Immer wieder wurde mir von dem tollen Glücksgefühl erzählt, dass man angeblich direkt nach der Geburt hat.
Ich hatte es nicht. Wirklich nicht. Mir ging es nicht schlecht, aber auch nicht gut, ich hab mich einfach nur normal gefühlt. Gut, meine Geburt war nicht schön. Aber die Hormone werden doch angeblich automatisch ausgeschüttet. Oder ist das nicht bei jedem so? Ich war ehrlich gesagt echt enttäuscht, da ich extra auf jegliche Schmerzmittel verzichtet habe. Wie war das bei euch?
Kommentare
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Im nachhinein würd ich sagen ich war wie in watte gepackt. Leicht in einem hypnosezustand oder leichter trance.
Beim 2. Kind war das glücksgefühl hingegen sehr stark.
Ich glaub das ist immer sehr ubterschiedlich.
Man wird von so extrem vielen botenstoffen überschüttet... Das gehirn wird total manipuliert, wie in einem drogenrausch. Die von natur aus erwünschte situation: liebe, glück, verbundenheit klapot aber nicht in jedem einzelfall weil noch so viel anderes nit reinspielt...
Mach dir keine sorgen. Das ist ganz normal!
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aber ich kann dir nur sagen, jetzt 6 Monate danach hab ich einfach viel vergessen, aber was mir in Erinnerung geblieben ist ist der Moment als ich mein Kind das erste mal im Arm hielt, die andern Erinnerungen verblassen.
und vermutlich kommts also daher, dass wurscht mit wem man über seine Geburt spricht nur das schöne erzählt wird.
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Ich würd aber deswegen nicht traurig sein, es gibt soviel wunderschöne Momente mit Deinem Baby, die Dich zu Tränen rühren werden. Ausserdem verschwimmt die Erinnerung an die Geburt sehr schnell - ich hab immer das Gefühl, ich hab das alles in einem Film gesehen, statt dabei gewesen zu sein.
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Hab mich so schlecht gefühlt deswegen und das hat das ganze dann immer schlimmer gemacht.
Naja nach einer Woche war der Spuk vorbei und jetzt lach ich nur über die Fotos vom "daheim ankommen" weil ich entweder weine oder gähne oder böse Schau )
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Bin immer noch der Meinung das war der schönste Tag in meinem Leben .... mit Abstand
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Aber ich glaub das ist bei jedem anders und daheim gings mir dann auch nicht so gut
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Anfangs war ich total fertig weil ich eben nicht sagen konnte dass das der schönste Moment meines lebens war... aber ja, ich kanns nicht ändern und ich liebe mein zwergi trotz fehlendem Glücksgefühl am anfang mehr als alles andere;-)
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@claudsch1980 : Interssant, was du vom "schön reden" schreibst. Das ist auch eine Frage, die ich mir jetzt oft stelle. Gibt es tatsächlich "schöne Geburten" oder werden einfach wirklich so viele Frauen völlig hormonvernebelt und reden sich das ein?!?
Ich muss offen sagen, ich fand meine Geburt in keiner Weise schön und bin eigentlich sehr enttäuscht von dem ganzen Erlebnis – nicht wegen den Schmerzen, das ist ja nichts Neues – aber weil ich davon ausgegangen, dass es dabei zu irgendeiner Form starker Mutter-Kind-Bindung kommt und eben diesem Glücksgefühl. Ich hatte eher das Gefühl, dass ich von meiner Tochter so weit weg war, wie sonst nie. Für mich trifft es wohl auch das Wort "überrascht" am ehesten, was ich empfunden hab. Es hat für mich überhaupt nicht in die Situation "gepasst", dass da plötzlich ein Baby auf mir liegt. Aber auch, weil ich die Geburt entfach nur schrecklich fand und ich mir einen viel schöneren Moment vorgestellt hatte, an dem ich meine Tochter das erste Mal in den Händen halte. Ich bin ehrlich gesagt auch in keiner Weise bereit, eine natürliche Geburt noch ein zweites Mal zu erleben. Einfach, weil es das für mich garnicht wert ist.
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also ich hab noch ein zwei monate gebraucht hab bis ich sie süss gefunden habe und mich selber glücklich fühlen konnte
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Wirklich, hat sogar mein Mann gesagt.
