Hallihallo (:
Da es ja bei uns bald soweit ist und mein Liebster auch ein wenig Verantwortung beim Füttern übernehmen will, dachte ich mir, mich mal ein wenig über die Kombi Brust+Flasche zu informieren. Hab schon von ein paar gehört, die das nach einer Zeit gemacht haben (ca. 3 bis 4 Wochen), dass sie beides gegeben haben.
Zb dass der Partner Fläschchen gegeben hat oder wenn sie selber wenn sie unterwegs waren und Brust auspacken gerade ungünstig war.
Ich finde die Idee so klingt ja recht gut. Gibts hier Mamis die das so praktizieren und mir ein bisschen was darüber erzählen können?
Kommentare
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Ich musste das ganz am anfang machen. Wurde aber quasi von den aerzten dazu gezwungen, da mein kleiner eine derart starke gelbsucht hatte, dass wir im kh gelandet sind (muttermilch verzoegert den abbau des stoffes bilirubin - daher wollten die aerzte, dass ich eine zeitlang zufuettere). Ist zwar eine komplett andere ausgangsposition, aber ich schildere dir einfach meine sicht von damals. Ich war seeeehr ungluecklich damit. Habe zwar immer zuerst gestillt und dann erst ein flaeschchen gegeben, aber mein kleiner haette sich fast abgestillt dadurch. An der brust musste er sich viel mehr anstrengen und aus der flasche kam die fluessigkeit ganz easy. Noch dazu hat er dann nicht mehr gleich schoen gesaugt wie vorher, was mir auf wochen blutige brustwarzen beschert hat. Ich habe viel geheult in der situation, obwohl ich das zufuettern gleich nach dem kh reduziert habe und nach zwei oder drei wochen wieder vollstillen konnte. Damals kam mir das echt vor, wie eine ewigkeit...:-)))
Aber nochmal, das ist ja eine vollkommen andere ausgangssituation. Ich wollte dir damit nur die hintergruende aufzeigen, wieso ich heute darueber folgendermaßen denke: ich bin froh, dass ich keine flaschennahrung kaufen muss. Stillen ist sooo praktisch. Vor allem, wenn man unterwegs ist, oder mitten in der nacht. Kein laestiges warten, bis das flaschl endlich fertig ist, kein rumpatzen im halbschlaf mit milchpulver...
Mein mann hat sich damals auch gefreut, dass er dem baby flascherl geben kann - quasi seinen beitrag leisten - da kann ich euch absolut verstehen. Aber als ich dann wieder voll gestillt habe, hat er einfach angefangen, den part zu uebernehmen, dass er den kleinen in den schlaf wiegt, wenn er mitten in der nacht aufwacht und nicht mehr einschlaeft. Dafuer liebe ich meinen mann unendlich. Mittlerweile kommt das zwar immer seltener vor, weil baerchen fast durchschlaeft, aber in den schlaf wiegen laesst er sich von mir gar nicht - da muss immer mein mann ran.
Meine schwaegerin (ihre tochter ist zwei wochen juenger als mein sohn) macht das mit dem zufuettern schon, meistens abends, weil sie da nicht mehr stillen will und aus ihrer sicht die kleine dadurch laenger schlaeft. Ihr geht es gut damit - auch wenn sich bei ihr langsam ein abstillen abzeichnet (unsere kiddies sind 4 monate alt). Das einzige problem, dass sich da naemlich abzeichnet, denke ich, dass die milch in der brust nach bedarf produziert wird, je mehr flaschennahrung man gibt, desto weniger milch wird produziert.
