Ich wollte meine Kleine nicht in die Kinderkrippe geben, sondern erst mit 3 Jahren in den Kindergarten. Der Gedanke die Kleine früher zu fremden Kindern, einer fremden Umgebung oder einer fremden Aufsichtsperson zu geben, war ein schrecklicher Gedanke. Dann habe ich gesehen, wie ihr das in den Spielgruppen gefällt und habe viel darüber nachgedacht. War ja die ganze Zeit über mein Problem und nicht das von ihr. Nun habe ich mir schon 3 Krippen angesehen und sie wird mit 2,5 Jahren bis zum Kindergarten dort hin gehen. Ich muss einfach Geld verdienen, es geht leider nicht anders weil mein Freund nicht sooo viel verdient.
Aber früher hätte ich sie niemals "hergeben" können ;-)
Meiner kommt auch in den Kindergarten - glaub das wird mir echt schwer fallen.
Werd draußen stehen und heulen und der Kleine drin und spielen *gg*
Ich denk mir, dass das schon wichtig ist - wg sozialen Umfeld und so und "nur" mit Mama wirds vielleicht etwas fad. Besuchen zwar Spielgruppen, aber ist doch was anderes
Kann mir das echt noch nicht vorstellen. An die Arbeit mag ich schon gar nicht denken - ich weiß-kann nicht ewig daheim bleiben, aber ich hab den Wutzel ja sooo gern.
ein bissl OT aber geht es eigentlich das man die kinder zb nur 3 tage die woche gibt oder muss man dann die ganze woche und immer fixe zeiten?? zb 8- 12
oder so?
Haha mir geht's da wie @tschutschu Ich wollte meine Große eigentlich noch nicht in den Kindergarten geben, weil ich eh noch zu Hause bin wegen meiner Kleinen. Tja, aber die Nachbarskinder gehen alle in den Kindergarten und so hatte sie schon im Sommer untertags niemanden zum spielen. Als wir dann Anfang Jänner den Kindergarten anschauen waren und sie voller Freude ihre "Freundinnen" die Nachbarskinder gesehen hat, wollte sie am liebsten gleich dort bleiben. Sie wird im Sommer zweieinhalb und im September beginnt sie dann. Aber jetzt spricht sie schon häufig davon und jedesmal wenn wir am Kindergarten vorbeispazieren (er isr bei uns praktisch ums Eck) will sie am liebsten gleich reingehen.
Für mich wird es sicher schwieriger werden als für sie. Ich beschäftige mich nämlich sehr sehr gerne den ganzen Tag mit meinen beiden Kindern.
also wenn ich die Möglichkeit gehabt hätte, hätt ich die kleine auch länger zuhause gelassen. alena musste mit 19 Monaten in die Krabbelstube. weil ich zu sehr ans Geld gedacht habe ging ich gleich 34 stunden Arbeiten. die kleine war mo-do von 7-16 ihr!!!!!! in der Krabbelstube. es war ihr viel zu viel. hab nach 5 Monaten gekündigt und sie nur halbtags reingegeben, von da an Ging es ihr bestens und sie blühte richtig auf. ich finde es ok wenn man es nicht übertreibt.
Meine Nichte ist oft von 6:30- manchmal 18/19 Uhr!!!!! das ist einfach zu viel!
@BiKa kannst du machen wie du willst, aber in staatlichen KiGas musst du trotzdem den gesamten Betreuungsbetrag zahlen soviel ich weiß. Aber wie oft du dein. Kind hin gibst ist deine Sache. Muss halt abgesprocjen werden.
@bika: meine kleine wird auch mal mit 3 tagen anfangen, dann auf 4 steigern allmählich und erst, wenn ich wirklich 5 tage arbeiten gehen muss, bleibt sie 5 tage. aber immer nur bis 14 uhr.
ich zahle aber den vollen beitrag, doch das ist mir egal.
ich weiß, dass sie gut aufgehoben ist und dass sie sehr auf die bedürfnisse der kinder achten.
hat jemand die Sonntagskronebeilage gelesen? Da war etwas drin, was ich so unterschreibe. Also eine Mama, die zuhause ist und eine andere Mama verurteilt, weil sie arbeiten geht. Dabei verbringt die Mama, die arbeitet viel Qualitätszeit mit ihrem Kind. Die die zuhause ist nicht, sie lebt praktisch nur neben ihrem Kind her, kommt aber der anderen mit der Moral.
Also, nicht falsch verstehen, es gibt auch den genau umgekehrten Fall. Jeder soll und muss das für sich entscheiden. Jedes Kind ist anders, jede Familiensituation ist anders.
@Tschutschu so wie du es gerade beschrieben hast, genauso war es bei mir!
Ich hab den kleinen "alleine" im Kindergarten gelassen, das erste mal nach der Eingewöhnung! Und bin noch draußen gestanden wie ein Spanner und hab reingespechtelt! Er hat drinnen gespielt und gelacht und ich stand draußen mit dem handy am ohr und hab geweint!
Ich hab die ganze Heimfahrt richtig geheult, als ich ihn dann nach 2 Stunden wieder abgeholt habe, hat mir die Tante gesagt, das er kein einziges mal geweint hat und er richtig Spaß hatte!
Also in Wahrheit hatte ich ein Problem damit ihn in den Kindergarten zu geben, er freut sich schon wenn wir hinfahren und ich ihm sage, das wir jetzt zum Kiga fahren!
@bika: lächerlich. knappe 40Euro pro Monat + Essen (das tatsächlich überteuert ist für dieses Alter, aber nachdem es ein Lieferant ist, kann es nicht anders gestaffelt werden)
also ganz ohne Kindergartenerfahrung würde ich mein Kind nie in die Schule schicken wollen!
