden verlaufen gekreuzt gemustert). Diese ist die gängigste Webart bei Tragtüchern mit Streifenmuster.
http://www.didymos.de/Babys-tragen/Tragetuch/Bunte-Streifen/
Die Diamantköperbindung (zeigt ein gleichmäßiges Webbild, hinten und vorne gleich; die Fäden verlaufen in Rauten gemustert). Tücher in Diamantköperbindung gelten als besonders tauglich für schwere Traglinge („brockentauglich“).
http://www.baby-carrier-shop.de/Girasol-Tragetuch-Sandrose-Diamantkoeper
Die Fischgrätbindung (zeigt ein gleichmäßiges Webbild, hinten und vorne gleich; die Fäden verlaufen im Zickzack gemustert).
http://mowglis.de/Tragetuch-Lisca-Burgund
Die Jacquardwebung (Das Webbild ist ungleichmäßig, die Farben sind hinten und vorne gegengleich –positiv-negativ). Tücher mit Motiven sind in Jacquardbindung gewebt. Einige Jacquardtücher sind nachgiebiger bzw. elastischer als Tücher in gleichmäßiger Webung und dadurch bei schwereren Traglingen nicht mehr gleichermaßen bequem für den Träger!
http://www.didymos.de/Babys-tragen/Tragetuch/DIDYMOS-Babytragetuch-Geckos-mocca-orange.html
Tragetücher werden aus verschiedenen Materialien hergestellt. Die Fasern sind dabei immer Schadstofffrei behandelt und gefärbt. Die Farben sind daher Schweiß und Speichel echt. Mögliche Materialien sind Baumwolle, Wolle, Leinen, Hanf oder Bambus. Hanf und Leinen sagt man eine Verstärkung der Tücher nach, die das Tragen eines höheren Gewichts des Traglings ermöglicht!
Es gibt zahlreiche Bindemöglichkeiten mit dem Tuch (Vor dem Bauch, auf der Hüfte, am Rücken). Je nach Bindeweise, Größe und Körperbau des Tragenden (und Traglings) benötigt man unterschiedliche Größen (Längen). http://www.didymos.de/DIDYMagazin/Tragehilfen/Groessen/ Ein richtig gebundenes Tragetuch verteilt das Gewicht des Kindes über die gesamte Tuchauflagefläche und ermöglicht so eine gesunde Muskelspannung und Mitbewegung des Kindes beim Tragen.
Ringslings sind Tragetücher, die an einem Ende mit speziellen Aluminiumringen vernäht sind. Dadurch ergibt sich eine bestimmte Trageweise vorne oder auf der Hüfte. Ringslings sind kurz und schnell gebunden. Sie sind eine Alternative für kurze Trageintervalle zuhause oder unterwegs. Bei schwereren Traglingen wird das Tragen mit Ringsling auf Dauer durch die einseitige Belastung unangenehm. Das ist allerdings sehr individuell!
http://www.didymos.de/DIDYMagazin/Tragehilfen/DidySling/
Elastische Tragetücher sind aus speziellem Jerseystoff. Die Hersteller werben damit, dass die Tücher „vermeintlich einfacher“ vorgebunden werden können. Diese Bindeweise, auch wenn richtig durchgeführt lockert nach und muss daher (im Gegensatz zum gewebten Tragetuch) ständig nachgezogen werden. Eine ausreichende Stützung des Rückens benötigt das direkte und sorgfältige Einbinden des Kindes und ist nur bis zu einem bestimmten Gewicht des Traglings gegeben!