Und ich selber fand sie auch schön.
Dauerte aber auch nur vier Stunden )
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Raphiii, darf ich dich konkret fragen: Was war genau schön daran? Kannst du das beschreiben? Es würde mir vielleicht auch helfen dran zu glauben, dass eine Geburt wirklich was schönes sein kann.
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Die liebe zu meinem Baby hat sich nach und nach immer mehr aufgebaut...
Und Schmerzen hatte ich 2 Wochen nachher noch...
Ich hab mich nach der Geburt nicht mal getraut unten hinzufassen... Alles war geschwollen und echt schmerzhaft...
Ich denke das ist noch ein weiterer Grund warum man nicht gleich ganz Feuer und Flamme ist... Man hatte ja wirklich schlimme Schmerzen...
Das heißt nicht, dass ich mein Kind nicht geliebt habe vom ersten Moment her... Nur diese überdrüber Glücksgefühle blieben aus...
Ich hatte dieses WOOOW Gefühl dann eher als sie mich angelächelt hat usw. Und solche Momente gibt's mittlerweile soooo viele :-)
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ich hab mir so sehr eine schöne Geburt gewünscht und dass mein Kind gesund ist. der ganze Geburtsvorgang war der Horror, ich war total enttäuscht von mir selbst, dass ich so schwach war und das ganze KH zusammengebrüllt hab. Aber der Moment wo sie dann da war, der war für mich schön. Es endlich überstanden zu haben, dieses wunderhübsche Kind in den Armen zu halten. Trotzdem war ich irgendwie unzufrieden und traurig. Als die Hebamme zu mir gemeint hat, ich wär doch tapfer gewesen, hätte ich fast angefangen zu heulen, weil ich mir gedacht hab, sie braucht nicht lügen, ich war total das Weichei
und so eine Geburt wollte ich NIE wieder durchstehen müssen.
Mittlerweile seh ich das ein bissl anders. Mein Kind ist gesund gewesen, sie hat gleich den ersten Schrei gemacht und ich war in dem Moment echt glücklich, weil ich gewusst hab, es geht ihr gut. Und sie war für mich auch so hübsch. ich war total überrascht, gar nicht blau, kein Blut, keine Käseschmiere mehr. Und plötzlich denk ich mir, vielleicht hab ich genau das bekommen, was ich wollte eine schöne Geburt (also direkten Moment der Geburt) und ein gesundes Kind und der ganze Horror war eben der Preis, der zu zahlen war.
ich glaub jede erlebt das total anders, ich glaub es vielen, wenn sie sagen, dass es für sie recht leicht war. ich hab meinen Frieden gefunden und ärgere mich nicht mehr. ich hoff, das gelingt dir auch noch!!!!!
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Ich fand sie auch total schön und war Glücklich sie endlich bei mir zu haben... Aber ich war so total fertig, ich glaub das ist der Grund warum man sich oft nicht so EXTREM freuen kann... Bzw nicht so wie man es oft erzählt bekommt... Man vergisst irgendwann die Schmerzen...
Ohne Schmerzen würd ich auch sagen war die Geburt meiner Tochter ein Traum
Aber nur ohne Schmerzen!
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Mein Mann hat meinen Kopf gehalten und mir meine Stirn mit kalten Tüchern abgewischt und mich geküsst.
Meine Mama hat mir meinen Rücken und meinen popsch massiert und meine Hebamme hat mich gestützt oder gesagt das ich jetzt Luft zu meiner Tochter schicken muss.
Sie haben mit mir gekuschelt und es war alles so sanft und ohne Stress.
Sicher hatte ich höllische Schmerzen aber ich hab mich sicher und wohl gefühlt.
Ich war wie in einer art Trance.
Meine Gedanken waren immer bei meiner Maus, ich hab mir vorgestellt wie sie sich auch durch das Becken kämpft...wie wir diesen weg gemeinsam gehen müssen.
Das gab mir kraft!
Als es dann zum pressen war hat meine Mama mein Bein gehalten und geholfen zu schieben, meine Hebamme hat mir gesagt was ich jetzt tun soll.