Ich durfte selber nicht in den Kindergarten gehen und kann mich noch sehr gut an meinen Schulanfang erinnern, alle anderen Kinder haben sich schon gekannt und ich hab niemanden gekannt und fühlte mich echt total einsam, obwohl ich mich total auf die Schule gefreut hab, eben wegen der ganzen Kinder. Das haben dann auch meine Eltern erkannt und meine Geschwister gingen dann 1 bzw 2 Jahre in den Kindergarten.
Ich finde auch nicht, dass das was mit abschieben zu tun hat, ich persönlich könnte es mir nie leisten meinen Zwerg solange zuhause zu behalten, es sei denn ich zieh unter eine Brücke.....
Für mich ist arbeiten gehen nichts freiwilliges sondern eine Notwendigkeit um mein Kind versorgen zu können. Ich könnt auch nicht auf ein Auto verzichten, weil ich dann kaum eine Chance hätte in die Arbeit zu kommen und müsste ein paar Kilometer zu Fuß gehen um ein Supermarkt zu erreichen - von einem Kinderarzt ganz zu schweigen.
Mir wirds sicher nicht leicht fallen, ihn im Kindergarten zu lassen, den im Moment ist der eine Tag den ich arbeiten gehen muss schon schlimm und das erste was ich nach 70min Fahrt ins Büro mach, ist zuhause anrufen obs ihm eh gut geht.
Klar waren die Zeiten früher anders, aber es ändert sich eben alles.
Wir zahlen für die krabbelstube inkl. Essen 400€ und der kiga für die grosse ca. 100€. Kiga ist bis 15 uhr krabbelstube bis längstens 17 uhr also schon seeehr teuer aber mir bleibt nichts anderes übrig ich muss dann auch arbeiten gehen
Ich bin selbst nur kurz in den Kindergarten gegangen, da es in diesem Kindergarten normal war, Kinder zu zwingen Sachen zu essen/trinken, die sie nicht mochten. Meine Eltern wollten bei einem klärenden Gespräch eine Lösung finden, doch leider hieß es nur, dass wenn sie damit beginnen, dass bestimmte Kinder nicht mehr alles essen/trinken müssten, dann immer mehr damit anfangen und irgendwann kein Kind mehr irgendwas essen/trinken möchte. Meine Mama durfte mir nicht mal einen Saft in einer Trinkflasche mitgeben und so beschlossen meine Eltern mich rauszunehmen.
Ja, in den 80ern gingen die Uhren noch etwas anders. Deshalb hab ich selbst leider keine guten Erfahrungen mit Kindergärten gemacht. Ich hatte halt einfach ein bisschen Pech.
Daraufhin hat meine Mama auch meine weiteren Geschwister nicht mehr in diesen Kindergarten geben wollen - auch verständlich. Meine Mutter ging an zwei Nachmittagen arbeiten, das war gut mit dem Job meines Vaters zu vereinbaren.
Alle Kinder schafften den direkten Einstieg in die 1. Klasse VS ohne Probleme. Wir waren einen geregelten Tagesablauf, Richtlinien und Konsequenzen gewohnt und brachten auch die nötigen sozialen Fähigkeiten mit.
Als VS-Lehrerin unterrichte ich auch immer wieder vereinzelt Kinder, die nicht im Kindergarten waren. Wenn sie zu Hause optimal gefördert werden, unterscheiden sie sich wenig von den Kindern, die den Kindergarten besucht haben. Meine Mama musizierte und sang viel mit uns, las uns haufenweise Bücher vor und wir bastelten, malten und lernten sehr viel. Bei Kindern, die zu Hause nicht gefördert werden und wenig Sozialkontakte haben, merkt man einen großen Unterschied.
Ich würde mir an deiner Stelle einfach anschauen wie dein Kind sich entwickelt. Ich kann deine Beweggründe teilweise gut nachvollziehen. Vielleicht magst du vorher mal ein bisschen ausprobieren, wie er sich in großen Gruppen zurecht findet.
Für mich hab ich beschlossen verschiedene staatliche Kindergärten zu besichtigen, da ich mein Kind einfach ein paar Tage an große Gruppen gewöhnen möchte, und auch daran, dass ich nicht jederzeit greifbar bin. Es gibt auch wirklich ausgezeichnete Kindergärten und selbst kenne ich einige Kindergärtnerinnen, denen ich meine Kinder mit gutem Gewissen anvertrauen würde.
Zum Thema "abschieben" - ich glaube auch, dass du dich da einfach ungeschickt ausgedrückt hast.
Dass es niemanden gibt der sein Kind gerne "abschiebt", kann ich nicht unterschreiben. Das ist aber sehr selten der Fall, also eher die Ausnahme!
Mein Kind in eine Krabbelgruppe zu geben wäre für mich z.B. keine Option, ich würde eine Tagesmutter vorziehen. Habe vor ein paar Jahren eine Krabbelgruppe geführt und der Betreuungsschlüssel entspricht meistens nicht dem, was die Kleinen wirklich benötigen. Ich habe es erlebt und es ist kaum machbar auf alle Bedürfnisse der kleinen Knöpfe einzugehen. Würde da wirklich allen empfehlen auf die Qualität zu achten.
also ich weiß ja nicht ob dir das was hilft @augustmami aber nur weil du dein kind in den kiga gibst, hat es keinen vollen terminplan oder so viel verpflichtungen. die ganzen termine machen sich die eltern selber - z.b. mit 5 verschiedenen instrumenten die zu lernen sind, dazu vl noch kinderturnen usw.
dafür sind aber wir im kiga nicht verantwortlich.
Also ich bin eine Mama die ihre Kinder "abschiebt"
Mein Großer geht seit er 3 Jahre alt ist und mein Kleiner fängt dieses Jahr auch mit dem Kiga im September an (Er ist jetzt auch 3 Jahre alt)
Meine Kinder wollen in den Kiga, der Große wollte und der Kleine weint auch schon seit er 2 ist, dass er im Kiga bleiben will.
Die Krönung für @augustmami wird wohl sein, dass ich dann tatsächlich die Vormittage für mich habe und eben nicht arbeiten gehen muss.