Das war einfach immer meine angst - aber ich denke ich habe auch zu kurz tandemfuettern praktiziert, um das beurteilen zu koennen...:-)
Aber wenn es rein darum geht, deinen partner einzubinden, finden sich viele andere moeglichkeiten. Mein mann ist derart involviert, dass er mich locker ersetzen koennte. Nur stillen kann er nicht - und ich schwoer, manchmal bin ich richtig eifersuechtig, weil mein kleiner seinen papa so abgoettisch liebt. Und dann denke ich mir: zumindest stillen kann nur ich ihn... ) )
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du willst deinen freind einbeziehen dann is baden a gute möglichkeit leon geht mit seinem paps seit anfang an in di große wanne (also babywanne war für a&f) zuerst immer nur 2-3min jetzt teilweose schon 10-20min .
oder abendwickeln pder gewisse lieder die nur er singt
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wie schon erwähnt: baden, singen, spazieren gehen, tragetuch, bauch massieren, in den schlaf wiegen, niederlegen, etc. kann er ja auch. warum muss es gerade das füttern sein?
in tragetuch baut dein zwerg auch sehr viel nähe zu deinem mann auf
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Ich wollte Sooooooo gern voll stillen... Hab echt alles gegeben aber naja das ist eine andere Geschichte...
Bei uns hat es geklappt... Sie hatte nie ne Saugverwirrung oder irgendetwas dergleichen...
Nur ich muss sagen ich hab wirklich so oft es ging gestillt... Zuhause hab ich auch alle 20 min angelegt wenn es sein musste...
Weil je weniger du stillst desto weniger wird die Milch!
Ich finde auch, dass es so viel Möglichkeiten gibt den Papa miteinzubinden und das ist auch wichtig... Aber wenn du voll stillen magst dann tu das auch ;-)
Papa darf dafür alles andere machen
Stillen ist ja auch das beste fürs Baby und ich muss sagen für die Mama ist es auch ganz toll :-)
Bei uns hat es wie gesagt bis heute funktioniert... Auch jetzt Stille ich noch (nachts ab und zu) und geb ihr auch ihre Flaschen an Tag so verteilt...
Sie isst auch schon alles bei uns mit, also ein kleines Allrounder Kind
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Papa hat so viele Möglichkeiten!!
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Aber wenn's absolut nicht geht das voll stillen, wie bei mir, und man will wirklich so viel als möglich stillen dann sollte man keine fixe Flasche einführen sondern wirklich nur dann zufüttern wenn's notwendig ist...
:-)
Aber nur damit der Papa auch mal Flasche geben kann würd ich nicht auf stillen verzichten... Wenn das baby dann Beikost bekommt kann er brav füttern
Aber jeder soll machen wie er möchte ;-)
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bei mir is es vorallem, weil ich schon vor der schwangerschaft nicht wollte, dass man mich bei den brüsten irgendwie berührt, daran saugt oder ähnliches. ich mags auch nicht wenn ich mich oben angreifen muss, ich mag das echt überhaupt nicht und finde es soooo unangenehm.
die vorstellung mein kind voll zu stillen ist zwar schön, aber mir rennts schon kalt den rücken runter wenn ich daran denk /: immerhin mir sagt jeder ich solls ja machen usw, meine schwiegermutter hat mir da schon nen vortrag gehalten.
meine mama hingegen meinte, ich soll das tun, was für mich angenehm is, da ich ja immerhin die bin, die es tun muss und die auch in meinem körper steckt. da ich aber schon gern stillen würde weils eben das beste fürs baby ist, wollte ich das kombinieren wenns geht.
und wenn ich dann langsam abstille finde ich das auch nicht so dramatisch, aber die vorstellung, dass ich meiner kleinen dann was wichtiges wegnehm, gefällt mir genauso wenig wie die vorstellung sie immer an meiner brust saugen zu lassen wenn sie will.
immerhin ich weiß eh nicht wies kommen wird, aber ich würd halt gern eine 'alternativmöglichkeit' haben auf die ich ausweichen kann wenns grad echt gar nicht geht...
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lass es einfach auf dich zukommen. halt dir alle möglichkeiten offen und vor allem: lass dir nicht dreinreden, und geh deinen weg!
auch mütter, die das nicht können, sind gute mütter! GENAUSO gute wie stillende!
diese vorträge und dieses DU MUSST solltest du einfach überhören, es zieht einen nur runter und verunsichert total!!
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@nici1990 ich versuch eh nicht wirklich hinzuhören, aber ich hör sowas echt jedes mal /: und wenn ich dann eine andere vorstellung hab wie ich etwas mach wird gleich dazwischen geredet und ich werde verbessert...