Der Arzt war nur neben
Und mein Mann und ich haben Kopf an Kopf gekuschelt und er hat mir mut ins Ohr geflüstert oder mich geküsst :x
Nach einer Presswehe sah man dann das Köpfchen und nach drei weiteren war sie dann da, meine Mama hat geholfen sie zu Gebären 8->
Dann hat sie die Hebamme kurz begrüßt und mein Mann hat sie mir auf den Bauch gelegt :x
Dann haben sie meine Schwester geholt, die is leider zusammengebrochen wegen dem vielen Blut ).
Mein Mann die kleine und ich haben dann gekuschelt und die Nabelschnur auspulsieren lassen.
Inzwischen kam die Nachgeburt und ich wurde genäht, hab ich garnicht gemerkt.
Dann wurde im Kreis der Familie die Nabelschnur durchtrennt, und mein Mann durfte die kleine wiegen und messen )
Inzwischen haben mich meine Mama und meine Schwester gewaschen und angezogen und geblödelt
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hatte nachher auch ca 3 Wochen lang immer wieder heulanfälle - sonst is mir gut gegangen
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Nur hatte sie leider eine Hämatom am ganzen Kopf, mein armes mauserl .
Und ich hatte so ein Vertrauen auf die normale Geburt, für mich wäre der ks eine reine Katastrophe gewesen.
Also der war in meinem Kopf ausgeblendet obwohls ma oft genug geraten wurde, aber nix da )
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Sicher war es schmerzhaft, aber dieses Erlebnis war für mich einfach nur das pure Glücksgefühl - zu wissen, dass MEIN Baby bald das Licht der Welt erblickt. Ich habe mich bei jeder Wehe "gefreut", der Geburt ein Stück näher zu kommen und sie nicht verflucht. Es war irre spannend und obwohl ich wirklich extrem erschöpft war, weil ich eine ganze Nacht lang nicht geschlafen habe und Jonas ziemlich lange im Becken stecken blieb, war es schön!
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Hab dann einfach öfter mal meine Hebamme getroffen und sie hat mir nie erklärt was ich dann machen soll sondern das ich das schaffen werde und das ich mit meinem Kind zusammen kämpfen soll.
Es ist der erste gemeinsame weg den man als Mutter und Kind aktiv geht.
Sie hat auch gesagt ich soll mich entspannen und die wehen als Helfer sehen die meinem Kind helfen sich herauszuschieben
Sie hat mir die Gebärmutter aufgezeichnet und wie die wehen funktionieren, das hat mir sehr geholfen
Ich hab mich bei der Geburt total gehen lassen, hab nur geschoben und geschrien, geweint, gelacht auch geflucht ">
Aber mein Hauptgedanke war bei meiner kleinen und hab mir immer vorgestellt wie der Mumu aufgeht und sie von innen drückt und mir hilft.
Dann war ich total schnell offen.
Hattest du eine Hebamme? Und hast du dich wohl gefühlt da wo du entbunden hast? Hast du jemanden zum reden wo du das verarbeiten kannst?
Du brauchst dich nicht schlecht zu fühlen! Bei einem wehensturm hab ich nach der PDA geschrien und dachte mir, es wäre toll wenn ich jetzt ohnmächtig werden würde ).
Is klar, tut ja auch unheimlich weh!!!!!
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Ein Fehler war vielleicht, dass ich mich nicht wirklich gehen lassen konnte. Ich hab permanent versucht, Wege zu finden, mich zu entspannen oder mir selbst irgendwie zu helfen. Und mich bewusst zusammengerissen, dass ich freundlich bleibe, habe bis zum Schluss nicht geschrien, was eigentlich voll doof war. Hab da voll was vorgespielt, mich sogar noch bedankt für die tolle Unterstützung. Dabei waren mir alle sooowas von egal, wenn ich ehrlich bin.
Drüber reden ... ich finds ganz schwierig, weil solche Geschichten keiner hören will, kommt mir vor. Hör dann immer nur "Ach, in ein paar Monaten hast das eh vergessen" –Thema beendet. Finde es echt toll, hier mal mit Leuten zu schreiben, die ähnliche Erfahrungen gemacht haben oder wo ich mir zumindest ernst genommen vorkomme.
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Man sollte sich grad bei einer Geburt nicht zusammenreißen müssen find ich.
War's dir peinlich dich gehen zu lassen oder unangenehm oder wolltest du einfach stark sein?