Ein gesetzlicher Rahmen der nicht meiner Moral entspricht ist mir egal, es gibt ein Pflichtjahr, das stimmt würde aber der Kiga gegen meine Wertvorstellung/Moral gehen könnte mich der Staat in Grund und Boden strafen. Wenn es sein müsste würde ich sogar das Land verlassen.
Das soll nochmal verdeutlichen, dass ich 100%ig hinter der Kigabetreuung stehe (Kindergarten, also ab 3 Jahren), meiner lernt gerade in unserer persönlichen Situation den Tiroler Dialekt, macht fantastische Fortschritte in der Motorik, bekommt einen gewissen Anschluss an seine zukünftige Klasse, lernt in einer Gruppe zu handeln, und und und
@Nici2 Das tut mir leid für euch. Das kann natürlich in jeder Institution passieren, dass man auf Menschen trifft, mit denen man nicht gut zusammen arbeiten kann.
Man kann natürlich auch bei einer Tagesmutter Pech haben - die ist aber relativ schnell gewechselt, wenn man mit der Probleme hat. Was das bei euch nicht möglich? Oder wolltest das dann vielleicht nicht mehr? Meistens ist das auch im Sinne der Institution die Eltern zufrieden zu stellen. Bei uns, in OÖ werden Elternbeiträge sozial gestaffelt. Höchstbeitrag ist 360€ (bei einem Bruttofamilieneinkommen von 6000€).
Es gibt bei uns nur zwei tagesmütter bei der einen habe ich mich nicht wohl gefühlt beim anschauen und die andere ist erst nach einem halben jahr eigenartig geworden und das war so ein gack vertrag dass ich bis kindergarten start zahlen musste und sie hat dann überhaupt nicht mehr kooperiert und war ständig krank oder urlaub... Tja mehr möglichkeiten habe ich leider nicht. Oma opa gehen noch arbeiten. Kann ihn nur für einen kiga in wien anmelden der natürlich dann für nicht wiener kinder genug kostet und da ich noch nicht weis wo ich nach der karenz arbeiten werde möchte ich nicht die grosse bei uns im ort haben und junior in wien
Bei uns in der Gegend sind Tagesmütter auch sehr rar und die eine dies bei uns im Ort gibt, der würd ich nicht mal meine Katze anvertrauen!
Außerdem würde eine TM soviel kosten, dass ich mit dem was ich verdienen könnte, nicht auskommen würd, weil ich noch ziemlich hohe Fahrtkosten hab.
Ich werd meinen Zwerg jetzt im Kinderhort anmelden; da er erst im Sept 1 Jahr alt wird, ist es sowieso fraglich ob er überhaupt einen Platz bekommt. Ich werd zwar erst wieder ab Jänner oder Februar vollzeit arbeiten gehen müssen, aber ein Einstieg unterm Jahr ist bei uns kaum möglich, weil es so schon sehr lange Wartelisten gibt.
Ich hoff mal, dass er zumindest einen Teilzeitplatz bekommt, sonst wirds echt schwierig.
Aber auch das würd ca 350€ im Monat kosten, ohne Essen etc.
Mein Kind in eine Krabbelgruppe zu geben wäre für mich z.B. keine Option, ich würde eine Tagesmutter vorziehen. Habe vor ein paar Jahren eine Krabbelgruppe geführt und der Betreuungsschlüssel entspricht meistens nicht dem, was die Kleinen wirklich benötigen. Ich habe es erlebt und es ist kaum machbar auf alle Bedürfnisse der kleinen Knöpfe einzugehen. Würde da wirklich allen empfehlen auf die Qualität zu achten.
und was ist ein guter betreuungsschlüssel? die Wiener Kindergärten haben zB 4 Betreuer auf 15 Kinder (für unter 3 jährige) , das finde ich ziemlich gut. bei den Privatkindergärten ist es deutlich schlechter. eine Tagesmutter darf 5 Kinder betreuen…
ich habe als tagesmutter auch 5 betreut, wobei 2 davon meine eigenen waren. das ging gut, wobei ich bei kinder unter einem jahr deutlich weniger nehmen würde. habe nun zwei anfragen für herbst erhalten, 2 ganz kleine noch (ein paar wochen alt, leben derzeit noch schön im bauch der mama), da würde ich auch keine weiteren nehmen, denn sonst kann ich nichts mehr machen. nicht hinausgehen, nicht einkaufen und auch nicht so auf die bedürfnisse eingehen.
und ja, dieser betreuungsschlüssel ist dann auch von den eltern finanziell abzudecken. klar ist da unfair, kann man nun sagen, aber ich lebe halt auch nicht von luft und liebe. also mal schauen, ob ich mich darauf einlasse. :-)
und in den privaten kommt es auf die regelung an, bei uns ist es offiziell anders als es in der praxis gelebt wird. :-)
@Nici2 und @josefa Da habt ihr es wirklich nicht einfach ihr beiden.
Ich kenne viele Tagesmütter aus unserer Gegend, weil ich schon einige Fortbildungen mit ihnen gemeinsam besucht hab und auch selbst Kurse für sie gegeben hab. Auch hier gibt es welche, denen ich meine Kinder nicht anvertrauen würde. Das finde ich in Kindergärten und Schulen genauso.
@kea In OÖ dürfen bei einer Tagesmutter höchsten 4 Kinder gleichzeitig anwesend sein (incl. den eigenen). Diese 4 Kinder sind normalerweise nicht alle im Alter von 1-2 Jahren. Ich rede hier von offiziellen Kinderbeteuungseinrichtungen und keine privaten.
15:4 ist zumindest besser, als es bei uns stattgefunden hat.