http://www.mommygear.com/moby-wrap-baby-carriers.htm
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Eine empfehlenswerte Tragehilfe gewährleistet die gesunde Tragehaltung des Babys (Rundung des Rückens, Anhockung und Spreizung der Beine und Stützung des Köpfchens bzw. Nackens bei Kindern ohne Kopfkontrolle!). Um dies zu erfüllen ist, der Rückenteil der Trage aus (meist 2 Schichten) Tragetuchstoff und der Steg (die „Sitzfläche“ des Babys) ist Stufenlos verstellbar (sodass sie immer von Kniekehle zu Kniekehle reicht und mitwächst). Nur wenige Tragen lassen sich klein genug einstellen um für Neugeborene zu passen! Eine Verstellmöglichkeit im Nackenbereich und die Kopfstütze stabilisieren den Kopf des Kindes bei noch fehlender Kopfkontrolle bzw. beim schlafenden Kind. Verstellmöglichkeiten von Bauchgurt und Schulterträgern ermöglichen dem Tragenden einen optimalen Tragekomfort und gleichmäßige Gewichtsverteilung des Traglings.
Es gibt auch hier unterschiedliche „Bauarten“ also Formen von Tragehilfen:
Ein Meitai besteht aus einem Bauchgurt, Schulterträgern, dem Rückenteil und der Kopfstütze. Und kann sofern die Kriterien für eine empfehlenswerte Tragehilfe erfüllt sind, ab Geburt verwendet werden.
http://www.hobomama.com/2009/02/babywearing-heavy-baby-mei-tai.html
Der Onbuhimo hat keinen Bauchgurt. Die Schulterträger werden direkt mit dem unteren Rand des Rückenteils verbunden. Diese Trage ist, weil sie vermehrt Zug auf den Rücken des Traglings ausübt erst ab Sitz- besser Krabbelalter empfehlenswert. Durch den fehlenden Bauchgurt ist es eine komfortable Trage für Schwangere!
http://luusmuus.blogspot.co.at/2009/05/wenn-eine-schwangere-bergente.html
Der Podaegi besteht aus Rückenteil, Schulterträgern (und Kopfstütze), wobei die Schulterträger wie beim Tuch gebunden werden und das Rückenteil passend zurechtgezogen wird. (Ein Podaegi wird immer gebunden!)
http://foxdenlane.com/store/baby-carriers-podaegi-c-4_28.html
Diese Grundformen der Tragen sind entweder komplett zum Binden gemacht oder mit Schnallen und Gurten versehen.
Beim Meitai werden Bauchgurt und Schulterträger gebunden (es sind verschiedene Bindeweisen möglich – vor dem Bauch, auf der Hüfte, auf dem Rücken); Beim Onbuhimo sind meist Slingringe an den unteren Ecken des Rückenteils befestigt durch die dann die Schulterträger gezogen und anschließend gebunden werden ( Tragen vor dem Bauch und am Rücken möglich). http://babycarrier.com/2008/04/13/onbuhimo/
„Halfbuckle“ Meitai (also teilweise mit Schnallen versehen). Meist ist der Bauchgurt mit einer Steckschnalle zu schließen, wobei die Schulterträger gebunden werden.
http://baby-roo-carriers.blogspot.co.at/2011/06/huckepack-half-buckle.html
„Fullbuckle“ (nur Schnallen) es wird nichts mehr gebunden. Die langen Träger sind verkürzt meist dick gepolstert um den Tragekomfort zu gewährleisten und mit Steckschnallen und oder Gurtspannern verstellbar. Es gibt Meitais und Onbuhimos als Fullbuckleversion. Sind beim Fullbuckle-Meitai die Gurte seitlich am Rückenteil befestigt, so übt dies einen enormen Zug auf die Wirbelsäule des Kindes aus und führt dadurch zu einem unnatürlichen „geradedrücken“ des Rückens! So eine Fullbuckle-Meitai ist damit erst ab Sitz- besser Krabbelalter geeignet.
http://www.tragebaby.de/Manduca/manduca.html
Zahlreiche Tragehilfen sind erhältlich ohne verstellbaren Steg und mit Rückenteil nicht aus Tragetuchstoff. Diese Tragen passen dann nur bei einer bestimmten Größe (abhängig von der Oberschenkellänge des Kindes) bzw. sollten erst eingesetzt werden wenn die Rundung des Rückens nicht mehr gewährleistet werden muss (Krabbel- besser Laufalter). Da diese Tragen nicht gerade billiger sind als jene Systeme, die alle Kriterien optimal erfüllen, rechnet es sich nicht auf so eine Trage zurück zu greifen. Empfehlenswerte Tragehilfen (und auch Tücher) können günstiger gebraucht gekauft werden. Der Tragtuchstoff wird sogar durch vorangegangenes Tragen „eingekuschelt“ also weiche rund leichter anzulegen bzw. zu binden!