Für mich klingt es so das du dich daheim einfach wohler gefühlt hast...was ich verstehen kann .
Du kannst mir auch gerne eine pn schreiben, ich "hör" dir gerne zu Mir ging's dann daheim ganz blöd .
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Ich musste zwei Tage liegen konnte mich nicht um mein Kind kümmern. Mein Mann kümmerte sich wirklich aufopfernd um den Kleinen, vergaß dabei aber auf mich, was in mir natürlich noch mehr ein negatives Gefühl meinem Kind gegenüber aufkommen ließ. Nach einen Weinanfall meinerseits hat mein Mann dann aber begriffen, wies mir geht, es war ihm vorher einfach nicht bewusst, weshalb ich ihm aber auch nicht böse bin.
Es dauerte wirklich lange, bis mein Sohn und ich uns zusammengerauft hatten. Ich liebe ihn abgöttisch und bin unglaublich dankbar dafür, dass es den KS gibt, dann Jahrzehnte zuvor, ohne die med. Versorgung, wie wir sie nun kennen, wären die Chancen für ihn und wrsl auch für mich sehr schlecht gestanden. Aber ich scheue mich auch nicht davor zu sagen, dass die Geburt an sich das für mich bisher schlimmste Erlebnis meines Lebens war. Und jemand, der nicht das gleiche durchgemacht hat, hat überhaupt kein Recht, mich dafür zu verurteilen.
Sry für den langen Text, aber das Thema nagt irgendwie noch immer und vll hilft es auch jemandem, dem es so oder ähnlich ergangen ist.
Alles Gute!
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Mein Gedanke war auch immer "Die Schmerzen gehen vorbei und dann ist sie endlich da!"
Allerdings war ich nach den Presswehen auch total ko und ich hab mich total gefreut sie im Arm zu halten und es war wirklich wunderschön aber diesen RAUSCH hatte ich auch nicht. Mein Mann hat geheult wie ein Babie vor Glück und ich war sooo müde und ko Allerdings als sie dann in der Nacht neben mir gelegen ist und ich begriffen habe dass ich jetzt Mama bin und das kleine duftende Ding MEINE Tochter ist war ich so unendlich glücklich - ich hab so geweint vor Glück. Da war dann der Rausch da :x
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Raphii, ich kann glaub ich einfach nicht anders. Bin ein sehr kopflastiger Mensch, ich wüsste nicht, wie ich es anders hätte machen sollen. Aber danke für dein ausgesprochen liebes Angebot wegen pn, echt lieb von dir! Deine Geschichte ist wie ein Lichtblick für mich ...
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Mir gings am Anfang nicht so gut weil meine Freundinnen sich nicht mehr oft gemeldet haben und ich nur noch mit dem Baby geredet hab!
Vielleicht sollten die Erwartungen an die Geburt nicht so hoch gehalten werden - ich zb hatte gar keine Erwartungen. Ich habs einfach auf mich zulassen kommen - so mach ich es auch beim 2. jetzt!
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Meine Hebamme war supernett und hilfreich, aber in dem Moment war sie mir total wurscht, auch die Ärztin usw. Ich wollte Nie, nie, nie einen Kaiserschnitt! Und in dem Moment hab ich nur gesagt, sie sollen 'ES' aus mir rausschneiden. Damit hab ich erste einmal klar kommen müssen. Nach 2 Monaten war da bei mir noch nix mit verarbeitet haben, nach 3 Monaten ist es besser geworden und jetzt seh ich es eben schon anders.
Ich glaub jeder hat so seine 'schlechten' Momente gehabt. @Raphiii arge Heultage, sowas hatte ich nicht. Manche schlimme Erfahrungen mit dem KH-Personal, die waren bei mir super. Oder eben das der Glücksmoment durch andere Gefühle nicht so empfunden wird. Aber drüber reden/schreiben hilft, sich andere Geschichten anhören auch. Und irgendwann findest du, so wie ich auch, das Positive an der Sache. Klingt jetzt noch unwahrscheinlich, aber du wirst sehen.
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Allerdings hab ich es anders empfunden, für mich war das erste Jahr mit Baby gar nicht anstrengend. Wirklich überhaupt nicht und ich habe jede Sekunde genossen. Seit Jonas' erstem Geburtstag aber, gab es natürlich auch Momente, in denen ich nicht wusste, wie es weitergehen soll. Vor allem weil er so ein Trotzkopf ist, war ich sehr oft verzweifelt, hilflos oder einfach nur wütend.