Hier hatten wir 12 Kinder und 2 Betreuerinnen. Jede Mutter, die ein 1-2 jähriges Kind zu Hause hat, weiß, dass sie nicht noch gleichzeitig 5 andere Kinder in diesem Alter optimal betreuen könnte. Sie brauchen einfach noch soviel Fürsorge, Körperkontakt und Aufmerksamkeit. Alleine das Abgeben und Abholen der Kinder war ein großes Problem. Viele Mamas können sich dann schwer trennen (was ich voll verstehen kann ), verabschieden sich noch 10x und busseln noch 5x ab, bevor sie loslassen können. Manchmal erzählen sie einen dann noch den ganzen Tagesablauf (versucht man natürlich abzuwimmeln) - was bedeutet, dass in dieser Zeit vielleicht schon 10 andere Kinder mit einer Person alleine sind. Windeln wechseln, füttern, Essen schneiden, Hände waschen, Toilette gehen, trösten weil es Angst bekommt, zur Mami möchte,..., beschützen, weil gerade jmd. mit Sachen herumwirft,...etc. Solche Dinge passieren meistens nicht hintereinander, sondern gleichzeitig und dazu bedarf es eine Person. Ich kann nicht einem Kind die Windeln wechseln, gleichzeitig Essen schneiden, jmd. beim Hände waschen helfen und noch eins auf den Arm nehmen und trösten. Genau in dieser Zeit hat sich die zweite Person um die anderen 11 Kinder zu kümmern, was unzumutbar ist.
Es gibt übrigens auch Privatkindergärten mit einem besseren Betreuungsschlüssel. Alles eine Frage des Geldes.
@Nici2 300€ für ein Kind ist natürlich wild. Wünsch dir wirklich viel Glück bei der Suche nach einem geeigneten Platzerl für deine Schätze. Ja, da kann ich dir nur Recht geben. Kinder brauchen Kinder!
also ich will jetzt niemandem zu nahe treten, aber bei uns im Bezirk hab ich schon seit einiger Zeit das Gefühl, dass jede Frau die Kinder hat, sich zur Tagesmutter berufen fühlt und das AMS diese Ausbildung auch ohne Probleme bezahlt (ich find, dass es einen Unterschied macht, ob ich eigene Kinder hab oder eben fremde betreue).
Diese eine Tagesmutter bei uns im Ort ist geschieden, hat ihrem Mann bei der Scheidung alle möglichen Gewaltdelikte angedichtet, prahlt überall damit, dass ihr das AMS alle möglichen Kurse etc bezahlt.
Ihre eigenen Kinder sind total ruhig und schon fast "zu brav".
Da hätt ich einfach kein gutes Gefühl und da ich dieses Beispiel vor Augen hab, ist abgesehen von der finanziellen Seite eine Tagesmutter einfach keine Option.
Also ich schieb lieber mein Kind ab als wie ich hock daheim und wir müssen jeden Euro umdrehen und ich kann meinen Kind nicht mal neue Sachen kaufen weil ich so egoistisch bin weil ich vllt Panik habe das wer anderer mein Kind erzieht oder sonst was.
@Risa es is natürlich subjektiv, aber ich hab mir halt die Kindergärten bei mir in der nähe angeschaut. die städtischen waren mir recht sympathisch, und 15:4 fand ich nicht schlecht als betreuungsschlüssel. natürlich kann (will) sich die Stadt Wien mehr Kindergärtnerinnen leisten als die meisten privaten Kindergärten, die halt auf gewinn aus sind.
die privaten die ich angeschaut habe hatten daher eine deutlich schlechtere betreungsquote - 5:1. außerdem war die Ausstattung schlechter (ich fand zb gut dass es bewegungsräume gibt bei den städtischen Kindergärten für schlechtes Wetter)
bei den Tagesmüttern stimmts natürlich, da kommts sehr auf die person an und wie alt die Kinder sind die sie betreut
und ich bin auch vor ein paar Wochen bei einer Krippe vorbeigegangen und habe der Betreuerin im garten zugeschaut wie sie mit ein paar kleinen (ca 1-2 Jahre alt) im freien gegessen hat. positiv: die Kinder waren draußen. negativ: die waren alle so brav und extrem ruhig, das war mir voll suspekt.
@bika bei uns werden die kosten vom brutto familieneinkommen berechnet. wir zahlen 123 € im monat für die halbtagsbetreuung ohne essen.
ab dem 30.lebensmonat ist die betreuung kostenlos
@josefa Ihr müsst ja bestens ausgestattet sein mit Tagesmüttern, wenn sich bei euch jede Mutter gleich als Tagesmutter berufen fühlt. Dieser Beruf ist einer der schlecht bezahltesten Jobs überhaupt, jede Reinigungskraft bekommt mehr. Also die meisten, die das über längere Zeit ausüben, machen das aus Leidenschaft.
Bei deiner beschriebenen Tagesmutter hätt ich auch kein gutes Gefühl - da versteh ich dich natürlich voll!
@kea Find ich gut, dass du dir einen Überblick gemacht hast und du verschiedene Einrichtungen besichtigt hast.
Wir wohnen gleich gegenüber eines Kindergartens und da seh ich vom Balkon genau in den Garten. Die Kinder sind, wenn es wärmer ist, auch viel draußen, nur sieht man da meist weit und breit keine Betreuerin. :O Ich hab da mal 20min. gesessen und gewartet, bis mal eine herauskam, während sich in der Zwischenzeit 5 Kinder gegenseitig die Köpfe einrannten, bei den Haaren zogen, sich von der Schaukel schubsten, weinten,...usw. Der Kindergarten sieht meine Kinder sicher auch nicht!
@Tschutschu Wie heißt denn euer Tagesmütterverein in der Gegend? Werden da die Elternbeiträge nicht nach Einkommen gestaffelt?
