Hallo ihr Lieben!
Hatte jemand von euch eine Symphysenlockerung während der Schwangerschaft?
Ich war heute im Krankenhaus und bekam diese "Diagnose". Es sind höllische Schmerzen, morgen hole ich mir einen Bauchgurt, sonst haben sie mir Mexalen verschrieben.
Mich würde interessieren, wie war die Geburt? Was habt ihr dagegen gemacht?
Und war nach der Geburt gleich wieder alles in Ordnung?
Kommentare
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Ich will dir nun keine Angst machen, wirklich nicht, aber bei mir war die Geburt heftig, ich habe keine Wehen gespürt, weil das Becken so weh getan hat. Ich habe geheult, keine Presswehen wahrgenommen und die Beine zu öffnen für die Geburtsphase war höllisch.
Und nach der Geburt wurde es erst mit dem Abstillen besser, die Hormonumstellung hat so einiges verbessert. Daher habe ich mich auch gegen ein langes Stillen entschieden. Die Nachwehen waren auch im Becken zu spüren, ich konnte erst ca. eine Woche nach der Geburt halbwegs schmerzfrei aufstehen.
Begonnen habe ich wieder mit Yoga und konsequenter Rückbildung und schwimmen. Heute ist Mini 13 Monate alt und ich kann nicht behaupten, dass ich immer schmerzfrei bin. Leider.
Ich habe von anderen Fällen gehört, da war es ganz anders, das sind nur meine Erfahrungen damit. Ich wünsche dir, dass du es harmlos erwischt.....
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Mir hifts wenn ich mich wirklich ein paar Tage gehen lasse und nur das nötigste mache bzw gehe! Eltern - Kind -Turnen macht schon seit Dez. mein Mann...
Mein Bauchgurt hilft leider auch nicht wirklich - ohne wäre es zwar schlimmer aber viel besser ist es nicht. Ich hab mir beim Donahl noch eine BabyPanty gekauft - ist auch nur wenig stütze aber auch wieder ein bissl besser. Ich gehe nur mit BabyPanty und Babybelt raus.
An die Geburt, hab ich was das betrifft noch gar nicht gedacht :-S
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Die Ärztin heute meinte, dass die Geburt entweder die totale Erlösung mit sich bringt oder aber kaum zu verkraften sein wird.. Und man das im Vorfeld natürlich nicht sagen könne
Da ich eine Hausgeburt plane, hab ich jetzt schon ein bisschen Angst - hab das Thema immer total entspannt gesehen und mich drauf gefreut, aber wenn ich das so lese, wir mir schon anders (
Genau, Beine spreizen geht nur sehr schwer und ist extrem schmerzhaft, genau wie aufstehen, von einer Seite auf die andere drehen, gehen,... Eigentlich bin ich gar nicht wehleidig, aber grad nur am Jammern, weil es echt bei jeder Bewegung weh tut
@hamstermama: hattest du das bei Juli auch schon?
Oh Mann, auf das hätte ich gut und gerne verzichtet, wenn ich daran denke, dass ich noch 10 Wochen habe, kommen mir gleich wieder die Tränen. Es hat vor etwa 3 Wochen begonnen, allerdings "nur" hin und wieder, mittlerweile ist der Schmerz aber permanent da und ich kann mich nur schwer auf etwas anderes konzentrieren - so ein Mist!!
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Nein bei Juli hatte ich das nicht im Gegenteil da ist es mir bis zum Ende super gegangen!
Ja das glaub ich dir :-( also ich glaub so schlimm wie bei dir ist es nicht....mir tut zb Bein heben und gehen weh aber auch nicht immer! Wir haben sogar noch gv ohne schmerzen!
Gibts da keine creme oder gel???
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Oh Gott, Sex geht gar nicht.. Das tut einfach nur weh!! (
Nein, scheinbar nicht. Die Ärztin heute meinte, dass sie weiß, dass das höllische Schmerzen sind, sie mir aber nur den Bauchgurt und Mexalen verschreiben kann, sonst gibts nichts, was eine Linderung hervorrufen würde
Meine Hebamme aber hat mir eine Nummer einer Cranio Sacral-Therapeutin geschickt, die werd ich morgen gleich anrufen, vielleicht kann die mir ja helfen?!
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Da kann ich mich auch einreihen.
Hab auch den Bauchgurt verschrieben bekommen, aber ich bin jetzt nicht so überzeugt von dem Teil muss ich ehrlich zugeben. Ich vertrag sowieso gar nix am Bauch zur Zeit allein wegen der Übelkeit jetzt. Am liebsten würd ich 24/7 nackt oder in Wallekleidern rumlaufen..