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@Söckchen: Meine Gedanken davor waren wie deine, wenn man entspannt ist und keine Angst hat, schafft man das sicher gut. Konkrete Vorstellungen hatte ich auch nicht, außer dass ich immer dachte: Egal wie schmerzhaft es wird, am Ende wird man ja mit einem Glüclsrausch belohnt, der alles wert ist. Tja ... da war ich wirklich enttäuscht, muss ich zugeben. KS wäre für mich auch eine Katastrophe gewesen. Im Gegensatz zu dir hab ich ja dann bekommen "was ich wollte". Und jetzt steh ich da und wünschte, es wär ein KS gewesen! Denn dann hätte ich zumindest noch die Hoffnung, dass eine natürliche Geburt wirklich etwas schönes sein kann - verstehst du wie ich meine? Aber die Kommentare hier geben mir mittlerweile auch etwas Hoffnung. Hast du eine Therapie gemacht?
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Die Presswehen fand ich Super, richtig angenehm und den scheidenriss hab ich gespürt aber war ein kurzer Brenner, das war's dann .
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Ich hatte ja einen KS, da werden sicher nicht so viele Hormone ausgeschüttet wie bei einer natürlichen Geburt! Ich war froh, dass die beiden da waren aber ich muss ehrlich sagen abgöttisch geliebt - also so, dass ich mein Leben für sie lassen würde - habe ich sie nicht gleich von Anfang an! Die Liebe ist erst gewachsen und mehr geworden!
Und ich fand die erste Zeit zuhause unglaublich furchtbar - hatte Babyblues, hab viel geheult, mich wirklich furchtbar gefühlt und was richtig schlimm war: ich hab mich so gefühlt, als hätte es die 10 Monate SS vorher nicht gegeben und irgendwer hat mir auf einmal 2 Kinder vor die Türe gelegt um die ich mich jetzt kümmern muss.
Ich hab mich so elend gefühlt, hin und her gerissen zwischen Freude, Trauer und Wut, das mein Leben nun endgültig vorbei ist! Es war furchtbar!
Wenn ich oft mit anderen Mamis reden aus meinem Bekanntenkreis und das auch so offen sage stimmen viele zu und sagen auch, dass sie fanden, dass die erste Zeit nicht so toll ist wie es immer propagiert wird! Nur traut sich das keiner sagen und sagt stattdessen wie toll und schön und wunderbar alles ist!
Natürlich geht es auch vielen Mamis anders...eh klar :-)
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Außerdem seh ich hier immer wieder, was andere durchgemacht haben und dann denk ich mir wieder, bei mir war eigentlich ja eh alles nicht so schlimm.
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Ich kann dir da nur voll und ganz zustimmen, du schreibst es so wie ich mich auch gefühlt habe.
Hatte nach wehen/keine wehen/einleitung/heftigste wehen/saugglocke schlussendlich einen not-ks und die ersten wochen danach waren einfach nur die Hölle für mich. Aber es geht vorbei.
Nur der eigentliche wunsch nach einem zweiten kind stellt sich leider nicht mehr ein. :-/
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Ich hatte auch danach keinen Babyblues und schlaflose Nächte hielten sich in Grenzen, weil meine Maus von Anfang an sehr viel geschlafen hat, auch nachts und immer morgens lange geschlafen hat, mein Kind wußte wohl, dass ich ein kleiner Morgenmuffel sein kann, wenn ich zu zeitig wach werd
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Meiner hatte die Nabelschnur durchgeschnitten und dann sind sie mit ihm schnell raus zum absaugen.er hat zuviel FW geschluckt
Danach haben sie ihn mir gebracht zum kuscheln. War schon sehr froh das er da war aber viel zu erschöpft
Beim ersten bin ich in Tränen ausgebrochen. diesmal nicht.
Ist aber für mich ganz in Ordnung wie es war. weil so wie jede geburt anders is, sind dementsprechend auch die Emotionen nicht immer die gleichen.
Das wichtigste ist, das man sein Zwergi mit liebe in die Familie aufnimmt
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