Ich war nicht im Kindergarten, weil es zu dieser Zeit in unserem Ort keinen gab und ich entweder alleine mit dem öffentlichen Bus ca 6 km fahren hätte müssen bzw. meine Eltern sich ein zweites Auto hätten kaufen müssen, damit meine Mama mich in den Kindergarten bringen kann, was finanziell aber nicht drinnen war. Da ich es nicht anders wußte, hat mir der Kiga nicht gefehlt, bin ganz normal in die Schule gegangen, war immer eine gute Schülerin und ich glaub auch sozial nicht daneben . Hab aber bei meinem Neffen und meiner Nichte gesehen, wie gut es den beiden im Kiga gefallen hat. Meine Nichte ist sogar in den Ferien nach der 1. VS im Kiga gewesen, wurde damals bei uns so angeboten für Eltern die arbeiten müssen. Nicht weil sie hin mußte, es waren eh meine Eltern zu Hause, sondern weil sie unbedingt hin wollte.
Meine kleine Maus werd ich aber schon in den Kiga geben, hab sie jetzt schon mal angemeldet, damit sie mit 2,5 Jahre gehen kann, wenn sie will, ansonsten bleibt sie bis 3 Jahre zuhause bei meinen Eltern, die sie jetzt schon betreuen, weil ich wieder arbeiten gehe seit sie 1 Jahr ist. Klar würd ich auch lieber bei ihr zuhause sein, aber es ist einfach finanziell nicht möglich und man kann nicht überall locker auf ein Auto verzichten, wenn man am Land wohnt und abhängig ist vom Bus der alle paar Stunden mal fährt. Nach dem Hausbauen sind unsere Ersparnisse erschöpft und ich möchte auch ehrlich gesagt jetzt nicht meinem Freund auf der Tasche liegen. Klar zahlt er die mehreren Kosten für unseren Haushalt, weil ich nur 18 Std. arbeiten gehe, aber ich möchte nicht, dass er mir meine Kleidung, Kosmetika etc. finanzieren muss, da käme ich mir irgendwie schäbig vor. Meine kleine ist auch nachdem ich 2 Monate arbeiten gehe und erst nachmittags bei ihr bin, genauso gut drauf wie davor. Klar nutze ich die verbleibende Zeit mit ihr intensiver, aber ich würde nicht sagen, dass ich sie abschiebe, weder jetzt zu meinen Eltern, noch dann wenn sie in den Kiga geht, weil wenns zum Schulgehen ist, kann ich ja auch nicht sagen, dass ich das viel besser zu Hause hinkriegen würde als die Lehrer, und lass sie dann zuhause.
@risa
ich hab bei uns halt das Gefühl, dass viele Mütter glauben, weil sie selber Kinder haben, können sie auch TM sein und Geld verdienen, während sie zuhause sind.
und das ist für mich die falsche Einstellung.
Private TM gibts bei uns nicht wenige, aber da fehlt mir halt irgendwie die Kontrolle. Wenn ich mein Kind zu Fremden geb, dann will ich, dass es eine gute Betreuung bekommt und nicht zu einer TM die nebenbei den Haushalt erledigt, Fenster putzt, Auto wäscht, etc und die Kinder vielleicht mit SAB-Tropfen oder anderem ruhig stellt.
Wir hatten eine super liebe TM im Ort, da war sogar ihr Mann total engagiert - eigener Spielbereich im Garten, eigenes Spielzimmer im Haus, Ausflüge auf den Bauernhof, etc. Aber die ist jetzt leider hauptberuflich Oma :-)
@josefa Also selbst ernannte Tagesmütter sind ja der Oberhammer. Niemals käme das in Frage! Finde das eine Frechheit, sich so zu nennen.
Bei uns ist auch eine Nachbarin (ca. 65 Jahre alt) so eine "Tagesmutter", die auf ein 2-jähriges Kind eines Nachbarpaares aufpasst, weil beide berufstätig sind. Das würde für mich echt nicht gehen. Sie ist ganz nett, aber hat halt komplett andere, zum Teil veralterte Ansichten.
@Tschutschu Ach, das wusste ich gar nicht, dass in NÖ das Hilfswerk zuständig ist. Hab gerade im Internet geschaut - die Elternbeiträge beginnen da bei euch mit 3€/Stunde :O , das ist in OÖ der Höchstbeitrag. Der kleinste Beitrag liegt bei 0,30€/Stunde. Jetzt versteh ich natürlich warum das nicht leistbar ist. :-S
Warum das immer so landesabhängig sein muss, find ich echt ungerecht!!!
Bei uns besteht da ein OÖ-weites Netzwerk aus verschiedenen Vereinen. Diese Vereine haben alle die gleichen Bestimmungen. Also die Elternbeiträge sind gleich gestaffelt, das Gehalt der Tagesmütter, die Ausbildung,... etc.
@risa aber dann verdienen in oö tagesmütter ja fast nichts?! wenn wir einen wert von 2€/h nehmen, wie können sich die tagesmütter das "leisten"? da kommt ja mehr geld rein, wenn man die eigenen kinder wo unterbringt und arbeiten geht!
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Kommentare
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Aber früher hätte ich sie niemals "hergeben" können ;-)
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Werd draußen stehen und heulen und der Kleine drin und spielen *gg*
Ich denk mir, dass das schon wichtig ist - wg sozialen Umfeld und so und "nur" mit Mama wirds vielleicht etwas fad. Besuchen zwar Spielgruppen, aber ist doch was anderes
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11,016
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oder so?
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Is ja keine Pflicht also kann dir keiner was vorschreiben .
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Für mich wird es sicher schwieriger werden als für sie. Ich beschäftige mich nämlich sehr sehr gerne den ganzen Tag mit meinen beiden Kindern.
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Meine Nichte ist oft von 6:30- manchmal 18/19 Uhr!!!!! das ist einfach zu viel!
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ich zahle aber den vollen beitrag, doch das ist mir egal.
ich weiß, dass sie gut aufgehoben ist und dass sie sehr auf die bedürfnisse der kinder achten.