Sowohl beim Tuch als auch bei der Tragehilfe ist ein richtiger Umgang, also das richtige Anlegen oder Binden das um und auf! Nur so wird auch bei guten Systemen das gesunde Tragen gewährleistet. Viele kommen mit den beiliegenden Anleitungen nicht zurecht und verzichten dann leider auf Tragen mit System oder greifen zu weniger empfehlenswerten Tragen. Das muss nicht sein! Eine Trageberatung verhilft jedem zu seiner individuellen Trageliebe!!!
Derzeit am Markt erhältliche empfehlenswerte Tragehilfen:
Emei-Baby, Girasol Mysol, Frl. Hübsch Meitai, Babyroo Huckepack, Buzzidil, Didymos Didytai, Hoppediz Hoptye, …
Derzeit am Markt erhältliche Tragen, welche die Kriterien des gesunden Tragens nicht ausreichend erfüllen (Steg zu schmal bzw. nicht verstellbar, Rückenpanel nicht aus Tragetuchstoff, Trageweise mit Blick noch vorne):
Manduca, Ergobabycarrier, Tragen von Babybjörn, Esprit, Chicco, Hauck, Amazonas Meitai, Bondolino, …
Tragetuchhersteller:
Girasol, Natibaby, Neobull, Vanatai, Oscha, Didymos, Hoppediz, Storchenwiege, Pollora, Amazonas, Elleville, Easycare, Diva Milano, Kokadi, …
(die Preisklassen sind dabei seeeehr unterschiedlich!)
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Babylegs (Beinstulpen), Tragesonnencover, Tragewintercover, Tragejacken und –mäntel, Onbags (Tasche die 2 „lose“ Träger hat, welche umgebunden werden), Fleeceoveralls und Wollwalkanzüge für den Tragling, Mutterkindschals, Hauben und Mützen mit Nackenschutz (für Schutz vor Sonnenbrand, Wind und Wetter), Booties und Tragestiefel, Gurtschoner für Tragehilfen, …
Tragen im Winter: Gerade kleine Kinder, die ihren Temperaturhaushalt noch nicht stabil regeln können, sollten unter der Überkleidung getragen werden! Sie sollten nicht in wattierter, dicker Kleidung getragen werden, da dies die Sicherheit (ähnlich wie beim Kindersitzgurt) verringert! Grundsätzlich gilt: Der Tragling hat eine Schicht weniger an als der Laufling ( im Kinderwagen eine Schicht mehr) da die Tuchschicht(en) auch wärmend fungieren!
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melissa habe ich nicht getragen sollte also leicht zu binden sein
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Aber ich finde dass es ein wenig übertrieben bzw nicht gerechtfertigt ist Tragehilfen wie Bondolino oder Manduca, die zwar kleine Nachteile haben aber trotzdem nicht schlecht sind, in einer Riege mit Baby Björn und dergleichen zu nennen, vielleicht sollte man da zumindest genauer auf die Nachteile eingehen?
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Ich mach da jetz keine abstufungen oder beurteile gut oder schlecht
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is aus tt-stoff...musste ich jetzt selbst googlen...und hat ne ausklappbare stegverbreiterung...daher 2 stufen...
also ab dem zeitpunkt wo der steg fürs kind passt sicher nicht schlecht
davor könnte man den steg mit irgendwas abbinden um ihn zu verschmälern...wenn das rückenteil dann kein falten macht passt auch
...UND ...sag ja ohne garantie
;;)
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Hab auch gleich mal eine Frage:
Meine kleine ist jetzt 11 Monate alt und ich hab die Emei Babytrage.