& da kann ich mir diesen Bauchgurt absolut nicht vorstellen.. :-??
Jedenfalls, kann ich dir hier nicht wirklich weiterhelfen. Aber vielleicht hat ja die ein oder andere noch ein paar Tipps.
Das is jetzt ein blöder Ratschlag, vor allem da du ja schon einen kleinen Lausa hast, aber mir hilfts oft wenn ich nen Gang zurückschalte. Je mehr ich mache, desto schmerzhafter ist es. & bei mir ist dann Nachts die Schmerzspitze hab ich immer das Gefühl. Also da kommt dann die Retourkutsche für den Tag. :-S
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Ja, das ist halt so schwierig, weil mein Mann natürlich arbeiten ist und meine Eltern auch beide noch voll berufstätig sind.. Und ich kann ihn ja nicht einfach schalten und walten lassen, wie er will - noch dazu ist er ja so ein Energiebündel, der viel Bewegung braucht. Sonst wird er unheimlich aggressiv, weil er dann offensichtlich nicht weiß, wohin mit seiner Energie!
Hat jemand von euch schon mit einem Physiotherapeuten oder eben Cranio-Sacral-Therapeuten gesprochen?
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Na ich bin gespannt was du vorm Gurt berichten wirst wenn du ihn probierst.
Find ich übrigens super, dass ich jetzt erfahre, dass ich ein Mexalen nehmen darf wenns ganz schlimm ist, meine Ärztin hat da nämlich nix gesagt. :-??
Übelkeit: Ja, noch 7 Wochen dann is das hoffentlich ENDLICH vorbei. 8-|
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Wie lange hast du die Schmerzen denn schon? Und das hast du bislang ohne Schmerzmittel ausgehalten?!
Das blieb mir von Anfang an erspart, hatte ich auch bei Jonas nicht, aber ich stelle mir das nicht sehr angenehm vor Wie du aber sagst, ein Ende ist in Sicht
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Die Ärztin hat mir nuur zugestimmt, dass es definitiv die Symphyse ist und mir den Gurt verschrieben.
Bis jetzt bin ich ohne klargekommen, ja. Trau mich ja nix nehmen. Einmal hab ich ein Mexalen genommen wegen meinem Weisheitszahn, aber das wars eben auch schon.
Für mich is z.b. Aufstehen, die ersten Schritte und rumdrehen im Bett der absolute Horror, wie äußert sich das denn bei dir genau?
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Zurückschalten ist ein guter Tipp, hat bei mir immer geholfen, aber mit 2 Kindern, die mich auch brauchten, ging es kaum. Teilweise war es schon zu schwer, sie in den Kindergarten zu bringen oder abzuholen. Mir taten sie so leid.
Ich habe auch nur gejammert und du hast da jeden Grund dazu. Wenn man das nicht erlebt hat, weiß man nicht, wie es ist. Das war schlimmer als die Geburt, denn das sind nur ein paar Stunden. Diese Schmerzen hast du leider über Wochen.
Osteopath habe ich deswegen aufgesucht, leider ohne Erfolg. :-(
Und letztendlich ist vorrangig die Symphysenlockerung der Grund, warum wir kein weiteres Kind mehr bekommen. Ich möchte das nie nie nie nie wieder erleben. Und wenn ich bis heute nicht schmerzfrei bin, dann weiß ich schon, was mir in der Schwangerschaft wieder blüht.
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Und ja, wie du schreibst, es gibt Situationen, wie zB aufstehen, die ersten Schritte, einseitige Beinbelastung, umdrehen,... wo es EXTREM wehtut, sonst ist halt jetzt permanent ein Schmerz da. Das war vorher nicht, sondern ist erst seit ein paar Tagen so, und heute, als die Ärztin es "ertasten" wollte, hab ich wirklich zu weinen begonnen, weil ich dachte, das war's jetzt. Das hat so was von saumäßig weh getan (
@familiennest: da stimme dir voll und ganz zu, ich hätte mir wirklich nicht gedacht, dass so etwas so weh tun kann!!
Ich klammere mich jetzt trotzdem an diese Cranio-Sacral-Therapeutin, vielleicht verschafft es ja ein bisschen Linderung. Das wäre schon toll!
Und ich kann verstehen, dass du das nicht nochmal miterleben möchtest!