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hat jemand die Sonntagskronebeilage gelesen? Da war etwas drin, was ich so unterschreibe. Also eine Mama, die zuhause ist und eine andere Mama verurteilt, weil sie arbeiten geht. Dabei verbringt die Mama, die arbeitet viel Qualitätszeit mit ihrem Kind. Die die zuhause ist nicht, sie lebt praktisch nur neben ihrem Kind her, kommt aber der anderen mit der Moral.
Also, nicht falsch verstehen, es gibt auch den genau umgekehrten Fall. Jeder soll und muss das für sich entscheiden. Jedes Kind ist anders, jede Familiensituation ist anders.
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Ich hab den kleinen "alleine" im Kindergarten gelassen, das erste mal nach der Eingewöhnung! Und bin noch draußen gestanden wie ein Spanner und hab reingespechtelt! Er hat drinnen gespielt und gelacht und ich stand draußen mit dem handy am ohr und hab geweint!
Ich hab die ganze Heimfahrt richtig geheult, als ich ihn dann nach 2 Stunden wieder abgeholt habe, hat mir die Tante gesagt, das er kein einziges mal geweint hat und er richtig Spaß hatte!
Also in Wahrheit hatte ich ein Problem damit ihn in den Kindergarten zu geben, er freut sich schon wenn wir hinfahren und ich ihm sage, das wir jetzt zum Kiga fahren!
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Ich durfte selber nicht in den Kindergarten gehen und kann mich noch sehr gut an meinen Schulanfang erinnern, alle anderen Kinder haben sich schon gekannt und ich hab niemanden gekannt und fühlte mich echt total einsam, obwohl ich mich total auf die Schule gefreut hab, eben wegen der ganzen Kinder. Das haben dann auch meine Eltern erkannt und meine Geschwister gingen dann 1 bzw 2 Jahre in den Kindergarten.
Ich finde auch nicht, dass das was mit abschieben zu tun hat, ich persönlich könnte es mir nie leisten meinen Zwerg solange zuhause zu behalten, es sei denn ich zieh unter eine Brücke.....
Für mich ist arbeiten gehen nichts freiwilliges sondern eine Notwendigkeit um mein Kind versorgen zu können. Ich könnt auch nicht auf ein Auto verzichten, weil ich dann kaum eine Chance hätte in die Arbeit zu kommen und müsste ein paar Kilometer zu Fuß gehen um ein Supermarkt zu erreichen - von einem Kinderarzt ganz zu schweigen.
Mir wirds sicher nicht leicht fallen, ihn im Kindergarten zu lassen, den im Moment ist der eine Tag den ich arbeiten gehen muss schon schlimm und das erste was ich nach 70min Fahrt ins Büro mach, ist zuhause anrufen obs ihm eh gut geht.
Klar waren die Zeiten früher anders, aber es ändert sich eben alles.
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ist das der monatliche beitrag für kiga?
also in der Krabbelstube war GT 280,-, HT 166
jetzt im Kiga Gt 170, HT 101,- (mit essen 140,-)
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Ich bin selbst nur kurz in den Kindergarten gegangen, da es in diesem Kindergarten normal war, Kinder zu zwingen Sachen zu essen/trinken, die sie nicht mochten. Meine Eltern wollten bei einem klärenden Gespräch eine Lösung finden, doch leider hieß es nur, dass wenn sie damit beginnen, dass bestimmte Kinder nicht mehr alles essen/trinken müssten, dann immer mehr damit anfangen und irgendwann kein Kind mehr irgendwas essen/trinken möchte. Meine Mama durfte mir nicht mal einen Saft in einer Trinkflasche mitgeben und so beschlossen meine Eltern mich rauszunehmen.
Ja, in den 80ern gingen die Uhren noch etwas anders. Deshalb hab ich selbst leider keine guten Erfahrungen mit Kindergärten gemacht. Ich hatte halt einfach ein bisschen Pech.
Daraufhin hat meine Mama auch meine weiteren Geschwister nicht mehr in diesen Kindergarten geben wollen - auch verständlich. Meine Mutter ging an zwei Nachmittagen arbeiten, das war gut mit dem Job meines Vaters zu vereinbaren.
Alle Kinder schafften den direkten Einstieg in die 1. Klasse VS ohne Probleme. Wir waren einen geregelten Tagesablauf, Richtlinien und Konsequenzen gewohnt und brachten auch die nötigen sozialen Fähigkeiten mit.
Als VS-Lehrerin unterrichte ich auch immer wieder vereinzelt Kinder, die nicht im Kindergarten waren. Wenn sie zu Hause optimal gefördert werden, unterscheiden sie sich wenig von den Kindern, die den Kindergarten besucht haben. Meine Mama musizierte und sang viel mit uns, las uns haufenweise Bücher vor und wir bastelten, malten und lernten sehr viel. Bei Kindern, die zu Hause nicht gefördert werden und wenig Sozialkontakte haben, merkt man einen großen Unterschied.
Ich würde mir an deiner Stelle einfach anschauen wie dein Kind sich entwickelt. Ich kann deine Beweggründe teilweise gut nachvollziehen. Vielleicht magst du vorher mal ein bisschen ausprobieren, wie er sich in großen Gruppen zurecht findet.
Für mich hab ich beschlossen verschiedene staatliche Kindergärten zu besichtigen, da ich mein Kind einfach ein paar Tage an große Gruppen gewöhnen möchte, und auch daran, dass ich nicht jederzeit greifbar bin. Es gibt auch wirklich ausgezeichnete Kindergärten und selbst kenne ich einige Kindergärtnerinnen, denen ich meine Kinder mit gutem Gewissen anvertrauen würde.
Zum Thema "abschieben" - ich glaube auch, dass du dich da einfach ungeschickt ausgedrückt hast.
Dass es niemanden gibt der sein Kind gerne "abschiebt", kann ich nicht unterschreiben. Das ist aber sehr selten der Fall, also eher die Ausnahme!