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Ich kann dir nur raten, lass dir von niemandem was einreden. Du alleine weisst, was fuer dich und dein baby das beste ist! Wenn du stillen probieren willst und es passt fuer dich nicht - hey, was soll's! Lass dich bloß nicht von schwiema oder sonstwem verunsichern oder unter druck setzen! Dein baby, dein koerper, deine entscheidung!!!
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du solltest das auf jeden fall für dich entscheiden. und zum thema "beim flascherl gehts trinken leichter" - es gibt mittlerweile eigene flascherl, die der brustwarze nachempfunden sind, wo sich der zwerg genauso anstrengen muss, wie beim normalen stillen. das is also nicht wirklich ein grund dagegen. stehen und fallen tut das ganze sowieso mit dir und deinem zwergi. wenn du dich dabei wohl fühlst, wird es der zwerg auch tun. eine unentspannte mutter beim Stillen ergibt auch ein unentspanntes baby, so die meinung meiner freundinnen und ihrer hebammen.
mein plan ist, die zwiemlich-ernährung nach dem ersten lebensmonat zu probieren, ist auch ab da erst empfohlen (wenns mim stillen klappt). und das flascherl aber mit abgepumpter milch zu geben, so gut es geht.
lass dich nicht unterkriegen!!
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und deshalb hab ich mich gegen das stillen entschieden und stehe auch dazu,egal was andere darüber denken oder von mir halten!und wenn dir wer dazwischen redet,dich verbessert oder dir irgendwas einreden oder dich in deiner meinung beeinflussen will dann setz dich durch!das wirst du ohnehin wenn das baby dann da ist noch mehr tun müssen!da weiss nämlich auch so manch einer alles besser!aber es ist dein kind und du bestimmst!!
nochmal zum stillen,wenn du das möchtest dann ist das natürlich super und ich befürworte das auch,ABER nur weil du nicht stillen willst heisst das nicht gleich dass du nicht das beste für dein kind willst!das ist schwachsinn und lass dir das bloss nicht einreden,egal um welches thema es geht!
für meine maus und mich war der weg den ich für uns gewählt hab am besten,das weiss ich!denn wir haben beide nichts davon wenn es keine entspannte atmosphäre gibt beim Stillen.ich geb ihr meine liebe beim kuscheln beim fläschchen geben (auch wenns nur noch 2 sind täglich) beim kuscheln&schlafen im familienbett,beim tragen und beim spielen und lernen, generell im ganzen alltag. und sie ist ein gesundes, freundliches, fröhliches und glückliches kind.
aber ich will dir damit das stillen nicht ausreden,sondern dir sagen,dass du ohne druck das machen sollst was du dir vorstellst.
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Kann bei jedem anders verlaufen UND es muss jeder für sich entscheiden wie man es handhaben möchte....
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Ich denke, dass Ernährung mit Zwiemilch eine gute Lösung sein kann. Das Fläschchen ist ja nichts schlechtes für das Kind und auch wenn ich eine Stillmama bin finde ich, dass man sich nicht rechtfertigen sollte, weil man Fläschchen geben möchte.
Ich würde dir raten, dann zu entscheiden wie du es genau machen möchtest, wenn der Zwerg erst mal da ist. Schau einfach mal wie es dir mit dem Stillen wirklich geht, wie der Kleine auf die beiden Varianten reagiert und dann wird dir dein Gefühl sagen, was FÜR EUCH BEIDE ( DREI) das Richtige ist.
Ps: stillen ist zu Beginn oft schwierig weil mit wunden Brustwarzen verbunden...lass dich davon aber nicht unterkriegen bzw. Mach davon nicht deine Entscheidung abhängig
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Hatten Früchenbedingt 11 Monate Flächchen (da ist ihendetwas dein das süchtig macht oder so) und stillen (wegen immunsystem) parallel bis er sich selber abgestillt hat - das war aber sehr anstrengend (vor allem wenn dann das Essen noch dazu kommt).
Versuchs einfach mal, beiß zwei Wochen durch (ja es ists nicht so angenehmsolang sichs noch nicht eingespielt hat) und dann kannst ja eh noch immer entscheiden ob du das stillen aufgeben willst oder beibehalten.