@ramona: bei mir hat's eben in der 26. SSW begonnen, denke aber, dass das ganz verschieden sein kann. In meiner ersten Schwangerschaft hatte ich gar keine Schmerzen, nichts.. Ich verstehe das nicht
Tut's dir leicht auch schon weh?
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@familiennest Du hast es erfasst. :-bd
Aber hey.. 7 Wochen noch. 33 hab ich schon geschafft! \m/
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Und wo hattest du die Schmerzen @ramona?
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@Mami1989 Kommst du noch in Hosen?
Bei mir is Hosen-Anziehen z.b. auch so ein Punkt der irgendwie nicht mehr geht schmerzfrei.
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Ja, da glaube ich auch, dass es was anderes ist @ramona!
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Mein Holder hatte vor 2 Jahren einen Bandscheibenvorfall und konnte auch viele Dinge nicht alleine. Jetzt sagt er mir immer "Ja..das hab ich auch nicht gekonnt.." Aber er hilft mir auch oft, ich hab ihm damals die Socken angezogen er mir heute oft die Hosen.
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Mein Zwerg liegt mit dem Köpfchen nach unten, rein theoretisch kann er sich noch drehen, aber ich denke da mal positiv
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Möchte euch meine Erfahrung zu meiner Symphysenlockerung erzählen.
Bei mir kam es auch schleichend, allerdings erst so am Anfang des neunten Monats.
Am schlimmsten waren die letzten sieben Tage vor der Geburt.
Ich konnte nicht aufstehen, nicht gehen, nicht schlafen weil ich solche Schmerzen hatte, ich war völlig Erschöpft. Bin drei Mal ins KH gefahren (habe schon gedacht es sind Wehen, das ist unser erstes Kind :-D), die haben mir aber leider nicht geglaubt und gemeint "naja da werden noch viel schlimmere Schmerzen auf Sie zukommen wärend der Geburt".
Mexalen hat nichts geholfen.
Im Endefekt war die Geburt dagegen ein Traumerlebnis. Es war die Erlösung für mich. In dem Moment in dem meine Tochter geboren wurde waren auch diese Schmerzen verschwunden, ich konnte es kaum glauben. Ich hatte echt eine Traumgeburt (insgesamt fünf Stunden), ich würde lieber noch zehnmal die Geburtsschmerzen miterleben als wieder diese eine Woche diese höllischen Schmerzen.
Ich fühle mit Euch mit und weiß genau was ihr durchmacht. Es ist furchtbar. Nichtsdestotrotz habt ihr die Hoffnung, dass die Geburt eine Erleichterung mit sich bringt, so wie es bei mir war.
Wir planen irgendwann noch ein weiteres Kind und ich habe jetzt schon Angst wieder diese Schmerzen erleben zu müssen.
@familiennest das tut mir echt leid, das du teilweise noch immer Schmerzen hast und die Geburt dadurch so schwer war, da kann ich dich echt verstehen das du kein weiteres Kind mehr möchtes.
Lasst den Kopf nicht hängen! :-)
Lg
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meine große ist 19 monate alt und ich hatte ab der 24 ssw eine symphysenlockerung! die geburt war der horror und ich konnte die nächsten 4 wochen kaum gerade gehen! dann ging es zwar bergauf, aber es ging nie ganz weg. jetzt bin ich in der 25.ssw und hab es wieder
doch wir haben uns diesmal für eine Hausgeburt entschieden.
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@kampfschoki: und die Geburt war aufgrund der Symphysenlockerung so schlimm? Ich hab gestern noch total viel darüber gelesen, unter anderem Geburtserlebnisse von Frauen, die so entbunden haben. Die meisten haben es auf natürlichem Weg geschafft, die einen empfanden es als Erlösung und Erleichterung und hatten tolle Geburten, die anderen hatten mit extremem Schmerzen zu kämpfen..
Wir planen ja auch eine Hausgeburt, meine Hebamme hat mich beruhigt und gemeint, dass wir das bestimmt schaffen, insofern bin ich heute viel positiver eingestimmt als gestern, allerdings bin ich um einiges ängstlicher als vor dieser "Diagnose".
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dies brauchte eben alles viel platz, was dem zwerrg im weg war und die geburt hinauszögerte.
erst als ein katheter gelegt wurde und 2,5 nierentassen voll urin abgelassen wurden, ging es bei der geburt voran!! (solltest du nicht wissen, was eine nierentasse ist, dann bitte googeln, denn man glaubt nicht, wie groß eine blase werden kann!!)
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Hm, klingt ja nicht sehr gut.. Und seit wann hast du in dieser Schwangerschaft Beschwerden?
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