Mein Kind in eine Krabbelgruppe zu geben wäre für mich z.B. keine Option, ich würde eine Tagesmutter vorziehen. Habe vor ein paar Jahren eine Krabbelgruppe geführt und der Betreuungsschlüssel entspricht meistens nicht dem, was die Kleinen wirklich benötigen. Ich habe es erlebt und es ist kaum machbar auf alle Bedürfnisse der kleinen Knöpfe einzugehen. Würde da wirklich allen empfehlen auf die Qualität zu achten.
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dafür sind aber wir im kiga nicht verantwortlich.
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Mein Großer geht seit er 3 Jahre alt ist und mein Kleiner fängt dieses Jahr auch mit dem Kiga im September an (Er ist jetzt auch 3 Jahre alt)
Meine Kinder wollen in den Kiga, der Große wollte und der Kleine weint auch schon seit er 2 ist, dass er im Kiga bleiben will.
Die Krönung für @augustmami wird wohl sein, dass ich dann tatsächlich die Vormittage für mich habe und eben nicht arbeiten gehen muss.
Ein gesetzlicher Rahmen der nicht meiner Moral entspricht ist mir egal, es gibt ein Pflichtjahr, das stimmt würde aber der Kiga gegen meine Wertvorstellung/Moral gehen könnte mich der Staat in Grund und Boden strafen. Wenn es sein müsste würde ich sogar das Land verlassen.
Das soll nochmal verdeutlichen, dass ich 100%ig hinter der Kigabetreuung stehe (Kindergarten, also ab 3 Jahren), meiner lernt gerade in unserer persönlichen Situation den Tiroler Dialekt, macht fantastische Fortschritte in der Motorik, bekommt einen gewissen Anschluss an seine zukünftige Klasse, lernt in einer Gruppe zu handeln, und und und
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Man kann natürlich auch bei einer Tagesmutter Pech haben - die ist aber relativ schnell gewechselt, wenn man mit der Probleme hat. Was das bei euch nicht möglich? Oder wolltest das dann vielleicht nicht mehr? Meistens ist das auch im Sinne der Institution die Eltern zufrieden zu stellen. Bei uns, in OÖ werden Elternbeiträge sozial gestaffelt. Höchstbeitrag ist 360€ (bei einem Bruttofamilieneinkommen von 6000€).
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Außerdem würde eine TM soviel kosten, dass ich mit dem was ich verdienen könnte, nicht auskommen würd, weil ich noch ziemlich hohe Fahrtkosten hab.
Ich werd meinen Zwerg jetzt im Kinderhort anmelden; da er erst im Sept 1 Jahr alt wird, ist es sowieso fraglich ob er überhaupt einen Platz bekommt. Ich werd zwar erst wieder ab Jänner oder Februar vollzeit arbeiten gehen müssen, aber ein Einstieg unterm Jahr ist bei uns kaum möglich, weil es so schon sehr lange Wartelisten gibt.
Ich hoff mal, dass er zumindest einen Teilzeitplatz bekommt, sonst wirds echt schwierig.
Aber auch das würd ca 350€ im Monat kosten, ohne Essen etc.
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und was ist ein guter betreuungsschlüssel? die Wiener Kindergärten haben zB 4 Betreuer auf 15 Kinder (für unter 3 jährige) , das finde ich ziemlich gut. bei den Privatkindergärten ist es deutlich schlechter. eine Tagesmutter darf 5 Kinder betreuen…
wieviele Kinder hast du da betreut?
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und ja, dieser betreuungsschlüssel ist dann auch von den eltern finanziell abzudecken. klar ist da unfair, kann man nun sagen, aber ich lebe halt auch nicht von luft und liebe. also mal schauen, ob ich mich darauf einlasse. :-)
und in den privaten kommt es auf die regelung an, bei uns ist es offiziell anders als es in der praxis gelebt wird. :-)
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Ich kenne viele Tagesmütter aus unserer Gegend, weil ich schon einige Fortbildungen mit ihnen gemeinsam besucht hab und auch selbst Kurse für sie gegeben hab. Auch hier gibt es welche, denen ich meine Kinder nicht anvertrauen würde. Das finde ich in Kindergärten und Schulen genauso.
@kea In OÖ dürfen bei einer Tagesmutter höchsten 4 Kinder gleichzeitig anwesend sein (incl. den eigenen). Diese 4 Kinder sind normalerweise nicht alle im Alter von 1-2 Jahren. Ich rede hier von offiziellen Kinderbeteuungseinrichtungen und keine privaten.
15:4 ist zumindest besser, als es bei uns stattgefunden hat.
Hier hatten wir 12 Kinder und 2 Betreuerinnen. Jede Mutter, die ein 1-2 jähriges Kind zu Hause hat, weiß, dass sie nicht noch gleichzeitig 5 andere Kinder in diesem Alter optimal betreuen könnte. Sie brauchen einfach noch soviel Fürsorge, Körperkontakt und Aufmerksamkeit. Alleine das Abgeben und Abholen der Kinder war ein großes Problem. Viele Mamas können sich dann schwer trennen (was ich voll verstehen kann ), verabschieden sich noch 10x und busseln noch 5x ab, bevor sie loslassen können. Manchmal erzählen sie einen dann noch den ganzen Tagesablauf (versucht man natürlich abzuwimmeln) - was bedeutet, dass in dieser Zeit vielleicht schon 10 andere Kinder mit einer Person alleine sind. Windeln wechseln, füttern, Essen schneiden, Hände waschen, Toilette gehen, trösten weil es Angst bekommt, zur Mami möchte,..., beschützen, weil gerade jmd. mit Sachen herumwirft,...etc. Solche Dinge passieren meistens nicht hintereinander, sondern gleichzeitig und dazu bedarf es eine Person. Ich kann nicht einem Kind die Windeln wechseln, gleichzeitig Essen schneiden, jmd. beim Hände waschen helfen und noch eins auf den Arm nehmen und trösten. Genau in dieser Zeit hat sich die zweite Person um die anderen 11 Kinder zu kümmern, was unzumutbar ist.