Kann ich die so tragen dass sie mir übern Rücken drüber schaun kann??
Ich schaffs nämlich nicht. Hab den Gurt schon fast unter der Brust und trotzdem kann sie nicht über meinen Rücken schaun.
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Kann schon sein das du sie mit einer anderen trage hoeher kriegst...kommt auf den koerperbau an! Tuch schon probiert? Der einfache rucksack is schnell gebunden und da gehts hoch hinaus! Oder onbuhimo...
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Bin eher für die Tragen.
Naja dann muss sie hald noch einige Monate warten bis sie drüber gucken kann!
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Wenn du sagst du kannst den bauchgurt nimma hoeher ansetzen und bist mit den traegern auf anschlag vlt wirklich eineandere trage...
Was mir sonst noch einfaellt...hab aber keinen schimmer ob das klappt...wenn du mit nem breiten guertel oder schal oder so ueberm bauchgurt zusaetzlich abbindest...wuerde den rueckenteil verkuerzen und sie sitzt dann denk ich hoeher...wie dann aber der sitz in der trage is, ob gut und sicher, kann ich echt nicht sagen...bin mir nicht im klaren ob das ein guter rat ist...
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Ist mir klar das jeder für sich die beste trage finden muss. Aber die manduca ist eine der besten tragen. Und weil sie so viel gute Kritiken bekam ( hab recherchiert in Foren und Hersteller Seiten) hab ich sie mir gekauft und bin begeistert. ( hatte vorher eine babybjörn. Wusste nicht das die nicht so gut ist) auch meine Maus liebt sie und die sitzt richtig darin
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Aber wenn's soo schlecht ist warum haben dann soo viele manduca am Preis kann's nicht liegen sonst hätten viele ein tuch
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allgemein: ich bin etwas skeptisch gegenüber trageberatung weil ich den Eindruck habe dass die Tücher stark gepusht werden (das ist ja in deiner - sehr praktischen und übersichtlichen - zusammenfassung auch so).
es mag sein dass die Tücher wirklich das beste sind, aber ich finde sie unpraktisch, weil:
1. sie beim binden immer am Boden schleifen (um die Jahreszeit ist das echt ein negativer Punkt)
2. man leicht was falsch macht. ich hab mal von einer trageberaterin gehört dass sie sehr viele falsch gebundene Tücher auf der Straße sieht. ich glaube es ist wesentlich einfacher mit einer trage keine Fehler zu machen (die wird einmal zu hause in ruhe eingestellt und dann so verwendet)
3. es dauert zu lange. ich habe mein kind meistens im Kinderwagen, und nehme ihn ins tragetuch wenn er nicht mehr im wagen bleiben will (und zum stillen!! das ist ein großes plus des tragetuchs). da ist der kleine aber meistens schon sehr quengelig, und ich will ihn schnell hoch haben und nicht 10 Minuten herumziehen und zupfen.
ja ich habe ein tragetuch, von easycare, ich verwende diesen quickfix knoten - es ist wie gesagt praktisch zum stillen und er ist schnell drin, aber ich finde er sitzt oft nicht optimal.
deswegen bin ich jetzt auf der suche nach einer trage, hab mich aber noch nicht entschieden. finde die Zusammenfassung deswegen sehr praktisch :-) danke übrigens!
gibt es wirklich keine trage die den rücken stützt aber nicht aus tragetuchstoff ist?
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Es gibt viele gute tragen... die meisten mai tais, frl. Hübsch, buzzidil usw...
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edit: ende februar sind nono und ich wieder bei unserer TB - dann heißt kennen lernen und rücken tragen mit dem tragetuch ich bin schon gespannt, ob wir das mögen
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@danielaundlukas sie meinte, wir probieren mal den normalen rucksack bin schon soooo gespannt ich will ein tragetuch und ich hoffe, nono auch )
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buzzidil klingt eh gut, das möchte ich eh mal ausprobieren! @mijo
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