Es gibt übrigens auch Privatkindergärten mit einem besseren Betreuungsschlüssel. Alles eine Frage des Geldes.
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Diese eine Tagesmutter bei uns im Ort ist geschieden, hat ihrem Mann bei der Scheidung alle möglichen Gewaltdelikte angedichtet, prahlt überall damit, dass ihr das AMS alle möglichen Kurse etc bezahlt.
Ihre eigenen Kinder sind total ruhig und schon fast "zu brav".
Da hätt ich einfach kein gutes Gefühl und da ich dieses Beispiel vor Augen hab, ist abgesehen von der finanziellen Seite eine Tagesmutter einfach keine Option.
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die privaten die ich angeschaut habe hatten daher eine deutlich schlechtere betreungsquote - 5:1. außerdem war die Ausstattung schlechter (ich fand zb gut dass es bewegungsräume gibt bei den städtischen Kindergärten für schlechtes Wetter)
bei den Tagesmüttern stimmts natürlich, da kommts sehr auf die person an und wie alt die Kinder sind die sie betreut
und ich bin auch vor ein paar Wochen bei einer Krippe vorbeigegangen und habe der Betreuerin im garten zugeschaut wie sie mit ein paar kleinen (ca 1-2 Jahre alt) im freien gegessen hat. positiv: die Kinder waren draußen. negativ: die waren alle so brav und extrem ruhig, das war mir voll suspekt.
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ab dem 30.lebensmonat ist die betreuung kostenlos
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Bei deiner beschriebenen Tagesmutter hätt ich auch kein gutes Gefühl - da versteh ich dich natürlich voll!
@kea Find ich gut, dass du dir einen Überblick gemacht hast und du verschiedene Einrichtungen besichtigt hast.
Wir wohnen gleich gegenüber eines Kindergartens und da seh ich vom Balkon genau in den Garten. Die Kinder sind, wenn es wärmer ist, auch viel draußen, nur sieht man da meist weit und breit keine Betreuerin. :O Ich hab da mal 20min. gesessen und gewartet, bis mal eine herauskam, während sich in der Zwischenzeit 5 Kinder gegenseitig die Köpfe einrannten, bei den Haaren zogen, sich von der Schaukel schubsten, weinten,...usw. Der Kindergarten sieht meine Kinder sicher auch nicht!
@Tschutschu Wie heißt denn euer Tagesmütterverein in der Gegend? Werden da die Elternbeiträge nicht nach Einkommen gestaffelt?
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Meine kleine Maus werd ich aber schon in den Kiga geben, hab sie jetzt schon mal angemeldet, damit sie mit 2,5 Jahre gehen kann, wenn sie will, ansonsten bleibt sie bis 3 Jahre zuhause bei meinen Eltern, die sie jetzt schon betreuen, weil ich wieder arbeiten gehe seit sie 1 Jahr ist. Klar würd ich auch lieber bei ihr zuhause sein, aber es ist einfach finanziell nicht möglich und man kann nicht überall locker auf ein Auto verzichten, wenn man am Land wohnt und abhängig ist vom Bus der alle paar Stunden mal fährt. Nach dem Hausbauen sind unsere Ersparnisse erschöpft und ich möchte auch ehrlich gesagt jetzt nicht meinem Freund auf der Tasche liegen. Klar zahlt er die mehreren Kosten für unseren Haushalt, weil ich nur 18 Std. arbeiten gehe, aber ich möchte nicht, dass er mir meine Kleidung, Kosmetika etc. finanzieren muss, da käme ich mir irgendwie schäbig vor. Meine kleine ist auch nachdem ich 2 Monate arbeiten gehe und erst nachmittags bei ihr bin, genauso gut drauf wie davor. Klar nutze ich die verbleibende Zeit mit ihr intensiver, aber ich würde nicht sagen, dass ich sie abschiebe, weder jetzt zu meinen Eltern, noch dann wenn sie in den Kiga geht, weil wenns zum Schulgehen ist, kann ich ja auch nicht sagen, dass ich das viel besser zu Hause hinkriegen würde als die Lehrer, und lass sie dann zuhause.
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ich hab bei uns halt das Gefühl, dass viele Mütter glauben, weil sie selber Kinder haben, können sie auch TM sein und Geld verdienen, während sie zuhause sind.
und das ist für mich die falsche Einstellung.
Private TM gibts bei uns nicht wenige, aber da fehlt mir halt irgendwie die Kontrolle. Wenn ich mein Kind zu Fremden geb, dann will ich, dass es eine gute Betreuung bekommt und nicht zu einer TM die nebenbei den Haushalt erledigt, Fenster putzt, Auto wäscht, etc und die Kinder vielleicht mit SAB-Tropfen oder anderem ruhig stellt.
Wir hatten eine super liebe TM im Ort, da war sogar ihr Mann total engagiert - eigener Spielbereich im Garten, eigenes Spielzimmer im Haus, Ausflüge auf den Bauernhof, etc. Aber die ist jetzt leider hauptberuflich Oma :-)
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Bei uns ist auch eine Nachbarin (ca. 65 Jahre alt) so eine "Tagesmutter", die auf ein 2-jähriges Kind eines Nachbarpaares aufpasst, weil beide berufstätig sind. Das würde für mich echt nicht gehen. Sie ist ganz nett, aber hat halt komplett andere, zum Teil veralterte Ansichten.
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Warum das immer so landesabhängig sein muss, find ich echt ungerecht!!!
Bei uns besteht da ein OÖ-weites Netzwerk aus verschiedenen Vereinen. Diese Vereine haben alle die gleichen Bestimmungen. Also die Elternbeiträge sind gleich gestaffelt, das Gehalt der Tagesmütter, die Ausbildung,... etc.
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Und der kiga is bis 14 uhr